DE20017041U1 - Geltablett für ein Elektrophoresegerät - Google Patents
Geltablett für ein ElektrophoresegerätInfo
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Description
WEALTEC ENTERPRISE CO., LTD.
No. 11, Alley 22, Lane 95, Chung-San 1st Rd.
Lu-Chou
Taipei
Taiwan, R.O.C.
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Aufbau eines Geltabletts für ein Elektrophoresegerät
HINTCRGRUND DER ERFINDUNG
1. Umfang der Erfindung
1. Umfang der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft den verbesserten Aufbau eines Geltabletts für ein horizontales Elektrophoresegerät, das für biologische Versuche verwendet wird, insbesondere eines verbesserten Geltabletts, das den Prozess des Gelgießens vereinfacht und beschleunigt, da unnötige Wiederholungen, die beim Herstellungsprozess mit herkömmlichen Methoden erforderlich sind, vermieden werden. Horizontale Elektrophoresegeräte dienen in der Biotechnologie der Auftrennung und Analyse von DNA (Desoxyribonucleinsäure) und RNA (Ribonucleinsäure) und basieren auf dem Prinzip, dass in einem Gel aus porösem Material durch Anlegen einer Spannung Moleküle in Bewegung versetzt werden, und die Moleküle der DNA und RNA durch die unterschiedliche Ladung der Teilchen und durch die unterschiedliche Größe der Moleküle bzw. der DNA und RNA selbst voneinander getrennt werden. Dieses ist von außerordentlicher Wichtigkeit bei der Anwendung der Grundtheorie der Biotechnologie, Aus Abbildung 1 ist ersichtlich, dass eine Elektrophoresegerät im wesentlichen aus einem Deckel A, einem Elektrphoresebehälter B und einem Geltablett C besteht, wobei der Deckel A und der Elektrophoresebehälter B am vorderen und hinteren Ende mit Elektroden versehen, ist. Der Elektrophoresebehalter B hat die Form einer Wanne und nimmt die Pufferlösung für das Experiment auf. In der Mitte des Elektrophoresebehälters B befindet sich eine erhobene Fläche Bl zur Auflage des Geltabletts C. Das Geltablett C ist an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Wänden versehen, die Vorder- und Rückseite ist offen. Bei einem Experiment im Elektrophoresebehälter B wird eine Probe der Analyselösung in ein Probeloch auf dem verfestigten Gel D im Geltablett C aufgetragen, daraufhin wird eine Spannung-angelegt, unter der sich die Moleküle in der Lösung von der negativen zur positiven Elektrode entsprechend ihrer Eigenschaften bewegen und sich entsprechend auftrennen. Für dieses Experiment muss zunächst ein fester, poröser Gelkörper gegossen werden, der an der Vorder- und Rückseite gerade Kanten hat, damit das Experiment korrekt ausgewertet werden kann. Aus diesem Grund muss eine Möglichkeit gefunden werden, das Gel im Geltablett verfestigen zu lassen,
und es auch im Elektrophoresebehälter unbeschädigt zu erhalten.
2. Beschreibung der herkömmlichen Ausfiihrungsform
Eine der herkömmlichen;Methoden des Gelgießens ist die Verwendung von sterilisierten Klebestreifen zum Verschließen der offenen Seiten vorne und hinten am Geltablett C, bevor das Gel hineingegossen wird; nach der Verfestigung des Gels werden die sterilisierten Klebestreifen entfernt. Diese Methode ist einfach und bequem, aber auch nachteilig insofern, als die sterilisierten Klebestreifen elastisch sind undl durch das eingefüllte flüssige Gel nach außen gedrückt werden, wodurch das verfestigte Gel gerundete Kanten erhält, außerdem kann flüssiges Gel in den entstehenden Spalten zwischen Geltablett und Klebestreifen auslaufen. Dadurch werden zum einen die Kanten des verfestigten Gels vorne und hinten uneben, was die Qualität der Proben für das Experiment beeinflusst. Deshalb muss dieser Vorgang mehrmals wiederholt werden, oder es müssen mehrere Gelproben hergestellt werden, um darunter wenigstens eine perfekte Gelprobe zu erhalten, was sowohl zeitaufwendig als auch nervraubend ist. Zum anderen verunreinigt das auslaufende flüssige Gel den Labortisch. Darüber hinaus müssen die sterilisierten Klebestreifen, da sie nicht mehrfach benutzt werden können, nach dem Guss weggeworfen werden, was unwirtschaftlich ist. In Abbildung 2 wird eine zweite herkömmliche Ausführungsform gezeigt, bei der das Geltablett C direkt unter die erhobene Fläche Bl des Elektrophoresebehälters B gesetzt wird. Die Seitenwände des Elektrophoresebehälters B sind nahe bei der Vorder- und Hinterseite des Geltabletts C mit einigen V-förmigen Rillen versehen, in die herausnehmbare Gieß-Stege F eingesetzt werden. Die Gieß-Stege F bilden einen Auslaufschutz am vorderen und hinteren Ende des Geltabletts C. Nach der Verfestigung des Gels können die Gieß-Stege F entfernt und die Bearbeitung der Gelprobe abgeschlossen werden. Diese Methode hat die Vorteile, dass nach der Entfernung der Gieß-Stege F, wenn die Gelprobe fertig ist, das Gel sofort für das Experiment verwendet werden kann und dass auch die Gieß-Stege mehrfach genutzt werden können. Der Nachteil ist, dass die Gieß-Stege F in den keilförmigen Rillen E nicht fest schließen und somit immer noch flüssiges Gel austreten kann. Außerdem können bei einem Gelguss direkt im Elektrophoresebehälter B nicht mehrere Gelproben hergestellt werden (falls nicht
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mehrere der teuren Elektrophoresegeräte existieren). Wenn die Gelprobe nicht in Ordnung ist, muss der Guss noch mal von Anfang an durchgeführt werden; das ist lästig undzeitaufwendig. Hinzu kommt, dass die Kanten des verfestigten Gels an den Gieß-Stegen F haften; das Herausziehen der GielJ-Stege F naphjqben kann das verfestigte Gel beschädigen. Wenn man außerdem berücksichtigt, dass die Objekte für das Geltablett C imiExperiment unterschiedlich sein können - es gibt mindestens zwei verschiedene Breiten des vorderen und hinteren Endes des Geltabletts C - kann jedes Geltablett C nur für ein bestimmtes Elektrophoresegerät benutzt werden, was bedeutet, dass ein Labor mindestens über zwei Elektrophoresegeräte unterschiedlicher Spezifikationen verfugen müsste, was unökonomisch wäre. In den Abbildungen 3 und 4 wird eine weitere herkömmliche Methode dargestellt, bei denen eine Hilfsvorrichtung G verwendet wird. Die Hilfsvorrichtung G besteht aus einer Grundplatte Gl, einer beweglichen Auslaufschutzwand an der Vorderseite G2 und einer festen Auslaufschutzwand an der Rückseite G3. Das Geltablett C wird so auf die Grundplatte Gl gesetzt, dass das hintere offene Ende an die feste Auslaufschutzwand G3 stößt. Dann wird die bewegliche vordere Auslaufscnutzwand G2 waagerecht so an die vordere Seite des Geltabletts C herangeführt. Mit einer HaUeschraube G4 wird die Platte festgezogen, sodass die Vorder- und Rückwand das Geltablett C abdichten und der Gelguss erfolgen kann. Nach der Verfestigung des Gels wird die Halteschraube wieder gelöst, die vordere bewegliche Auslaufschutzwand G2 kann vom Geltablett C entfernt werden. Diese Methode, bei der die Hilfsvorrichtung G als Auflage für den Geltablett C verwendet wird, ist aufwendiger in der Durchführung und die Kosten für die Hilfsvorrichtung G sind höher. Ein wichtiger Vorzug ist jedoch, dass man durch das horizontale Wegziehen der beweglichen vorderen Auslauf schutzwand G2 das verfestigte Gel recht sicher und unbeschadet aus der Form lösen kann. In Abbildung 5 wird eine vierte herkömmliche Methode dargestellt, bei der das Geltablett C direkt in eine Wanne H eingesetzt wird. Das Geltablett C wird durch die umgebenden Wände Hl abgedichtet, flüssiges Gel D wird in das Geltablett C gegossen, es wird fest und kann dann aus dem Geltablett C herausgenommen werden. Solch eine herkömmliche Methode kanri sehr bequem in der Anwendung sein, sie hat jedoch denselben Mangel wie die Methode aus Abbildung 2, dass nämlich das Gel leicht
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beschädigt werden kann.
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Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat aufgrund seiner mehrjährigen spezifischen Erfahrung in der Produktion und bei der Vermarktung von biologischen Laborgeräten und nach der Auswertung der Vor- und Nachteile der herkömmlichen Methoden den verbesserten Aufbau eines Geltabletts für Elektrophoresegeräte entwickelt. Mit diesem Aufbau ist das Gelgießen schneller, bequemer und wirtschaftlicher. Vor allem, weil das Geltablett der vorliegenden Erfindung im wesentlichen aus einem Basiselement und zwei Au si auf Schutzvorrichtungen vorne und hinten besteht mit denen das Basiselement in ein Elektrophoresegerät gesetzt werden kann. Zwei Seitenwände mit mehreren Öffnungen für den Haken des Angelelements sind senkrecht auf der Grundplatte des Geltabletts befestigt; die Grundplatte ist an der Vorderseite und an der Hinterseite offen. Die oben genannten Auslaufs chutzvorrichtungen bestehen wiederum jeweils aus einer Gießwand und können mit den Angel elementen und Spannhebeln angefügt werden. Wenn die vordere und hintere Auslaufschutzvorrichtung mit den Gießwänden jeweils an den entsprechenden Seiten der Grundplatte angefügt werden, können sie jeweils durch ein Betätigen des Spannhebels in den Öffnungen für die Haken des Angelelements der Seiterwande eingehakt werden. Auf diese Weise sind die Gießwände fest mit der Grundplatte verbunden und bilden mit den Seitenwänden eine auslaufsichere Begrenzung für den Gelguss. Wenn das Gel fest ist, kann das Basiselement durch eine Lockerung des Angelelements mithilfe des Spannhebels aus der Verankerung mit den Auslaufschutzvonichtungen gelöst werden. Die Auslaufschutzvonichtungen können so entfernt werden, ohne die vordere oder hintere Kante des Gelkörpers zu beschädigen. Die vorliegende Erfindung hat vom Aufbau her die folgenden Vorteile: Die Auslaufschutzvorrichtungen vorne und hinten können schnell und einfach montiert und wieder abgenommen werden; ihre Benutzung ist einfach und bequem. Die Auslaufschutzvorrichtungen werden nach dem Gelguss seitlich weggezogen, sodass der Gelkörper vorne und hinten nicht beschädigt wird. Die Auslaufschutzvorrichtungen vorne und hinten sind
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passend für Geltabletts verschiedener Breiten, es ist also nicht erforderlich, ein weiteres Elektrophoresegerät für ein anderes Geltablött zu beschaffen. Die Ausläufschutzvorrichtungen sind kostengünstig^herzustellen; ein Nutzer wird sie zu eher günstigen Preisen erhalten können.
Der besondere Aufbau und die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung wird mit Hilfe der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform mit Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen verdeutlicht.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Abb. 1 zeigt eine analytische, perspektivische Darstellung eines Elektrophoresegeräts und eines Geltabletts.
Abb. 2 zeigt eine analytische, perspektivische Darstellung vom Gelguss im Elektrophoresegerät mit Gieß-Stegen.
Abb. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Geltabletts auf einer Hilfsvorrichtung.
Abb. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Geltabletts auf einer Hilfsvorrichtung beim Gelguss.
Abb. 5 zeigt eine analytische, perspektivische Ansicht des Gelgusses eines Geltabletts und einer Wanne in herkömmlicher Weise.
Abb. 6 zeigt eine analytische, perspektivische Ansicht eines Geltabletts der vorliegenden Erfindung.
Abb. 7 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus Abb. 5 in perspektivischer Ansicht.
Abb. 8 zeigt einen Aufriss des Basiselements und der Auslauf Schutzvorrichtung des Geltabletts der vorliegenden Erfindung.
Abb. 9 zeigt eine schematische Ansicht der Montage des Basiselements mit der Auslaufschutzvorrichtung des GeUablettscTer vorliegenden Erfindung^
Abb. 10 zeigt eine weitere schematische Ansicht der Montage des Basiselements mit der Auslaufschutzvorrichtung des Geltabletts der vorliegenden Erfindung.
Abb. 11 zeigt einen Aufriss der abschließenden Schritte bei der Montage des Basiselements und der Auslaufschutzvorrichtung des Geltabletts der
1&pgr;&Mgr;
vorhegenden.Erfindung.
I. |l^>.s1|2 zeigt eine Seitenansicht der abschließenden Schritte bei der ||;Biisiselements und der Auslaufschützvorricht^gesn der vorliegenden
^in 'Schnitt.
■'"Joints zeigt eine weitere Ausfuhrungsform einer ausläufsicheren Gummidichtung der vorliegenden Erfindung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
In den Abbildungen 6 und 7 wird das Geltablett für ein
Elektrophoresegerät der vorliegenden Erfindung dargestellt, der im wesentlichen aus einem Basiselement 10 und einer vorderen und hinteren Auslaufschutzvorrichtung 20 besteht. Mit diesen kann das Basiselement 10 in das Elektrophoresegerät eingesetzt werden. Zwei Seitenwände 12, die senkrecht auf einer ebenen Grundplatte 11 des Basiselements 10 stehen, haben mehrere Öffnungen für den Haken der Angelelemente 13, die Vorderseite und Rückseite der ebenen Grundplatte 11 ist offen. Die Auslaufschutzvomchtungen 20 bestehen jeweils aus einer Gießwand 2Ij versehen, die auf beiden Seiten ein Angelelement 22 haben, das mit einem Spannhebel 23 verriegelt wird. Die Gießwände 21 der vorderen und hinteren Auslaufschutzvorrichtung 20 werden an den entsprechenden Seiten des Basiselements 10 befestigt, indem die Haken 222, die sich auf den Angelelementen 22 befinden, in die Öffnungen 13 der Seitenwände 12 eingeführt und durch ein U.mhebeln der Spannhebel 23 auf den Angelelementen 22 angezogejn werden. Auf diese Weise werden die Gießwände 21 fest mit den offenen Enden des Basiselements 10 verbunden und das flüssige Gel kann hineingegossen werden. Nach der Verfestigung des Gels werden die Angelelemente 22 durch eine. Bewegung der Spannhebel 23 gelockert und damit aus der Verankerung-mit den) Seitenwänden 12 und dem Basiselement 10-gelöst. Die Auslaufschutzwände 20 können so entfernt werden, dass die vordere und hintere Kante des verfestigten Gels nicht beschädigt werden. Wie aus Abbildung 7 ersichtlich ist, haben die Elemente die folgenden Merkmale. Die Gieß wände 21 sind gerade und eben und sind auf der dem Trägerkörper zugewandten Seite jeweils mit einer auslaufsicheren, elastischen Gummidichtung 211 versehen. Die
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Gießwände 21 haben an jedem Ende einen Angelhaken 212 mit einem gebogenen Ende, auf dessen Ober- und Unterkante Nocken 213 herausstehen. Die Angelelemente 22 werden jeweils auf den Angelhaken 212 der Gießwand 21 gesetzt. Sie haben an einem Ende eine Aufnahmekerbe für den Angelhaken 221 und am anderen Ende einen Haken 222. Das Angelelement wird mit der Kerbe 221 auf den Angelhaken 212 aufgesetzt, so dass die Nocken 213 des Angelhakens einrasten. Die Angelelemente 22 sind weiterhin mit Führungsrillen 223 versehen, in denen die Nocken 213 laufen. Die Führungsrillen 223 haben zwei Abschnitte, einer ist gerade, einer gebogen. Wenn das Angelelement 22 auf den Angelhaken 212 aufgesetzt wird, gleitet die Führungsrille 223 über den Nocken 213, was dem Verbindungsstück bogenförmige Hin- und Herbewegungen ermöglicht. Die Kerbe 221 ist außerhalb mit einem Haken zur Aufnahme der Spannstifte 224 versehen. Die Spannhebel 23 haben jeder zwei Spannstifte 231 für die Verbindung mit dem Haken zur Aufnahme der Spannstifte 224 des Angelelements 22, wobei der Spannhebel 23 um den Haken zur Aufnahme der Spannstifte 224 herum bewegt werden kann. Der Spannhebel 23 hat eine prückplatte 232 entsprechend dem jeweiligen Angelhaken 212. Abbildung 8 zeigt im Aufriss das Basiselement 10 und die Auslaufschutzvorrichtungen 20 auf dem Geltablett der vorliegenden Erfindung vor der Montage, wobei die Gießwände 21 der Auslaufschutzvorrichtungen 20 jeweils an die Vorder- und Rückseite des Basiselements gesetzt werden. Die Angelelemente auf den beiden Seiten einer Gießwand befinden sich noch in geöffneter Stellung, und die Spannhebel 23 haben die Angelelemente 22 noch nicht bewegt. Abbildung 9 ist eine schematische Ansicht der Montage des Basiselements und der Auslaufschutzvorrichtungen 20 des Geltabletts der vorliegenden Erfindung, wobei die Gießwände 21 der Auslaufschutzvorrichtungen 20 jeweils an das vordere und hintere Ende des Basiselements 10 gesetzt wird und mit den Seitenwänden 12 des Basiselements eine auslaufsichere Form bildetTDann werden die Angelelemente 22 bogenförmig in Richtung der Seitenwände 12 des Basiselements 10 bewegt, so dass die Haken 22 der Angelelemente in die Öffnungen 13 der Seitenwände 12 greifen. Die bogenförmige Bewegung der Angelelemente 22 kann durch das Gleiten der Nocken 213 in den Führungsrillen 223 unterstützt werden. In Abbildung 10 wird schematisch dargestellt, wie das Basiselement 10 und die
Auslaufschutzvomchtungen 20 des Geltabletts der vorliegenden Erfindung zusammengesetzt werden, wobei, nachdem die Haken 222 der Angelelemente 22 in die Öffnungen 13 der Seitenwände 12 greifen, die Spannhebel 23 um den Haken zur Aufnahme der Spannstifte herumgedreht wird, die Druckplatten 232 der Spannhebel gegen die Angelhaken 212 drücken und dadurch einen Zug auf die Angelelemente 22 ausüben, durch den die Haken 222 in der Zeichnung herunter geschoben werden. Beim Schieben gelangen die Nocken 213 in die geraden Abschnitte der Führungsrillen 223, so dass die Angelelemente 22 mit den Haken 222 sich in einer geraden Linie herunterbewegen. Abbildung 11 zeigt einen Aufriss des mit den Auslaufschutzvorrichtungen fertig zusammengefügten Basiselements. Bevor die Spannhebel 23 in ihre Endposition gebracht werden, werden die Haken 222 der Angelelemente herunterbewegt und fest gegen die Öffnungen 13 in den Seitenwänden 12 gezogen. Dadurch werden die Gießwände fest an das Basiselement 10 herangezogen. Wenn die Spannhebel 23 in ihre Endposition gebracht werden, werden die elastischen Gummidichtungen der Gießwände 21 fest an die Vorder- und Rückseite des Basiselements 10 und die Seitenwände gepresst, so dass das Basiselement 10 mit den umgebenden Wänden auslaufsicher ist und flüssiges Gel hineingegossen werden kann. Es kann kein flüssiges Gel austreten. Der oben beschriebene und in den Abbildungen 6 bis Il dargestellte Aufbau der vorliegenden Erfindung ist zusammenfassend folgendermaßen darzustellen: Wenn ein Anwender das Basiselement 10 und die Auslaufschutzvorrichtungen 20 zusammenfugt, müssen die Auslaufschutzvorrichtungen 20 nur jeweils an die Vorder- und Rückseite des Basiselements 10 gesetzt werden (in den Abbildungen wird nur die Vorderseite dargestellt, da die Vorder- mit der Rückseite identisch ist), damit die Gießwände 21 die Vorder- und Rückseite des Basiselements verschließen. Dann werden die Haken 222 der Angelelemente 22 in die Öffnungen 13 der Seitenwände 12 geschoben und die Spannhebel 23 so gelegt, dass^die Auslaufschutzvorrichtungen 21 fest gegen die vordere und hintere Kante des Basiselements 10 gedrückt werden. Dieser Vorgang ist Schnell und bequem. Erwähnenswert ist die Tatsache, dass, nachdem das Gel im Basiselement 10 festgeworden ist, und die Auslaufschutzvorrichtungen. 20 für ein Fortfahren des Experiments entfernt werden müssen, die Gummidichtungen 211, die fest gegen das Basiselement 10
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und die Seitenwände 12 gedrückt werden, einen elastischen Gegendruck erzeugen. Wenn die Spannhebel 23 gelöst werden, um die Haken 222 Angeleleraente 22 aus der Verankerung mit den Öffnungen 13 zu holen, drücken sie die Gießwände 21 des Basiselements 10 von sich weg. Dadurch bleiben die Gießwände 21 während der Demontage nicht am verfestigten Gel haften, und die vordere und hintere Kante des Gelkörpers wird nichi beschädigt. Außerdem kann bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung die Gummidichtung 211 mit dem Basiselement 10 noch dichter verbunden werden, dadurch dass auf der Unterseite der Vorder- und Rückkante des Basiselements 10 fur die Gummidichtung 211 Auslassungen eingefügt werden (wie in Abb. 12 dargestellt). Wenn die Gummidichtungen 211 aus Gummi fest gegen die vordere und hintere Kante des Basiselements gepresst wird, wird der untere Teil der Gummidichtung 211 leicht herausgedrückt werden (wie auch in Abb. 12 dargestellt). Auf diese Weise schließt die Gummidichtung 211 noch dichter mit dem Basiselement 10 ab, und ein Auslaufen von flüssigem Gel wird verhindert. Darüber hinaus können an den Stellen, an denen die Grundplatte 11 des Basiselements 10 und die Seitenwände 12 auf die Gummidichtung stoßen, U-förmige Rillen 214 in die Gummidichtung geschlitzt werden, deren drei Seiten eine;Breite entsprechend der Dicke der Grundplatte 11 des Basiselements 10 und der Seitenwände 12 haben. So können Verformungen des Kunststoffes, die bei häufiger Nutzung durch den Druck der Gummidichtung gegen das Basiselement 10 entstehen können, an diesen Stellen vermieden werden. Wenn also das Basiselement 10 mit den Seitenwänden 12 in die Schlitze gefügt werden (wie in Abb. 13 dargestellt), kann nicht nur eine Verformung der Gummidichtungen vermieden werden, es kann auch ein verbesserter Abdichtungseffekt erzielt werden.
Die Bezeichnungen der Bestandteile der vorliegenden Erfindung und ihre Form entsprechend der Abbildungen dienetuiur der Illustration einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und nicht der Beschrankung des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Jedem, der auf diesem Gebiet etwas versteht, ist es bekannt, dass an den einzelnen Elementen der vorliegenden Erfindung zahlreiche Modifikationen und Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist, dem Umfang und den Merkmalen dieser Erfindung
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abzuweichen. Entsprechend umfassen die .angefügten Patentansprüche alle -Modifikationen und-Veräaderuneen und+sind Bestandteil dieser-Erfindung.
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■Ein verbessertes Qdtäblett für ein Elektrophoresegeräti das fur biologische Experimente verwendet wird, wobei das Geltablett aus einem Basiselement und einer vorderen und hinteren Auslauf schutzvorrichtung besteht. Die zwei Platten der Seitenwände stehen senkrecht auf der Grundplatte und haben einige Öffnungen, die Vorder- und Rückseite des Geltabletts ist offen. Jede Auslauf schutzvorrichtung besteht wiederum aus einer Gießwand, die auf beiden Seiten mit einem Angelelement und einem Spannhaken versehen ist. Die vordere und hintere Auslaufschutzvorrichtung wird an die entsprechenden Seiten des Geltabletts gesetzt und mit den Angelelementen in den Öffnungen Seitenwänden fest verhakt. Die Auslaufschutzvorrichtungen schließen das Geltablett so vorne und hinten dicht ab, und das flüssige Gel kann hineingegossen werden. Nachdem das Gel fest geworden ist, können die vordere und hintere Platte wieder aus der Verbindung mit den Seitenwänden gelöst werden. Die Auslaufschutzvorrichtungen können entfernt werden, ohne dabei die Kanten des. verfestigten Gels an der Vorder- und Hinterseite zu beschädigen. Mit einem Geltablett dieser Art ist der Gelguss im Vergleich zu den herkömmlichen Methoden schnell und bequem.
Claims (7)
1. Ein Aufbau eines Geltabletts für ein Elektrophoresegerät, bestehend aus einem Basiselement und einer vordere und einer hinteren Auslaufschutzvörnichtung, bei dem die zwei Seitenwände des besagten Geltabletts seDkrecht stehen und besagtes Geltablett folgende Merkmale trägt: jede Seitenwand ist mit zwei Öffnungen für den Haken des Angelelements versehen, die besagten Auslaufschutzvorrichtungen bestehen jeweils aus einer Gießwand, die an beiden Seiten mit Angelelementen versehen sind. Wenn besagte Auslaufschutzvorrichtungen an der Vorder- und Rückseite des besagten Geltabletts angesetzt werden, werden die besagten Angelelemente in den besagten. Öffnungen der besagten Seitenwände eingehakt. Auf diese Art und Weise werden die besagten Auslaufschutzvorrichtungen am besagten vorderen und hinteren Ende des besagten Basiselements fest mit der besagten Grundplatte und den besagten Seitenwänden verbunden und bilden mit den besagten Seitenwänden des besagten Basiselements eine auslaufsichere Form; nach der Verfestigung des Gels im besagten Basiselement werden die besagten Angelelemente aus der Verankerung mit den besagten Seitenwänden gelöst.
2. Ein Aufbau eines Geltabletts für ein Elektrophoresegeräts nach Anspruch 1, wobei besagte Auslaufschutzvorrichtungen mit einem Spannhebel versehen sind, besagte Spannhebel dienen dazu, besagte Angelelemente fest gegen die besagten Öffnungen in besagten Seitenwänden zu drücken.
3. Ein Aufbau eines Geltabletts für ein Elektrophoresegerät nach Anspruch 2, wobei besagte Auslaufschutzvorrichtungen gerade und eben sind und an beiden Enden mit einem Angelhaken versehen sind, besagte Angelelemente werden auf einer Seite auf besagte Angelhaken gesetzt. Auf einer Seite besitzen besagte Angelelemente einen Haken, auf de anderen Seite einen Haken zur Aufnahme der Spannstifte; besagte Spannhebel sind jeder mit zwei Spannstiften versehen, die in die Kerbe zur Aufnahme der Spannstifte der besagten Angelelemente geführt werden, so dass die besagten Spannhebel in den besagten Kerben für die Spannstifte umgelegt werden können. Die besagten Spannhebel haben jeder eine Drückplatte entsprechend des jeweiligen besagten Angelhakens an den entsprechenden Endstücken; wenn besagte Spannhebel bewegt werden, drücken besagte Drückplatten gegen die Angelhaken und ziehen damit die besagten Angelelemente fest gegen die besagten Öffnungen in den Seitenwänden.
4. Ein Aufbau eines Geltabletts für ein Elektrophoresegerät nach Anspruch 3, wobei besagte Angelhaken jeweils an der Ober- und Unterseite mit Nocken versehen sind, und besagte Angelelemente auf einer Seite eine Aufnahmekerbe für den besagten Angelhaken haben. Jedes besagte Angelelement ist außerdem versehen mit einer Führungsrille, in denen besagte Nocken laufen, wobei die besagten Führungsrillen aus zwei Abschnitten bestehen, einem geraden und einem gebogenen; besagte Nocken gleiten in der besagten Führungsrille und ermöglichen so eine bogenförmige Hin- und Herbewegung des Angelhakens.
5. Ein Aufbau eines Geltabletts für ein Elektrophoresegerät nach Anspruch 1, wobei besagte Auslaufschutzvorrichtungen an der zum besagten Basiselement gewandten Innenseiten jeweils eine Gummidichtung besitzen.
6. Ein Aufbau eines Geltabletts für ein Elektrophoresegerät nach Anspruch 5, wobei die das besagte Grundelement auf der Unterseite an der Vorder- und Hinterseite entlang den Kanten Aussparungen hat, in die sich die besagte Gummidichtung, wenn sie fest an die Vorder- und Rückseite des besagten Grundelements angezogen wird, hinein leicht ausdehnen kann.
7. Ein Aufbau eines Geltabletts für ein Elektrophoresegerät nach Anspruch 5, wobei besagte Gummidichtungen an den Kontaktstellen mit der Grundplatte und den Seitenwänden des besagten Basiselements U-förmige Schlitze 214 hat, deren Höhe, Breite und Tiefe dar Dicke der besagten Grundplatte des besagten Basiselements und der jeweiligen besagten Seitenwände entspricht; wenn die besagte Gummidichtung fest an die Vorder- und Rückseite des besagten Basiselements angezogen wird, greifen besagte Grundplatte des besagten Basiselements und besagte Seitenwände in die Schlitze.
Priority Applications (2)
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