DE2644390C2 - Vorrichtung zum Längsballig- und Konischschleifen - Google Patents

Vorrichtung zum Längsballig- und Konischschleifen

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DE2644390C2
DE2644390C2 DE19762644390 DE2644390A DE2644390C2 DE 2644390 C2 DE2644390 C2 DE 2644390C2 DE 19762644390 DE19762644390 DE 19762644390 DE 2644390 A DE2644390 A DE 2644390A DE 2644390 C2 DE2644390 C2 DE 2644390C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/002Modifying the theoretical tooth flank form, e.g. crowning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/003Generating mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Längsballig- und Konischschleifen von geraden und schrägen Verzahnungen im Teilwälzverfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der DE-PS 9 29 288 ist eine Maschine zum Schleifen von Zahnrädern bekannt, bei welcher u. a. eine Vorrichtung zur stellenweise Zurücknahme der Zahnflanken entlang der Zahnbreite Verwendung findet Dabei wird eine doppelseitige Schablone verwendet, von welcher über Hebel, Räder, Zusatzschlitten u.a. Teilen eine Zusatzbewegung auf die Rollbänder des Wälzzylinders übertragen wird.
Des weiteren ist aus der DE-AS 10 76 469 eine Einrichtung an Verzahnungsschleifmaschinen zum Längsballigschleifen von Gerad- und Schrägverzahnungen bekannt, bei welcher die Zusatzbewegung auf verschiedene Weise erzeugt wird. In einer ersten Ausführung (vgl. F i g. 3 der DE-PS 10 76 469) wird eine Schablone auf dem Tischschlitten befestigt und über ein Hebelsystem das auf einem Schlitten befestigte Sinuslineal entsprechend dem Schabionenprofil verschoben, so daß dem Rollbandschlitten eine Zusatzbewegung übertragen wird. Für die Bewegung des Schlittens ist jedoch ein großer Kraftaufwand erforderlich und es können durch den Sinuslinealschlitten Steigungsfehler entstehen, wodurch seine Anwendbarkeit sehr erschwert wird.
In einer zweiten Ausführung (vgl. Fig. 5 —8 der «,i DE-PS 10 76 469) ist der Rollbandschlitten zweigeteilt, wobei der untere Teil die vom Sinuslineal vorgeschriebene Bewegung mitmacht, während der obere Teil eine Zusatzbewegung durch schräge Ebenen, verschiedene Hebel, Kurvenrolle u, a, von einer auf dem Tischschlitten befestigten Schablone übermittelt erhält. Die Bewegung des Rollbandschlittens ist jedoch bei Werkstücken mit größerem Durchmesser oder kleinerem Schrägungswinkel sehr gering und bei Geradverzahnung sogar gleich Null. Der Schablonenabtastweg wird dann sehr klein, wodurch die Genauigkeit erheblich herabgesetzt wird. Des weiteren führen die vielen beweglichen Teile, aus welchen diese Einrichtung zusammengesetzt ist, durch Reibung und den erforderlichen Kraftaufwand zu einer relativ ungenauen Übertragung. Auch ist der Kostenaufwand bedeutend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung an einer Verzahnungsschleifmaschine zum Längsballig- und Konischschleifen von Gerad- und Schrägverzahnungen zu schaffen, welche einfach und billig im Aufbau ist, die die maximal benötigte Genauigkeit gewährleistet und es erlaubt. Werkstücke sowohl mit größerem Durchmessern als auch mit kleinen Schrägungswinkeln oder Geradverzahnung, also Schrägungswinkel gleich Null, auf einer Schrägmaschine schleifen zu können.
Die Aufgabe wird durch die in dem Anspruch gekennzeichnete Erfindung gelöst
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die zwecks Zahnrichtungsänderung an einem bekannten zweigeteilten Rollbandschlitten benötigte Zusatzbewegung des Oberschlittens über genau einstellbare und damit den Zusatzweg des Oberschlittens genau bestimmbaren Elemente, z. B. über ein in seiner Schrägstellung einstellbares Lineal, Schablonen und Schrägschlitten, bestimmt wird. Dabei sind die Schablonen mit ihrem Support am Maschinenbett angebracht, während die Abtastrolle am Schrägschlitten befestigt ist und den Weg des Schleifschlittens mitmacht. Dadurch ist, je nach Werkstückbreite, ein genügend langer Abtastweg vorhanden, was eine genaue Auslegung des Schablonenprofils erlaubt und somit zusammen mit der Linealeinstellung eine benötigte maximale Genauigkeit der Flankenrichtungsänderung ermöglicht. Ein weiterer Vorteil der Einrichtung nach der Erfindung ist ihr relativ einfacher, billiger Aufbau. Die Einrichtungselemente sind leicht übersehbar, gut einstellbar in den erwünschten Größen und einfach zu handhaben.
Durch die Verstellbarkeit der Schrägung des Lineals lassen sich die Wege des Oberschlittens in Funktion des Werkstückdurchmessers als auch des Zahnschrägungswinkels bestimmen, so daß auch Werkstücke mit relativ großen Durchmessern als auch kleinen Zahnschrägungswinkeln, ja Schrägungswinkel gleich Null, mit gleichbleibender Genauigkeit geschliffen werden können.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert
Auf einem Maschinenbett 9 einer Schleifmaschine ist ein in an sich bekannten, aber nicht dargestellten Längsausführungen in Richtung 16 mechanisch oder hydraulisch verschiebbarer Schleifschlitten 13 angeordnet Auf dem Schleifschlitten 13 ist ein Reitstock 14, ein Rollbandschlitten 35 und eine nicht dargestellte Teileinrichtung vorgesehen. Zwischen den Spitzen des Reitstockes 14 und dem Rollbogen 5, der auf dem Schleifschlitten 13 gelagert ist ist ein auf einem Spanndorn 12 aufgespanntes Werkstück 10 aufgenommen.
Am Maschinenbett 9 ist eine in Zahnschrägungsrich-
tung des Werkstückes JO einstellbare und radial zum Werkstück 10 zustellbare Schleifspindel 7 mit einer Schleifscheibe 8 angeordnet Auf dem Schleifschlitten 13 ist der Rollbandschlitten 35, bestehend aus einem auf dem Schleifschlitten in Querführungen 45 in Richtung 39 gleitender Unterschlitten 36 und einem auf dem Unterschlitten 36 in Führungen 44 in Richtung 38 gleitenden Oberschlitten 37, vorgesehen.
Ober einen Gleitctein 41 ist der Unterschlitten 36 mit einem auf dem Maschinenbert 9 einstellbar angebrach- ι ο ten Sinuslineal 42 verbunden.
Der Oberschlitten 37 ist über Rollbänder 4 mit dem Rollbogen 5 verbunden. Des weiteren ist der Oberschlitten 37 über eine Feder 3 oder eine pneumatische oder hydraulische Einrichtung gegenüber dem Unterschlitten 36 abgestützt und liegt gleichzeitig mit einer an seiner entgegengesetzten Seite befestigten Rolle 34 an einem Lineal 31 an. Das Lineal 31 ist auf einem Linealhalter 30 angebracht und in seiner Schrägstellung über Schrauben 32 einstellbar. Der Linealhalter 30 ist auf dem Unterschütten 36 in Richtung 29 verschiebbar gelagert. An seinem einen Ende besitzt der Linealhalter eine Rolle 28, über welche er an einer Führungskante 23 eines Schrägschlittens 22 anliegt Das sichere Anliegen der Rolle 28 wird über eine Feder 33 oder eine pneumatische oder hydraulische Einrichtung sichergestellt, die zwischen dem Linealhalter und dem Unterschlitten 36 angeordnet ist
Der Schrägschlitten 22 besitzt an seinem einen Schenkelende eine Abtastrolle 19, während an seinem anderen Schenkelende ein Kolben 26 gelenkig befestigt ist der sich in einem gelenkig gelagerten hydraulischen Zylinder 27 befindet Über auf dem Schleifschlitten 13 befestigte Schrägführungen 24 ist der Schrägschlitten 22 in Richtung 21 verschiebbar. Am Maschinenbett 9 ist ein Schablonenträger 18 befestigt auf welchem zwei Schablonen 17, wobei jeweils eine Schablone für die linken und die rechten Zahnflanken vorgesehen ist austauschbar und einstellbar befestigt sind. Die Abtastrolle 19 liegt je r.ach Beaufschlagung des Zylinders 27 an einer der beiden Schablonen 17 an, gleichzeitig ihr Profil
verfolgend.
Die Wirkungsweise der Einrichtung nach der Erfindung ist folgende:
Beim Schleifen bewegt sich der Schleifschlitten 13 auf dem Maschinenbett 9 hin und her.
Ist dabei das Sinuslineal 42 schräggestellt so wird über den Gleitstein 41 der Rollbandschlitten 35 quer zur Schleifschlittenrichtung, also in Richtung 39 bewegt Sind beispielsweise die Schablonen 17 gerade, also unprofiliert und ihr Abstand entspricht dem Durchmesser der Abtastrolle 19, so kann der Kolben 26 und damit auch der Schrägschlitten 22 keine Bewegung ausführen. Die Rolle 28 wird an der Führungskante 23 abrollen ohne dabei den Linealhalter 30 zu verschieben. Es wird also zwischen dem Oberschlitten 37 und dem Unterschlitten 36 keine Bewegung stattfinden und über die Rollbänder 4 wird sich der Rollbogen 5 und über einen nicht gezeichneten Mitnehmer das Werkstück 10 um den vom Sinuslineal 42 bestimmten Betrag bewegen. Werden die geraden, unprofilierten Sc'"il>lonen 17 um einen kleinen Betrag auseinandergerückt so daß der Kolben 26 den Schrägschlitten 22 über die Abtastrolle 19 nach jedem Einfachhub von einer Schablonenseite zu anderen steuern kann, so wird über die Führungskaiite 23 und die Rolle 28 jedesmal der Linealhalter verschoben. Bei schräggestelltem Lineal 31 wird sich dabei der Oberschlitten 37 im Verhältnis der Schrägstellung des Lineals 31 zum Unterschlitten 36 in Richtung 38 verschieben. Dem durch das Sinuslinea? bestimmten Betrag, entsprechend der Bewegung in Richtung 39, wird also jeweils eine zusätzliche Drehbewegung entsprechend der Bewegung in Richtung 38 überlagert Auf diese Weise läßt sich eine Links- und eine Rechtsflanke eines Zahnrades schleifen.
Werden nun Schablonen 17 mit einer konkaven, konvexen oder einer beliebigen Form verwendet und dabei berücksichtigt daß der Druck im Zylinder 27 gerade so groß ist um die Abtastrolle 19 an die Schablonenkontur anzulegen, aber auch die Freiheit gibt deren Profil zu folgen, so kann jede Art von Zahnnchtungskorrektur durchgeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zum Längsballig- und Konischschleifen von geraden und schrägen Stirnverzahnungen im ·> Teilwälzverfahren mit einem auf einem Maschinenbett in Achsrichtung des Werkstücks beweglichen, das Werkstück tragenden Schleifschlitten und mit einem aus einem Oberschlitten und einem Unterschlitten, die gegeneinander quer zur Achse des ι ο Werkstücks bewegbar sind, bestehenden Rollbandschlitten, einer auf einem Schablonenträger befestigten Profilschablone, einer das Schablonenprofil abtastenden Rolle, mit einem Umschaltzylinder zum Einflankenschleifen sowie Schrägflächen für die Zusatzbewegungsübertragung auf den Oberschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonen (17) mit ihrem Schablonenträger (18) am Maschinenbett (9) befestigt sind und die Abtastrolle (19) an einem Schrägschlitten (22) befestigt ist, welcher auf an dem Schleifschlitten (13) angebrachten Schrägführungen (24) gleitet, wobei die Abtastrolle (19) über den an dem Schrägschlitten (22) angeordneten druckmittelbetätigten Zylinder (27) an die Schablone (17) andrückbar ist und die Schrägflächen für die Zusatzbewegung des Oberschlittens (37) durch ein Lineal (31) gebildet werden, welches über vorzugsweise zwei Schrauben (32) in seiner Schräglage einstellbar ist und über einen Linealhalter (30) mit Rolle (28) am Unterschlitten (36) in Richtung der Werkstückachse verschieblich angebracht ist und der Oberschlitten (37) eine Abtastrolle (34) besitzt, weiche mittels einer Fedes- (3) ar. dem Lineal (31) anliegt
    35
DE19762644390 1976-10-01 1976-10-01 Vorrichtung zum Längsballig- und Konischschleifen Expired DE2644390C2 (de)

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