DE364566C - Verfahren zum Mattieren des Mundstueckbelages zur Herstellung von Zigarettenhuelsen mit Goldmundstueck - Google Patents

Verfahren zum Mattieren des Mundstueckbelages zur Herstellung von Zigarettenhuelsen mit Goldmundstueck

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DE364566C
DE364566C DEB96667D DEB0096667D DE364566C DE 364566 C DE364566 C DE 364566C DE B96667 D DEB96667 D DE B96667D DE B0096667 D DEB0096667 D DE B0096667D DE 364566 C DE364566 C DE 364566C
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gold
matting
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mouthpieces
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/56Making tipping materials, e.g. sheet cork for mouthpieces of cigars or cigarettes, by mechanical means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

S64566
mit Goldmundstück.
Bei Zigarrettenhülsen mit Goldmundstück wird neuerdings ein. Goldbelag mit matter Oberfläche demjenigen mit glänzender Oberfläche vorgezogen. Ein einfaches, leistungsfähiges und billiges Verfahren zum Mattieren des Mund'stückbelagstoffes besteht erfmdungsgemäß in folgendem:
Der Belagstoff ist entweder in der bekannten Weise mit Papier fest verbunden, oder er ίο wird in der bekannten Weise von. einer ablösbaren (Pack-) Papierschicht getragen, oder er wird, wenn keines von beiden der Fall ist, eigens zum Behufe des erfindungsgemäßen Verfahrens mit Papier unterlegt. Das Mattierungsverfahren besteht nun darin, daß der Belagstoff in mehrfacher : Schicht einer starken Pressung zwischen ge- j wohnlichen oder glatten, d. h. nicht einer körnigen Oberfläche bedürfenden Walzen j unterworfen ^wird. Hierbei wird durch die | papiernen Körper bzw. Zwischenlagern des ; Belagstoffes den metallischen Schichten eine , feine Körnung eingeprägt wie sie besser durch besonders zu diesem Zweck hergerich- : tete Druckflächen oder Prägewalzen auch : nicht erzielt werden kann. Dabei besteht noch der Vorteil, daß, während eine gekörnte ; Platte oder Walze immer nur auf eine Metall- 1 schicht prägend' einwirken kann, vorliegend ein ganzer Stoß von Belagbahnen auf einmal bearbeitet werden kann. Es ergibt sich, ohne : daß anderes als das ohnehin für den Belagstoffkörper bzw. die Unterlage benutzte Papier verwendet zu werden braucht, ein angenehmer Mattglanz, der nicht etwa ein ungefälliger Abklatsch des Maschinenpapiergefüges ist. Das wird so zu erklären sein, daß das Papier nicht hart genug ist, um etwa wie eine mit einem Liniennetz gemusterte Hochdruckform (z. B. eine geätzte Zinkplatte) wirken zu können, daß ferner die metallische Schicht zur Aufnahme eines scharfen Abdruckes nicht sehr geeignet sein mag, und daß vielleicht die eine Papierschicht durch die metallische Schicht oder Oberfläche hindurch auf die andere drückt und so gewissermaßen Interferenz zwischen den Gefügrnustern der beiden gegeneinander wirkenden Papierlagen auftritt.
Die Ausführung des \rerfahrens vollzieht sich am besten in der aus der schematischen Zeichnung hervorgehenden Weise: α und b sind Kalanderwalzen, die durch das Zahnräderpaar c, d gekuppelt sind. Dem Walzenpaar α und b laufen von den links vorgelegten Spulen e die Belagstoffbahnen/ zu, deren mit + bezeichnete metallische Oberseite nach oben gekehrt ist. Die +-Seite der obersten Bahn f wird gegenüber der Walze α mit einer besonderen Papierbahn g abgedeckt, welche von der abgebenden Spule h zur aufnehmenden Spule i läuft und zeitweise zu erneuern ist. Die beim Durchgang durch die Walzenspalte mattierten Belagstoffe werden von den rechts befindlichen Spulen k aufgenommen.
Das Gesagte gilt auch für andere als goldene oder goldfarbene Metallbeläge, z. B. solche von Silber oder Aluminium.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Mattieren des Mundstückbelagstoffes zur Herstellung von Zigarettenhülsen mit Goldmundstück, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Papier mit festhaftender metallischer Schicht bestehende oder ablösbar einer tragenden Papierbahn anhaftender oder eigens zum Zwecke dieses Verfahrens mit Papier unterlegte Belagstoff in mehrfachen Lagen zwischen glatten Preßwalzen hindurchgeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI,
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