DE3641636A1 - Schildvortriebseinrichtung - Google Patents

Schildvortriebseinrichtung

Info

Publication number
DE3641636A1
DE3641636A1 DE19863641636 DE3641636A DE3641636A1 DE 3641636 A1 DE3641636 A1 DE 3641636A1 DE 19863641636 DE19863641636 DE 19863641636 DE 3641636 A DE3641636 A DE 3641636A DE 3641636 A1 DE3641636 A1 DE 3641636A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shield
follower
tubbing
driving device
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863641636
Other languages
English (en)
Inventor
Christoph Goebel
Juergen Hein
H-Guenter Follert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Global Mining Europe GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority to DE19863641636 priority Critical patent/DE3641636A1/de
Publication of DE3641636A1 publication Critical patent/DE3641636A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/06Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
    • E21D9/08Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield
    • E21D9/087Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield with a rotary drilling-head cutting simultaneously the whole cross-section, i.e. full-face machines
    • E21D9/0873Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield with a rotary drilling-head cutting simultaneously the whole cross-section, i.e. full-face machines the shield being provided with devices for lining the tunnel, e.g. shuttering

Description

Die Erfindung betrifft eine Schildvortriebseinrichtung mit einem mittels Schildpressen vorpreßbaren Vortriebsschild, mit einer dem Vortriebsschild nachgeführten, als Pressen­ widerlager für den Vortriebsschild dienenden, vorzugsweise eine Innenschalung für das Einbringen einer Ortbetonaus­ kleidung bildenden Tübbingkonstruktion, mit einem die Tübbing­ konstruktion axial durchgreifenden, einen Bodenförderer auf­ nehmenden und dem Vortriebsschild nachführbaren, insbesonde­ re rohrförmigen, Nachläufer mit daran geführtem Tübbingerek­ tor, und mit einer den Nachläufer gegen die Tübbingkonstruk­ tion festlegenden Abspannvorrichtung.
Es ist bei Schildvortriebseinrichtungen für den Tunnel- oder Stollenvortrieb bekannt, dem Vortriebsschild einen Nachläu­ fer nachzuführen, der Träger eines Tübbingerektors ist, mit dessen Hilfe im rückwärtigen Schildbereich, d.h. im Nach­ laufschild, Tübbingringe eingebracht werden können, wobei am Nachläufer zugleich ein die Tübbings zu dem Tübbingerek­ tor transportierender Tübbingförderer angeordnet werden kann (DE-PS 27 55 421). Der Nachläufer ist als Schienen- Laufwagen ausgebildet, der zugleich einen dem Transport des Bodenmaterials dienenden Bodenförderer aufnehmen kann. Die mit Hilfe des Erektors eingebrachte Tübbingkonstruktion bil­ det normalerweise einen Tübbingausbau. Es ist aber auch be­ kannt, die Tübbingkonstruktion als Innenschalung für einen einzubringenden Ortbetonausbau zu verwenden (DE-OS 30 17 057). Hierbei wird die Tübbingschalung in der Weise dem Vortriebs­ schild nachgeführt, daß die Tübbings am rückwärtigen Ende der Schalungsröhre ausgebaut, mit Hilfe des am Nachläufer entlangfahrbaren Erektors zum vorderen Ende der Schalungs­ röhre transportiert und hier wieder versetzt werden.
Bei Vortriebsschilden ist es erforderlich, die Schildpres­ sen an einem geeigneten rückwärtigen Widerlager abzustützen. Dabei bildet im allgemeinen die bereits eingebrachte Tunnel­ auskleidung das Pressenwiderlager. Es ist aber auch schon bekannt, die Schildpressen an der nachgeführten Innen­ schalung abzustützen. Auch gehört es zum Stand der Tech­ nik, für die Schildabstützung Stützausleger vorzusehen, die sich im Abstand hinter dem Vortriebsschild über Schub­ kolbengetriebe gegen die Tunnelauskleidung abstützen (DE-PS 25 17 874).
Mit der älteren DE-Patentanmeldung P 36 28 028.3 ist eine Schildvortriebseinrichtung vorgeschlagen worden, bei der der den Bodenförderer aufnehmende rohrförmige Nachläufer ausrichtbar in einem Stützlager eines Nachlaufschildes ge­ lagert ist, der mit dem eigentlichen Vortriebsschild über Nachziehzylinder verbunden ist. Der rohrförmige Nachläufer, an dem ein Tübbingerektor entlangbewegbar ist, durchgreift konzentrisch eine Tübbingkonstruktion, die hier die Innen­ schalung für den einzubringenden Ortbetonausbau bildet. Die Tübbings werden im Zuge der Vortriebsarbeit jeweils am hinteren Ende der Innenschalung ausgebaut, mit Hilfe des Tübbingerektors nach vorne transportiert und am vor­ deren Ende der Innenschalung wieder angebaut. Während der Vortriebsarbeit stützt sich der Vortriebsschild mit sei­ nen Schildpressen gegen das vordere Ende der Tübbingkonstruk­ tion ab. Ferner ist der Nachläufer im rückwärtigen Bereich mittels einer Abstützvorrichtung gegen die Tübbingkonstruk­ tion abstützbar. Mit dieser Maßnahme gelingt es, die von der Ortsbrust her wirkenden Reaktionskräfte über den Nach­ läufer und die Abstützvorrichtung auf die Tübbingkonstruk­ tion abzusetzen, wenn vorübergehend, d.h. während des Vor­ bauens eines neuen Tübbingringes, keine Abstützung des Vor­ triebsschildes über die Schildpressen möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schildvor­ triebseinrichtung der eingangs genannten Art, insbesondere aber eine solche gemäß der älteren DE-Patentanmeldung P 36 28 028.3, so auszubilden, daß eine zuverlässige Schild­ abstützung ohne Behinderung der Tübbingverlegearbeiten über den Nachläufer auch dann möglich ist, wenn die Tübbingkon­ struktion durch Vorbauen neuer Tübbings dem Vortriebsschild in Vortriebsrichtung nachgeführt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abspannvorrichtung am Nachläufer axial entlangbeweglich und mittels einer Abstützvorrichtung gegen Axialverschie­ bung festlegbar ist.
Mit dieser Ausbildung der erfindungsgemäßen Schildvortriebs­ einrichtung wird die gestellte Aufgabe gelöst. Die Tübbing­ konstruktion bildet während der Vortriebsarbeit das Wider­ lager für den Vortriebsschild, der im allgemeinen eine Vor­ triebsmaschine, z.B. einen rotierenden Schneidkopf, auf­ nimmt. Dabei können die Reaktionskräfte des Vortriebsschil­ des über den Nachläufer und dessen Abspannvorrichtung im rückwärtigen Bereich der Tübbingkonstruktion gegen diese abgesetzt werden. Dies bietet auch die Möglichkeit, mit Hilfe des Tübbingerektors die von hinten angeförderten Tübbings am schildseitigen Ende der Tübbingkonstruktion zu versetzen, ohne daß hierbei die Schildabstützung verloren­ geht. Die Abspannposition, an der die Abspannung des Nach­ läufers gegen die Tübbingkonstruktion erfolgt, läßt sich aufgrund der Verfahrbarkeit der Abspannvorrichtung gegen­ über dem Nachläufer bestimmen. Werden die zu versetzenden Tübbings mit Hilfe des Tübbingerektors vom rückwärtigen Bereich des Nachläufers zu dessen vorderen Ende hin trans­ portiert, so läßt sich die Abstützvorrichtung vorübergehend in eine Warteposition fahren, in der sie die Arbeitsbewe­ gungen des Tübbingerektors nicht behindert.
Besondere Vorteile bietet die erfindungsgemäße Einrichtung dann, wenn die Tübbingkonstruktion eine Innenschalung für das Einbringen einer Ortbetonauskleidung bildet. Der Tübbingerektor ist hierbei derart am Nachläufer entlang­ geführt, daß mit ihm die Tübbings am rückwärtigen Ende der Tübbing-Innenschalung ausgebaut, zum schildseitigen Ende der Tübbingschalung transportiert und hier wieder versetzt werden können. Hierbei wird die Anordnung zweck­ mäßig so getroffen, daß der Nachläufer rückwärtig aus der Tübbingkonstruktion herausragt, so daß die Abspannvorrich­ tung bis hinter das rückwärtige Ende der Tübbingkonstruk­ tion in die Warteposition gefahren werden kann.
Wie erwähnt, wird die erfindungsgemäße Einrichtung bevor­ zugt bei der Schildvortriebseinrichtung nach der DE-Patent­ anmeldung P 36 28 028.3 eingesetzt. Der Nachläufer ist hierbei in seinem vorderen Endbereich in einem Stützlager eines Nachlaufschildes, vorzugsweise in seiner Position zentrierbar und einstellbar, gelagert, wobei der Nachlauf­ schild mittels am Vortriebsschild oder einem hiermit ver­ bundenen Innenschild angreifender Nachziehzylinder dem Vor­ triebsschild nachführbar ist, dessen Schildpressen gegen das vordere Ende der Tübbingkonstruktion abstützbar sind.
Das vordere Stützlager ist dabei so ausgebildet, daß die Reaktionskräfte des Vortriebsschildes über das Stützlager auf den Nachläufer und über dessen Abspannvorrichtung auf die Tübbingkonstruktion abgesetzt werden, wenn die Schild­ pressen vorübergehend keine Abstützung am vorderen Ende der Tübbingkonstruktion finden.
Die vorgenannte Abstützvorrichtung besteht vorzugsweise aus axial gegen den Nachläufer abstützbaren Abstützzylin­ dern, die die Reaktionskräfte vom Nachläufer auf die Ab­ stützvorrichtung und damit auf die Tübbingkonstruktion übertragen und die sich durch mehr oder weniger weites Ein- und Ausfahren auf die jeweilige Abstützposition der Abstützvorrichtung einstellen lassen. Über die Abstütz­ zylinder können bei in Spannposition befindlicher Abspann­ vorrichtung auch aktive Vorschubkräfte auf den Vortriebs­ schild bzw. dessen Nachlaufschild übertragen werden. Die Anordnung wird zweckmäßig so getroffen, daß die gelenkig an der Abstützvorrichtung angeschlossenen Abstützzylinder mit Gleitschuhen versehen sind, die sich an Gleitschienen am Mantel des Nachläufers führen. Im Endbereich der Gleit­ schienen können feste Abstützwiderlager für die Abstützung der Gleitschuhe am Nachlaufrohr angeordnet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Abspannvorrichtung aus einem den Nachläufer umgreifen­ den Spannwagen od.dgl., der zweckmäßig mittels Laufrollen an Führungsschienen des Nachläufers geführt ist, wobei an denselben Führungsschienen auch der Tübbingerektor geführt werden kann. Die Führungsschienen sind vorzugsweise paar­ weise an der Ober- und Unterseite des rohrförmigen Nach­ läufers angeordnet.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird die Abspannvorrichtung bzw. der Spannwagen mit radial in das Tübbingprofil einfahrbaren Spannköpfen versehen, die vor­ teilhafterweise mit Spannbacken ausgestattet sind, die mit­ tels hydraulischer Spannzylinder seitlich von innen gegen die Tübbingflansche verspannbar sind. Die Spannköpfe sind mittels hydraulischer Ausstellzylinder radial ausstellbar und vorzugsweise auch auf die jeweilige Lage der Tübbings einstellbar, was mit Hilfe weiterer vertikal gerichteter Anstellzylinder bewirkt werden kann.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist auch dann verwendbar, wenn die Tübbingkonstruktion einen Tübbingausbau bildet und der Tübbingerektor zum Versetzen der antransportierten Tübbings verwendet wird. Auch in diesem Fall können die Reaktionskräfte des Vortriebsschildes über den rohrförmi­ gen Nachläufer und dessen Abspannvorrichtung sicher gegen die Tübbingkonstruktion abgesetzt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schildvortriebsein­ richtung im vertikalen Längsschnitt durch den vorderen, ortsbrustseitigen Bereich des mehrteiligen Vortriebsschildes;
Fig. 2 in der Schnittdarstellung nach Fig. 1 die­ selbe Schildvortriebseinrichtung in ihrem rückwärtigen Bereich mit dem hier angeord­ neten Nachläufer nebst Abspannvorrichtung;
Fig. 3 in der Schnittdarstellung nach den Fig. 1 und 2 das rückwärtige Ende des Nachläufers mit der Abspannvorrichtung;
Fig. 4 den Nachläufer mit der Abspannvorrichtung in einer Ansicht von hinten in Richtung auf die Ortsbrust;
Fig. 5 in einer Teilansicht den rohrförmigen Nach­ läufer mit den Abstützzylindern der Abspann­ vorrichtung;
Fig. 6 in einem vertikalen Teilschnitt die Führung der Abspannzylinder am Mantel des rohrförmi­ gen Nachläufers.
Die dargestellte Schildvortriebseinrichtung weist einen mehrteiligen zylindrischen Schild 1 auf, der hier aus drei hintereinandergeschalteten Schildabschnitten 2, 3 und 4 be­ steht, die sich mit ihrem Schildmantel endseitig überdecken und somit einen in Längsrichtung durchgehend geschlossenen Schild bilden. Der vorlaufende Schildabschnitt 2 bildet den eigentlichen Vortriebsschild, der, wie üblich, mit einer Schildschneide 5 versehen ist. Er ist mittels hydraulischer Schildpressen 6 in Vortriebsrichtung vorpreßbar. Die Schild­ pressen 6 stützen sich über einen gemeinsamen Druckring 7 an einer Tübbingkonstruktion 8 ab, die, wie üblich, aus einzelnen Tübbingringen aufgebaut ist, die ihrerseits je­ weils aus mehreren miteinander verschraubten Tübbingsegmen­ ten bestehen. Die Tübbingkonstruktion 8 bildet eine Innen­ schalung für einen einzubringenden Ortbetonausbau 22 (Fig. 4). Zwischen dem Vortriebsschild 2 und dem kurzen Zwischenschild 3 sind hydraulische Steuerzylinder 9 gelenkig eingeschaltet, mit deren Hilfe eine Richtungssteuerung des Vortriebsschil­ des möglich ist. Der Nachlaufschild 4 ist über hydraulische Nachziehzylinder 9′ mit dem Zwischenschild 3 und über die­ sen mit dem Vortriebsschild 2 verbunden. Der Nachlaufschild 4 übergreift mit seinem rückwärtigen Schildmantel 4′ den End­ bereich der Tübbingschalung 8. Letztere erstreckt sich vom rückwärtigen Bereich des Nachlaufschildes 4 nach hinten über eine Länge von z.B. 20 m bis 30 m. Im Vortriebsschild 2 be­ findet sich eine Trennwand 10, welche die vordere Abbaukam­ mer 11 des Vortriebsschildes gegenüber dem rückwärtigen Schildraum abschottet. In der Abbaukammer 11 arbeitet ein Schneidrad 12 od.dgl., das ortsbrustseitig mit Schneidwerk­ zeugen 13 bestückt ist und mit Hilfe mehrerer Einzelantrie­ be 14 antreibbar ist, die mit ihren Antriebsritzeln 15 im Zahneingriff mit einem Innenzahnkranz 16 stehen, der an einem rückwärtigen Umfangsteil 17 des Schneidrades 12 be­ festigt ist. Die Abförderung des Bodenmaterials aus der Ab­ baukammer 11 erfolgt mittels einer mit ihrem Zulauf in der Trennwand 10 liegenden, nach hinten ansteigenden Förder­ schnecke 18, die das Bodenmaterial an ihrem rückwärtigen Austragsende auf einen Bodenförderer 19 austrägt, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Förderband be­ steht, mit dessen Hilfe das aus der Abbaukammer abgezogene Bodenmaterial nach hinten aus dem Schildbereich abgefördert wird. Der Bodenförderer 19 ist durch einen Nachläufer 20 hindurchgeführt und in diesem gelagert. Der Nachläufer 20 ist in Fig. 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich strichpunktiert in schematischer Vereinfachung angedeutet, in Fig. 2 dagegen im Bereich seines vorderen Endes mit der hier im Nachlaufschild 4 befindlichen Lagerung voll ausge­ zeichnet dargestellt.
Wie Fig. 2 zeigt, ist am rückwärtigen Ende des Schildschwan­ zes 4′ des Nachlaufschildes 4 eine Stirnschalung 21 angeord­ net, die den Schalungsraum stirnseitig schließt, in den der Ortbeton zur Herstellung der Ortbetonauskleidung 22 einge­ bracht wird.
Bei der Vortriebsarbeit stützen sich die Schildpressen 6 über den Druckring 7 gegen die Tübbingkonstruktion 8 ab. Der Druckring 7 ist in den Fig. 1 und 2 nur im oberen Be­ reich gezeigt. Im unteren Bereich ist angedeutet, daß die Stirnschalung 21 mit Hilfe eines hydraulischen Stellzylin­ ders 23 in Vortriebsrichtung verschieblich am Mantel des Nachlaufschildes 4 gelagert ist, um ein abschnittsweises Betonieren zu ermöglichen. Die Tübbingkonstruktion 8, die auf großer Länge im Reibkontakt mit dem Ortbetonausbau 22 steht, ist in der Lage, die Reaktionskräfte der Schildpres­ sen 6 aufzunehmen. Das in der Abbaukammer 11 befindliche Bodenmaterial wird, gegebenenfalls im Gemisch mit einer in die Abbaukammer 11 eingeführten Stützflüssigkeit, mit Hilfe der Förderschnecke 18 abgezogen, die das Bodenmaterial ihrerseits dem Bodenförderer 19 übergibt. Mit Hilfe der Schildpressen 6 lassen sich die Schildabschnitte 2 und 3 bei stehendem Nachlaufschild 4 gemeinsam vorpressen, wo­ bei die Steuerzylinder 9 Steuerbewegungen des vorlaufen­ den Vortriebsschildes 2 ermöglichen. Der Nachlaufschild 4 kann mit Hilfe der Nachziehzylinder 9′ in Vortriebsrich­ tung nachgezogen werden. Hierbei wird auch der Nachläufer 20 mitgenommen, da dieser mit dem Nachlaufschild 4 gekop­ pelt ist.
Der Nachläufer 20 besteht aus einem zylindrischen Rohrkör­ per, der die Tübbingkonstruktion 8 etwa koaxial durchfaßt und mit seinem rückwärtigen Ende 20′ (Fig. 3) hinten um eine bestimmte Länge aus der die Innenschalung bildenden Tübbingkonstruktion 8 herausragt. An dem rohrförmigen Nach­ läufer 20 ist ein Tübbingerektor 24 entlangfahrbar, mit dessen Hilfe die Tübbingschalung umgesetzt wird. Zu die­ sem Zweck kann der Tübbingerektor 24 zum rückwärtigen Ende der Tübbingkonstruktion 8 gefahren werden, um hier die aus dem Verband gelösten Tübbings einzeln aufzunehmen, an­ schließend zum vorderen Ende der Tübbingkonstruktion zu transportieren und hier im Schutz des Schildschwanzes 4′ wieder zu versetzen. Der Tübbingerektor 24 ist demgemäß am Mantel des Nachläufers 20 in Längsrichtung desselben hin- und herfahrbar, zugleich um die Rohrachse des Nach­ läufers drehbar. Solche Erektor-Anordnungen sind bekannt. Für eine störungsfreie Arbeitsweise des Tübbingerektors 24 sollte der Nachläufer 20 möglichst genau zur Tunnelachse bzw. zur Achse des herzustellenden Bauwerks ausgerichtet sein. Der Nachläufer 20 ist demgemäß mit seinem vorderen Ende im Nachlaufschild 4 so gelagert, daß er unabhängig von etwaigen Quer-, Winkel- und Drehbewegungen des Schil­ des in die gewünschte Lage ausgerichtet werden kann. Zu­ gleich ist der Nachläufer 20 im Nachlaufschild 4 in Axial­ richtung abgestützt. Dies geschieht mittels eines Stütz­ lagers 25, welches vorzugsweise dem Stützlager nach der DE-Patentanmeldung P 36 28 028.3 entspricht, auf deren Offenbarungsinhalt hier Bezug genommen werden kann. Das Stützlager 25 weist mehrere über den Umfang verteilt an der Innenwand des Nachlaufschildes 4 radial nach innen vor­ springende Lagerarme 26 auf, die in am Umfang des Nachläu­ fers 20 angeordnete Lageröffnungen 28′ einfassen und in diesen mittels Gleitschuhe 27 beweglich abgestützt sind. Die Lageröffnungen 28′ befinden sich in radialen gabel­ förmigen Tragarmen 28 des Nachläufers 20. Die Gleitschuhe 27 stützen sich an den Innenflächen der gabelförmigen Trag­ arme 28 mit Hilfe eines Stützkolbenpaares mit zwei in Rich­ tung der Schildachse entgegengesetzt gerichteten Stützkol­ ben 29 ab. Die Stützkolben 29 stützen sich ihrerseits innen auf einem hydraulischen Druckpolster der die Kolben aufneh­ menden Zylinderräume ab. Aufgrund der hydraulischen Ab­ stützung der Stützkolben 29 werden die Gleitschuhe 27 in Flächenanlage an den Gleitflächen der Tragarme 28 gehal­ ten. Diese Lagerung des Nachläufers 20 in den Stützlagern 25 ermöglicht einerseits relative Drehbewegungen zwischen Nachlaufschild 4 und Nachläufer 20 um die Schildachse, an­ dererseits aber auch Verschiebebewegungen zwischen Nach­ laufschild 4 und Nachläufer 20 in Höhen- und Seitenrich­ tung sowie schließlich auch Schwenk- oder Kippbewegungen der genannten Teile. Auf diese Weise ist eine Ausrichtung des rohrförmigen Nachläufers 20 unabhängig von der jewei­ ligen Lage des Vortriebsschildes mit Hilfe bekannter Aus­ richtvorrichtungen, insbesondere hydraulischer Richtzylin­ der, möglich, die zwischen dem Nachläufer 20 und der Tübbing­ konstruktion 8 angeordnet werden können.
An seinem rückwärtigen Endbereich 20′ kann der rohrförmige Nachläufer 20 mittels einer gesonderten (nicht dargestell­ ten) Abstützvorrichtung, z.B. mittels Rollenstützen od.dgl., gegen die Innenwandung des fertiggestellten Ortbetonausbaus 22 rollend abgestützt werden.
Der Nachläufer 20 ist außerdem gegen die Tübbingkonstruk­ tion 8 abspannbar. Dies geschieht mit Hilfe einer Abspann­ vorrichtung 30, die in Längsrichtung des Nachläufers 20 an diesem verfahrbar geführt ist und sich mit Hilfe einer Ab­ stützvorrichtung 31 in ihrer Abspannposition derart gegen­ über dem Nachläufer 20 festlegen läßt, daß die über das vordere Stützlager 25 auf den Nachläufer 20 übertragenen Reaktionskräfte des Vortriebsschildes 2 über die Abspann­ vorrichtung 30 gegen die Tübbingkonstruktion 8 abgesetzt werden können.
Wie vor allem die Fig. 2 und 4 zeigen, ist die Abspannvor­ richtung 30 nach Art eines Spannwagens ausgebildet, der den rohrförmigen Nachläufer 20 umschließt und mittels Laufrol­ len 30′ an Führungsschienen 32 des Nachläufers geführt wird. Die Führungsschienen 32 befinden sich paarweise an der Ober­ seite und Unterseite des rohrförmigen Nachläufers 20 an des­ sen zylindrischem Mantel; sie erstrecken sich in axialer Richtung etwa über die gesamte Länge des Nachläufers und können zugleich zur Führung des Tübbingerektors 24 am Nach­ läufer dienen. Die Abspannvorrichtung 30 bzw. der sie bil­ dende Spannwagen ist mit einem eigenen Fahrwerk 30′′ versehen. Durch Antrieb der Laufrollen 30′ mittels des Fahrwerks läßt sich demgemäß die Abspannvorrichtung 30 gegenüber dem stehenden Nachläufer 20 frei verfahren.
Die Abspannvorrichtung 30 weist auf ihren beiden diametral gegenüberliegenden Seiten jeweils einen seitlich ausfahr­ baren Spannkopf 33 auf, der in einer Radialführung 34 der Abspannvorrichtung verschieblich geführt ist und sich mit­ tels eines radialen hydraulischen Anstellzylinders 35 in Radialrichtung in einen Tübbing einführen läßt. Wie insbe­ sondere Fig. 3 zeigt, sind die Spannköpfe 33 an ihren äuße­ ren Enden mit Spannbacken 33′ versehen, die sich mittels hydraulischer Spannzylinder 36 seitlich, d.h. in Tunnel­ längsrichtung, ausstellen lassen. Fig. 3 zeigt den in ei­ nen einzelnen Tübbing 8′ am Ende der Tübbingkonstruktion 8 eingefahrenen Spannkopf 33. Durch hydraulisches Ausfahren der Spannzylinder 36 werden die Spannbacken 33′ von innen gegen die Tübbingflansche 37 fest verspannt. Zur Anpassung der Spannköpfe 33 an die jeweilige Lage der Tübbings ist der Spannkopf 33 gemäß Fig. 4 auch mittels vertikaler An­ stellzylinder 38 in Höhenrichtung einstellbar. Die hydrau­ lischen Anstellzylinder 38 greifen an der den horizontalen Anstellzylinder 35 aufnehmenden rohrförmigen Radialführung 34 an, in der sich der den Spannkopf 33 tragende Arm 39 ra­ dial verschieblich führt. Der Spannkopf 33 kann außerdem in einem Gelenk 40 begrenzt schwenkbeweglich am Tragarm 39 gelagert sein.
Die oben erwähnte Abstützvorrichtung 31 besteht aus vier hydraulischen Abstützzylindern 41, die axial gegen den Nachläufer abstützbar angeordnet sind. Die Abstützzylin­ der 41 liegen paarweise zu beiden Seiten des Nachläufers 20 an dessen Umfang zwischen den Führungsschienen 32, wie Fig. 4 zeigt. Mit ihren Kolbenstangen 42 sind die Abstützzylinder 41 in Gelenken 43 am Spannwagen gelenkig angeschlossen. Mit den Zylinderteilen der Abstützzylinder 41 sind in Gelenken 44 Gleitschuhe 45 verbunden, die sich an Gleitschienen 46 füh­ ren, die am Rohrmantel des Nachläufers 20 fest angeordnet sind. Wie vor allem die Fig. 5 und 6 zeigen, sind die Gleit­ schuh-Führungen 46 als T-Nutführungen ausgebildet. Gemäß Fig. 3 erstrecken sich die Gleitschienen 46 nur über den rückwärtigen Längenbereich des Nachläufers 20. Im vorderen Endbereich der vier Gleitschienen 46 sind am Rohrmantel des Nachläufers 20 Abstützwiderlager 47 als Anschläge für die Gleitschuhe 45 fest angeordnet.
Die gesamte Abspannvorrichtung 30 kann mit Hilfe ihres Fahr­ werks nach hinten aus der Tübbingkonstruktion 8 in die in Fig. 3 gestrichelt angedeutete Warteposition 30 a gefahren werden. Hierbei werden die gelenkig angehängten Abstützzylin­ der 41 mitgenommen, die sich dabei mit ihren Gleitschuhen 45 an den Gleitschienen 46 führen. Die Abstützzylinder 41 kön­ nen hierbei hydraulisch eingefahren sein. Bei in Warteposi­ tion 30 a befindlicher Spannvorrichtung 30 kann der Tübbing­ erektor 24 am Nachläufer 20 bis zum Ende der Tübbingkonstruk­ tion 8 zurückgefahren werden, so daß er die aus dem Tübbing­ verband des endseitigen Tübbingringes gelösten Tübbings mit seinem radial ausfahrbaren Greiferkopf 24′ aufnehmen und an­ schließend zum schildseitigen Ende der Tübbingkonstruktion 8 transportieren kann, wo die Tübbings in bekannter Weise an die Tübbingkonstruktion 8 angebaut werden. Sobald der Tübbing­ erektor 24 mit dem von ihm aufgenommenen Tübbing zum schild­ seitigen Ende der Tübbingkonstruktion 8 zurückfährt, kann die Abspannvorrichtung 30 mit Hilfe ihres Fahrwerks in die in Fig. 3 gezeigte Abspannposition am hinteren Tübbingring oder an einem davorliegenden Tübbingring vorgefahren wer­ den, worauf die Spannköpfe 33 mit Hilfe der Anstellzylin­ der 35, gegebenenfalls unter Ausrichtung in vertikaler Rich­ tung mit Hilfe der Anstellzylinder 38, radial in die betref­ fenden Tübbings eingeführt und dann durch Ausfahren der Spannzylinder 36 mit ihren Spannbacken 33′ in diesen Tübbings fest verspannt werden. Anschließend oder gleichzeitig kön­ nen die hydraulischen Abstützzylinder 41 bis zum Anschlag ihrer Gleitschuhe 45 an den Abstützwiderlagern 47 ausgefah­ ren werden. Der rohrförmige Nachläufer 20 ist jetzt in sei­ ner Längsrichtung fest gegen die Tübbingkonstruktion 8 ver­ spannt. In dieser Verspannung können die hydraulischen Schildpressen 6 eingefahren werden, so daß ihr Druckring 7 vorgezogen wird, wodurch Einbauraum für den Einbau des Tübbings am vorderen Ende der Tübbingkonstruktion 8 mit Hilfe des Erektors 24 geschaffen wird. Bei eingefahrenen Schildpressen 6 wird die Abstützung des Vortriebsschildes 2 gegenüber dem vorderen Ende der Tübbingkonstruktion 8 auf­ gehoben. Die Reaktionskräfte des Vortriebsschildes 2 kön­ nen in diesem Fall über die Schildabschnitte 3 und 4 bei hydraulisch verriegelten Zylindern 9 und 9′ auf den Nach­ läufer 20, über dessen Abstützwiderlager 47 und die hydrau­ lisch verriegelten Abstützzylinder 41 auf die Abspannvor­ richtung 30 und über diese auf das rückwärtige Ende der Tübbingkonstruktion 8 übertragen und abgesetzt werden. Auf diese Weise ist eine zuverlässige Abstützung des Vor­ triebsschildes gegenüber den von der Ortsbrust her wirken­ den Reaktionskräften auch dann möglich, wenn die Schild­ pressen 6 während des Versetzens der einzelnen Tübbings keine Abstützung an der Tübbingkonstruktion finden.
Beim Nachziehen des Nachlaufschildes 4 mit Hilfe der hydrau­ lischen Nachziehzylinder 9′ wird der Nachläufer 20 zusammen mit der Abspannvorrichtung 30 mitgenommen, die hierbei nicht unbedingt gegenüber der Tübbingkonstruktion 8 abgespannt zu sein braucht. Im Falle der Abspannung können die hydraulischen Abstützzylinder 41 zugleich mit den Nachziehzylindern 9′ den Vorschub des Nachläufers 20 bewirken.

Claims (15)

1. Schildvortriebseinrichtung mit einem mittels Schildpres­ sen vorpreßbaren Vortriebsschild, mit einer dem Vortriebs­ schild nachgeführten, als Pressenwiderlager für den Vor­ triebsschild dienenden, vorzugsweise eine Innenschalung für das Einbringen einer Ortbetonauskleidung bildenden Tübbingkonstruktion, mit einem die Tübbingkonstruktion axial durchgreifenden, einen Bodenförderer aufnehmenden und dem Vortriebsschild nachführbaren, insbesondere rohr­ förmigen, Nachläufer mit daran geführtem Tübbingerektor, und mit einer den Nachläufer gegen die Tübbingkonstruk­ tion festlegenden Abspannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannvorrich­ tung (30) am Nachläufer (20) axial entlangbeweglich und mittels einer Abstützvorrichtung (31) gegen Axialverschie­ bung festlegbar ist.
2. Schildvortriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannvorrich­ tung (30) mit einem eigenen Fahrantrieb (30′′) versehen ist.
3. Schildvortriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Nach­ läufer (20) in seinem vorderen Endbereich in einem Stütz­ lager (25) eines dem Vortriebsschild (2) nachführbaren Nachlaufschildes (4) gelagert ist.
4. Schildvortriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung (31) aus axial gegen den Nachläufer (20) abstützbaren Abstützzylindern (41) be­ steht.
5. Schildvortriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachläufer (20) rückwärtig aus der Tübbingkon­ struktion (8) herausragt, und daß die Abspannvorrich­ tung (30) bis hinter das rückwärtige Ende der Tübbing­ konstruktion (8) bewegbar ist.
6. Schildvortriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannvorrichtung (30) aus einem den Nachläu­ fer (20) umgreifenden Spannwagen besteht.
7. Schildvortriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannvorrichtung (30) mit radial in das Tübbingprofil einfahrbaren Spannköpfen (33) versehen ist.
8. Schildvortriebseinrichtung nach Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spannköpfe (33) mit Spannbacken (33′) versehen sind, die mittels hydraulischer Spannzylinder (36) der Spann­ köpfe seitlich gegen die Tübbingflansche (37) verspann­ bar sind.
9. Schildvortriebseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spann­ köpfe (33) mittels Anstellzylinder (34, 35) radial sowie etwa vertikal verstellbar an der Abspannvorrichtung (30) angeordnet sind.
10. Schildvortriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abspannvorrichtung (30) bildende Spannwagen mittels Laufrollen (30′) an Führungsschienen (32) des Nachläufers (20) geführt ist.
11. Schildvortriebseinrichtung nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß an den Führungsschienen (32) der Abspannvorrichtung (30) auch der Tübbingerektor (24) geführt ist.
12. Schildvortriebseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (32) an der Ober- und Unterseite des rohrförmigen Nachläufers (20) angeordnet sind.
13. Schildvortriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkig an der Abspannvorrichtung (30) ange­ schlossenen Abstützzylinder (41) mit Gleitschuhen (45) versehen sind, die sich an Gleitschienen (46) am Man­ tel des Nachläufers (20) führen.
14. Schildvortriebseinrichtung nach Anspruch 13, da­ durch gekennzeichnet, daß im End­ bereich der Gleitschienen (46) feste Abstützwiderlager (47) am Nachläufer (20) angeordnet sind.
15. Schildvortriebseinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (46) am Umfang des Nachläufers (20) zwischen den Führungsschienen (32) der Abspannvorrichtung (30) an­ geordnet sind.
DE19863641636 1986-12-05 1986-12-05 Schildvortriebseinrichtung Withdrawn DE3641636A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863641636 DE3641636A1 (de) 1986-12-05 1986-12-05 Schildvortriebseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863641636 DE3641636A1 (de) 1986-12-05 1986-12-05 Schildvortriebseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3641636A1 true DE3641636A1 (de) 1988-06-16

Family

ID=6315568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863641636 Withdrawn DE3641636A1 (de) 1986-12-05 1986-12-05 Schildvortriebseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3641636A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0805262A1 (de) * 1996-05-03 1997-11-05 Neyrpic Framatome Mecanique Vorrichtung zum Montieren der Ausbauelemente innerhalb eines Tunnels
BE1011386A4 (nl) * 1997-09-09 1999-08-03 Hendriks Pieter Jozef Industrieel tunnelbouwsysteem.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0805262A1 (de) * 1996-05-03 1997-11-05 Neyrpic Framatome Mecanique Vorrichtung zum Montieren der Ausbauelemente innerhalb eines Tunnels
FR2748294A1 (fr) * 1996-05-03 1997-11-07 Neyrpic Framatome Mecanique Dispositif de pose de voussoirs a l'interieur d'un tunnel
BE1011386A4 (nl) * 1997-09-09 1999-08-03 Hendriks Pieter Jozef Industrieel tunnelbouwsysteem.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2534984C3 (de) Schildvortriebsmaschine
DE2621674C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vortrieb und Ausbau einer untertägigen Strecke sowie Streckenausbau zur Ausübung des Verfahrens
DE2437669C3 (de) Vortriebsvorrichtung für das Auffahren von Tunneln, Stollen und Strecken
DE2550050C2 (de) Einrichtung zum Auffahren von Tunnels o.dgl. mittels eines Verbauschildes unter Einbringen einer Ortbetonauskleidung
DE2527599A1 (de) Tunnelvortriebsmaschine
DE2241695C3 (de) Vorpreßvorrichtung für den Rohrvorpreßbetrieb
DE2725827C2 (de) Messerschild-Vortriebseinrichtung
DE2909918C3 (de) Vorrichtung zum Vortreiben und Ausbauen einer untertägigen Strecke
DE3813905C2 (de) Streckenvortriebskammer für den vorläufigen Ausbau eines Streckenortes im untertägigen Grubenbetrieb
DE3641636A1 (de) Schildvortriebseinrichtung
DE3729561C2 (de)
DE2706244C2 (de) Messervortriebsverfahren und Messer zum Vortrieb von Tunneln, Stollen u.dgl. unter gleichzeitigem Einbringen einer Betonauskleidung
DE2654422C2 (de) Verbauschild für den Vortrieb von Tunnels, Stollen o.dgl.
DE2430459A1 (de) Gewinnungs- und lademaschine fuer den tunnel- und streckenvortrieb u. dgl., insbesondere fuer rohrvorpressbetriebe
DE4202013A1 (de) Vortriebsmaschine fuer den strecken- oder tunnelvortrieb u. dgl.
DE3810398A1 (de) Einrichtung zum vortrieb von quer zu einem tunnel verlaufenden querstollen od. dgl., insbesondere von verbindungsstollen zwischen zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden tunnelroehren
DE2461241B2 (de) Vorpressbare zylindrische auskleidung fuer tunnel-, stollen- oder streckenvortriebe u.dgl., insbesondere verbauschild
DE3218495A1 (de) Vorrichtung zum hereingewinnen maechtiger floeze im untertagebergbau, insbesondere beim abbau von restpfeilern oder beim auffahren eines breitaufhauens
DE3113648A1 (de) Schildvortriebseinrichtung mit einer tuebbing-versetzvorrichtung
DE2755421C2 (de) Drehmomentenabstützung für einen Vortriebsschild
DE3100204C2 (de)
DE4105054A1 (de) Tuebbingerektor fuer das einbringen eines tuebbingausbaus beim schildvortrieb
DE2802575C2 (de) Einrichtung zum Umsetzen von aus Schalungssegmenten bestehenden Schalungsringen beim Vortrieb von Tunneln, Stollen, Untertagestrecken u.dgl.
DE3630149A1 (de) Vortriebsschild mit darin gelagertem erektor
DE838276C (de) Teleskopierverfahren zum Vortrieb eines Hohlkoerpers in beliebiger Richtung

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN

8139 Disposal/non-payment of the annual fee