DE3638169A1 - Vorrichtung zur besseren handhabung von gewebsschnitten - Google Patents

Vorrichtung zur besseren handhabung von gewebsschnitten

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DE3638169A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebsschnitten für die Durchführung verschiedener Färbungen bei Gefrier- sowie Paraffin­ schnitten sowie ähnliche Maßnahmen im histologischen Arbeitsbereich.
Gewebsschnitte sind oft kaum 10 Micron dick. Seit Jahrzehnten wurden sie zur Handhabung auf Objektträgern festgeklebt, in neuerer Zeit genügen vielfach die Adhäsionskräfte am Objektträger, um haften zu bleiben. Gebläse neben höherer Temperatur wurden hierfür ein­ gesetzt. Es sind insbesondere Gefrierschnitte, die vom Objektträger abschwimmen, auch während der Färbung Faltungen erleiden. Gewebsteile, auf die es manchmal histologisch sehr ankommt, schwimmen ab, können nach bisherigen Verfahren nicht ausreichend sicher auf dem Objektträger festgelegt werden. Gefrierschnitte durch Eiweißglyzerin auf dem Objektträger festgeklebt, müssen austrocknen, so daß Kunstprodukte durch zahlreiche Spalträume im Gewebe, zum Teil an den Zellen entstehen.
Literatur:
Frederic Roulet, "Methode der Pathologischen Histologie", Wien, Springer-Verlag 1948,
G. Heinrich, "Fibel der histologischen Technik", Fischer- Verlag, Jena, 1955,
H.-Ch. Burck, Histologische Technik, 3. Auflage, Georg Thieme-Verlag, Stuttgart 1973,
B. Romeis: "Mikroskopische Technik, 16. Auflage, Oldenbourg, München 1968.
Aufgabe der Erfindung ist es, ähnlich des Einsatzes eines Hakens statt des Klebevorganges eine mechanische Vor­ richtung zu benutzen, mit der es möglich ist, Gefrier- sowie Paraffinschnitte, auch sehr inhomogene, leicht zerfallende Gewebsschnitte so auf dem Objektträger zu befestigen, daß verschiedene Färbungen oder sonstige histologische erforderliche Maßnahmen vorgenommen werden können, ohne daß Gewebsteile verloren gehen, stärkere Faltungen der Gewebsschnitte entstehen, so daß die mikroskopische Beurteilung leichter, sicherer insbe­ sondere für Gefrierschnitte gemacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in Anwendung der im Patentanspruch 1 genannten Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebsschnitten mit seinen kennzeichnen­ den Merkmalen gelöst.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteran­ sprüchen, der Zeichnung sowie deren Beschreibung zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins­ besondere darin, daß in Anwendung einer Siebplatte nach Anspruch 1 es nun möglich ist, großflächig und multipel zugleich Gewebsschnitte verschiedener Art auf dem Objektträger wie auch Großschnitte festzulegen, ohne daß durch die Färbung oder sonstige histologische Maßnahmen für diagnostische Zwecke beeinträchtigt werden. Zudem fallen gröbere Faltungen von Gewebsschnitten fort, Gewebsteile können nicht umschlagen, mehrere kleine Ge­ websschnitte, die auch aus einer Schnittserie stammen, können zugleich mittels der Siebplatte sicher auf den Objektträgern verschiedener Größe festgelegt werden. Bei Gefrierschnitten ist das Festkleben auf Eiweiß­ glyzerin nicht erforderlich, Austrocknungsprozesse am Gewebe bzw. den Zellen zum Festkleben können sich nicht ergeben.
Eine intensive Behandlung der Gewebsschnitte, die sich zwischen dem Objektträger und Siebplatte befinden, auch zeitsparend, ist ohne weiteres möglich. Entsprechend können die Gewebsschnitte, ohne Verwerfungen oder Ab­ schwimmen befürchten zu müssen in die verschiedenen Färbelösungen oder weitere Hilfsmittel wie Alkohol einge­ taucht und darin geschwenkt werden. Aggressive Flüssig­ keiten beispielsweise wie Perhydrol können nun des­ gleichen nicht zum Abschwimmen der Gewebsschnitte selbst dann führen, wenn fermentativ entstandene Gasbläschen am, unter dem Gewebe entstehen. Die seitlich anklemm­ baren im Format kleingehaltenen Siebplättchen auf dem Objektträger können selbst in herkömmliche Körbchen oder Spiralen zur Färbung eingebracht werden. Solche Siebplatten zur besseren Handhabung von Gewebsschnitten können über längere Zeit ohne nennenswerten Verschleiß der Siebplatte in verschiedenen Laboratorien eingesetzt werden. Parallel geführter Einsatz auf den Objektträgern ist ohne weiteres möglich. Es zeigt
Fig. 1 maßstabgerecht 1 : 2 den Aufblick auf einen Objektträger, auf dessen untere Hälfte die Sieb­ platte (3) bereits aufgelegt wurde, mit den darunter befindlichen in ihrer Position auf den Objektträger festgelegten Gewebsschnitten (2), die Seitenkante der Siebplatte (3), die ein wenig die Seitenkante des Objektträgers (1) überragt für den Anklemmungsvorgang der Siebplatte seitlich hinten zum Objektträger (1),
Fig. 2 den senkrechten Durchschnitt durch den in der Regel nur 1 mm starken Objektträger (1), die auf dem Objektträger befindlichen Gewebsschnitte (3), die Siebplatte (3), welche zugleich mehrere Gewebs­ schnitte (3) andrückt und auf dem Objektträger fest­ hält, die Seitenkante (4) der Siebplatte (3) und eine knopfförmige Verstärkung (5) der Anklemmvorrichtung der Siebplatte (3) seitlich hinten am Objektträger (1),
Fig. 3 den Luftstrahl (6) eines Gebläses (nicht gezeich­ net), den Durchtritt von Luft durch die Durchbrechungen der Siebplatte (3) zum Andruck der auf dem Objekt­ träger (1) ausgebreiteten Gewebsschnitte (2) bei der Abnahme der Siebplatte (3), so daß die Gewebsschnitte (2) vom Luftstrom auf den Objektträger (1) ausgedrückt werden, nicht durch Adhä­ sion an der Unterfläche der Siebplatte (3) verbleiben, und die durch die Seitenkante des Objektträgers eben noch nach außen abgedrängte Anklemmvorrichtung der Siebplatte (3) mit der knopfförmigen Verstärkung (5),
Fig. 4 die Siebplatte (3) mit der Anklemmvorrichtung und zugehöriger knopfförmiger Verstärkung (5) sowie auf der Unterfläche der Siebplatte (3) vorhandene, gegebenenfalls aufgeschweißte Andruck­ körperchen (7 ), so daß auch ohne Einsatz eines Ge­ bläses mit dem Luftstrahl (6) beim Abnehmen der Sieb­ platte (3) vom Objektträger (1) Gewebsschnitte (2) an der Unterfläche der Siebplatte (3) nicht haften bleiben,
Fig. 5 den Aufblick auf eine Siebplatte (3), die die Größe eines Objektträgers hat, wobei der obere Rand sozusagen als Griff keine Durchbrechungen zu haben braucht, die dreiteilige Anklemmvorrichtung (5) mit dem Haken (5 a) und den beiden seitlichen, senkrecht zur Sieb­ platte (3) vorhandenen Begrenzungen (5 b), so daß der untere Teil der Siebplatte fest an den unteren Teil des Objektträgers (1) angeklemmt werden kann, und die Spiralfeder (8) am oberen Teil der Siebplatte (3) mit dem beweglichen, unter Spannung zu setzenden Haken (9) zur festen Verbindung der Siebplatte (3) auf dem Objektträger (1), der dazwischen die Gewebs­ schnitte (2) zur Färbung trägt,
Fig. 6 den seitlichen Aufblick/Projektion auf die Siebplatte (3) sowie den Objektträger (1) mit den dazwischenliegenden Gewebsschnitten (2), die Andruck­ körperchen (7) der Siebplatte (3), den Haken (5 a) für das Anklemmen der Siebplatte (3) am unteren Teil des Objektträgers (1), die senkrecht nach unten von der Siebplatte (3) wegziehenden Begrenzungsplatten (11), die Feder (8) am oberen handgriffartigen Teil der Siebplatte (3), den mit der Feder (8) verbundenen unter Spannung oben am Objektträger (1) anzukoppeln­ den Haken (9), der um den oberen Rand des Objekt­ trägers (1) herumfaßt und die rahmenartige Erhöhung (10) des für die Färbung wichtigen Teils der Siebplatte (3 ),
Fig. 7 den Aufblick auf eine Siebplatte (3), die mit Saugnäpfen (15) über einem Objektträger (1) temporär zur Färbung, Durchführung einer Reaktion befestigt ist mit dem Rähmchen (10) und dem Stiel (14) der Siebplatte (3),
Fig. 8 den Querschnitt in Längsrichtung nach Fig. 7, Maßstab desgleichen 1 : 2, mit der Siebplatte (3), den Andruckkörperchen (7), dem Rähmchen (10 ) für die Ein­ füllung der Farbstoffe, den Stiel (14) der Siebplatte (3) und die Saugnäpfe (15), mit denen temporär eine leicht lösbare Verbindung zum Objektträger (1) hergestellt werden kann.
  • Legende  1 - Objektträger
     2 - Gewebsschnitt
     3 - Siebplatte
     4 - Seitenkante der Siebplatte (3)
     5 - seitliche, federnde Anklemmvorrichtung der Siebplatte (3) mit kugeliger Verstärkung
     5 a - Haken mit direkter Befestigung an der Unter­ kante der Siebplatte (3) zur Befestigung der Siebplatte (3) am unteren Teil des Objekt­ trägers (1)
     6 - Luftstrom aus Ventilator
     7 - Andruckkörperchen der Siebplatte (3)
     8 - Feder am oberen Teil der Siebplatte (3)
     9 - Haken der Feder (8) zur Befestigung der Sieb­ platte (3) über die Oberkante des Objekt­ trägers (1)
    10 - rahmenartige Umrandung des Durchbrechungen aufweisenden Teils der Siebplatte (3) zur Aufnahme von Farblösungen
    11 - rechtwinklige seitliche Halterung der Sieb­ platte (3) über der Seitenkante des Objektträgers (1)
    14 - Stiel der Siebplatte (3)
    15 - Saugnäpfe an der Siebplatte (3) und/oder am Stiel (14)

Claims (26)

1. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebsschnitten für die Durchführung verschiedener Färbungen bei Gefrier- sowie Paraffinschnitten sowie ähnliche Maßnahmen im histologischen Arbeitsbereich, dadurch gekennzeichnet, daß eine Siebplatte (3) zum Festhalten von Gewebeschnit­ ten (2) auf einem Objektträger (1) vorhanden ist, daß diese Siebplatte (3) auf einem Objektträger (1) zum Andrücken/Festhalten von Gewebsschnitten für die ver­ schiedenen Färbeprozesse oder aus einem anderen Anlaß festgeklemmt werden kann, daß die Siebplatte (3) an der Unterfläche Andruck­ körperchen (7) besitzt, so daß bei der Abnahme der Siebplatte (3) Gewebsschnitte oder Teile von Gewebs­ schnitten (2) nicht an der Unterfläche der Siebplatte (3) haften bleiben.
2. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebplatte (3) aus nichtrostenden Stahl, Plastik oder auch bei aggressivem Lösungsmittel wie Xylol aus be­ ständiger Plastiksubstanz besteht oder Anteile der Siebplatte aus Stahl oder Plastik bestehen.
3. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Siebplatte (3) elastisch so vorgeformt ist, daß sich Federandruck seitlich und gegebenenfalls hinten seitlich am Objektträger (1) automatisch er­ gibt.
4. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anklemmvorgang am Objektträger durch annähernd halbkugelförmige Auflagerungen (7) der Innenseite der Anklemmvorrichtung der Siebplatte (3) verbessert noch weiterhin abgesichert wird.
5. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Unterkante der Siebplatte (3) eine Aufschiebe­ vorrichtung besitzt, die über die Unterkante des Objekt­ trägers geschoben werden kann, so daß dann zum Fest­ klammern der Siebplatte (3) nur noch zwei Festklemmpunkte am oberen Teil der Siebplatte (3) erforderlich sind.
6. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anklemmvorgang der Siebplatte (3) am Objekt­ träger (1) durch Benutzung von Federn bewirkt wird.
7. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Siebplatte (3) über Gewebsschnitte (2) und dem sie tragenden Objektträger (1) durch eine größere Klammer befestigt wird.
8. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Siebplatte (3 ) über einen Objektträger (1) durch einen Gummizug befestigt wird.
9. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Siebplatte (3) an der äußeren Oberfläche eine wenig hohe Umrandung besitzt, so daß dadurch Färbe­ lösungen oder andere für die Färbung erforderlichen Flüssigkeiten/Reagenzien in den darunterliegenden Raum mit Gewebeschnitten (2) auf dem Objektträger (1) bevorzugt gegeben werden können.
10. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Anblasen von Gewebsschnitten (2) auf dem Objektträger (1) bei der Abnahme einer Siebplatte (3) ein kleiner Ventilator oder eine ähnliche Vorrichtung vorhanden ist.
11. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Stativ des Gebläses vorhanden ist mit fest­ gelegtem Luftstrahl (6), der auch erwärmt sein kann, und auf einem kleinen Tisch der Basis des Stativs der Objektträger (1) mit der Siebplatte (3) zur Abnahme der Siebplatte (3) aufgelegt werden kann.
12. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Siebplatte (3) die gleiche Größe wie der Objekt­ träger (1) hat, auf den sie aufgelegt ist.
13. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Justierung der Seitenkanten der Siebplatte (3) über dem Objektträger je eine rechtwinklige Halterung (11) vorhanden ist, die über die Seitenkante des Objektträgers (1) herüberreicht.
14. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am oberen Teil der Siebplatte eine Feder (8) be­ festigt ist.
15. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Feder (8) über einen Haken (9) unter Spannung zur weiteren Festlegung der Siebplatte (3) über dem Objektträger (1) über die Oberkante des Objektträgers (1) herübergreift.
16. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Siebplatte (3) einen Stiel (14) hat.
17. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stiel (14) der Aufnahme einer Feder dient, und der untere Teil der Feder an dem Stiel ( 14) be­ festigt werden kann.
18. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stiel (14) an seiner Unterfläche Saugnäpfe (15) besitzt zur Befestigung der Siebplatte (3) an den Objektträger (1).
19. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich an der Unterfläche der Siebplatte (3) selbst Saugnäpfe (15) befinden.
20. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Andruckkörperchen (7) einer Siebplatte (3) oder eines ähnlichen anderen Andruckkörpers aus Gummi bestehen, welche sich an der Unterseite der Siebplatte befinden.
21. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Unterseite einer Siebplatte (3) oder einem anderen Andruckkörper nicht nur Andruckkörperchen aus Gummi vorhanden sind, sondern auch noch solche aus festem Material, die den Andruck der aus Gummi bestehen­ den Andruckkörperchen begrenzen.
22. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß statt der Siebplatte (3 ) ein Körbchen mit Andrucklinien/Andruckpunkten auf den Gewebsschnitten (2) über dem Objektträger (1) benutzt werden kann, wobei ein solches Körbchen aus nichtrostendem Stahldraht bestehen kann.
23. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch Vorformung des aus zumindest zum Teil aus elastischem Stahldraht bestehenden Körbchens die un­ mittelbare Anklemmung am Objektträger (1) entweder über die Seitenkante des Objektträgers (1) oder bei längerem Körbchen über die Schmalseiten des Objektträgers (1) erfolgt.
24. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auch andere Befestigungsarten der Siebplatte (3) oder eines anderen Befestigungskörpers am Objektträger (1) eingesetzt/verwendet werden können.
25. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß magnetische Kräfte somit Magnete benutzt werden, um auf aus Glas bestehende Objektträger (1) vorhandene Gewebsschnitte (2) während der Färbung anzudrücken, wozu mehrere magnetisch gemachte Platten verwendet werden können zwischen die der Objektträger (1) mit den Schnitten gelegt wird.
26. Vorrichtung zur besseren Handhabung von Gewebs­ schnitten nach Patentanspruch 1 bis 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auch magnetische Metallspäne beispielsweise im Kunststoff dazu benutzt werden um Andruckkräfte für Gewebsschnitte, die sich auf Objektträgern (1) be­ finden, zu erreichen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109733671A (zh) * 2019-02-26 2019-05-10 奥美医疗用品股份有限公司 一种无纺布片转移填料装置

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