DE3639764A1 - Friktionsregelantriebsuebertragungseinrichtung - Google Patents
FriktionsregelantriebsuebertragungseinrichtungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
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Description
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit Friktionsregelan
triebsübertragungseinrichtungen. Insbesondere betrifft die
Erfindung Übertragungseinrichtungen, die ein hohes Dreh
momentaufnahmevermögen haben und die eine stufenlos regel
bare Drehzahlverminderung über einen beträchtlich großen
Bereich hinweg ermöglichen.
Es gibt viele unterschiedliche Ausbildungsformen von regel
baren Drehzahlübertragungseinrichtungen. Eine wichtige Sorte
von solchen Übertragungseinrichtungen ist jene, die eine stu
fenlose Drehzahländerung einer Drehabtriebswelle ermöglicht,
die durch eine drehbare Eingangswelle angetrieben ist. Die
Erfindung befaßt sich mit einer solchen Bauart von Übertra
gungseinrichtungen.
Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Bauarten der Über
tragungseinrichtungen, die zu der vorstehend genannten Art
gehören, wie z.B. mechanische Drehmomentwandler und hydrau
lische Drehmomentwandler. Die Erfindung befaßt sich mit
Drehmomentwandlern der mechanischen Bauart, die Treibkugeln
aufweisen, die in ständigem Wälzreibungskontakt mit Paaren
von inneren und äußeren, konzentrischen und axial beweglichen
Kugelkäfigen angeordnet sind. Solche Übertragungseinrichtungen
werden im allgemeinen als Friktionsregelantriebsübertragungs
einrichtungen (VSFD) bezeichnet. Die wesentlichen Erfordernis
se für wirtschaftlich arbeitende VSFD-Übertragungseinrich
tungen, die in einem großen Drehzahlbereich arbeiten, sind
in meiner US-PS 32 48 960 umrissen, deren Inhalt durch Be
zugnahme miteingeschlossen ist.
Die Erfindung befaßt sich mit einer Weiterentwicklung der
Bauform der regelbaren Drehzahlübertragungseinrichtung, die
in der US-PS 37 07 888 beschrieben ist.
Trotz vielen Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der VSFD-
Übertragungseinrichtungen besteht ein Bedürfnis nach der
Verbesserung solcher Übertragungseinrichtungen. Beispiels
weise sind Verbesserungen erforderlich, um zu ermöglichen, daß
die VSFD-Übertragungseinrichtungen kompakter gebaut werden
können und energetisch effizienter betrieben werden können.
Eine weitere Schwierigkeit bei üblichen Einrichtungen dieser
Bauart ist darin zu sehen, daß die paarweise angeordneten
Rampenteile außer Phase kommen können, wenn sich die Über
tragungseinrichtungen im belastungslosen Zustand befinden.
Solche Phasenunterbrechungen können die mechanischen Einrich
tungen in schwerwiegender Weise beschädigen.
Eine weitere Schwierigkeit bei üblichen VSFD-Übertragungs
einrichtungen, die von großer Bedeutung ist, ist darin zu
sehen, daß sich die Kraft ändert, die erforderlich ist, um die
Eingangswelle zu drehen, wenn die Ausgangswelle von einer
niedrigen Drehzahl auf eine hohe Drehzahl umgeschaltet wird.
Die Erfindung gibt eine Weiterentwicklung für VSFD-Übertra
gungseinrichtungen an, mit deren Hilfe diese Schwierigkeiten
bei üblichen Einrichtungen überwunden werden können.
Die Erfindung gibt einerseits VSFD-Übertragungseinrichtungen
an, die neue Arten von Drehzahlregeleinrichtungen haben, die
ermöglichen, daß das zum Antreiben der Abtriebswelle erfor
derliche Eingangsdrehmoment bei einer gegebenen Belastung
im wesentlichen über den gesamten Drehzahländerungsbereich
der Übertragungseinrichtungen konstant bleibt. Solche Regel
einrichtungen wirken mit dem äußeren eingangsseitigen Käfig
der Kugel und dem Käfigantriebsteil der VSFD-Übertragungsein
richtung zusammen.
Die Erfindung bezieht sich auf VSFD-Übertragungseinrichtungen,
die ein Gehäuse aufweisen, das eine Antriebsseite und eine
gegenüberliegende Abtriebsseite hat, die Treibkugeln aufwei
sen, die in dem Gehäuse in ständigem Wälzreibungskontakt mit
einem Paar von inneren und einem Paar von äußeren, konzentri
schen und axial beweglichen Kugelkäfigen sind, und die eine
Drehantriebswelle haben, von der sich ein Teil von der An
triebsseite des Gehäuses nach außen erstreckt, und die derart
angeordnet ist, daß sie einen Käfig des inneren konzentrischen
Paars mit der Antriebswelle und eine Drehabtriebswelle dreht,
von der sich ein Teil von der Abtriebsseite des Gehäuses koa
xial zur Antriebswelle nach außen erstreckt, welche derart an
geordnet ist, daß durch die Verbindung mit dem abtriebsseiti
gen Käfig des äußeren Paars diese durch die Kugeln angetrieben
werden, die sich in dem Gehäuse konzentrisch zu den Wellen
drehen.
Nach der erfindungsgemäßen Weiterentwicklung werden in dem Ge
häuse der VSFD-Übertragungseinrichtungen in Kombination fol
gendes vorgesehen: (A) Eine kreisförmige, konkave, innere
Fläche in Laufkontakt mit den Treibkugeln auf dem antriebs
seitigen Käfig des äußeren Paars von Käfigen, (B) Einrichtun
gen, die den antriebsseitigen, äußeren Käfig an einer konzen
trischen Rotation relativ zum Gehäuse hindern, während eine
Bewegung desselben in axialer Richtung der Wellen zugelassen
wird, (C) der abtriebsseitige Käfig des äußeren Paars ist
glockenförmig ausgebildet und ist an seinem abtriebsseitigen
Ende mit der Abtriebswelle verbunden, und (D) hydraulische
Einrichtungen, die einen Axialdruck auf den antriebsseitigen,
äußeren Käfig ausüben, um ihr zu einer Bewegung axial zu den
Antriebs- und Abtriebswellen in Richtung der Abtriebsseite
des Gehäuses zu zwingen.
Gemäß bevorzugten Weiterbildungen der Übertragungseinrich
tungen hat (E) der antriebsseitige, äußere Käfig eine fla
che radiale Fläche, die im Zusammenwirken mit der Innensei
tenfläche der Antriebsseite des Gehäuses eine Fluiddruckkam
mer mit veränderlicher Größe bildet. Ferner sind (F) ein Ein
laß in die Fluiddruckkammer, (G) eine Schieberventilsteuer
einrichtung zum Regulieren des Fluidstromes durch den Einlaß
in die Kammer vorgesehen, die ein längliches, axial beweg
liches, mit Öffnungen versehenes, rohrförmiges Ventilelement
und eine längliche, rohrförmige, mit Öffnungen versehene Buchse
aufweist, die auf dem Ventilelement axial gleitbar ist, fer
ner (H) eine längliche Buchse, die konzentrisch zur Antriebs
welle angeordnet und mittels einer Keilverbindung mit derselben
verbunden ist, (I) der antriebsseitige Käfig des inneren Paars
ist mittels einer Keilverbindung mit der Buchse verbunden,
kann sich aber axial hierauf bewegen, (J) der abtriebsseitige
Käfig des inneren Paars liegt auf der Buchse auf und ist auf
dieser drehbar und axial beweglich, (K) eine Winkelbuchse be
findet sich auf der länglichen Buchse, die sich auf dieser dre
hen und axial bewegen kann, und (L) die Winkelbuchse hat ei
nen Hohlraum in ihrer inneren Fläche, der eine Schraubenfeder
enthält, die gegen die Seite des abtriebsseitigen Käfigs
des inneren Paars zusammengedrückt ist, wodurch der abtriebs
seitige Käfig ständig in Richtung auf den antriebsseitigen
Käfig des inneren Paars vorbelastet ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines be
vorzugten Ausführungsbeispiels einer VSFD-Übertragungsein
richtung nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die bei
gefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht längs der Linie I-I
in Fig. 2 zur Verdeutlichung einer VSFD-Über
tragungseinrichtung mit den Merkmalen und Vor
teilen nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte schematische Ansicht einer Treib
kugel und Käfigen bei der Übertragungseinrichtung
nach Fig. 1 zur Verdeutlichung der Drehzahlregel
barkeit mittels den Kugeln und Käfigen,
Fig. 4 eine Abwicklungsansicht der verstellbaren Ein
richtung zur Erzielung des Kontaktdruckes zwi
schen den Treibkugeln und Käfigen beim Arbeiten
der Übertragungseinrichtung nach Fig. 1, und
Fig. 5 eine vergrößerte Ausschnittsansicht der Drehzahl
regelventileinrichtung bei der Übertragungsein
richtung nach Fig. 1.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung weist die VSFD-Übertra
gungseinrichtung 2 ein abgeschlossenes Gehäuse 4 auf, das
aus einem glockenförmigen Hauptteil 5 und einer abnehmbaren
Deckelplatte 6 besteht, wobei am Antriebsende 7 eine Antriebs
welle 8 und am Abtriebsende 9 eine Abtriebswelle 10 vorgese
hen ist. Die Wellen 8 und 10 sind drehbar, jedoch axial fest
gelegt im Gehäuse 4 durch entsprechende Kugellager 12 und
14 gelagert. Die Welle 8 ist auch in der Welle 10 mittels Na
dellagern 16 und 17 gelagert.
Das Lager 12 ist mittels Schnappringen 13 a und 13 b auf der
Welle 8 angebracht. Dichtungseinheiten 18 und 19 sind je
weils den Lagern 12 und 14 zugeordnet, um einen fluiddichten
Abschluß des Gehäuses 4 zu gewährleisten.
Eine Buchse 20 umgibt die Welle 8, mit der sie mittels einer
Keilverbindung verbunden ist und sich frei in Achsrichtung
gleitend bewegen kann. Sie ist jedoch drehfest mit der Welle
8 verbunden. Die Buchse 20 trägt erste und zweite innere
Käfige 22 und 24 jeweils. Der Käfig 24 kann sich auf der Buchse
20 frei drehen und in axialer Richtung gleitend bewegen. Der
Käfig 22 ist fest mit der Buchse 20 mittels dem Keil 26 und
dem Schnappring 28 verbunden.
Ein antriebsseitiger, äußerer Käfig 30 liegt auf der inneren
zylindrischen Fläche 32 der Endplatte 6 auf und ist mittels
einer Keilverbindung über einem Keil 63 mit dem Gehäuse 4 ver
bunden, so daß er frei axial gleitend beweglich ist. Er ist
jedoch an einer Drehung konzentrisch zur Welle 8 gehindert.
Ein zweiter äußerer Käfig 36 mit glockenähnlicher Gestalt ist
an seinem abtriebsseitigen Ende 37 fest mit der Welle 10
durch einteilige Ausbildung mit dieser verbunden.
Die inneren Käfige 22 und 24 haben innere, konkave Käfiglauf
bahnen 38. Der antriebsseitige, äußere Käfig 30 hat eine kon
kave Käfiglaufbahn 40, während der abtriebsseitige äußere Kä
fig 36 eine gerade Käfiglaufbahn 41 hat.
Treibkugeln 42, die vorzugsweise in einer Anzahl von sechs
vorgesehen sind, sind zwischen den Käfiglaufbahnen 38, 40
und 41 aufgenommen und stehen in Reibungskontakt mit
diesen.
Die Treibkugeln 42 sind in Umfangsrichtung mittels eines Hal
ters 44 in Abständen angeordnet, der auf der Buchse 20 ge
lagert ist.
Ein winkelförmiges, kreisförmiges Teil 46, das gegen die fla
che Seite des Käfigs 24 anliegt, ist auf der Buchse 20 dreh
beweglich und axial gleitbeweglich gelagert. Er schließt eine
Schraubenfeder 48 ein, die zur Vorbelastung des Käfigs 24
verwendet wird und welche immer eine Vorbelastung gegen die
Kugeln 42 selbst bei Null-Belastungen aufbringt.
Ein Haltering 50, der drehbar auf dem Teil 46 gelagert und
an Ort und Stelle durch einen Schnappring 52 gehalten ist,
dient zur Positionierung einer Vielzahl, vorzugsweise drei Ku
geln 54, die in Umfangsrichtung in regelmäßigen Abständen von
einander angeordnet sind.
Eine Ringnocke 56, die auf der Buchse 20 mittels eines Keils
58 und eines Schnappringes 60 festgelegt ist, hat darin aus
gebildet eine Mehrzahl von rampenförmigen Teilen 62 a und 62 b.
Die Kugeln 54 sind in Wälzkontakt mit den rampenförmigen Tei
len 62 b und 62 b und die Fläche 64 des Teils 46 durch den Druck
gedrückt, der von den Kugeln 42 auf den Käfig 24 ausgeübt wird.
Beim Arbeiten wird der VSFD-Übertragungseinrichtung 2 über
einen Schmieröleinlaß 66 eine Menge eines geeigneten Schmier
mittels zugeführt, die sich periodisch über Ablaufeinrich
tungen 69 ändern kann.
Die Drehzahlregeleinheit 70 weise eine Fluiddruckkammer 74
mit variabler Größe auf, die von der flachen radialen Fläche
76 des Käfigs 30 und der Innenseitenfläche 78 der antriebs
seitigen Platte 6 des Gehäuses 4 begrenzt wird.
Die Kammer 74 hat einen Einlaß 80 und eine Schieberventil
steuereinrichtung 82, die nach dem Rückkopplungsregelprin
zip arbeitet und den durch den Einlaß 78 in die Kammer 74
eintretenden Fluidstrom reguliert. Diese Steuereinrichtung
weist ein längliches, axial bewegliches, mit Öffnungen verse
henes, rohrförmiges Ventilelement 84 und eine längliche, rohr
förmige, mit Öffnungen versehene Buchse 86 auf, die auf dem
Ventilelement 84 axial gleitbeweglich ist.
Die Ventilsteuereinrichtung 82 umfaßt eine Kammer 88, die an
einem Ende durch eine Kappe 90 geschlossen ist, die eine Öff
nung 92 hat, über die die VSFD-Übertragungseinrichtung 2 mit
einer Quelle für unter Druck stehendes Schmiermittel (nicht
gezeigt) verbunden ist. Ventileinrichtungen 82 enthalten auch
eine Öffnung 94 in dem Gehäuse 4.
Das Ventilelement 84 hat Stege 96 und 98, ein Kolbenende 100
und eine Mittelbohrung 102 mit damit verbundenen Queröffnungen
104 und 106.
Die Buchse 86 weist eine Mittelbohrung 108, Queröffnungen
110 und 112, die jeweils den Stegen 114 und 116 zugeordnet
sind, auf. Der Keil 34 dient zur Fixierung der Buchse 86 re
lativ zum Käfig 30, wobei eine Axialbewegung in der Kammer 88
aufgrund des Schlitzes 117 in dem Gehäuseteil 5 zugelassen ist.
Die Bohrungen 118 und die Dichtungskugeln 120 dienen nur dazu,
daß das Gehäuse 4 maschinell bearbeitet werden kann, um die
Öffnungen 110 und 112 zu erstellen.
Die Ventileinrichtungen 82 weisen ein Nockenelement 122 mit
einem Steuerknopf 123 auf, der auf das Kolbenende 100 des
Elements 84 einwirkt, um es axial in die Kammer 88 entgegen
der Vorbelastungskraft der Feder 124 zu bilden. Die Ein
richtung 82 hat auch einen Anschlag 126, der an Ort und
Stelle durch einen Schnappring 128 festgehalten ist. Der
Ansatz 130 an dem Anschlag 126 arbeitet mit dem Schlitz 132
in der Buchse 86 zusammen, um eine Drehung der Buchse 86 zu
verhindern.
Jeglicher axialer Bewegung des Ventilelements 84 folgt eine zu
geordnete Bewegung der Buchse 86, da das unter Druck über die
Öffnung 92 in die Bohrung 102 zugeführte Hydraulikfluid durch
den Einlaß 80 oder die Öffnung 94 strömt, was davon abhängig
ist, ob das Element 136 sich in Richtung auf die Öffnung 92
oder von dieser wegbewegt. Hierdurch wird der Käfig 30 nach
rechts oder links gedrückt und es wird eine ähnliche Bewegung
in der Buchse 86 über den Keil 34 erzeugt und sie bewegt sich,
bis die Stege bzw. hervorstehenden Teile 114 und 116 in die
Neutralstellung zurückkehren, in der die Öffnungen 110 und 112
für den Fluidfluß gesperrt sind. Dieses Rückkopplungssystem
hält die VSFD-Übertragungseinrichtung 2 in der entsprechenden
Stellung für die neue Drehzahl, die durch die Steuerbewegung
des Nockenelements 122 vorgegeben ist.
Die Antriebswelle 8 wird durch irgendeine geeignete Antriebs
quelle, z.B. der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs,
angetrieben.
Eine Pumpe (nicht gezeigt) führt über die Öffnung 92 ständig
Öl von der Drehzahlregeleinheit 70 zu.
Aufgrund der Vorbelastung der Feder 48 drehen sich die inne
ren Käfige 22 und 24 mit der Drehzahl der Welle 8.
Infolge des Reibschlusses der Kugeln 42 mit den Käfigen 22
und 24 und da die axial gegenüberliegenden kreisförmigen
Käfige gleich sind, drehen sich die Kugeln planetenartig um
eine Achse parallel zur Antriebs- und Abtriebswelle, so daß
keine gyrotorischen Kräfte erzeugt werden. Aufgrund des Reib
schlusses der Kugeln 42 mit den Käfigen 30 und 36 ist auch
die Abtriebswelle 10 gezwungen, sich zu drehen. Die Dreh
zahl ist jedoch von jener der Antriebswelle 8 verschieden.
Der Drehzahlunterschied der Drehbewegung der Welle 8 und
der Welle 10 über das Kugel/Käfigsystem der vorstehend genann
ten Art hängt von den Kontaktlaufbahnen ab, die beim Arbeiten
der Übertragungseinrichtung 2 zwischen den Kugeln 42 und den
Käfigen 22 und 24 bzw. den Käfigen 30 und 36 vorhanden sind.
Verschiedene Kontaktlaufbahnen sind möglich, wie dies in
Fig. 3 gezeigt ist. Sehr wichtig ist auch, daß der Neigungs
winkel des Teils 46 konstant gehalten werden kann, was zu
Werten von T/P, d.h. Tangentialkräften zu senkrechten Kräften,
führt, die nahezu über den gesamten Drehzahl- und Leistungs
bereich der VSFD-Übertragungseinrichtungen konstant sind.
Zusätzlich sind diese Werte nahezu gleich für die inneren und
auch die äußeren Käfige.
Die Kontaktlaufbahnveränderungen, die beim Arbeiten der Über
tragungseinrichtung 2 auftreten, werden durch die axiale Po
sition des Steuerventilelements 84 geregelt, wie dies mit Hil
fe des Drehknopfes 123 eingestellt wird. Als Alternative kann
das Ventilelement 84 durch weitere Bewegungseinrichtungen, wie
z.B. einem Gaspedal bei einem Kraftfahrzeug, zur Lagever
änderung beaufschlagt werden.
Jegliche axiale Veränderung des Ventilelements 84 führt zu
einer axialen Positionsänderung des äußeren Käfigs 30. Dies
führt folglich zu einer Änderung der Kontaktlaufbahn zwischen
den Kugeln 42 und den Käfigen 22, 24, 30 und 36 sowie zu ei
ner entsprechenden Änderung der Drehzahl der Welle 10. Bei
einem gewissen Drehzahlverhältnis bewirkt eine axiale Bewe
gung des Ventilelements 84 nach rechts, daß Öl durch den Ein
laß 80 in die Kammer 74 fließt, daß sich der äußere Käfig
30 nach rechts bewegt und daß eine höhere Abtriebsdrehzahl ein
gestellt wird. Eine axiale Bewegung des Elements 84 nach links
hingegen bewirkt, daß Öl über die Öffnung 94 in das Gehäuse 4
fließt, daß der äußere Käfig 30 (unterstützt durch das Ab
triebsdrehmoment) nach links bewegt wird und daß eine Abnahme
der Abtriebsdrehzahl erfolgt. Somit spricht jede vorhandene
axiale Position des Ventilelements 84 auf ein gewisses Dreh
zahlverhältnis zwischen der Antriebswelle 8 und der Abtriebs
welle 10 an.
Um eine zwangsweise Kraftübertragung zwischen den Treibkugeln
und den Käfigen bei jedem Abtriebsdrehmoment sicher zu gewähr
leisten, erzeugt das zugeordnete Antriebsdrehmoment zwischen
den inneren Käfigen 22 und 24 und den Kugeln 42 über die Ku
geln 54 gegen die rampenförmigen Teile 62 a oder 62 b der
Ringnocke 56 über einen entsprechenden Winkel des rampenförmi
gen Teils den notwendigen Kontaktdruck zwischen den Treib
kugeln und allen Käfigen.
Die VSFD-Übertragungseinrichtung 2 ist derart beschaffen und
ausgelegt, daß eine gewisse axiale Bewegung zwischen der Ring
nocke 56 mit den rampenförmigen Teilen 62 und dem Käfig 22
über den Leistungsbereich der Übertragungseinrichtung hinweg
möglich ist. Bei den meisten üblichen Auslegungsformen der
VSFD-Übertragungseinrichtungen ist praktisch keine axiale Be
wegung zwischen den rampenförmigen Teilen und den Käfigen
vorhanden.
Bei einigen Anwendungsfällen ist es zweckmäßig, eine Umkehr
wirkung zu haben, beispielsweise dann, wenn das Abtriebsdreh
moment negativ wird, wenn Kraftfahrzeuge abwärts fahren.
Dies wird bei der Erfindung durch die Vorbelastungswirkung
der Feder 48 erzielt, die die Kugeln 54 immer in festem Kon
takt mit dem Teil 46 und den rampenförmigen Teilen 62 a und
62 b hält.
Da die Position des Käfigs 22 infolge des Käfigprofils sich
durch die Drehzahländerung axial verändert, ist die Buchse 20
axial freibeweglich, um in entsprechender Weise nachzulaufen.
Wenn man entsprechend zusammengesetztes Öl, wie z.B. "Monsanto
Öl" verwendet, welches den Reibungskoeffizienten beträchtlich
erhöht, bildet sich auf den Wälzflächen der Übertragungsein
richtung eine dünne Schicht eines Art Kunststoffes unter hohen
Kontaktdrücken aus, die einen Kontakt von Metall zu Metall
verhindert. Hierdurch werden ein Verschleiß und Rißbildungen
an den Wälzelementen verhindert, wodurch die Haltbarkeit der
Übertragungseinrichtungen nach der Erfindung beträchtlich
verbessert werden.
Der Abtriebsdrehzahlbereich einer Übertragungseinrichtung der
gezeigten und beschriebenen Art beträgt etwa 0 bis 45% der
Antriebsdrehzahl.
Da die Treibkugeln bei den VSFD-Übertragungseinrichtungen nach
der Erfindung keine gyrotorischen Kräfte erzeugen, beschränken
sie die zulässigen Antriebsdrehzahlen durch den Kugelschlupf
nicht, wie dies bei üblichen Auslegungen der Fall war und ins
besondere beschränken sie diese nicht bei geringeren Übertra
gungsleistungen, wenn der Kontaktdruck zwischen den Käfigen
und den Kugeln gering ist. Dies bedeutet, daß die Ausbildung
der Übertragungseinrichtung nach der Erfindung äußerst kompakt
ausgelegt werden kann und mit gutem Leistungsvermögen für
eine Vielzahl von Anwendungsfällen geeignet ist.
Die Übertragungseinrichtungen arbeiten gleichmäßig und leise
ähnlich Kugellagern. Auch ist noch zu erwähnen, daß bei zu
nehmender Abtriebsdrehzahl, wenn das Abtriebsdrehmoment ge
ringer ist und bei kleiner werdendem Kontaktwinkel zwischen
den Treibkugeln und dem äußren Steuerkäfig 30, die Kontakt
drücke abnehmen. Da alle anderen Kontaktwinkel zwischen den
Treibkugeln und den Käfigen 22, 24 und 36 etwa bei 45° blei
ben, ist der Wirkungsgrad der VSFD-Übertragungseinrichtungen
nach der Erfindung hoch. Infolge des 45° Winkels des abtriebs
seitigen Käfigs 36 ist die Druckbelastung auf das Lager 14
nur 0,7 des Kontaktdruckes zwischen den Treibkugeln 42 und
dem abtriebsseitigen Käfig 36.
Auch können infolge der kreisförmigen, konkaven Gestalt der
inneren Käfige die rampenförmigen Teile 62 geradlinig für
ein sicheres schlupfloses Arbeiten über den gesamten Drehzahl
bereich hinweg ausgelegt werden. Ferner ändern sich bei allen
Änderungen des Drehzahlverhältnisses alle Käfiglaufbahnen
während des Arbeitens der Übertragungseinrichtung, so daß man
einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor erhält.
Für eine Umkehrwirkung kann eine einfache Kupplung oder
eine Vorwärts-Rückwärtsgetriebeanordnung vorgesehen sein.
Auch können die Übertragungseinrichtungen Ölkühleinrichtungen
mit entsprechendem Kühlvermögen in Abhängigkeit von den Ab
messungen und den Anwendungen der Einheiten enthalten.
Claims (8)
1. Friktionsregelantriebsübertragungseinrichtung mit
einem Gehäuse, das eine Antriebsseite und eine gegenüber
liegende Abtriebsseite hat, Treibkugeln, die in dem Gehäuse
in ständigem Wälzreibungskontakt mit einem eingangsseitigen
Paar von konzentrischen und axial beweglichen Kugelkäfigen
angeordnet ist, die ein antriebsseitiges inneres Käfig
und ein antriebsseitiges äußeres Käfig aufweisen, sowie in
Kontakt mit einem abtriebsseitigen Paar von konzentrischen
und axial beweglichen Kugelkäfigen, die ein abtriebssei
tiges inneres Käfig und ein abtriebsseitiges äußeres Käfig
aufweisen, mit einer drehbaren Antriebswelle, von dem sich
ein Teil nach außen von der Antriebsseite des Gehäuses er
streckt und derart angeordnet ist, daß ein Käfig des inneren
Paars, das konzentrisch zur Antriebswelle angeordnet ist, ge
dreht wird, und mit einer drehbaren Abtriebswelle, von der
ein Teil sich nach außen von der Abtriebsseite des Gehäuses
erstreckt, die koaxial zur Antriebswelle durch die Verbindung
mit einem abtriebsseitigen äußeren Käfig angeordnet ist,
um durch die Kugeln angetrieben zu werden, die sich in dem
Gehäuse konzentrisch zu demselben drehen, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (4) vorge
sehen sind:
eine kreisförmige konkave, innere Fläche (40, 32), die in Laufkontakt mit den Treibkugeln (42) auf dem antriebssei tigen äußeren Käfig (30) ist,
eine Einrichtung (63), die verhindert, daß der antriebs seitige äußere Käfig (30) eine konzentrische Drehung rela tiv zum Gehäuse (4) ausführt, und die aber eine Bewegung des selben axial zu den Wellen (8, 10) zuläßt, und
eine Einrichtung (70), die einen Axialdruck auf den antriebsseitigen äußeren Käfig (30) ausübt, um ihn axial zu den Wellen (8, 10) in Richtung der Abtriebsseite zu drücken.
eine kreisförmige konkave, innere Fläche (40, 32), die in Laufkontakt mit den Treibkugeln (42) auf dem antriebssei tigen äußeren Käfig (30) ist,
eine Einrichtung (63), die verhindert, daß der antriebs seitige äußere Käfig (30) eine konzentrische Drehung rela tiv zum Gehäuse (4) ausführt, und die aber eine Bewegung des selben axial zu den Wellen (8, 10) zuläßt, und
eine Einrichtung (70), die einen Axialdruck auf den antriebsseitigen äußeren Käfig (30) ausübt, um ihn axial zu den Wellen (8, 10) in Richtung der Abtriebsseite zu drücken.
2. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der antriebsseitige äußere
Käfig (30) eine flache radiale Fläche (76) enthält, die in
Verbindung mit der Innenseitenfläche (78) der Antriebsseite
(6) des Gehäuses (4) eine Fluiddruckkammer (74) mit variabler
Größe bildet.
3. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Einlaß (80) in die
Fluiddruckkammer (74) und eine Schieberventilsteuereinrich
tung (82) vorgesehen sind, die den Fluidstrom durch den Ein
laß (80) in die Kammer (74) regelt.
4. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine längliche Buchse
(20) konzentrisch zu der Antriebswelle (8) vorgesehen ist
und mittels einer Keilverbindung mit dieser verbunden ist,
daß der antriebsseitige innere Käfig (22) mittels einer
Keilverbindung mit der Buchse (20) verbunden ist, dieser
aber auf dieser axial beweglich ist, und daß der abtriebs
seitige innere Käfig (30) auf der Buchse (20) drehbar und
axial bewegbar gelagert ist.
5. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine winkelförmige
Buchse (46) enthält, die auf der länglichen Buchse (20)
drehbar und axial bewegbar gelagert ist, daß die winkelförmige
Buchse (46) einen Hohlraum an ihrer inneren Fläche hat, der
eine Schraubenfeder (48) enthält, die gegen die Seite des
abtriebsseitigen inneren Käfigs (24) zusammengedrückt wird,
wodurch der abtriebsseitige innere Käfig (24) ständig in
Richtung auf den antriebsseitigen inneren Käfig (22) vorbe
lastet ist.
6. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der abtriebsseitige äußere
Käfig (24) glockenförmig ausgebildet und an seinem abtriebs
seitigen Ende mit der Abtriebswelle (10) verbunden ist.
7. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schieberventilsteuer
einrichtung (82) ein längliches, axial bewegliches, mit Öff
nungen versehenes, rohrförmiges Ventilelement (84) und eine
längliche, rohrförmige, mit Öffnungen versehene Buchse (86)
aufweist, die auf dem Ventilelement (84) axial verschiebbar
ist.
8. Friktionsregelantriebsübertragungseinrichtung mit
einem Gehäuse, das eine Antriebsseite und eine gegenüber
liegende Abtriebsseite hat, Treibkugeln, die in dem Gehäuse
in ständigem Wälzreibungskontakt mit einem eingangsseitigen
Paar von konzentrischen und axial beweglichen Kugelkäfigen
angeordnet ist, die einen antriebsseitigen inneren Käfig
und einen antriebsseitigen äußeren Käfig aufweisen, sowie in
Kontakt mit einem abtriebsseitigen Paar von konzentrischen
und axial beweglichen Kugelkäfigen, die einen abtriebssei
tigen inneren Käfig und einen abtriebsseitigen äußeren Käfig
aufweisen, mit einer drehbaren Antriebswelle, von dem sich
ein Teil nach außen von der Antriebsseite des Gehäuses er
streckt und derart angeordnet ist, daß ein Käfig des inneren
Paars, das konzentrisch zur Antriebswelle angeordnet ist, ge
dreht wird, und mit einer drehbaren Abtriebswelle, von der
ein Teil sich nach außen von der Abtriebsseite des Gehäuses
erstreckt, die koaxial zur Antriebswelle durch die Verbindung
mit einem abtriebsseitigen äußeren Käfig angeordnet ist,
um durch die Kugeln angetrieben zu werden, die sich in dem
Gehäuse konzentrisch zu demselben drehen, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gehäuse (4) folgendes
vorgesehen ist:
eine kreisförmige, konkave, innere Fläche (40), die in Laufkontakt mit dem Treibkugeln (42) auf dem antriebs seitigen äußeren Käfig (30) ist,
eine Einrichtung (63), die den antriebsseitigen äußeren Käfig (30) an einer konzentrischen Drehung relativ zum Gehäuse (4) ändert, aber eine Bewegung desselben axial zu den Wellen (8, 10) gestattet,
daß der abtriebsseitige äußere Käfig (42) glockenförmig ausgebildet ist und mit seinem abtriebsseitigen Ende mit der Abtriebswelle (10) verbunden ist,
eine hydraulische Einrichtung (70), die einen Axial druck auf den antriebsseitigen äußeren Käfig (30) ausübt, um ihn axial zu den Wellen (8, 10) in Richtung der Abtriebs seite zu bewegen,
daß der antriebsseitige äußere Käfig (30) eine ebene radiale Fläche (76) hat, die in Verbindung mit der Innen seitenfläche (78) der Antriebsseite (6) des Gehäuses (4) eine Fluiddruckkammer (74) mit variabler Größe bildet,
einen Einlaß (80) in die Fluiddruckkammer (74) und eine Schieberventilsteuereinrichtung (82) zum Regulieren des Fluidstromes durch den Einlaß (80) in die Kammer (74), die ein längliches, axial bewegliches, mit Öffnungen ver sehenes, rohrförmiges Ventilelement (84) und eine längliche, rohrförmige, mit Öffnungen versehene Buchse (86) aufweist, die auf dem Ventilelement (84) axial gleitbeweglich ist,
eine längliche Buchse (20) konzentrisch zu der Antriebs welle (8) vorgesehen und mittels einer Keilverbindung mit derselben verbunden ist, wobei der antriebsseitige innere Käfig (22) des inneren Paars mittels einer Keilverbindung mit der Buchse (20) verbunden ist, aber eine axiale Bewegung darauf ausführen kann, und wobei der abtriebsseitige innere Käfig (24) auf der Buchse (20) zur Ausführung einer Drehbe wegung und einer Axialbewegung auf derselben gelagert ist,
und eine winkelförmige Buchse (76), die auf der länglichen Buchse (20) drehbeweglich und axial beweglich gelagert ist, wobei die winkelförmige Buchse (46) einen Hohlraum an ihrer Innenfläche hat, die eine Schraubenfeder (48) enthält, die gegen die Seite des abtriebsseitigen inneren Käfigs (24) zu sammengedrückt ist, wodurch der abtriebsseitige innere Käfig (24) ständig in Richtung auf den antriebsseitigen inneren Käfig (22) vorbelastet wird.
eine kreisförmige, konkave, innere Fläche (40), die in Laufkontakt mit dem Treibkugeln (42) auf dem antriebs seitigen äußeren Käfig (30) ist,
eine Einrichtung (63), die den antriebsseitigen äußeren Käfig (30) an einer konzentrischen Drehung relativ zum Gehäuse (4) ändert, aber eine Bewegung desselben axial zu den Wellen (8, 10) gestattet,
daß der abtriebsseitige äußere Käfig (42) glockenförmig ausgebildet ist und mit seinem abtriebsseitigen Ende mit der Abtriebswelle (10) verbunden ist,
eine hydraulische Einrichtung (70), die einen Axial druck auf den antriebsseitigen äußeren Käfig (30) ausübt, um ihn axial zu den Wellen (8, 10) in Richtung der Abtriebs seite zu bewegen,
daß der antriebsseitige äußere Käfig (30) eine ebene radiale Fläche (76) hat, die in Verbindung mit der Innen seitenfläche (78) der Antriebsseite (6) des Gehäuses (4) eine Fluiddruckkammer (74) mit variabler Größe bildet,
einen Einlaß (80) in die Fluiddruckkammer (74) und eine Schieberventilsteuereinrichtung (82) zum Regulieren des Fluidstromes durch den Einlaß (80) in die Kammer (74), die ein längliches, axial bewegliches, mit Öffnungen ver sehenes, rohrförmiges Ventilelement (84) und eine längliche, rohrförmige, mit Öffnungen versehene Buchse (86) aufweist, die auf dem Ventilelement (84) axial gleitbeweglich ist,
eine längliche Buchse (20) konzentrisch zu der Antriebs welle (8) vorgesehen und mittels einer Keilverbindung mit derselben verbunden ist, wobei der antriebsseitige innere Käfig (22) des inneren Paars mittels einer Keilverbindung mit der Buchse (20) verbunden ist, aber eine axiale Bewegung darauf ausführen kann, und wobei der abtriebsseitige innere Käfig (24) auf der Buchse (20) zur Ausführung einer Drehbe wegung und einer Axialbewegung auf derselben gelagert ist,
und eine winkelförmige Buchse (76), die auf der länglichen Buchse (20) drehbeweglich und axial beweglich gelagert ist, wobei die winkelförmige Buchse (46) einen Hohlraum an ihrer Innenfläche hat, die eine Schraubenfeder (48) enthält, die gegen die Seite des abtriebsseitigen inneren Käfigs (24) zu sammengedrückt ist, wodurch der abtriebsseitige innere Käfig (24) ständig in Richtung auf den antriebsseitigen inneren Käfig (22) vorbelastet wird.
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