DE3640427C2 - - Google Patents

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DE3640427C2
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DE19863640427
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DE3640427A1 (de
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Josef 8025 Unterhaching De Brusch
Manfred Dipl.-Ing. 8039 Puchheim De Hanni
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G7/00Direction control systems for self-propelled missiles
    • F41G7/007Preparatory measures taken before the launching of the guided missiles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/14Indirect aiming means
    • F41G3/16Sighting devices adapted for indirect laying of fire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf ein Raktenabwehrsystem, beste­ hend aus Sensoren für die Luftraumüberwachung und Zielerfas­ sung, Aufklärungszentralen und Abwehr-Raketeneinheiten, bei dem die Aufklärungszentralen die von Sensorträger darstellenden hochfliegenden Flugzeugen (Höhenflieger) über eine Funkstrecke gelieferten Informationen auswerten und gegebenenfalls in ent­ sprechend aufbereiteter Form an die Abwehr-Raketeneinheiten zur Zielbekämpfung übermitteln.
Zugrundeliegender Stand der Technik
Feuerleitsysteme, die ihre Zielinformationen von Sensorträger darstellenden Flugzeugen erhalten, sind durch die Literatur­ stelle DE 31 31 089 C2 bekannt. Sie sind jedoch in erster Linie für die Bekämpfung von Bodenzielen konzipiert und sind für die Bekämpfung von anfliegenden Raketen im allgemeinen nicht reak­ tionsschnell genug. Gerade die hohe Treffgenauigkeit moderner Raketen verlangt in einem Konfliktfall jedoch einen wirksamen Schutz militärischer Einrichtungen gegen solche Raketen, soll die Gefahr eines Entwaffnungsschlages mit Sicherheit ausge­ schaltet werden.
Der Einsatz von Abwehrraketen zur Bekämpfung anfliegender Rake­ ten erfordert insbesondere bei Kurzstreckenraketen ein sehr schnell reagierendes Abwehrsystem. Einerseits müssen die an­ fliegenden Raketen mittels der verfügbaren Sensoren möglichst frühzeitig erfaßt werden, um genügend Zeit zu haben, die Sen­ sorinformationen auszuwerten, d. h. die Bahn und den voraus­ sichtlichen Auftreffpunkt der anfliegenden Raketen zu berechnen und die erforderlichen Zieldaten an die Feuerleitkommandostel­ len der Abwehr-Raketeneinheiten weiterzugeben, die hinsichtlich des zu bekämpfenden Ziels an einem günstigen Standort aufge­ stellt sind.
Offenbarung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Raketen­ abwehrsystem der einleitend genannten Art eine Lösung anzuge­ ben, die es ermöglicht, in kürzester Zeit auf eine Raketen­ drohung wirksam zu reagieren.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Patent­ anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Verwendung des Höhenfliegers zugleich als Relais für den Funkverkehr zwischen der Aufklärungszentrale und den Abwehr- Raketeneinheiten begünstigt nicht nur den taktischen Einsatz eines solchen Systems sondern erschwert auch darüber hinaus seine elektronische Aufklärung, weil die Funkstrecken einer­ seits zwischen der Aufklärungszentrale und dem Höhenflieger und andererseits vom Höhenflieger zu einer Abwehr-Raketeneinheit als geschlossenes Funkfeld ausgestaltet sind.
Die Ausgestaltung des geschlossenen Funkfeldes vom Höhenflieger zur Abwehr-Raketeneinheit wird in außerordentlich vorteilhafter Weise dadurch ermöglicht, daß die Ausstrahlung der Zielinforma­ tion lediglich in den durch den voraussichtlich berechneten Auftreffpunkt des zu bekämpfenden Luftziels markierten Warnbe­ reich zu erfolgen braucht. Dabei wird von der Überlegung ausge­ gangen, daß von einer Bekämpfung der anfliegenden Rakete abge­ sehen werden kann wenn sich im Warnbereich keine Abwehr-Rake­ teneinheit und damit kein zu schützendes militärisches Poten­ tial befindet. Der Höhenflieger braucht mit anderen Worten gar nicht zu wissen, in welcher Weise die Abwehr-Raketeneinheiten disloziert sind. Andererseits brauchen die Abwehr-Raketenein­ heiten nur ungefähr zu wissen, wo sich der Höhenflieger befin­ det, um den Empfang einer gegebenenfalls übermittelten Zielin­ formation sicherzustellen. Eine benötigte Zielinformation für die Aktivierung einer Abwehr-Raketeneinheit wird also auf diese Weise stets auf kürzestem und schnellstem Weg übermittelt und damit die für die erfolgreiche Bekämpfung des anfliegenden Luftziels nötige rechtzeitige Aktivierung der allein hierfür in Frage kommenden Abwehr-Raketeneinheit erreicht.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstandes nach dem Patentan­ spruch 1 sind in den weiteren Patentansprüchen 2 bis 5 angege­ ben.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
In der Zeichnung bedeuten die der näheren Erläuterung der Er­ findung dienenden Figuren
Fig. 1 die schematische Darstellung eines aus Höhenflieger, Aufklärungszentrale und Abwehr-Raketeneinheit bestehen­ den Raketenabwehrsystem,
Fig. 2 die schematische Darstellung des Informationsflusses bei einem aus mehreren Höhenfliegern, mehreren Aufklärungs­ zentralen und mehreren Abwehr-Raketeneinheiten bestehen­ den Raketenabwehrsystem,
Fig. 3 eine die Wirkungsweise des Raketenabwehrsystems nach den Fig. 1 und 2 bei der Zielbekämpfung näher erläuternde Darstellung.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
Das in Fig. 1 schematisch dargestelle Raketenabwehrsystem weist wenigstens einen Höhenflieger HF auf, der Träger des Sen­ sors PS ist und der in etwa 10 bis 12 km Höhe seine Kreise zieht. Der Höhenflieger HF ist über eine mit mechanischen Mit­ teln ausrichtbare Richtantenne RA mit der ebenfalls ausrichtba­ ren Richtantenne RA einer bodenseitigen Aufklärungszentrale AZ über eine erste Funkstrecke FV 1 verbunden, die hierbei ein geschlossenes Funkfeld darstellt. Die Aufklärungszentrale AZ ist weiterhin über diese erste Funkstrecke FV 1 unter Ausnutzung des Höhenfliegers HF als Relaisstelle hinweg mit Abwehr-Rake­ teneinheiten RAE verbindbar. Hierzu wird auf seiten des Höhen­ fliegers HF eine mit elektrischen Mitteln ausrichtbare Array- Antenne AA verwendet, die zur ausrichtbaren Richtantenne RA des Gefechtsstandes GS der Abwehr-Raketeneinheit RAE eine zweite Funkstrecke FV 2 darstellt. Bei der Abwehr-Raketeneinheit RAE bedeuten weiterhin FRA das Feuerleitradar und W der Raketenwer­ fer. Wie Fig. 1 ferner zeigt ist der Höhenflieger HF noch mit einer rundstrahlenden Bakenantenne BA ausgerüstet, über die er in Abständen von einigen Sekunden ein Bakensignal für die Orientierung der Richtantenne RA der Aufklärungszentrale AZ einerseits und der Abwehr-Raketeneinheit RAE andererseits aussendet. Die Aufklärungszentrale AZ ist weiterhin an eine weiterführende Verbindungsleitung VL angeschlossen.
Der Sensor PS ist zweckmäßig ein passiver Sensor, wodurch die elektronische Aufklärung des Höhenfliegers vom Gegner wesent­ lich erschwert wird. Um mit einem solchen passiven Sensor PS die erforderlichen Informationen für die Bahnberechnung und den voraussichtlichen Auftreffpunkt einer aufgefaßten anfliegenden Rakete zu erhalten, muß ein solches Raktenabwehrsystem wenig­ stens zwei Höhenflieger mit jeweils einem solchen passiven Sensor PS aufweisen.
In der den Informationsfluß darstellenden Fig. 2 sind insgesamt zwei Höhenflieger HF 1 und HF 2 sowie zwei Aufklärungszentralen AZ 1 und AZ 2 sowie sechs Abwehr-Raketeneinheiten RAE 1, RAE 2, . . . RAE 6 schematisch dargestellt. Der gegenseitige mittlere Abstand a 1 zwischen den beiden Höhenfliegern HF 1 und HF 2 beträgt etwa A150 km und der mittlere Abstand a 2 dieser Höhenflieger vom vorderen Verteidigungsrand VVR des zu schützenden Territoriums beträgt etwa 100 km. Die Dislozierung der Abwehr-Raketeneinhei­ ten ist innerhalb des zu schützenden Territoriums so vorgenom­ men, daß sie räumlich eng begrenzt jeweils einem militärischen Verteidigungspotential, beispielsweise einem Flugplatz, einer Führungszentrale oder einem Versorgungsdepot für dessen Schutz zuordenbar sind.
Die Aufklärungszentralen AZ 1 und AZ 2 sowie gegebenenfalls wei­ tere Aufklärungszentralen sind untereinander über die Verbin­ dungsleitungen VL verbunden. Weiterhin ist jede der beiden Aufklärungszentralen einem Höhenflieger zugeordnet und steht mit ihm über die erste Funkstrecke FV 1 in Verbindung. Bei der Darstellung nach Fig. 2 sind der Höhenflieger HF 1 der Aufklä­ rungszentrale AZ 1 und der Höhenflieger HF 2 der Aufklärungs­ zentrale AZ 2 zugeordnet. Weiterhin stehen die Aufklärungszen­ trale AZ 1 über die erste Funkstrecke FV 2, den Höhenflieger HF 1 und die zweite Funkstrecke FV 2 wahlweise mit einer der Abwehr-Raketeneinheiten RAE 4, RAE 5 und RAE 6 und die Aufklä­ rungszentrale AZ 2 über die erste Funkstrecke FV 1, den Höhen­ flieger HF 2 und die zweite Funkstrecke FV 2 wahlweise mit einer der Abwehr-Raketeneinheiten RAE 1, RAE 2, . . . RAE 5 in Verbindung. Die Abwehr-Raketeneinheiten RAE 4 und RAE 5 können mit Zielinfor­ mationen gleichzeitig von beiden Höhenfliegern HF 1 und HF 2 versorgt werden, was einem Raumdiversitybetrieb entspricht.
Unabhängig hiervon ist es sinnvoll, die ECM-Resistenz des Systems dadurch zu sichern, daß von einem Zeit/Frequenz-Diver­ sity, beispielsweise einer Übertragung der Zielinformationen mehrfach hintereinander in vorgegebenen Zeitabständen unter Anwendung eines Frequenzsprung- und eines Datensicherungsver­ fahrens vorgenommen wird. Bei der Anwendung eines Raumdiver­ sity, wie es bei der Übertragung von Zielinformationen an eine Abwehr-Raketeneinheit von zwei oder gar mehr Höhenfliegern möglich ist, erfolgt die Übertragung zweckmäßig unter Verwen­ dung eines Zeitteilungsverfahrens (TDMA).
Das die Wirkungsweise der Zielerfassung erläuternde Schema nach Fig. 3 zeigt neben einer Aufklärungszentrale AZ einen Höhen­ flieger HF mit seinem Sensor PS, die Flugbahn FB einer zu ver­ nichtenden Rakete R, die außerhalb des zu schützenden durch den vorderen Verteidigungsrand VVR begrenzten Gebiets von einer Rake­ tenabschußbasis RAB gestartet worden ist. Der Sensor PS des Hö­ henfliegers HF, der eine Reichweite von beispielsweise 300 km aufweist, ermittelt bereits während des Aufstiegs der Rakete einige Zielauffaßpunkte ZP, die über die erste Funkstrecke FV 1 sofort zur Aufklärungszentrale AZ übertragen werden. Entspre­ chende Informationen erhält eine weitere Aufklärungszentrale von dem Sensor PS eines weiteren Höhenfliegers, sofern, wie be­ reits angedeutet worden ist, die Sensoren passiv sind. Die an der Zielerfassung beteiligten Aufklärungszentralen AZ tauschen die ihnen übermittelten Informationen gegenseitig aus, errech­ nen die Flugbahn der Rakete R und den voraussichtlichen Auf­ treffpunkt und geben diese aufbereiteten Zielinformationen über die erste Funkstrecke FV 1 an den Höhenflieger HF als Relais­ stelle, der dann unter Zuhilfenahme der Zielinformationen seine Array-Antenne AA auf den voraussichtlichen Auftreffpunkt AP ausrichtet und die Zielinformation in einem relativ breiten gerichteten Strahl in den durch den Auftreffpunkt AP bestimmten Warnbereich WB aussendet. Befindet sich in diesem Bereich eine Abwehr-Raketeneinheit, so wird diese sofort aktiviert und durch die auf diese Weise rechtzeitig gestartete Abwehrrakete die Rakete R vernichtet. Befindet sich im Warnbereich WB keine Abwehr-Raketeneinheit, weil innerhalb dieses Warnbereiches WB kein zu schützendes militärisches Potential vorhanden ist, dann kann die Rakete R ihr Ziel erreichen, was in diesem Falle uner­ heblich ist, da es sich hierbei im Hinblick auf den gewünschten Entwaffnungsschlag sowieso um eine zum Scheitern verurteilte Mission handelt.
Gewerbliche Verwertbarkeit
Das vorgeschlagene Raketenabwehrsystem eignet sich in besonde­ rer Weise für den taktischen Einsatz gegen Kurz- und Mittel­ streckenraketen, bei deren Bekämpfung vom Zeitpunkt der Ziel­ auffassung bis zur erfolgreichen Abwehr nur weniger als eine Minute für die Aktivierung der zuständigen Abwehr-Raketenein­ heit zur Verfügung steht.

Claims (5)

1. Raketenabwehrsystem, bestehend aus Sensoren für die Luft­ raumüberwachung und Zielerfassung, Aufklärungszentralen und Abwehr-Raketeneinheiten, bei dem die Aufklärungszentralen die von Sensorträger darstellenden hochfliegenden Flugzeugen (Höhenflieger) über eine Funkstrecke gelieferten Informatio­ nen auswerten und gegebenenfalls in entsprechend aufberei­ teter Form an die Abwehr-Raketeneinheiten zur Zielbekämpfung übermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkstrecke (FV 1) zwischen den Höhenfliegern (HF, HF 1, 2) und den ihnen jeweils zugeordneten Aufklärungszentralen (AZ, AZ 1, 2) ein geschlossenes Funkfeld ist, daß die Höhenflieger ferner den ihnen jeweils zugeordneten Aufklärungszentralen als Relaisstation für die Informationsübertragung zu den bo­ denseitigen Abwehr-Raketeneinheiten (RAE, RAE 1, RAE 2, . . . RAE 6) zu ihrer Aktivierung für die Bekämpfung eines erfaßten Zieles in der Weise dienen, daß die Höhenflieger eine aufbe­ reitete Zielinformation unter Verwendung elektrisch richtba­ rer Antennen ohne Rücksicht auf die gerade vorhandene Dislo­ zierung, der Abwehr-Raketeneinheiten ausschließlich in ein im wesentlichen kreisförmiges Gebiet (Warnbereich WB) abstrah­ len, das den voraussichtlichen berechneten Auftreffpunkt (AP) des zu bekämpfenden Luftziels als Mittelpunkt hat.
2. Raketenabwehrsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bodenseitigen Aufklärungszentralen (AZ, AZ 1, 2) für einen gegenseitigen Informationsaustausch an Verbindungsleitungen (VL) angeschlossen sind, daß ferner die Sensoren (PS) der Höhenflieger (HL, HL 1, 2) passive Sensoren sind und daß in den Aufklärungszentralen voraussichtlicher Auftreffpunkt (AP) und Flugbahn (FB) einer anfliegenden Rakete (R) aus den In­ formationen räumlich benachbarter Sensoren berechnet sind.
3. Raketenabwehrsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielinformation von der Aufklärungszentrale (AZ, AZ 1, 2) zum Höhenflieger (HF, HF 1, 2) einerseits und vom Höhenflieger zum Warnbereich (WB) andererseits ECM-resistent unter Anwen­ dung eines Zeit/Frequenz-Diversity, beispielsweise mehrfach hintereinander unter Anwendung eines Frequenzsprung- und Da­ tensicherungsverfahrens, übertragen ist.
4. Raketenabwehrsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielinformation zum Erreichen eines Raum-Diversity-Effek­ tes von zwei und mehr Höhenfliegern (HF, HF 1, 2) zum Warnbe­ reich (WB) hin abgestrahlt sind und zwar unter Verwendung eines Zeitteilungsverfahrens (TDMA).
5. Raketenabwehrsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenflieger (HF, HF 1, 2) einen mittleren gegenseitigen Abstand (a 1) von ca. 150 km und einen mittleren Abstand (a 2) von ca. 100 km vom vorderen Verteidigungsrand (VVR) des zu sichernden Gebiets einhalten.
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