DE3644755A1 - 3d-reflex-objektiv - Google Patents

3d-reflex-objektiv

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DE3644755A1
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DE19863644755
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Ronald Korniski
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Objektive und insbesondere auf Objektive, die für die dreidimensionale Bildaufzeichnung geeignet sind. Die dreidimensionale Laufbildfotografie, d. h. die 3D-Laufbildfotografie ist in der Technik alt.
Viele Vorrichtungen sind für das Fotografieren von Bildern aus zwei Positionen bekannt, die durch einen Augen- oder Okularabstand getrennt sind, um linke und rechte benachbarte Bilder auf einen Filmrahmenstreifen zu bringen, und zwar Seite an Seite oder übereinander. Die US-Patentschrift 35 31 191 (Bernier), die Gegenstand dieser Offenbarung ist, beschreibt eine Anordnung für eine herkömmliche Laufbildkamera zum Filmen stereoskopischer Bilder auf einem Laufbildfilm. Die Bilder werden eher übereinander als Seite an Seite angeordnet.
Die Bernier-Anordnung umfaßt ein Paar von weitgewinkelten, rechts- und linksäugigen Verschiebungsprismen, die rechts- und linksäugige Bilder Seite an Seite aufnehmen und dann diese Bilder in vertikalem Verhältnis auf den Film bringen. Die rechts- und linksäugigen Bilder nehmen zusammen denselben Bereich auf dem Film ein, der normalerweise von einem einzelnen fotografischen Rahmen aufgenommen wird. Unmittelbar hinter den Prismen und einem Teil derselben Anordnung sind zwei Objektive angeordnet, die die rechts- und linksäugigen Bilder sammeln und dann auf die Bildebene fokussieren. Die beiden Linsensysteme sollten dieselbe äquivalente Brennweite haben und zusammen so fokussieren, daß die rechts- und linksäugigen Bilder im selben Maßstaß vorliegen. Die Prismen und die Objektive müssen dicht zusammengepackt sein, um an einer herkömmlichen Laufbildkamera angebracht zu werden. Die Prismen sind gefaltet, um den Flanschbedingungen der besonderen einzusetzenden Kamera gerecht zu werden. Die Objektive werden tatsächlich im Inneren des Kamerakörpers angebracht. Die Prismen und Objektive der dreidimensionalen fotografischen Anordnung müssen in dem Raum sitzen, der normalerweise von einem einzelnen Objektiv eingenommen wird, wenn die Kamera nicht für die dreidimensionale Kinematografie verwendet wird.
Die Bernier-Erfindung schafft einen Apparart für die Anbringung an eine herkömmliche Laufbildkamera, wie die Mitchell BNC-Kamera. Diese Kamera ist eine Sucherkamera und wird durch Reflex-Laufbildkameras, wie die Panaflex- die Arriflex- und die Eclair-Reflexkameras ersetzt. Bei den Reflex-Laufbildkameras sieht der Kameramann die Szene durch dasselbe optische System, das das Bild auf den Laufbildfilm projiziert, und nicht durch einen separaten Sucher, der ein vollständig getrenntes Linsensystem beinhaltet. Der Kameramann kann so die Szene des Films sehen und je nach Erfordernis die Brennweite und die Konvergenz einstellen. Solche Kameras bieten schwerwiegendere und genauere Verpackungs-, d. h. Unterbringungsprobleme im Vergleich mit den Nichtreflex-Laufbildkameras, und zwar aufgrund des Raumes, der von dem Reflexspiegel eingenommen wird, und oft wegen der kleineren Kameraflanschdurchmesser für die Unterbringung des Objektivs. Somit müssen sowohl die Verschiebungsprismen des Bernier-Systems als auch die dazwischen vorgesehenen Linsen oder Objektive in einen kleineren Raum eingesetzt werden, als dies bei der Mitchell-Sucherkamera und dergleichen der Fall ist. Der Reflexspiegel erfordert eine größere hintere Schnittweite für Linsen in Reflexkameras. Ein anderer Faktor, der die Kleinhaltung der Größe der Prismen und der Linsen des Bernier-Typs der optischen Anordnung für die Verwendung bei modernen Reflexkameras, d. h. Spiegelreflexkameras, erfordert, ist das Gesamtgewicht, welches für eine bessere Transportabilität und eine bessere Handhabung möglichst klein sein sollte.
Das bei Nichtspiegelreflex-Laufbildkameras verwendete Objektiv, wie das Mitchell BNC, ist durch das trioptiskopische Objektiv typisiert, welches vier Elemente in drei Gruppen aufweist (die hinterste Gruppe besteht aus zwei Kittgliedern). Dieses Objektiv kann unmöglich in die 3D-Fotografieanordnung, die für Spiegelreflex-Laufbildkameras notwendig ist, eingesetzt werden, und zwar aufgrund der mechanischen Störung durch den Reflexspiegel sowie durch andere Teile der Kamera. Außerdem sind die Linsen, vorgesehen für die Verwendung mit der Bernier-Anordnung für Nichtspiegelreflex-Laufbildkameras nicht in verschiedenen Brennweiten verfügbar. Die 3D-Kinematografie würde durch die Verfügbarkeit von Weitwinkel und Teleobjektiven in Ergänzung zu Normalobjektiven materiell verbessert. Solche Linsen sollten zumindest die Qualität des trioptiskopischen Linsensystems haben, welches bisher verwendet wurde, um eine angemessene Laufbildfotografie vorzunehmen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Linsensystem, d. h. Objektive zu schaffen, die für die Verwendung in der 3D-Bernier-Fotografie für Spiegelreflexkameras geeignet sind.
Dabei sollten die Objektive diverse wirksame Brennweiten haben für die Verwendung mit Spiegelreflex-Laufbildkameras der 3D-Kinematografie.
Außerdem soll ein Weitwinkelobjektiv, ein Teleobjektiv und ein Normalobjektiv geschaffen werden, die für die Spiegelreflex-Laufbildkameras der 3D-Kinematografie eingesetzt werden können. Schließlich sollen Objektive vorgesehen werden, die für die Verwendung bei Spiegelreflex-Laufbildkameras der 3D-Kinematografie eingesetzt werden können und eine hohe optische Qualität ebenso aufweisen wie eine kleine Größe und ein geringes Gewicht.
Entsprechend der Erfindung werden Objektive vorgesehen, die in Folge eine negative Linse aufweisen, die von einer Dreifachlinse gefolgt ist (eine Dreifachlinse ist ein Linsensystem ((compound Lens)), das aus drei Einzellinsenelementen zusammengesetzt ist). Eine Folge von vier brechenden Einzellinsen mit der folgenden Brechkraftfolge ist bevorzugt: negativ, positiv, negativ und positiv. Zwei Linsensysteme, die parallel und nebeneinander angeordnet sind, umfassen eine Version der Erfindung, die für die Verwendung bei 3D-Fotografie-Anordnungen der Spiegelreflexkameras geeignet ist.
Die Erfindung schafft insbesondere Objektive verschiedener wirksamer bzw. effektiver Brennweiten. Insbesondere sind ein Normalobjektiv, ein Weitwinkelobjektiv, welches planparallele brechende Elemente zwischen der ersten negativen Linse und der ersten positiven Linse und zwischen der ersten positiven Linse und der zweiten negativen Linse umfaßt, und ein Teleobjektiv vorgesehen. All diese Objektive erlauben den größtmöglichen Abstand zwischen der Bildebene und dem ersten Element (durch das das Licht fällt) und des Objektivs, um die Größe der Frontverschiebungsprismen klein zu halten, während sie den Anforderungen an eine große hintere Schnittweite genügen. Bei der Televersion der Erfindung werden Prismen mit innerer Verschiebung vorgesehen, die die Bilder vom Teleobjektiv zur Bildseite übertragen, was durch den Kameraflanscheintritt erfolgt.
Die Erfindung ist ebenso geeignet für die Verwendung bei 3D-Spiegelreflex-Fernsehkameras. Bei solchen Kameras werden die rechten und linken Bilder elektronisch aufgezeichnet und nicht auf einen Laufbildfilm. Obwohl diese Offenbarung in erster Linie die Erfindung anhand der 3D-Kinematografie beschreibt, und zwar für die Verwendung bei Standard-Spiegelreflex-Laufbildkameras, ist jedoch die Erfindung nicht auf diesen Einsatz beschränkt, sondern umfaßt auch den Fernsehanwendungsbereich.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Längsschnittansicht durch ein trioptiskopisches Linsensystem (Objektiv) gemäß dem Stand der Technik, mit der Darstellung des Strahlengangs und der dadurch erfolgten Lichtbrechung;
Fig. 2 die Modulations-Übertragungs-Funktionskurven des Objektivs gemäß Fig. 1;
Fig. 3, 5 und 7 jeweils Längsschnittansichten eines normalen Objektivs, eines Weitwinkelobjektivs bzw. eines Teleobjektivs gemäß bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, wobei die dargestellten Strahlengänge die Lichtbrechung deutlich machen;
Fig. 4, 6 und 8 entsprechende Modulations- Übertragungs-Funktions-Grafiken;
Fig. 9 eine Längsschnittansicht durch zwei Teleobjektive, die parallel zueinander angeordnet und mit innen verschiebbaren Prismen kombiniert sind, und zwar bei einer Grundanordnung, die bei einem Bernier-System erforderlich ist; und
Fig. 10 eine perspektivische Schrägansicht eines Prismas mit innerer Verschiebung, das bei dem Teleobjektiv der vorliegenden Erfindung und der Fig. 9 verwendet wird.
Ein trioptiskopisches Objektiv gemäß dem Stand der Technik ist in Fig. 1 dargestellt. Die Kontrastübertragung-Funktionskurven dieses Objektivs sind in Fig. 2 dargestellt. Alle Daten repräsentieren die Funktionstüchtigkeit des Objektivs der Fig. 1, und das Objektiv der Erfindung umfaßt Bilddaten auf einem Achsenfeldpunkt, 0,7 des Formateckenfeldpunktes, und den Formateckenfeldpunkt. Der Anhand I enthält eine Tabelle mit der Wiedergabe der Dimensionen und der Eigenschaften des auf unendlich fokussierten trioptiskopischen Objektivs, und zwar für das 35 mm-Laufbild-Filmformat.
Aus den vorgenannten Daten und Fig. 1 kann man ersehen, daß das trioptiskopische Objektiv in drei Gruppen sich aus vier Linsen zusammensetzt, von denen die letzte Linsengruppe ein Kittglied ist. Die drei Gruppen haben folgende Brechkraftfolge: positiv, negativ und positiv. Die erste Linse ist konvex-plan, die zweite Linse bikonkav und das Kittglied eine Kombination einer bikonkaven ersten und einer bikonvexen zweiten Linse.
Das trioptiskopische Objektiv ist kompatibel für die Verwendung in Sucherkameras, wie der Mitchell BNC. Moderne Reflex-Laufbild-Kameras, wie die Panavisions-Panaflex-Kamera, bieten strengere Interface-Anforderungen für Objektive, die in der Bernier-3D-Kinematografie verwendet werden.
Das Objektiv der Erfindung erfüllt die Interface-Anforderungen moderner Reflex-Laufbild-Kameras, die in der 3D-Kinematografie verwendet werden, und zwar unter Einsatz zwei solcher Objektive nebeneinander und parallel zueinander.
Entsprechend Fig. 3, 5 und 7 umfassen die Objektive der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung vier Einzellinsen L 1-L 4 mit sphärischen Oberflächen, die in der Verlaufsrichtung des Lichtes durch das Objektiv von der Objektseite zur Bildebene I hintereinander angeordnet sind. Fig. 3 zeigt ein normales Objektiv gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 ein Weitwinkelobjektiv und Fig. 7 ein Teleobjektiv. Die erste Linse L 1 ist ein Meniskus mit negativer Brennweite, wobei die konvexe Oberfläche auf das Objekt gerichtet ist. Die erste Linse L 2 ist eine Bikonvexlinse für das Normalobjektiv und das Weitwinkelobjektiv oder ein Meniskus positiver Brennweite für das Teleobjektiv, wobei zumindest eine Oberfläche zur Objektseite hin konvex ist. Die dritte Linse L 3 ist eine Bikonkavlinse mit negativer Brennweite. Die vierte Linse L 4 ist eine Bikonvexlinse für das Teleobjektiv oder für das Normal- und Weitwinkelobjektiv ein Meniskus positiver Brennweite, wobei die Oberflächen zur Film- oder Bildebene I konvex sind.
Zwei solche Objektive werden parallel nebeneinander angeordnet, um ein Gesamtobjektiv zu bilden, das für die 3D-Kinematografie bei einer Reflex-Laufbild-Kamera benötigt wird. Die besonderen Dimensionen, Brechungsindizes, Abstände und Ausrichtung der einzelnen Linsen erzeugen das Normalobjektiv, das Weitwinkelobjektiv oder das Teleobjektiv. (Das Teleobjektiv der vorliegenden Erfindung ist tatsächlich ein umgekehrtes Teleobjektiv, wird aber hier als Teleobjektiv bezeichnet). Planparallele brechungsoptische Elemente E 1 und E 2 sind im Weitwinkelobjektiv der vorliegenden Erfindung vorgesehen, wie dies Fig. 5 zeigt, um den Abstand von der vordersten (der Begriff "vorderste" bezieht sich auf die Stelle nächst dem Objektiv) Linse zur Bildebene I zu maximieren, während die Linsendurchmesser minimiert werden. Außerdem werden wegen der großen Gesamtbreite des Teleobjektivs und dessen Fassung gemäß der Darstellung in Fig. 9 und 10 Prismen mit innerer Verschiebung verwendet, um das rechte und linke Augenbild innerhalb der Kameraflanschöffnung im richtigen seitlichen Abstand auf dem Film übereinanderzubringen. Alle Luft-Glas-Flächen sind vorzugsweise mit Magnesiumfluorid oder einer anderen Antireflexionsbeschichtung versehen.
In Fig. 3, 5 und 7 bezeichnen die Buchstaben d 1, d 2, . . . d i Axialabstände zwischen aufeinanderfolgenden Brechungsflächen. Dieselben Symbole werden hinsichtlich der Linsen in Fig. 1 verwendet, die das trioptiskopische Objektiv zeigen.
Dieselben oder im wesentlichen die gleichen optischen Ergebnisse für die dreidimensionale Fotografie der hierin bevorzugten Ausführungsform können mit Änderungen der vier Brechkraftelemente erzielt werden, die für das Objektiv verwendet werden. Die Objektivkonstruktion mit den vier Brechkraftelementen ist die einfachste Gestaltung mit der geringstmöglichen Anzahl von Brechkraftelementen. Andere Linsengestaltungen mit demselben optischen Basisthema könnte verwendet werden, um die grundsätzlichen Ergebnisse dieser Erfindung zu erzielen.
Das umgekehrte Teledesign für das Normalobjektiv, das Weitwinkelobjektiv und das Teleobjektiv der bevorzugsten Ausführungsform der Erfindung kann als dreilinsiges System (Elemente zwei bis vier) beschrieben werden, angeführt durch eine negative Linse (erstes Element). Änderungen dieses Systems wären umgekehrt Telelinsen, die Hybrid-Dreifachlinsen nach der ersten negativen Linse verwenden; oder eine Zusammensetzung (gesplittet) von negativen Elementen vor der Dreifachlinse; oder beides:
  • A) Die einfachste Änderung würde in einem negativen Element bestehen, das von einem Dreifachhybird, bekannt als ein Tessar, gefolgt ist (die Tessar-Dreifachlinse ist tatsächlich ein Vierelementen-Linsensystem, bei dem die zwei hinteren Elemente zusammengekittet sind und eine Zweifachkomponenten-Kombinationslinse darstellt). Dies wäre ein Fünflinsenobjektiv mit folgender Brechkraftanordnung: negativ, positiv, negativ, negativ und positiv.
  • B) Eine andere Anordnung wäre ein Negativelement, gefolgt durch ein Dreifachhybrid, bekannt als Pentac-Heliar (die Pentac-Heliar-Dreifachlinse ist tatsächlich ein Fünflinsensystem, bei dem die beiden vorderen Elementlinsen und die beiden hinteren Linsen gekittet sind, um zwei Zweifachkomponenten-Kombinationslinsen zu bilden, die von einer einzelnen Linse mit negativer Brechkraft flankiert sind). Dies wäre ein Sechslinsensystem mit der folgenden Brechkraftanordnung: negativ, positiv, negativ, negativ, negativ und positiv.
  • C) Eine andere einfache Änderung bestünde in dem Aufsplitten des negativen Elements in zwei schwachnegative Elemente (entweder gekittet oder nicht), gefolgt von einer Dreifachlinsengestaltung. Dies wäre ein Fünflinsensystem mit der folgenden Brechkraftanordnung: negativ, negativ, positiv, negativ und positiv.
Andere Änderungen wären Kombinationen von A), B) und C); oder verschiedene ungekittete Doppelgruppen.
All diese Grundänderungen haben das Potential der Erzielung einer Abbildung, die gleich oder besser ist als bei einem Vierlinsensystem, während sie auch zu den Flanscherfordernissen der heutigen Reflex-Laufbild-Kameras mit nahezu derselben oder einem größeren Gesamtgewicht des Vierlinsensystems der hier beschriebenen und dargestellten bevorzugten Ausführungsformen passen. Gründe für die Konstruktion der Objektive entsprechend den genannten Änderungen liegen in der Erzielung einer noch besseren Bildqualität oder sie lichtstärker zu machen, oder die hohen Indexgläser zu vermeiden, die für das Vierlinsensystem der hierin beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen benutzt werden. Obwohl die Objektive der bevorzugten Ausführungsformen Kombinationen von vier einzelnen Linsen oder Brechkraftelementen sind, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf die Verwendung von Einzellinsen-Brechkraftelementen beschränkt ist. Die Erfindung kann auch die Verwendung von äquivalenten Verbund- oder Mehrfachkomponentenlinsen-Brechkraftelementen anstatt von Einzellinsen-Brechkraftelementen umfassen.
Fig. 3 zeigt das Normalobjektiv der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 4 die Kontrast-Übertragungs-Funktionskurven. Die höhere Kontrast-Übertragungs-Funktion des Normalobjektivs der Erfindung bedeutet im Vergleich zu dem trioptiskopischen Objektiv eine bessere Bildqualität.
Parameter des Normalobjektivs der bevorzugten Ausführungsform (Fig. 3) der vorliegenden Erfindung, kompatibel mit einem 35 mm-Laufbild-Filmformat, sind in der folgenden Tabelle angegeben:
F/4,5 Auf unendlich fokussiertes Normalobjektiv (Die Dimensionen sind in mm angegeben. Die Definitionen der hierfür verwendeten Symbole und die nachfolgenden Linsenbeschreibungstabellen finden sich in der Anlage I.)
Das Normalobjektiv der Erfindung hat eine f-Zahl von 4,5 und eine wirksame Brennweite von 32 mm bei einem 35 mm-Laufbild-Filmformat. Eine mechanische nderung des Blendendurchmessers, vorgesehen an der Blende, erlaubt die Änderung der f-Zahl von nicht Lichtstärker als f/4,5 herunter bis zu jeder niedrigeren f-Zahl, die gewünscht wird und mechanisch in der Linse konstruktiv festgelegt ist. In der als Anlage II angefügten Tabelle werden die kritischen Dimensionen und andere Eigenschaften des Normalobjektivs der Erfindung mit dem trioptiskopischen Objektiv des Standes der Technik verglichen, welches ebenso ein Objektiv mit einer wirksamen Brennweite von f/4,5, 32 mm ist. "Prisma" bezieht sich auf ein Bernier-Prisma mit Verschiebung oder "Prisma mit äußerer Verschiebung", wie dies nachfolgend bezeichnet wird. Der Augenabstand, ebenso als Stereobasis bekannt, bezieht sich auf den Okularabstand des bildformenden Lichtes, aufgenommen durch zwei Eintrittsflächen der Prismen mit äußerer Verschiebung, welche auf den ultimativen 3D-Effekt ansprechen.
Die Objektive der Erfindung können ebenso bei Reflexkameras anderen Formats Verwendung finden, wie bei einem 65 mm-Laufbildfilm-Format.
Das maßstäbliche Vergrößern beeinflußt den Filmweitertransport (den weitertransportierten Filmbetrag vor den Objektiven für eine Einzelbelichtung) und den Augenabstand.
Das normale Filmbildverhältnis von Breite zur Höhe des Bildrahmens für eine typische 35 mm-Reflex-Laufbildkamera, verwendet bei den Objektiven der Erfindung, beträgt für beide Kanäle 2,36 : 1. Die Blendendimensionen der 35 mm-Kamera sind 18,7 mm × 22,05 mm für die Höhe bzw. die Breite. Obwohl das 35 mm-Format-Objektiv der Erfindung leicht für die Verwendung bei einer 65 mm-Laufbildkamera maßstäblich vergrößert werden kann, entstehen lösbare Schwierigkeiten in der Erzielung desselben wirksamen Breitwandbildes. Die meistüblichen 65 mm-Kameras verwenden einen 5-Perforation-Filmtransport (Perforationen beziehen sich auf die Öffnungen in den Seiten des Filmstreifens). Jedoch muß eine 10-Perforation-Filmtransport-Kamera verwendet werden, um dasselbe projizierte, wirksame Breitwandbild für Filmtheater zu erzielen, während die verfügbare Filmbreite ausgenutzt wird. Die 65 mm-10-Perforation-Filmtransport-Kamera würde einer Kameraöffnung oder -blende, auf der die beiden Kanäle aufgezeichnet werden, verwenden, die eine Höhe von 46 mm und einer Breite von 52,6 mm hat. Dies würde ein Bildrahmenaspektverhältnis gleich dem des 35 mm-Systems ergeben, nämlich 2,29 : 1. Die Höhe könnte dann auf die Verwendung von 97% des Kameraöffnungs- bzw. -blendenbereiches verkleinert werden, um genau eine Anpassung an das 35 mm-Bildrahmenaspektverhältnisses von 2,36 : 1 anzupassen.
In der Anpassung der Objektive der Erfindung auf die 65 mm-3D-Laufbild-Anwendung wird der Augenabstand ebenso angepaßt. Wenn es bei dem bemessenen Wert bleibt, würde diese Stituation eine verstärkte stereoskopische Wirkung beim Betrachten eines Bildes in einem Theater ergeben, und zwar, wenn ein Vergleich erfolgt mit der Szene, die mit dem 35 mm-Kameraobjektiv, das das gesamte Blickfeld abdeckt, aufgenommen wurde. Dies muß nicht der Fall sein, da der Augenabstand auf denselben Abstand wie bei der 35 mm-Kamera festgelegt sein könnte (über die Design-ünderung des Prismas mit äußerer Verschiebung).
Dies könnte auch alternativ nahezu so sein, und zwar in Abhängigkeit von der Auswahl der geeigneten 10-Perforation-Kamera und/oder einer modifizierten 10-Perforation-Kamera. Dies würde ebenso bedeuten, daß die Prismen mit äußerer Verschiebung für die 65 mm-Kamera nicht dem maßstäblich vergrößerten Design des Prismas mit äußerer Verschiebung der entsprechend vermessenen 35 mm-Kamera entsprechen würden, obwohl das Konzept identisch wäre. Das Rückdesign der Prismen mit äußerer Verschiebung ändert nicht das Bildfeld der Kamera. Das Verkleinern des Augenabstandes durch Rückdesign der Prismen mit äußerer Verschiebung verkleinert nicht das Bildfeld.
Ein Beispiel einer Objektivanordnung, die für einen 65 mm-Film verwendet werden kann, ist in der nachfolgenden Tabelle angegeben, wobei die Längendimensionen in mm angegeben sind. Dieses Objektiv würde eine Brennweite von 75,4 mm haben und ein Gesamtfeld von 41,5° abdecken (derselbe Bildfeldwinkel wie bei einer 35 mm-Kamera). Die kaum größenmäßig veränderten Bernier-Prismen mit äußerer Verschiebung würden alle die Lineardimensionen der 35 mm-Kamera haben, die um das 2,39-fache größenmäßig verändert ist; die Winkeldimensionen würden dieselben sein. Der größenmäßig veränderte Augenabstand würde 155 mm betragen, könnte aber auch den Wert der 35 mm-Kamera von 65 mm haben, und zwar in Abhängigkeit von der Modifikation der Filmkamera, um die rückkonstruierten Prismen für das 65 mm-Kameraformat anzunehmen.
F/4,5 auf unendlich fokussiertes Normalobjektiv; 65 mm-Format
Das Normalobjektiv der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die zuvor diskutiert worden sind, können auch dimensionslos angegeben werden, indem alle Längen durch die wirksame Brennweite dividiert und mit 100 multipliziert werden. Die unten stehende Tabelle gibt dimensionslos die Objektivdaten an.
Effektive Brennweite = 100,0, f/4,5,
Halber Bildfeldwinkel = 20,7°
Hintere Schnittweite = 114,1
Blende 5,95 hinter der zweiten Linse angeordnet (Hierin repräsentieren L 1, L 2, L 3 und L 4 die erste bis vierte Einzellinse. Der Abstand, um den die Blende hinter der zweiten Linse L 2 angeordnet ist, entspricht dem Axialabstand zwischen der Blende und der Oberfläche der Linse L 2 nächst der Bildseite des Objektivs. R 1, R 2, . . . R 8 geben die Krümmungsradien der jeweiligen Linsenflächen an. d 1, d 2, . . . d 7 geben die Luftabstände an; n 1, n 2, . . . n 4 geben die Brechungsindixes jeder Linse für die D-Linie von Natrium an. ν 1, ν 2, . . . ν 4 sind die Abbe-Zahlen der jeweiligen Einzellinsen.)
Das Objektiv der vorliegenden Erfindung kann an verschiedene Brennweiten angepaßt werden und kann erfolgreich von modernen Reflex-Laufbild-Kameras verschiedenen Filmformats aufgenommen werden.
Das Weitwinkelobjektiv der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt; dessen Kontrastübertragungs-Funktionskurven sind in Fig. 6 dargestellt. Die planparallelen Brechungselemente E 1 und E 2 bestehen aus hochindexiertem Niedrigdispersionsglas, um das Objektiv physikalisch zu längen und um eine ausgezeichnete Bildqualität zu erzielen. Das Längen der Linse bzw. des Objektives ist wesentlich für ein Maximieren der Eintrittspupille auf den Filmabstand trotz der kurzen Brennweite.
Parameter des Weitwinkelobjektivs der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind für ein 35 mm-Laufbild-Filmformat in der folgenden Tabelle angegeben.
F/4,5 Auf unendlich fokussiertes Weitwinkelobjektiv
Die dimensionslose Kennzeichnung des zuvor angegebenen Weitwinkelobjektivs der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist nachfolgend angegeben (in Ausdrücken eines Mehrfachen der effektiven Brennweite, multipliziert mit 100).
Effektive Brennweite = 100,0 f/4,5
Hintere Schnittweite = 124,9
Halber Bildfeldwinkel = 26,5°
Die Blende befindet sich 1,56 hinter der zweiten Linse
(Darin sind L 1, L 2, L 3 und L 4 die erste bis vierte Einzellinse. E 1 und E 2 repräsentieren die planparallelen Brechungselemente. Der Abstand der Blende hinter der zweiten Linse L 2 ist gleich dem Axialabstand zwischen der Blende und der Oberfläche der Linse L 2 nächst der Bildseite des Objektivs. R 1, R 2, . . . R 12 geben die Krümmungsradien der jeweiligen Linsen und Elementflächen an, d 1, d 2, . . . d 11 geben die Luftabstände zwischen aufeinanderfolgenden Linsen und Elementflächen an. n 1, n 2, . . . n 6 geben die Brechungsindizes jeder Linse oder jedes Elementes für die D-Linie von Natrium an. ν 1, ν 2, . . . ν 6 sind die Abbe-Zahlen der jeweiligen Linsen oder Elemente.)
Das Teleobjektiv der bevorzugten Ausführungsform ist im Querschnitt in Fig. 7 dargestellt. Dessen Kontrastübertragungs-Funktionskurven sind in Fig. 8 dargestellt. Das Teleobjektiv wird genauer als umgekehrtes Teleobjektiv bezeichnet. Es wird verwendet für große Abstände und zur Schaffung eines schmalen bzw. kleinen Bildfeldwinkels. In Fig. 7 ist das Prisma mit innerer Verschiebung durch einen Block aus Glas dargestellt, welches als IDP gekennzeichnet ist. Dieser Block repräsentiert das auseinandergeschobene Prisma mit innerer Verschiebung, welches zu diesem Objektiv gehört. Das Objektiv ist so ausgelegt, um die Wirkungen kompensieren zu können, die die Glasmenge hinter dem Objektiv mit sich bringt. Ein Prisma mit innerer Verschiebung ist, so wie es tatsächlich erscheint, in Fig. 10 dargestellt.
Parameter des Teleobjektivs der bevorzugten Ausführungsform zuzüglich des zugehörigen Prismas mit innerer Verschiebung oder IDP für ein 35 mm-Laufbild-Filmformat sind in der folgenden Tabelle angegeben. (Das Prisma mit innerer Verschiebung wird später mehr im einzelnen beschrieben.)
F/4,5 Auf unendlich fokussiertes Teleobjektiv
Ein dimensionsloses System eines derartigen Objektivs mit dem zugehörigen Prisma mit innerer Verschiebung wird nachfolgend angegeben (in Ausdrücken des Mehrfachen der effektiven Brennweite, f, multipliziert mit 100).
Effektive Brennweite = 100,0
F/4,5 Halber Bildfeldwinkel = 13,5°
Hintere Schnittweite = 61,1
Die Blende befindet sich 8,49 hinter der zweiten Linse
(Darin geben L 1, L 2, L 3 and L 4 die erste bis vierte Einzellinse an. IDP repräsentiert das Prisma mit innerer Verschiebung; der Abstand, in dem sich die Blende hinter der zweiten Linse L 2 befindet, entspricht dem Axialabstand zwischen der Blende und der Oberfläche von L 2 nächst der Bildseite des Objektivs; R 1, R 2, . . . R 8 geben die Krümmungsradien der jeweiligen Linsenflächen an; R 9 und R 10 geben die Krümmungsradien der Eintritts- bzw. Austrittsfläche des IDP an; d 1, d 2, . . . d 9 geben die Luftabstände zwischen den aufeinanderfolgenden Brechungsflächen an; n 1, n 2, . . . n 4 geben die Brechungsindizes jeder Einzellinse für die D-Linien von Natrium an; n IDP gibt den Brechungsindex des IDP an; ν 1, ν 2, . . . ν 4 sind die Abbe-Zahlen der jeweiligen Einzellinsen und ν IDP ist die Abbe-Zahl des IDP.)
Das Teleobjektiv der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat eine Eintrittspupille, die größer ist als eine solche, die innerhalb der Reflex-Kamera-Flanschöffnung aufgenommen werden kann, wenn das Objektiv, wie es ist, in dem Bernier-Mechanismus untergebracht wird; daher wird es mit Prismen mit innerer Verschiebung in der in Fig. 9 dargestellten Anordnung verwendet, die ein Querschnitt entlang einer Vertikalebene ist (welches die Ebene im rechten Winkel zur Bildebene ist). Fig. 9 zeigt, wie Prismen P 1 und P 2 mit innerer Verschiebung Licht von zwei Teleobjektiven T 1 und T 2 sammelt und es nach hinten und nach innen in die Kamera-Flanschöffnung O gleitet. Dies ist durch das Strahlendiagramm in Fig. 9 dargestellt, welches in der Bildebene I innerhalb der Kammer kulminiert. B bezeichnet die Befestigung, innerhalb der die 3D-Kinematografieanordnung enthalten ist, die im wesentlichen einem offenen Konus ähnelt, und zwar mit zwei Innenlagen bei Betrachtung durch das Auge von der Vorderseite der Kamera. Jedoch in der Querschnittsansicht der Fig. 9 ähnelt dieser Konus zwei abgestuften Seiten eines Dreiecks. Der Ausdruck "nach hinten" bezieht sich auf die Allgemeinrichtung von Objektiv zur Bildebene in der Kamera. Der Ausdruck "nach innen" bedeutet in Richtung auf eine Achse parallel zu und direkt zwischen den Achsen der beiden Objektive.
Die Prismen mit innerer Verschiebung der Bernier-3D-Kinematografieanordnung sind nicht in Fig. 9 dargestellt, befinden sich aber links in Fig. 9 (hier sollte Bezug genommen werden auf Fig. 2 und 10 von Bernier, US-PS 35 31 191). Die parallele und benachbarte Ausrichtung der beiden Teleobjektive ist charakteristisch für die Bernier-Anordnung. Das Weitwinkelobjektiv und das Normalobjektiv der vorliegenden Erfindung sind gleicherweise angeordnet, wenn sie bei einer 3D-Kinematografie verwendet werden.
Fig. 10 zeigt ein einzelnes Prisma mit innerer Verschiebung für die Verwendung bei einem Teleobjektiv der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Das Prisma mit innerer Verschiebung hat eine Eintrittsfläche (1) und eine Austrittsfläche (4) mit Höhen (2,5) bzw. Breiten (3,6).
Die Eintritts- und Austrittsflächen sind ebenflächig. Das Prisma mit innerer Verschiebung hat erste und zweite Reflexionsflächen (7 und 8), die in einem Winkel R hinsichtlich der Ebenen der Eintritts- und Austrittsflächen (1) und (4) ausgerichtet sind (die Eintritts- und Austrittsflächen sind parallel zueinander angeordnet). Die Reflexionsflächen (7 und 8) verursachen ein axiales Verschieben der in die Eintrittsfläche (1) eintretenden Lichtstrahlen (oder nach innen, wie dies am besten aus Fig. 9 ersichtlich ist), wenn die Strahlen die Austrittsfläche (4) verlassen. Das besondere Prisma mit innerer Verschiebung ist in Fig. 10 dargestellt und ist ein Compound-Prisma oder Rutherford-Prisma bzw. ein Prismensatz, gebildet durch das Vereinigen von zwei einfachen Prismen an einer Fläche (10) durch Kitten. Die Prismenflächen, die nicht für den beabsichtigten Lichtweg bestimmt sind, sind fein geschliffen und haben außerdem eine opake Beschichtung, um das Unterdrücken von Streulicht zu unterstützen.
Die Prismen mit innerer Verschiebung stehen an den Flächen (11) in Berührung miteinander (siehe Fig. 9), wenn diese in die Kameraflanschöffnung eingesetzt sind. Dies macht nur einen kleinen Betrag (≦ωτ5%) einer zusätzlichen Vignettierung des Films notwendig, und zwar auf beiden Seiten der Rahmen, die beiden Kanälen gemeinsam sind (d. h., gemeinsam sowohl dem rechten als auch dem linken Bild).
Die nachfolgende Tabelle gibt ein Beispiel der Dimensionen eines solchen Prismas mit innerer Verschiebung, das für die Verwendung mit einem Teleobjektiv des vorgenannten Beispiels verwendet werden kann, beispielsweise für ein 35 mm-Laufbild-Filmformat.
Das Normalobjektiv, das Weitwinkelobjektiv und das Teleobjektiv der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung für ein 35 mm-Laufbild-Filmformat werden in der Tabelle des Anhangs III zusammengefaßt und miteinander verglichen.
Die Prismen mit äußerer Verschiebung sind kleiner und leichter als die, die mit den bekannten Objektiven verwendet werden, unterscheiden sich jedoch in ihrer Dimension und im Augenabstand entsprechend der Brennweite des Objektivs. Prismen mit äußerer Verschiebung für das Normalobjektiv und für das Weitwinkelobjektiv bestehen aus 728284 Glas und die Prismen für das Teleobjektiv aus 620364 Glas.
Das Weitwinkelobjektiv und das Teleobjektiv der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können leicht für die Verwendung für ein 65 mm-Filmformat maßstäblich vergrößert werden, wie dies zuvor für das Normalobjektiv der Erfindung erläutert wurde. Ein reines maßstäbliches Vergrößern des Prismas mit äußerer Verschiebung für das Weitwinkelobjektiv und das Teleobjektiv, bestimmt für 35 mm-Format-Kameras, würde in 65 mm-Versionen resultieren, die einen Augenabstand von 119 mm und 243 mm für das Weitwinkelobjektiv bzw. das Teleobjektiv haben. Dieselben Betrachtungen bezüglich des wirksamen Breitwandwinkels, des Rahmenanspektverhältnisses und des Filmtransportes wären für das maßstäbliche Vergrößern des Normalobjektivs anwendbar.
Das Weitwinkelobjektiv und das Teleobjektiv der vorliegenden Erfindung verkörpert weiterhin eine unübliche Geometrie, um notwendige Lichtverpackungsziele zu erreichen. Diese Ziele werden durch die Beinhaltung folgender Konzepte erreicht:
  • A. Für das Weitwinkelobjektiv:
    • 1. ein nahezu f/4,5 Objektiv;
    • 2. mit einer hinteren Schnittweite, die größer oder gleich 1,16 der wirksamen Brennweite ist;
    • 3. Abdeckung eines halben Bildfeldwinkels von 26° oder mehr;
    • 4. vier oder mehr optische Elemente;
    • 5. mit einem maximalen freien Blendendurchmesser, der nicht größer ist als 60% mehr als der Durchmesser der Eintrittspupille;
    • 6. mit einer Eckenausleuchtung von mehr als 40%; und
    • 7. mit einer Summe der axialen Glasdicken von über 80% der Gesamtlänge vom vorderen Scheitel zum hinteren Scheitel.
  • B. Für das Teleobjektiv:
    • 1. ein nahezu f/4,5 Objektiv;
    • 2. eine hintere Schnittweite von 80% der wirksamen Brennweite;
    • 3. Abdeckung eines halben Bildfeldwinkels von 13,5° oder mehr;
    • 4. vier oder mehr optische Elemente;
    • 5. eine maximale freie Blende, die nicht größer ist als 115% des Durchmessers der Eintrittspupille;
    • 6. eine Eckenausleuchtung von mehr als 40%; und
    • 7. eine Gesamtlänge vom vorderen Scheitel zum hinteren Scheitel von weniger als 38% der wirksamen oder effektiven Brennweite.
So sind Objektive vorgesehen, die optische Bilder höchster Qualität schaffen, und zwar in Verbindung mit ihrer Verwendung bei fotografischen 3D-Anordnungen an Reflex-Laufbild-Kameras. Der Fachmann auf diesem Gebiet erkennt, daß das Konzept, auf dem diese Offenbarung basiert, als Basis für die Konstruktion anderer Aufbauten verwendet werden kann, um die verschiedenen Zwecke der Erfindung durchzuführen.
Anhang I
Auf unendlich fokussiertes trioptiskopisches Objektiv
(EFL = effektive Brennweite; BFL = hintere Schnittweite; FFL = vordere Brennweite; OAL = Gesamtlänge des Objektivs entlang der optischen Achse von der ersten zur letzten Brechungsfläche; R 1 ist der erste Radius des Elementes; R 2 der zweite Radius; d ist der axiale Luftabstand zwischen aufeinanderfolgenden Linsenflächen oder zwischen einer Linsenfläche und der Blende; CA 1 ist die freie Öffnung der zweiten Fläche einer Linse; die Dimensionen sind in mm angegeben; ein positiver Radius zeigt die Krümmungsmitte in Richtung auf die Bildseite des Objektivs an; ein negativer Radius zeigt die Krümmungsmitte zur Objektseite des Objektivs an; die Bezugswellenlänge ist 587,2 µm und der Spektralbereich ist 489,1-655,3 µm.)
Anhang II
Anhang III

Claims (19)

1. Dreidimensionales optisches System, geeignet für die Verwendung für Reflexkameras, gekennzeichnet durch zwei parallele und benachbarte Objektive, die in Folge eine oder mehrere negative Linsen aufweisen, gefolgt von einer Dreifachlinse.
2. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreifachlinse die folgende Brechkraftanordnung hat: positiv, negativ und positiv.
3. Dreidimensionales optisches System, geeignet für die Verwendung bei Reflexkameras, gekennzeichnet durch zwei parallel und benachbart angeordnete Objektive, jeweils mit einer Folge von zumindest vier Brechkraftlinsen in der folgenden Brechkraftanordnung: negativ, positiv, negativ und positiv.
4. Optisches System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektive Weitwinkelobjektive sind, die weiterhin zwei planparallele Brechkraftelemente umfassen, von denen das erste planparallele Brechkraftelement (E 1) zwischen der ersten negativen Linse und der ersten positiven Linse angeordnet ist, und daß das zweite planparallele Brechkraftelement (E 2) zwischen der ersten positiven Linse und der zweiten negativen Linse jedes Weitwinkelobjektivs angeordnet ist.
5. Optisches System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektive Teleobjektive sind, welche weiterhin ein erstes und zweites Prisma (P 1; P 2) umfassen, von denen jedes Prisma eine Eintrittsfläche (1) und eine Austrittsfläche (4) aufweist, daß jedes Prisma eine erste Reflexionsfläche (7) zum Aufnehmen der Strahlen von der Eintrittsfläche und zum Übertragen der Strahlen nach hinten und nach innen, und eine zweite Reflexionsfläche (8) zum Aufnehmen der Strahlen von der ersten reflektierenden Fläche und zum Übertragen der Strahlen nach hinten durch die Austrittsfläche umfaßt, daß jedes Prisma mit innerer Verschiebung seine Eintrittsfläche unmittelbar einem Teleobjektiv an der Seite aufweist, die der Objektseite entgegengesetzt ist, und daß die Prismen mit innerer Verschiebung Bilder sammeln, die vom Teleobjektiv gebildet werden und diese Bilder nach hinten und nach innen durch die Prismen übertragen.
6. Optisches System nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Prismen mit äußerer Verschiebung vorgesehen sind, daß jedes dieser Prismen eine Eintrittsfläche und eine Austrittsfläche aufweist, daß die Prismen mit äußerer Verschiebung ein linksäugiges und rechtsäugiges Bild der Eintrittsflächen aufnehmen und diese Bilder nach hinten und nach innen zu den Objektiven übertragen, und daß die Austrittsfläche jeder dieser Prismen unmittelbar neben einem der Objektive angeordnet ist.
7. Weitwinkelobjektiv, gekennzeichnet durch vier oder mehr brechende optische Elemente, daß das erste und dritte der brechenden optischen Elemente eine negative Brennweite und das zweite und vierte der brechenden optischen Elemente eine positive Brennweite haben, daß zwei oder mehr planparallele brechende Elemente vorgesehen sind, von denen das erste der planparallelen brechenden Elemente zwischen dem ersten brechenden optischen Element und dem zweiten brechenden optischen Element angeordnet ist, daß das zweite der planparallelen brechenden Elemente zwischen dem zweiten brechenden optischen Element und dem dritten brechenden optischen Element angeordnet ist, daß die Objektive eine f-Zahl von nahezu 4,5 haben, daß die hintere Schnittweite größer oder gleich 116% der wirksamen Brennweite ist, daß ein halber Bildfeldwinkel von 26° oder mehr abgedeckt ist, daß der Durchmesser einer maximalen freien Öffnung nicht mehr als 60% größer ist als der Durchmesser der Eintrittspupille, daß die Eckenausleuchtung größer als 40% ist und daß die Summe der axialen Glasdicken über 80% der gesamten Länge vom vorderen Scheitel zum hinteren Scheitel beträgt.
8. Teleobjektiv, dadurch gekennzeichnet, daß vier oder mehr brechende optische Elemente vorgesehen sind, daß das erste brechende optische Element eine negative Brennweite, das zweite brechende optische Element eine positive Brennweite, das dritte brechende optische Element eine negative Brennweite und das vierte brechende optische Element eine positive Brennweite hat, daß das Teleobjektiv eine f-Zahl von nahezu 4,5 hat, daß die hintere Schnittweite 80% der wirksamen Brennweite ist, daß ein halber Bildfeldwinkel von 13,5° oder mehr abgedeckt wird, daß die maximale freie Öffnung nicht mehr als 115% des Eintrittspupillendurchmessers beträgt, daß die Eckenausleuchtung größer ist als 40%, und daß die Gesamtlänge vom vorderen Scheitel zum hinteren Scheitel weniger als 38% der wirksamen Brennweite beträgt.
9. Objektiv, dadurch gekennzeichnet, daß es eine erste bis vierte Einzellinse umfaßt, daß die erste und dritte Einzellinse eine negative Brennweite hat, daß die erste Linse ein Meniskus ist, der zur Objektseite des Objektivs konvex ist, und daß die dritte Einzellinse eine Bikonkavlinse ist, daß die zweite und vierte Einzellinse eine positive Brennweite hat, daß die zweite Linse bikonvex ist und daß die vierte Linse ein Meniskus ist, der zur Objektseite konkav ist, wobei das Objektiv die folgenden Konstruktionsdaten hat: Wirksame Brennweite = 100,0 f/4,5
halber Bildfeldwinkel = 20,75°
hintere Schnittweite = 114,1 worin L 1, L 2, L 3 und L 4 die erste bis vierte Einzellinse ist; R 1, R 2 . . . R 8 die Krümmungsradien der jeweiligen Linsenoberflächen sind; d 1, d 2 . . . d 7 die axialen Luftstände zwischen den aufeinanderfolgenden brechenden Oberflächen sind; n 1, n 2 . . . n 4 die Brechungsindizes jeder Linse für die D-Linie von Natrium darstellen; und ν 1, ν 2 . . . ν 4 die Abbe-Zahlen der jeweiligen Einzellinsen sind.
10. Objektiv nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blende zwischen der zweiten und dritten Linse angeordnet ist.
11. Objektiv nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende einen Axialabstand von 5,95 von der zweiten Linse L 2 hat.
12. Weitwinkelobjektiv, dadurch gekennzeichnet, daß es eine erste bis vierte Einzellinse und ein erstes und zweites planparalleles brechendes Element aufweist, daß das erste planparallele brechende Element zwischen der ersten und zweiten Linse angeordnet ist, daß das zweite planparallele brechende Element zwischen der zweiten und dritten Linse angeordnet ist, daß die erste und dritte Einzellinse eine negative Brennweite hat, daß die erste Einzellinse ein Meniskus ist, die zur Objektseite hin konkav ist, daß die dritte Einzellinse eine Bikonkavlinse ist, und daß die zweite und vierte Einzellinse eine positive Brennweite hat, daß die zweite Einzellinse eine Bikonvexlinse ist, daß die vierte Linse ein Meniskus ist, der zur Objektseite konkav ist, und daß das Weitwinkelobjektiv den folgenden Konstruktionsdaten genügt: Wirksame Brennweite = 100,0 f/4,5
hintere Schnittweite = 124,9
halber Bildwinkel = 26,5° L 1, L 2, L 3 und L 4 sind die erste bis vierte Einzellinse; E 1 und E 2 sind die planparallelen brechenden Elemente; R 1, R 2 . . . R 12 sind die Krümmungsradien der jeweiligen Linsen und Elementflächen, d 1, d 2 . . . d 11 sind die axialen Luftabstände zwischen aufeinanderfolgenden Linsen- und Elementenflächen; n 1, n 2 . . . n 6 sind die Brechungsindizes jeder Linse oder jedes Elementes für die D-Linie von Natrium, und ν 1, ν 2 . . . ν 6 sind die Abbe-Zahlen der jeweiligen Linsen oder Elemente.
13. Weitwinkelobjektiv nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blende zwischen der zweiten Einzellinse und dem zweiten planparallelen Brechkraftelement angeordnet ist.
14. Weitwinkelobjektiv nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende einen Axialabstand von 1,56 von der zweiten Linse L 2 hat.
15. Teleobjektiv, dadurch gekennzeichnet, daß es eine erste bis vierte Einzellinse aufweist, daß die erste und dritte Einzellinse eine negative Brennweite hat, daß die erste Einzellinse ein Meniskus ist, die zur Objektseite konvex ist, daß die dritte Linse eine Bikonkavlinse ist, daß die zweite und vierte Einzellinse eine positive Brennweite hat, daß die zweite Einzellinse ein Meniskus ist, der zur Objektseite hin konvex ist, daß die vierte Einzellinse eine Bikonvexlinse ist, und daß das Teleobjektiv den folgenden Konstruktionsdaten genügt: Wirksame Brennweite = 100,0
f/4,5 halber Bildfeldwinkel = 13,5°
hintere Schnittweite = 61,1 L 1, L 2, L 3 und L 4 sind die erste bis vierte Einzellinse; R 1, R 2 . . . R 8 sind die Krümmungsradien der jeweiligen Linsenflächen; d 1, d 2 . . . d 7 sind die axialen Luftabstände zwischen aufeinanderfolgenden brechenden Flächen; n 1, n 2 . . . n 4 sind die Brechungsindizes jeder Einzellinse für die D-Linie von Natrium und n 1, ν 2 . . . ν 4 die Abbe-Zahlen der jeweiligen Einzellinsen.
16. Teleobjektiv nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blende zwischen der zweiten und dritten Einzellinse angeordnet ist.
17. Teleobjektiv nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende einen Axialabstand von 8,49 von der zweiten Linse L 2 hat.
18. Teleobjektiv nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Prisma mit innerer Verschiebung aufweist, daß das Prisma eine Eintrittsfläche und eine Austrittsfläche aufweist, sowie eine erste reflektierende Fläche für das Aufnehmen der Strahlen von der Eintrittsfläche und zum Übertragen derselben nach hinten und nach innen, und daß das Prisma eine zweite reflektierende Fläche für das Aufnahmen der Strahlen von der ersten reflektierenden Fläche und das Übertragen derselben nach hinten durch die Austrittsfläche umfaßt, daß die Eintrittsfläche des Prismas unmittelbar neben dem Teleobjektiv auf der Seite angeordnet ist, die dem Objektiv entgegengesetzt ist, und daß das Prisma das vom Teleobjektiv gebildete Bild sammelt und das Bild nach hinten und nach innen durch das Prisma überträgt.
19. Teleobjektiv nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialverschiebung zwischen der Eintrittsfläche des Prismas mit innerer Verschiebung und der vierten Linse (L 4) 1,0 ist, daß die Verschiebung zwischen der Eintritts- und Austrittsfläche des Prismas mit innerer Verschiebung entlang dem Weg, der vom Lichtstrahl von der Eintrittsfläche zur Austrittsfläche verfolgt wird, 51,2 beträgt, daß der Brechungsindex des Prismas mit innerer Verschiebung 1,7282 beträgt, daß die Abbe-Zahl des Prismas mit innerer Verschiebung 28,41 beträgt, und daß die Eintritts- und Austrittsflächen ebenflächig sind.
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