DE3636932C1 - Kopfstuetze fuer Kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Kopfstuetze fuer Kraftfahrzeugsitze

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Kraftfahr­ zeugsitze, wie sie entsprechend dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 durch die DE-OS 30 21 122 bekanntgeworden ist.
Die bekannte Kopfstütze weist zwei Führungshülsen auf, welche jeweils auf einem oberen freien Endbereich einer Trag­ stange gleitverschieblich und feststellbar angeordnet sind. Jedes untere Tragstangenende ist lösbar im oberen Bereich einer Arretierhülse befestigt, welche wiederum in der Sitz­ lehnen-Tragkonstruktion gehaltert ist. Bei der bekannten Kopfstütze sind also die beiden Tragstangen raumfest, während der Polsterträger an Lagerzapfen der Gleithülsen neigever­ stellbar gehalten und so mittels der Gleithülsen auf- und abverschieblich auf den beiden Tragstangen angeordnet ist.
Da die Metalloberflächen der Tragstangenbereiche zwischen der Unterseite des Polsterkörpers und der Sitzlehnenoberseite frei sichtbar sind, ist das Bedürfnis nach einer Tragstangenum­ hüllung entstanden, welche eine bessere Anpassung an das äußere Erscheinungsbild von Kopf- und Sitzpolster gestattet, zugleich aber den besonderen Sicherheitsanforderungen entgegen­ kommt, die an eine Kraftfahrzeug-Kopfstütze zu stellen sind. Dieses Bedürfnis spiegelt die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wider, welche ausgehend von der DE-OS 30 21 122, entsprechend dem Kennzeichenteil des Patentan­ spruchs 1 gelöst wurde.
Hiernach weist auf oder bildet die Führungshülse einen zug-, druck- und biegefest angeschlossenen unteren formsteifen Fortsatz, welcher auf der Tragstange gleitgeführt ist. Der Fortsatz ist nach Art eines Innenteleskoprohres in jeder Höhenlage des Polsterträgers mit einem unteren axialen Längen­ bereich in der Arretierhülse aufgenommen und von dieser an seiner Außenmantelfläche gleitgeführt. Die Tragstange hingegen ist mit ihrem unteren Endbereich sitzlehnenseitig, beispiels­ weise im unteren Ende der Arretierhülse selbst, gehalten.
Auf die vorbeschriebene erfindungsgemäße Weise stellt die Tragstangenverkleidung, nämlich der formsteife Führungshülsen­ fortsatz, selbst einen Bestandteil des Kopfstützen-Führungs­ systems dar. Insbesondere nimmt der Fortsatz als Innenteles­ koprohr die in die Tragstange eingeleiteten Querkräfte auf und gibt diese über die Gleitführungsverbindung an die sitzlehnen­ seitig verankerte Arretierhülse weiter.
Zugleich ist der erfindungsgemäße Fortsatz bei ent­ sprechender Ausbildung in der Lage, eine torsionssteife Brücke zwischen der benachbarten Führungshülse und der Arretierhülse auszubilden. Dies ist besonders dann wichtig, wenn z. B. bei einer Rahmenkopfstütze keine Möglichkeit besteht, beide Trag­ stangen zur Entlastung torsionsgefährdeter Befestigungsstellen in den Bereichen Kopfpolsterträger und Sitzlehne über einen oberen Querbügel zu sichern.
Da der erfindungsgemäße Fortsatz ein von der zugehörigen Tragstange gesondertes Bauteil bildet, besteht die grundsätz­ liche Möglichkeit einer Anpassung der Oberfläche des Fort­ satzes an die des Kopfpolsters oder des Sitzes.
Vorzugsweise bildet jeder Fortsatz ein Kunststoffspritz­ gußteil, welches beispielsweise eine genarbte und ansprechend farblich gestaltete Oberfläche aufweisen kann. Zusätzliche Variationsmöglichkeiten ergeben sich in diesem Zusammenhang entsprechend der Erfindung dann, wenn der Fortsatz ein von der Führungshülse gesondertes Bauteil bildet, welches z. B. mittels einer Rastverbindung in der betreffenden Führungshülse befestigt ist.
Eine Tragstangenverkleidung ist von einer nicht zur engeren Gattung zählenden Kopfstütze an sich bekannt (s. DE-OS 27 03 866). Diese vorbekannte Tragstangenverkleidung ist indes Bestandteil eines Schaumstoffbezuges und somit nicht in der Lage, kraftübertragend im Kopfstützen-Führungssystem mitzuwirken.
Auch die Tragstangenverkleidung gemäß der DE-OS 35 10 863 führt nicht zum Ziel. Die dort vorgesehene schlauchartige Tragstangenverkleidung bildet ein die Tragstange mit einem Ringspalt umgebendes Kaschierrohr, welches auf den oberen Rand einer sitzlehnenseitigen Arretierhülse aufgeklipst, also wie die Tragstange raumfest angeordnet ist. Da der untere Bereich der Führungshülse nur im unteren Verstellbereich in das Kaschierrohr eintaucht, ist die Tragstangenverkleidung gemäß der DE-OS 35 10 863 - ebenso wie die Tragstangenverkleidung der vorerwähnten DE-OS 27 03 866 - nicht in der Lage, kraft­ übertragend im Kopfstützen-Führungssystem mitzuwirken.
Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale sind zusätzlichen Unteransprüchen zu entnehmen.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel entsprechend der Erfindung näher dargestellt, es zeigt
Fig. 1a einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mit angedeuteter Sitzlehne (in etwas verkleinerter Darstellung); die Kopfstütze nimmt ihre maximale Höhen-Einstellposition ein;
Fig. 1b die Kopfstütze gemäß Fig. 1a, jedoch bei ver­ minderter Höhen-Einstellposition;
Fig. 2 einen Fortsatz gemäß Fig. 1 etwa in natürlicher Größe, teils im Vertikalschnitt, teils in Ansicht;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die obere Stirnseite eines Gleithülsen-Fortsatzes und
Fig. 4 und 5 Radialschnitte durch den Fortsatz ent­ sprechend den Schnittlinien IV-IV und V-V in Fig. 2.
In den Fig. 1a und 1b ist eine Kopfstütze für Kraftfahr­ zeugsitze mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Die Kopfstütze 10 weist einen von einem Polsterkörper 11 umgebenen Polsterträger 12 auf, welcher mittels zweier Trag­ stangen 13 (nur eine ist sichtbar) an einer auf der Tragstange 13 gleit- und feststellbaren Führungshülse 14 gehalten ist.
Jede Führungshülse 14 ist mit zwei quer zur Fahrtrichtung x beiderseits vorstehenden Drehlagerzapfen 15 (nur einer ist in den Fig. 1a und 1b sichtbar) versehen, welche in nicht dargestellte Lageröffnungen des Polsterträgers 12 eingreifen. Auf diese Weise ist der Polsterträger 12 mitsamt dem Polster­ körper 11 entlang dem mit u bezeichneten Doppelpfeil schwenk- bzw. neigeverstellbar. Zur Arretierung der Neigestellung dient ein Rastsystem, und zwar ein Rastfinger 16 der Führungshülse 14 und ein beispielsweise aus Federstahl bestehendes Rast­ segment 17, welches jeweils innenseitig einer Seitenwange 18 des Posterträgers 12 befestigt ist.
An ihrem jeweils der Sitzlehne 19 zugewandten unteren Endbereich ist eine jede Führungshülse 14 mit zwei quer zur Fahrtrichtung x seitlich vorstehenden Rastnocken 20 versehen, welche in je eine Rastaussparung 21 im oberen Endbereich 24 eines Fortsatzes 22 praktisch unlösbar eingreifen. Es besteht so eine zug- und druckfeste Verbindung zwischen Führungshülse 14 und Fortsatz 22. Von der oberen Stirnfläche 37 des Fort­ satzes 22 ausgehende und zu den Rastaussparungen 21 führende, der Längsmittelachse K zugeneigte Einlaufschrägen 34 er­ leichtern während der Montage das Einführen und Einrasten der Rastnocken 20 in den Rastaussparungen 21. Rastaussparungen 21 und Rastnocken 20 sind an diametral gegenüberliegenden Umfangs­ stellen der Teile 22, 14 angeordnet.
Die Führungshülse 14 besteht aus einem bruchfesten glas­ faserverstärkten Kunststoff und stellt insgesamt ein hart­ zähes Spritzgußteil dar. Der Fortsatz 22 bildet ebenso wie die Führungshülse 14 ein Kunststoffspritzgußteil aus widerstands­ fähigem Werkstoff, braucht jedoch nicht glasfaserarmiert zu sein. Die nach außen weisende Oberfläche des Fortsatzes 22 kann dem textilen Bezugsstoff 23 der Kopfstütze 10 bzw. der Sitzlehne 19 farblich angepaßt und mit einer strukturierten, z. B. lederartig genarbten, Oberfläche versehen sein.
Der Fortsatz 22 stellt ein von der Führungshülse 14 gesondertes Bauteil dar und übergreift den unteren Endbereich der Führungshülse 14 steckmuffenartig (und zwar biegesteif) mit seinem oberen Bereich 24.
Da die Außenkontur des Querschnittes im unteren Bereich der Führungshülse 14 und die Innenkontur im Bereich 24 des Fortsatzes 22 gemeinsam eine steckschlüsselartig ineinander­ greifende Überlappungszone ergeben, besteht zwischen der Führungshülse 14 und dem Fortsatz 22 nicht nur eine zug-, druck- und biegefeste Rastverbindung 20, 21, sondern zusätzlich noch eine drehfeste Verbindung bezüglich der Längsmittelachsen K.
Die Tragstange 13 ist mit ihrem unteren Ende 25 über eine lösbare Rastverbindung mittels einer nicht sichtbaren Tragstangen-Rastkerbe zug- und druckfest mit dem unteren Bereich 33 einer Arretierhülse 27 verbunden, welche wiederum in nicht dargestellter Weise in der Sitzlehnen-Tragkonstruk­ tion verankert ist. Und zwar greift ein Raststeg 38 eines mittels einer Taste 39 lösbaren Sperrbügels 40 in die nicht sichtbare Rastkerbe der Tragstange 13 ein. Die nicht sichtbare, etwas höher gelegene Rastkerbe gleicht der aus Sicherheits­ gründen vorgesehenen zusätzlichen untersten Rastkerbe 26.
Die Tragstange 13 durchsetzt ansonsten den rohrartigen Fortsatz 22 und ist dort an axialen Gleitführungsrippen 28 im wesentlichen spielfrei geführt. Im unteren Bereich 29 des Fortsatzes 22 ist ein nach innen vorspringender Umfangswulst 30 vorgesehen, welcher auf Teilen seiner Umfangslänge für eine hinreichende Radialführung der Tragstange 13 sorgt.
Wie bereits weiter oben erwähnt, ist die Führungshülse 14 auf der Tragstange 13 gleitverschieblich angeordnet. Eine lösbare Höhenarretierung zwischen Führungshülse 14 und raum­ fest in der Sitzlehne 19 gehaltener Tragstange 13 erfolgt über einen Rastfederschenkel 31 an der Führungshülse 14, welcher mit nicht dargestellten tragstangenseitigen Rast- und Verstell­ kerben zusammenwirkt.
Bei der Veränderung der Höhenlage (Tieferstellen der Kopstütze 10) von Fig. 1a zu Fig. 1b ist der untere Bereich 29 des Fortsatzes 22 je nach Höhenlage stets mit einem mehr oder weniger großen axialen Längenbereich L wie ein Innenteles­ koprohr in der Höhlung der Arretierhülse 27 aufgenommen und dort gleitgeführt. Anhand der Fig. 4 und 5 ist erkennbar, daß die äußere Querschnittskontur des Fortsatzes 22 unrund ist. Die innere Querschnittskontur im oberen Bereich 32 der Arre­ tierhülse 27, also dem Teleskopbereich zwischen dem Fortsatz 22 und der Arretierhülse 27, ist ebenfalls korrespondierend unrund.
Es ergibt sich so eine Gleitführung zwischen der Außen­ mantelfläche A des Fortsatzes 22 und der nicht gezeigten Innenmantelfläche der Arretierhülse 27, welche aufgrund ihrer korrespondierenden unrunden Ausbildung zugleich eine drehfeste Verbindung zwischen dem Fortsatz 22 und der Arretierhülse 27 ergibt. Die Außenmantelfläche A weist mehrere ebene Teil­ flächen 35 auf.
Auf diese Weise ist vorstellbar, daß auf die Kopfstütze 10 einwirkende Kräfte (z. B. entgegen der Fahrtrichtung x) sowohl hinsichtlich ihrer Querkraftkomponente als auch hin­ sichtlich ihrer Torsionskomponente sicher im Gleitbereich zwischen dem Fortsatz 22 und der Arretierhülse 27 übertragen werden können.
Es wird nun auch deutlich, daß der Fortsatz 22 eine formsteife Brücke zwischen einer jeden Führungshülse 14 und einer jeden Arretierhülse 27 bildet. Diese Brücke ist in der Lage, Torsionskräfte zu übertragen. In diesem Zusammenhang wäre es selbstverständlich auch vorstellbar, zur Erzielung einer Torsionskraftübertragung zwischen Tragstange 13 und Fortsatz 22 zusätzlich auch die Tragstange 13 mit einem un­ runden Querschnitt zu versehen.
Zu erwähnen bleibt noch, daß beide Tragstangen 13 über einen Kopfbügel 36 in einem definierten Abstand zueinander gehalten und zugleich auch durch diesen gegen Torsion um ihre Längsachsen K gesichert sind.
Anhand von Fig. 1b wird in Verbindung mit Fig. 2 bei Betrachtung der strichpunktierten und mit K bezeichneten Linie deutlich, daß die Mittellängsachsen der Führungshülse 14, der Tragstange 13, des Fortsatzes 22 und der Arretierhülse 27 einem gemeinsamen Kreisbogen, nämlich dem Kreisbogen K, folgen. Auf diese Weise ist eine ungehinderte Relativbewegung zwischen den Tragstangen 13 und den Fortsätzen 22 einerseits sowie zwischen den Fortsätzen 22 und den Arretierhülsen 27 andererseits möglich.
Selbstverständlich ist es grundsätzlich auch möglich, die Führungshülsen 14, die Tragstangen 13, die Fortsätze 22 und die Arretierhülsen 27 hinsichtlich ihrer Längsmittelachsen gradlinig auszubilden.
Die Außenmantelfläche A des Fortsatzes 22 weist zwei etwa dachfirstartige Gleitführungsflächen 41 auf, die zwei benachbarte Bereiche 35 der z. B. lederartig genarbten Außen­ mantelfläche A von der nicht dargestellten, eine Gegengleit­ fläche bildenden Innenwandung der Arretierhülse 27 distan­ zieren können.

Claims (12)

1. Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze, mit einem von einem Polsterkörper umgebenen Polsterträger, welcher mittels einer auf je einer Tragstange gleit- und feststellbaren Füh­ rungshülse gehalten ist, wobei mindestens eine Tragstange vorgesehen ist, welche sitzlehnenseitig ggf. lösbar raumfest gehaltert ist und von oben her in eine innerhalb der Sitzlehne befestigte Arretierhülse eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (13) an ihrem der Sitzlehnenoberseite (bei 19) abgewandten unteren Endbereich (25) sitzlehnenseitig gehalten ist und daß die Führungshülse (14) einen unteren, die Tragstange (13) im sichtbaren Bereich umhüllenden, formsteifen Fortsatz (22) aufweist, welcher auf der Tragstange (13) gleitgeführt ist und welcher nach Art eines Innenteles­ koprohrs in jeder Höhenlage (s. Fig. 1 und 2) des Polster­ trägers (12) mit einem unteren axialen Längenbereich (L) in der Arretierhülse (27) aufgenommen und von dieser gleitgeführt ist.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (bei 25) der Tragstange (13) im unteren Ende (bei 33) der Arretierhülse (27) gehalten ist.
3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (22) ein gesondertes Bauteil bildet, welches am unteren Ende der ihm zugeordneten Führungshülse (14) befestigt ist.
4. Kopfstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Fortsatz (22) und Führungshülse (14) über eine Rast­ verbindung (20, 21) aneinander befestigt sind.
5. Kopfstütze nach Anspruch 3 oder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (22) das untere Ende der Führungshülse (14) steckmuffenartig übergreift.
6. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Fortsatz (22) und Führungshülse (14) mittels einer steckschlüsselartigen Überlappungszone bezüglich ihrer Längsmittelachse (K) drehfest miteinander gekuppelt sind.
7. Kopfstütze ach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (22) zu seiner Führung auf der Tragstange (13) mindestens drei mit etwa gleichem Umfangs­ abstand voneinander angeordnete, nach innen vorspringende Axial-Führungsrippen (28) aufweist.
8. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Querschnittskontur im oberen Bereich (32) - Teleskopbereich - der Arretierhülse (27) und die äußere Querschnittskontur (A) des in den oberen Bereich (32) der Arretierhülse (27) einschiebbaren Fortsatzes (22) korres­ pondierend zueinander unrund sind.
9. Kopfstütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (22) mit ebenen Außenmantelflächen (35) an korrespondierenden Innenmantelflächen der Arretierhülse (27) geführt ist.
10. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmantelfläche (A) des Fortsatzes (22) mindestens eine etwa streifen- oder dachfirstartige schmale axiale Gleitführungsfläche (41) bildet, der zwei benachbarte Bereiche (35) der Außenmantelfläche (A) von der Innenwandung der Arretierhülse (27) distanziert.
11. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (22) ein Kunststoffspritzguß­ teil ist.
12. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einander koaxialen Mittellängsachsen von Führungshülse (14), Fortsatz (22), Tragstange (13) und Arretierhülse (27) einem gemeinsamen Kreisbogen (K) folgen.
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