DE3635694A1 - Dichtungsanordnung fuer eine antriebsstange sowie elektrohydraulischer stellantrieb mit einer solchen - Google Patents
Dichtungsanordnung fuer eine antriebsstange sowie elektrohydraulischer stellantrieb mit einer solchenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für eine
eine mit einer Flüssigkeit, wie Hydrauliköl, gefüllte
Kammer gegen ihre Umgebung abschließende Wand beweglich
durchsetzende Antriebsstange oder dergleichen mit vorzugs
weise kreisrundem Querschnitt, sowie einen elektrohydrau
lichen Stellantrieb mit einer derartigen Dichtungsanordnung,
mit zwei durch einen Kolben voneinander getrennten Zylinder
kammern, von denen eine schubstangenseitige von einer mit
dem Kolben verbundenen Schubstange durchsetzt ist, die ab
gedichtet gleitbeweglich durch den Zylinderboden und einen
Boden eines das Zylindergehäuse umgebenden, zwischen seiner
Innenwand und der Außenwand des Zylinders einen Hydrauliköl-
Vorratsbehälter bildenden Antriebsgehäuses geführt ist.
Bei der Abdichtung von mit z. B. Hydrauliköl gefüllten Kam
mern, aus denen eine Antriebsstange, beispielsweise ein
Drehkolben oder auch eine Schubstange, herausführt, besteht
allgemein das Problem, daß die Dichtung mittels Nutringen
oder dergleichen nicht vollkommen dicht ist, sondern daß
im Laufe der Zeit in Folge von Leckage, Flüssigkeit, im
vorstehend beschriebenen Beispielsfall also Hydrauliköl,
entlang der Antriebsstange aus der Kammer heraustritt.
Dieser Teil der Hydraulikflüssigkeit geht häufig verloren,
wobei insgesamt auch die Dichtwirkung mittels Nutringen
oder dergleichen nicht vollständig befriedigend ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dich
tungsanordnung sowie insbesondere einen elektrohydrauli
schen Stellantrieb der eingangs genannten Art zu schaffen,
mittels welcher es möglich ist, nicht nur durch Leckage
austretende Flüssigkeit aufzufangen und vorzugsweise erneut
in einen Arbeitskreislauf zurückzuführen, sondern mittels
der aufgefangenen Flüssigkeit die Dichtwirkung noch weiter
zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Dichtungsan
ordnung der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß zwi
schen der Kammer und der Umgebung eine von der Antriebs
stange durchsetzte Zwischenkammer angeordnet ist, die
gegen die Kammer durch mindestens einen die Antriebsstange
umfassenden Innennutring, der bei im Verhältnis zu der
Kammer positivem Differenzdruck in der Zwischenkammer
in Richtung auf die Kammer flüssigkeitsdurchlässig ist, und
gegen die Umgebung durch einen die Antriebsstange umfassen
den Außennutring abgedichtet ist, wobei in der Zwischenkam
mer sich durch Leckage ansammelnde Flüssigkeit durch
Volumenverringerung der Zwischenkammer in die Kammer
rückführbar ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß bei Aufteilung der Kammer
in eine Arbeitskammer und eine Flüssigkeits-Vorratskammer
die Arbeitskammer gegenüber der Zwischenkammer durch
einen ersten Innennutring und die Vorratskammer gegenüber
der Zwischenkammer durch einen zweiten Innennutring abge
dichtet ist, wobei bei Volumenverringerung der Zwischen
kammer die Leckageflüssigkeit durch den zweiten Innennut
ring hindurch in die Vorratskammer rückführbar ist.
Der erfindungsgemäß vorgeschlagene elektrohydraulische
Stellantrieb der eingangs genannten Art zeichnet sich da
durch aus, daß zwischen dem Zylinderboden einerseits und
dem Boden des Antriebsgehäuses andererseits die Zwischen
kammer angeordnet ist, die gegen die schubstangenseitige
Zylinderkammer mittels des ersten Innennutringes, gegen
den Vorratsbehälter mittels des zweiten Innennutringes
und gegen einen die Kolbenstange umgebenden, eine Feder
anordnung aufweisenden Federraum mittels des Außennutringes
abgedichtet ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Schubstange einen
Anschlag aufweist, der bei ihrer den Kolben unter Vergröße
rung des Volumens der schubstangenseitigen Zylinderkammer in
Richtung auf die schubstangenabgewandte Zylinderkammer ver
schiebenden Einwärtsbewegung an einem Anschlag des Antriebs
gehäuses zur Anlage kommt und dieses unter Verringerung des
Volumens der Zwischenkammer in Richtung auf das Zylinder
gehäuse mitnimmt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß
das Volumen der Zwischenkammer bei der Einwärtsbewegung der
Schubstange im wesentlichen auf Null reduzierbar ist.
Auch kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die
Einwärtsbewegung der Schubstange unter Einwirkung der
Federanordnung bei Überschreiten der Antriebslenkkraft
automatisch erfolgt.
Die Erfindung schlägt gegebenenfalls auch vor, daß
die Schubstange in dem Antriebsgehäuse formschlüssig
exakt geführt ist; und daß der Kolben in einem zu der
Innenwand des Zylindergehäuses konzentrischen Zylinderrohr
gleitet, welches in dem Zylindergehäuse lediglich an dem
der Zwischenkammer abgewandten Ende der schubstangenabge
wandten Zylinderkammer fest angebracht, schubstangen
seitig hingegen schwimmend gelagert und somit innerhalb des
Zylindergehäuses mittels des durch die Schubstange zwangs
zentrierten Kolbens zentriert ist.
Auch kann dabei vorgesehen sein, daß das Hydrauliköl
der schubstangenseitigen Zylinderkammer durch den Ringspalt
zwischen der Innenwand des Zylindergehäuses und der Außen
wand des Zylinderrohres zuführbar ist.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde,
die gestellte Aufgabe bei einer Dichtungsanordnung der
gattungsgemäßen Art dadurch zu lösen, daß die Antriebs
stange zusätzlich zu den an sich zur Abdichtung vorge
sehenen Nutringen zusätzlich mittels der sich in der Zwi
schenkammer infolge von Leckagen ansammelnden Flüssigkeit
abgedichtet wird, die hierdurch nicht nur vorzüglich aufge
fangen werden kann, sondern bei bestimmten Arbeitsbewegun
gen der Antriebsstange von selbst in den Arbeitskreislauf
zurückgeführt werden kann. Da bei einem elektrohydraulischen
Stellantrieb der erfindungsgemäßen Art die Schubstange
natürlich vorzugsweise im Bereich der Zwischenkammer prä
zise im Antriebsgehäuse geführt ist, ist es von besonderem
Vorteil, wenn eine Überbestimmung der Führung der aus der
Schubstange und dem Kolben bestehenden Antriebseinheit
dadurch vermieden wird, daß der Kolben seinerseits in
einem lediglich schwimmend innerhalb des Zylinderge
häuses gelagerten Zylinderrohr geführt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung, in der ein Ausführungs
beispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist.
Dabei zeigt die aus einer einzigen Figur bestehende Zeich
nung ein Ausführungsbeispiel eines elektrohydraulischen
Stellantriebes nach der Erfindung im Schnitt durch die
Längsmittelachse seiner Schubstange.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, weist der elektrohydrau
lische Stellantrieb bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
einen Elektromotor 1 auf, der eine Zahnradpumpe 2 antreibt,
die aus ihrer Umgebung Hydrauliköl 3 ansaugt und über ein
Rükschlagventil 4 eine Steuereinheit 5 - in der Zeichnung
als 4/3-Wege-Ventil dargestellt - mit Druckenergie versorgt.
Je nach Ansteuerung werden eine schubstangenseitige Zylin
derkammer 6 und eine schubstangenabgewandte Zylinderkammer
7 mit unter Druck stehendem Hydrauliköl versorgt oder das
Hydrauliköl fließt relativ drucklos über die Steuereinheit
und einen Kanal 8 in einen Hydrauliköl-Vorratsbehälter 9
zurück. Ein Kolben 10 wird hierdurch in die gewünschte
Richtung verstellt. Über eine Schubstange 11, die mit dem
Kolben 10 starr verbunden ist, werden die Stellwege und
Stellkräfte nach außen (in der Zeichnung also nach unten)
übertragen.
Das Hydrauliköl in der mit Druck beaufschlagbaren schub
stangenseitigen Zylinderkammer 6 wird nach außen zu einer
zunächst hydraulikölfreien, drucklosen Zwischenkammer 12
mittels eines ersten Innennutringes 13 abgedichtet. Die
Abdichtung des unter dem geringen Ölstandsdruck des Vorrats
behälters 9 stehenden Reservoir-Hydrauliköls zur Zwischen
kammer 12 erfolgt mittels des zweiten Innenutringes 14.
Zusätzlich wird die Zwischenkammer 12 mittels eines Außen
nutringes 15 nach außen zur Atmosphäre hin abgedichtet.
Die gesamte Antriebseinheit - Zylinder, Zylinderdeckel,
Elektromotor 1, Zahnradpumpe 2, Steuereinheit 5 etc. -
ist vollständig in das Hydrauliköl 3 des Vorratsbehälters
9 eingetaucht und mit einer auf die Nennkraft des Antrie
bes vorgespannten Feder 16 an einer Traverse 17 für beide
Hubrichtungen federnd aufgehängt. Die Traverse 17 stützt
sich an einem Antriebsgehäuse 18 ab.
Gelangt Leck-Hydrauliköl von der Zylinderkammer 6 über
den ersten Innennutring 13 oder vom Vorratsbehälter 9
über den zweiten Innennutring 14 in die mit relativ
kleinem Volumen versehene Zwischenkammer 12, so wird
das Hydrauliköl von dem Außennutring 15 in der Zwischen
kammer 12 zurückgehalten. Übersteigt die hydraulische
Kolbenkraft bei der Bewegungsrichtung "Schubstange 11
einfahrend" die Nennkraft des Antriebes oder ist der
Antrieb in der oberen Endlage an Anschlägen 19 und 20,
so entsteht gegen die Feder 16 eine Relativbewegung
zwischen dem Antriebsgehäuse 18 und einem Zylinderge
häuse 21. Dieser Hub wird genutzt, um den Antrieb elek
trisch abzuschalten und um das Leck-Hydrauliköl der
Zwischenkammer 12 über den zweiten Innennutring 14 in
den Vorratsbehälter 9 zurückzupumpen. Die Dichtlippen
der Nutringe sind so ausgebildet, daß das Hydrauliköl
nur in einer Richtung abgedichtet wird. Sie sind jedoch
so weit vorgespannt, daß über den Außennutring 15 keine
Luft in die Zwischenkammer 12 eindringen kann, wenn in
der Endlage bei ausgefahrener Schubstange 11 ein geringer
Unterdruck in der Zwischenkammer 12 entsteht.
Innerhalb des Zylindergehäuses 21 ist ein hochpräzises
Zylinderrohr 22 mit einer Innenfläche von Ra ≦ 1,0 µm
lediglich einseitig, an der der Durchführung der Schub
stange 11 durch den Bereich der Zwischenkammer 12 abge
wandten Seite im Zylindergehäuse 21 fixiert. Im Bereich
der Schubstangendurchführung hingegen ist das Zylinder
rohr 21 schwimmend gelagert. Somit wird das Zylinderrohr
22 innerhalb des Zylindergehäuses 21 mittels des Kolbens
10 zentriert, der seinerseits innerhalb des Zylinderge
häuses 21 durch die Schubstange 11 zentriert ist, welche
wiederum innerhalb des Antriebsgehäuses 18 exakt geführt
ist. Der Spalt zwischen der Innenwand des Zylindergehäu
ses 21 und der Außenwand des Zylinderrohres 22 wird dabei
für die Zuführung von Hydrauliköl 3 zur mit Druck beauf
schlagbaren schubstangenseitigen Zylinderkammer 6 genutzt.
In einem in der Zeichnung untenliegenden, die Schubstange
11 außerhalb des Flüssigkeitsbereiches umgebenden Feder
raum ist eine Federanordnung mit zwei Federn 23, 24 ange
ordnet.
Durch die vorstehend beschriebene Anordnung ist gewährlei
stet, daß das Leck-Hydrauliköl aus der Zwischenkammer 12
mit Hilfe des Hubes der Federn 23, 24 beim Überschreiten
der Nennkraft des Antriebes in Richtung "Schubstange 11
einfahrend" spätestens dann, wenn die in der Zeichnung
obere Endlage erreicht ist, in den Vorratsbehältern 9 zurück
geführt wird. Die schwimmende Lagerung des Zylinderrohres
22 mit Zentrierung durch den Kolben 10 auf der Seite der
Schubstangendurchführung hat den Vorteil günstigerer Ferti
gungs- und Toleranzbedingungen, wobei sich Mittenabweichun
gen zwischen dem Zylinder und der Schubstange 11 automatisch
ausgleichen lassen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschie
denen Ausführungsformen wesentlich sein.
- Bezugszeichenliste
1 Elektromotor
2 Zahnradpumpe
3 Hydrauliköl
4 Rückschlagventil
5 Steuereinheit
6 schubstangenseitige Zylinderkammer
7 schubstangenabgewandte Zylinderkammer
8 Kanal
9 Hydrauliköl-Vorratsbehälter
10 Kolben
11 Schubstange
12 Zwischenkammer
13 erster Innennutring
14 zweiter Innennutring
15 Außennutring
16 Feder
17 Traverse
18 Antriebsgehäuse
19 Anschlag
20 Anschlag
21 Zylindergehäuse
22 Zylinderrohr
23 Feder
24 Feder
Claims (8)
1. Dichtungsanordnung für eine eine mit einer Flüssigkeit,
wie Hydrauliköl, gefüllte Kammer gegen ihre Umgebung ab
schließende Wand beweglich durchsetzende Antriebsstange
oder dergleichen mit vorzugsweise kreisrundem Querschnitt,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kammer (6, 9)
und der Umgebung eine von der Antriebsstange (11) durch
setzte Zwischenkammer (12) angeordnet ist, die gegen die
Kammer (6, 9) durch mindestens einen die Antriebsstange
(11) umfassenden Innennutring (13, 14), der bei im Ver
hältnis zu der Kammer (6, 9) positivem Differenzdruck
in der Zwischenkammer (12) in Richtung auf die Kammer
(6, 9) flüssigkeitsdurchlässig ist, und gegen die Umge
bung durch einen die Antriebsstange umfassenden Außen
nutring (15) abgedichtet ist, wobei in der Zwischenkam
mer (12) sich durch Leckage ansammelnde Flüssigkeit
durch Volumenverringerung der Zwischenkammer (12) in die
Kammer (6, 9) rückführbar ist.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß bei Aufteilung der Kammer (6, 9) in eine Arbeits
kammer (6) und eine Flüssigkeits-Vorratskammer (9) die
Arbeitskammer (6) gegenüber der Zwischenkammer (12) durch
einen ersten Innennutring (13) und die Vorratskammer (9)
gegenüber der Zwischenkammer (12) durch einen zweiten
Innennutring (14) abgedichtet ist, wobei bei Volumenver
ringerung der Zwischenkammer (12) die Leckageflüssigkeit
durch den zweiten Innennutring (14) hindurch in die Vor
ratskammer (9) rückführbar ist.
3. Elektrohydraulischer Stellantrieb mit einer Dichtungs
anordnung nach Anspruch 2, mit zwei durch einen Kolben
voneinander getrennten Zylinderkammern, von denen eine
schubstangenseitige von einer mit dem Kolben verbundenen
Schubstange durchsetzt ist, die abgedichtet gleitbeweg
lich durch den Zylinderboden und einen Boden eines das
Zylindergehäuse umgebenden, zwischen seiner Innenwand
und der Außenwand des Zylinders einen Hydrauliköl-Vorrats
behälter bildenden Antriebsgehäuses geführt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Zylinderboden (21) einer
seits und dem Boden des Antriebsgehäuses (22) andererseits
die Zwischenkammer (12) angeordnet ist, die gegen die
schubstangenseitige Zylinderkammer (6) mittels des ersten
Innennutringes (13 ), gegen den Vorratsbehälter (9) mittels
des zweiten Innennutringes (14) und gegen einen die Kolben
stange umgebenden, eine Federanordnung (23, 24) aufweisenden
Federraum mittels des Außennutringes (15) abgedichtet ist.
4. Stellantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubstange (11) einen Anschlag (20) aufweist,
der bei ihrer den Kolben (10) unter Vergrößerung des Volumens
der schubstangenseitigen Zylinderkammer (6) in Richtung auf
die schubstangenabgewandte Zylinderkammer (7) verschiebenden
Einwärtsbewegung an einem Anschlag (21) des Antriebsgehäuses
(18) zur Anlage kommt und dieses unter Verringerung des
Volumens der Zwischenkammer (12) in Richtung auf das Zylinder
gehäuse (21) mitnimmt.
5. Stellantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Volumen der Zwischenkammer (12) bei der Einwärts
bewegung der Schubstange (11) im wesentlichen auf Null
reduzierbar ist.
6. Stellantrieb nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einwärtsbewegung der Schubstange (11)
unter Einwirkung der Federanordnung (23, 24) bei Über
schreiten der Antriebslenkkraft automatisch erfolgt.
7. Stellantrieb nach einem der Anprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schubstange (11) in dem Antriebs
gehäuse (18) formschlüssig exakt geführt ist; und daß der
Kolben (10) in einem zu der Innenwand des Zylindergehäuses
(21) konzentrischen Zylinderrohr (22) gleitet, welches in
dem Zylindergehäuse (21) lediglich an dem der Zwischen
kammer (12) abgewandten Ende der schubstangenabgewandten
Zylinderkammer (7) fest angebracht, schubstangenseitig
hingegen schwimmend gelagert und somit innerhalb des
Zylindergehäuses (21) mittels des durch die Schubstange
(12) zwangszentrierten Kolbens (10) zentriert ist.
8. Stellantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hydrauliköl (3) der schubstangenseitigen Zylinder
kammer (6) durch den Ringspalt zwischen der Innenwand
des Zylindergehäuses (21) und der Außenwand des Zylinder
rohres (12) zuführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863635694 DE3635694A1 (de) | 1986-10-21 | 1986-10-21 | Dichtungsanordnung fuer eine antriebsstange sowie elektrohydraulischer stellantrieb mit einer solchen |
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DE19863635694 DE3635694A1 (de) | 1986-10-21 | 1986-10-21 | Dichtungsanordnung fuer eine antriebsstange sowie elektrohydraulischer stellantrieb mit einer solchen |
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ID=6312099
Family Applications (1)
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