DE3641937A1 - Abrichtwerkzeug - Google Patents

Abrichtwerkzeug

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DE3641937A1
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Germany
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dressing
rollers
roller
dressing tool
radial
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Withdrawn
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DE19863641937
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English (en)
Inventor
Eberhard Dipl Ing Kranz
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Jakob Lach GmbH and Co KG
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Jakob Lach GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/07Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels by means of forming tools having a shape complementary to that to be produced, e.g. blocks, profile rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/12Dressing tools; Holders therefor
    • B24B53/14Dressing tools equipped with rotary rollers or cutters; Holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein drehbares Abrichtwerkzeug, bestehend aus mehreren miteinander verbundenen Rollen mit radialen und/oder zylindrischen Abrichtflächen, zum Herstellen von Schleifschei­ ben für Nutprofile.
Die bekannten derartigen Abricht-Rollensätze bestehen bisher grundsätzlich aus drei Rollen in der in Fig. 1 gezeigten An­ ordnung. Dabei tragen die dort zum Abrichten einer Schleif­ scheibe 1 verwendeten Abrichtrollen 2, 3 und 4, die auf einem Aufnahmedorn 5 festgelegt sind, jeweils an einer Umfangsfläche und teilweise an einer Stirnfläche einen Diamantbelag 6, der in herkömmlicher Weise aufgebracht wird.
Bei den bekannten rotierend antreibbaren Abrichtwerkzeugen von der in Fig. 1 gezeigten Art hat die mittlere Rolle 3 eine doppelte Funktion. Einerseits trägt sie mit ihrer Umfangs­ fläche zum Abrichten der Schleifscheibe 1 bei. Andererseits dient sie als Abstandhalter zwischen den beiden äußeren Ab­ richtrollen 2 und 4 und bestimmt mit ihrer Breit die Breite der zu schleifenden Nut. Bei bestimmten Wälzlagerserien sind in die äußere Mantelfläche der Außenringe Nuten zur Aufnahme von Sprengringen einzuschleifen, wobei sich die Nutbreite mit der Lagergröße ändert. Bei jeder solchen Profiländerung muß dann in sehr umständlicher, zeitraubender Weise das Ab­ richtwerkzeug abgenommen und ausgewechselt werden. Auch das Auswechseln der mittleren Rolle 3 gegen eine schmalere oder breitere Rolle kann nur im demontierten Zustand vorgenommen werden. Dasselbe gilt dann, wenn man Distanzringe zwischen die einzelnen Abrichtrollen einfügt. Der damit verbundene Aufwand ist deshalb erheblich und führt oft zu Beschädigun­ gen in den Aufnahmebohrungen der einzelnen Abrichtrollen oder gar zu deren Unbrauchbarkeit. Außerdem lassen sich maßliche Fehler einer bestimmten gegenseitigen Anordnung der Abrichtrollen nur schwer korrigieren. Normalerweise ist dazu eine erneute Demontage notwendig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein bei Profiländerungen leichter anzupassendes Abrichtwerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, und zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß wenigstens eine Rolle mit einer radialen Abrichtfläche im montierten Zu­ stand axial verstellbar ist.
Die vorgeschlagene Verstellbarkeit kann auch bei einem wie bisher aus drei Rollen zusammengesetzten Abrichtwerkzeug ver­ wirklicht werden, indem z. B. eine der beiden äußeren Rollen auf einem seitlichen Ansatz der mittleren Rolle axial ver­ stellbar gelagert und stufenlos oder in mehreren bestimmten Stellungen axial festlegbar ist.
Die Erfindung hat es sich jedoch auch zum Ziel gesetzt, die bekannten Abrichtwerkzeuge im Aufbau zu vereinfachen, und um dies zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß das Werkzeug nur noch aus zwei Rollen besteht, von denen die eine mit einer stufenförmigen Abrichtfläche ausgebildet ist. Ein solches zweiteiliges Abrichtwerkzeug läßt sich leichter herstellen, montieren und demontieren. Es bietet somit Vorteile selbst dann, wenn die beiden Rollen nicht oder nur im demontierten Zustand auf ein anderes Nutprofil eingestellt werden können.
Das Optimum an Einfachheit und Anpassungsfähigkeit wird dann erreicht, wenn in bevorzugter Ausführung der Erfindung das Abrichtwerkzeug nur aus zwei Abrichtrollen besteht, die im montierten Zustand relativ zueinander axial verstellbar sind. Dies geschieht in bevorzugter Ausgestaltung dadurch, daß die axial verstellbare Rolle radial auf oder in der anderen Rolle oder auf einem nabenförmigen Tragkörper beider Rollen gelagert ist, wobei zweckmäßigerweise die axial verstellbare Rolle über ein schraubbares Feingewinde radial gelagert und in jeder Schraubstellung durch eine Klemmeinrichtung festlegbar ist. Das Feingewinde sollte eine möglichst kleine Steigung haben, weil dies die Einstellung einer bestimmten Nutbreite er­ leichtert. Außerdem sollte der Gewindeeingriff einen dich­ ten Sitz bilden, um die Gewindeflächen und die Klemmeinrich­ tung gegen Verschmutzung zu schützen. Letztere kann in be­ vorzugter weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch ge­ bildet sein, daß ein Teil eines der zusammenwirkenden Ge­ winde aus mehreren elastisch miteinander verbundenen Umfangs­ segmenten besteht, welche durch eine radiale Spanneinrich­ tung im Gewindeeingriff festklemmbar sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand Fig. 2 näher erläutert. Darin sind die der Ausführung nach Fig. 1 entsprechenden Tei­ le mit denselben Bezugszeichen wie dort bezeichnet, so daß nur noch auf die Besonderheiten eingangen zu werden braucht.
Die mit Bezug auf die Fig. 2 linke Abrichtrolle 2 trägt auf ihrer äußeren Mantelfläche sowie auf einer Stirnfläche einen Diamantbelag 6. Die Rolle 2 ist so ausgebildet, daß sie gleich­ zeitig als Träger für die Rolle 3 dient. Letztere hat eine stufenförmig ausgebildete äußere Mantelfläche mit Diamantbe­ lag 6, wobei auch die radiale Fläche in der Stufe mit Diamant­ belag versehen ist.
Um die Einstellbarkeit der Nutbreite des Abrichtwerkzeugs zu gewährleisten, ist die Rolle 3 mittels eines Feingewindes 7 auf einen seitlichen nabenförmigen Ansatz 8 der Abrichtrolle 2 aufgeschraubt. Dadurch besteht die Möglichkeit, im montierten Zustand, d. h. während die Rolle 2 fest auf dem Aufnahmedorn 5 sitzt, die Rolle 3 mit ihren diamantbelegten Abrichtflächen relativ zu den Abrichtflächen der Rolle 2 axial zu verstellen, so daß eine bestimmte Nutbreite a eingestellt werden kann. Dies erfolgt mittels eines Einstellnormatives. Die anschließende Fixierung der Rolle 3 in der eingestellten Position erreicht man durch eine bei 9 strichpunktiert angedeutete Klemm- und Spanneinrichtung, die in die Rolle 3 eingebaut ist und ver­ windungsfrei und kippsicher wirkt. Sie kann z. B. in der Wei­ se hergestellt werden, daß ein Teil des Gewindes der Rolle 3 aus mehreren einzelnen Umfangssegmenten ausgebildet ist, die von einer Feder umgeben sind und insgesamt eine elastisch aufweitbare Mutter darstellen. Diese aus Segmenten zusammen­ gesetzte Mutter ist im Körper der Rolle 3 radial geführt und axial gehalten. Die einzelnen Segmente können durch eine Spannvorrichtung nach Art von im wesentlichen radial in die Rolle 3 einschraubbaren, gegen die Segmente drückenden Spann­ schrauben im Gewindeeingriff festgeklemmt werden. Dabei be­ hält der übrige Teil des Gewindes der Rolle 3 seine zentrie­ rende Funktion. Er verhindert außerdem das Eindringen von Staub und Abriebpartikeln sowie von Schleifflüssigkeit.
Soll die eingestellte Nutbreite a verändert werden, genügt das Lösen einer Klemmschraube, und die neue Nutbreite kann über ein neues Einstellnormativ eingerichtet werden.
Das neue Abrichtwerkzeug mit nur noch zwei Abrichtrollen kann auf allen herkömmlichen Aufnahmedornen 5 montiert werden. Die beiden Rollen können auch in herkömmlicher Weise an den Ab­ richtflächen mit einem elektrochemisch oder metallisch ge­ bundenen ein- oder polykristalinen Diamantbelag versehen werden. Alternativ hierzu kommt je nach dem Anwendungsfall auch ein- oder polykristalines kubisches Bornitrid oder Oxidkeramik oder ein anderes überhartes Material in Frage.
Die Profilierung der Schleifscheibe 1 erfolgt in der bekannten Art und Weise, indem der angetriebene Rollensatz gleich- oder gegenläufig gegen die rotierende Schleifscheibe gefahren wird.
Dabei sind im Einzelfall auch schräge Nutflanken im Sinne der Erfindung radiale Flächen.

Claims (6)

1. Drehbares Abrichtwerkzeug, bestehend aus mehreren mitein­ ander verbundenen Rollen mit radialen und/oder zylindrischen Abrichtflächen zum Herstellen von Schleifscheiben für Nut­ profile, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Rolle (3) mit einer radialen Abricht­ fläche im montierten Zustand axial verstellbar ist.
2. Drehbares Abrichtwerkzeug, bestehend aus mehreren mitein­ ander verbundenen Rollen mit radialen und/oder zylindrischen Abrichtflächen zum Herstellen von Schleifscheiben für Nut­ profile, dadurch gekennzeichnet daß es nur aus zwei Rollen (2, 3) besteht, von denen die eine mit einer stufenförmigen Abrichtfläche ausgebildet ist.
3. Abrichtwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verstellbare Rolle (3) radial auf oder in der anderen Rolle (2) oder auf einem nabenförmigen Tragkörper beider Rollen (2, 3) gela­ gert ist.
4. Abrichtwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die axial verstellbare Rolle (3) über ein schraubbares Feingewinde (7) radial gelagert und in jeder Schraubstellung durch eine Klemmeinrichtung (9) festlegbar ist.
5. Abrichtwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Teil eines der zusammen­ wirkenden Gewinde (7) aus mehreren elastisch miteinander verbundenen Umfangssegmenten besteht, welche durch eine radiale Spanneinrichtung im Gewindeeingriff festklemmbar sind.
6. Abrichtwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (2, 3) auf den Abrichtflächen mit einem Belag (6) aus ein- oder polykristallinem Diamant oder kubischen Bornitrid oder aus Oxidkeramik versehen sind.
DE19863641937 1986-12-09 1986-12-09 Abrichtwerkzeug Withdrawn DE3641937A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2008272915A (ja) * 2007-05-07 2008-11-13 Seiko Epson Corp ツルーイング砥石、ツルーイング装置および溝加工装置
US10933509B2 (en) 2017-06-16 2021-03-02 Rolls-Royce Plc Abrasive machining
CN112548859A (zh) * 2020-12-04 2021-03-26 西安博奥达金刚石工磨具有限公司 一种高精度双刃金刚石滚轮及其制造方法

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