DE364707C - Schienenstossverbinder - Google Patents

Schienenstossverbinder

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DE364707C
DE364707C DEH87343D DEH0087343D DE364707C DE 364707 C DE364707 C DE 364707C DE H87343 D DEH87343 D DE H87343D DE H0087343 D DEH0087343 D DE H0087343D DE 364707 C DE364707 C DE 364707C
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DE
Germany
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rail
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screwed
head
rail joint
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Expired
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DEH87343D
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HANS HUELLMANN
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HANS HUELLMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M5/00Arrangements along running rails or at joints thereof for current conduction or insulation, e.g. safety devices for reducing earth currents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Schienenstoßverbinder. Gegenstand der Erfindung ist eire Schienenstoßverbinder, der die aneinanderstoßenden Schienen elektrisch leitend verbindet,. und zwar in der Weise, daß der Verbinder als .ein in die Schienenlasche einzuschraubender Stöpsel aus gut leitendem Baustoff ausgebildet ist, der durch entsprechend tiefes. Einschrauben in das in der Schienenlasche dazu vorgesehene Loch mit seinem in sich federnden Kopf fest an die Schiene, den Schienensteg, angepreßt wird. Erhält die Lasche zwei solcher Stöpsel, so wird auf diese Weise eine leitende Verbindung zwischen den beiden Schienen über die Lasche hergestellt. Dabei ist der Verbinder ganz in,die Lasche eingeschraubt und ragt aus dieser nicht heraus. Die Stelle des Schienenstegs, auf welcher der Kopf des Veribin'ders zum Aufsitzen kommt, muß zweckmäßig vor Einschrauben des letzteren metallisch blank, also gut leitend gemacht werden. Daß diese Eigenschaft dauernd erhalten bleibt, wird dadurch erreicht, daß der auf den Schienensteg drückende Kopf des Verbinders bei Aden beim Befahren des Schienenstoßes in der Laschenverbindung auftretenden, wenn auch nur ganz geringen Bewegungen auf der Berührungsstelle hin und, her gleitet und auf diese Weise ein Oxydieren dieser Berührungsstelle auf dem Schienensteg verhindert.
  • Besser noch wird eindauernd gut leitender Kontakt zwischen Verbinderkopf und Schiene erzielt, wenn in den Steg der Schiene dort, wo der Verbinderkopf zum Aufsitzen kommt, ein Einsatzstück aus gut leitendem, nicht oxydierendem. Baustoff eingepreßt oder eingeschraubt wird, an welches der Verbinderkopf fest angedrückt wird.
  • Die einfache Ausführungsform dieses Schienenstoßverbinders als Schraub.stöpsel bringt es mit sich, daß er nur wenig Baustoff erfordert, daß er ferner für sich wenig Platz an dem Schienenstoß beansprucht und schließlich, was besonders wichtig ist, einfach und schnell angebracht werden kann.
  • Das böswillige Herausschrauben des Verbinders kann erschwert werden durch Verstemmen der in dem Verbinder vorgesehenen Kerben zum Einsetzen des Windeeisens, mittels dessen der Stöpsel eingeschraubt wird, oder noch' wirkungsvoller durch Anwendung einer den beiden benachbarten Laschenbolzenmuttern gemeinsamen Unterlegplatte, die den Verbinder gänzlich zudeckt und ihn unzugänglich macht.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Schienenverbinders; er ist aus hartem Kupferblech gedrückt. b ist die Schienenlasche, in die der Verbinder a eingeschraubt ist, so daß er mit seinem in sich federnden Kopf fest an den Schienensteg c der Schiene oder auch an ein in den Steg eingesetztes Kontaktstück d angepreßt wird. Abb. 2 zeigt den Verbinder in der Ansicht. Aus Abb. 3 ist ersichtlich, wo die Verbinder in .der Lasche angeordnet sind; sie sind hier mit e und f bezeichnet.
  • Es sei schließlich noch bemerkt, daß statt zwei Verbinder auch mehrere angeordnet werden können, z. B. zwei weitere in der anderen Lasche, um die Leitfähigkeit so günstig wie möglich zu gestalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenstoßverbinder, dadurch gekennzeichnet, -daß er als Schraubstöpsel ausgebildet ist und beiderseits der Schienenstoßfuige je einer oder mehrere in eine oder beide Schienenlaschen so tief eingeschraubt werden, daß er mit seinem in sich federnden Kopf fest an den Steg der beiden aneinand'erstoßenden Schienen angedrückt wird und mit seinem Ende nicht aus der Lasche herausragt.
  2. 2. Schienenstoßverbinder nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Verbinders nicht unmittelbar an den Schienensteg, sondern an ein in den Schienensteg eingesetztes Kontaktstück aus gut leitendem, nicht oxydierendem Baustoff angedrückt wird.
  3. 3. Schienenstoßverbinder nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Laschenloch, in welches der Schienenverbinder eingeschraubt ist, durch eine den beiden benachbarten Laschenbolzenmuttern gemeinsame Unterlegplatte zugedeckt und damit unzugänglich gemacht .ist.
DEH87343D Schienenstossverbinder Expired DE364707C (de)

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