DE3644878A1 - Gleitschleifmaschine - Google Patents
GleitschleifmaschineInfo
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- DE3644878A1 DE3644878A1 DE19863644878 DE3644878A DE3644878A1 DE 3644878 A1 DE3644878 A1 DE 3644878A1 DE 19863644878 DE19863644878 DE 19863644878 DE 3644878 A DE3644878 A DE 3644878A DE 3644878 A1 DE3644878 A1 DE 3644878A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/12—Accessories; Protective equipment or safety devices; Installations for exhaustion of dust or for sound absorption specially adapted for machines covered by group B24B31/00
- B24B31/16—Means for separating the workpiece from the abrasive medium at the end of operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gleitschleifmaschine, be
stehend aus einem federnd gelagerten Behälter, der mit
tels Vibratoren in Schwingungen versetzbar ist, die eine
Umwälzung der sich im Behälter befindenden Schleifkörper
und/oder der zu bearbeitenden Teile bewirken, wobei der
Behälter zumindest eine mittels eines Deckels verschließ
bare, im bodenseitigen Bereich gelegene Entleerungs-
Öffnung aufweist.
Bei bekannten Gleitschleifmaschinen, insbesondere bei
sogenannten Ringtrogmaschinen, bereitet es stets Schwie
rigkeiten, eine vollständige Entleerung des jeweiligen
Arbeitsbehälters zu erreichen. Es bleibt vielmehr auch
dann, wenn die Entleerungsöffnung über einen längeren
Zeitraum offenbleibt, stets noch eine Restmenge von
Schleifkörpern und/oder bearbeiteten Teilen zurück. Dies
führt dazu, daß ein praktisch vollautomatischer Betrieb
solcher Gleitschleifmaschinen nicht möglich ist, da
sich bei aufeinanderfolgenden Chargen Teilevermischungen
ergeben können, die in der Praxis zu erheblichen Schwie
rigkeiten führen und demgemäß nicht akzeptiert werden
können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gleitschleifmaschine
der eingangs angeführten Art mittels einfachster Mittel
so auszubilden, daß in jedem Falle eine vollständige,
keinerlei manuellen Eingriff erfordernde Entleerung des
Arbeitsbehälters gewährleistet und auch in möglichst
kurzer Zeit erreicht ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kenn
zeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnung erläutert, deren einzige Figur eine schemati
sche teilweise geschnittene Darstellung einer nach der
Erfindung ausgebildeten Gleitschliffmaschine mit Schnell
verschlußdeckel zeigt.
Die Zeichnung zeigt einen federnd gelagerten und über im
einzelnen nicht dargestellte Vibratoren in Schwingung ver
setzbaren Ringdruckbehälter 1, der im bodenseitigen Be
reich mit einer Entleerungsöffnung 2 versehen ist.
Diese Entleerungsöffnung 2 ist mittels eines Deckels 3
verschließbar, der einen Paßansatz 4 aufweist, der be
hälterinnenseitig die Kontur des Ringtrogs im Bereich
der Öffnung 2 fortsetzt.
Der Deckel 3 ist über einen abgewinkelt ausgebildeten
Schwenkhebel 5 mit einem Lager 6 verbunden, das an der
Behälteraußenwand etwa in Mitte des zylindrischen Ab
schnitts des Ringtrogs angeordnet ist.
Die Betätigung des Hebels 3 erfolgt über ein am Schwenk
hebel 5 angelenktes Stellgestänge und eine pneumatische
Zylinder-Kolben-Anordnung 10, die auf einer Quertraverse
11 angebracht und in einem Lager 12 schwenkbar gelagert
ist.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Gleitschleifmaschine
ermöglicht es, in äußerst einfacher und wirtschaftlicher
Weise, eine häufige und schnelle Entleerung des Behälters
vorzunehmen, ohne durch das Vorhandensein der beschriebenen
Betätigungseinrichtung für den Deckel die Funktion der ge
samten Maschine zu beeinträchtigen oder die Lebensdauer
bzw. die Wartungsintervalle der Maschine zu verringern.
Die im Behälter vorgesehene Schrägwandung ist für die voll
ständige Entleerung der Maschine und damit für die Gesamt
funktion von sehr großer Bedeutung, da die Ausgestaltung
dieser domseitigen Schrägwandung im Bereich der Entleerungs
öffnung sicherstellt, daß ohne Beeinträchtigung des Normal
betriebs der Maschine eine vollständige Entleerung des Be
hälterinhaltes durch bloßes öffnen der Entleerungsöffnung
erreichbar ist. Die Schrägwandung ist nämlich im Bereich
der Entleerungsöffnung soweit in Richtung dieser Entleerungs
öffnung nach vorne gezogen, daß das gesamte sich jeweils in
der Maschine befindende Material zwangsläufig aufgrund der
durch die Schrägwandung gebildeten Leitfläche zur Entleerungs
öffnung geführt wird.
Ist nämlich der der Entleerungsöffnung zugeordnete Deckel
in Offenposition, dann fehlt praktisch der vor der Schräg
wandung vor der Entleerungsöffnung gelegene Bodenbereich,
d.h. daß durch das Zusammenwirken dieser Schrägwandung mit
der Entleerungsöffnung sichergestellt wird, daß nach erfolg
tem Wegschwenken des Deckels keine Teile dem Entleerungsbe
reich überlaufen können. Es wird somit eine im wesentlichen
in einem Umlauf erfolgende Behälterentleerung gewährleistet.
Wie in der Zeichnung zu sehen ist, schwenkt der Deckel 3
mit seinem Paßansatz 4 in einen rohrstutzenförmigen Ansatz,
wobei die Schrägwandung 13 bevorzugt so ausgebildet ist,
daß der am weitesten in die Rinne ragende Teil mit diesen
Ansatzstutzen fluchtet.
Die Schrägwandung im Entleerungsöffnungsbereich ist bevor
zugt bezüglich der Behälteröffnung mittensymmetrisch ausge
bildet, so daß sich die Entleerungsfunktion stets in ein
wandfreier Weise unabhängig von der Umlaufrichtung des Mate
rials im Ringtrog ergibt.
Claims (6)
1. Gleitschleifmaschine, bestehend aus einem federnd gelager
ten Behälter, der mittels Vibratoren in Schwingungen ver
setzbar ist, die eine Umwälzung der sich im Behälter be
findenden Schleifkörper und/oder der zu bearbeitenden
Teile bewirken, wobei der Behälter zumindest eine mit
tels eines Deckels verschließbare, im bodenseitigen Be
reich gelegene Entleerungsöffnung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest im Bereich der Entleerungsöffnung (2) eine
eine vollständige Entleerung gewährleistende Schrägwan
dung (13) vorgesehen ist.
2. Gleitschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Behälter trogseitig
eine umlaufende Schrägwandung vorgesehen ist, die sich
zumindest im Bereich der Entleerungsöffnung (2) bis zum
Beginn der Entleerungsöffnung erstreckt und eine Aus
tragsrutsche zur vollständigen Behälterentleerung bildet.
3. Gleitschleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die insbesondere in
einem Winkel von etwa 45° zur Bodenfläche des Behälters
verlaufende Schrägwandung sich im Bereich der Entleerungs
öffnung (2) radial weiter nach außen erstreckt als im
übrigen Behälterbereich.
4. Gleitschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schrägwandung im
Bereich der Entleerungsöffnung direkt in einen sich an
die Entleerungsöffnung nach außen anschließenden Stutzen
übergeht.
5. Gleitschleifmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialabmessung der Schrägwand in Draufsicht
etwa ein Drittel der Rinnenbreite und im Bereich der
Entleerungsöffnung (2) mehr als die Hälfte der Rinnen
breite beträgt.
6. Gleitschleifmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die domseitig gelegene Schrägwandung (13) bezüglich
der Behälteröffnung mittensymmetrisch ausgebildet ist,
so daß sich die vollständige Entleerung unabhängig von
der Umlaufrichtung des Materials im Trog ergibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863644878 DE3644878A1 (de) | 1986-01-22 | 1986-01-22 | Gleitschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863644878 DE3644878A1 (de) | 1986-01-22 | 1986-01-22 | Gleitschleifmaschine |
DE19863601782 DE3601782C1 (en) | 1986-01-22 | 1986-01-22 | Vibratory-grinding machine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3644878A1 true DE3644878A1 (de) | 1987-10-08 |
DE3644878C2 DE3644878C2 (de) | 1988-06-16 |
Family
ID=25840319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863644878 Granted DE3644878A1 (de) | 1986-01-22 | 1986-01-22 | Gleitschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3644878A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2364265A1 (de) * | 1973-12-22 | 1975-07-03 | Walther Carl Kurt Fa | Vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung von werkstuecken mit einem vibrationsscheuerbehaelter |
DE2425093A1 (de) * | 1974-05-24 | 1975-12-04 | Walther Carl Kurt Fa | Vibrations-scheuerbehaelter |
DE2425095A1 (de) * | 1974-05-24 | 1975-12-04 | Walther Carl Kurt Fa | Vibrations-scheuerbehaelter |
-
1986
- 1986-01-22 DE DE19863644878 patent/DE3644878A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2364265A1 (de) * | 1973-12-22 | 1975-07-03 | Walther Carl Kurt Fa | Vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung von werkstuecken mit einem vibrationsscheuerbehaelter |
DE2425093A1 (de) * | 1974-05-24 | 1975-12-04 | Walther Carl Kurt Fa | Vibrations-scheuerbehaelter |
DE2425095A1 (de) * | 1974-05-24 | 1975-12-04 | Walther Carl Kurt Fa | Vibrations-scheuerbehaelter |
DE2425095C3 (de) * | 1974-05-24 | 1978-03-16 | Carl Kurt Walther Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal | Vibrations-Scheuerbehälter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3644878C2 (de) | 1988-06-16 |
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Legal Events
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AC | Divided out of |
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