DE3645126C2 - Fastener for vehicle antiskid unit - Google Patents

Fastener for vehicle antiskid unit

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Publication number
DE3645126C2
DE3645126C2 DE19863645126 DE3645126A DE3645126C2 DE 3645126 C2 DE3645126 C2 DE 3645126C2 DE 19863645126 DE19863645126 DE 19863645126 DE 3645126 A DE3645126 A DE 3645126A DE 3645126 C2 DE3645126 C2 DE 3645126C2
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DE
Germany
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vehicle
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holder
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DE19863645126
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Inventor
Hansjoerg Dr.-Ing. Rieger
Peter 7080 Aalen De Hofmann
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Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz U Co 7080 Aalen De GmbH
Original Assignee
Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz U Co 7080 Aalen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/003Vehicle mounted non-skid chains actuated by centrifugal force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeuggleitschutzvorrichtung, bei der ein mit einem eine Längsführung für die Gleitschutzvorrichtung bildenden Halter versehener Träger mittels zweier im Abstand voneinan­ der angeordneter, lösbarer, in gelockertem Zustand ein Drehen und Hin- und Herverschieben des Trägers erlaubender Klemm­ schellen an Teilen eines Fahrzeuges befestigt ist, wobei die Gleitschutzvorrichtung mit einem Schwenkaggregat für einen aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung und zurück schwenkbaren Tragarm versehen ist, an dessen freiem Ende eine insbesondere durch den Fahrzeugreifen in eine Drehbewegung versetzbarer Rotor mit einer Vielzahl von Kettensträngen gela­ gert ist, die bei in der Betriebsstellung umlaufendem Rotor unter Fliehkrafteinwirkung vom Rotor weg in den Bereich der Bodenberührungsfläche eines sich drehenden Fahrzeugreifens geschleudert werden.
In der älteren DE-OS 35 09 061 ist eine Befestigungsvorrich­ tung der vorstehenden Art mit einem Träger beschrieben, auf dem zwischen den zu seiner Befestigung dienenden Klemmschellen ein rohrförmig ausgebildeter Halter angeordnet ist, auf dem die Gleitschutzvorrichtung unmittelbar oder mittelbar dreh- und hin- und herverschiebbar gelagert ist. Die bekannte Vorrichtung bietet aufgrund zahlreicher bei ihr verwendeter Schiebegelenke gute Einstellmöglichkeiten für die Gleitschutzvorrichtung, wenn sie gleichwohl nicht voll zu befriedigen vermag, so deshalb, weil ihre Stabilität wegen der Vielzahl der Schiebegelenke und der Verwendung eines von einem frei in den Raum ragenden Rohr gebildeten Halters zu wünschen übrig läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus vergleichs­ weise wenigen einfachen Teilen bestehende Befestigungsvor­ richtung der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, die aus­ reichende Einstellmöglichkeiten für die Gleitschutzvorrichtung bietet und sich im montierten Zustand durch große Steifigkeit auszeichnet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der am einen Ende des Trägers angeordnete und mit diesem fest verbundene Halter als die Längsführung formende Klemmkralle ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ermöglicht eine einwandfreie Einstellung der Gleitschutzvorrichtung, wiewohl sie nur über ein Schwenkgelenk verfügt. Sie ist außerordentlich stabil und zeichnet sich darüber hinaus durch eine gedrungene Bauweise aus.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer an einem Fahrzeug angebauten Befestigungsvorrichtung samt der von dieser gehaltenen Gleitschutzvorrichtung,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 bei abgenommener Gleitschutzvorrichtung und
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der Teile der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Befestigungsvorrichtung.
In Fig. 1 ist 1 eine Gleitschutzvorrichtung, die mittels einer Befestigungsvorrichtung 2 an Teilen eines Fahrzeuges 3 befestigt ist. Zu der Gleitschutzvorrichtung gehört ein Schwenkaggregat 4 für einen Tragarm 5, an dessen Ende ein Rotor 6 gelagert ist, der durch den Tragarm 5 gegen die Flanke 7 eines Fahrzeugrei­ fens 8 gedrückt wird und auf diese Weise den Rotor 6 in Drehung versetzt. Am Rotor 6 sind Kettenstränge 9 befestigt, die bei umlaufendem Rotor unter Fliehkrafteinwirkung vom Rotor weg in den Bereich der Bodenberührungsfläche des sich drehenden Fahr­ zeugreifens 8 geschleudert werden.
Das Schwenkaggregat besteht im dargestellten Fall aus einem zweistufigen Schneckengetriebe, welches über eine flexible Welle 10 angetrieben wird. Der Fuß 11 der Ausgangsstufe des Schneckengetriebes wird von einem als Klemmkralle ausgebildeten Halter 12 gehalten, der zwei durch Schrauben 13 miteinander verbundene Klemmbacken 14 und 15 aufweist. Die Klemmbacken be­ grenzen eine Längsführung 16, innerhalb der der Fuß 11 des Schwenkaggregates 4 bei gelösten Schrauben 13 hin- und herver­ schiebbar ist, um eine Anpassung der Lage der Gleitschutzvor­ richtung 1 an die räumlichen Gegebenheiten zu erleichtern. Die Klemmbacke 14 des Halters 12 ist fest mit dem Ende eines rohr­ förmigen Trägers 17 verbunden, der mit Hilfe zweier Schellen 18 und 19 an zwei Anschlußplatten 20 und 21 befestigt ist. Zur Verbindung der Schellen 18 und 19 mit den Anschlußplatten 20 und 21 dienen Schrauben 22 und Muttern 23. Die Schrauben 22 passen durch Löcher 24 bzw. 25 einer ersten Lochreihe. Parallel zu dieser ersten Lochreihe verläuft eine zweite aus Löchern 26, 27 und 28 bestehende Lochreihe. Das Loch 28 der zweiten Loch­ reihe ist dabei als Langloch ausgebildet. Durch die Löcher 26 bis 28 passen Schrauben 29, welche in die unteren Enden von als Muttern ausgebildeten Distanzhülsen 30 einschraubbar sind. Das obere ebenfalls mit Innengewinde versehene Ende der Distanz­ hülsen 30 läßt sich beispielsweise auf die als Gewindebolzen ausgebildeten Enden der Haltebügel von Federpaketen der Fahr­ zeugfederung aufschrauben.
Mit 31 sind durchgehend Unterlegscheiben bezeichnet.
In der Praxis ist in gut 80% aller Fälle die Befestigung der Platten 20, 21 an den auch als Briden bezeichneten Haltebügeln für Blattfederpakete möglich. Durch Änderung des Abstandes der Platten 20, 21 voneinander kann dabei eine Anpassung an den Ab­ stand der Haltebügel erfolgen, und die Langlöcher 28 ermöglichen eine Anpassung an die Schenkelweiten der Haltebügel. Selbstver­ ständlich kommen auch andere Anschlußmöglichkeiten in Betracht. Durch die Längsverschieblichkeit und Drehbarkeit des Trägers 17 und die geneigte Lage des Halters 12 zur Längsachse des Trägers sowie durch die Ausbildung des Halters 12 als Längsführung 16 läßt sich die Lage der Gleitschutzvorrichtung 1 in weiten Gren­ zen variieren. Die beschriebene Befestigungsvorrichtung stellt mit anderen Worten einen Universaladapter für einschlägige Gleitschutzvorrichtungen dar.

Claims (4)

1. Befestigungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeuggleitschutz­ vorrichtung, bei der ein mit einem eine Längsführung für die Gleitschutzvorrichtung bildenden Halter versehener Träger mittels zweier im Abstand voneinander angeordneter, lösbarer, im gelockerten Zustand ein Drehen und Hin- und Herverschieben des Trägers erlaubender Klemmschellen an Teilen eines Fahr­ zeuges befestigt ist, wobei die Gleitschutzvorrichtung mit einem Schwenkaggregat für einen aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung und zurück schwenkbaren Tragarm versehen ist, an dessen freiem Ende ein insbesondere durch den Fahrzeug­ reifen in eine Drehbewegung versetzbarer Rotor mit einer Viel­ zahl von Kettensträngen gelagert ist, die bei in der Betriebs­ stellung umlaufenden Rotor unter Fliehkrafteinwirkung vom Rotor weg in den Bereich der Bodenberührungsfläche eines sich drehenden Fahrzeugreifens geschleudert werden, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der am einen Ende des Trägers (17) angeordnete und mit diesem fest verbundene Halter (12) als die Längsführung (16) formende Klemmkralle ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klemmkralle (12) zwei eine Schwalbenschwanz­ führung formende Klemmbacken (14, 15) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Schwalbenschwanzführung (16) das Schwenk­ aggregat (4) der Gleitschutzvorrichtung (1) geführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klemmkralle (12) schräg zur Längsachse des Trägers (17) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0569111A1 (de) * 1992-05-08 1993-11-10 RUD-Kettenfabrik Rieger & Dietz GmbH u. Co. Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509061A1 (de) * 1985-03-14 1986-09-18 Gerd Schulz Fahrzeug- und Container-Technik, 2100 Hamburg Halter fuer eine gleitschutzvorrichtung eines fahrzeugrades

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