DE3642626A1 - Verfahren und anlage zur kompostierung biologischer abfaelle - Google Patents

Verfahren und anlage zur kompostierung biologischer abfaelle

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kompostierung biologischer Abfälle wie die kompostierbare Fraktion von vorsortiertem Hausmüll, getrennt eingesammelte Grünabfälle und Speisereste, beispielsweise in einer sogenannten "Biotonne", Baum- und Strauchschnitt aus Gärten, öffentlichen Grünanlagen und von Friedhofsab­ fällen sowie eine Anlage zur Ausübung des Verfahrens.
Bekannt sind Kompostanlagen mit Schichtmieten, die auf einem über dem gesamten Mietenquerschnitt luft­ durchlässigen Boden, beispielsweise auf Paletten mit Drahtgeweben zwischen zwei senkrechten Seitenwänden aufgeschichtet sind. Derartige Schichtmieten haben den Vorteil, daß sich niemals auf dem Mietenboden Sicker­ wasser absetzen und durch mangelnde Luftzufuhr das Rottegut in eine anaerobe Faulung übergeht. Diese Schichtmieten werden von oben durch fahrbare Förderan­ lagen beschickt und beispielsweise durch Krananlagen mit geeigneten Greifern wieder entleert. Diese Bauwei­ se hat den Nachteil eines großen mechanischen Aufwan­ des für das Beschicken und Entleeren der Schichtmie­ ten.
Andere Nachteile bekannter Kompostanlagen für Grünan­ lagenabfälle sind, daß Grünabfälle und Speisereste eine sehr hohe Feuchtigkeit aufweisen und daß die meisten nur grob zerkleinerten Teile aus Ast- und Strauchwerk auch nach mehreren Jahren nicht verrottet sind. Die hohe Feuchtigkeit der Grünabfälle führt un­ ter Umständen auch durch mangelhafte Durchlüftung des Kompostmaterials zu Faulungserscheinungen.
Aus diesem Grunde wurde schon vorgeschlagen, nicht verwertbares Altpapier der Kompostrohmasse beizu­ mischen. Durch die Druckfarben im Altpapier wird dann aber wieder der Schwermetallgehalt des Kompostes er­ höht!
Bei der Mitverwendung von Friedhofsabfällen ist es bisher notwendig, Steine, beispielsweise von Grabein­ fassungen, und Plastikfolien von Hand aus den Abfällen auszusortieren, was eine Erhöhung der Herstellungs­ kosten durch die Lohnkosten der Sortiermannschaft zur Folge hat.
Alle "statischen" Schichtmieten, auch die anfänglich genannte Schichtmiete, auf einem durchgehend luft­ durchlässigen Boden, haben aber den Nachteil, daß sich eine Optimierung des Rottevorganges gemäß den Lebens­ bedingungen der an der Rotte beteiligten Mikroorga­ nismen und Pilze nicht regeln läßt. Eine solche Opti­ mierung des Rotteverlaufs ist nur in einem kontinuier­ lichen Durchlauf des Rottegutes durch die Rotteanlage möglich. In der zeitlichen Folge der Kompostierung sind verschiedene Stämme von Mikroorganismen und Pilzen am Rottevorgang beteiligt.
Beispielsweise werden anfänglich die leicht abbau­ baren Zucker- und Stärkeverbindungen von bestimmten Mikroorganismen "verdaut", es folgen dann nacheinander die schwerer abbaubaren Verbindungen wie Eiweiß und insbesondere Zellulose. An den während des Rottepro­ zesses im zeitlichen Ablauf nacheinander folgenden Ab­ bauvorgängen sind auch unterschiedliche Mikroorganis­ men und Pilze beteiligt. Der Rottevorgang kann beschleunigt werden, wenn in den einzelnen Phasen des zeitlichen Ablaufs die Lebensbedingungen dieser be­ teiligten Mikroorganismen und Pilzen optimiert werden.
Bei einem kontinuierlichen Durchlauf des Rottegutes durch den Rottereaktor lassen sich diese Lebensbedin­ gungen dadurch optimieren, daß eine Reihe von Parame­ tern für diese optimalen Lebensbedingungen ständig durch entsprechende Sensoren gemessen werden und daß danach die optimalen Lebensbedingungen durch das geeignete Klima, beispielsweise Temperatur, Feuchtig­ keit, Sauerstoffanteil, pH-Wert, CO2-Gehalt in der Abluft etc., zonenweise entsprechend dem fortlaufenden Rottevorgang im kontinuierlich fortbewegten Rottegut geregelt werden.
Bekannt ist hierfür eine Einrichtung bestehend aus einem gewissermaßen mehrstöckigen Bauwerk, in dem das Rottegut mittels Pflugscharen oder ähnlichen Elementen an umlaufenden Schleppketten von einer Etage in die andere nach unten übergeben wird und dabei jede Etage wechselweise von rechts nach links durchläuft. (DE-OS Nr. 24 41 716, Seite 10 - letzter und Seite 11 - 1. Absatz)
Nachteile dieser bekannten Anlage sind die sehr hohen Investitionskosten für das mehrstöckige Bauwerk mit den darin umlaufenden Förderanlagen einerseits, aber auch die relativ geringe Schichthöhe des ständig umge­ wälzten und weiterbewegten Rottegutes andererseits, wodurch die gesamte durchlaufende Masse an Rottegut durch den Reaktor relativ gering ausfällt.
Es ist außerdem bekannt, daß eine Reihe von Mikroorga­ nismen, insbesondere aber die Pilze, nur oder besser "gedeihen", wenn das Rottegut wie in einer Miete sta­ tisch ruhig aufeinander liegt. Das ständige Aufreißen und Umpflügen der Struktur des Rottegutes verhindert eine optimale Rotteführung, weil Pilze und eine Reihe von Mikroorganismen "keine Ruhe zum Wachsen haben".
Trotzdem ist diese bekannte Anlage bisher der einzige Versuch gewesen, im kontinuierlichen Durchlauf den Rottevorgang den Lebensbedingungen der Mikroorganismen anpassend zu optimieren und ständig zu regeln. Von diesem bekannten Stand der Technik geht deshalb die Erfindung aus.
Wenn jedoch die Lebensbedingungen im kontinuierlichen Durchlauf einer fortbewegten, in sich aber statisch ruhenden Aufschüttung des Rottegutes beeinflußt und optimiert werden sollen, kann dies nur durch den Gas­ austausch geschehen, beispielsweise durch Einblasen von unten und Absaugen von oben über der fortbewegten Schichtmiete. Um eine hohe Durchsatzleistung zu erzie­ len, wäre deshalb eine relativ hohe Aufschüttung die­ ser Schichtmiete von Vorteil. Andererseits ist be­ kannt, daß gerade dieser Gasaustausch von unten nach oben in einer Schichtmiete auf Schütthöhen zwischen 1,5 und max. 4 m begrenzt ist, wobei bei höheren Schichtmieten bereits eine sehr aufwendige Aufberei­ tung des Materials erforderlich ist, um eine ausrei­ chend poröse, gasdurchlässige Schüttung zu gewährlei­ sten. Eine optimale Durchsatzleistung kann jedoch nur dann erzielt werden, wenn auch die Schütthöhe einer derartigen Schichtmiete so hoch wie möglich, bei­ spielsweise bis zu 6 m, ausgeführt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist einerseits die Gestaltung einer Schichtmiete, in der sich vom Beginn bis zum Ende des Rottevorganges die Lebensbedingungen der be­ teiligten Mikroorganismen und Pilze kontinuierlich durch Schaffung entsprechender Klimazonen regeln las­ sen, die andererseits einen ausreichenden Gasaustausch vom luftdurchlässigen Boden bis zur Oberkante der Schichtmiete bei großer Schütthöhe zuläßt und die eine einfache Beschickung und Entleerung einer derartigen Schichtmiete ohne aufwendige Krananlagen ermöglicht. Ferner soll das Kompostmaterial in einen feinfaseri­ gen, saugfähigen Zustand für die überschüssige Feuch­ tigkeit überführt werden, darüberhinaus soll eine me­ chanische Aussortierung von Schwergut (z.B. Steine) und von Plastikfolien, insbesondere aus den Friedhofs­ abfällen, ermöglicht werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe gemäß den Patentan­ sprüchen.
Durch die kontinuierliche Fortbewegung des Rottegutes in einem beispielsweise bis zu 50 m langen Kanal zwischen zwei senkrechten Seitenwänden auf einem über dem gesamten Mietenquerschnitt luftdurchlässigen Boden wird die Beschickung und Entleerung selbstverständlich wesentlich vereinfacht.
Es können auch zwei oder mehrere Mieten nebeneinander, hintereinander oder übereinander angeordnet werden, damit das Rottegut einmal oder mehrfach umgeschichtet wird. Auch dies ist mit bekannten mechanischen Mitteln am Ende einer derartigen "Wanderschichtmiete" kein Problem, ebenso wie das Befüllen am Anfang der näch­ sten "Wanderschichtmiete". Derartige in einem Kanal zwischen zwei senkrechten Seitenwänden mit beispiels­ weise 6 m Breite und 6 m Schütthöhe angeordnete Schichtmieten werden vorzugsweise über den Seitenwän­ den überdacht, damit einerseits jede Art von Geruchs­ belästigung an die Umgebung verhindert wird und ande­ rerseits die Kompostierung unabhängig von wechselnden Witterungsverhältnissen durchgeführt werden kann.
Vor allem ermöglicht eine derartige Überdachung aber auch optimal den unterschiedlich geregelten Gasaus­ tausch in fortlaufenden Klimazonen in der "Wander­ schichtmiete" in dem kontinuierlich in einem lang­ gestreckten Kanal fortbewegten Rottegut. Beispielsweise kann eine 30 m lange Schichtmiete, die sich kontinuierlich in einem entsprechenden Kanal zwischen feststehenden Seitenwänden fortbewegt, in 6 Klimazonen von jeweils 5 m Länge eingeteilt werden. In jeder dieser Klimazonen wird die von unten durch den durchlässigen Boden der Schichtmiete eingeblasene oder eingedrückte Luft ensprechend den zu optimieren­ den Lebensbedingungen beeinflußt.
In der gleichen jeweiligen Klimazone wird die Abluft über der Schichtmiete von verschiedenen Sensoren durchgemessen, ebenso können andere Parameter, wie beispielsweise die Temperatur in der Miete oder der pH-Wert der Miete, durch Sensoren, beispielsweise in den feststehenden Seitenwänden, kontinuierlich gemes­ sen werden. Die Meßwertergebnisse dieser Sensoren wer­ den über einen geeigneten Regler auf eine geregelte Beeinflussung der in der entsprechenden oder auch in der nächsten Klimazone eingeblasene Luft übertragen. Beispielsweise kann die Temperatur, die Feuchtigkeit, durch Zusatz von Aerosolen der pH-Wert oder auch die Zufuhr neuer Mikroorganismen oder Pilzsporen beein­ flußt werden. Der Stoffgehalt kann durch Wasserdampf oder durch CO2 beeinflußt werden.
Diese Beeinflussungen durch den Gasaustausch in der Schichtmiete sind aber nur dann möglich, wenn die Schüttung des organischen Materials auch wirklich po­ rös und ausreichend gasdurchlässig ist. Wenn aber zur Optimierung der Durchsatzleistung die Schütthöhe der Schichtmiete bis auf beispielsweise 6 m erhöht wird, ist dies gemäß der Erfindung nur dann möglich, wenn die organische Masse mit luftdurchlässigen Füllkörpern durchsetzt ist, wie sie etwa bei Kolonnen-Reaktoren in der chemischen Industrie üblich sind, um beispielswei­ se den Austausch von Flüssigkeiten und Gasen zu opti­ mieren. Diese Füllkörper lockern das Rottegut auf und verbessern ganz erheblich den Gasdurchsatz. Es können, wie in der chemischen Verfahrenstechnik vielfach üb­ lich, kugelförmige Füllkörper etwa in der Art eines Drahtknäuels verwendet werden, die Form der einzelnen Füllkörper spielt aber im wesentlichen keine Rolle. Die einfachste Form wären beispielsweise Drahtspiralen nach Art von Schraubenfedern von beispielsweise 20- 20-30 mm Durchmesser und 50-100 mm Länge, bei ei­ ner Drahtdicke von 3-5 mm und einer Kunststoffbe­ schichtung von 1-2 mm Dicke. Diese Spiralen sollten wie eine "offene" Schraubenfeder mit mehreren Millime­ tern Abstand zwischen den einzelnen "Gewindegängen" der spiralförmig geformten Drähte ausgebildet sein.
Durch den eisenhaltigen Kern derartiger Füllkörper ist es technisch überhaupt kein Problem, diese am Ende des Rottevorganges beispielsweise durch einen Magnetschei­ der aus dem Rottegut zu entfernen. Vom anhaftenden Rottegut können diese Füllkörper beispielsweise auf einem Schwingsieb befreit werden, wobei jedoch eine exakte Reinigung überhaupt nicht erforderlich ist. Im Gegenteil dürften die anhaftenden Teile des Rottegutes an den den Füllkörpern beim Untermischen der Füllkör­ per mit dem frischen Rottegut zu Beginn des Rottevor­ ganges gewissermaßen als Impfstoff für den Rottevor­ gang dienen.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anlage ist auch die mechanische Aussortierung von Schwergut, wie Steinen und dergleichen einerseits und die mecha­ nische Absonderung von Plastikfolien andererseits aus Friedhofsabfällen.
Durch die faserige Feinzerkleinerung des vorher grob zerkleinerten oder gehackten Baum- und Astschnitts und der gehäxelten Stauden entsteht eine Masse, die über­ schüssige Feuchtigkeit aus den sonstigen Grünabfällen bindet und die trotzdem ein poröses und luftdurchläs­ siges Schüttgut als Rottegut ermöglicht.
Die Figuren beschreiben die Erfindung näher.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schichtmiete im Querschnitt.
Fig. 2 zeigt einen Teilausschnitt der gleichen Schichtmiete im Längsschnitt.
Fig. 3 zeigt schematisch einen Ausschnitt aus einer Schwingförderrinne mit einem durch eine Streifenbürste überdeckten Querspalt als Schwergutabscheider.
Fig. 4 zeigt schematisch den Querschnitt einer Folienabtrennanlage.
In Fig. 1 befindet sich das Rottegut (1) zwischen 2 Seitenwänden (2) in einem langen Kanal, der hier im Querschnitt dargestellt ist.
Das Rottegut (1) liegt auf mindestens 3 Streifen eines fäulnisbeständigen Gewebes (3) auf, das wiederum auf mindestens 3 Streifen eines Lochbleches (4) aufliegt. Die jeweiligen Streifen aus dem Lochblech (4) und dem Gewebe (3) bilden als langgestreckte Bänder den gesam­ ten luftdurchlässigen Boden unter dem Rottegut (1), die als lange Bänder ausgebildeten Lochbleche (4) lie­ gen auf Wälzkörpern (5) auf, die auf Schienen (6) ab­ rollen können. Die Schienen (6) liegen auf Rippen (7) zwischen Luftschächten (8) auf. Das Fundament mit den Rippen (7) und den Seitenwänden (2) kann eine Beton­ konstruktion sein.
Die diskontinuierliche Fortbewegung des Rottegutes (1) zwischen den Seitenwänden (2) geschieht, indem alle 3, 6, 9 oder 12 nebeneinanderliegenden bandförmigen Lochbleche (4) mit den daraufliegenden Geweben (3) gleichmäßig, z.B. über hydraulische Zugvorrichtungen, um eine bestimmten Betrag, z.B. 300 mm, in Richtung Austragende des Kanals zwischen den Seitenwänden (2) gezogen werden.
Anschließend werden jeweils die einzelnen bandförmigen Lochbleche (4) mit den daraufliegenden Geweben (3) einzeln unter dem feststehenden Rottegut zurückgezo­ gen, wobei immer mindestens 2 bandförmige Lochbleche (4) mit daraufliegenden Geweben (3) stehen bleiben. Wenn alle bandförmigen Lochbleche (4) mit darauflie­ genden Geweben (3) unter dem Rottegut (1) einzeln zu­ rückgezogen worden sind, beginnt der Vorschub des Rot­ tegutes (1) von neuem, indem alle bandförmigen Loch­ bleche (4) mit daraufliegenden Geweben (3) gleichzei­ tig wieder in Richtung Austragende des Kanals gezogen werden.
Beispielsweise können die einzelnen bandförmigen Lochbleche (4) jeweils 1000 mm breit sein, bei einer Breite des Kanals zwischen den Seitenwänden (2) von beispielsweise 6 m würden dann 6 derartige bandförmige Lochbleche (4) mit entsprechenden bandförmigen Gewe­ beauflagen (3) nebeneinander am Boden des Kanals als luftdurchlässiger Boden unter dem Rottegut (1) an­ geordnet sein.
In Fig. 3 sieht man schematisch die Schwingförder­ rinne (9) auf entsprechenden Federbeinen mit einem nicht dargestellten Schwingantrieb, deren Boden (10) durch einen querverlaufenden Spalt (11) unterbrochen ist. Dieser Spalt (11) wird durch eine Streifenbürste (12) überdeckt, die unter dem Boden (10) befestigt ist.
Wenn ein Gemisch aus Strauchwerk, Unkraut und Steinen über den Boden (10) der Schwingförderrinne (9) läuft, werden Steine und ähnliches Schwergut durch die Strei­ fenbürste (12) durchfallen, während das Strauchwerk und die Grünabfälle auf der entsprechend steifen, aber federelastischen Streifenbürste (12) weiter zum Ende der Schwingförderrinne (9) gefördert werden.
Die Streifenbürste (12) kann auch am Auslaufende der Schwingförderrinne (9) angeordnet werden und unter den Enden der Streifenbürste (12) kann eine dachartige Rutsche so angeordnet werden, daß die Steine in För­ derrichtung rückwärts herunterfallen und das Strauch­ werk und die Grünabfälle in Förderrichtung vorwärts über die dachartige Rutsche hinabgleiten.
In der schematischen Darstellung gemäß Fig. 4 läuft ein Förderband (13) mit Stachel (14) langsam steil bergauf, während über dem aufsteigenden Trum des För­ derbandes (13) eine Bürstenwalze (15) so umläuft, daß sie entgegengesetzt der Förderrichtung des Förderban­ des (13), das Mischgut (16) mit mäßig hoher Geschwin­ digkeit über das Förderband (13) mit den Stacheln (14) nach unten bürstet bzw. fegt.
Plastikfolien werden dabei gewissermaßen in die Sta­ cheln (14) hineingebürstet und nach oben herausgezerrt und auf der Rückseite abgeworfen oder durch Abkämm­ walzen oder Abstreifer von den Stacheln (14) auf dem Förderband (13) abgelöst.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die hier dargestellten Beispiele. So können beispielsweise bei kleineren Anlagen Textilgewebe entsprechend den Gewe­ beauflagen (3) gleitend über feststehende Lochbleche (4) hin- und hergezogen werden, wobei sie in einer Richtung gleichzeitig gezogen werden und das Rottegut (1) fördern und in der anderen Richtung abwechselnd einzeln gleitend unter dem Rottegut (1) auf den fest­ liegenden Lochblechen (4) zurückgezogen werden.
Eine Schwingförderrinne (9) kann mehrere untereinander angeordnete Böden (10) aufweisen, die durch mehrere Spalten (11) unterbrochen sind und die jeweils durch Streifenbürsten (12) überdeckt sind. Dadurch kann eine verbesserte Selektierung zwischen Schwergut und holz­ artiger Biomasse erreicht werden.
Bei der Folienseparieranlage können mehrere Bürsten­ walzen (15) hintereinander über einem längeren Förder­ band (13) mit Stacheln (14) angeordnet werden, oder es kann ein gegenläufiges Förderband parallel über dem Förderband (13) angeordnet werden, das mit langen Streifenbürsten besetzt ist.
Die etwa wie Spikes in den Sohlen von Rennschuhen in das Förderband (13) eingesetzten Stacheln (14) sind vorzugsweise 10-30 mm lang und nach unten konisch verdickt. Strauchschnitt wird dabei überhaupt nicht von den Stacheln erfaßt. Unkraut, Gras etc. bleibt auch an den Stacheln hängen, die Steifheit der Bürsten an der Bürstenwalze (15) muß so groß sein, daß Blät­ ter, Gras und dergleichen an den Stacheln eingerissen und weitergefegt werden, während nur die Plastikfolien an den Stacheln hängen bleiben und nach oben gefördert werden.
Zum Ablösen der Folien von den Stacheln (14) auf der Rückseite (der abwärts laufenden Seite) des Förderban­ des (13) können bekannte Abstreifkämme aber auch klei­ nere Bürstenwalzen angewendet werden, die praktisch den gleichen Drehsinn aufweisen wie die Bürstenwalze (15) auf der Oberseite des Bandes (13).
Es ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren und die zur Ausübung des Verfahrens erfindungsgemäße Anlage eine Optimierung des Rottevorganges bei großer Durchsatzleitstung ermöglicht, wie dies bei allen bis­ her bekannten Kompostanlagen für biologische Abfälle nicht möglich war. Gleichzeitig wird durch den konti­ nuierlichen Prozeß die Beschickung und Entleerung, d.h. das Aufschichten der Miete und das Abtragen der Miete, in einer bisher nicht gekannten Form verein­ facht. Durch das mechanische Aussortieren von groben Fremdkörpern wie Steinen einerseits und andererseits von Plastikfolien, insbesondere aus Friedhofsabfällen, wird die Kompostrohmasse verbessert, es werden Lohn­ kosten gespart, und es werden auch nachfolgende Maschinen, insbesondere Zerkleinerungsmaschinen, geschont.
Negative Umwelteinflüsse, wie unangenehmer Geruch in der Umgebung einer Abfall-Kompostanlage, werden mit absoluter Sicherheit vermieden, da der langgezogene Schachtreaktor, die hier sogenannte "Wanderschicht­ miete", vollständig überdacht werden kann und da der Rotteverlauf von Anfang bis Ende im kontinuierlichen Durchlauf optimiert wird, wodurch übelriechende Fäul­ niserscheinungen vermieden werden.
Erst durch dieses erfindungsgemäße Verfahren und die dazugehörige erfindungsgemäße Anlage kann die Kom­ postierung von biologischen Abfällen so rationalisiert werden, daß sie in Zukunft eine wesentliche Rolle bei der Abfallverwertung einerseits und der Bodenverbesse­ rung andererseits bei gleichzeitiger Einsparung von Chemiedünger ermöglichen kann.

Claims (11)

1. Verfahren zur Kompostierung biologischer Abfälle mit einer Schichtmiete auf einem luftdurchlässigen Boden unter dem gesamten Mietenquerschnitt, die zwischen zwei senkrechten Seitenwänden aufgeschüt­ tet ist, gekennzeichnet durch eine kontinuierliche Fortbewegung des gesamten Rottegutes (1) über dem luftdurchlässigen Boden (3, 4) zwischen den beiden Seitenwänden (2) in einem langgestreckten Kanal, der in Durchlaufrichtung in mehrere Klimazonen un­ terteilt ist, in denen eine Reihe von Parametern, die für einen optimalen Rottevorgang notwendig sind, ständig durch entsprechende Sensoren über­ wacht werden, wodurch in jeder dieser Klimazonen mit Hilfe des vorgenommenen Gasaustausches - Ein­ blasen von unten in die Schichtmiete und Absaugen über Schichtmiete - optimale Bedingungen für den fortlaufenden Rottevorgang geregelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Rottegut (1) vor dem "Aufsetzen" der Schichtmiete am Anfang der kontinuierlich durchlau­ fenden Schichtmiete im Kanal mit luftdurchlässigen Füllkörpern gemischt wird, die in einer rottebe­ ständigen Ummantelung, beispielsweise aus Kunst­ stoff, einen eisenhaltigen Kern aufweisen und die am Ende des Rottevorgangs durch Magnetscheider, beispielsweise Überbandmagnetscheider, von dem Rottegut getrennt werden.
3. Anlage zur Ausübung des Verfahrens nach den An­ sprüchen 1 und 2 mit einer Schichtmiete auf einem luftdurchlässigen Boden unter dem gesamten Mieten­ querschnitt, die zwischen 2 senkrechten Seitenwän­ den aufgeschüttet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der luftdurchlässige Boden (3, 4) mit dem darauflie­ genden Rottegut (1) kontinuierlich oder periodisch über die gesamte Länge des zwischen den beiden Sei­ tenwänden (2) gebildeten Kanals bewegbar ist.
4. Anlage nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der luftdurchlässige Boden (3, 4) unter dem Rottegut (1) aus mindestens 3 in Längsrichtung unterteilten Strängen besteht, die nacheinander einzeln um einen bestimmten Betrag, beispielsweise 300 mm, in Rich­ tung Anfang unter dem feststehenden Rottegut (1) hindurch gezogen werden und anschließend gemeinsam unter Mitnahme des darauf liegenden Rottegutes (1) um den gleichen Betrag in Richtung Ende gezogen werden, worauf sich das einzelne Zurückziehen der Stränge wiederholt und dann das gemeinsame Vorzie­ hen der Stränge ebenfalls usw..
5. Anlage nach den Ansprüchen 3 und 4 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die einzelnen Stränge des luftdurch­ lässigen Bodens aus gelochten Stahlblechplatten (4) bestehen, die vorzugsweise mit einem Gewebe (3) aus verrottungsbeständigen Synthesefasern, beispiels­ weise Polypropylen, abgedeckt sind und daß die ge­ lochten Stahlbleche (4) auf Wälzkörpern (5) auflie­ gen, die auf längsverlaufenden Schienen (6) liegen, wobei diese Schienen (6) über den beispielsweise in Betonbauweise hergestellten Lüftungskanälen (8) angeordnet sind.
6. Anlage nach den Ansprüchen 3 bis 5 dadurch gekenn­ zeichnet, daß 2 oder mehr derartiger Schichtmieten nebeneinander, hintereinander oder übereinander angeordnet sind, derart, daß am Ende das Rottegut (1), beispielsweise mittels Stachelwalzen, abge­ tragen und gegebenenfalls von einem geeigneten Förderelement auf die nächste Schichtmiete gleicher Bauweise am Anfang wieder aufgeschüttet wird.
7. Anlage nach den Ansprüchen 3-6 dadurch gekenn­ zeichnet, daß Grünabfälle wie Rasenschnitt und Un­ kraut zusammen mit Speiseresten einerseits, Baum­ und Strauchschnitt andererseits und gegebenenfalls Friedhofsabfälle in jeweils getrennte Aufarbei­ tungsstränge einlaufen, wobei der Baum- und Strauchschnitt zunächst grob zerkleinert wird, beispielsweise durch eine Hackmaschine oder Häxel­ maschine, während die Friedhofsabfälle zunächst über einen Schwergutabscheider laufen, um Steine, beispielsweise Randeinfassungen der Gräber, aus­ zuscheiden, dann erst gehäxelt oder gehackt und da­ bei grob zerkleinert werden und dann noch sowohl einen Magnetscheider zum Ausscheiden von Eisentei­ len, z.B. Drähten, als auch eine Folienabtrennanla­ ge zum Abscheiden von Plastikfolien aus dem Zer­ kleinerungsgut durchlaufen, während anschließend die Friedhofsabfälle mit dem grob zerkleinerten Baum- und Strauchschnitt quetschend und zerfasernd feinzerkleinert werden und dann mit den übrigen Grünabfällen untermischt auf die Schichtmiete auf­ getragen werden.
8. Anlage nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß zur quetschenden und faserigen Feinzerkleinerung eine ansich bekannte Kugelmühle mit im Vegleich zur Trommellänge wesentlich größerem Trommeldurchmesser verwendet wird.
9. Anlage nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß zur quetschenden faserigen Feinzerkleinerung eine Kegelmühle verwendet wird, in der ein kegelstumpf­ artiges Mahlwerkzeug auf einer vertikalen Welle mit auswechselbarem, geriffeltem Umfang in einem feststehenden, mit auswechselbarem geriffeltem Mahlwerkzeug versehenden Mahlraum mit spitzerem Kegel umläuft.
10. Anlage nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß als Schwergutabscheider für die Friedhofsabfälle eine Schwingförderrinne (9) benutzt wird, die min­ destens einen querverlaufenden Spalt (11) im Rin­ nenboden (10) aufweist, wobei der oder die querver­ laufende(n) Spalt(en) (11) von Streifbürsten (12) aus relativ steifem Borstenmaterial, beispielsweise aus Polyamid-Monofilen von 1-3 mm Durchmesser, überdeckt bzw. abgeschlossen sind.
11. Anlage nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß zum Aussortieren der Folien die grobzerkleinerten Friedhofsabfälle über ein aufwärtsbewegtes, geneig­ tes Förderband (13) geleitet werden, das mit Sta­ cheln (14) besetzt ist und durch Bürstenwalzen (15), die über dieses mit Stacheln (14) besetzte Förderband (13) nach unten hinweg gefegt werden. Die Folien bleiben an den Stacheln (14) hängen und werden von dem Förderband (13) nach oben auf die Rückseite ausgetragen und dort abgekämmt.
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