DE3635519A1 - Vollautomatisches, kreiselgesteuertes, stufenloses differenzialschaltgetriebe fuer strassen- und schienenfahrzeuge - Google Patents
Vollautomatisches, kreiselgesteuertes, stufenloses differenzialschaltgetriebe fuer strassen- und schienenfahrzeugeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H37/00—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
- F16H37/02—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
- F16H37/06—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
- F16H37/08—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing
- F16H37/0833—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/44—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
- F16H3/74—Complexes, not using actuable speedchanging or regulating members, e.g. with gear ratio determined by free play of frictional or other forces
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Description
Die Erfindung betrifft ein Getriebe, bei welchem die Kraft
übertragung über Drehmomentverteiler (Kegeldifferential)
erfolgt, welcher mit zwei asymmetrischen, zweiarmigen
Kreiselrotoren ausgerüstet ist (Fig. 1) (13, 13). Die
zweiarmigen, asymmetrischen Rotoren sind an die Planeten
kegelräder (12, 12) des Differentials befestigt, mit welchen
sie an der Querachse (3) rotieren. Die Querachse (3) wird von
der Hauptwelle (treibende Welle) (1) direkt angetrieben.
Bei der Kriechgeschwindigkeit (ersten Geschwindigkeit)
wird die Drehkraft von der Hauptwelle (1) über die Planeten
räder (13, 13) auf die Kegelräder (11 und 16) übertragen.
Das Kegelrad (11) ist über ihre verlängerte Hohlachse mit
dem Stirnrad (5) fest verbunden und kann freilaufend auf
der Hauptwelle (1) rotieren und dient für die weitere Dreh
kraftübertragung auf die Vorgelegewelle (2). Dies geschieht
über Stirnrad (5) und über das Stirnrad (6), welches mit der
Einwegkupplung (32, 33) an die Vorgelegewelle (2) ange
kuppelt ist. Von der Vorgelegewelle wird die Drehkraft über
das fest angekeilte Stirnrad (7) auf das Stirnrad (8) weiter
gegeben. Vom Stirnrad (8) und über Stirnrad (9) überträgt
sich die Drehkraft auf das Stirnrad (10 ), welches die
getriebene Welle direkt antreibt. Hier muß man betonen,
daß die Stirnräder (8 und 9) über die Hohlwelle (17) eine
feste Verbindung haben und zusammen mit dieser Hohlwelle
auf der Hauptwelle (1 ) frei rotieren können.
Die Kriechgeschwindigkeit, welche über die Vorgelegewelle
geleitet wird, wirkt nur bei der Anfahrt, d. h. bis die Haupt
welle mit ganz kleiner Drehzahl arbeitet und die Kreisel
kräfte noch nicht wirkungsfähig sind.
Erst bei zunehmender Drehzahl der Hauptwelle (1) und gleich
zeitig zunehmender Drehzahl der Kreiselrotoren (13) (13),
werden die Kreiselkräfte genügend groß für die Drehkraft
übertragung von der Hauptwelle (1) auf die Regulatorhohl
welle (17). In diesem Falle erfolgt die Kraftübertragung
über die Differentialplanetenräder, welche von den zweiarmigen
Kreiselrotoren immer stärker gebremst werden und damit das
Kegelrad (16) mit der Regulatorhohlwelle (17) immer mehr
beschleunigen. Von der Regulatorhohlwelle wird über das Stirn
rad (9) und Stirnrad (10) die Drehkraft auf die getriebene
Welle (4) übertragen.
In dem Augenblick, in welchem die Differentialkreisel die
Drehkraftübertragung übernommen haben, kuppelt die Einweg
kupplung (32 u. 33) die Vorgelegewelle (2) aus und damit
ist die Kriechgeschwindigkeitsstufe ausgekuppelt.
Innerhalb des Bereiches zwischen Kriechgeschwindigkeit
und der direkten Geschwindigkeit, wird für die Drehkraft
übertragung nur der Kreiselsatz (Fig. 2) ( 12, 12) (13, 13)
u. (16) benützt. Die Drehkraftübertragung mit Hilfe der
elastischen Kreiselsatzkuppelung dauert, bis sich infolge
der weiteren Drehzahlerhöhungen die zweiarmigen Kreisel
rotoren nicht blockieren. (Wegen der ständigen Kreisel
kraftzunahme werden die Kreiselrotoren immer mehr gebremst,
bis es am Ende nicht zu totaler Blockierung kommt, wobei
die Fliehkräfte der Kreiselarme die überwiegende Wirkung
haben.)
Bei dieser Blockierung werden die Kreiselrotoren immer die
Querstellung gegenüber der Hauptwelle annehmen (physisches
Gesetz der asymmetrischen Kreiselrotoren).
Nach der Blockierung der Kreiselrotoren rotiert der ganze
Kreiselsatz als ein einzelner Block mit derselben Ge
schwindigkeit wie die Hauptwelle (1), und die Drehkraft
wird jetzt von der Hauptwelle direkt auf die Regulatorwelle (17)
weitergegeben und über das Zahnradpaar ( 9 und 10) auf die
getriebene Welle (14) übertragen.
Erst bei synchroner Drehzahl der Hauptwelle (1) und Regulator
welle (17) dürfen sich die zwei Konusse der Fliehkraftkupplung
(25, 26) zusammenkuppeln, was man mit der Verstellung des
längsverschiebbaren Stellringes (29) erreichen kann. Mit der
Verstellung des auf der Regulatorwelle verschiebbaren
Stellringes (29) wird die Zugkraft der Spiralfedern (22) so
eingestellt, daß die Fliehkraftregulatorarme (20) erst bei
synchroner Drehzahl mit der Hauptwelle (1) sich auseinander
spreizen und die Fliehkraftkupplung einkuppeln.
Bei der Fliehkraftkupplung (Fig. 3) ist der Außenkegel (26)
an die Hauptwelle (1) mit einem Keil befestigt. Der Innen
kegel (25) der Fliehkraftkupplung ist längsverschiebbar auf der
Regulatorwelle (17) und bei langsamer Rotation in entkuppeltem
Zustand, für welche die Innenspiralfeder (27) sorgt. Der
Innenkegel (25) ist auf der Regulatorwelle (17) längsverschieb
bar, muß jedoch mit der Regulatorwelle ständig mitrotieren.
Mit der Einkuppelung der Fliehkraftkupplung erreicht man die
feste Verbindung zwischen der Hauptwelle (1) und Regulator
welle (17), womit eine direkte Geschwindigkeitsschaltung
zwischen Hauptwelle (1) und getriebene Welle (4) erreicht ist.
Mit der Fliehkraftkupplung der direkten Geschwindigkeitsstufe
kann man erreichen, daß nach der Einkuppelung bei nachträg
lich verminderter Drehzahl des Motors und des Fahrzeuges, die
direkte Geschwindigkeitsstufe auch weiter eingeschaltet bleibt
und erst bei 40-50% verminderter Drehzahl zur Rückkuppelung
in die niedrigere Geschwindigkeitsstufe kommt. Zu dieser
Rückkuppelungsverzögerung kommt es wegen der Fliehkraftver
größerung bei den Fliehkraftregulator-Gewichten (19, 19),
wenn die Regulatorarme gespreizt sind, und wegen dem kleineren
Drehmoment, welcher die Spiralfedern ( 22) auf die Regulator
arme ausüben. (Die Spiralbefestigungspunkte bei den gespreizten
Armen sind näher zur Hauptwelle.)
Nach Bedarf kann man die Einkuppelungsempfindlichkeit der
Fliehkraftkupplung auch während der Fahrt ändern, wenn man an
dem Stellring (29) einen Hebel (30) befestigt und während der
Fahrt die Lage des Stellringes (29) verändert. Die Kuppelung
der Fliehkraftkupplung erfolgt infolge der Spreizung - Aus
lenkung - der Regulatorarme (20), welche dann hebelartig den
längsverschiebbaren Kupplungskonus (25) in den festgekeilten
Konus (26) einkuppeln und damit die treibende Welle (1) an die
Regulatorhohlwelle (17 ) fest ankuppeln. Die Kraftübertragung
geht jetzt von der treibenden Welle (1) über die zentrifugale
Kupplung (25, 26) auf die Regulatorhohlwelle (17) und weiter
über Stirnrad (9) und Stirnrad (10) auf die getriebene
Welle (4).
Die automatischen Schaltungsvorgänge (Fig. 5)
- I. Kriechgeschwindigkeit - erster Gang:
Bei der Anfahrt, bei welcher die Hauptwelle (1) eine sehr kleine Drehzahl hat und die zweiarmigen Kreiselrotoren (13, 13) langsam rotieren, sind die Kreiselkräfte zu schwach für eine Kraftübertragung. Deshalb wird die Drehkraft mit sehr redu zierter Drehzahl über Zahnräder (5, 6) und über die einge kuppelte Einwegkupplung (32, 33) auf die Vorgelegewelle (2) übertragen. Danach wird die Kraftübertragung über Zahnrad (7) und Stirnräder der Regulatorwelle (8, 9) auf das Zahnrad (10) der getriebenen Welle (4) geleitet. - II. Die Übergangsstufe - Zwischengeschwindigkeitsstufe:
deckt den ganzen Bereich von der Kriechgeschwindigkeit bis zu der direkten Geschwindigkeitsstufe. Hier wird die Drehkraft von der Hauptwelle (1) auf die zweiarmigen Kreisel rotoren (13, 13) übertragen und infolge der Kreiselkräfte und Fliehkraftkräfte der zweiarmigen Kreiselrotoren werden die Planetenräder (12, 12) die Drehkraft auf das Kegelrad (1) übertragen, welches die Regulatorwelle (17) antreibt. Von der Regulatorhohlwelle (17) wird die Drehkraft über die Zahn räder (9) und (10) auf die angetriebene Welle (4) übergeben. In dem selben Moment, in welchem die Zwischenstufe die Dreh kraftübertragung übernommen hat, wird die Einwegkupplung (23, 33) die Vorgelegewelle auskuppeln, damit von der Vorge legewelle die Umschaltungen in die höheren Geschwindigkeiten nicht gebremst werden. - III. Direkte Geschwindigkeitsstufe:
Je höher die Drehzahl der Kreiselrotoren ist, desto vollständiger ist die Kraftübertragung über die Diffe rentialkegelräder (12, 12 und 16), bis sich die zwei armigen Kreiselrotoren (13, 13) nicht blockieren. Erst bei blockierten Kreiselrotoren ist die direkte Ge schwindigkeit eingeschaltet. Jetzt rotiert die Regu latorwelle (17) synchron mit der Hauptwelle (1) und erst jetzt kommt es zur zusätzlichen Kuppelung der Fliehkraftkupplung (25, 26), so daß die Regulator welle (17) fest an die Hauptwelle (1) angekuppelt wird. Nun geht die Drehkraftübertragung von der Hauptwelle (1) über die Fliehkraftkupplung direkt auf die Regulator welle (17) und über Zahnräder (9 und 10) auf die getriebene Welle (4). Hier muß man betonen, daß die verzögerte Entkuppelung der Fliehkraftkupplung sogar günstig ist, damit man mit der direkten Geschwindigkeit auch bei verminderter Motordrehzahl weiterfahren kann. Bei günstiger Einstellung des Stellringes (29) ist auch erreichbar, daß die Fliehkraftkupplung genau dann einkuppelt, wenn die Regulatorwelle (17) dieselbe Dreh zahl erreicht hat mit welcher die Hauptwelle (1) rotiert, so daß es bei der Einkuppelung nicht zur Reibung kommt zwischen den zwei Kupplungskonussen. Erwähnenswert ist, daß der Ein- und Auskuppelungsvorgang der Fliehkraft kupplung in direkter Abhängigkeit von der Drehzahl der getriebenen Welle ist, d. h. von der momentanen Geschwindigkeit des Fahrzeuges.
Im Vergleich mit den bisherigen Patenten
- 1. Patentschrift 5 24 948 - Reichspatentamt - Deutschland - vom 23. April 1931
- 2. Patentschrift 3 97 841 - Reichspatentamt - Deutsches Reich - vom 30. Juni 1924
- 3. US-Patent - Feb. 7, 1978, Sheet 1 of 2, 40 72 066
hat das vollautomatische, kreiselgesteuerte Differential
schaltgetriebe mehrere Vorteile:
- a) Das neue Getriebe wirkt auch bei sehr niedrigen Drehzahlen des Motors, d. h. bei minimalen Drehzahlen der Hauptwelle (1) (treibende Welle). Dies geschieht wegen der eingebauten Vorgelegewelle (2) mit Einwegkupplung (32, 33), welche bei niedrigen Drehzahlen die Kraft übertragung übernimmt. Diese Übertragung über die Vor gelegewelle ist unbedingt notwendig, weil bei niedrigen Drehzahlen fast keine Kreiselkräfte bestehen oder sind sie so klein, daß sie nicht fähig sind, ein belastetes Getriebe in Bewegung zu bringen, was der Fall ist bei den unter Punkt 1, 2 und 3 erwähnten Patenten.
- b) Das neue Getriebe hat eine vorteilhaftere Blockierung des Kreiselsatzes und eine stärkere Kreiselsystem wirkung mit den zweiarmigen, asymmetrischen Kreiselro toren (13, 13), da hier nicht nur die Kreiselkräfte wirken, sondern auch die zentrifugalen Kräfte der Kreisel arme, was sehr bedeutend ist für die Blockierung des Kreiselpaares, welche sich immer wegen der Fliehkräfte gegenüber der Hauptwelle (1) querstellen werden.
- c) Die vollständige Einkuppelung der direkten Geschwindigkeit geschieht erst mit Hilfe der zentrifugalen Kupplung (25, 26), welche erst bei synchroner Drehzahl mit der Hauptwelle (1) kuppelt, jedoch erst bei mehr verminderter Drehzahl des Motors auskuppelt.
- d) Das neue Getriebe kann mit einer zusätzlichen Blockierung der Einwegkupplung (32, 33 ) an der Vorgelegewelle (2) die Bremsmöglichkeit mit dem Motor erreichen. In diesem Falle wäre die Bremsung mit der ersten Geschwindigkeits stufe durchgeführt.
Claims (4)
1. Vollautomatisches, kreiselgesteuertes, stufenloses
Differentialschaltgetriebe für Straßen- und Schienen
fahrzeuge, bei welchem die Steuerung durch ein kreisel
gesteuertes Kegeldifferential erfolgt und die Drehkraft
übertragung der einzelnen Geschwindigkeitsstufen über
eine Vorgelegewelle für die Kriechgeschwindigkeit, über
ein Kegeldifferential und Regulatorhohlachse für die
mittlere Geschwindigkeitsstufe und über eine mit der Re
gulatorhohlachse angetriebene Zentrifugalkupplung für die
direkte Geschwindigkeitsstufe durchgeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die zwei Planetenkegelräder des
Differentials zwei asymmetrische, zweiarmige Kreisel
rotoren befestigt sind, welche gemeinsam mit den Planeten
rädern auf der Umlaufbahn rotieren. Die Kreuzachse der
Planetenräder ist direkt an die treibende Welle (Haupt
welle) des Getriebes befestigt, so daß die Kreiselro
toren dieselbe Geschwindigkeit auf der Umlaufbahn haben,
mit welchen die Hauptwelle rotiert. Die Seitenkegelräder
des Differentials sind auf Hohlachsen befestigt, auf welchen
sich auch die Scheibenzahnräder befinden für die weiteren
Drehkraftübertragungen. Einerseits wird die Drehkraft
für die Kriechgeschwindigkeit abgenommen, andererseits
wird die Drehkraft für die Zwischengeschwindigkeitsstufe
und für die direkte Geschwindigkeitsübertragung benutzt.
2. Vollautomatisches, kreiselgesteuertes, stufenloses
Differentialschaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorgelegewelle ein fest montiertes
Zahnrad besitzt und ein zweites freilaufendes Zahnrad hat,
welches sich mit einer Einwegkupplung an die Vorgelege
welle ankuppelt und in angekuppeltem Zustand für die
Übertragung der Kriechgeschwindigkeit dient.
3. Vollautomatisches, kreiselgesteuertes, stufenloses
Differentialschaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regulatorwelle aus einer an
der Hauptwelle freirotierenden Hohlwelle besteht, an
welcher neben dem zentrifugalen Regulator für die
Einkuppelung der direkten Geschwindigkeit noch das
Stirnzahnrad für die Kriechgeschwindigkeit ist und noch
ein drittes Zahnrad hat, welches die von den drei Ge
schwindigkeitsstufen empfangenen Drehkräfte auf die
getriebene Welle überträgt.
4. Vollautomatisches, kreiselgesteuertes, stufenloses
Differentialschaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zentrifugale Kupplung aus
einem Fliehkraftregulator und einer konischen Kupplung
zusammengesetzt ist, dessen innerer Kegel längsver
schiebbar auf der Regulatorhohlachse angebracht ist.
Das Außenkegelteil der Fliehkraftkupplung ist an der
Hauptwelle des Getriebes befestigt, von welcher sie die
Drehkraft direkt empfängt. Die Zusammenkuppelung der
zwei Kupplungskonusse erfolgt durch die Auseinander
spreizung der Regulatorarme, welche hebelartig den
inneren Konus in den äußeren Konus hineinpressen. Mit
der Zusammenkuppelung der zwei Kupplungskonusse ist die
Regulatorwelle mit der Hauptwelle direkt verbunden
und die Drehkraftübertragung wird damit direkt auf die
getriebene Welle geleitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635519 DE3635519A1 (de) | 1986-10-18 | 1986-10-18 | Vollautomatisches, kreiselgesteuertes, stufenloses differenzialschaltgetriebe fuer strassen- und schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635519 DE3635519A1 (de) | 1986-10-18 | 1986-10-18 | Vollautomatisches, kreiselgesteuertes, stufenloses differenzialschaltgetriebe fuer strassen- und schienenfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3635519A1 true DE3635519A1 (de) | 1988-04-28 |
DE3635519C2 DE3635519C2 (de) | 1990-04-12 |
Family
ID=6311996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863635519 Granted DE3635519A1 (de) | 1986-10-18 | 1986-10-18 | Vollautomatisches, kreiselgesteuertes, stufenloses differenzialschaltgetriebe fuer strassen- und schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3635519A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107923494A (zh) * | 2015-08-25 | 2018-04-17 | 赛玛特传动技术有限公司 | 载荷分配装置 |
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DE575645C (de) * | 1931-06-11 | 1933-04-29 | Vittorio Morandi Dr Ing | Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE2504236C3 (de) * | 1974-02-01 | 1982-09-16 | Société d'Outillage Général - S.O.G. David S.A.R.L., Lapte, Haute-Loire | Wandler mit Massen- und Differentialsystem |
DE3418828A1 (de) * | 1984-05-21 | 1985-11-21 | Soro, Ladislaus, Dipl.-Ing., 6700 Ludwigshafen | Automatisches, kreiselgesteuertes, mehrstufiges getriebe fuer strassenfahrzeuge |
-
1986
- 1986-10-18 DE DE19863635519 patent/DE3635519A1/de active Granted
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US20180216718A1 (en) * | 2015-08-25 | 2018-08-02 | Smart Manufacturing Technology Limited | A load distribution device |
US10767747B2 (en) * | 2015-08-25 | 2020-09-08 | Smart Manufacturing Technology Limited | Load distribution device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3635519C2 (de) | 1990-04-12 |
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