DE3644983A1 - Stoffauflauf fuer eine papiermaschine od. dgl. - Google Patents
Stoffauflauf fuer eine papiermaschine od. dgl.Info
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/02—Head boxes of Fourdrinier machines
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- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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- D21F1/028—Details of the nozzle section
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Stoffauflauf ist durch die Voith-Druckschrift
p 2 503 bekannt. Dort grenzt die starre, zum Stoffkanal eben
ausgebildete Stromführungswand, welche am feststehenden Stoff
auflaufgehäuse abgestützt ist, an eine von einem Entwässerungs
sieb umschlungene Brustwalze der Siebpartie. Die gegenüberlie
gende Stromführungswand ist dagegen schwenkbeweglich ausge
führt. Sie ist auf der vom Stoffkanal abgewandten Seite mit
einem maschinenbreiten, steifen Hohlkastenträger verbunden. Mit
an den beiden Enden dieses Trägers angreifenden Hubeinrichtun
gen welche am feststehenden Stoffauflaufgehäuse angelenkt
sind, kann auf die schwenkbewegliche Stromführungswand einge
wirkt werden, um eine Grobeinstellung der lichten Weite des
maschinenbreiten, von der starren und der beweglichen Strom
führungswand begrenzten Stoffaustrittsspalts vorzunehmen. Fer
ner kann die bewegliche Stromführungswand in Stoffströmungs
richtung verschiebbar ausgeführt sein, wenn zusätzlich die Mög
lichkeit bestehen soll, auf den sogenannten Strahlwinkel des
aus dem Stoffaustrittsspalt austretenden Stoffstrahles einzu
wirken.
Vom Stoffstromdruck im Stoffkanal hervorgerufene, auf die be
wegliche Stromführungswand wirkende Kräfte werden auf einen
Biegeträger übertragen. Dieser ist auf der dem Stoffkanal abge
wandten Seite des Hohlkastenträgers (oder innerhalb desselben)
angeordnet und an beiden Enden mit diesem verbunden. Eine zwi
schen den beiden Trägern befindliche Druckkammer dient der
hydraulischen Kompensation der auf die Stromführungswand wir
kenden Kräfte, welche den Biegeträger elastisch verformen, aber
den Hohlkastenträger und die bewegliche Stromführungswand weit
gehend kräftefrei machen, so daß diese die bei ihrer Fertigung
erzeugte Geradheit wenigstens theoretisch annehmen.
Die bewegliche Stromführungswand ist am Austrittsspalt mit
einer maschinenbreiten Blende versehen, welche in den Stoffka
nal ragt und die lichte Weite des Spaltes begrenzt. Zur Fein
justierung der Spaltweite kann die Blende mit Hilfe zahlrei
cher, über die Maschinenbreite in einer Reihe verteilt angeord
neter Verstellspindeln annähernd quer zur Stoffströmungsrich
tung durch Verformen verstellt werden.
Trotz dieser aufwendigen Maßnahmen zur Erzielung einer geraden
und ebenen beweglichen Stromführungswand und eines über die
Maschinenbreite hinsichtlich der Spaltweite konstanten Aus
trittsspaltes treten Formabweichungen auf, welche sich nachtei
lig auf die Eigenschaften des erzeugten Papiers auswirken. Die
se Formabweichungen können darin bestehen, daß die bewegliche
Stromführungswand am Austrittsspalt nicht parallel zur starren
Stromführungswand verläuft, weil die Hubeinrichtungen Spiel
haben und die Verstellung nicht synchron verläuft. Thermische
Einflüsse können ebenso zu Verformungen der beiden Stromfüh
rungswände führen. Diese und weitere Mängel werden durch Ver
stellung der Blende ausgeglichen, welche dadurch über die Ma
schinenbreite mehr oder weniger tief in den Stoffkanal ein
taucht. Die bei unterschiedlich tiefem Eintauchen der Blende in
den Stoffkanal erzeugte unterschiedliche Stoffstrahl-Kontrak
tion bewirkt auch in unerwünschter Weise unterschiedliche
Strahlwinkel des Stoffstrahles. Nachteilig ist ferner die durch
örtlich größere Eintauchtiefe der Blende verursachte Verdrän
gung des Stoffstromes, so daß an dieser Stelle Querströmungen
auftreten. Derartige Strömungen rufen aber eine veränderte Fa
serlagerung in der erzeugten Papierbahn hervor, d.h. eine Fa
serlagerung, welche von derjenigen in benachbarten Bereichen
abweicht. Von Nachteil sind aber auch die durch mehr oder weni
ger tiefes Eintauchen der Blende in den Stoffkanal hervorgeru
fenen Geschwindigkeitsänderungen des Stoffstrahles, weil sich
diese in unterschiedlichen Stoffstrahlgeschwindigkeiten über
die Maschinenbreite bemerkbar machen. Hieraus resultieren Dia
gonalverspannungen im Papier, die sich z.B. bei dessen Verwen
dung in Kopiergeräten mit plötzlichem großen Temperaturanstieg
im oft diagonalen Verwölben oder Wellen der Kopien bemerkbar
machen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Stoffauf
lauf der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die
Einstellung der Stoffaustrittsspaltweite anhand der beweglichen
Stromführungswand dahingehend verbessert ist, daß das Ausmaß
der Blendenverstellung verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichne
ten Merkmale gelöst.
Diese Lösung ist insofern vorteilhaft, als die bewegliche
Stromführungswand mittels der an ihrem nachgiebigen Endab
schnitt in dichter Aufeinanderfolge angreifenden Verstellspin
deln mit relativ hoher Genauigkeit an die austrittsspaltsei
tige Kontur der starren Stromführungswand angepaßt werden kann,
um eine weitgehende Parallelität der beiden Wänden in diesem
Bereich zu erzielen. Diese Einstellung erfolgt unabhängig von
der Grobeinstellung des Spaltes durch Schwenken der gesamten
beweglichen Stromführungswand mit den beiden Hubeinrichtungen.
Die durch elastisches Verformen des nachgiebigen Endabschnitts
der beweglichen Stromführungswand nicht zu beseitigenden Ab
weichungen können durch das an sich bekannte Justieren der
Blende ausgeglichen werden. Gemäß der Erfindung ist dieses
Justieren der Blende jedoch nur noch in sehr engen Grenzen er
forderlich, so daß die Eintauchtiefe der Blende in den Stoff
kanal über die Maschinenbreite weitgehend konstant ist. Es wer
den somit die erwähnten unerwünschten Querströmungen im Stoff
strom und unterschiedliche Stoffstrahlgeschwindigkeiten ver
ringert und die Papiereigenschaften verbessert.
Die Lösung nach der Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus,
daß trotz der dicht nebeneinanderliegenden Angriffsorte der
beiden Spindelreihen nahe am Stoffaustrittsspalt eine bauliche
Gedrängtheit in diesem Bereich der beweglichen Stromführungs
wand vermieden wird, da die beiden Reihen der schlanken Ver
stellspindeln von diesem Angriffsort ausgehend divergieren, so
daß in jeder Reihe an den Spindeln angreifende Schrittmotoren
und deren Verstellgetriebe mit geringem Teilungsabstand ange
ordnet werden können.
Ein ganz wesentlicher Vorteil der erfinderischen Lösung ist
ferner darin zu sehen, daß die Blende, die einem gewissen Ver
schleiß und der Gefahr der Beschädigung unterliegt, auf ein
fache Weise ausgetauscht werden kann, ohne daß tiefgreifende
Maßnahme am Stoffauflauf erforderlich sind.
Demgegenüber ist zwar aus der US-PS 44 06 740 ein Stoffauflauf
bekannt, dessen bewegliche Stromführungswand einen nachgiebig
ausgebildeten Endabschnitt hat, an dem über die Maschinenbreite
verteilte Verstellelemente zur Justierung des Stoffaustritts
spaltweite angreifen. Es fehlt jedoch eine der Feinjustierung
der Spaltweite dienende Blende, so daß die bekannte Ausfüh
rungsform nicht die Präzision der Einstellung wie bei der er
findungsgemäßen Lösung erreicht. Beschädigungen, wie Kratzer,
Verunreinigungen oder Verdrückungen am nachgiebigen Endab
schnitt der beweglichen Stromführungswand führen bei den hohen
Stoffstrahlgeschwindigkeiten moderner Papiermaschinen zu erheb
lichen lokalen Abweichungen im Stoffstrahl. Bei derartigen
Schäden ist es beim bekannten Stoffauflauf erforderlich, die
gesamte bewegliche Stromführungswand auszutauschen.
Die im Patentanspruch 2 angegebene Maßnahme ist insofern vor
teilhaft, als an die Justierung der Blende höhere Anforderungen
gestellt werden als an die Einstellung des nachgiebigen Endab
schnitts der beweglichen Stromführungswand.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung, welche einen Querschnitt durch einen Bereich
eines Stoffauflaufs mit den einer beweglichen Stromfüh
rungswand zugeordneten Einrichtungen zur Einstellung der
lichten Weite des Stoffaustrittsspalts zeigt, näher erläutert.
Ein mit 10 bezeichneter Stoffauflauf einer im übrigen nicht
dargestellten Papiermaschine weist eine untere, maschinenbreite
Stromführungswand 11 auf, welche starr ausgebildet und mit dem
Stoffauflaufgehäuse 12 verbunden ist. Der Stoffauflauf 10 ist
außerdem mit einer beweglichen, ebenfalls maschinenbreiten
Stromführungswand 13 oberhalb der Wand 11 ausgestattet. Beide
Wände 11 und 13 begrenzen einen düsenartigen, maschinen
breiten Stoffkanal 14, der in einem maschinenbreiten Stoffaus
trittsspalt 15 endet. Dem Stoffauflauf 10 zugeführte Papier
stoffsuspension durchströmt den Stoffkanal 14 in Richtung des
Pfeiles 16 (Stoffströmungsrichtung) und tritt aus dem Spalt 15
in Form eines Strahles aus, der im Bereich einer Brustwalze 17
auf ein Entwässerungssieb 18 einer nicht weiter gezeigten Sieb
partie auftrifft.
Die bewegliche Stromführungswand 13 ist in einem in Richtung
der Maschinenbreite verlaufenden Gelenk 19 des Gehäuses 12 ge
lagert. Außerdem ist mit der Wand 13 ein Hohlkastenträger 20
verbunden. An den beiden Enden dieses Trägers 20 greift je eine
Hubeinrichtung 21 an, die am Stoffauflaufgehäuse 12 angelenkt
sind (nicht dargestellt). Durch Betätigen der Hubeinrichtungen
21 kann die bewegliche Stromführungswand zur Grobeinstellung
der lichten Weite des Stoffaustrittsspaltes 15 geschwenkt wer
den. Auf der vom Stoffkanal 14 abgewandten Seite des Hohl
kastenträgers 20 ist ein Biegeträger 22 angeordnet. Dieser ist
beidendig mit dem Hohlkastenträger 20 verbunden. Ein zwischen
beiden Trägern 20 und 22 liegendes Druckkissen 23 dient der
hydraulischen Kompensation von auf die Stromführungswand 13
einwirkenden Kräften, die vom Druck des Papierstoffstroms im
Stoffkanal 14 hervorgerufen werden. Diese Kräfte werden vom
Druckkissen 23 auf den Biegeträger 22 übertragen, der sich ver
formt, während die Stromführungswand 13 weitgehend eben bleibt.
Ferner ist die bewegliche Wand 13 mit in der Zeichnung nicht
sichtbaren Mitteln in Stoffströmungsrichtung (Pfeil 16) ver
schiebbar, um den Strahlwinkel des aus dem Austrittsspalt 15
strömenden Stoffstrahles zu beeinflußen.
Gegen den Spalt 15 hin ist die bewegliche Stromführungswand 16
mit einem gegenüber dem übrigen Teil der Wand elastisch nach
giebigen, maschinenbreiten Endabschnitt 24 versehen. Dieser ist
durch eine Querschnittsverringerung der Wand 13 aufgrund einer
Ausnehmung 25 erzielt, die zum Hohlkastenträger 20 hin durch
eine starre Verlängerung 26 der Wand überdeckt ist. Über die
Maschinenbreite ist die Verlängerung 26 mit einer Reihe von in
gleichem gegenseitigem Abstand angeordneten Bohrungen 27 ver
sehen. Diese werden von Verstellspindeln 28 (in der Zeichnung
deckungsgleich hintereinanderliegend) durchgriffen, die spalt
seitig an zapfenförmigen Ansätzen 29 des nachgiebigen Endab
schnitts 24 der beweglichen Stromführungswand 13 angreifen. Die
Längsachsen 30 dieser Verstellspindeln 28 nehmen mit der Stoff
strömungsrichtung (Pfeil 16) einen spitzen Winkel α ein. Die
Verstellspindeln 28 durchdringen daher den Hohlkastenträger 20
des Stoffauflaufs 10 und sind außerhalb des Trägers mit einem
Verstellgetriebe 31 mit Schrittmotor 32 versehen. Mit diesen
Verstellspindeln 28 kann, unabhängig von der Grobeinstellung
der beweglichen Stromführungswand 13 mit den Hubeinrichtungen
21, eine Justierung des Abstandes zwischen dem spaltseitigen
Ende des nachgiebigen Endabschnitts 24 und der gegenüberliegen
den starren Stromführungswand 11 vorgenommen werden. Dabei wird
der nachgiebige Endabschnitt 24 elastisch verformt, um die ge
wünschte Parallelität am Spalt 15 zu erzielen.
Der nachgiebige Endabschnitt 24 ist endseitig mit einer Stütz
fläche 33 für eine sich über die Maschinenbreite erstreckende
Blende 34 versehen, welche am Spalt 15 über die bewegliche
Stromführungswand 13 ragt. Dabei liegt die Blende 34 in einer
etwa rechtwinklig (Winkel β) zur Strömungsrichtung (Pfeil 16)
verlaufenden Ebene. An der Blende 34 greifen eine Vielzahl von
über die Maschinenbreite in gleichem gegenseitigem Abstand ver
teilte Verstellspindeln 35 an. Deren Längsachsen 36 liegen in
oder mit geringem Abstand parallel zur Ebene der Blende 34. Die
Verstellspindeln 35 sind frontseitig am Hohlkastenträger 20 und
am Biegeträger 22 entlang nach oben geführt und dort mit Ver
stellgetriebe 37 und Schrittmotor 38 versehen. Die Verstell
spindeln 35 haben den Zweck, durch örtliches Verschieben der
Blende 34 entlang der Stützfläche 33, also durch Verformen der
Blende, die Weite des Stoffaustrittsspaltes 15 feinzujustieren.
Da der nachgiebige Endabschnitt 24 am Spalt 15 bereits eine mit
den Verstellspindeln 28 erzielte Parallelität hoher Güte auf
weist, muß die Blende 34 lediglich in sehr geringem Maße ver
stellt werden. Der Vorsprung der Blende 34 über die kanalseiti
ge Fläche des nachgiebigen Endabschnitts 24 ist daher über die
Maschinenbreite weitgehend konstant.
Damit die Blende 34 nicht von der Stützfläche 33 abhebt, ist
ein entlang der Blende verlaufender, expandierbarer Druck
schlauch 39 vorgesehen. Dieser ist in einer Reihe von Widerla
gern 40 (in der Zeichnung hintereinanderliegend) abgestützt,
welche mit der starren Verlängerung 26 der beweglichen Strom
führungswand 13 verschraubt sind.
Der Teilungsabstand der beiden Reihen Verstellspindeln 28 und
Verstellspindeln 35 kann beispielsweise 70 mm betragen. Weil
aber an die Justierung der Blende 34 im Vergleich zum nachgie
bigen Wandabschnitt 24 besonders hohe Anforderungen gestellt
werden, können die am Wandabschnitt angreifenden Verstellspin
deln 28 größere gegenseitige Abstände haben als die Verstell
spindeln 35 der Blende, beispielsweise deren doppelten Tei
lungsabstand. Aufgrund des motorischen Antriebs der Verstell
spindeln 28 und 35 kann die Justierung sowohl des nachgiebigen
Endabschnitts 24 der beweglichen Stromführungswand 13 als auch
der Blende 34 automatisiert über ein Prozeßleitsystem der mit
diesem Stoffauflauf 10 ausgestatteten Papiermaschine erfolgen.
Claims (3)
1. Stoffauflauf (10) für eine Papiermaschine od.dgl. mit den
folgenden Merkmalen:
- a) ein düsenartiger, maschinenbreiter Stoffkanal (14), der einen maschinenbreiten Stoffaustrittsspalt (15) bildet, ist begrenzt durch eine vorzugsweise starre, maschinen breite Stromführungswand (11) und durch eine gegenüber liegende bewegliche, ebenfalls maschinenbreite Strom führungswand (13),
- b) die bewegliche Stromführungswand (13) hat am Stoffaus trittsspalt (15) eine verstellbare, sich über die Ma schinenbreite erstreckende Blende (34),
- c) zur Grobeinstellung der lichten Weite des Austrittsspal tes (15) sind an der beweglichen Stromführungswand (13) wenigstens zwei Hubeinrichtungen (21) angelenkt, die sich am feststehenden Stoffauflaufgehäuse (12) abstützen,
- d) zur Feinjustierung der lichten Weite des Austrittsspal tes (15) greifen an der Blende (34) zahlreiche über die Maschinenbreite verteilt angeordnete Verstellspindeln (35) an,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- e) der im Bereich des Stoffaustrittsspaltes (15) befind liche vordere Endabschnitt (24) der beweglichen Strom führungswand (13) ist relativ zum übrigen Teil der be weglichen Stromführungswand nachgiebig ausgebildet,
- f) am nachgiebigen Endabschnitt (24) der beweglichen Strom führungswand (13) greifen unmittelbar vor dem Stoffaus trittsspalt (15) zahlreiche über die Maschinenbreite ver teilte Verstellspindeln (28) an,
- g) die Achsen (30) dieser Verstellspindeln (28) schließen mit der Stoffströmungsrichtung (Pfeil 16) einen spitzen Winkel (α) ein,
- h) die Blende (34) liegt in einer wenigstens annähernd rechtwinklig (Winkel β) zur Stoffströmungsrichtung (Pfeil 16) verlaufenden Ebene,
- i) die Achsen (36) der an der Blende (34) angreifenden Ver stellspindeln (35) liegen wenigstens annähernd in dieser Ebene.
2. Stoffauflauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstände der an der beweglichen Stromführungswand (24) an
greifenden Verstellspindeln (28) einen über die Maschinen
breite größeren gegenseitigen abstand haben als die Verstell
spindeln (35) der Blende (34).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863644983 DE3644983A1 (de) | 1986-12-24 | 1986-12-24 | Stoffauflauf fuer eine papiermaschine od. dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3644454A DE3644454C1 (de) | 1986-12-24 | 1986-12-24 | Stoffauflauf fuer eine Papiermaschine od.dgl. |
DE19863644983 DE3644983A1 (de) | 1986-12-24 | 1986-12-24 | Stoffauflauf fuer eine papiermaschine od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3644983A1 true DE3644983A1 (de) | 1988-07-07 |
Family
ID=25850868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863644983 Granted DE3644983A1 (de) | 1986-12-24 | 1986-12-24 | Stoffauflauf fuer eine papiermaschine od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3644983A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3836062A1 (de) * | 1988-10-22 | 1990-04-26 | Voith Gmbh J M | Stoffauflauf fuer eine maschine zur herstellung von faserstoffbahnen, insbesondere von papierbahnen |
DE19923404A1 (de) * | 1999-05-21 | 2000-11-23 | Voith Sulzer Papiertech Patent | Stoffauflaufdüse |
EP1428930A1 (de) * | 2002-12-11 | 2004-06-16 | Voith Paper Patent GmbH | Verfahren und Stoffauflauf zur Erzeugung von Scherströmungen und von Turbulenzintensitäten in einer Faserstoffsuspension |
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GB2096198A (en) * | 1981-04-07 | 1982-10-13 | Ahlstroem Oy | Headboxes |
ATE22582T1 (de) * | 1980-08-18 | 1986-10-15 | Chleq Frote & Cie | Vorrichtung zum steuern des oberlippenteils eines stoffauflaufkastens in einer papiermaschine. |
-
1986
- 1986-12-24 DE DE19863644983 patent/DE3644983A1/de active Granted
Patent Citations (2)
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VOITH Druckschrift P 2503 * |
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