DE3638046A1 - Spulenanordnung - Google Patents
SpulenanordnungInfo
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- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N2/00—Magnetotherapy
- A61N2/02—Magnetotherapy using magnetic fields produced by coils, including single turn loops or electromagnets
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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Description
Die Erfindung geht von einer Spulenanordnung nach der Gattung des
Hauptanspruchs aus.
Es ist eine Spulenanordnung aus zwei koaxial nebeneinander ange
ordneten Magnetspulen bekannt (DE-OS 33 44 394), die über einen
gemeinsamen Träger in einem festen Abstand miteinander verbunden
sind. Die bekannte Spulenanordnung gehört zu einem Magnetfeld
therapiegerät und gestattet ein Einführen von Gliedmaßen nur in
Achsrichtung der Magnetspulen.
Die erfindungsgemäße Spulenanordnung mit den kennzeichnenden Merk
malen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß die beiden Magnet
spulen der Spulenanordnung nicht grundsätzlich in einem festen
Abstand koaxial angeordnet sind, sondern daß ihre Achsen wahlweise
parallel zueinander verschoben werden können. Auf die Gliedmaßen,
zum Beispiel einen Arm, wirken sich dann die Magnetfelder der
Magnetspulen anders aus als bei koaxial angeordneten Magnetspulen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Magnetspulen mit ihren
plattenförmigen Trägern völlig gleichartig aufgebaut sein können,
so daß sich die Herstellung der Magnetspulen besonders einfach
gestaltet.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen
Spulenanordnung möglich. Besonders vorteilhaft ist eine erfindungsgemäße
Spulenanordnung, bei der die Tragplatte auf der einen Seite der Magnetspule
einen rechteckförmigen Vorsprung und auf der anderen Seite einen dreieck
förmigen Vorsprung aufweist, wobei die der Spulenebene parallele Stirnseite
des rechteckförmigen Vorsprunges mit einer Ausklinkung mit einer Hinter
schneidung und der dreieckförmige Vorsprung an seinen Katheten mit je einer
Ausklinkung versehen sind. Auf diese Weise erhält man bei absolut gleicher
Ausbildung der beiden Magnetspulen eine besonders stabile Verbindung
zwischen den Spulen, da sich auch bei parallel verschobener Anordnung der
Spulen zwei längere Seiten der dreieckförmigen Vorsprünge, nämlich zwei
Katheten, gegenüberstehen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung an Hand
mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Spulenanordnung in einer ersten
Ausführungsform in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Magnetspule gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Spulenanordnung in koaxial zusammen
gestecktem Zustand der Spulen,
Fig. 4 eine Ansicht einer kompletten Spulenanordnung mit in
einer Richtung verschobenen Spulenachsen,
Fig. 5 eine Ansicht einer kompletten Spulenanordnung mit in
einer anderen Richtung verschobenen Spulenachsen,
Fig. 6 eine Spulenanordnung in einer zweiten Ausführungs
form und in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Spule gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht einer kompletten Spulenanordnung nach
Fig. 6 mit koaxialen Spulenachsen und
Fig. 9 eine Ansicht einer kompletten Spulenanordnung nach
Fig. 6 mit versetzt angeordneten Spulenachsen.
In den Fig. 1 bis 5 bezeichnen 10 eine erste Magnetspule und 11 eine
zweite Magnetspule. Beide Magnetspulen sind beispielsweise Zylinder
spulen, die aufrechtstehend auf je einer Tragplatte 12, 13 befestigt
sind. Die Tragplatten stehen auf einer Seite der Spule hervor und
bilden einen rechteckförmigen Vorsprung 14, 15. Die rechteckförmigen
Vorsprünge enthalten in ihren parallel zu der Spulenebene verlaufenden
Stirnseiten mindestens zwei Ausklinkungen 18, 19; 20, 21 mit Hinter
schneidungen 22, vorzugsweise in Schwalbenschwanzform. Zu der Spulen
anordnung gehört noch ein plattenförmiges Verbindungsstück 24, das
mit den Ausklinkungen 18 bis 21 entsprechenden Hinterschneidungen 23
versehen ist.
Die beiden Magnetspulen 10, 11 können, wie in Fig. 3 gezeigt, koaxial
miteinander verbunden werden, indem das Verbindungsstück 24 in die
Ausklinkungen 18, 20 der Vorsprünge 14, 15 eingesteckt wird. Es kann
gegebenenfalls noch ein weiteres Verbindungsstück in die Ausklinkungen
19, 21 eingesteckt werden, um die mechanische Verbindung zwischen den
beiden Magnetspulen stabiler zu machen.
In Fig. 4 ist eine Spulenanordnung gezeigt, bei der die Spulenachsen
gegeneinander verschoben sind. Zu diesem Zweck werden die Magnetspulen
10, 11 mit ihren Tragplatten 14, 15 derart aneinandergelegt, daß sich
die Ausklinkungen 18 und 21 gegenüberstehen. Durch Einstecken des Ver
bindungsstückes 24 wird dann eine entsprechende mechanische Verbindung
zwischen den Magnetspulen hergestellt. Nach Fig. 5 stehen sich die Aus
klinkungen 19 und 20 gegenüber, so daß nach dem Einstecken eines Verbin
dungsstückes 24 eine Spulenanordnung entsteht, bei der die Spulenachsen
entgegengesetzt zu Fig. 4 verschoben sind. In den Fig. 4 und 5 bezeich
nen die strichpunktierten Linien 25 und 26 die durch die Mittelpunkte
der Magnetspulen 10, 11 führende Richtung der einzuführenden Gliedmaßen.
Bei einer Spulenanordnung in der ersten Ausführungsform gemäß den Fig.
1 bis 5 ändert sich durch das unsymmetrische Zusammenstecken der Magnet
spulen 10, 11 (vgl. Fig. 4 und 5) der Abstand zwischen den Mittelpunkten
der Magnetspulen gegenüber der koaxialen Anordnung nach Fig. 3.
Die in den Fig. 6 bis 9 gezeigte zweite Ausführungsform einer Spulen
anordnung weist je Magnetspule 30, 31 eine Tragplatte auf, die auf einer
Seite der Spule einen rechteckförmigen Vorsprung 32, 33 und auf der
anderen Seite einen dreieckförmigen Vorsprung 34, 35 aufweist. Die recht
eckförmigen Vorsprünge 32, 33 enthalten in ihren parallel zur Spulenebene
verlaufenden Stirnseiten eine Ausklinkung 36, 37 mit Hinterschneidungen
38, die ebenfalls schwalbenschwanzförmig sein können. Die dreieckförmigen
Vorsprünge 34, 35 enthalten in ihren Katheten je eine Ausklinkung 40, 41;
42, 43. Die Ausklinkungen 36, 37, 40, 41, 42, 43 sind in diesem Ausfüh
rungsbeispiel, wie in Fig. 7 gezeigt, derart gestaltet, daß sie nach oben
geschlossen sind, so daß im zusammengesetzten Zustand der Magnetspulen
(vgl. Fig. 8) das Verbindungsstück 44 nicht zu sehen ist.
Nach Fig. 8 sind die Magnetspulen koaxial angeordnet, so daß die Spulen
achsen und die Achse zum Einführen von Gliedmaßen übereinstimmen; vgl.
strichpunktierte Linie 45.
In Fig. 9 ist eine Spulenanordnung gezeigt, bei der die Magnetspulen 30
und 31 mit ihren dreieckförmigen Vorsprüngen 35, 34 aneinanderstoßen,
wobei sich die Ausklinkungen 42 und 41 gegenüberstehen und durch das
Verbindungsstück 44 miteinander verbunden sind. Dadurch sind die Achsen
der Magnetspulen 30, 31 parallel zueinander verschoben, und die Einführ
öffnung für Gliedmaßen hat den durch die strichpunktierte Linie 46
gekennzeichneten Verlauf. ln Fig. 9 sind die an sich nicht sicht
baren Ausklinkungen 41, 42 und das Verbindungsstück 44 gezeigt, um
die mechanische Verbindung zwischen den Magnetspulen zu verdeutlichen.
ln analoger Weise können die Magnetspulen 30, 31 auch derart mit ihren
dreieckförmigen Vorsprüngen 34, 35 aneinandergelegt werden, daß die
Spulenachsen der Magnetspulen in der anderen Richtung verschoben sind
als nach Fig. 9. Der Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Magnetspulen
30, 31 kann in den Spulenanordnungen gemäß Fig. 8 und Fig. 9 gleich
sein, wenn die Katheten eine bestimmte, von dem Fachmann errechenbare
Länge haben.
Claims (3)
1. Spulenanordnung mit zwei parallel nebeneinander angeordneten Magnet
spulen, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspulen (11, 12) auf
je einer Tragplatte (12, 13) befestigt sind, die auf mindestens
einer Seite der Magnetspule einen Vorsprung (14, 15) mit mindestens
zwei eine Hinterschneidung (22) enthaltenden Ausklinkungen (18, 19)
aufweist, und daß eine Ausklinkung (18) des ersten Vorsprunges (14)
mit einer Ausklinkung (21) des anderen Vorsprunges (15) durch ein
plattenförmiges Verbindungsstück (24) mit entsprechenden Hinter
schneidungen (23) verbindbar ist.
2. Spulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragplatte auf der einen Seite der Magnetspule (30) einen rechteck
förmigen Vorsprung (32) und auf der anderen Seite einen dreieckför
migen Vorsprung (34) aufweist und daß die der Spulenebene parallele
Stirnseite des rechteckförmigen Vorsprunges mit einer Ausklinkung
(36) mit einer Hinterschneidung (38) und der dreieckförmige Vor
sprung an seinen Katheten mit je einer Ausklinkung (40, 41) versehen
sind.
3. Spulenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hinterschneidungen (22, 23) schwalbenschwanzförmig ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638046 DE3638046A1 (de) | 1986-11-07 | 1986-11-07 | Spulenanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638046 DE3638046A1 (de) | 1986-11-07 | 1986-11-07 | Spulenanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3638046A1 true DE3638046A1 (de) | 1988-05-11 |
Family
ID=6313430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863638046 Withdrawn DE3638046A1 (de) | 1986-11-07 | 1986-11-07 | Spulenanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3638046A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5069998A (en) * | 1988-05-19 | 1991-12-03 | Basf Aktiengesellschaft | Radiation sensitive mixture and production of relief patterns |
ES2102320A1 (es) * | 1994-11-15 | 1997-07-16 | Agarraberes Juan Luis Ahechu | Matriz de informacion biologica. |
-
1986
- 1986-11-07 DE DE19863638046 patent/DE3638046A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5069998A (en) * | 1988-05-19 | 1991-12-03 | Basf Aktiengesellschaft | Radiation sensitive mixture and production of relief patterns |
ES2102320A1 (es) * | 1994-11-15 | 1997-07-16 | Agarraberes Juan Luis Ahechu | Matriz de informacion biologica. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |