DE3636193A1 - Vorrichtung zum abdichten der flaechen von zwei bauteilen - Google Patents

Vorrichtung zum abdichten der flaechen von zwei bauteilen

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DE3636193A1
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Willi Koschier
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L49/00Connecting arrangements, e.g. joints, specially adapted for pipes of brittle material, e.g. glass, earthenware
    • F16L49/04Flanged joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten der Flächen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist allgemein bekannt, zum Dichten ruhender Teile sogenannte Berührungsdichtungen als ebene Flachdichtungen aus den verschie­ densten Materialien wie Gummi, Kunststoff oder Kupfer zu ver­ wenden. Besteht ein Teil beispielsweise aus einem Glasrohr, bei dem ein Ende mit einem anderen Bauteil flächig zu verbinden ist, so muß die Abdichtung in einer glasbruchverhindernden Weise er­ folgen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Abdichten der Flächen von zwei ruhenden Bauteilen der eingangs genannten Art anzugeben, bei der das abzudichtende Glasteil kei­ nen mechanischen Spannungen ausgesetzt ist, die dessen Bruch herbeiführen können.
Die Aufgabe ist mit dem im Kennzeichen des Anspruches 1 angege­ benen konstruktiven Mitteln gelöst. Die Erfindung wird anhand der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1a) zeigt in der Draufsicht vier Glasteile 1 in der Form von zylindrischen Glasrohren, die in einem Halteteil 2 befestigt sind. Die Enden der Glasrohre sind mit Öffnungen eines darunter­ liegenden Bauteiles gasdicht verbunden, welches mit dem Halte­ teil 2 durch Schrauben 7 verbunden ist.
Fig. 1b) zeigt die Seitenansicht entlang der Schnittlinie A-B aus Fig. 1a).
Jedes Glasteil 1 befindet sich in einer Führungsbohrung des Halteteiles 2. Das kreisförmige Ende jedes Glasteiles 1 bildet mit der Führungsöffnung 3 eine Ausnehmung 4, in die ein Dichtring 5, beispielsweise ein O-Ring, eingelegt ist. Jede Führungsöff­ nung 3 weist seitliche Ausbuchtungen 8 auf, in die ein klebender oder kittender Stoff, beispielsweise Keramkitt, eingefüllt ist, dessen Aufgabe es ist, das Glasteil 1 in der Führungsbohrung fest zu verankern. Das Glasteil 1 drückt mit dem Dichtring 5 in axialer Richtung auf die abzudichtende Fläche des darunter befindlichen zweiten Bauteiles 6, welches mit entsprechenden Bohrungen 9 versehen ist. Der axiale Druck entsteht durch die Verschraubung 7 des Halteteiles 2 mit dem unteren Bauteil 6. Die Glasrohre sind auf diese Weise einer für sie unkritischen Druckbelastung ausgesetzt.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung zur Abdichtung zweier stumpf auf­ einanderstoßender Glasteile 1 und 10 in der Form von Glasrohren gleichen Durchmessers. Die Glasteile sind in Halteteilen 2 bzw. 6 befestigt, die längs der Verbindungslinien 11 und 12 miteinander verschraubt sind. Zwischen den beiden stumpf aufeinanderstoßenden Glasrohrenden befindet sich ein Dichtring 5, der von den End­ flächen der Glasteile 1 und 10 so eng zusammengedrückt wird, bis sich die Randflächen der unteren und der oberen Führungsöffnung 3 der Halteteile 6 und 2 berühren.
Jedes Glasteil 1 bzw. 10 ist in seinem Halteteil 2 bzw. 6 gegen axiale Verschiebung gesichert mit einem Kleber oder einem Kitt, welcher in Ausbuchtungen 8 an der Führungsöffnung 3 des jeweili­ gen Halteteiles 2 bzw. 6 eingelagert ist. Zur Sicherung der Ab­ dichtvorrichtung gegen axiale Kräfte sind die Halteteile 2 und 6 mit einer Schutzhülse 13 umgeben.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Abdichten der Flächen von zwei, mindestens je eine Öffnung aufweisenden ruhenden Bauteilen mit einer dauerelastischen Berührungsdichtung, wobei mindestens ein Bauteil aus Glas (Glasteil) besteht, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) Das Glasteil (1) ist in einem Halteteil (2) befestigt, dessen Führungsöffnung (3) über die abzudichtende Fläche des Glas­ teiles (1) steht und mit dieser eine Ausnehmung (4) bildet, in die ein Dichtring (5) eingelegt ist.
  • b) Auf den Dichtring (5) drückt in axialer Richtung die abzudich­ tende Fläche des zweiten Bauteiles (6).
  • c) Das Halteteil (2) mit dem Glasteil (1) und das zweite Bauteil (6) sind kraftschlüssig miteinander verbunden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsöffnung (3) seitliche Ausbuchtungen (8) zur Aufnahme ei­ nes klebenden oder kittenden Stoffes aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3821019A1 (de) * 1988-06-22 1989-12-28 Schott Ruhrglas Dichtendes verbindungssystem

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN ISO 3587, Okt. 1976, S. 15, Anhang C *

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DE3821019A1 (de) * 1988-06-22 1989-12-28 Schott Ruhrglas Dichtendes verbindungssystem

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