DE3636257A1 - Universeller adapter sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung - Google Patents
Universeller adapter sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellungInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R31/00—Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
- H01R31/06—Intermediate parts for linking two coupling parts, e.g. adapter
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- H01R31/02—Intermediate parts for distributing energy to two or more circuits in parallel, e.g. splitter
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- H01R24/60—Contacts spaced along planar side wall transverse to longitudinal axis of engagement
- H01R24/62—Sliding engagements with one side only, e.g. modular jack coupling devices
- H01R24/64—Sliding engagements with one side only, e.g. modular jack coupling devices for high frequency, e.g. RJ 45
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen modularen
Adapter sowie auf Verfahren und Vorrichtung zu seiner Her
stellung. Im einzelnen weist der Adapter ein Steckerende
und zwei übereinander angeordnete Steckbuchsenhohlräume
sowie Metallkontaktelemente auf, die nicht nur Nachrichten
verbindungswege zwischen dem Steckerende und einem der
Steckbuchsenhohlräume schaffen, sondern auch Stromversor
gungswege zwischen den Steckbuchsenhohlräumen.
In Nachrichtensystemen ist es bekannt, modulare
Stecker und Steckbuchsen zur Errichtung von Verbindungen
zu benutzen. Die modularen Stecker weisen jeweils eine Mehr
zahl von schneiden- oder messerartigen Anschlüssen auf,
die mit Klemmhülsen oder dergleichen an das Ende eines
biegsamen Leitungskabels angeschlossen sind, das innerhalb
des Steckergehäuses befestigt ist. Modulare Steckbuchsen
weisen jeweils eine Mehrzahl von drahtartigen Kontaktelemen
ten auf, die jeweils mit einem isolierten Leiter verbunden
sind, ferner einen Hohlraum zur Aufnahme eines Steckers,
wobei die Endteile der Kontaktelemente in dem Hohlraum nach
rückwärts gebogen sind, um mit den Anschlüssen des Steckers
in Kontakt zu treten, der in den Hohlraum eingefügt worden
ist.
Bei einem bekannten Adapter (US-PS 42 41 974)
weist das Gehäuse mit einem Steckerende und einem Steck
buchsenende zwei übereinander angeordnete Steckbuchsenhohl
räume auf. Metallische Kontaktelemente erstrecken sich von
dem einen Steckbuchsenhohlraum zum Steckerende, welches
zur Aufnahme in einer Wandsteckdose beispielsweise ausge
bildet ist, und zu dem anderen Steckbuchsenhohlraum. Die
jeweiligen Endteile der Kontaktelemente in einem Steckbuchsen
hohlraum sind nach rückwärts gebogen, um mit einem Anschluß
eines Steckers in elektrische Berührung zu gelangen, der
in den Steckbuchsenhohlraum eingeschoben worden ist. Bei
einer Variante des obigen Adapters soll der eine Steckbuchsen
hohlraum einen Stecker mit Nachrichtenverbindungsanschlüssen
und der andere Steckbuchsenhohlraum für einen Stecker mit
Niederspannungsversorgung für den Adapter beispielsweise
versehen sein. Daher müssen Verbindungen zwischen den Nach
richtenverbindungsanschlüssen des Steckers in dem einen
Steckbuchsenhohlraum mit der Wandsteckdose und zwischen
den Betriebsspannungsanschlüssen des Steckers in dem einen
Steckbuchsenhohlraum und dem die Leistung zuführenden
Stecker in dem anderen Hohlraum geschaffen werden. Diese
Variante macht eigentlich nur wenige Verbindungen von dem
einen Steckbuchsenhohlraum zum anderen Steckbuchsenhohlraum
notwendig, jedoch ist eine Mehrzahl von Verbindungen zwischen
dem einen Steckbuchsenhohlraum bzw. dem darin eingefügten
Stecker und der Wandsteckdose notwendig.
Diese Möglichkeit wird durch einen Adapter ge
schaffen, der ein Gehäuse mit zwei nebeneinander angeordne
ten Steckbuchsenhohlräumen und ein Steckerende aufweist.
Er besitzt Teile mit acht Kontaktelementenden, die in einem
der Steckbuchsenhohlräume angeordnet sind und Teile mit
sechs Enden im Steckerende. Zur Bereitstellung der Betriebs
spannung sind zwei Kontaktelementteile im anderen Steck
buchsenhohlraum vorgesehen. Es wird eine zusammengefaßte
Verdrahtung mit isolierten Leitern zur Verbindung von sechs
metallischen Kontaktteilen in dem einen Steckbuchsenhohl
raum mit sechs metallischen Kontaktteilen im Steckerende
verwendet. Eine derartige Verdrahtung wird auch zur Verbin
dung der verbleibenden zwei metallischen Kontaktteile in dem
einen Steckbuchsenhohlraum mit den beiden metallischen
Kontaktteilen im anderen Steckbuchsenhohlraum verwendet.
Ob zwar dieser Adapter die benötigte Eigenschaft aufweist,
ist seine zusammengefaßte Verdrahtung relativ teuer. Deshalb
besteht das Bedürfnis, einen Adapter zu schaffen der die gleichen
Verbindungseigenschaften innerhalb der existierenden
räumlichen Zwänge aufweist, bei dem jedoch keine zusammen
gefaßte Verdrahtung (harness type wiring) benötigt wird.
Adapter mit Kontaktelementen für Nachrichtenver
bindungswege ohne zusammengefaßte Verdrahtung sind an sich
bekannt, beispielsweise durch US-PS 42 41 974, durch welche
ein Adapter mit nebeneinander angeordnetem Steckbuchsen
hohlraum ersetzt werden sollte. Ein weiteres Beispiel einer
modularen Einrichtung mit End-zu-End-Kontaktelementen ist
in US-PS 44 88 355 gezeigt.
In jedem der letztgenannten modularen Adapter
sind die Kontaktelemente mit dem Gehäuse zusammengebaut,
und die Endteile sind durch automatische Montageeinrichtun
gen nach rückwärts gebogen worden. Drähte sind in dem Gehäuse
angeordnet, deren Endteile in einer Reihe in jedem Steck
buchsenhohlraum angeordnet sind. Werkzeuge werden in jeden
Hohlraum eingeführt, um die Reihe der Drahtenden zu ergrei
fen und sie um eine Lippe zu biegen, um sie nach innen
in den Hohlraum zu richten. Dies stellt bei einem Steckbuch
senhohlraum für sechs Leiter insofern keine Probleme dar,
als keine Hindernisse für das Biegen der Drahtenden vorhan
den sind. Wenn jedoch auf acht Leiter in einem Steckbuchsen
hohlraum übergegangen wird, können die äußersten Leiter
nicht mit nach rückwärts gebogenen Endteilen bei den zur
Zeit verwendeten Gehäusen geformt werden.
Das zur Zeit verwendete Gehäuse weist eine Steck
buchsenöffnung auf, die zur Aufnahme eines modularen
Steckers ausgelegt ist. Demgemäß hat es eine mittige
Öffnung, die zur Aufnahme einer Verriegelungslasche des
Steckers ausgebildet ist und Seitenteile, die von einer
Deckenwand nach unten schauen und die Riegellasche des
Steckers dazwischen aufnehmen. Die Breite der Verriegelungs
lasche und ihre Schulter für modulare Stecker mit sechs
oder acht Leitern ist die gleiche. Wenn jedoch der Steck
buchsenhohlraum nach dem zur Zeit verwendeten Adapter ver
größert werden würde, um acht Kontaktelemente aufzunehmen
und den gleichen Abstand zwischen den Seiten der nach unten
schauenden Teile einzuhalten, könnten die Endteile der
äußersten Kontaktelemente auf jeder Seite des Steckbuchsen
hohlraums nicht an Ort und Stelle zurückgebogen werden.
Die seitlichen Deckenteile des Steckbuchsenhohlraumes bilden
Hindernisse, die das Biegen der Endteile der äußersten
Kontaktelemente verhindern.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde,
einen modularen Adapter mit einem Gehäuse zu schaffen, in
das mehrere Kontaktelemente leicht eingebaut werden können,
die sich von dem einen Steckbuchsenhohlraum zum Steckerende
erstrecken. Ferner soll die Anordnung von Gehäuse und
Kontaktelementen derart sein, daß die Endteile aller Kon
taktelemente leicht in zurückgebogene Form gebracht werden
können, nachdem diese in das Gehäuse eingefügt worden sind.
Die gestellte Aufgabe wird durch den Adapter
gemäß Erfindung sowie die Verfahren und die Vorrichtung zur
Herstellung des Adapters gelöst. Der Adapter weist ein
Gehäuse mit einem Steckerendteil und einem Steckbuchsen
endteil auf, wobei das Steckbuchsenende zwei übereinander
angeordnete Steckbuchsenhohlräume aufweist, die jeweils zur
Aufnahme eines modularen Steckers eingerichtet sind. Der
erste Hohlraum weist eine Mehrzahl von Rippen am Eintritts
ende und eine Mehrzahl von Trennwänden im Inneren auf.
Die Trennwände fluchten jeweils zu den Rippen. Der zweite
Hohlraum besitzt einen Boden mit zwei im Abstand voneinander
angeordneten Nuten am Eintrittsende. Der erste Hohlraum
weist eine Decke mit zwei nach unten schauenden Teilen auf.
Die nach unten schauenden Teile sind jeweils von der angren
zenden Seitenwandung des Gehäuses mit Abstand angeordnet.
Eine Mehrzahl von metallischen Kontaktelementen
ist in dem Gehäuse angeordnet. Jedes der ersten Gruppe weist
ein zurückgebogenes Teil auf, das in dem ersten Steckbuchsen
hohlraum angeordnet ist. Die erste Gruppe weist auch jeweils
ein Teil auf, welches sich durch das Gehäuse zu dem Stecker
endteil des Adapters erstreckt. Die zweite Gruppe von Kon
taktelementen sorgt für Stromversorgungsverbindungen, bei
spielsweise zwischen den beiden Hohlräumen. Diese End
teile werden in den Bodennuten gehalten und weisen jeweils
einen zurückgebogenen, in dem ersten Steckbuchsenhohlraum
angeordneten Endteil auf und erstrecken sich durch das
Gehäuse, wobei das andere Endteil in dem zweiten Steck
buchsenhohlraum angeordnet ist und zurückgebogen ist. Das
zurückgebogene Teil des äußersten Kontaktelements ist zwi
schen einer Trennwand und der dazu fluchtenden Rippe einer
seits und einer angrenzenden Seitenwandung des Gehäuses
andererseits angeordnet. Die zurückgebogenen Endteile der
anderen Kontaktelemente liegen zwischen benachbarten Trenn
wänden.
Es werden Verfahren und Vorrichtungen angewendet,
um die Mehrzahl der teilweise gebildeten Kontaktelemente
in das Gehäuse des Adapters einzufügen. Werkzeuge werden
betätigt, um Teile der ersten und zweiten Gruppe zu stützen
und deren Endteile in die zurückgebogene Gestalt zu
bringen. Ein Werkzeug, welches zur Bildung der Endteile
der Kontaktelemente in dem ersten Steckbuchsenhohlraum ver
wendet wird, ist zum Wegschieben des Endteils des äußersten
Kontaktelements nach außen zur Gehäuseseitenwand eingerich
tet, um die nach unten schauenden Teile des Gehäuses zu
vermeiden (d. h. um die Drähte an diesen nach unten schau
enden Teilen herumzufädeln). Dies erleichtert das Biegen
der Endteile des äußersten Kontaktelementes im Sinne eines
rückgebogenen Hakens und bringt diesen dazu, zwischen der
äußersten Trennwand und der Seitenwandung des Gehäuses
benachbart den nach unten schauenden Teilen zu liegen zu
kommen.
Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der
nachfolgenden Beschreibung von speziellen Ausführungsbei
spielen ersichtlich, und zwar im Zusammenhang mit der
Zeichnung. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
Adapters der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines modula
ren Steckers, der zur Aufnahme des Adap
ters nach Fig. 1 eingerichtet ist,
Fig. 3 eine Endansicht des Adapters nach Fig. 1
gesehen von der Seite 3-3 in Fig. 1, um
die beiden übereinander angeordneten
Steckbuchsenhohlräume zu zeigen,
Fig. 4 eine Endansicht des Adapters nach Fig. 1,
gesehen von der Seite 4-4,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Adapter nach
Fig. 1,
Fig. 6 eine Ansicht auf die Unterseite des Adap
ters nach Fig. 1,
Fig. 7a und 7b jeweils Seitenansichten der in das
Gehäuse einzufügenden Kontaktelemente,
Fig. 8 und 9 Ansichten von oben der Kontaktelemen
te der Ausbildung gemäß Fig. 7b,
Fig. 10 einen Längsschnitt mit einem teilweise
eingefügten Kontaktelement in einem Gehäuse,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Teils
eines Werkzeugs, das zur Unterstützung
der Kontaktelemente im unteren Steckbuch
senhohlraum während der Bildung der Enden
verwendet wird,
Fig. 12 einen Längsschnitt zur Darstellung des
Werkzeugs nach Fig. 11 beim Einfügen in
den unteren Steckbuchsenhohlraum zur
Stützung von Kontaktelementteilen vor
der Verformung deren Enden,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht von Werkzeug,
das zur Einfügung von Kontaktelementen
verwendet wird,
Fig. 14 eine Seitenansicht des Werkzeugs nach Fig.
13, während dieses auf das Kontaktelement
einwirkt,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht von Werkzeug,
das zur Bildung der Endteile der beiden
Kontaktelemente in dem unteren Steckbuch
senhohlraum verwendet wird,
Fig. 16 eine Seitenansicht des Werkzeugs nach
Fig. 15 in der Betriebslage zur Bildung
der Endteile der Kontaktelemente,
Fig. 17a und 17b Ansichten der Endteile des
äußersten Kontaktelements während deren
Formung,
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht von Werkzeug
zur Stützung der Endteile der Kontakt
elemente in dem oberen Steckbuchsenhohl
raum,
Fig. 19 eine Seitenansicht des Werkzeugs nach
Fig. 18 in der Betriebslage,
Fig. 20a und 20b perspektivische Ansichten von
Werkzeugen, die zur Verformung der
Endteile der Kontaktelemente in dem
oberen Steckbuchsenhohlraum im Sinne
eines rückgebogenen Hakens verwendet
werden,
Fig. 21 eine Ansicht über den Sitz und die
Bildung der Endteile der Kontaktelemente
in dem oberen Steckbuchsenhohlraum in
einem Adapter gemäß Erfindung und
Fig. 22 eine Ansicht von oben, teilweise ge
schnitten eines Adapters der
Erfindung zur Darstellung der Kontakt
elemente, die sich von dem unteren
Steckbuchsenhohlraum zum oberen Steck
buchsenhohlraum erstrecken.
In Fig. 1 bis 4 ist ein Adapter 30 dargestellt,
der zur Verbindung zweier Fernsprechleitungsanschlüsse
32-32 ("Telefonschnüre"), die jeweils mit einem modularen
Stecker 31 abgeschlossen sind, mit einer nicht gezeigten
Wandsteckdose benutzt wird. Teile des Adapters sind
in US-PS 42 41 994 offenbart. Der Adapter 30 weist ein
Gehäuse 33 mit einem in eine Wandsteckdose einfügbaren
Steckerendteil 34, ein zur Aufnahme zweier modularer
Stecker 31-31 vorgesehenes Buchsen- oder Leitungsendteil
35 und eine Mehrzahl von Kontaktelementen 36-36 und 37-37
auf. Die Kontaktelemente 37-37 sorgen typischerweise für
Niederspannungsverbindungen zwischen Teilen des Adapters
30.
Der modulare Stecker 31 (Fig. 2), der dem nach der
US-PS 38 60 316 entsprechen kann, weist eine Mehrzahl von
messerartigen Anschlüssen 38-38 auf die in einem Kunst
stoffgehäuse 39 parallel und in Abstand voneinander ange
ordnet sind. Jeder der Anschlüsse weist eine Mehrzahl von
Quetschhülsen auf, die elektrisch mit einem isolierten
Leiter des biegsamen Kabels in Eingriff sind, der in einen
Hohlraum im Stecker 31 eingefügt ist. Jeder der Anschlüsse
38-38 weist eine offene Kantenoberfläche auf, die zum
Eingriff mit einem zugeordneten Kontaktelement des
Buchsenteils 35 eingerichtet ist, in die der Stecker einge
fügt ist. Jeder Stecker 31 weist eine Klammer 41 auf, die
nach unten gedrückt wird, wenn der Stecker in das Steck
buchsenteil 35 gesteckt wird, und die von Hand niederzu
drücken ist, wenn der Stecker herausgezogen wird.
Die Rückhalteklammer hat zwei Breiten, nämlich die der
Schultern 42-42 und die des Halses 43. Die Breite der
Schultern 42-42 ist größer als die des Halses 43 (Fig. 2).
Die Wandsteckdose kann eine der in der US-PS
38 50 497 gezeigten Art sein und weist einen dielektrischen
Träger mit einem Steckeraufnahmehohlraum auf, der sich zur
Vorderseite des Trägers öffnet, wobei sich Öffnungen von
der Vorder- zur Rückseite des Trägers entlang der einen
Seite des Hohlraums erstrecken. Eine externe Komponente
in der Form eines Federdrahtkontaktes wird in jeder
Öffnung aufgenommen, wobei die freien Enden der Kontakte
nach rückwärts gebogen sind, so daß sich diese kragartig
nach rückwärts innerhalb des Steckeraufnahmehohlraums
erstrecken. Die freien Endteile der Drahtfederkontakte
stellen die elektrische Verbindung mit den jeweiligen
Kontaktelementen 36-36 des passenden Adapters 30 dar.
Das Gehäuse 33 besteht beispielsweise aus Poly
carbonat. Wie am besten aus Fig. 1 und 3 ersichtlich,
weisen die Steckbuchsenteile 35 des Gehäuses 33 zwei
übereinander angeordnete, extern miteinander in Verbindung
stehende Hohlräume 54-54′ auf, die jeweils zum Empfang
eines dementsprechend gestalteten Gehäuses eines modularen
Steckers 31 ausgebildet sind. Der Steckbuchsenhohlraum 54
wird als erster oder unterer Steckbuchsenhohlraum und
der Hohlraum 54′ als der zweite oder der obere Steckbuch
senhohlraum bezeichnet. Das Steckbuchsenendteil 35 weist
einen Boden 56, zwei Seitenwände 57-57 und eine Endwan
dung 58 (Fig. 5) auf, die zum Steckerendteil oder einer
gegenüberliegenden Endwandung 59 orientiert ist. Das
Steckbuchsenendteil 35 weist auch eine geneigte Oberfläche
61 auf, die in eine Oberseitenfläche 63 übergeht.
Der untere Hohlraum 54 (Fig. 3 und 5) öffnet
sich auf eine äußere Oberfläche der Endwandung 59 und
weist obere Rastaussparungen 64-64 in Absätzen 66-66 bzw.
äußeren Stufen 67-67 auf, die sich in eine Tasche 68 mit
einer Oberseite 69 und einer rückwärtigen Wand 71 öffnen.
Das innere Ende der rückwärtigen Wand 71 der Tasche 68
vereinigt sich mit einer Dachwandung 72 des Hauptteils
des Hohlraums 54. Die Rastaussparungen 64-64 sind in
einer Entfernung entsprechend der Breite des Halses 43
der Verriegelungslasche des modularen Steckers 31 ange
ordnet und können die Schultern 42-42 aufnehmen, um den
Stecker im Hohlraum zu verriegeln.
Mit der Außenoberfläche jedes Absatzes 66 und
jeder Stufe 67 ist eine nach unten schauende Führungsschiene
75 integral verbunden. Die Führungsschienen 75-75 er
strecken sich unterhalb der Absätze 64-64 und zum Stecker
ende des Gehäuses. Von der Oberseite 72 des Hohlraums 54
reicht eine Mehrzahl von Trennwänden 79-79 herab. Diese
erstrecken sich bis zum Boden 56 und haben einen solchen
Abstand voneinander, daß die Kontaktelemente 36-36 und
37-37 dazwischen Platz finden. An einer inneren Stelle
reichen die Führungsschienen 75 über eine Stufe 76 (Fig. 5)
noch weiter nach unten und vereinigen sich dann mit dem
Hauptkörper des Steckergehäuses, benachbart zu den äußeren
Trennwänden 79-79. Die Stufe 76 dient als Anschlag für
einen Stecker 31. Der Abstand zwischen den vertikal
inneren Oberflächen der Schienen 75-75 ist gleich der
Gesamtbreite der Schulter 42-42 der Verriegelungslasche.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist jede Führungsschiene 75
von einer benachbarten Seitenwandung entfernt angeordnet.
Der unterste Teil des Bodens 56 weist eine Ober
fläche 80 (Fig. 5) auf, die sich zu dem Steckerendteil
des Adapters 30 erstreckt und die zusammen mit einer Boden
wandung 81 des Gehäuses einen rechteckförmigen Kanal 82
(Fig. 1 und 5) zur Aufnahme von elektrischen Leitungen,
wie den Kontaktelementen 36-36 und 37-37, bestimmt. Der
Kanal 82 endet in einer Wandung 84 bei der Verbindung
des Steckerendteils 34 und des Steckbuchsenendteils 35
des Adapters 30.
Der obere der übereinander angeordneten Hohlräume
54′ ist ähnlich zum Hohlraum 54 gestaltet. Eine Boden
wandung 83 des oberen Hohlraums 54′, eine Oberfläche 84
und Seitenwandungen 85-85 des Gehäuses bestimmen einen
Kanal 86, der zur Aufnahme von elektrischen Verbindungs
einrichtungen ausgebildet ist.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, weist der
obere Steckbuchsenhohlraum 54′ im Abstand voneinander
Absätze 91-91 mit jeweils einer Rastaussparung 92 auf.
Die Absätze haben einen Abstand voneinander, um eine Tasche
98 zu bilden, die zur Aufnahme des Halses 43 der Riegel
lasche 41 des modularen Steckers 31 eingerichtet ist.
Zwischen jedem Absatz und der Seitenwand des Gehäuses
ist ein Abstandshalter 93 angeordnet, der sich vom Eingang
des Steckbuchsenhohlraums nach innen erstreckt. Jeder
Abstandshalter hat eine Stufe 94 im Inneren um die
Einfügung eines modularen Steckers anzuhalten. Der Abstand
zwischen den Abstandshaltern 93-93 ist genügend weit,
um die Schultern 42-42 des Steckers 31 dazwischen aufzu
nehmen. Ungleich den Schienenteilen 75-75 im Hohlraum
54 sind die Abstandshalter 93-93 ununterbrochen zwischen
dem zugeordneten Absatz und der Seitenwand des Gehäuses
angeordnet.
Wenn ein modularer Stecker 31 eines modularen
Telefonkabels in einen der Hohlräume 54-54′
eingefügt worden ist, geht die Rückhalteklammer 41 des
Steckers nach oben in eine im wesentlichen nicht herabge
drückte Stellung, so daß sie in die Tasche 68 oder die
Tasche 98 (Fig. 1) des Hohlraums einrastet und den
Stecker innerhalb des Adapters 30 während des Gebrauchs
hält. Wie bei jeder modularen Buchsensteckeranordnung
wird zur Entfernung des Steckers nur die Rückhalteklammer
41 von Hand niedergedrückt, wonach der Stecker aus dem
Hohlraum herausgezogen werden kann.
Der Steckbuchsenhohlraum 54 (Fig. 3) weist eine
Mehrzahl von Kontaktaufnahmekanälen oder Nuten 101-101
auf, die zwischen Rippen 102-102 liegen. Auf der Unter
seite des Bodens 56 erstrecken sich die Rippen 102-102
bis zu einer Endwandung 103 des Steckerendteils. Auf der
Oberseite des Bodens 56 vereinigen sich die Rippen 102-102
mit den Trennwänden 79-79, die innerhalb des Hohlraums
54 mit Aussparungen versehen sind. Die Kanäle 101-101
erstrecken sich jeweils zwischen dem zugeordneten Boden
56 und der Gehäusewandung 81 zwischen dem Einlaß zum
Hohlraum 54 und dem Steckerende und bilden eine Kammer
zur Aufnahme eines elektrischen Kontaktelements 36 oder
37.
Aus Fig. 4, 5 und 6 ist ersichtlich, daß das Stecker
endteil sechs parallele Kontaktaufnahmekanäle 101-101
aufweist. Die Kanäle 101-101 im Steckerendteil sind vonein
ander durch eine Mehrzahl von Rippen 106-106 getrennt, deren
Achsabstände dem Abstand der Mittelachsen von Anschlüssen in
einem modularen Stecker entsprechen. Der Abstand zwischen den
Kanälen 101-101 ist der gleiche wie der Abstand zwischen
den Kanälen im Hohlraum 54, wobei jeder Kanal in dem
Steckerteil einem Kanal in dem Hohlraum 54 entspricht,
zu diesem ausgerichtet ist und in Verbindung mit diesem
steht. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist jeder mit einem
Hohlraum 54 in Verbindung stehende Kanal 101 in dem
Steckerendteil vertikal von einer Teilöffnung zu einem
mit dem oberen Hohlraum 54′ in Verbindung stehenden
Kanal 108 durch einen Trennsteg 107, der sich zwischen
benachbarten Rippen erstreckt, getrennt.
Die Trennstege 107-107 sind so geformt, daß ihre freien
Enden um einen vorbestimmten Abstand von der Endwandung
103 des Steckerteils entfernt liegen. Die Decke des Teils
zwischen den Trennstegen 107-107 und der äußeren Wandung
des Gehäuses weist eine Mehrzahl von nach unten schauenden
rippenartigen Teilen 109-109 auf, die jeweils zu den
Rippen 106-106 fluchten, welche die Kanäle 101-101 bestim
men. Eine Rippe 110 (Fig. 6) und ihre zugeordneten Trenn
stege sind in dem Steckerendteil des Gehäuses zurückge
setzt. Die beiden diesen Trennstegen zugeordneten Kanäle
sind zur Aufnahme von Teilen der Kontaktelemente 37-37
bestimmt, nämlich zwei, die sich zwischen dem Steckbuchsen
hohlraum 54 und dem oberen Steckbuchsenhohlraum 54′
erstrecken. Die anderen Kontaktelemente 36-36, insgesamt
sechs, erstrecken sich von dem Steckbuchsenhohlraum 54
zu dem Steckerendteil.
Die Beschreibung des Gehäuses wird durch die
Beschreibung eines federnden Rückhalte- oder Rastklips
111 (Fig. 5) vervollständigt, der in der Nähe des oberen
Endes des Steckerendteils des Gehäuses angeordnet ist und
sich bis zu der Wandung 58 erstreckt. Der Rastklip 111
kann durch einen verschieblich gelagerten Stößel 113 herab
gedrückt werden, der ein oberes Endteil 112 besitzt. Wenn
ein Adapter 30 in einen Wandanschluß eingefügt wird, wird
der Rastclip 111 durch Anlage an eine Oberfläche der
Steckbuchse niedergedrückt und verriegelt sich in der
Steckbuchse. Wenn dann der Adapter 30 abgezogen werden
soll, drückt ein Benutzer auf das Teil 112 und verschiebt
den Stößel 113 um den Rastclip 111 niederzudrücken und
den Adapter von der Wandsteckdose abzuziehen.
Der Adapter 30 weist ferner eine Mehrzahl der
zuvor erwähnten Kontaktelemente 36-36 und 37-37 in Form
eines Drahtes aus Federmaterial mit hoher Zugfestigkeit,
beispielsweise aus Phosphorbronzelegierung, auf. Jedes
Kontaktelement 36 der Erfindung ist zur Bildung eines ersten
Teils 131 (Fig. 5) geformt, welches nach rückwärts gebogen
ist und das in einem der Drahtaufnahmekanäle 101-101 des
Steckerteils sitzt, wobei der Querschnitt des Kanals ein
wenig größer ist als der des Kontaktelements. Die Kontakt
elemente 36-36 sind innerhalb der Kanäle 101-101 gelegen,
wobei ein Teil 132 jeweils der Außenoberfläche des Stecker
endteils ausgesetzt ist, so daß sie von zugeordneten Draht
kontakten in dem Steckbuchsenhohlraum berührt werden können,
in welcher der Steckerteil eingefügt ist.
Jedes Kontaktelement 36 ist zur Bildung eines
zweiten Teils 135 (Fig. 7a) zusätzlich geformt, das sich
durch den Kanal 82 in einen fluchtenden Kanal in dem
Steckbuchsenhohlraum 54 erstreckt. Das freie Ende 136
(Fig. 1) des Teils 135 ist hakenartig gebogen, um von einem
zugeordneten Anschluß eines Steckers berührt zu werden,
der in den Hohlraum 54 eingefügt wird.
Jedes der beiden Kontaktelemente 37-37 weist
andererseits ein Teil 141 (Fig. 7b) auf, das sich entlang
eines zugeordneten Kanals 101 (Fig. 5) in dem Steckbuchsen
hohlraum 54 erstreckt. Ein innerhalb des Hohlraums 54 offe
nes, rückgebogenes Teil 142 dient zur Berührung durch einen
Anschluß eines in den Steckbuchsenhohlraums 54 eingefügten
Steckers. Eines der Kontaktelemente 37-37 besitzt Endteile
142 a und 144 a (Fig. 8), während das andere Endteile 142 b
und 144 b (Fig. 9) aufweist. Das zweite Endteil 144 (Fig. 5)
jedes Kontaktelements 37 ist nach rückwärts gebogen,
in dem Steckbuchsenhohlraum 54′ angeordnet und im großen
und ganzen darin zentriert (s. auch Fig. 3). Bei dem
Adapter 30 sind die Anschlüsse der Stecker durch die End
teile 142 und 144 zu den Teilen der Kontaktelemente
parallelgeschaltet, die bei dem Steckerendteil freiliegen
und daher den ausgerichteten Kontakten der Steckbuchse ausgesetzt sind.
Während die erste Gruppe der Kontaktelemente
36-36 sich von dem Steckbuchsenhohlraum 54 zu dem Stecker
teil erstreckt, weist die zweite Gruppe zwei Kontaktelemente
37-37 auf und erstreckt sich von dem Steckbuchsen
hohlraum 54 zu dem Steckerteil und in den anderen Steck
buchsenhohlraum 54′. Diese beiden Kontaktelemente nehmen
zwei Lagen in dem Steckbuchsenhohlraum 54 ein, die der
linken Wandung 57 in Fig. 3 benachbart sind. Wie jedoch
auch aus Fig. 3 entnommen werden kann, sind sie in dem
anderen Steckbuchsenhohlraum auf beiden Seiten der Mittel
linie des Adapters 30 angeordnet.
Die Fähigkeit, voneinander versetzte Endteile
der beiden Kontaktelemente 37-37 aufzuweisen, wird durch
Vorformen dieser Kontaktelemente erzeugt, so daß die End
teile 144 a, 144 b im Winkel vom Teil 141 abstehen (s. Fig.
7b und 8, 9). Wenn diese demnach in das Steckerendteil
des Gehäuses des Adapters eingefügt werden, streben die
Endteile 144 a 144 b zu dem Mittelpunkt des Steckbuchsen
hohlraums 54′. Wie ferner durch Vergleich der Fig. 8 mit
Fig. 9 ersichtlich ist, gehen die Teile 149 und 150, welche
die Endteile 144 a bzw. 144 b durch einen Teil 147 mit einem
geschlossenen Endteil 148 jeweils verbinden, mit unter
schiedlichem Winkel von einer Ebene durch die Teile 141
und 147 jeweils aus. Wenn demnach die Kontaktelemente 37-37
in dem Gehäuse 33 eingefügt werden, wird das Teil 144 a
auf der einen Seite der Mittellinie des Adapters und das
Teil 144 b auf der anderen Seite zu liegen kommen (Fig. 3).
Von Bedeutung ist auch die Modifikation von
zwei Aufnahmeräumen in dem Steckerendteil 34, die zur Auf
nahme dieser beiden Kontaktelemente 37-37 bestimmt sind.
Die Rippe 110 und die Trennstege, welche diese beiden Auf
nahmeräume bilden, sind in dem Steckerende zurückgesetzt
(Fig. 6), so daß, wenn die Kontaktelemente 37-37 darin
eingefügt werden, die Nasenendteile 148-148 im wesentlichen
näher an die Wandung 58 zu liegen kommen als die Nasen
teile der Kontaktelemente 36-36.
Ein Deckenteil des unteren Steckbuchsenhohlraums
54 (Fig. 1) weist zwei nach unten gerichtete Teile 75-75
auf. Es wird daran erinnert, daß diese beiden nach unten
gerichteten Teile um eine solche Entfernung voneinander
angeordnet sind, daß die Schultern 42-42 einer Riegellasche
41 des modularen Steckers 31 dazwischen aufgenommen werden
können. Es wird darauf hingewiesen, daß die Breite der
Steckerverriegelungslasche die gleiche für Stecker mit
sechs oder acht Anschlußschneiden ist.
Unterschiedlich ist, daß bei dem Adapter 30
gemäß Erfindung die nach unten schauenden Teile 75-75 von
den benachbarten Seitenwandungen 57-57 des Adaptergehäuses
33 einen Abstand haben, während der Freiraum zwischen ihnen
die Einfügung einer Steckerverriegelungslasche ermöglicht.
Da die nach unten schauenden Teile 75-75 von den Seitenwan
dungen 57-57 Abstand haben wird die Bildung der nach
rückwärts gebogenen Endteile der Kontaktelemente erleich
tert. Wenn die Deckenwand so wie bei den früheren Adaptern
mit vier oder sechs Anschlüssen geformt wäre, würde das
Drehen der Endteile der beiden Kontaktelemente nahe den
Seitenwandungen 57-57 zur Berührung mit dem Deckenteil
führen, d. h. das Biegen würde behindert sein.
Die nach unten schauenden Teile 75-75 in dem
ersten Steckbuchsenhohlraum 54 sind so ausgebildet, daß
sie spezielle Anforderungen des Adapters erfüllen. Jedes
muß genügend breit sein, so daß die beiden zur Aufnahme
eines Steckers ohne wesentliche Biegung zusammenarbeiten.
Zweitens müssen sie genügend dünn sein, um genügend Raum
zwischen jedem und der angrenzenden Seitenwand des Gehäuses
zu lassen, um die Endteile des äußeren Kontaktelements
37-37 und des äußeren Kontaktelements 36-36 dazwischen
bewegen zu können. Demgemäß kommt jedes dieser Teile zwi
schen einer äußeren Trennwand 79 und der angrenzenden
Seitenwandung zu liegen.
Beim Zusammensetzen des Gehäuses wird eine erste
Mehrzahl von Kontaktelementen 36-36 mit jeweils der in
Fig. 7a gezeigten Seitenansicht in das Steckerendteil 34
des Gehäuses 33 eingefügt. Jedes Kontaktelement der ersten
Gruppe wird so eingefügt, daß ein Endteil in dem unteren
Steckbuchsenhohlraum freiliegt und das Nasenende zum
Steckerende gerichtet ist. Jedes vorgeformte Kontaktelement
wird so lange eingefügt, bis das Nasenende einen Trennsteg
107 berührt, der sich zwischen Rippen beim Steckbuchsenende
erstreckt.
Die beiden Endteile 136-136 der Kontaktelemente,
die in den Steckbuchsenhohlräumen aufgenommen worden sind,
werden in eine rückgebogene Gestalt gebracht.
Zwei teilweise geformte Kontaktelemente 37-37,
welche zur Stromversorgung vorgesehen sind, beispielsweise
zwischen den beiden Steckbuchsenhohlräumen 54 und 54′,
werden danach teilweise in das Steckerendteil 34 des
Gehäuses 33 (Fig. 10) eingefügt. Wie aus Fig. 8 und 9 her
vorgeht, reichen die Endteile dieser Kontaktelemente aus
der Ebene des jeweils anderen Teils.
Vor voller Einfügung der Kontaktelemente 37-37
wird ein Stützwerkzeug 160 (Fig. 11) in den Steckbuchsen
hohlraum 54 unterhalb des Bodens (Fig. 12) eingeschoben,
um die unteren Teile der beiden Kontaktelemente dabei zu
stützen. Das Werkzeug 160 weist ein abgeschrägtes Ende 162
mit einer Mehrzahl von Nuten 164-164 und einen Körperteil
166 mit zwei Nuten 168-168 auf. Die Nuten 168-168 haben
jeweils einen geneigten Boden 169. Wenn das Werkzeug in
den Steckbuchsenhohlraum 54 bewegt wird, werden die Kontakt
elemente 36-36 und 37-37 auf den zwischen den Nuten 164-164
gebildeten Oberflächen aufgenommen. Die entlang des Bodens
56 und in den Kanal 92 hineinreichenden Rippen werden von
den Nuten 164-164 aufgenommen. Infolge dessen werden die
unteren Teile der Kontaktelemente zwischen dem Boden 56,
den Oberflächen zwischen den Nuten 164-164 und den Rippen,
die von dem Boden 56 ausgehen, eingeklemmt. Endteile der
beiden Kontaktelemente werden dazu gebracht, entlang dem
geneigten Boden 169-169 aufzugleiten, um von dem Formgebungs
werkzeug erfaßt zu werden.
Die Kontaktelemente 37-37 werden weiter in das
Steckerende durch das Formgebungswerkzeug 170 (Fig. 13)
geschoben, welches ein federvorgespanntes Mittelteil 172
aufweist bis das Nasenende 148 dieser Kontaktelemente
weiter nach innen verschoben worden ist als die anderen
sechs Elemente. Wenn das Werkzeug 172 in das Steckerende
des Gehäuses (Fig. 14) geschoben wird, erfassen klingen
artige Stößel 174-174 die Nasenenden der Kontaktelemente
und stoßen sie in Berührung mit den Trennstegen im Stecker
ende. Wenn dies eintritt, kommt der federbelastete, mittlere
Teil 172 mit den Rippen dazwischen in Berührung und wird
in ein Gehäuse 176 des Werkzeugs geschoben.
Danach wird ein Formungswerkzeug 180 (Fig. 15
und 16) zum Erfassen der Endteile der beiden Kontaktelemente
in dem Hohlraum 54 vorangetrieben. Ein Endteil 181 (Fig. 15)
des Formungswerkzeugs 180 besitzt einen Schlitz 182, dessen
Ebene parallel zur Ebene der anderen sechs Kontaktelemente
36-36 ist. Der andere Schlitz 184 im Ende des Formgebungs
werkzeugs ist nach außen hin geneigt, so daß er, wenn er
das Endteil des äußersten Kontaktelements 37 erfaßt, dieses
nach außen drückt (Fig. 17a), wenn sich dieses in eine
rückgebogene Gestalt krümmt. Deshalb kommt das Endteil
zwischen dem nach unten schauenden Teil 75 und der Seiten
wandung 57 des Gehäuses zu liegen. Fig. 17b zeigt die Bil
dung der Endteile 136-136 der Kontaktelemente 36-36, wobei
das äußerste Element jenseits des rechten, nach unten
schauenden Teils 75 gelangen soll. Wie aus Fig. 17a (rechts)
ersichtlich sind die Kontaktelemente genügend elastisch seitlich
rückzuspringen wenn sie (die äußersten Elemente) an den
Teilen 75 vorbeigelangt sind, wonach sie in die Nähe der
äußeren Trennwand 79 zu liegen kommen.
Danach wird das Werkzeug so betätigt, um die
Endteile der Kontaktelemente 37-37, die in dem Steck
buchsenhohlraum 54′ angeordnet sind, nach rückwärts zu
biegen. Ein Werkzeug 190 (Fig. 18) mit einem Unterteil
192 und einem Trägerteil 194 wird in den Hohlraum 54′ (Fig.
19) geschoben. Das Trägerteil 194 (Fig. 18) weist zwei
Nuten 196-196 auf, die mit den entsprechenden Nuten im
Boden des Hohlraums 54′ fluchten. Die Endteile 144 a und
144 b der Kontaktelemente 37-37 erstrecken sich durch die
Nuten 196-196.
Daraufhin wird ein weiteres Werkzeug 200 (Fig.
20a, 20b) zur Erfassung der Endteile der Kontaktelemente
37-37 (Fig. 21) vorgetrieben. Das Werkzeug ist in seiner
normalen Betriebsausrichtung in Fig. 20a gezeigt und in
Fig. 20b von der Unterseite. Es weist ein Endteil 202 mit
zwei Seitenwandungen 204-204 mit einer geneigten Oberfläche
206 dazwischen auf. Eine vordere Kantenoberfläche 208 des
geneigten Teils weist zwei im Abstand angeordnete Kerben
209-209 auf. An der Unterseite setzen sich die Kerben
209-209 des geneigten Teils 206 in Schlitzen 212-212 bis
zu einer Oberfläche 214 des Hauptkörpers 216 des Werkzeugs
200 fort.
Wenn das Werkzeug 200 in den Hohlraum 54′
(Fig. 21) geschoben wird, werden die Endteile der Kontakt
elemente 37-37, die sich durch die Nuten 196-196 erstrecken,
in den dazu ausgerichteten Kerben 209-209 erfaßt. Die
weitere Verschiebung des Werkzeugs 200 führt diese in die
Schlitze 212-212 auf der Unterseite des Werkzeuges hinein,
bis sie nach rückwärts gebogen sind und die in Fig. 22
dargestellten Lagen einnehmen.
Claims (17)
1. Modularer Adapter mit einem Endteil zur Einfügung
in einen Steckbuchsenhohlraum und einem anderen Endteil
zur Aufnahme von modularen Steckern, mit folgenden
Merkmalen:
ein Gehäuse (33) weist ein Steckerendteil (34) zur Aufnahme in einer Steckdose und ein Steckbuchsenendteil (35) mit einem ersten und zweiten Steckbuchsenhohlraum (54, 54′) auf;
der erste Steckbuchsenhohlraum (54) wird durch eine Mehr zahl von im Abstand voneinander angeordneten Trennwänden (79), einer Deckenwand (72) sowie nach unten schauenden, schienenartigen Teilen (75) begrenzt;
die schienenartigen Teile (75) haben einen Abstand entspre chend der Breite einer Riegellasche (41) des aufzunehmenden Steckers (31) und sind in bestimmtem Abstand von der benach barten Seitenwand (57) angeordnet;
eine Mehrzahl von metallischen Kontaktelementen (36, 37) weist eine erste Gruppe auf, deren Kontaktelemente (36) sich von einem jeweiligen, in dem ersten Steckbuchsenhohl raum rückgebogenen Endteil (136) zum Steckerende (34) erstrecken, und eine zweite Gruppe deren Elemente (37) sich von dem ersten Steckbuchsenhohlraum (54) zu dem zweiten Steckbuchsenhohlraum (54′) erstrecken, wobei die jeweiligen Enden (142, 144) der Kontaktelemente (37) der zweiten Gruppe rückgebogen sind das rückgebogene Endteil (136, 142) von mindestens einem Kontaktelement in dem ersten Hohlraum zwischen einer äußeren Trennwand (79) und der angrenzenden Seitenwand (57) des Gehäuses angeordnet ist und die rückgebogenen Endteile (136) der anderen Kontakt elemente in dem ersten Hohlraum zwischen benachbarten Trennwänden (79) liegen.
ein Gehäuse (33) weist ein Steckerendteil (34) zur Aufnahme in einer Steckdose und ein Steckbuchsenendteil (35) mit einem ersten und zweiten Steckbuchsenhohlraum (54, 54′) auf;
der erste Steckbuchsenhohlraum (54) wird durch eine Mehr zahl von im Abstand voneinander angeordneten Trennwänden (79), einer Deckenwand (72) sowie nach unten schauenden, schienenartigen Teilen (75) begrenzt;
die schienenartigen Teile (75) haben einen Abstand entspre chend der Breite einer Riegellasche (41) des aufzunehmenden Steckers (31) und sind in bestimmtem Abstand von der benach barten Seitenwand (57) angeordnet;
eine Mehrzahl von metallischen Kontaktelementen (36, 37) weist eine erste Gruppe auf, deren Kontaktelemente (36) sich von einem jeweiligen, in dem ersten Steckbuchsenhohl raum rückgebogenen Endteil (136) zum Steckerende (34) erstrecken, und eine zweite Gruppe deren Elemente (37) sich von dem ersten Steckbuchsenhohlraum (54) zu dem zweiten Steckbuchsenhohlraum (54′) erstrecken, wobei die jeweiligen Enden (142, 144) der Kontaktelemente (37) der zweiten Gruppe rückgebogen sind das rückgebogene Endteil (136, 142) von mindestens einem Kontaktelement in dem ersten Hohlraum zwischen einer äußeren Trennwand (79) und der angrenzenden Seitenwand (57) des Gehäuses angeordnet ist und die rückgebogenen Endteile (136) der anderen Kontakt elemente in dem ersten Hohlraum zwischen benachbarten Trennwänden (79) liegen.
2. Modularer Adapter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß auch der zweite Steckbuchsen
hohlraum (54′) durch eine Deckenwand (91, 92) und von
Teilen begrenzt wird, die von dieser Deckenwand herab
schauen und die einen Abstand entsprechend der Breite
einer Verriegelungslasche (41) eines einzufügenden Steckers
(31) aufweisen.
3. Adapter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten schauenden Teile
(75) im ersten Steckbuchsenhohlraum (54) jeweils genügende
Dicke zur Stützung eines in den Steckbuchsenhohlraum einzu
fügenden Steckers (31) aufweisen und mit genügendem Abstand
von einer Seitenwand (57) des Gehäuses angeordnet sind,
um einem Endteil (136, 142 b) eines Kontaktelements zu
ermöglichen, ohne exzessives Biegen daran vorbeizugelangen,
und daß die nach unten schauenden Teile (75, 93) jeweils
mit einer Stufe (76, 94) zur Begrenzung der Einschiebbe
wegung eines Steckers in dem zugeordneten Hohlraum des
Steckbuchsenendteils versehen sind.
4. Adapter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die zwischen dem ersten
und zweiten Steckbuchsenhohlraum erstreckenden Kontakt
elemente (37) im Sinne eines oberen Endteils (144) vorge
formt sind, der von dem verbleibenden Teil (149, 150) an
einer Stelle ausgeht, die mit einer Lippe am Eingang des
zweiten Steckbuchsenhohlraums zusammenfällt, wenn das
Kontaktelement (37) in das Gehäuse eingefügt ist, und
daß die Stelle, an welcher der verbleibende Teil (149, 150)
von dem zwischen dem ersten Hohlraum und dem Steckerendteil
sich erstreckenden Teil (141) ausgeht, zwischen den
Kontaktelementen (37) der zweiten Mehrzahl variiert
(Fig. 8, 9).
5. Adapter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Mehrzahl der Kontakt
elemente (37) zwei Kontaktelemente aufweist, die jeweils
ein geschlossenes Endteil (148) besitzen das in dem Stecker
endteil (34) von den geschlossenen Enden (132) der ersten
Mehrzahl der Kontaktelemente (36) zurückgesetzt ist
(Fig. 6).
6. Adapter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die sich zwischen den Steck
buchsenhohlräumen erstreckenden Kontaktelemente (37)
jeweils ein Endteil (144, 144 b) in dem zweiten Steckbuchsen
hohlraum (54′) aufweisen, das aus der Ebene abzweigt, die
durch das Endteil (142) im ersten Steckbuchsenhohlraum
und das geschlossene Endteil (148) im Steckerteil gebildet
wird.
7. Adapter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zur Begrenzung
des zweiten Hohlraums (54′) einen Boden (83) aufweist,
der zwei im Abstand voneinander angeordnete Schlitze zur
Aufnahme von Teilen der rückgebogenen Endteile (144 a, 144 b)
der beiden Kontaktelemente (37) aufweist (Fig. 22).
8. Modularer Adapter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steckbuchsenhohlraum
(54) an seinem Einlaß eine Mehrzahl von Rippen (102) und
in seinem Inneren eine Mehrzahl von Trennwänden (79) auf
weist, wobei jeweils eine Trennwand mit einer Rippe
fluchtet,
daß der erste Hohlraum (54) eine Decke (69) mit zwei nach unten schauenden Teilen (75), die jeweils von der angren zenden Seitenwand (57) des Gehäuses mit Abstand ange ordnet sind,
daß die erste Mehrzahl der metallischen Kontaktelemente (36) jeweils ein rückgebogenes Teil (136) das im ersten Steckbuchsenhohlraum (54) angeordnet ist, und ein Teil (135) besitzt, das sich durch das Gehäuse zum Steckerend teil (34) des Adapters erstreckt,
daß das rückgebogene Teil (136) eines äußeren Metall kontakts (36) der ersten Mehrzahl zwischen einer Trennwand (79) und der dazu fluchtenden Rippe (106) und der angren zenden Seitenwand (57) des Gehäuses angeordnet ist, wobei die rückgebogenen Teile der verbleibenden Kontaktelemente der ersten Mehrzahl zwischen einander benachbarten Rippen und Trennwänden liegen,
daß die zweite Mehrzahl der Metallkontaktelemente (37) zwei Kontaktelemente aufweist, die jeweils ein rückgeboge nes Endteil (142) besitzen, das im ersten Steckbuchsen hohlraum (54) angeordnet ist, wobei ein äußeres Metall kontaktelement der zweiten Mehrzahl zwischen einer Trenn wand (79) und einer zugeordneten Rippe (106) einerseits und einer angrenzenden Seitenwand (57) des Gehäuses anderer seits liegt,
daß sich die zweite Mehrzahl der Kontaktelemente (37) durch das Gehäuse erstreckt und ihre Endteile (144) im zweiten Steckbuchsenhohlraum (54′) rückgebogen sind und in den Nuten des Bodens (83) gehalten werden und
daß die Endteile (142, 144) der Metallkontakte der zweiten Mehrzahl in Ebenen liegen, die voneinander einen Abstand einnehmen.
daß der erste Hohlraum (54) eine Decke (69) mit zwei nach unten schauenden Teilen (75), die jeweils von der angren zenden Seitenwand (57) des Gehäuses mit Abstand ange ordnet sind,
daß die erste Mehrzahl der metallischen Kontaktelemente (36) jeweils ein rückgebogenes Teil (136) das im ersten Steckbuchsenhohlraum (54) angeordnet ist, und ein Teil (135) besitzt, das sich durch das Gehäuse zum Steckerend teil (34) des Adapters erstreckt,
daß das rückgebogene Teil (136) eines äußeren Metall kontakts (36) der ersten Mehrzahl zwischen einer Trennwand (79) und der dazu fluchtenden Rippe (106) und der angren zenden Seitenwand (57) des Gehäuses angeordnet ist, wobei die rückgebogenen Teile der verbleibenden Kontaktelemente der ersten Mehrzahl zwischen einander benachbarten Rippen und Trennwänden liegen,
daß die zweite Mehrzahl der Metallkontaktelemente (37) zwei Kontaktelemente aufweist, die jeweils ein rückgeboge nes Endteil (142) besitzen, das im ersten Steckbuchsen hohlraum (54) angeordnet ist, wobei ein äußeres Metall kontaktelement der zweiten Mehrzahl zwischen einer Trenn wand (79) und einer zugeordneten Rippe (106) einerseits und einer angrenzenden Seitenwand (57) des Gehäuses anderer seits liegt,
daß sich die zweite Mehrzahl der Kontaktelemente (37) durch das Gehäuse erstreckt und ihre Endteile (144) im zweiten Steckbuchsenhohlraum (54′) rückgebogen sind und in den Nuten des Bodens (83) gehalten werden und
daß die Endteile (142, 144) der Metallkontakte der zweiten Mehrzahl in Ebenen liegen, die voneinander einen Abstand einnehmen.
9. Modularer Adapter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme in eine Steck
dose vorgesehene Steckerende (34) eine Mehrzahl von Kon
taktelementen aufnehmende Kanäle (101) aufweist und
daß das Steckbuchsenende (35) eine Mehrzahl von Kontakt
elementen aufnehmenden Kanälen (101) im ersten Steckbuch
senhohlraum (54) aufweist, die zu den Kanälen im Stecker
ende fluchten,
daß zwei Führungsschienen (75) von der Deckenwand des Steckbuchsenhohlraums herabschauen,
daß die Schienen (75) von der angrenzenden Seitenwand (57) des Gehäuses einen Abstand einnehmen, der genügend ist, das Endteil (136, 142) des Kontaktelements an der Schiene (75) bei der Bildung eines rückgebogenen Hakens vorbeizu führen (Fig. 17a, 17 b) um zwischen einer äußeren Trenn wand (79) und der angrenzenden Seitenwand (57) des Gehäuses zu liegen zu kommen und
daß die nach unten schauenden Teile (75) einen genügenden Abstand voneinander einnehmen, um ein Verriegelungsclip (41) eines modularen Steckers dazwischen aufzunehmen, und daß die Führungsschienen (75) eine genügende Dicke haben, um nicht bei der Einfügung eines modularen Steckers wegge bogen zu werden.
daß zwei Führungsschienen (75) von der Deckenwand des Steckbuchsenhohlraums herabschauen,
daß die Schienen (75) von der angrenzenden Seitenwand (57) des Gehäuses einen Abstand einnehmen, der genügend ist, das Endteil (136, 142) des Kontaktelements an der Schiene (75) bei der Bildung eines rückgebogenen Hakens vorbeizu führen (Fig. 17a, 17 b) um zwischen einer äußeren Trenn wand (79) und der angrenzenden Seitenwand (57) des Gehäuses zu liegen zu kommen und
daß die nach unten schauenden Teile (75) einen genügenden Abstand voneinander einnehmen, um ein Verriegelungsclip (41) eines modularen Steckers dazwischen aufzunehmen, und daß die Führungsschienen (75) eine genügende Dicke haben, um nicht bei der Einfügung eines modularen Steckers wegge bogen zu werden.
10. Verfahren zur Montage eines drahtartigen Kontakt
elements und eines dielektrischen, einstückigen Gehäuses
mit einer Öffnung in einem Steckerendteil (34), das mit
ersten und zweiten Hohlräumen (54, 54′) in einem Steck
buchsenendteil (35) in Verbindung steht,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
ein vorgeformtes Kontaktelement (36, 37) wird in das Steckerendteil (34) eingefügt, so daß ein freies Ende (136, 142) im ersten Steckbuchsenhohlraum (54) zu liegen kommt und das andere freie Ende (131, 144) zum zweiten Steck buchsenhohlraum (54′) gelangt;
in den ersten Steckbuchsenhohlraum (54) wird ein stützen des Werkzeug (160) eingefügt;
das Kontaktelement (36, 37) wird weiter in den Steckbuchsen endteil (34) des Gehäuses geschoben, um das freie Ende (136, 142) an dem Stützwerkzeug (160) nach oben zu biegen;
ein Formgebungswerkzeug (180) wird in den ersten Steck buchsenhohlraum geschoben, um das eine Ende (136, 142) des Kontaktelements zu ergreifen und es nach außen zur Seitenwand (57) des Gehäuses zu biegen, um von einem herabreichenden Deckenteil (75) des ersten Steckbuchsen hohlraums freizukommen, der von der angrenzenden Seiten wand (57) einen Abstand einhält, während das Kontakt elementende (136, 142) in eine rückgebogene Gestalt gebogen wird;
ein zweites Stützwerkzeug (190) wird in den zweiten Steck buchsenhohlraum (54′) geschoben, um das andere Ende (144) des Kontaktelements zu ergreifen und in einen Schlitz (196) des Bodenteils zu schieben sowie aufzubiegen;
ein weiteres Formungswerkzeug (200) wird in den Steck buchsenhohlraum (54′) zum Ergreifen des aufgebogenen Endteils (144) des Kontaktelements geschoben um dieses in eine rückgebogene Gestalt zu verformen.
ein vorgeformtes Kontaktelement (36, 37) wird in das Steckerendteil (34) eingefügt, so daß ein freies Ende (136, 142) im ersten Steckbuchsenhohlraum (54) zu liegen kommt und das andere freie Ende (131, 144) zum zweiten Steck buchsenhohlraum (54′) gelangt;
in den ersten Steckbuchsenhohlraum (54) wird ein stützen des Werkzeug (160) eingefügt;
das Kontaktelement (36, 37) wird weiter in den Steckbuchsen endteil (34) des Gehäuses geschoben, um das freie Ende (136, 142) an dem Stützwerkzeug (160) nach oben zu biegen;
ein Formgebungswerkzeug (180) wird in den ersten Steck buchsenhohlraum geschoben, um das eine Ende (136, 142) des Kontaktelements zu ergreifen und es nach außen zur Seitenwand (57) des Gehäuses zu biegen, um von einem herabreichenden Deckenteil (75) des ersten Steckbuchsen hohlraums freizukommen, der von der angrenzenden Seiten wand (57) einen Abstand einhält, während das Kontakt elementende (136, 142) in eine rückgebogene Gestalt gebogen wird;
ein zweites Stützwerkzeug (190) wird in den zweiten Steck buchsenhohlraum (54′) geschoben, um das andere Ende (144) des Kontaktelements zu ergreifen und in einen Schlitz (196) des Bodenteils zu schieben sowie aufzubiegen;
ein weiteres Formungswerkzeug (200) wird in den Steck buchsenhohlraum (54′) zum Ergreifen des aufgebogenen Endteils (144) des Kontaktelements geschoben um dieses in eine rückgebogene Gestalt zu verformen.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß vor der Montage von Kontakt
elementen in das Gehäuse damit ein freies Endteil (142)
im ersten Steckbuchsenhohlraum (54) und das andere freie
Ende (144) im zweiten Steckbuchsenhohlraum (54′) zu liegen
kommt, eine Mehrzahl von Kontaktelementen (36, 37) in das
Gehäuse (33) so eingefügt wird, daß das eine Endteil (136,
142) im ersten Steckbuchsenhohlraum (54) und das andere
Endteil (131, 144) im Steckerendteil (34) des Gehäuses zu
liegen kommen.
12. Verfahren nach Anpruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß dieses auch den Schritt der
Stützung geschlossener Enden von zwei Kontaktelementen
während der Bildung der Endteile in eine rückgebogene Ge
stalt im ersten und zweiten Hohlraum einschließt.
13. Vorrichtung zur Montage eines drahtartigen Kon
taktelements und eines dielektrischen einteiligen Gehäuses
mit einer Öffnung in einem Steckerendteil, die mit ersten
und zweiten Hohlräumen in einem Steckbuchsenendteil in
Verbindung stehen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
eine Einrichtung (170) zur Verschiebung eines vorgeformten Kontaktelements (36, 37) um einen ersten Verschiebungsschritt in die Öffnung im Steckbuchsenende (34), um das eine freie Ende (136, 142) in den ersten Steckbuchsenhohlraum (54) zu bringen und das andere freie Ende (144) in den zweiten Steckbuchsenhohlraum (54′) zu verbringen;
ein erstes Stützwerkzeug (160) ist zur Aufnahme in den ersten Steckbuchsenhohlraum (54) eingerichtet, worauf die Verschiebeeinrichtung (170) vorbereitet ist, um einen zweiten Schritt verschoben zu werden, um das freie Ende (136, 142) des Kontaktelements nach oben auf das erste Stützwerkzeug (160) zu biegen;
ein erstes Formwerkzeug (180) besitzt einen Schlitz (184) zum Ergreifen des einen Endes des Kontaktelements und um es nach oben zu biegen, während es nach einer Seitenwand des Gehäuses gedrückt wird, um an einem herabreichenden, im ersten Steckbuchsenhohlraum angeordneten Teil (75) des Gehäuses vorbeizugelangen (Fig. 17a, 17b);
ein zweites Stützwerkzeug (190) ist zur Einfügung in den zweiten Steckbuchsenhohlraum (54′) eingerichtet;
ein zweites Formwerkzeug (200) ist zur Verschiebung in den zweiten Steckbuchsenhohlraum zum Ergreifen eines freien Endteils (144) des Kontaktelements und zum Umbiegen in eine rückgebogene Gestalt ausgebildet.
eine Einrichtung (170) zur Verschiebung eines vorgeformten Kontaktelements (36, 37) um einen ersten Verschiebungsschritt in die Öffnung im Steckbuchsenende (34), um das eine freie Ende (136, 142) in den ersten Steckbuchsenhohlraum (54) zu bringen und das andere freie Ende (144) in den zweiten Steckbuchsenhohlraum (54′) zu verbringen;
ein erstes Stützwerkzeug (160) ist zur Aufnahme in den ersten Steckbuchsenhohlraum (54) eingerichtet, worauf die Verschiebeeinrichtung (170) vorbereitet ist, um einen zweiten Schritt verschoben zu werden, um das freie Ende (136, 142) des Kontaktelements nach oben auf das erste Stützwerkzeug (160) zu biegen;
ein erstes Formwerkzeug (180) besitzt einen Schlitz (184) zum Ergreifen des einen Endes des Kontaktelements und um es nach oben zu biegen, während es nach einer Seitenwand des Gehäuses gedrückt wird, um an einem herabreichenden, im ersten Steckbuchsenhohlraum angeordneten Teil (75) des Gehäuses vorbeizugelangen (Fig. 17a, 17b);
ein zweites Stützwerkzeug (190) ist zur Einfügung in den zweiten Steckbuchsenhohlraum (54′) eingerichtet;
ein zweites Formwerkzeug (200) ist zur Verschiebung in den zweiten Steckbuchsenhohlraum zum Ergreifen eines freien Endteils (144) des Kontaktelements und zum Umbiegen in eine rückgebogene Gestalt ausgebildet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung (170)
Einrichtungen zur Verschiebung zweier vorgeformter Kontakt
elemente in den Steckerendteil (34) sowie ein Gehäuseglied
(176) mit drei vorstehenden Fingern (172, 174) aufweist,
wobei der mittlere Finger (172) federvorgespannt ist, so
daß, wenn die Kontaktelemente in den Steckerendteil gescho
ben werden, der mittlere Finger an einen Trennsteg des
Gehäuses anstößt und nach rückwärts in das Gehäuseglied
(176) geschoben wird, um so die weitere Vorwärtsbewegung
der beiden anderen Finger (174) zu ermöglichen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Stützwerkzeug (160)
zur Bildung einer Mehrzahl von Rippen gestaltet ist, die
in Kanäle des Adapters aufgenommen werden, wenn das erste
Stützwerkzeug (160) in den ersten Hohlraum (54) eingefügt
wird, um eine Stütze für die Teile der Kontaktelemente
in den Kanälen zu bilden, wenn die Endteile der Kontakt
elemente im ersten Hohlraum in die rückgebogene Gestalt
geformt werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Formwerkzeug (180)
ein Gehäuseglied mit zwei Schlitzen (182, 184) an einem
Ende aufweist,
daß der eine Schlitz (182) parallel zu einer durch die beiden Hohlräume gelegten Achse des Adapters verläuft und der andere Schlitz (184) dazu geneigt angeordnet ist, um das Endteil (136, 142) des äußersten Kontaktelements im Raum zwischen einem herabreichenden Teil (75) des ersten Hohlraums und einer angrenzenden Seitenwand (57) des Gehäuses zu führen.
daß der eine Schlitz (182) parallel zu einer durch die beiden Hohlräume gelegten Achse des Adapters verläuft und der andere Schlitz (184) dazu geneigt angeordnet ist, um das Endteil (136, 142) des äußersten Kontaktelements im Raum zwischen einem herabreichenden Teil (75) des ersten Hohlraums und einer angrenzenden Seitenwand (57) des Gehäuses zu führen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Formwerkzeug (200)
ein zur Aufnahme im zweiten Hohlraum angepaßtes Ende (202)
aufweist, welches zwei im Abstand voneinander angeordnete
Kerben (209) bzw. Nuten (212) besitzt, die zum Erfassen
der Endteile (144 a, 144 b) der Kontaktelemente im zweiten
Hohlraum ausgebildet sind, wenn das zweite Formwerkzeug
in den zweiten Hohlraum geschoben wird.
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