DE3638046A1 - Spulenanordnung - Google Patents

Spulenanordnung

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DE3638046A1
DE3638046A1 DE19863638046 DE3638046A DE3638046A1 DE 3638046 A1 DE3638046 A1 DE 3638046A1 DE 19863638046 DE19863638046 DE 19863638046 DE 3638046 A DE3638046 A DE 3638046A DE 3638046 A1 DE3638046 A1 DE 3638046A1
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DE
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coil
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magnet coils
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DE19863638046
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English (en)
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Lutz Dipl Ing Boettcher
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N2/00Magnetotherapy
    • A61N2/02Magnetotherapy using magnetic fields produced by coils, including single turn loops or electromagnets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets

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  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
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  • Power Engineering (AREA)
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einer Spulenanordnung nach der Gattung des Hauptanspruchs aus.
Es ist eine Spulenanordnung aus zwei koaxial nebeneinander ange­ ordneten Magnetspulen bekannt (DE-OS 33 44 394), die über einen gemeinsamen Träger in einem festen Abstand miteinander verbunden sind. Die bekannte Spulenanordnung gehört zu einem Magnetfeld­ therapiegerät und gestattet ein Einführen von Gliedmaßen nur in Achsrichtung der Magnetspulen.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Spulenanordnung mit den kennzeichnenden Merk­ malen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß die beiden Magnet­ spulen der Spulenanordnung nicht grundsätzlich in einem festen Abstand koaxial angeordnet sind, sondern daß ihre Achsen wahlweise parallel zueinander verschoben werden können. Auf die Gliedmaßen, zum Beispiel einen Arm, wirken sich dann die Magnetfelder der Magnetspulen anders aus als bei koaxial angeordneten Magnetspulen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Magnetspulen mit ihren plattenförmigen Trägern völlig gleichartig aufgebaut sein können, so daß sich die Herstellung der Magnetspulen besonders einfach gestaltet.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Spulenanordnung möglich. Besonders vorteilhaft ist eine erfindungsgemäße Spulenanordnung, bei der die Tragplatte auf der einen Seite der Magnetspule einen rechteckförmigen Vorsprung und auf der anderen Seite einen dreieck­ förmigen Vorsprung aufweist, wobei die der Spulenebene parallele Stirnseite des rechteckförmigen Vorsprunges mit einer Ausklinkung mit einer Hinter­ schneidung und der dreieckförmige Vorsprung an seinen Katheten mit je einer Ausklinkung versehen sind. Auf diese Weise erhält man bei absolut gleicher Ausbildung der beiden Magnetspulen eine besonders stabile Verbindung zwischen den Spulen, da sich auch bei parallel verschobener Anordnung der Spulen zwei längere Seiten der dreieckförmigen Vorsprünge, nämlich zwei Katheten, gegenüberstehen.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Spulenanordnung in einer ersten Ausführungsform in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Magnetspule gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Spulenanordnung in koaxial zusammen­ gestecktem Zustand der Spulen,
Fig. 4 eine Ansicht einer kompletten Spulenanordnung mit in einer Richtung verschobenen Spulenachsen,
Fig. 5 eine Ansicht einer kompletten Spulenanordnung mit in einer anderen Richtung verschobenen Spulenachsen,
Fig. 6 eine Spulenanordnung in einer zweiten Ausführungs­ form und in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Spule gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht einer kompletten Spulenanordnung nach Fig. 6 mit koaxialen Spulenachsen und
Fig. 9 eine Ansicht einer kompletten Spulenanordnung nach Fig. 6 mit versetzt angeordneten Spulenachsen.
Beschreibung der Erfindung
In den Fig. 1 bis 5 bezeichnen 10 eine erste Magnetspule und 11 eine zweite Magnetspule. Beide Magnetspulen sind beispielsweise Zylinder­ spulen, die aufrechtstehend auf je einer Tragplatte 12, 13 befestigt sind. Die Tragplatten stehen auf einer Seite der Spule hervor und bilden einen rechteckförmigen Vorsprung 14, 15. Die rechteckförmigen Vorsprünge enthalten in ihren parallel zu der Spulenebene verlaufenden Stirnseiten mindestens zwei Ausklinkungen 18, 19; 20, 21 mit Hinter­ schneidungen 22, vorzugsweise in Schwalbenschwanzform. Zu der Spulen­ anordnung gehört noch ein plattenförmiges Verbindungsstück 24, das mit den Ausklinkungen 18 bis 21 entsprechenden Hinterschneidungen 23 versehen ist.
Die beiden Magnetspulen 10, 11 können, wie in Fig. 3 gezeigt, koaxial miteinander verbunden werden, indem das Verbindungsstück 24 in die Ausklinkungen 18, 20 der Vorsprünge 14, 15 eingesteckt wird. Es kann gegebenenfalls noch ein weiteres Verbindungsstück in die Ausklinkungen 19, 21 eingesteckt werden, um die mechanische Verbindung zwischen den beiden Magnetspulen stabiler zu machen.
In Fig. 4 ist eine Spulenanordnung gezeigt, bei der die Spulenachsen gegeneinander verschoben sind. Zu diesem Zweck werden die Magnetspulen 10, 11 mit ihren Tragplatten 14, 15 derart aneinandergelegt, daß sich die Ausklinkungen 18 und 21 gegenüberstehen. Durch Einstecken des Ver­ bindungsstückes 24 wird dann eine entsprechende mechanische Verbindung zwischen den Magnetspulen hergestellt. Nach Fig. 5 stehen sich die Aus­ klinkungen 19 und 20 gegenüber, so daß nach dem Einstecken eines Verbin­ dungsstückes 24 eine Spulenanordnung entsteht, bei der die Spulenachsen entgegengesetzt zu Fig. 4 verschoben sind. In den Fig. 4 und 5 bezeich­ nen die strichpunktierten Linien 25 und 26 die durch die Mittelpunkte der Magnetspulen 10, 11 führende Richtung der einzuführenden Gliedmaßen.
Bei einer Spulenanordnung in der ersten Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 5 ändert sich durch das unsymmetrische Zusammenstecken der Magnet­ spulen 10, 11 (vgl. Fig. 4 und 5) der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Magnetspulen gegenüber der koaxialen Anordnung nach Fig. 3.
Die in den Fig. 6 bis 9 gezeigte zweite Ausführungsform einer Spulen­ anordnung weist je Magnetspule 30, 31 eine Tragplatte auf, die auf einer Seite der Spule einen rechteckförmigen Vorsprung 32, 33 und auf der anderen Seite einen dreieckförmigen Vorsprung 34, 35 aufweist. Die recht­ eckförmigen Vorsprünge 32, 33 enthalten in ihren parallel zur Spulenebene verlaufenden Stirnseiten eine Ausklinkung 36, 37 mit Hinterschneidungen 38, die ebenfalls schwalbenschwanzförmig sein können. Die dreieckförmigen Vorsprünge 34, 35 enthalten in ihren Katheten je eine Ausklinkung 40, 41; 42, 43. Die Ausklinkungen 36, 37, 40, 41, 42, 43 sind in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel, wie in Fig. 7 gezeigt, derart gestaltet, daß sie nach oben geschlossen sind, so daß im zusammengesetzten Zustand der Magnetspulen (vgl. Fig. 8) das Verbindungsstück 44 nicht zu sehen ist.
Nach Fig. 8 sind die Magnetspulen koaxial angeordnet, so daß die Spulen­ achsen und die Achse zum Einführen von Gliedmaßen übereinstimmen; vgl. strichpunktierte Linie 45.
In Fig. 9 ist eine Spulenanordnung gezeigt, bei der die Magnetspulen 30 und 31 mit ihren dreieckförmigen Vorsprüngen 35, 34 aneinanderstoßen, wobei sich die Ausklinkungen 42 und 41 gegenüberstehen und durch das Verbindungsstück 44 miteinander verbunden sind. Dadurch sind die Achsen der Magnetspulen 30, 31 parallel zueinander verschoben, und die Einführ­ öffnung für Gliedmaßen hat den durch die strichpunktierte Linie 46 gekennzeichneten Verlauf. ln Fig. 9 sind die an sich nicht sicht­ baren Ausklinkungen 41, 42 und das Verbindungsstück 44 gezeigt, um die mechanische Verbindung zwischen den Magnetspulen zu verdeutlichen.
ln analoger Weise können die Magnetspulen 30, 31 auch derart mit ihren dreieckförmigen Vorsprüngen 34, 35 aneinandergelegt werden, daß die Spulenachsen der Magnetspulen in der anderen Richtung verschoben sind als nach Fig. 9. Der Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Magnetspulen 30, 31 kann in den Spulenanordnungen gemäß Fig. 8 und Fig. 9 gleich sein, wenn die Katheten eine bestimmte, von dem Fachmann errechenbare Länge haben.

Claims (3)

1. Spulenanordnung mit zwei parallel nebeneinander angeordneten Magnet­ spulen, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspulen (11, 12) auf je einer Tragplatte (12, 13) befestigt sind, die auf mindestens einer Seite der Magnetspule einen Vorsprung (14, 15) mit mindestens zwei eine Hinterschneidung (22) enthaltenden Ausklinkungen (18, 19) aufweist, und daß eine Ausklinkung (18) des ersten Vorsprunges (14) mit einer Ausklinkung (21) des anderen Vorsprunges (15) durch ein plattenförmiges Verbindungsstück (24) mit entsprechenden Hinter­ schneidungen (23) verbindbar ist.
2. Spulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte auf der einen Seite der Magnetspule (30) einen rechteck­ förmigen Vorsprung (32) und auf der anderen Seite einen dreieckför­ migen Vorsprung (34) aufweist und daß die der Spulenebene parallele Stirnseite des rechteckförmigen Vorsprunges mit einer Ausklinkung (36) mit einer Hinterschneidung (38) und der dreieckförmige Vor­ sprung an seinen Katheten mit je einer Ausklinkung (40, 41) versehen sind.
3. Spulenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen (22, 23) schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
DE19863638046 1986-11-07 1986-11-07 Spulenanordnung Withdrawn DE3638046A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5069998A (en) * 1988-05-19 1991-12-03 Basf Aktiengesellschaft Radiation sensitive mixture and production of relief patterns
ES2102320A1 (es) * 1994-11-15 1997-07-16 Agarraberes Juan Luis Ahechu Matriz de informacion biologica.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ES2102320A1 (es) * 1994-11-15 1997-07-16 Agarraberes Juan Luis Ahechu Matriz de informacion biologica.

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