DE3650379T2 - Halbleiterlaservorrichtung. - Google Patents

Halbleiterlaservorrichtung.

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    • H01S5/00Semiconductor lasers
    • H01S5/10Construction or shape of the optical resonator, e.g. extended or external cavity, coupled cavities, bent-guide, varying width, thickness or composition of the active region
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halbleiterlaservorrichtung zum Erzielen von Laserschwingung mit stabilisierter Schwingungswellenlänge, und spezieller betrifft sie eine Laservorrichtung, die auf solchen Gebieten wie optischer Nachrichtenübertragung, optischem Meßbetrieb, optischer Informationsverarbeitung usw. von Nutzen ist.
  • Mit der wachsenden Anzahl von Anwendungen von Halbleiterlasern auf solchen Gebieten wie der optischen Nachrichtenübertragung, optischen Meßvorgängen, optischer Informationsverarbeitung usw. müssen Halbleiterlaser stabilisierte Schwingungswellenlänge aufweisen. Die Schwingungswellenlänge herkömmlicher Halbleiterlaser variiert kontinuierlich oder diskontinuierlich abhängig von Temperatur- und/oder Stromänderungen, was zu Leistungsstörungen im optischen Ausgangssignal führt. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, wurden Halbleiterlaser-Bauelemente zum Stabilisieren der Schwingungswellenlänge entwickelt, wozu Laser vom Beugungsgittertyp (wie Laser mit verteilter Rückkopplung (DFB-Laser), Laser mit verteilter Braggreflexion (DBR-Laser) usw.), interferometrische Laser mit internem Reflektor, Laser vom Verbundresonatortyp, Laser vom Typ mit externem Resonator usw. gehören. Jedoch haben diese die folgenden Nachteile: herkömmliche Laser vom Beugungsgittertyp wie DFB-Laser, DBR-Laser usw. weisen ein Beugungsgitter im Wellenleiter auf, was den Herstellprozeß verkompliziert und die Verwendung einiger Halbleitermaterialien erschwert.
  • Herkömmlichen interferometrischen Lasern mit Innenreflektor, die verschiedene Effektivbrechungsverhalten innerhalb ihres Resonators zeigen, um interne Reflexion hervorzurufen, die zu einem Interferenzeffekt führt, durch den Selektivität für eine Longitudinalmode erzielt werden kann, fehlt es an Reproduzierbarkeit und es ist keine starke Innenreflexion erzielbar, was es erschwert, sie praktischer Verwendung zuzuführen.
  • Bei herkömmlichen Lasern vom Verbundresonatortyp, wozu über Spaltflächen gekoppelte Resonatorlaser gehören (bei denen zwei Halbleiterlaser über ihre Kristallflächen gekoppelt sind, und/oder die über eine Ätztechnik in zwei Halbleiterlaser unterteilt sind), arbeiten die zwei Halbleiterlaser unabhängig, was zu einer Synchronisierung ihrer Wellenlängen führt, wodurch es möglich ist, die Schwingungswellenlänge zu stabilisieren. Jedoch beruht ihre Funktion auf der Geschicklichkeit geschickter Arbeiter und auf genauer Steuerung, da andernfalls kleine Änderungen im Abstand zwischen den zwei Laserbauelementen Änderungen der Longitudinalmode hervorrufen, was zu Leistungsstörungen im optischen Ausgangssignal führt.
  • Ein herkömmlicher Laser mit externem Resonator ist in Fig. 2 dargestellt, bei dem ein Halbleiterlaser-Bauelement 1 auf einer Trägerplatte 2 angebracht ist und Laserlicht von der lichtemittierenden vorderen Kristallfläche des Laserbauelements 1 durch ein Fenster 4 aus diesem Laserbaueleinent 1 herausgestrahlt wird. Die Trägerplatte 2 ist an einem vom Fenster 4 und Seitenwänden 6 umgebenen Tisch 5 befestigt. An diesem Tisch 5 ist auch ein externer Reflektor 3 befestigt. Ein Teil des Laserlichts von der lichtemittierenden hinteren Kristallfläche des Laserbauteils 1 wird durch den externen Reflektor 3 reflektiert und kehrt zum Laserbauelement 1 zurück.
  • Wegen der vorstehend angegebenen Struktur tritt eine externe Longitudinalmode auf (λe = 2L/(me + 1/2)) auf, die durch den Abstand L zwischen der lichtemittierenden hinteren Kristallfläche des Laserbauelements 1 und dem Reflektor 3 gegeben ist, so daß das Laserbauelement 1 stabil nur in der Longitudinalmode um den Peak herum schwingen kann, bei dem die Verstärkungsverteilung für die interne Longitudinalmode (λ = 2 1/m), wie durch die Innenresonatorlänge 1 des Laserbauelements 1 gegeben, in Übereinstimmung mit derjenigen für die externe Longitudinalmode (λe) steht, wobei m und me ganze Zahlen sind und das effektive Brechungsvermögen des Halbleiterlaser-Wellenleiters ist, wobei l von 2L bis 20L nahezu gleich ist. Wenn n 4,0 ist und l 250 um ist, wird die Länge L des externen Resonators auf einen Wert im Bereich von 50 um bis 0,5 mm eingestellt. Wie es wohlbekannt ist, ist das Intervall Δλ zwischen den internen Longitudinalmoden durch die Gleichung Δλ = λ&sub0;²/2 l gegeben, und das Intervall Δλe zwischen den externen Longitudinalmoden ist durch die Gleichung Δλe = λ&sub0;²/2l gegeben, wobei λ&sub0; die Schwingungswellenlänge ist. Das Longitudinalmoden-Intervall, bei dem die internen Longitudinalmoden in Übereinstimmung mit den externen Longitudinalmoden stehen, ist bei einer Schwingungswellenlänge von ungefähr 7.8OO Å der Bereich von 6 bis 60 Å, und demgemäß schwingt das Laserbauelement 1 dann stabil in einer Longitudinalmode, wenn der Peak der Verstärkungsverteilung im Bereich dieser Wellenlängendifferenz liegt. Jedoch ist es schwierig, ein Halbleiterlaser-Bauelement 1 so auf der Trägerplatte 2 anzuordnen, daß die lichtemittierende hintere Kristallf läche dem externen Reflektor auf parallele Weise zugeordnet ist, und darüber hinaus ist der Herstellprozeß kompliziert.
  • Fig. 3 zeigt einen anderen Laser vom Typ mit externem Resonator, mit einem Halbleiterchip 7, auf dessen Kristallfläche ein Metallfilin 8 aus Au usw. vorhanden ist, der durch einen Dampfniederschlagungsprozeß hergestellt wurde, anstelle des externen Reflektors 3, wie er beim in Fig. 2 dargestellten Laser vom Typ mit externem Resonator verwendet ist. Das Reflexionsvermögen des Metallfilms 8 weist für das Laserlicht wegen der Lichtabsorption des Metalls eine Obergrenze auf, und darüber hinaus besteht die Tendenz, daß sich das Reflexionsvermögen wegen Oxidation des Metalls verringert. Darüber hinaus arbeitet der Halbleiterchip 7 nur als reflektierende Fläche.
  • Applied Physics Letters 32(11), Juni 1978, S. 724 - 725 beschreibt eine hochreflektierende, dielektrische Beschichtung, die zur Verwendung auf den Kristallflächen eines Halbleiter-Injektionslasers konzipiert ist.
  • EP-A-0 090 485 beschreibt ein Halbleiterlaser-Bauelement vom Typ mit externem Resonator gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie im unabhängigen Anspruch 1 definiert ist, weist eine Halbleiterlaservorrichtung ein Halbleiterlaser-Bauelement und ein Halbleiterbauelement auf, die beide unter Einhaltung eines Abstands einiger mm oder weniger auf solche Weise auf einer einzelnen Trägerplatte befestigt sind, daß eine der Seitenflächen des Halbleiterbauelements einer laserlichtemittierenden Kristallfläche des Halbleiterlaser-Bauelements auf parallele Weise zugewandt ist, wobei die Seitenfläche des Halbleiterbauelements eine Kristallfläche ist, die teilweise mit einem reflektierenden, dielektrischen Film beschichtet ist, der so wirkt, daß Laserlicht vom Halbleiterlaser-Bauelement durch ihn zu diesem Halbleiterlaser-Bauelement zurückgeführt wird.
  • Das Halbleiterbauelement arbeitet bei einer bevorzugten Ausführungsform als Lichtdetektor, der die Intensität des Laserlichts vom Halbleiterlaser-Bauelement erfaßt.
  • Demgemäß ermöglicht es die hier beschriebene Erfindung, die folgenden Ziele zu erreichen: (1) Schaffen einer Halbleiterlaservorrichtung, die Laserschwingung mit stabilisierter Schwingungswellenlänge erzielt; (2) Schaffen einer Halbleiterlaservorrichtung, die so arbeitet, daß sie die Laserlichtintensität erfaßt; und (3) Schaffen einer Halbleiterlaservorrichtung, die einfach hergestellt werden kann.
  • Nur beispielhaft wird nun eine spezielle Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Halbleiterlaservorrichtung zeigt;
  • Fig. 2 ein Diagramm ist, das eine erste, bereits oben beschriebene herkömmliche Halbleiterlaservorrichtung zeigt; und
  • Fig. 3 ein Diagramm ist, das eine andere, bereits oben beschriebene herkömmliche Halbleiterlaservorrichtung zeigt.
  • Eine Kristallfläche eines Halbleiterbauelements, das in der Nähe des Halbleiterlaser-Bauelements angeordnet ist, wird als externer Reflektor verwendet, der Laserlicht vom Halbleiterlaser-Bauelement zu diesem selbst zurückreflektiert. Das Halbleiterbauelement, das aus Si oder Verbindungshalbleitermaterialien besteht, arbeitet so, daß es das Halbleiterlaser-Bauelement betreibt und/oder die Intensität des Laserlichts vom Halbleiterlaser-Bauelement erfaßt. Ein Teil der Kristallfläche des Halbleiterbauelements ist mit einem reflektierenden, dieelektrischen Film mit hohem Reflexionsvermögen beschichtet, so daß es leicht in der Nähe der Kristallfläche des Halbleiterlaser-Bauelements auf parallele Weise mit einem genauen Abstand dazwischen angeordnet werden kann, und darüber hinaus kann eine Stabilisierung der Schwingungswellenlänge erzielt werden.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Halbleiterlaservorrichtung, die ein Halbleiterlaser-Bauelement 1 und einen Halbleiterchip 7 aufweist, die beide auf solche Weise auf einer einzelnen Trägerplatte 2 befestigt sind, daß die lichtemittierende, hintere Kristallfläche des Halbleiterlaser-Bauelements 1 der Kristallfläche 24 des Halbleiterchips 7 auf parallele Weise zugewandt ist.
  • Das Halbleiterlaser-Bauelement 1 wird wie folgt hergestellt: Auf einem Substrat 11 aus p-GaAs werden eine Stromsperrschicht 12 aus n-GaAs, eine Mantelschicht 13 aus p-GaAlAs, eine aktive Schicht 14 aus GaAlAs, eine Mantelschicht 15 aus n-GaAlAs sowie eine Deckschicht 16 aus n-GaAlAs der Reihe nach durch Flüssigphasenepitaxie aufgebracht, was zu einem mehrschichtigen Kristall mit Doppelheterostruktur für Laserschwingung führt. Dann wird in der Stromsperrschicht 12 auf solche Weise ein V-förmiger Kanal 17 ausgebildet, daß dieser das Substrat 11 erreicht, was zu einem Strompfad führt. Dann werden eine n-seitige Elektrode 18 und eine p-seitige Elektrode 19 auf der Oberseite der Deckschicht 16 bzw. der Rückseite des Substrats 11 hergestellt. Das sich ergebende Halbleiterlaser-Bauelement 1 wird durch ein Lot 26 wie In usw. an einer gegebenen Position auf der Trägerplatte 2 befestigt.
  • Der Halbleiterchip 7, der auch als Photodetektor arbeitet, umfaßt eine p-GaAs-Schicht 20, eine auf dieser p-GaAs- Schicht 20 ausgebildete n-GaAs-Schicht 21, eine auf dieser n-GaAs-Schicht 21 ausgebildete n-seitige Elektrode 22 und eine auf der p-GaAs-Schicht 20 ausgebildete p-seitige Elektrode 23. Eine der Seitenflächen, die eine durch Spaltung erzeugte Kristallfläche ist, ist eine Photodetektorfläche 24, die der lichtemittierenden, hinteren Kristallfläche des Halbleiterlaser-Bauelements 1 zugewandt ist. Die Photodetektorfläche 24 verfügt über einen reflektierenden Film 25, der Laserlicht vom Halbleiterlaser-Bauelement 1 reflektiert. Der reflektierende Film 25 wird dadurch hergestellt, daß ein Teil der Photodetektorfläche 24 durch einen Elektronenstrahl-Aufdampfprozeß oder ein Sputterverfahren mit einem mehrschichtigen, dielektrischen Film aus Al&sub2;O&sub3; und amorphem Si beschichtet wird.
  • Der Halbleiterchip 7 wird mittels des folgenden Prozesses hinter dem Halbleiterlaser-Bauelement 1 angeordnet: Die Photodetektorfläche 24 des Halbleiterchips 7 wird in Kontakt mit der lichtemittierenden, hinteren Kristallfläche des Halbleiterlaser-Bauelements 1 gebracht, das an einer vorgegebenen Position auf der Trägerplatte 2 befestigt wurde, und dann wird der Halbleiterchip 7 an eine vorgegebenen Position auf der Trägerplatte 2 verschoben, an der dieser Halbleiterchip 7 durch ein Lot 26 wie In usw. befestigt wird. Zuleitungsdrähte 27 und 28 aus Au oder dergleichen werden mit den n-seitigen Elektroden 18 bzw. 22 verbunden.
  • Laserlicht von der hinteren Kristallfläche des Halbleiterlaser-Bauelements 1 wird durch den reflektierenden Film 25, der dieser hinteren Kristallfläche des Halbleiterlaser-Bauelements 1 auf parallele Weise zugewandt ist, wirkungsvoll reflektiert und zum Halbleiterlaser-Bauelement 1 zurückgeführt, was zu Laserlicht mit stabilisierter Wellenlänge führt. Andererseits wird die Photodetektorfläche 24 des Halbleiterchips 7, die nicht mit dem reflektierenden Film 25 bedeckt ist, mit Laserlicht vom Halbleiterlaser-Bauelement 1 beleuchtet, weswegen der Halbleiterchip 7 als Photodetektor arbeitet.
  • Wenn von der n-seitigen Elektrode 18 und der p-seitigen Elektrode 19 über den Zuleitungsdraht 27 ein Treiberstrom in das Halbleiterlaser-Bauelement 1 injiziert wird, fließt dieser alleine durch den V-förmigen Kanal 17, so daß innerhalb des über dem V-förmigen Kanal 17 liegenden Bereich der aktiven Schicht 14 eine stabilisierte Laserschwingung in einem Transversalmode beginnt. Laserlicht wird nach vorne und hinten in bezug auf das Halbleiterlaser-Bauelement emittiert. Das nach hinten emittierte Licht beleuchtet die Photodetektorfläche 24 und den reflektierenden Film 25 unter einem bestimmten Winkel zur optischen Achse des Halbleiterlaser-Bauelements 1 (d.h. ungefähr 20º - 25º auf einer Seite in bezug auf die optische Achse). Demgemäß bestrahlt das Licht den gesamten Flächenbereich der Photodetektorfläche 24 einschließlich des reflektierenden Films 25, wenn der Abstand zwischen der lichtemittierenden Kristallfläche und der Photodetektorfläche 24 auf einen geeigneten Wert eingestellt ist. Ein Teil des auf den reflektierenden Film 25 strahlenden Lichts wird durch diesen reflektierenden Film 25 reflektiert und kehrt zum Halbleiterlaser-Bauelement 1 zurück. Der Rest des Lichts, der den Flächenbereich der Photodetektorfläche 24 mit Ausnahme des reflektierenden Films 25 beleuchtet, wird durch den Halbleiterchip 7 photoelektrisch in ein elektrisches Signal, das der Laserlichtstärke entspricht, umgesetzt, das dann über den Zuleitungsdraht 28 aufgenommen wird.
  • Da das Reflexionsvermögen des reflektierenden Films 25 auf einen hohen Wert eingestellt ist, wird das zum reflektierenden Film 25 emittierte Laserlicht durch ihn wirkungsvoll reflektiert, um zum Halbleiterlaser-Bauelement 1 zurückzukehren, und von der vorderen Kristallfläche des Halbleiterlaser-Bauelements 1 wird Laserlicht mit stabilisierter Wellenlänge emittiert. Der Halbleiterchip 7 dient als überwachender Photodetektor für das Laserlicht von der vorderen Kristallfläche des Halbleiterlaser-Bauelements 1, so daß mittels des vom Halbleiterchip 7 erhaltenen elektrischen Signals eine Steuerung des in das Halbleiterlaser-Bauelement 1 zu injizierenden Treiberstroms erzielt werden kann, was es ermöglicht, daß durch die Steuerung der Laserausgangsintensität ein vorgegebener Pegel aufrecht erhalten wird.
  • Wenn der vom reflektierenden Film 25 nicht bedeckte Flächenbereich der Photodetektorfläche 24 mit einem anderen reflektierenden Film mit niedrigem Reflexionsvermögen beschichtet wird, fällt Laserlicht wirkungsvoll auf den Halbleiterchip 7, so daß die Photodetektorempfindlichkeit des Halbleiterchips 7 verbessert werden kann.
  • Wenn in der Nähe des Halbleiterlaser-Bauelements 1 zum Betreiben desselben ein Bauteil mit integrierter Schaltung oder dergleichen aus Si oder Verbindungshalbleitermaterialien angeordnet wird, kann eine der Kristallflächen des Bauteils mit integrierter Schaltung oder dergleichen als Reflektor verwendet werden.

Claims (4)

1. Halbleiterlaservorrichtung mit einem Halbleiterlaser- Bauelement (1) und einem Halbleiterbauelement (7), die beide auf einer einzelnen Trägerplatte (2) befestigt sind, wobei das Halbleiterbauelement (7) eine Seitenfläche (24) aufweist, die eine Kristallfläche ist und die einer laserlichtemittierenden Kristallfläche des Halbleiterlaser-Bauelements (1) zugewandt ist und im wesentlichen parallel zu dieser ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Kristallfläche (24) des Halbleiterbauelements (7) mit einem reflektierenden, dielektrischen Film (25) beschichtet ist, der so arbeitet, daß er Laserlicht vom Halbleiterlaser-Bauelement (1) zu diesem zurückreflektiert.
2. Halbleiterlaservorrichtung nach Anspruch 1, bei dem das Halbleiterbauelement (7) als Lichtdetektor zum Erfassen der Intensität des Laserlichts vom Halbleiterlaser-Bauelement (1) arbeitet.
3. Halbleiterlaservorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem das Halbleiterlaser-Bauelement (1) und das Halbleiterbauelement (7) um einige Millimeter oder weniger voneinander beabstandet sind.
4. Halbleiterlaservorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem derjenige Flächenbereich der Kristallfläche (24), der nicht mit dem reflektierenden, dielektrischen Film (25) beschichtet ist, mit einem anderen reflektierenden Film mit niedrigem Reflexionsvermögen oder mit einem durchlässigen Film beschichtet ist.
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