DE2626364A1

DE2626364A1 - Abgedichtete sicherheitsverbindung fuer metallische rohre

Info

Publication number: DE2626364A1
Application number: DE19762626364
Authority: DE
Inventors: Eugene Piers
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-06-27
Filing date: 1976-06-11
Publication date: 1977-01-13
Also published as: CH607645A5; NL7605931A; BE839416A; US4049295A; FR2315659A1; GB1520987A

Description

Abgedichtete Sicherheitsverbindung für metallische Rohre

Die -Crfir.dung betrifft eine abgedichtete Verbindung für metallische Rohre, die derart wirksam ist, daß sie gleichzeitig eine Sicherheitsvorrichtung gegen jegliche Leckverluste bildet.

Man Kann Dekanatlieh die Aodichtung zwischen Rohren, die Fluide und insbesondere Gase führen, dadurch erzielen, daß rr.an an den Rohren metallische, konische und komplementär ausgebildete Teile befes: Igt, die man in der Abdichtstellung gegeneinander verspanr.t hälz, und zwar unter Verwendung eines aus zwei Schalen bestehenden Gehäuses.

Dasei korrupt es jährlich zu einer Vielzahl von Zwischenfällen aufgrund der Tatsache, da£ sich die Verspannung zwischen den Schalen löst. Die Ursache hierfür sind beispielsweise Vibrationen.

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Andererseits bedingt die Abdichtung, daß der Gewindeeingriff, der die Schalen verbindet, der Norm NP OjJ 00^ (Oktober 1970) entspricht. Dies bringt eine gewisse Genauigkeit Ln der Bearbeitung und dementsprechend zusätzliche Kosten mit; sich.

Auf einem anderen Fachgebiet, beispielsweise nach der US-PS 2 793 057, wurde es bereits vorgeschlagen, die beiden TeiLe der Verbindung dadurch gegen ein unbeabsichtigtes Lösen zu sichern, daß man sie mit einem Permanentmagneten ausrüstet. Die Abdichtung wird dabei mittels gebräuchlicher, elastisch verformbarer Elemente erzielt.

Nach der vorliegenden Erfindung hingegen bewirken ciie konischen Teile selbst ihre gegenseitige Abdichtung, Ausrichtung und Anlage, ohne daß ein Gehäuse mit äußeren Spannmitteln erforderlich wäre. Verwendet man ein Gehäuse, so dient dieses lediglich als einfache Schutzabdeckung.

V/eitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeber; sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten AusfünrungsOei-S_x. iels irr. Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung.

Die einzii-re Figur zeigt im Schnitt eine abgedichtete Sicherheitsverb ii.dar.g nach der Erfindung.

Die Vorrichtung dient dazu, eine Verbindung zwischen Rohren A und 3 herzustellen. Die Vorrichtung besitzt ein konisches EinsatzteiL Λ, das an dem Rohr A befestigt ist, sowie ein konisches Aufnähmeteil 2, das an dem Rohr B sitzt. Die beiden Teile, deren Konizität exakt komplementär ausgebildet ist, bestehen aus einem magnetischen Metall, wie etwa aus einem Permanentmagneten.

Aufgrund ihrer gegenseitigen Anziehungskraft bevfirken die beiden. Teile automatisch ihre gegenseitige Ausrichtung, ihre Verbin-

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dung und ihre Abdichtung gegen Fluide, wie etva Jase oder Flüssigkeiten, und zwar in einer immer vollkommenen Art und V/eise.

Die gegenseitige Anziehungskraft wirkt jeder unbeabsichtigten Trennung entgegen, und zwar selbst dann, wenn die Rohre r.icht unter Verwendung anderer Mittel gegeneinander festgelegt sind.

Die Vorrichtung eignet sich gleichermaßen für Rohre, die s¹-irnseitig gegeneinander gerichtet sind, wie auch für soione, die zum Teil ineinander greifen. Letzteres ist in der 5^;-£:nr dargestellt. Zwischen den Enden muß ein freier Raum vorhanden, sein, um eine korrekte Verbindung zwischen den be idea Teilen 1 u;:d 2 zuzulassen. Hierzu besitzt das Aufnahmeteil 2 eine jy L metrische Ausnehmung 3, die sich an den Aufnahmekonus anscnlie^t.

Die Vorrichtung kann durch ein Gehäuse gegen Stöße geschützt werden, ras '^enäuse besteht aus zwei Schalen 4 und 5, die ineinander geschraubt sind. Die Schalen tragen in keiner Weise zur Abdichtung bei.

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Claims

Patentansprüche

1.)Abgedichtete Sicherheitsverbindung für metallIsche Rohre ""~" mit einem metallischen, konischen EinsatzteIi₁ das an den einen Rohr befestigt ist, und mit einem metallischen, konischen Aufnahir.eteil, das mit dem anderen Rohr verbunden ist, wobei die benachbarten konischen Abschnitte der Teile komplementär ausgebildet sind, um eine enge gegenseitige Flächenberührung zuzulassen,
dadurch gekennzeichnet,

daß mindestens eines der Teile (1, 2) als Permanentmagnet ausgebildet ist, während das-andere aus einem Ferro-Material besteht.

2. Verbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß beide Teile (1, 2) von einem Permanentmagnet gebildet werden.

3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,

daß das metallische Aufnahmeteil (2) eine zylindrische Ausnehmung (3) besitzt, die sich an die kleinere Basis des konischen Abschnittes anschließt.

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