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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Verbinder und ist genauer ausgerichtet bzw. konstruiert,
um ein fehlerhaftes Einsetzen eines Anschlußpaßstücks, welches mit einer Sammelschiene als
einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten verbindenden bzw. Verbindungsglied
zu verbinden ist, in eine einen Anschluß aufnehmende Kammer bzw. Anschlußaufnahmekammer
zu verhindern.
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Wie in 5(A) und 5(B) gezeigt, nimmt bzw.
verwendet ein bekannter Anschluß-
bzw. Verteilerkasten 1 ein vertikales Sammelschienensystem,
in welcher Sammelschienen 3 aufrecht nebeneinander in einem
eine interne Schaltung bildenden Element 2 aufrecht steht
(japanische, nicht geprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 2001-268751). Ein einen Verbinder einpassenden Abschnitt 5 zum
Verbinden eines Kabelbaums bzw. einer Verkabelung W/H, welche(r) von
außen
eingesetzt wird, ist an der oberen Oberfläche eines Gehäuses 4 dieses
Anschlußkastens 1 vorgesehen.
Ein Verbinder 6, welcher mit einem Ende des Kabelbaums
W/H verbunden ist, wird in den einen Verbinder einpassenden Abschnitt 5 eingepaßt. Der
Kabelbaum W/H wird mit dem eine interne Schaltung bildenden Element 2 des
Anschlußkastens 1 durch
ein Verbinden bzw. Anschließen
von Anschlußpaßstücken 7 des
Isolationsverschiebungstyp verbunden, welcher in diesem Verbinder 6 mit
den Sammelschienen 3 durch eine Isolationsverschiebung
bzw. -verlagerung aufgenommen sind.
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Ein bekanntes Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück 8,
welches direkt mit der Sammelschiene 3 ohne Verwendung
eines zwischenliegenden Anschlusses bzw. Kontakts, wie oben beschrieben,
verbindbar ist, ist in 6(A) und 6(B) gezeigt. Dieses Anschlußpaßstück 8 ist
an einem Ende davon mit einem Drahtcrimpabschnitt
8a und
an dem anderen Ende davon mit einem verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt 8b in
der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs versehen.
Ein Schlitz 8c zur Aufnahme der Sammelschiene 3 ist
in jeder der gegenüberliegenden
oberen und unteren Seitenwand des verbindenden Abschnitts 8b ausgebildet, und
elastische bzw. rückstellfähige Kontaktstücke 8d,
welche rückstellfähig in Kontakt
mit den gegenüberliegenden
Oberflächen
der aufnehmenden Sammelschiene 3 zu bringen sind, um fest
die Sammelschiene 3 zu halten oder zu klemmen, sind an
den inneren Oberflächen
der anderen gegenüberliegenden linken
und rechten Seitenwand des verbindenden Abschnitts 8b durch
ein Biegen ausgebildet.
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Das derart konstruierte Anschlußpaßstück 8 wird,
wie in 7 gezeigt, in
ein Verbindergehäuse 9 eingesetzt
und in diesem verriegelt, in welchem einen Anschluß aufnehmende
Kammern bzw. Anschlußaufnahmekammern 9a für ein Aufnehmen
einer Vielzahl der Anschlußpaßstücke 8 nebeneinander
angeordnet sind, und in dem einen Verbinder einpassenden Abschnitt 5 des
Anschlußkastens 1 montiert
bzw. angeordnet.
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Um die Anschlußpaßstücke 8 mit den entsprechenden
Sammelschienen 3 zu verbinden, welche nebeneinander an
erforderlichen Abständen bzw.
Intervallen angeordnet sind, werden die Anschlußpaßstücke 8 in einer derartigen
Positionsbeziehung aufgenommen, daß die Schlitze 8c der
entsprechenden Anschlußpaßstücke 8 zueinander
in einer Richtung normal auf die Anordnungsrichtung der entsprechenden,
einen Anschluß aufnehmenden Kammern 9a des
Verbindergehäuses 9 gerichtet sind.
Derart können
bei einem Einsetzen des Anschlußpaßstücks 8 in
jede einen Anschluß aufnehmende
Kammer 9a die Schlitze 8c exakt mit einer Trennwand 9b zwischen
den benachbarten, einen Anschluß aufnehmenden
Kammer 9a ausgerichtet werden und das Anschlußpaßstück 8 kann
irrtümlicherweise über zwei
einen Anschluß aufnehmende Kammern 9a eingesetzt
werden (drittes Anschlußpaßstück 8 von
links in 7). Wenn ein
derartiges irrtümliches
bzw. fehlerhaftes Einsetzen des Anschlußpaßstücks 8 auftritt, muß das Anschlußpaßstück 8 neu
eingesetzt werden, wodurch die Handhabbarkeit reduziert wird, und
kann durch ein zwangsweises Aufnehmen der Trennwand 9b in
die Schlitze 8c beschädigt
werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter
Berücksichtigung
des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand
davon, einen Verbinder zur Verfügung
zu stellen, welcher verhindern kann, daß ein Anschlußpaßstück, welches
direkt mit einer Sammelschiene verbindbar ist, bei einem Einsetzen
des Anschlußpaßstücks in ein
Verbindergehäuse
beschädigt
wird, und um eine Einsetzhandhabbarkeit bzw. -bedienbarkeit zu verbessern.
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Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder
zur Verfügung
gestellt, umfassend:
Anschlußpaßstücke bzw. Kontakte, welche jeweils mit
einem Kabel- bzw. Drahtverbindungsabschnitt, welcher mit einem Draht
bzw. Kabel zu verbinden ist, und mit einem verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt
versehen sind, welcher mit entsprechenden Schlitzen für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen einer Sammelschiene eines zusammenpassenden bzw.
abgestimmten Glieds ausgebildet ist, welches damit zu verbinden
ist, und
ein Verbindergehäuse,
welches mit einen Anschluß aufnehmenden
Kammern versehen ist, in welchen eine Vielzahl der Anschlußpaßstücke wenigstens
teilweise im wesentlichen nebeneinander in einer Richtung im wesentlichen
normal auf eine Erstreckungsrichtung der Schlitze aufgenommen werden
kann,
worin die entsprechenden, einen Anschluß aufnehmenden
Kammern von den benachbarten in einer Richtung im wesentlichen normal
auf eine Anordnungsrichtung davon oder parallel zu einer Sammelschienen-Längsrichtung
der Sammelschienen verschoben sind.
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Mit dieser Konstruktion ist, da die
benachbarten, einen Anschluß aufnehmenden
Kammern voneinander verschoben bzw. versetzt bzw. verlagert sind,
die Höhe
der Trennwände
zwischen den benachbarten, einen Anschluß aufnehmenden Kammern geringer
als diejenige der entsprechenden, einen Anschluß aufnehmenden Kammern. Derart
können
die Trennwände
nicht in die Schlitze der Anschlußpaßstücke eintreten, wodurch sicher
verhindert wird, daß die
Anschlußpaßstücke irrtümlicherweise
bzw. fehlerhaft zwischen die benachbarten, einen Anschluß aufnehmenden
Kammern eingesetzt werden, anstatt in die entsprechenden, einen
Anschluß aufnehmenden
Kammern eingesetzt zu werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt
der verbindende Abschnitt wenigstens ein rückstellfähiges Kontaktstück, um in Kontakt
mit der Sammelschiene gebracht zu werden, welche wenigstens teilweise
durch die oder in den Schlitze(n) aufgenommen ist.
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Gemäß einer weiters bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
Anschlußpaßstücke, welche
jeweils an einem Ende davon mit einem Drahtcrimpabschnitt, welcher
in Verbindung mit einem Draht zu crimpen ist, und an dem anderen
oder gegenüberliegenden
Ende davon mit einem verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt versehen
ist, welcher mit Schlitzen zur Aufnahme einer Sammelschiene eines
zusammenpassenden bzw. abgestimmten Glieds, welches damit zu verbinden
ist, und einem elastischen bzw. rückstellfähigen Kontaktstück ausgebildet
ist, welches in Kontakt mit der Sammelschiene zu bringen ist, welche
durch die oder in den Schlitze(n) aufzunehmen ist, und
ein
Verbindergehäuse,
welches mit einen Anschluß aufnehmenden
Kammern bzw. Anschlußaufnahmekammern
versehen ist, in welchen eine Vielzahl der Anschlußpaßstücke so nebeneinander
in einer Richtung normal auf eine Erstreckungsrichtung der Schlitze
aufgenommen werden kann,
worin die entsprechenden einen Anschluß aufnehmenden
Kammern von den benachbarten in einer Richtung im wesentlichen normal
auf eine Anordnungsrichtung davon verschoben bzw. verlagert sind.
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Vorzugsweise sind Rillen bzw. Nuten
für ein Aufnehmen
der Sammelschienen an einer Seite einer verbindenden Fläche bzw.
Oberfläche
des Verbindergehäuses
an Positionen in wesentlichen entsprechend den Schlitzen der Anschlußpaßstücke ausgebildet,
um wenigstens teilweise in den einen Anschluß aufnehmenden Kammern aufgenommen zu
werden, so daß die
vorderen Enden der Anschlußpaßstücke im wesentlichen
nicht von einer Endfläche bzw.
-oberfläche
der verbindenden Fläche
bzw. Oberfläche
bzw. Verbindungsfläche
bzw. -oberfläche des
Verbindergehäuses
vorragen.
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Mit dieser Anordnung können, da
die verbindenden bzw. Verbindungsabschnitte der Anschlußpaßstücke, welche
wenigstens teilweise in dem Verbindergehäuse aufgenommen sind, im wesentlichen nicht
von dem vorderen Ende des Verbindergehäuses vorragen, die vorderen
Enden der Anschlußpaßstücke daran
gehindert werden, beispielsweise bei einem Zusammenwirken mit einem
bzw. Auftreffen auf einen externen Gegenstand, beschädigt zu
werden.
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Vorzugsweise umfaßt das Verbindergehäuse elastische
bzw. rückstellfähige Verriegelungsstücke zum
Verriegeln der Anschlußpaßstücke, welche
an der im wesentlichen ordnungsgemäßen Position der entsprechenden
aufnehmenden Kammer eingesetzt sind.
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Dementsprechend können die Anschlußpaßstücke verriegelnd
innerhalb des Verbindergehäuses positioniert
werden, um mit der entsprechenden Sammelschiene in Eingriff gebracht
zu werden.
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Weiters bevorzugt ist wenigstens
ein Stabilisator bzw. eine Stabilisiereinrichtung an dem Anschlußpaßstück für ein Beschränken der
Orientierung des Anschlußpaßstücks vorgesehen,
wenn das Anschlußpaßstück wenigstens
teilweise in die entsprechende, einen Anschluß aufnehmende Kammer des Verbindergehäuses eingesetzt
ist.
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Dementsprechend kann das Einsetzen
des Anschlußpaßstücks in einer
nicht ordnungsgemäßen Orientierung
vermieden werden, wodurch die Bedienbarkeit bzw. Handhabbarkeit
verbessert wird.
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Weiters bevorzugt ist der Stabilisator
durch ein Biegen eines Endabschnitts einer ersten Seitenwand ausgebildet,
um durch einen Fensterabschnitt vorzuragen, welcher an einem Eckabschnitt
einer benachbarten zweiten Seitenwand ausgebildet ist.
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Am meisten bevorzugt sind die einen
Anschluß aufnehmenden
Kammern an einer oder mehreren Stufen in dem Verbindergehäuse angeordnet. Dementsprechend
kann eine ausreichende Anzahl von Anschlußpaßstücken in dem Verbindergehäuse angeordnet
werden, um beispielsweise die Anforderungen einer Stromkapazität der Anschlußpaßstücke zu erfüllen, wobei
jedoch gleichzeitig eine kompakte Anordnung erlaubt wird.
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Diese und andere Ziele, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen
Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden
werden, daß, obwohl
Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1(A); 1(B) und 1(C) sind eine Draufsicht, eine Vorderansicht
und eine linke Seitenansicht eines Anschlußpaßstücks eines Verbinders gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 1(D) ist
ein Schnitt entlang von X-X von 1(B),
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2(A), 2(B) und 2(C) sind eine Draufsicht, eine Rückansicht
und eine Seitenansicht eines Verbindergehäuses,
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3 ist
eine Längsschnittansicht
des Verbinders, welcher einen Zustand zeigt, wo das Anschlußpaßstück in das
Verbindergehäuse
eingesetzt ist bzw. wird,
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4 ist
eine Ansicht, welche einen wesentlichen Abschnitt der rückwärtigen Oberfläche des Verbindergehäuses und
einen eingesetzten Zustand des Anschlußpaßstücks zeigt,
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5(A) und 5(B) sind Ansichten eines
Verbinders gemäß dem Stand
der Technik,
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6(A) und 6(B) sind Ansichten eines
Anschlußpaßstücks gemäß dem Stand
der Technik, welches mit einem Anschlußkasten zu verbinden ist, und
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7 ist
eine Ansicht, welche einen wesentlichen Abschnitt einer Anschlußeinsetzoberfläche eines
Verbindergehäuses
gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
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Nachfolgend wird eine bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen
Zeichnungen beschrieben.
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Ein Verbinder 10 dieser
Ausführungsform besteht
aus einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) bzw.
Kontakten) 11, welches) insbesondere mit einem oder mehreren,
vorzugsweise einer Vielzahl von Sammelschienen B zu verbinden ist
bzw. sind, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal oder vertikal in bezug auf eine Längsrichtung
LD der Anschlußpaßstücke 11 (vorzugsweise
vertikale Sammelschienen B) angeordnet sind, welche im wesentlichen
nebeneinander in einem Anschluß-
bzw. Verteilerkasten (nicht gezeigt) und einem Verbindergehäuse 21 angeordnet
oder anordenbar sind.
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Das Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück 11,
welches in 1(A) bis 1(D) illustriert ist, ist vorzugsweise
durch ein Biegen, Falten und/oder Prägen eines leitenden bzw. leitfähigen (vorzugsweise metallischen)
Plattenmaterials ausgebildet, welches in eine bestimmte, unter einem
von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen (vorbestimmte oder vorbestimmbare)
Form geschnitten oder ausgestanzt ist. Das Anschlußpaßstück 11 ist
an einem Ende davon mit einem Drahtverbindungsabschnitt, welcher
vorzugsweise einen Kabel- bzw. Drahtcrimpabschnitt 12 aufweist,
welcher aus wenigstens einer Drahttrommel bzw. einem Drahtrohr 12a und
wenigstens einer Isolationstrommel 12b besteht, welche
in Verbindung mit einem Kern und einem isolierten Abschnitt eines
Drahts bzw. Kabel W jeweils zu crimpen oder zu biegen oder zu falten
ist, und an dem anderen Ende davon mit einem verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt 13 versehen, welcher
mit der (vertikalen) Sammelschiene B als einem zusammenpassenden
bzw. abgestimmten verbindenden bzw. Verbindungsglied zu verbinden
ist. Alternativ oder zusätzlich
kann der Drahtverbindungsabschnitt einen Abschnitt für eine Verbindung mit
dem Draht W durch eine Isolationsverschiebung, ein Löten, ein
Schweißen
oder ähnliche
Verbindungsmittel oder über
ein zusätzliches
Anschlußpaßstück umfassen.
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Der verbindende bzw. Verbindungsabschnitt 13 besteht
aus einer Vielzahl von, vorzugsweise vier Seitenwänden 14a, 14b, 14c, 14d,
welche vorzugsweise in ein im wesentlichen rechteckiges bzw. rechtwinkeliges
oder polygonales Rohr durch ein Biegen gebildet sind. Ein Schlitz 15,
welcher einen Abstand im wesentlichen entsprechend der oder geringfügig größer als
die Dicke der vertikalen Sammelschiene B aufweist, ist durch ein
Schneiden oder Vertiefen an einem Abschnitt, vorzugsweise an einer
mittleren Position, von jedem der gegenüberliegenden, oberen und unteren
Seitenwand 14a, 14c im wesentlichen entlang der
Längsrichtung
LD des Anschlußpaßstücks 11 ausgebildet.
Die vertikale Sammelschiene B kann wenigstens teilweise entlang
der oder in den Schlitzen 15 aufgenommen werden. Dementsprechend
hat der Schlitz 15 eine derartige Erstreckungsrichtung
ED, welche unter einem von 0° oder
180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Längsrichtung LD des Anschlußpaßstücks 11 angeordnet
ist, so daß das
Anschlußpaßstück 11,
welches in einer einen Anschluß aufnehmenden
Kammer 22 angeordnet ist, welche später zu beschreiben ist, mit
der Erstreckungsrichtung ED des Schlitzes 15 im wesentlichen
parallel zu einer Sammelschienen-Längsrichtung BLD orientiert
werden kann.
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Darüber hinaus ist bzw. sind ein
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von zueinander gerichteten,
elastischen bzw. rückstellfähigen Kontaktstücken 16 an
den gegenüberliegenden
seitlichen (linken und rechten) Seitenwänden 14b, 14d durch
ein Falten der vorragenden vorderen Endabschnitte der linken und
rechten Seitenwand 14b, 14d nach innen vorzugsweise
in eine gebogene oder zugespitzte Form ausgebildet. Dementsprechend
sind die rückstellfähigen Kontaktstücke 16 unter
einem von 0° oder
180° in
bezug auf die Längsrichtung
LD verschiedenen Winkel angeordnet und sind entlang einer Richtung
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Erstreckungsrichtung
ED ablenkbar. Wie dies in 1(A) gezeigt
ist, ragen zueinander gerichtete Scheitel der rückstellfähigen Kontaktstücke 16,
welche als Kontaktabschnitte 16a dienen, in die Schlitze 15 vor,
um rückstellfähig in Kontakt
mit den gegenüberliegenden
Oberflächen
der vertikalen Sammelschiene B gebracht zu werden, welche wenigstens teilweise
durch die Schlitze 15 aufgenommen oder in diese eingesetzt
ist. Darüber
hinaus ist der verbindende Abschnitt 13 an dem rückwärtigen Er
de davon mit einem abgestuften Abschnitt 17 ausgebildet,
welcher mit einem rückstellfähigen verriegelnden
bzw. Verriegelungsstück 23 in
Eingriff zu bringen ist, welches später zu beschreiben ist, wenn
das Anschlußpaßstück 11 wenigstens
teilweise in das Verbindergehäuse 21 aufgenommen
ist. Darüber
hinaus ragt wenigstens ein Stabilisator bzw. wenigstens eine Stabilisiereinrichtung 18 zum
Beschränken
der Orientierung des Anschlußpaßstücks 11,
wenn das Anschlußpaßstück 11 wenigstens
teilweise in das Verbindergehäuse 21 eingesetzt
ist, seitlich oder nach oben vorzugsweise von der Seitenwand 14b an
einer Seite des verbindenden Abschnitts 13 vor. Wie in 1(D) gezeigt, ist dieser
Stabilisator 18 durch ein Biegen eines Endabschnitts der
Seitenwand 14a an der oberen Seite ausgebildet, um durch
einen Fensterabschnitt 19 aufzuragen, welcher an einem
Eckabschnitt der Seitenwand 14b ausgebildet ist.
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Das Verbindergehäuse 21, welches in 2(A) bis 2(C) illustriert ist, ist beispielsweise
aus einem synthetischen Harzmaterial im wesentlichen in eine seitlich
lange, kastenartige Form ausgebildet. Dieses Verbindergehäuse 21 ist
mit einer oder mehreren einen Anschluß aufnehmenden Kammer(n) 22 versehen,
in welche ein oder mehrere, beispielsweise fünfzehn Anschlußpaßstücke wenigstens
teilweise im wesentlichen nebeneinander an einer Stufe bzw. Ebene
oder an einer Vielzahl von Stufen angeordnet werden kann bzw. können. Wie
in 3 gezeigt, ragt das
rückstellfähige verriegelnde
Stück 23, welches
vorzugsweise nur an einem Ende abgestützt bzw. getragen ist und mit
dem abgestuften Abschnitt 17 an dem rückwärtigen Ende des verbindenden
Abschnitts 13 des Anschlußpaßstücks 11 in Eingriff bringbar
ist, um das Anschlußpaßstück 11 zu
verriegeln, zu einer verbindenden bzw. Verbindungsoberfläche 21a an
dem vorderen Ende des Verbindergehäuses 21 in jeder einen
Anschluß aufnehmenden Kammer 22 vor.
Das Anschlußpaßstück 11 ist
bzw. wird wenigstens teilweise so in der entsprechenden, einen Anschluß aufnehmenden
Kammer 22 aufgenommen, daß die Schlitze 15 des
Anschlußpaßstücks 11 vertikal
im wesentlichen nebeneinander anordenbar oder angeordnet sind. Mit
anderen Worten ist eine Vielzahl der einen Anschluß aufnehmenden
Kammer 22 im wesentlichen nebeneinander in einer Richtung
AD normal auf eine Blick- oder Erstreckungsrichtung ED der Schlitze 15 des
Anschlußpaßstücks 11 angeordnet.
Dementsprechend sind die Anschlußpaßstücke 11, welche wenigstens
teilweise in den einen Anschluß aufnehmenden
Kammern 22 angeordnet sind, entlang der Anordnungsrichtung
AD angeordnet, um mit entsprechenden Sammelschienen B verbindbar
zu sein.
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Darüber hinaus befinden sich die
benachbarten Anschlußpaßstücke 22 vorzugsweise
in einer derartigen versetzten Anordnung, um geringfügig voneinander
in einer Richtung HD im wesentlichen normal auf eine Anordnungsrichtung
AD der einen Anschluß aufnehmenden
Kammern 22, d.h. in einer Höhenrichtung HD versetzt bzw.
verlagert zu sein, wenn eine einen Anschluß einsetzende Oberfläche 22b in 2(B) unter einer oder entlang
einer Längs- oder
Höhenrichtung
BLD der Sammelschienen B betrachtet wird. Derart ist, wie in 4 gezeigt, eine vertikale
Abmessung oder Erstreckung von Trennwänden 24 zwischen den
entsprechenden benachbarten, einen Anschluß aufnehmenden Kammern 22 kürzer als
die Höhen der
einen Anschluß aufnehmenden
Kammern 22 und der Anschlußpaßstücke 11 eingestellt
bzw. festgelegt.
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Darüber hinaus ist bzw. sind, wie
in 2(A) gezeigt, eine
oder mehrere Rille(n) 25, welche jeweils eine derartige
Tiefe und/oder Breite aufweist, um wenigstens teilweise die entsprechende
vertikale Sammelschiene B an einer Position im wesentlichen entsprechend
den Schlitzen 15 des Anschlußpaßstücks 11 aufzunehmen,
welche wenigstens teilweise in jeder einen Anschluß aufnehmenden
Kammern 22 aufgenommen ist, in der oberen und unteren Oberfäche des
Verbindergehäuses 21 an
der Seite der verbindenden Oberfläche 21a ausgebildet.
Auf diese Weise können
die Anschlußpaßstücke 11 mit
den entsprechenden vertikalen Sammelschienen B verbunden werden,
ohne zu bewirken, daß die
vorderen Enden der Anschlußpaßstücke 11 nach
außen
von der verbindenden Oberfläche 21a des
Verbindergehäuses 21 vorragen.
Ein Verriegelungsarm, welcher an einem oberen Teil des Verbindergehäuses 21 vorgesehen
ist, ist durch ein Bezugszeichen 26 identifiziert. Der
Verriegelungsarm 26 steht in Eingriff mit einem zusammenpassenden
bzw. abgestimmten verriegelnden bzw. Verriegelungsglied oder ist
damit in Eingriff bringbar, um den Verbinder 10 zu verriegeln,
um nicht auszutreten bzw. herauszufallen, wenn der Verbinder 10 in
einen Verbindereinpaßabschnitt
des Anschluß-
bzw. Verzweigungskastens eingepaßt wird.
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Als nächstes werden die Funktionen
des Verbinders 10 der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Wie in 3 gezeigt,
wird der Drahtcrimpabschnitt 12 des Anschlußpaßstücks 11 zuerst
in Verbindung mit einem Ende von einem der Drähte W, welche vorzugsweise
eine Verkabelung bzw. einen Kabelbaum bilden, gecrimpt oder gebogen
oder gefaltet, und dieses Anschlußpaßstück 11 wird dann wenigstens
teilweise in die entsprechende, einen Anschluß aufnehmende Kammer 22 des
Verbindergehäuses 21 eingesetzt.
Das Einsetzen des Anschlußpaßstücks 11 startet
damit, daß das
Anschlußpaßstück 11 derart
orientiert ist bzw. wird, daß die
Schlitze 15 des Anschlußpaßstücks 11 vertikal zueinander gerichtet
sind oder parallel zueinander sind und der Stabilisator 18 seitlich
oder nach oben gerichtet ist, während
die entsprechenden, einen Anschluß aufnehmenden Kammern 22 im
wesentlichen nebeneinander in dem Verbindergehäuse 21 angeordnet
sind. Mit anderen Worten werden die Anschlußpaßstücke 11 wenigstens
teilweise in den entsprechenden Aufnahmekammern 22 derart
aufgenommen, daß die Erstreckungsrichtungen
ED von jedem Schlitz 15 im wesentlichen parallel zueinander
und/oder zu der Längsrichtung
BLD der Sammelschienen B sind.
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Zu diesem Zeitpunkt kann in dem Fall
eines Verbindergehäuses
gemäß dem Stand
der Technik das Anschlußpaßstück 11 an
einer falschen Position eingesetzt werden, wobei die Schlitze 15 des
Anschlußpaßstücks 15 mit
der Trennwand 24 zwischen den entsprechenden, einen Anschluß aufnehmenden Kammern 22 ausgerichtet
ist, welche im wesentlichen nebeneinander angeordnet sind, wodurch
die Schlitze 15 und die rückstellfähigen Kontaktstücke 16 durch
die Trennwand 24 gedrückt
werden, um deformiert zu werden. Gemäß dieser Ausführungsform sind
jedoch, wie in 4 gezeigt,
die benachbarten, einen Anschluß aufnehmenden
Kammern 22 voneinander in Höhenrichtung HD verschoben,
und die Höhe
der Trennwand 24 ist kürzer
als diejenige des Anschlußpaßstücks 11.
Daraus resultierend können die
Schlitze 15 nicht mit der Trennwand 24 (Position P
in 4) ausgerichtet werden,
wodurch verhindert wird, daß das
Anschlußpaßstück 11 an
der falschen Position eingesetzt wird. Darüber hinaus werden, selbst wenn
die einen Anschluß aufnehmenden Kammern 22 vertikal
voneinander verschoben sind, derartige Verschiebungen bzw. Verlagerungen
in der zueinander gerichteten Richtung bzw. Blickrichtung der Schlitze 15 der
entsprechenden Anschlußpaßstücke 11 oder
entlang der Längsrichtung
der Sammelschienen B durchgeführt.
Derart wird die Verbindung der Anschlußpaßstücke 11 mit den vertikalen Sammelschienen
B nicht behindert oder beeinträchtigt.
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Indem es an der im wesentlichen ordnungsgemäßen Position
der entsprechenden Aufnahmekammer 22 eingesetzt wird, wird
jedes Anschlußpaßstück 11,
um nicht aus der aufnehmenden bzw. Aufnahmekammer 22 auszutreten,
durch den Eingriff des rückstellfähigen verriegelnden
Stücks 23 mit dem
abgestuften Abschnitt 17 des Anschlußpaßstücks 11 so gehalten,
wie dies in 3 gezeigt
ist. In diesem Zustand sind die Schlitze 15 der entsprechenden
Anschlußpaßstücke 11 im
wesentlichen mit den Rillen bzw. Nuten 25 des Verbindergehäuses 21 ausgerichtet.
Nachfolgend wird der Verbinder 10 in einem derartigen Zustand
in den Verbindereinpaßabschnitt
des Anschlußkastens
(nicht gezeigt) eingepaßt,
wodurch eine Vielzahl der vertikalen Sammelschienen B, welche im
wesentlichen nebeneinander aufragen, wenigstens teilweise durch
die verbindende Oberfläche 21a durch
die Schlitze 15 und die Rillen 25 aufgenommen
wird. Gleichzeitig werden die gegenüberliegenden rückstellfähigen Kontaktstücke 16 rückstellfähig in Kontakt
mit den gegenüberliegenden
Oberflächen
von jeder vertikalen Sammelschiene B gebracht, wodurch ein elektrischer
Kontakt zwischen dem Anschlußpaßstück 11 und
der vertikalen Sammelschiene B hergestellt wird.
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Wie die aus der obigen Beschreibung
klar ist, können
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wenn jedes Anschlußpaßstück 11, welches mit
den Schlitzen 15 ausgebildet ist, um mit der Sammelschiene
B verbunden zu werden, wenigstens teilweise in die entsprechende der
einen Anschluß aufnehmenden
Kammern 22 eingesetzt wird, welche im wesentlichen nebeneinander in
dem Verbindergehäuse 21 angeordnet
sind, die Schlitze 15 sicher daran gehindert werden, an
die Trennwand 24 zwischen den benachbarten, einen Anschluß aufnehmenden
Kammern 22 eingepaßt werden.
Daraus resultierend kann die Deformation des Anschlußpaßstücks 11 verhindert
bzw. vermieden werden, und eine Betätigbarkeit bzw. Handhabbarkeit
eines Einsetzens des Anschlußpaßstücks 11 kann
verbessert werden, ohne zu erfordern, daß der Einsetzvorgang neuerlich
durchgeführt
wird.
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Dementsprechend besteht, um ein fehlerhaftes
bzw. irrtümliches
Einsetzen eines Anschlußpaßstücks, welches
mit einer Sammelschiene B zu verbinden ist, in ein Verbindergehäuse 21 zu
verhindern, ein Verbinder 10 aus Anschlußpaßstücken 11,
welche jeweils mit einem verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt 13 versehen
sind, welcher mit Schlitzen 15 für ein wenigstens teilweises
Aufnehmen einer Sammelschiene B ausgebildet ist, und einem Verbindergehäuse 21,
welches mit einen Anschluß aufnehmenden
Kammern 22 versehen ist, in welche eine Vielzahl der Anschlußpaßstücke 11 wenigstens teilweise
so aufgenommen werden kann, um in einer derartigen Richtung unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine hiezu gerichtete
Richtung oder Erstreckungsrichung ED der Schlitze 15 angeordnet zu
sein. Die einen Anschluß aufnehmenden
Kammern 22 sind von den benachbarten in einer Richtung HD
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Anordnungsrichtung
davon verschoben bzw. verlagert. Daraus resultierend ist die Höhe von Trennwänden 24 zwischen
den entsprechenden, einen Anschluß aufnehmenden Kammern 22 kürzer als
diejenige des Anschlußpaßstücks 11 gemacht, wodurch
verhindert wird, daß die
Schlitze 15 auf die Trennwand 24 zum Zeitpunkt
eines Einsetzens des Anschlußpaßstücks 11 eingepaßt werden.
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- 10
- Verbinder
- 11
- Anschlußpaßstück
- 12
- Drahtcrimpabschnitt
- 13
- verbindender
bzw. Verbindungsabschnitt
- 15
- Schlitz
- 16
- rückstellfähiges Kontaktstück
- 21
- Verbindergehäuse
- 21a
- verbindende
bzw. Verbindungsoberfläche
- 22
- einen
Anschluß aufnehmende
Kammer bzw. Anschlußaufnahmekammer
- 24
- Trennwand
- 25
- Rille
bzw. Nut
- B
- Sammelschiene
(vertikale Sammelschiene)