DE3635586A1 - Schabloneneinrichtung zur erzeugung von breitenballigen zahnraedern - Google Patents
Schabloneneinrichtung zur erzeugung von breitenballigen zahnraedernInfo
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- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F19/00—Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
- B23F19/002—Modifying the theoretical tooth flank form, e.g. crowning
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F3/00—Making gear teeth involving copying operations controlled by templates having a profile which matches that of the required tooth face or part thereof or a copy thereof to a different scale
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F5/00—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
- B23F5/02—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
- B23F5/08—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding disc having the same profile as the tooth or teeth of a rack
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schabloneneinrichtung zur
Erzeugung von breitenballigen Zahnrädern auf einer im
Teilwälzverfahren arbeitenden Zahnradschleifmaschine mit
einem Doppelkegelschleifkörper und einem im Stößel angeordneten
Getriebe, das, infolge der Hubbewegung des Stößels,
von am Drehteil befestigten Schablonen über eine
Abtastrolle betätigt wird und dessen Abtriebsglied dem
Doppelkegelschleifkörper eine radiale Bewegung, in Abhängigkeit
von der jeweiligen Hubstellung, erteilt.
Nach dem DD-WP 64 639 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung
von breitenballigen Zahnrädern an im Teilwälzverfahren
arbeitenden Zahnradschleifmaschinen bekannt, bei der das
Übertragungsverhältnis des Getriebes von Schablonenabtastwert
zu Radialverstellung des Schleifkörpers einstellbar
ist. Dadurch sind bei Verwendung der in ihrem
Schablonensteigungswinkel unveränderlichen und mit einem
Einlaufkreisbogen versehenen Schablonen den sogenannten
Normalschablonen, die in ihrer Form unveränderlich sind,
unterschiedliche Flankenrücknahmen erzielbar. Der Nachteil
bei Verwendung dieser in ihrer Form unveränderlichen
Normalschablonen bestehen darin, daß an den Rechts- und
Linksflanken nur eine zur Flankenrichtung symmetrische
Breitenballigkeit erzeugt werden kann und daß die Breitenballigkeit
an der oberen und unteren Stirnseite des
Zahnrades mit gleichem Verhältnis Flankenrücknahme zu
Flankenrücknahmebreite erzeugt wird. Es ist weiterhin
eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Zahnrädern mit breitenballigen
Zahnflanken bekannt (DD-AP 1 08 228), bei der,
insbesondere für Schrägverzahnungen, für das Schleifen
der Rechts- und Linksflanken jeweils gesonderte Schablonenpaare
zum Einsatz kommen. Darüber hinaus ist es
bei dieser Vorrichtung möglich, das Übertragungsverhältnis
für das Schleifen der Rechts- und Linksflanke zu
wechseln. Auch bei dieser Vorrichtung besteht der Nachteil
darin, daß die Schablonen in ihrer Form unveränderlich sind
und daß dadurch an der oberen und an der unteren Stirnseite
des Zahnrades keine in ihrem Verhältnis Flankenrücknahme
zu Flankenrücknahmebreite unterschiedliche
Breitenballigkeit erzeugt werden kann, da ein Wechsel
des Übertragungsverhältnisses während des Hubes nicht
möglich ist.
Demzufolge müssen, um dem Trend des Getriebebaues zur
zunehmenden Verwendung von Zahnrädern mit sowohl an
Rechts- und Linksflanke als auch an der oberen und an
der unteren Stirnseite des Zahnrades unterschiedlicher
Breitenballigkeit zu entsprechen, Sonderschablonen mit
speziellen Schablonensteigungswinkeln berechnet, gefertigt
und zum Einsatz gebracht werden. Damit ist der
Nachteil hoher zeitlicher und materieller Aufwendungen
gegeben.
Es ist das Ziel der Erfindung, das Schleifen von breitenballigen
Zahnrädern mit geringerem Aufwand durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schabloneneinrichtung
der eingangs genannten Art so zu gestalten,
daß sie ohne Verwendung von Sonderschablonen das Schleifen
von an der oberen und an der unteren Stirnseite des Zahnrades
unterschiedlicher Breitenballigkeit ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß eine Schablone
geteilt in Schablonenbasis und Lineal ausgeführt
ist, daß die Schablonenbasis fest und das Lineal um den
Drehpunkt schwenkbar mit dem Schablonenträger verbunden
sind, daß der sich bei eingestelltem maximalen Schablonensteigungswinkel
ergebende Einlaufkreisbogen je zur Hälfte
der Schablonenbasis und dem Lineal als Teil-Einlaufkreisbögen
zugeordnet ist und daß sich diese Teil-Einlaufkreisbögen
beim Schwenken des Lineals teilweise überdecken.
Der durch die Schabloneneinrichtung veränderliche Schablonensteigungswinkel
kann in vorteilhafter Weise durch:
- eine angeordnete Skala,
- einen Meßbolzen mit Meßbasis und eine Endmaßkombination,
- einen Exzenter mit Skalenscheibe,
- eine Stellschraube mit Druckstück und einer Skala
eingestellt werden.
- eine angeordnete Skala,
- einen Meßbolzen mit Meßbasis und eine Endmaßkombination,
- einen Exzenter mit Skalenscheibe,
- eine Stellschraube mit Druckstück und einer Skala
eingestellt werden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1: Schabloneneinrichtung, bei der die Einstellung
des Schablonensteigungswinkels mittels Skala
erfolgt
Fig. 2: Schnitt A-A zu Fig. 1
Fig. 3: Schabloneneinrichtung, bei der die Einstellung
des Schablonensteigungswinkels mittels Endmaßkombination
erfolgt
Fig. 4: Schnitt B-B zu Fig. 3
Fig. 5: Schabloneneinrichtung, bei der die Einstellung
des Schablonensteigungswinkels mittels Exzenter
erfolgt
Fig. 6: Schabloneneinrichtung, bei der die Einstellung
des Schablonensteigungswinkels mittels Stellschraube
erfolgt.
In den Fig. 1 und 2 ist die Schabloneneinrichtung in
einfacher Ausführung zum Einstellen des Schablonensteigungswinkels
γ dargestellt. Der Schablonenträger 3 wird
mittels der Befestigungsschrauben 4 an der T-Nutenleiste
am Drehteil 1 entsprechend der Aufspannhöhe des
Zahnrades und der zu erzeugenden Flankenrücknahmebreite
befestigt. Die jeweilige Position kann mittels des Maßstabes
am Drehteil 2 bestimmt werden. Mit dem Schablonenträger
3 ist die Schablonenbasis 8 fest und das Lineal 5
im Drehpunkt M gelenkig verbunden. Das Lineal 5 kann
mittels der Klemmschrauben 6 in der erforderlichen Stellung
des Schablonensteigungswinkels γ, die an der Skala 7 ablesbar
ist, geklemmt werden. Der für den einstellbaren
maximalen Schabloneneinstellwinkel γ max erforderliche Einlaufkreisbogen
ist je zur Hälfte an der Schablonenbasis 8
und an dem Lineal 5 als Einlaufkreisbogen B 2 bzw. B 1angeordnet.
Die Abtastrolle 9 ist so breit ausgeführt und so
angeordnet, daß sie die z. T. nebeneinanderliegenden Einlaufkreisbögen
B 2 und B 1 der Schablonenbasis 8 und des
Lineals 5 abtasten kann.
In den Fig. 3 und 4 ist die Schabloneneinrichtung in
einer Ausführung dargestellt, bei der die Einstellung des
Schablonensteigungswinkels γ mittels Endmaßkombination 11
erfolgt, die zwischen der mit dem Schablonenträger 3 fest
verbundenen Meßbasis 10 und den am Lineal 5 angebrachten
Meßbolzen 12 eingelegt wird.
In Fig. 5 ist die Schabloneneinrichtung in einer Ausführung
dargestellt, bei der die Einstellung des Schablonensteigungswinkels
γ mittels Exzenter 13 erfolgt. Der Exzenter
13 ist mit einer Skalenscheibe 14 fest verbunden und auf
dem Schablonenträger 3 drehbar gelagert. Zum Drehen des
Exzenters 13 dient ein an diesem angebrachter, nicht dargestellter
Hebel. Eine Zugfeder 20 sorgt für die Anlage des
Lineals 5 am Exzenter 13.
In Fig. 6 ist eine Ausführung zum Einstellen des Schablonensteigungswinkels
γ mittels Stellschraube 16 und Druckstück
17 dargestellt. Das Lineal 5 ist für das Zusammenwirken
mit dem Druckstück 17 mit einer Schräge versehen.
Die Stellschraube 16 ist im Lagerbock 15 gelagert, der mit
dem Schablonenträger 3 fest verbunden ist. Eine Zugfeder 20
sorgt für die Anlage des Lineals 5 am Druckstück 17.
Die Wirkungsweise der Schabloneneinrichtung ist wie folgt:
Zunächst wird für die Rechts- und Linksflanke und für die
obere und die untere Stirnseite des Zahnrades je ein Schablonenträger
3 in Richtung der Stößelbewegung 19 entsprechend
der Aufspannhöhe des Zahnrades und der zu erzeugenden
Flankenrücknahmebreite in der T-Nutenleiste am Drehteil
1 mittels am Maßstab 2 ablesbaren Einstellwerten positioniert
und mittels der Befestigungsschrauben 4 befestigt.
Dann werden die Klemmschrauben 6 gelöst und das Lineal 5
wird, nach einer der aufgeführten Einstellvarianten, auf
den erforderlichen Schablonensteigungswinkel γ eingestellt.
Die Klemmung des Lineals 5 erfolgt anschließend durch die
Klemmschrauben 6.
Die Einstellung des Schablonensteigungswinkels γ wird
jeweils für die Rechts- und die Linksflanke und für die
obere und die untere Stirnseite des Zahnrades gesondert
durchgeführt. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung
besteht darin, daß nicht nur an der Rechts- und der
Linksflanke, sondern auch an der oberen und an der unteren
Stirnseite des Zahnrades unterschiedliche Breitenballigkeit,
die jeweils durch ein Wertepaar Flankenrücknahme/
Flankenrücknahmebreite gekennzeichnet ist, mittels
der universellen Schablonen mit einstellbarem Schablonensteigungswinkel
γ erzeugbar sind. Damit wird die Universalität
der Zahnradschleifmaschine erhöht und die zeit-
und kostenaufwendige Berechnung und Fertigung von Sonderschablonen
bleibt auf wenige spezielle Sonderformen der
Breitenballigkeit beschränkt.
- Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 T-Nutenleiste am Drehteil
2 Maßstab am Drehteil
3 Schablonenträger
4 Befestigungsschraube
5 Lineal
6 Klemmschraube
7 Skala
8 Schablonenbasis
9 Tastrolle
10 Meßbasis
11 Endmaßkombination
12 Meßbolzen
13 Exzenter
14 Skalenscheibe
15 Lagerbock
16 Stellschraube
17 Druckstück
18 Tasterbewegung
19 Stößelbewegung
20 Zugfeder
γ Schablonensteigungswinkel
γ max maximaler Schablonensteigungswinkel
M Drehpunkt
B 1 Einlaufkreisbogen am Lineal
B 2 Einlaufkreisbogen an der Schablonenbasis
Claims (5)
1. Schabloneneinrichtung zur Erzeugung von breitenballigen
Zahnrädern auf einer im Teilwälzverfahren arbeitenden
Zahnradschleifmaschine mit einem Doppelkegelschleifkörper
und einem im Stößel angeordneten Getriebe, das,
infolge der Hubbewegung des Stößels, von am Drehteil
befestigten Schablonen über eine Abtastrolle betätigt
wird und dessen Abtriebsglied dem Doppelkegelschleifkörper
eine radiale Bewegung, in Abhängigkeit von der
jeweiligen Hubstellung, erteilt,
gekennzeichnet dadurch,
daß eine Schablone geteilt in Schablonenbasis (8) und
Lineal (5) ausgeführt ist, daß die Schablonenbasis (8)
fest und das Lineal (5) um den Drehpunkt (M) schwenkbar
mit dem Schablonenträger (3) verbunden sind, daß
der sich bei eingestelltem maximalen Schablonensteigungswinkel
(γ max ) ergebende Einlaufkreisbogen
je zur Hälfte der Schablonenbasis (8) und dem Lineal (5)
als Teil-Einlaufkreisbögen (B 2 bzw. B 1) zugeordnet ist
und daß sich diese Teil-Einlaufkreisbögen (B 2; B 1) beim
Schwenken des Lineals (5) teilweise überdecken.
2. Schabloneneinrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß zur Einstellung des Schablonensteigungswinkels (γ)
eine Skala (7) angeordnet ist.
3. Schabloneneinrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß zur Einstellung des Schablonensteigungswinkels (γ)
zwischen Meßbolzen (12) und Meßbasis (10) eine Endmaßkombination
(11) angeordnet ist.
4. Schabloneneinrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß zur Einstellung des Schablonensteigungswinkels (γ)
ein Exzenter (13) mit einer Skalenscheibe (14) angeordnet
ist.
5. Schabloneneinrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß zur Einstellung des Schablonensteigungswinkels (γ)
eine Stellschraube (16), ein Druckstück (17) und eine
Skala (7) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD28287285A DD242579A1 (de) | 1985-11-14 | 1985-11-14 | Schabloneneinrichtung zur erzeugung von breitenballigen zahnraedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3635586A1 true DE3635586A1 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=5573067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863635586 Withdrawn DE3635586A1 (de) | 1985-11-14 | 1986-10-20 | Schabloneneinrichtung zur erzeugung von breitenballigen zahnraedern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD242579A1 (de) |
DE (1) | DE3635586A1 (de) |
-
1985
- 1985-11-14 DD DD28287285A patent/DD242579A1/de not_active IP Right Cessation
-
1986
- 1986-10-20 DE DE19863635586 patent/DE3635586A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD242579A1 (de) | 1987-02-04 |
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