DE3636857A1 - Teleskopierbarer rollenfoerderer - Google Patents
Teleskopierbarer rollenfoerdererInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G13/00—Roller-ways
- B65G13/11—Roller frames
- B65G13/12—Roller frames adjustable
-
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
- B65G21/10—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
- B65G21/14—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof to allow adjustment of length or configuration of load-carrier or traction element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen teleskopierbaren Rollenförderer zum Zu- und
Abführen insbesondere von Stückgut.
Es ist allgemeiner Stand der Technik, teleskopierbare Rollenförderer zum Be-
und Entladen von Schiffen, Containern, Waggons, LKW oder dgl. umbaute Räume
einzusetzen, die aus mehreren ineinanderschiebbaren Segmenten bestehen. Die
Nachteile liegen auf der Hand, nämlich Absatzbildung, wodurch lediglich der
Transport in einer Richtung realisiert werden kann und aufwendiger
konstruktiver Aufbau. Ferner ist für jedes Teilstück ein separater Antrieb
erforderlich, der die Gesamtanlage verteuert.
Ferner sind teleskopierbare Transportbänder bekannt, die ein endloses
umlaufendes Förderband aufweisen, wobei innerhalb des teleskopierbaren
Bereiches eine Förderbandschleife vorgesehen ist, die für die nötige
Umlenkung bzw. Spannung des Förderbandes sorgt. Nachteil dieser Ausbildung
ist der aufwendige konstruktive Aufbau sowie der mangelhafte Geradeauslauf
des Förderbandes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen teleskopierbaren
Rollenförderer der angesprochenen Gattung dahingehend weiterzubilden, daß
einerseits ein einfacher konstruktiver Aufbau und andererseits ein Transport
in beiden Transportrichtungen bei absolutem Geradeauslauf und ohne
Absatzbildung beim Teleskopieren erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch mehrere, über Verbindungselemente zu einem
Tragrollenstrang zusammengesetzte Tragrollen, wobei der Tragrollenstrang
zwischen zwei, in unterschiedlichen horizontalen und vertikalen Positionen
angeordneten Fixpunkten an einem in Längsrichtung innerhalb eines
Traggerüstes verfahrbaren Schlittens umlenkbar ist.
Die Vorteile gegenüber dem Stand der Technik sind im wesentlichen darin
begründet, daß beim Ineinanderschieben, d. h. beim Verfahren des Schlittens
innerhalb des Traggerüstes kein den Transport beeinträchtigender Absatz
gebildet wird. Indem die Tragrollen über vorzugsweise beidseitig angeordnete
Zugketten zu einem Tragrollenstrang verbunden sind, ist der geringfügige
Absatz jederzeit überbrückbar. Die Fixpunktlagerung des Tragrollenstranges
bzw. der Zugketten bewirkt einen definierten Zustand des Tragrollenstranges
zwischen den beiden Endlagen des Schlittens innerhalb und außerhalb des
Traggerüstes.
Vorzugsweise ist der eine Fixpunkt oberhalb des freien Endes des in das
Traggerüst einfahrbaren Schlittens und der andere Fixpunkt im unteren
Bereich des ständig innerhalb des Traggerüstes angeordneten Schlitten
vorgesehen. Die Umlenkung des Rollenstranges bzw. der Zugketten erfolgt in
dem dem freien Ende des Schlittens abgewandten Bereich des Traggerüstes,
wobei der Rollenstrang bzw. die Zugketten vorzugsweise im Bereich einer
Übergabe- bzw. Übernahmestelle für das Stückgut umlenkbar sind. Die
Umlenkung erfolgt um 180°. Sie wird dadurch erleichtert, daß die
Tragrollenachsen über die seitlichen Begrenzungskanten zur Aufnahme von
Bandlaufrollen verlängert sind, die sich auf zugehörigen Fahrbahnen im
Bereich des Schlittens bzw. des Traggerüstes abwälzen, wobei die eigentliche
Umlenkung des Rollenstranges bzw. der Zugketten über eine Umlenkscheibe
und/oder ein Gleitstück erfolgt, die im Bereich des Traggerüstes angeordnet
sind.
Einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß ist mindestens eine Spann- bzw.
Umlenkstation für den Rollenstrang bzw. die Zugketten im Bereich des
Traggerüstes vorgesehen. Durch diese Maßnahme wird - analog zur Bandschleife
bei Förderbändern - ein kontinuierliches Strammhalten der Zugketten zwischen
den definierten Endlagen im Bereich des Schlittens erreicht, wodurch nicht
zuletzt eine den Transportvorgang beeinträchtigende Beulenbildung vermieden
wird.
Die Spann- bzw. Umlenkstation ist vorzugsweise stationär innerhalb des
Traggerüstes verlagert.
Einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß ist der
Schlitten mittels seitlicher Laufrollen innerhalb des Traggerüstes
verfahrbar. Der gesamte konstruktive Aufbau des erfindungsgemäßen
teleskopierbaren Rollenförderers ist somit bei guter Zugänglichkeit der
einzelnen Bauteile relativ einfach. Da innerhalb des den Schlitten
aufnehmenden Traggerüstes noch ausreichend Platz vorhanden ist, wird
weiterhin vorgeschlagen, hier einen gemeinsamen Antrieb für alle Tragrollen
vorzusehen.
Die einzelnen Tragrollen werden wechselweise über Einzelketten miteinander
verbunden, wobei der Antrieb mit zwei Ketten versehen ist, die mit jeweils
einer Tragrolle zusammenwirken. Bei gleicher Drehrichtung werden alle vor
bzw. hinter dem Antrieb befindlichen Tragrollen gemeinsam betätigt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend wie
folgt beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 und 2 teleskopierbarer Rollenförderer in aus- und
eingefahrenem Zustand in der Seitenansicht,
Fig. 3 teleskopierbarer Rollenförderer in ausgefahrenem
Zustand in der Draufsicht,
Fig. 4 Übergang für die Zugketten bzw. Tragrollen beim
Einfahren des Schlittens in das Traggerüst,
Fig. 5 Darstellung des Tragrollenantriebes sowie der
Führung der Tragrollen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen den erfindungsgemäßen teleskopierbaren
Rollenförderer 1 in verschiedenen Ansichten sowie in verschiedenen
Arbeitspositionen. Die einzelnen Tragrollen 2 sind über beiderseits
derselben vorgesehene Zugketten 3, 4 zu einem Tragrollenstrang 5 definierter
Länge verbunden. Der Tragrollenstrang 5 wirkt mit einem innerhalb eines
Traggerüstes 6 in Längsrichtung verfahrbaren Schlitten 7 zusammen. Die
Fig. 1 und 3 zeigen den ausgefahrenen Zustand des Schlittens 7 und die
Fig. 2 zeigt den eingefahrenen Zustand. Der teleskopierbare Rollenförderer
1 ist im Übergabe-/Übernahmebereich 8 eines Wendelförderers 16 angeordnet.
Die Umlenkung des Tragrollenstranges 5 bzw. der Zugketten 3, 4 erfolgt im
Bereich der Übergabe-/Übernahmestelle 8 des Traggerüstes 6, wobei hier eine
Umlenkscheibe 9 und ein Gleitstück 10 vorgesehen sind, die zu einer
Umlenkung des Tragrollenstranges 5 bzw. der Zugketten 3, 4 um 180° beitragen.
Der Tragrollenstrang 5 ist zwischen definierten Endlagen 11, 12 im oberen und
unteren Bereich des Schlittens 7 fest verlagert. Der Übergangsbereich 13 vom
Schlitten 7 auf das Traggerüst 6 erfolgt harmonisch, da durch den
Tragrollenstrang 5 keine hinderlichen Absätze gebildet werden. Damit der
Tragrollenstrang 5 bzw. die Zugketten 3, 4 ständig stramm gehalten werden,
ist im unteren bzw. hinteren Bereich 14 des Traggerüstes 6 eine Spann- bzw.
Umlenkstation 15 vorgesehen, die stationär am Traggerüst 6 verlagert ist.
Zum Antrieb der einzelnen Tragrollen 2 ist ein im Bereich des Traggerüstes 6
angeordneter, in den Fig. 4 und 5 besser dargestellter Motor 17
vorgesehen. Ferner dargestellt sind die einzelnen Antriebsketten 18, die
wechselweise die einzelnen Tragrollen 2 beiderseits des Antriebsmotors 17
miteinander verbinden.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Übergangsbereiches 13 vom
Schlitten 7 auf das Traggerüst 6. Erkennbar ist, daß keine den
Transportvorgang beeinträchtigenden Stufen, sondern ein harmonischer
Übergang gegeben ist, den das nicht weiter dargestellte Transportgut ohne
Probleme in beiden Transportrichtungen überwinden kann. Weiter dargestellt
ist der Antriebsmotor 17 und die Spann- bzw. Umlenkstation 15 für den
Tragrollenstrang 5. Über weitere Ketten 19, 20 ist der Antriebsmotor 17
einerseits mit der linken Seite und andererseits mit der rechten Seite der
Tragrollen verbunden. Der Antriebsmotor 17 ist so geschaltet, daß alle
Tragrollen 2 über die Ketten 19, 20 sowie die vielen Einzelketten 18 in
gleicher Richtung umlaufen. Weiterhin erkennbar ist der Fixpunkt 12 im
unteren Bereich des Schlittens 7.
Fig. 5 zeigt den innerhalb des Traggerüstes 6 angeordneten Antriebsmotor
17. Über Laufrollen 21 ist der Schlitten 7 gegenüber dem Traggerüst 6 in
Längsrichtung verfahrbar. Jede Tragrolle 2, d. h. jede Tragrollenachse 22 ist
im Bereich beider Stirnflächen axial verlängert. Neben den Zugketten 3, 4
sind Bundlaufrollen 23, 24 vorgesehen, die sich auf korrespondierenden
Führungsbahnen 25, 26 sowohl im Bereich des Traggerüstes 6 als auch im
Bereich des Schlittens 7 abwälzen. Über die bereits angesprochenen Ketten
19, 20 steht der Antriebsmotor 17 mit den Tragrollen 2 in Verbindung.
Claims (12)
1. Teleskopierbarer Rollenförderer zum Zu- und Abführen insbesondere von
Stückgut, gekennzeichnet durch mehrere, über Verbindungselemente (3, 4 )
zu einem Tragrollenstrang (5) zusammengesetzte Tragrollen (2), wobei
der Tragrollenstrang (5) zwischen zwei, in unterschiedlichen
horizontalen und vertikalen Positionen angeordneten Fixpunkten (11, 12)
an einem in Längsrichtung innerhalb eines Traggerüstes (6) verfahrbaren
Schlitten (7) umlenkbar ist.
2. Teleskopierbarer Rollenförderer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente ( 3, 4) durch ein- oder
beiderseits der Tragrollen (2) angeordnete Zugketten gebildet sind.
3. Teleskopierbarer Rollenförderer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine Fixpunkt (11 ) oberhalb des freien Endes
des in das Traggerüst (6) einfahrbaren Schlittens (7) und der andere
Fixpunkt (12) im unteren Bereich des ständig innerhalb des Traggerüstes
(6) angeordneten Schlittenteiles ( 7) vorgesehen sind.
4. Teleskopierbarer Rollenförderer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umlenkung des Rollenstranges (5) bzw. der
Zugketten (3, 4) im dem freien Ende des Schlittens (7) abgewandten
Bereich des Traggerüstes (6) erfolgt.
5. Teleskopierbarer Rollenförderer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rollenstrang (5) im Bereich einer Übergabe-
bzw. Übernahmestelle (8) für das Stückgut umlenkbar sind.
6. Teleskopierbarer Rollenförderer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragrollenachsen (23) über die seitlichen
Begrenzungskanten der Zugketten (3, 4) zur Aufnahme von Bundlaufrollen
(23, 24) verlängert sind, die sich auf zugehörigen Fahrbahnen (25, 26) im
Bereich des Schlittens (7) bzw. des Traggerüstes (6) abwälzen.
7. Teleskopierbarer Rollenförderer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umlenkung des Rollenstranges (5) bzw. der
Zugketten (3, 4) über eine Umlenkscheibe (9) und/oder ein Gleitstück
(10) erfolgt, die im Bereich des Traggerüstes (6) angeordnet sind.
8. Teleskopierbarer Rollenförderer nach den Ansprüchen 1 bis 7,
gekennzeichnet durch mindestens eine Spann- bzw. Umlenkstation (15) für
den Rollenstrang (5) bzw. die Zugketten (3, 4) im Bereich des
Traggerüstes (6).
9. Teleskopierbarer Rollenförderer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spann- bzw. Umlenkstation (15) stationär
innerhalb des Traggerüstes (6) verlagert ist.
10. Teleskopierbarer Rollenförderer nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitten (7) mittels seitlicher Laufrollen
(21) innerhalb des Traggerüstes (6) verfahrbar ist.
11. Teleskopierbarer Rollenförderer nach den Ansprüchen 1 bis 10,
gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Antrieb (17) für alle Tragrollen
(2) im Bereich des Traggerüstes (6).
12. Teleskopierbarer Rollenförderer nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Tragrollen (2) wechselweise über
Einzelketten (18) miteinander verbunden sind, wobei der Antrieb (17)
mit zwei Ketten (19, 20) versehen ist, die mit jeweils einer Tragrolle
(2) zusammenwirken und wobei bei gleicher Drehrichtung alle vor bzw.
hinter dem Antrieb (17) befindlichen Tragrollen (2) betätigbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863636857 DE3636857A1 (de) | 1986-10-29 | 1986-10-29 | Teleskopierbarer rollenfoerderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863636857 DE3636857A1 (de) | 1986-10-29 | 1986-10-29 | Teleskopierbarer rollenfoerderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3636857A1 true DE3636857A1 (de) | 1988-05-11 |
Family
ID=6312761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863636857 Withdrawn DE3636857A1 (de) | 1986-10-29 | 1986-10-29 | Teleskopierbarer rollenfoerderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3636857A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0620135A2 (de) * | 1993-04-13 | 1994-10-19 | GOTTLOB AUWÄRTER GmbH & Co. | Wechselstation für mit austauschbaren Akkumulatoren ausgerüstete Elektrostrassenfahrzeuge |
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US7500556B2 (en) | 2005-06-14 | 2009-03-10 | Siemens Energy & Automation, Inc. | Make-up bed assembly for conveyor system |
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-
1986
- 1986-10-29 DE DE19863636857 patent/DE3636857A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PWH ANLAGEN UND SYSTEME GMBH, 6670 ST INGBERT, DE |
|
8130 | Withdrawal |