DE3635858A1 - Praline - Google Patents

Praline

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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/34Sweetmeats, confectionery or marzipan; Processes for the preparation thereof
    • A23G3/36Sweetmeats, confectionery or marzipan; Processes for the preparation thereof characterised by the composition containing organic or inorganic compounds
    • A23G3/48Sweetmeats, confectionery or marzipan; Processes for the preparation thereof characterised by the composition containing organic or inorganic compounds containing plants or parts thereof, e.g. fruits, seeds, extracts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Praline mit einer alkoholgetränkten Kirsche sowie einer Couverture aus Schokolade. - Bei einer solchen Praline kann die Kirsche mit Weinbrand oder einem anderen, für den menschlichen Genuß bestimmten Alkohol bzw. alkoholischen Flüssigkeit getränkt sein, z. B. durch sogenanntes Einlegen über einen längeren Zeitraum. Im allgemeinen ist die Kirsche entkernt. Bei den bekannten Pralinen mit einer alkoholgetränkten Kirsche sowie einer Couverture aus Schokolade liegt die Kirsche gleichsam in einem Napf aus Schokolade, der mit einem Deckel aus Schokolade abgedeckt ist. Der Napf ist vorge­ fertigt. Die Kirsche wird eingelegt, der Deckel wird aufgegossen. Ähnliche pralinenartige Gegenstände bestehen aus einer alkoholgetränk­ ten Kirsche, die in eine Couverture aus geschmolzener Schokolade ledig­ lich eingetaucht wurde.
Andererseits kennt man Pralinen aus Trüffelmasse oder mit einem Be­ standteil aus Trüffelmasse. Trüffelmasse besteht aus einer Mischung von Schokolade und Sahne, wobei in geschmolzene Schokolade die Sahne ein­ gerührt wurde. Je höher der Sahneanteil ist, desto hochwertiger ist die Trüffelmasse. Die Haltbarkeit von Pralinen aus Trüffelmasse oder mit einem Bestandteil aus Trüffelmasse ist jedoch beschränkt, und zwar ins­ besondere dann, wenn es sich um hochwertige Trüffelmasse handelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Praline zu schaffen, die einen Bestandteil aus Trüffelmasse, insbesondere aus hochwertiger Trüffelmasse aufweist, die sich durch besonders hohe Haltbarkeit aus­ zeichnet.
Die erfindungsgemäße Praline ist gekennzeichnet durch einen Sockel aus Trüffelmasse und eine darauf aufgelegte alkoholgetränkte Kirsche, wobei der Sockel und die Kirsche von einer einheitlichen Couverture aus Schokolade umschlossen sind. - Im allgemeinen besitzen der Sockel einer­ seits, die alkoholgetränkte Kirsche andererseits etwa das gleiche Ge­ wicht, jedoch sind auch andere Gewichtsverhältnisse, beispielsweise ein großerer Anteil aus Trüffelmasse, möglich. Der Sockel hat beispielsweise rechteckigen oder quadratischen Grundriß. Sein Durchmesser bzw. seine Kantenlänge sollen zumindest dem Durchmesser der Kirsche entsprechen. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzt die alkoholge­ tränkte Kirsche beim Auflegen auf die Trüffelmasse des Sockels einen Alkoholgehalt von etwa 12%. Die Trüffelmasse des Sockels besteht vor­ zugsweise aus etwa 95 Gew.-% Schokolade und etwa 5 Gew.-% Sahne.
Bei den erfindungsgemäßen Pralinen, die gleichsam aus einer alkohol­ getränkten Kirsche und der Trüffelmasse kombiniert sind, bewirkt der Alkohol der Kirsche in der einheitlichen und dadurch geschlossenen Couverture aus Schokolade überraschenderweise eine beachtliche Ver­ besserung der Haltbarkeit der Trüffelmasse. Auch die Kirsche zeichnet sich in der Umhüllung aus der Couverture durch besondere Haltbarkeit aus. Zugleich wird in geschmacklicher Hinsicht eine Nuance erreicht, die die bekannte Geschmackspalette von Pralinen erweitert. Üm die Halt­ barkeit weiter zu verbessern und/oder aus geschmacklichen Gründen kann die Trüffelmasse einen Zusatz von Kirschlikör aufweisen, der der bereits abkühlenden Trüffelmasse beigemischt worden ist. Die Couverture soll in bezug auf den Alkohol und die Geschmacksstoffe weitgehend wie ein Tresor wirken. Dazu lehrt die Erfindung, daß die Couverture eine Schichtdicke von zumindest 1,5 mm aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungs­ beispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Praline.
Die in der Figur dargestellte Praline besitzt einen Sockel 1 aus einer Trüffelmasse und ist mit einer darauf aufgelegten alkoholgetränkten Kirsche 2 versehen. Der Sockel 1 und die Kirsche 2 sind von einer ein­ heitlichen Couverture 3 aus Schokolade umschlossen. Die Trüffelmasse des Sockels 1 kann einen Zusatz von Kirschlikör aufweisen. Die Couverture 3 besitzt im Ausführungsbeispiel eine Schichtdicke von etwa 1,5 mm. - Die Trüffelmasse kann z.B. aus 10 kg Couverture, 3 kg Fondant, 1,5 Kokos­ fett und 0, 5 kg Sahne hergestellt werden. Etwa 3 l Kirschlikör können beigegeben werden. Aus Aromagründen kann man zusätzlich auch 1,0 l Kirschwasser beigeben.

Claims (5)

1. Praline, gekennzeichnet durch einen Sockel (1) aus Trüffelmasse und eine darauf aufgelegte alkoholgetränkte Kirsche (2), wobei der Sockel (1) und die Kirsche (2) von einer einheitlichen Couverture (3) aus Schokolade umschlossen sind.
2. Praline nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die alkohol­ getränkte Kirsche (2) beim Auflegen auf die Trüffelmasse des Sockels (1) einen Alkoholgehalt von etwa 12% aufweist.
3. Praline nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Trüffelmasse des Sockels (1) aus etwa 95 Gew.-% Schokolade und etwa 5 Gew.-% Sahne besteht.
4. Praline nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Trüffelmasse des Sockels (1) einen Zusatz von Kirschlikör aufweist, der der bereits abkühlenden Trüffelmasse des Sockels (1) beigemischt worden ist.
5. Praline nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Couverture (3) eine Schichtdicke von zumindest 1,5 mm auf­ weist.
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Also Published As

Publication number Publication date
DE3635858C2 (de) 1988-09-01

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