DE3635125A1 - Vorrichtung und verfahren zum justieren von mehrfach-informationsreihen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum justieren von mehrfach-informationsreihen

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DE3635125A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich­ tung zur exakten Justierung einer Vielzahl von Informa­ tionsreihen auf oder in einem Medium, wobei eine Relativ­ bewegung in einer Richtung zwischen dem Medium und der Einrichtung zum Einschreiben der Informationsreihen statt­ findet.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit der Schaf­ fung einer Registrierungsvorrichtung und einem Registrierungs­ verfahren für elektrostatische Mehrfarben-Plotter.
Elektrostatische Plotter erzeugen auf Papier oder auf Filmmaterial ein sichtbares Bild, und zwar dadurch, daß zunächst auf das Papier, das Filmmaterial oder der­ gleichen ein unsichtbares elektrostatisches Ladungsmuster aufgeprägt wird und dann dieses latente Bild dadurch sicht­ bar gemacht wird, daß eine Entwicklung mit einer Druckfarbe geeigneter Farbe durchgeführt wird. Das elektrostatische Bild besteht aus einer Vielzahl kleiner Punkte, die über die Breite des Mediums aufgeprägt sind, und zwar bis zu etwa 160 Punkten je Zentimeter, wobei die Aufprägung mittels eines elektrostatischen Bildkopfs erfolgt, der eine Vielzahl von Elektroden aufweist, die in geeigneter Weise geladen sind oder nicht, um so das gewünschte Muster für die zu druckende elektrostatische Informationsreihe zu erzeugen.
In Fig. 1 ist ein derartiger Bildkopf dargestellt und im ganzen mit 10 bezeichnet. Er weist eine lineare Reihe von mit Abstand angeordneten Elektroden auf, wobei für jede zu druckende Bildzeile eine im ganzen mit 12 bezeichnete ungerade Reihe und eine im ganzen mit 14 bezeichnete gerad­ zahlige Reihe von Elektroden vorgesehen ist. Vorzugsweise haben die Elektroden einen Durchmesser von 0,07 cm und ihre Mittelpunkte liegen in einer gegebenen geradzahligen oder ungeradzahligen Reihe 0,013 cm auseinander, während der Ab­ stand zwischen zwei benachbarten Punkten, deren einer sich in einer geradzahligen und deren anderer sich in einer be­ nachbarten ungeradzahligen Reihe befindet, nur 0,0064 cm beträgt.
Ein elektrostatischer Mehrfarbenplotter kann so ausgelegt sein, daß er eine vergleichsweise große Zahl von Farben er­ zeugt, und zwar durch nacheinanderfolgendes Aufeinanderschich­ ten von vorzugsweise vier einzelnen Farbebenen (Fig. 2), ähn­ lich wie dies beim Zeitungs-Offsetdruck geschieht.
Kombinationen aus gelber, roter, blauer und schwarzer Farbe können dazu verwendet werden, ein komplettes Farbspektrum zu erzeugen.
Wie in Fig. 2 skizzenhaft dargestellt, weist der im ganzen mit 20 bezeichnete elektrostatische Plotter eine Zuführrolle 22 auf, von der eine Papierbahn 24, Filmmaterial oder der­ gleichen abgezogen wird, wobei auf dieses Material 24 auf­ gedruckt werden soll. Das Abziehen des Materials von der Zuführungsrolle geschieht durch eine Förderrolle 26, die durch einen geeigneten Steuerkreis und -mechanismus in der im ganzen mit 28 bezeichneten Steuereinrichtung angetrieben wird. Nach dem Verlassen der Förderwalze 26 wird das Papier einer Aufnahmerolle 32 zugeführt, die ebenfalls von der Systemsteuerung 28 gesteuert wird.
Das von der Rolle 23 abgezogene Medium 24 gelangt über einen Bildkopf 34, wobei eine Druckrolle 36 zwischen zwei Führungs­ bzw. Einlaßrollen 38 dafür sorgt, daß Papier und Kopf 34 einander berühren. Der Bildkopf 34, der wie der Bildkopf 10 von Fig. 1 gestaltet ist, prägt in vorgegebener Weise auf das Medium 24 ein Ladungsbild auf, und zwar entsprechend Signalen, die er aus Schaltkreisen der Systemsteuerung 28 erhält, und außerdem gemäß Plotterdaten, die er über die Plotter-Datenleitung 40 entsprechend den Raster-Farbebenen 42 erhält. Das derart aufgeladene Medium 24 kommt dann in Berührung mit der aktiven Oberfläche eines von mehreren Tonerköpfen 44, 46, 48 und 50, womit ein Toner der gewünsch­ ten Farbe entsprechend dem gewünschten Bildmuster aufgebracht wird.
Jeder Tonerkopf, beispielsweise der Tonerkopf 44, ist mit einem - nicht gezeichneten - Tonerbehälter verbunden, der den Toner gewünschter Farbe enthält, und zwar suspendiert in einer Trägerflüssigkeit. Ähnliche Behälter sind mit jedem der anderen Tonerköpfe verbunden und enthalten suspendierten Toner einer anderen Grundfarbe, wie sie für den Druckprozeß erforderlich ist. Der Toner wird durch eine nicht gezeichne­ te Pumpe unter Steuerung durch die Systemsteuerung 28 durch eine Leitung mit einer Vielzahl von nicht gezeichneten Öff­ nungen gefördert, so daß er auf die Oberfläche 44 a des Toner­ kopfs 44 gelangt. Der Toner für den Tonerkopf fließt über die aktive Oberfläche des Tonerkopfs und kehrt dann durch die Kanäle des Tonerkopfs und die erwähnte Leitung in den Tonerbehälter zurück, so daß also ein Zirkulationsvorgang stattfindet.
Wenn das Medium 24 über den zugehörigen Tonerkopf gleitet, dann kommt es mit der Trägerflüssigkeit und dem suspendierten Toner in Berührung und der Toner bleibt selektiv an den aufgeladenen Stellen des Mediums 24 hängen, so daß sich ein Farbbild entsprechend dem Ladungsbild ergibt, das von den Elektroden des Bildkopfs 34 erzeugt worden ist.
Jeder der Tonerköpfe 44, 46, 48 und 50 ist benachbart seinem rechten Bereich mit einer Vakuumleitung versehen, welche für die Entfernung von überschüssigem Toner sorgt, und darüber­ hinaus ist der Plotter 20 mit einem gesondert betätigbarem Vakuummesser 52 versehen, der nach dem Vorbeigang des Mediums 24 am zugehörigen Tonerkopf 44, 46, 48 oder 50 angehoben wird und überschüssigen Toner entfernt, der auf dem Bild verblieben oder über das Bildende hinausgeflossen ist; Ein­ zelheiten darüber sind der US-Patentanmeldung Nr. 7 77 152 vom 18.9.1985 der Anmelderin entnehmbar und es wird hier auf diese Anmeldung Bezug genommen.
Diese elektrostatischen Farbplotter verwenden ein Verfahren eines mehrfachen Zurückspulens für die vier Farbebenen. Nach der Vervollständigung der Aufzeichnung durch eine bestimmte Farbe wird ein Kupplungsmechanismus auf der Antriebswelle 26 gelöst und die Aufnahmerolle 32, die Antriebsrolle 26 und die Zuführrolle 22 werden zurückgespult, so daß das Medium 24 unter Steuerung durch die Systemsteuerung 28 in seine ursprüngliche Position zurückgelangt und ein erneuter Durch­ gang des Mediums durchführbar ist, um die nächste Farbebene abzubilden; Einzelheiten dieses Vorgangs sind in der US- PS 7 56 547 vom 19.7.1985 der Anmelderin enthalten. Mit diesem mehrfachen Durchgang kann die Zahl der erforderlichen Bild­ köpfe nahezu minimiert werden, weil jede Farbebene denselben Bildkopf verwendet, wenn auch mit einem anderen Entwickler.
Gemäß dem vorbekannten Stand der Technik, etwa der US-PS 45 00 045, wird die Aufzeichnung der Farbebenen auf ver­ gleichsweise komplexe Weise und unter Verwendung mechanischer Mehrfach-Servomechanismen durchgeführt, um die Papierbahn 24 und/oder den Bildkopf 34 in exakte Ausfluchtung für die nächste Farbebene und damit für den Druck zu bringen.
Wie skizzenhaft in Fig. 3 dargestellt, sind die vorbekannten elektrostatischen Farbplotter-Justierungseinrichtungen mit Kantensensoren 60 und 62 versehen, die im wesentlichen fort­ laufend die Position einer Kante benachbart der Zuführungs­ rolle 64 und der Aufnahmerolle 66 feststellen. Anstelle der Kante kann auch eine Bezugslinie verwendet werden, etwa eine Längslinie in Längsrichtung der Bewegung des Mediums, und eine Vielzahl von kürzeren Linienspuren, die mit vorgegebenen Abständen senkrecht zu der längeren Längslinie angeordnet sind.
Die analogen Ausgänge der Kantensensoren 60 und 62 werden auf Verstärker 68 und 78 gegeben und in digitale Signale umgesetzt, die dann Schrittschaltmotore 72 und 74 betätigen, die ihrerseits die Zuführrolle 64 und die Aufnahmerolle 66 in seitlicher Richtung bewegen, und zwar gemäß den Bewegungen der von den Kantensensoren 60 und 62 überwachten Kante des Mediums bzw. der Bezugslinie, um so Verschiebungen oder falsche Ausrichtungen ausgleichen zu können. Die Bewegung der Kanten bzw. Bezugslinien und der Zuführungsrolle 64 und der Aufnahmerolle 66 wird betragsmäßig über die Leitungen 76 und 78 zu den Kantensensoren 60 und 62 zurückgeführt. Vorbekannte elektrostatische Farbplotter, etwa derjenige gemäß US-PS 45 00 045, sind mit zwei Leitungssensoren 80 und 82 versehen, welche die Position entsprechender Bezugs­ linien auf entgegengesetzten Seiten des Mediums feststellen und entsprechend den festgestellten Positionen dieser Linien Ausgangssignale abgeben und einem Differentialverstärker 84 zuführen, der die von den Sensoren 80 und 82 gelieferten Eingangssignale in digitale Signale umsetzt, deren Differenz verstärkt und einen Schrittschaltmotor 86 betätigt, der den Bildkopf 88 bewegt, um so die Differenz der Bezugslinien benachbart der Bildfläche in Richtung der Längsbewegung zu kompensieren, wobei diese Differenz beispielsweise da­ durch bewirkt worden ist, daß sich das Papier bzw. Medium als Folge der Zugbeanspruchung oder einer Temperatur- oder Feuchtigkeitsänderung während nacheinanderfolgender Vor­ beigänge des Mediums an dem Tonerkopf vergrößert oder ver­ kleinert hat. Die Position zumindest einer festgestellten Bezugslinie wird über die Leitung 90 zum Eingang eines der Leitungssensoren 80 bzw. 82 zurückgeführt.
Der Stand der Technik sieht also für die Zuführungsrolle und die Aufnahmerolle Servomechanismen vor, welche das einlaufende und auslaufende Band oder Medium in etwa in der gewünschten Spur halten. Die exakte Justierung der Bildebenen wurde durch einen weiteren Servomechanismus bewirkt, der den Bildkopf so bewegt, daß er den Bezugs­ linien auf dem Band während des Druckens der ersten Farb­ ebene folgt. Jede nachfolgende Farbebene wurde dann gegen­ über der ursprünglichen Farbebene ausgerichtet, und zwar durch die Nachfolgebewegung bezüglich der Bezugslinien des Mediums während des Druckens der ursprünglichen Farb­ ebene.
Das vorbekannte elektromechanische Justierungsverfahren ist sowohl mechanisch als auch elektronisch komplex und teuer, erlaubt eine nur vergleichsweise grobe Justierung bezüglich der longitudinalen seitlichen Verschiebung des Bandes während nacheinanderfolgender Bilddurchgänge und wird durch eine extrem komplizierte Reihe von mechanischen Mechanismen beeinflußt, die fortlaufend justiert werden müssen. Bei Band-Offsetpressen kann beispielsweise eine Präzision nur durch äußerst exakte mechanische Ausfluchtung der Druckelemente und manuelle Justierungen zu Beginn jedes Mehrfarbendrucks erreicht werden. Solche Techniken eignen sich nicht für Plotter zum Drucken von Computer­ graphiken.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb eine exakte Justierung einer Vielzahl von Informationsmustern auf oder in einem Medium - beispielsweise von Mehrfarbenbildern auf einer Papierbahn - zu erreichen, und zwar auf äußerst einfache, durchführbare und wirksame Weise. Weiterhin soll bei Mehr­ farbenbildern eine exakte Justierung nacheinander folgender Bildebenen erreicht werden, und zwar beim Bedrucken eines Mediums, das sich mit vergleichsweise hoher Geschwindig­ keit bewegt; dabei soll dies durch eine einfach und billige elektronische Technik erreicht werden, und nicht etwa wie beim Stand der Technik durch eine sehr komplexe mechanische Technik, die fortlaufende Nachjustierungen erfordert.
Die erwähnte, der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch einen elektrostatischen Mehrfarben-Plotter, der einen Bildkopf zum Aufprägen eines Ladungsmusters auf ein bandförmiges, zu bedruckendes Medium sowie eine Mehr­ zahl von den verschiedenen Farben zugeordneten Tonerelementen aufweist, wobei nacheinander verschiedene Farben auf Bereiche des Mediums aufgebracht werden, das mehrmals vorbewegt und zurückgespult wird. Ein Teil des Mediums bewegt sich dabei am Bildkopf und an der Mehrzahl von Tonerelementen vorbei, womit zunächst eine Aufladung und dann eine Toneraufbringung erfolgt, um so auf das Medium ein gerastertes, mehrfarbiges Bild aufzudrucken, und zwar unter Verwendung elektronischer Schaltkreise, die während des ersten Farbdurchgangs eine Bezugsspur auf das Medium aufdrucken und dann optisch-elektro­ nisch Abweichungen des Mediums während nachfolgender Farb­ durchgänge in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur longitudinalen Bewegungsrichtung des Mediums feststellen, und zwar sofort mit dem Auftreten der Abweichungen. Die optisch-elektronischen Schaltkreise justieren elektronisch die Eingangsdaten einer entfernten Rastereinrichtung gemäß einem Betrag gleich der augenblicklichen Abweichung, so daß Linien der Rasterdaten um einen Betrag im wesentlichen gleich der augenblicklichen Verschiebung des Mediums (in Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Mediums) verschoben werden, und zwar vor dem Aufladen der einzelnen Elektroden des Bild­ kopfs entsprechend des Ladungsmusters für die nächstfolgen­ den Linien der Rasterinformation, wobei diese Linien für das jeweilige Farbbild aufgedruckt werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Ab­ bildungsvorrichtung Mehrfach - Aufzeichnungselemente zum Aufdrucken zumindest eines ersten und eines zweiten Musters von Faktoren auf ein Medium, wobei zumindest das Medium oder das Aufzeichnungselement in einer Richtung zum jeweilig anderen Element bewegt wird, wobei zumindest ein Durchgang erfolgt. Die Abbildungsvorrichtung weist mit ihr verbundene Korrekturelemente auf, die bezüglich des Aufzeichnungselements stationär sind und dazu dienen, eine Verschiebung des Mediums in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Bewegungs­ richtung des Mediums während zumindest eines Durchgangs zu korrigieren, derart, daß das erste und das zweite Muster auf dem Medium zueinander exakt justiert sind.
Bei einer besonders für die Praxis geeigneten Ausführungs­ form der Erfindung wird ein elektrostatischer Farbplotter geschaffen, der einen einzigen Bildkopf und eine Mehrzahl von Tonerköpfen aufweist und somit in der Weise arbeitet, daß mehrere nacheinanderfolgende Durchgänge und Rückspulungen durchgeführt werden, um das gewünschte Mehrfarbenbild auf dem Papier bzw. einem anderen bandförmigen Material zu erzielen, wobei auf das Medium während des ersten Farbdurchgangs eine Bezugsspur aufgedruckt wird. Eine die Aufladung beeinflussen­ de Reihenanordnung (CCD) stellt im wesentlichen fortlaufend die Position der Bezugsspur während nachfolgender Durchgänge für andere Farben fest und gibt Signale ab, welche für die Abweichung vom ersten Durchgang repräsentativ sind, wobei diese Signale auf eine Punktpositionslogik gegeben werden, die einen Speicher und einen logischen Punktverschiebungs­ kreis aufweist. Der logische Punktverschiebungskreis spricht im wesentlichen augenblicklich auf die übermittelten Änderungen der Abweichung der Bezugsspur während nachfolgender Durch­ gänge des Mediums an, wobei ankommende Rasterdaten eines entfernten Rasterelementes, die in einem Eingangspuffer gespeichert werden, um den Betrag der Abweichung verschoben werden, der von der die Aufladung beeinflussenden Reihenan­ ordnung (CCD) während des Übergangs der gespeicherten Raster­ information vom Eingangspuffer auf einen Ausgangspuffer fest­ gestellt werden, so daß die Information im Ausgangspuffer exakt um den Abweichungsbetrag gegenüber der im Eingangspuffer gespeicherten Information verschoben ist, und zwar vor dem Auslesen der im Ausgangsspeicher gespeicherten Information, die dann Hybridkreisen zugeführt wird, welche die geeigneten Hochspannungsladungen den Elektroden des elektrostatischen Bildkopfs zuführen, um so ein richtiges Ladungsbild für die Linie und die Farbe zu erzeugen, die nachfolgend auf das Papier aufgedruckt werden, worauf dann das Bild aufgedruckt wird.
Die Punktverschiebungslogik enthält zusätzlich zum Eingangs­ puffer und Ausgangspuffer einen Eingangsprozessor (vorzugs­ weise eine Zentralprozeßeinheit Motorola 68000) und einen Ausgangsprozessor (vorzugsweise eine Zentralprozeßeinheit 68000). Der von der Reihenanordnung ermittelte Abweichungs­ betrag wird im Ausgangsprozessor gespeichert, der einen Abweichungswert errechnet, der dann über den Eingangspuffer dem Eingangsprozessor zugeführt wird, der seinerseits den Betrieb eines Punktpositionszählers und einer Punktverschie­ bungslogik steuert. Rasterdaten der entfernten Rastereinheit werden von dieser dem Eingangspuffer unter Steuerung durch die Eingangs-Zentralprozeßeinheit zugeführt und dann parallel in einen Vier-Tief-FIFO-Kreis und daraufhin in einen 16-1- Multiplexer (MUX) eingegeben. Der FIFO-Kreis und der Multi­ plexer bilden in Kombination einen Parallel-Seriel-Umsetzer.
Die in dem 16-1-Multiplexer gespeicherte Information wird aus diesem ausgelesen, und zwar beginnend an einem Punkt, der vom Punktpositionszähler bestimmt wird, der mit dem augenblicklichen Betrag des errechneten Verschiebungswertes übereinstimmt. Die Information wird in serieller Form einem Schieberegister zugeführt, welches die empfangenen Daten in geradzahlige und ungeradzahlige Daten trennt und die Daten in einem 16-Bit-Schieberegister für die ungeradzahli­ gen Daten und einem 16-Bit-Schieberegister für die gerad­ zahligen Daten speichert, und zwar in paralleler Form. Wenn insgesamt 32 Bits in die Schieberegister eingeschrieben worden sind, werden die sich ergebenden beiden (ungerade und gerade) parallelen 16-Bit-Worte in Punktspeicher für die ungeradzahligen und die geradzahligen Daten eingespeichert. Der Eingangsprozessor weist einen Bestimmungsteil auf, der Signale zur Betätigung der geradzahligen und ungeradzahligen Speicher oder von Bestimmungsregistern in einer Ausgangs­ logik mit Speicherzugriff betätigt, wobei die Zugrifflogik die geradzahligen und ungeradzahligen Speicher oder Bestim­ mungsregister enthält, sowie außerdem Zeitkreise und Steuer­ kreise, so daß eine Übermittlung der Reihe nach von geradzah­ ligen und ungeradzahligen Informationen möglich ist. Aus der Ausgangsspeicher-Zugrifflogik werden die getrennten und verschobenen geradzahligen und ungeradzahligen Reihen­ daten ausgelesen und dem Ausgangsspeicher zugeführt. Der Ausgangsprozessor in der Punktverschiebungslogik steuert die Übermittlung von verschobenen geradzahligen und ungerad­ zahligen Daten aus dem Ausgangsspeicher über übliche Hybrid­ kreise, die mit der Hochspannungsquelle verbunden sind, wo­ mit die entsprechenden Elektroden der geradzahligen und ungerad­ zahligen Elektrodenreihen des Bildkopfs gezündet werden, und zwar für jede Zeile der Rasterdaten.
Die geeigneten Ladungsmuster werden dann nacheinander für die verschobenen Linien der geradzahligen und ungeradzahligen Da­ ten während des Durchgangs der entsprechenden Farbe auf die Bildfläche aufgeprägt, bis der Abbildungsprozeß für die je­ weilige Farbe beendet ist, wobei das aufgeladene Medium über den zugehörigen Tonerkopf gezogen wird.
Das Papier wird dann in seine ursprüngliche Position zurück­ gespult und eine ähnliche Folge von Verschiebungen der Linien der Rasterinformation erfolgt für die Herstellung der Bilder mittels anderer Tonerfarben, und zwar jeweils in genauer Ausrichtung bezüglich des vorhergehenden Farbbildes.
Weitere Merkmale und Einezlheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht und in Vergrößerung einen Teil eines elek­ trostatischen Bildkopfs,
Fig. 2 in Seitenansicht, teilweise schematisch, einen elektrostatischen Mehrfarben­ plotter,
Fig. 3 ein Blockdiagramm der wesentlichen Teile eines vorbekannten elektromechanischen Band-Justiersystems,
Fig. 4 ein Gesamt-Blockschaltbild eines elek­ trostatischen Mehrfarbenplotters ge­ mäß der Erfindung,
Fig. 5 ein vereinfachtes elektrisches Block­ schaltbild eines elektronischen Justier­ systems für einen elektrostatischen Farbplotter nach der Erfindung,
Fig. 6 ein elektrisches Blockschaltbild desjenigen Teils des Schaltkreises von Fig. 5, und zwar im Detail, der die Logik-Kreise bezüglich der Punktverschiebung enthält,
Fig. 7 eine Unteransicht, teilweise schema­ tisch, Teile des einer Aufzeichnung unterworfenen Mediums, der Bezugs­ linie und der Justierspuren der CCD-Reihe und des in Verbindung mit der Erfindung verwendeten elektrosta­ tischen Bildkopfs,
Fig. 8 eine Tabellendarstellung des Eingangs­ und Ausgangs-Zwischenspeichers zur Erläuterung der Datenpositionen der ungeänderten Raster-Eingangsdaten und der entsprechend verschobenen Raster- Ausgangsdaten, und
Fig. 9A bis 9C ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebsablaufs, wie er durch die elektronische Justiereinrichtung nach der Erfindung gegeben ist, die in einen elektrostatischen Mehrfarben- Plotter eingebaut ist.
In Fig. 4 ist in Form eines Blockbildes ein elektrostatischer Mehrfarben-Plotter 100 dargestellt, etwa ein solcher, wie er bereits vorab anhand von Fig. 2 kurz beschrieben worden ist. Der Plotter 100 ist mit einer entfernten Rastereinrichtung 102 über Schnittstellen-Leitungen 103 und 104 (vier Steuersignale, acht Daten) verbunden, die an den elektronischen Steuer- und Justierkreis 108 des Plotters 100 angeschlossen sind. Die Rastereinrichtung 102 ist mit einem entfernten Steuerelement 105 (Fig. 5) versehen, die dem Schaltkreis 108 Rasterdaten zuführen, und außerdem mit einem DMA-Steuergerät 106, das dem Schaltkreis 108 Raster-Adresseninformationen zuführt. Zusätz­ liche Steuerinformationssignale werden ebenfalls über die Leitungen 103 und 104 übertragen; dabei handelt es sich bei­ spielsweise um ODR- und GDR-Signale, die Anforderungen des elektronischen Steuer- und Justierkreises 108 nach zusätzlichen Rasterdaten oder aber eine Antwort des entfernten Steuerelements 105 und der Rastereinheit 102 bezüglich der Beendigung der Datenanfrage beinhalten. Der Plotter 100 weist ein Steuer­ pult 110 auf, das eine Vielzahl manuell betätigbarer Steuer­ elemente beinhaltet, etwa Ein- Aus- Schalter und Anzeige­ elemente, verschiedene Diagnose-Wähler (etwa Schreibstift- Tests) und, wie später noch im einzelnen erläutert werden wird, ist mit einem vorher eingebenen Zahlenwert für die gerade oder ungerade Zahl der Elektrodenspitzen auf dem Bild­ kopf versehen, wobei also der Plotter 100 vorab auf einen geschätzten Bezugswert für die Punktverschiebungs-Schaltlogik eingestellt ist.
Der Plotter 100 ist, wie üblich, mit einer Niederspannungs­ quelle 116 und einer Hochspannungsquelle 114 verbunden, welche unter Steuerung durch die Schaltkreiseinheit 108 die Energie für die verschiedenen vom Plotter 100 durchzuführenden Funk­ tionen liefern. Weiterhin steuert der Steuer- und Justier­ kreis 108 über eine Leitung 120 eine Tonerkopf-Anordnung 122, welche von den vielen vorhandenen Tonerköpfen gerade denjenigen betätigt und steuert, der gerade im Einsatz ist. Außerdem steuert der Kreis 108 über eine Leitung 124 die Energiezuführung zum Bildkopf 126 sowie über eine Leitung 128 den Relais-Kreis 130.
Der Relais-Kreis 130 steuert seinerseits die Betätigung einer Druckluftpumpe 132 zum Bewegen des Tonerkopfs und einer Vakuum­ pumpe 134 am Ende jedes Vorbeigangs des Papiers am Bildkopf 126, wie im einzelnen in der vorerwähnten US-Anmeldung erläutert ist. Dabei dient die Vakuumpumpe 134 zum Entfernen eines Tonerüberschusses benachbart jedem Tonerkopf und von dem in Fig. 2 gezeigten Vakuummesser 52. Weiterhin wird über die Leitung 136 die Betätigung der gerade benötigten Toner­ pumpe 138, 140, 142 oder 144 gesteuert, also für die gerade auf das Papierband bzw. das Medium aufzudruckende Farbe.
Weiterhin steuert der Kreis 108 die Tonernachfüller, die für jede der Farben gemeinsam mit 146 bezeichnet sind, wobei nachfolgend noch eine nähere Erläuterung erfolgt, sowie die Verschiebung der über die Leitung 124 zugeführten Eingangs­ rasterdaten bezüglich der Elektroden am Bildkopf 126, um so während der Bandbewegung eine Übereinstimmung mit dem Druck zu erzielen.
Nachfolgend soll nun die Justiereinrichtung nach der Erfindung anhand der Fig. 5 und 7 näher erläutert werden. Fig. 7 zeigt eine Untersicht eines 91-cm-Bildkopfes 126 mit einer Medium­ bahn 24, die sich in Richtung des Pfeiles X über den Bild­ kopf 126 bewegt. Die Elektroden (A-E) auf dem Kopf 126 sind zur Verdeutlichung nicht in gestrichelten sondern in durch­ gezogenen Linien dargestellt. Das Medium 24 weist eine schräg­ schraffierte Bildfläche 150 auf, auf die nacheinander Bilder unterschiedlicher Farbe aufgedruckt werden sollen. Der Bild­ kopf 126 besitzt eine Vielzahl von Elektroden mit ungerad­ zahliger Reihe 12 und geradzahliger Reihe 14, wobei die Größe und der Abstand der Elektroden entsprechend der Beschreibung von Fig. 1 gewählt ist. Der erste Punkt (Punkt 1) der ungerad­ zahligen Reihe 12 ist mit A bezeichnet. Es wird davon ausge­ gangen, daß die Mittellinie der während des ersten Farbdrucks zu bedruckenden Bezugsspur sich am Punkt 43 (bezeichnet mit B) befindet, und zwar mit einem Abstand F (beispielsweise 0,26 cm) vom Punkt 1. Die Bildfläche, also diejenige Fläche auf die nacheinander Bilder unterschiedlicher Farbe aufgedruckt werden sollen, erstreckt sich vom Punkt 85 (bezeichnet mit C) zum Punkt 14, 020 (bezeichnet mit D). Der letzte Punkt in der geraden Reihe 14 ist der Punkt 14, 080 (bezeichnet mit E). Benachbart dem Bildkopf 126, jedoch mit Abstand von ihm, ist eine Reihenanordnung 152 aus ladungsgekoppelten Vorrich­ tungen (CCD) vorgesehen, die so gerichtet ist, daß die Ober­ fläche des Papiers bzw. Mediums 24, das sich in Richtung des Pfeiles X bewegt, zuerst über die CCD-Reihenanordnung 152 gleitet, so daß dann, wenn das Papier bzw. Medium 24 von der Antriebsrolle 26 von der Zuführrolle 22 abgezogen und in Richtung des Bildkopfs 126 gefördert wird, der Randbe­ reich des Papiers, welcher dem zu belichtenden Bildbereich 150 entspricht, zuerst über die CCD-Reihenanordnung und erst dann über den Bildkopf 126 gleitet. Die Reihenanordnung 152 besteht aus einer Vielzahl, beispielsweise 256, von photosensitiven Elementen, die ihr Ausgangssignal dann ändern, wenn sie eine Änderung des Lichtpegels auf dem Papier fest­ stellen, wobei die Änderung um einen Betrag erfolgt, welcher der über die Gesamtlänge der Reihenanordnung ermittelten Licht­ änderung entspricht. Jedenfalls wird ein Ausgangssignal einer Größe abgegeben, welches dem Betrag der ermittelten Licht­ pegel-Änderung entspricht.
Auf dem linken Teil des Papiers 24 ist gemäß Fig. 7 eine Be­ zugsspur, von der nur ein Teil dargestellt ist, in schwarzer Farbe aufgedruckt, wobei dieser Aufdruck während des ersten Durchgangs des Papiers über den Bildkopf erfolgt, und zwar mit Zentrierung um die mit B bezeichnete Elektrodenspitze 43. Während des ersten Vorbeigangs des Papiers am Bildkopf werden die Spitzen 37 bis 49 für zwölf Linien gezündet, die Spitzen 25 bis 61 werden dann für die nächsten zwölf Linien gezündet und die Zündung der Spitzen 37 bis 39 und 25 bis 61 wird abwechselnd wiederholt, um eine Bezugsspur zu erzeu­ gen, die im ganzen mit 153 bezeichnet ist und enge Teile 154 (entsprechend der Zündung der Spitzen 37 bis 49) und breite Teile 156 (entsprechend der Zündung der Spitzen 25 bis 61) über zumindest eine Länge aufweist, welche der Länge der Bildfläche 150 entspricht, wenn sich das Papier in Richtung des Pfeils X bewegt.
In Fig. 5 sind das Medium 24, dessen Bildfläche 150 sowie die Bezugsspur 153 und die CCD-Reihenanordnung 152 schematisch dargestellt. Weiterhin ist ein vereinfachtes Blockschaltbild der elektronischen Justiereinrichtung dargestellt, welche einen mit CPU (Zentralprozeßeinheit) bezeichneten Eingangs­ prozessor 160, etwa ein Gerät Motorola 68000, aufweist, der einen Zielabschnitt 162 aufweist und über eine Adressen-Sammel­ leitung 164 und eine Daten-Sammelleitung 166 mit einem Eingangs­ puffer 168 verbunden ist. Der Eingangsprozessor 160 weist einen gesonderten Teil auf, der über eine Leitung 170 mit einem Fern­ steuergerät 105 in der Rastereinheit 102 verbunden ist, um die Erzeugung einer Daten-Abfragung (ODR-Signale zum Fernsteuerer 105) und die Weiterleitung von Raster-Datensignalen (GDR-Signale) ermöglichen, die vom Fernsteuerer 105 zum Eingangsprozessor 160 geliefert werden. Der Fernsteuerer 105 und das DMA-Steuer­ gerät 106 in der Rastereinheit 102 sind über eine Daten-Sammel­ leitung 172 bzw. eine Adressen-Sammelleitung 174 mit der Daten- Sammelleitung 166 bzw. der Adressen-Sammelleitung 164 verbunden, und zwar zwischen dem Eingangsprozessor 160 und dem Eingangs­ puffer 168. Auch der Punktverschiebungs-Logikkreis weist einen Prozessor auf, nämlich einen Ausgangsprozessor 176, der wieder­ um als CPU (Zentralprozeßeinheit) bezeichnet wird, wobei es sich bei dem Prozessor vorzugsweise um ein Gerät Motorola 68000 handelt, das die von der CCD-Reihenanordnung 152 über die Lei­ tung 178 gelieferten Offset-Signale aufnimmt und speichert und über eine Leitung 180 einen berechneten Offset-Wert dem Eingangs­ puffer 168 und daraufhin über die Datenleitung 166 dem Eingangs­ prozessor 160 zuführt. Die Daten im Eingangspuffer 168 werden über eine Leitung 182 parallel einem Gerät 184 (4-Deep-FIFO) zugeführt, worauf die parallel im Gerät 184 gespeicherten In­ formationen über eine Leitung 186 auf einen 16-1-Multiplexer 188 übertragen werden.
Der Eingangsprozessor 160 überträgt den berechneten Offset- Wert über eine Leitung 190 auf einen Zähler 192 für die Position der Einzelpunkte. Wenn ankommende Rasterdaten vom Eingangspuffer 168 über die Leitung 182 parallel in das Gerät 184 eingeführt worden sind, und zwar unter Kontrolle durch den Eingangsprozessor 160, dann überträgt der Eingangsprozessor 160 über eine Leitung 194 ein Verschiebungssignal zu einem der Eingänge eines UND-Gatters 196, dessen anderer Eingang 198 mit einem 16 Megahertz-Taktgeber verbunden ist. Der Punkt­ positionszähler 192 wird somit über den Ausgang 200 des UND- Gatters 196 dazu befähigt, im 16 MHz-Takt die entsprechenden Punktpositionszählungen über eine Leitung 202 dem Zeiger des 16-1-Multiplexers 188 zuzuführen, womit der Punkt gesteuert wird, an welchem im 16-1-Multiplexer gespeicherte Informationen der Reihe nach ausgelesen werden und über eine Leitung 204 in ein Schieberegister 206 gelangen, das dann die Rasterschie­ bedaten des Fernsteuerers 105 der Rastereinheit 102 enthält, wobei die Verschiebung durch den Punktverschiebungszähler 192 festgelegt wird, derart, daß der Betrag der Verschiebung gleich dem berechneten Offset-Wert ist, welcher auf dem Off­ set-Wert beruht, der von der CCD-Reiheinanordnung 152 ermit­ telt worden ist. Die seriellen Schiebedaten, die mit 16 MHz im Schieberegister 206 gespeichert sind, werden parallel über Leitungen 208 in einen logischen Ausgangskreis 210 mit Speicher­ zugriff übertragen.
Der logische Kreis 210 enthält, wie später noch im einzelnen erläutert werden wird, ungeradzahlige und geradzahlige Be­ stimmungsregister für geradzahlige und ungeradzahlige Bits von Daten, Taktkreise zur Eingabe von geradzahligen und un­ geradzahligen Daten und Steuerkreise, die die Eingabe der Daten, welche geradzahligen und ungeradzahligen Reihen ent­ sprechen, in entsprechender Reihenfolge in die Bestimmungs­ register. Die geradzahligen und ungeradzahligen Bestimmungs­ register im logischen Ausgangskreis 210 werden durch ein Signal angeregt, das über eine Leitung 212 vom Bestimmungs­ teil 162 des Eingangsprozessors 160 zugeführt wird, und dann, wenn ein weiter unten beschriebener Zähler feststellt, daß die geradzahligen und ungeradzahligen Datenregister voll sind, werden die geradzahligen und ungeradzahligen Datenbits über Datenleitungen 213 auf den Ausgangs-Speicherpuffer 214 über­ tragen und in diesem unter Adressen gespeichert, die über Leitungen 215 vom logischen Ausgangskreis 210 zugeführt worden sind, wobei die Speicherung so durchgeführt wird, wie von den Signalen des Bestimmungsteils 162 des Eingangsprozessors 160 vorgegeben wird. Sind im Ausgangspuffer 214 sechzehn Bits sowohl von den geradzahligen als auch von den ungeradzahligen Daten gespeichert, dann gibt der Ausgangsprozessor 126 über eine Leitung 216 ein Signal ab, das den Ausgangsspeicherpuffer 214 dazu veranlaßt, über die Leitungen 218 parallel geradzah­ lige und ungeradzahlige Daten auf übliche Hybridkreise 220 zu geben, welche von der Hochspannungsquelle 118 gespeist werden und die entsprechenden geradzahligen und ungeradzah­ ligen Elektroden am Bildkopf 126 zünden, womit das gewünschte Ladungsmuster zur Überlagerung eines zweiten Farbbildes für jede Leitung auf einem vorherigen Farbmuster dieser Leitung erzeugt wird. Das Ladungsmuster wird dabei auf der Grundlage der Datenverschiebung erzeugt, um so eine Kompensation der Verschiebung der Bezugsspur 153 zu gewährleisten, wobei die Verschiebung durch die Reihenanordnung 152 festgestellt worden ist und die entsprechenden Verschiebungswerte vom Ausgangs­ prozessor 176 berechnet worden sind. Damit ergibt sich eine exakte Korrektur von Fehljustierungen, welche durch die Be­ wegung des Mediums in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung X der Bewegung des Mediums hervorgerufen werden; es wird somit eine exakte Überlagerung der sichtbaren Farbbilder gewährleistet.
Die Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild ähnlich Fig. 5, jedoch im größeren Detail, wobei der logische Kreis für die Phasen­ verschiebung stärker als in Fig. 5 hervorgehoben ist.
Vom Eingangspuffer 168 ankommende Daten werden über die Daten­ leitung 166 des Eingangsprozessors dem Gerät 184 (4-Tief-FIFO) zugeführt, das ein Punktverschiebungs-FIFO 230 aufweist, das vier Worte (16 Bits) tief ist. Die Eingabe paralleler Daten in das Element 230 wird durch die Adressenleitung 164 des Eingangsprozessors gesteuert, wobei diese Leitung ein Signal auf einen Punktverschiebungs-Dekodierer 232 gibt, der, seiner­ seits, ein Ausgangssignal über eine Leitung 234 einer Stufe eines Adressenzählers 236 für die FIFO-Eingabe zuleitet, wel­ cher einen Zeiger 238 für die FIFO-Eingabe derart betätigt, daß eine Eingabe der seriellen Information in das FIFO-Gerät 230 für die Punktverschiebung erfolgt, und der Punktverschie­ bungs-Dekodierer 232 ebenfalls selektiv über eine Leitung 235 ein Signal überträgt, welches zum Auslösen des Punktver­ schiebungszählers 192 dient. Wie später noch erläutert werden wird, entnimmt der Eingangsprozessor 160 kontinuierlich In­ formationen aus dem Eingangspuffer 168 und führt sie dem FIFO-Gerät 184 (4 Worte tief) zu, worauf die Punktverschie­ bungslogik nach der Erfindung die aus dem FIFO-Gerät 184 und dem 16-1-Multiplexer 188 ausgelesenen Byten modifiziert und schließlich mit ihren korrekt verschobenen Positionen in den Ausgangspuffer 214 eingibt.
Der Wert entsprechend dem von der CCD-Reihenanordnung 152 festgestellten Verschiebung wird vom Eingangsprozessor 160 über die Datenleitungen 166 und 190 dem Punktpositionszähler 192 zugeführt, der mit dem Punktpositionsmultiplexer 188 zu­ sammenwirkt, derart, daß die Ordnung der Selektion und die Ordnung der Serienbildung der Worte oder Bits, die aus dem Punktverschiebungs-FIFO 230 ausgelesen und dem Punktverschie­ bungsmultiplexer 188 zugeführt werden, gesteuert wird. Das Auslesen und das Einlesen der Informationen in und aus den Punktverschiebungs-FIFO 230 und dem Punktverschiebungs- Multiplexer 188, ebenso wie die Abstimmung der geeigneten Punktposition entsprechend der Verschiebung im Zähler 192 erfolgt im 16 MHz-Takt über das UND-Gatter 196, welches durch ein Verschiebesignal geöffnet wird, das über die Leitung 194 vom Eingangsprozessor 160 und dem 16 MHz-Taktgeber zu­ geführt wird. Der Ausgang des UND-Gatters 196 wird über eine Leitung 200 zum Auslösen des Pumpverschiebungszählers 192 und über eine Leitung 248 zu einem Schiebezähler 242 des Punktverschiebungs-Logikkreises weitergegeben.
Der Schiebezähler 242 hat einen Träger-16-Ausgang, der über eine Leitung 244 einem FIFO-Adressenzähler 246 zugeführt wird, der einen FIFO-Wählkreis 248 im FIFO-Gerät 184 betätigt und ermöglicht, daß der Punktverschiebungs-FIFO 220 Daten in den Punktverschiebungsmultiplexer 188 umsetzt. Der erste zu verschiebende Bit und alle nachfolgenden Bits, werden die Punktverschiebungs-FIFO 230 und vom Punktverschiebungsmulti­ plexer 180 dem Eingang des Punktverschiebungsregisters 206 zugeführt. Die Auswahl der Ordnung der Serienbildung erfolgt durch Auslösung und Inkrementbildung durch einen Punktwähl­ zähler 202 am Ausgang des Punktpositionszählers 192. Die Aus­ gänge dieses Zählers 192 werden auf die Wähleingänge des Mul­ tiplexers 188 gegeben. Die Wählausgänge 202 sind dem ersten Bit und den nachfolgenden Bits des parallelen Worts der Raster­ punkte zugeordnet, die aus dem FIFO 230 ausgelesen worden sind, und zwar unter Steuerung durch den Auslese-Adressenzähler 246 im Auslese-Wähl-Kreis 248; es erfolgt eine Eingabe in den Punktverschiebungsmultiplexer 188. Die Daten werden aus dem Multiplexer 188 in serieller Weise ausgelesen, beginnend mit der Position, die von einem Zeiger 202 an einem Ausgang des Punktverschiebungszählers 192 zum Punktverschiebungsmulti­ plexer 188 bestimmt wird.
Die seriell aus dem Multiplexer 188 ausgelesene Information wird abwechselnd in gerade und ungerade Bit-Schieberegister 206 a und 206b eingegeben, und zwar bis 16 geradzahlige und 16 ungeradzahlige Informationsbits in den Registern 206a und 206b gespeichert sind. In diesem Augenblick hat dann der Schiebezähler 242 einen Träger-32-Ausgang, der über eine Leitung 247 übertragen, die einen Signalspeicher 250 für justierte geradzahlige Punkte und einen Signalspeicher 252 für justierte ungeradzahlige Punkte belädt.
Nach 32 Verschiebungen (16 geradzahlige und 16 ungeradzahlige) von Datenbits werden die sich in den geradzahligen und unge­ radzahligen Registern 206 a und 206 b ergebenden parallelen Worte in die geradzahligen und ungeradzahligen Signalspeicher 250 und 252 eingegeben, und zwar durch den vom Schiebezähler 242 gelieferten Träger-32-Ausgang auf der Leitung 247. Die gespeicherten Punkte werden sofort den entsprechenden Stellen im Ausgangspuffer 214 zugeführt, wobei diese Daten durch die geradzahligen und ungeradzahligen Adressenbestimmungszähler 258 und 260 kenntlich gemacht sind, wie später noch erläutert werden wird. Die Information kann dann aus den geradzahligen und ungeradzahligen Signalspeichern 250 und 252 für die korri­ gierte Information ausgelesen werden, und zwar mittels gerad­ zahliger und ungeradzahliger Speichersignale, die über Leitungen 254 und 256 vom Ausgangsprozessor 176 geliefert werden.
Die Ausgangsspeicher-Adressenlogik 210 enthält geradzahlige und ungeradzahlige Punktadressen-Zähler 258 und 260, die von Daten gestartet werden können, welche auf der Datenleitung 166 des Eingangsprozessors zugeführt werden, und zwar ge­ steuert durch geradzahlige und ungeradzahlige Bestimmungs­ signale, welche vom Punktverschiebungsdekodierer 232 über die Leitung 262 geliefert werden. Der ungeradzahlige Adressen­ zähler 256 wird nun mit der Startadresse des Speicherblocks des Ausgangspuffers 214 gestartet, wobei der Puffer 214 un­ geradzahlige Punktdaten enthält, während der geradzahlige Adressenzähler 260 mit der Startadresse des Speicherblocks im Ausgangspuffer 214 gestartet wird, der die geradzahligen Ausgangsdaten enthält. Die geradzahligen und ungeradzahligen Adressenzähler 258 und 260 werden durch jedes der aufeinander­ folgenden Träger-32-Signale der Leitung 247 einer Erhöhung der Zählstufe unterworfen. Die Ausgänge der geradzahligen und ungeradzahligen Adressenzähler 258 und 260 werden über eine Adressenleitung 266 für ungeradzahlige Adressen und eine Adressenleitung 268 für geradzahlige Punktadressen, Über Treiber­ stufen 270 und 272, die erlaubt, daß die geradzahligen und ungeradzahligen Punktadressen über eine Adressenleitung 213 für korrigierte Daten bei Empfang der gespeicherten geradzah­ ligen und ungeradzahligen Signale weitergegeben werden, und schließlich über Leitungen 212 a und 212 b geleitet, die vom Bestimmungsteil 162 des Eingangsprozessors 160 herführen.
Fig. 8 zeigt entsprechende Informationen, die in einem Teil des Eingangspuffers 158 und einem entsprechenden Teil des Ausgangspuffers 214 gespeichert sind, wobei der berechnete Wert der Datenverschiebung 4 Informationsbits entspricht (etwa 0,05 cm); der Ausgangspuffer 214 besteht dabei aus zwei Speichern einer Kapazität von 64 K-Byten, wobei einer davon gesondert beladen werden kann, während zugleich der andere ausgelesen wird, und zwar unter Steuerung durch eine frei wählbare Logik. Die Eingangsinformation im Eingangs­ puffer enthält einen vorgewählten Anteil an Randinformationen (beim dargestellten Beispiel sind für den rechten und den linken Rand jeweils 16 Bits vorgesehen) und außerdem eine Zahl N von Informationsbits für die geradzahligen und unge­ radzahliqen Rasterdaten. Nimmt man an, daß das Papier 24 sich um einen Betrag nach rechts verschoben hat, der vier Elektroden des Bildkopfes entspricht, dann werden Informationen entsprechend der Feststellung der Bewegung der Mittellinie der Bezugsspur 153 durch die CCD-Reihenanordnung 152 weiter­ gegeben und es erfolgt eine Berechnung des Verschiebewertes durch den Ausgangsprozessor 176 sowie eine Verschiebung der­ jenigen Informationen, die vom Multiplexer 188 auf das Schie­ beregister 206, und zwar unter Steuerung durch den Positions­ zähler 192, und dann weiter auf den Ausgangspuffer 214 gegeben werden. Der Puffer 214 bewegt die entsprechende Information um 4 Positionen nach links. In der Praxis bedeutet dies, daß so viele Randinformationen oder Speicherplätze vorge­ sehen werden, wie dies für einen bestimmten Anwendungszweck wünschenswert oder notwendig ist. Bei dem Ausführungsbei­ spiel, das hier beschrieben wird, ist es so, daß etwa zwei Elektroden pro 200 Linien der Rasterinformation maximal ver­ schoben werden.
Der logische Ablauf bei einem Mehrfarben-Plotter nach der Erfindung wird nun anhand der Fig. 9A bis 9C beschrieben.
Am Block 9.01 wird die Leistungsversorgung eingeschaltet, um die erforderliche Hoch- und Niederspannung zu erhalten und den Steuerkreis für den Mehrfarbenprozeß in Gang zu setzen. Die Position der Spitze für den ersten Durchgang (wird am Steuerpult bereits in der Herstellungsfirma vorgewählt) be­ züglich des Sensors wird automatisch für den ersten Durch­ gang des Mediums 24 ausgelesen. Am Block 9.03 wartet der Plotter auf einen Arbeitsbefehl und am Block 9.04 wird eine logische Entscheidung im Fernsteuerer 103 darüber durchge­ führt, ob ein Arbeitsbefehl gegeben worden ist. Ist ein Arbeitsbefehl nicht gegeben worden, dann kehrt die Vorrichtung zum Block 9.03 zurück und wartet weiter auf einen Arbeits­ befehl. Ist jedoch ein Arbeitsbefehl gegeben worden, dann werden am Block 9.05 die Bestimmungsadressen-Register 258 und 260 (sie befinden sich in der Ausgangsspeicher-Zugriff­ logik 210) erregt.
Sind diese Adressenregister erregt, dann werden am Block 9.06 Rasterdaten für den ersten Durchgang des Mediums 24 eingegeben und eine Bezugsspur und Daten für den ersten Durchgang werden auf das Medium 24 gegeben, und zwar mittels des Ausgangs des CCD-152, um so den Verschiebungswert gegen Null zu treiben (Block 9.07). Am Block 9.08 wird die Ver­ schiebung = 0 im Eingangsspeicher 168 gespeichert und des­ halb auch im Eingangsprozessor 160 und der erste Durchgang nimmt seinen Fortgang, wobei geeignete Rasterdaten für jede Linie auf das Medium 24 aufgebracht werden, und zwar durch den Bildkopf 128, wobei dies geschieht, bevor von einem der Tonerköpfe 44, 46, 48 und 50 ein Toner auf das Material aufgebracht wird. Mit dem Fortgang des ersten Durchgangs wird, wie in der bereits erwähnten US-Patentan­ meldung 7 77 152 näher erläutert, das Vakuummesser 52 ange­ hoben und das Papier ein Stück weiter bewegt, um so über­ schüssigen Toner nahe dem Ende des Drucks zu entfernen, oder auch solchen Toner, der über die Druckfläche hinaus­ geflossen ist.
Das Papier wird dann am Block 9.09 in seine ursprüngliche Position zurückgespult und Rasterdaten für den zweiten oder einen anderen nachfolgenden Durchgang werden am Block 9.10 dem Eingangspuffer 168 vom Rastergerät 102 zugeführt. Am Block 9.11 beginnt die Papierbewegung für den zweiten bzw. nachfolgenden Durchgang und Rasterdaten werden seriell in das 4-Tief-FIFO-Gerät 184 eingegeben, das die Eingabe­ daten in Reihen von 16 parallelen Bits der gespeicherten Information (4 Worte) umsetzt. Der Ausgang der CCD-Reihen­ anordnung 152 wird kontinuierlich bei 9.12 ausgelesen und dem Ausgangsprozessor 176 zugeführt, der für jeweils 200 Linien der Rasterinformation einen Verschiebewert errechnet, und zwar auf der Grundlage eines Algorismus, der nachfolgend noch erläutert werden wird. Es ist verständlich, daß die Errechnung des Verschiebewertes durch den Ausgangsprozessor 176 häufiger oder weniger häufig als nach jeweils 200 Linien der Rasterdaten durchgeführt werden kann. Es hat sich jedoch gezeigt, daß in der Praxis die Errechnung des Verschiebe­ wegs etwa jeweils nach 200 Linien der Rasterdaten eine mehr als zufriedenstellende Korrektur einer Fehljustierung für nacheinanderfolgende Datenschichten liefert, die Fehljustierung jedenfalls mit dem freien Auge nicht mehr sichtbar ist.
Am Block 9.13 liest der Eingangsprozessor 160 den errechneten Verschiebungswert, der vom Ausgangsprozessor 176 in den Ein­ gangspuffer 168 eingespeichert worden ist, wieder aus und am Block 9.14 leitet der Eingangsprozessor 160 den errech­ neten Verschiebungswert zum Punktpositionszähler 192 und speichert ihn in diesen ein. Eingangsrasterdaten der Fern­ steuerung 105 werden unter Steuerung durch den Eingangs­ prozessor parallel in den 4-Tief-FIFO-Kreis 184 (Block 9.15) eingeleitet und der Eingangsprozessor 160 überträgt ein Freigabesignal über die Leitung 194 (Fig. 5) zum UND-Gatter 196, um so den Punktpositionszähler 192 freizugeben (Block 9.16).
Am Block 9.17 werden die Inhalte des FIFO 184 parallel aus­ gelesen, und zwar unter Steuerung durch den Eingangsprozes­ sor 160, und dann in den Punktpositionsmultiplexer 188 ein­ geschrieben. Am Block 9.18 werden die geradzahligen und un­ geradzahligen Register 206 a und 206 b mit seriellen Daten vom Multiplexer 188 beladen, wobei die ungeradzahligen und geradzahligen Rasterdaten so verschoben sind, wie durch den Ausgang des Punktverschiebungszählers 192 festgelegt worden ist, wobei der Zähler 192 den Zeiger 202 steuert.
Am Block 9.19 werden die verschobenen Daten in den Schiebe­ registern 206 a und 206 b aus der seriellen in die parallele Form umgesetzt und die geradzahligen und ungeradzahligen Daten werden (Block 9.20) in den Signalspeicher 250 bzw. 252 für die korrigierten geradzahligen und ungeradzahligen Daten gespeichert, und zwar mit Hilfe der beiden 16-Bit- Zählungen (Träger 32) des Schiebezählers 242.
Am Block 9.21 werden die verschobenen geradzahligen und ungeradzahligen Daten im Ausgangsspeicherpuffer 214 ge­ speichert, und zwar an Adressen, die von den Bestimmungs­ adressenregistern, welche die Adressenzähler 258 und 260 steuern, festgelegt werden, und zwar über Ausgänge des Punktverschiebungsdekodierers 232, der seinerseits von Sig­ nalen gesteuert wird, welche der Bestimmungsteil 162 des Eingangsprozessors 160 liefert. Die Umsetzung der Daten­ verschiebung ist in einem Beispiel in Fig. 8 gezeigt, und zwar mittels der Darstellung des Eingangspuffers 168 und des Aus­ gangspuffers 214. Der Ausgangspuffer 214 wird unter Steuerung durch den Ausgangsprozessor 176 beladen (Block 9.22) und am Block 9.23 werden die verschobenen Ausgangsdaten parallel unter Steuerung durch den Ausgangsprozessor 176 ausgelesen und den Hybridkreisen 220 zugeführt. Die Hybridkreise 220 erregen am Block 9.24 die Papierelektroden des Bildkopfs 124 und am Block 9.25 lädt der Bildkopf 126 das Papier auf, und zwar mit dem Bildmuster der nächstfolgend zu druckenden Zeile.
Das Papier 24 wird für diese Zeile in der Bildfläche 150 aufgeladen und der geeignete Farbtoner kommt zur Anwendung. Am Block 9.26 wird die nächste Zeile der Rasterdaten aus dem Fernsteuergerät 105 ausgelesen und in den Eingangspuffer 168 eingeschrieben.
Nach Beendigung der Betriebsstufe entsprechend dem Block 9.26 kehrt der Betriebsablauf zum Block 9.11 zurück und die Papier­ bewegung für die nächste Zeile der Rasterdaten nimmt ihren Fortgang, während zugleich die entsprechenden Rasterdaten in das Gerät 184 (4-Tief-FIFO) eingeschrieben werden. Die Daten werden während jedes Farbdurchgangs verschoben, bis der gesamte Vorgang beendet ist. Das Vakuum-Tonermesser 52 wird dazu verwendet, am Ende jedes Farbdurchgangs überschüssigen Toner zu entfernen und das Papier wandert entweder zur Aufnahme­ rolle 32, wenn der Druckvorgang beendet ist, oder aber es wird auf die Zuführungsrolle zurückgespult, wenn weitere Druckvor­ gänge erforderlich sind.
Für den Fachmann ist verständlich, daß die Positionierung in der X-Richtung mittels eines optisch-elektrischen Dekodierers erfolgen kann, der eine Lichtquelle aufweist, die von einem Rotationskörper umgeben ist, der sich mit dem Papiervorschub dreht und vorteilhafterweise von diesem angetrieben wird. Der Rotationskörper weist feste Reihen von Durchbrechungen auf, wobei die Zahl jeder Reihe der Entfernung zwischen den ab­ zutastenden Rasterlinien entspricht. Der optisch-elektrische Detektor nimmt das ihm in bestimmten Sequenzen von der Licht­ quelle übermittelte Licht auf, wobei sich die Öffnungen des Rotationskörpers drehen; der Ausgang des Detektors wird auf einen Zähler gegeben, der seinerseits einen Ausgang zu den Steuer-Logikkreisen 108 und zum Ausgangsprozessor 176 gibt, womit eine Zeitsteuerung für die Zündung der Elektroden am Bildkopf 126 erfolgt, und zwar durch Aufprägen der Hochspannung auf die Elektrode.
Nach dem ursprünglichen Farbdurchgang tasten die Elemente in der CCD-Reihenanordnung 152 während der Bewegung des Mediums 24 in Richtung X die Übergänge zwischen den breiten Spurenteilen 156 und den schmalen Spurenteilen 154 der Be­ zugsspur 153 ab und liefern geeignete Ausgangssignale zum Erhöhen oder Erniedrigen der Zählung im Zähler für die X- Richtung, um so Ausdehnungen oder Zusammenziehungen des Me­ diums 24 in der X-Richtung zu kompensieren, und zwar in nacheinanderfolgenden Durchgängen.
Die optischen Sensorelemente in der CCD-Reihenanordnung 152 haben einen Abstand von 0,0025 cm und sind in bekannter Weise in einem räumlichen Verhältnis zu jeder der Elektroden angeordnet, insbesondere zur Elektrode B, entsprechend dem bereits vom Hersteller bemessenen Mittellinienwert der Be­ zugsspur 153. Die Änderungen der Ausgänge der CCD-Reihenan­ ordnung 152 werden über die Leitung 178 auf den Ausgangs­ prozessor 176 gegeben und können durch die Verwendung irgend­ einer Zahl eines vergleichsweise einfachen, bekannten Algoris­ mus in einen errechneten Verschiebungswert umgesetzt werden, der dann auf den Eingangspuffer 168, den Eingangsprozessor 160 und den Punktverschiebungszähler 192 gegeben wird, womit dann eine geeignete Feinjustierung der verschiedenen Schichten von Farben auf dem Medium 24 bewirkt wird. Dabei ergibt sich der Verschiebewert in Termen der gewünschten Anzahl von Elektrodenpunkten, wobei Ausgangsdaten verschoben werden müssen, um die ungleichmäßigen Fehljustierungen in der Y- Richtung, also senkrecht zur Bewegungsrichtung des Mediums 24, korrigieren zu können.
Die Erfindung ist vorab lediglich anhand eines bevorzugten, in der Praxis einsetzbaren Ausführungsbeispiels eines elektro­ statischen Mehrfarben-Plotters erläutert worden. Weiterhin kann die auf mehreren Informationsreihen beruhende Justierungs­ vorrichtung nach der Erfindung auch auf anderen Gebieten An­ wendung finden, beispielsweise bei starren, halbstarren oder flexiblen Medien, auf oder in die Informationsreihen auf- oder eingebracht und dort gespeichert werden, und zwar entweder in mehreren Durchgängen oder nur in einem Durchgang des Mediums, und zwar mit einer oder mehreren Vorrichtungen zum Speichern, Aufbringen oder Aufbelichten von Informationen. Dabei können diese Vorgänge auf magnetischen, elektrischen oder optischen Effekten beruhen. Jedenfalls ist die Erfindung nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind diesem gegenüber zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (41)

1. Bildaufzeichnungsvorrichtung mit Mehrfach-Aufzeichnungs­ elementen zum Aufprägen zumindest eines ersten und eines zweiten Faktoren-Musters auf ein Medium, wobei das Medium und die Aufzeichnungselemente relativ zueinander in zumindest einem Durchgang in einer Richtung bewegt werden, gekennzeich­ net durch eine den Aufzeichnungselementen zugeordnete und gegenüber diesen unbewegliche Korrektureinrichtung zur Korrek­ tur von Verschiebungen des Mediums in einer Richtung im we­ sentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Mediums während zumindest eines Durchgangs, derart, daß das erste und das zwei­ te Muster auf dem Medium im wesentlichen exakt zueinander justiert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Muster eine erste sichtbare Farbe und das zweite Muster eine zweite sichtbare Farbe ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium ein langgestrecktes, flexibles Bandmaterial ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein Papierbogen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungselement auf das Medium dann Bezugsfaktoren aufprägt, wenn dem Medium während eines ersten Durchgangs ein erstes Faktorenmuster aufgeprägt wird, daß die Korrektur­ einrichtung Sensoren zur Feststellung des Betrages der Ab­ weichung der Bezugsfaktoren von einem Bezugswert in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Mediums aufweist, wobei die Feststellung des Abweichungswer­ tes dann erfolgt, wenn sich das Medium während eines zweiten Durchgangs in einer Richtung bewegt, und daß die Korrektur­ einrichtung Faktoren-Korrekturelemente aufweist, die auf den von den Sensoren ermittelten Betrag der Abweichung ansprechen und das zweite Faktorenmuster derart korrigierten, daß auf dem Medium eine exakte Ausfluchtung mit dem ersten Muster ge­ währleistet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Medium mit Be­ zugsfaktoren versehen ist, gekennzeichnet durch Sensoren zum Feststellen des Betrages der Verschiebung der Bezugsfaktoren in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrich­ tung des Mediums, wobei die Abweichung während jedes Durch­ gangs des Mediums bei dessen Bewegung in dieser Richtung von einem Bezugswert ermittelt wird, und durch auf den von den Sensoren ermittelten Verschiebungsbetrag ansprechende Korrek­ turelemente zur Korrektur des zweiten Faktorenmusters, womit eine im wesentlichen exakte Ausfluchtung auf dem Medium be­ züglich des ersten Faktorenmusters gewährleistet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsfaktoren und die ersten und zweiten Faktoren­ muster sichtbar sind und die Sensoren aus einer Reihe opti­ scher Sensoren bestehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Druckeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungselement einen Druckkopf mit einer Reihe von Druckelementen aufweist, welche das erste und das zweite sichtbare Muster auf das Medium auf­ drucken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf der Druckeinrichtung stationär ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente der Druckeinrichtung aus zumindest einer Reihe von Elektroden zum Aufprägen eines Ladungsmusters auf das Medium bestehen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Reihe von Elektroden länger ist als das längste Faktorenmuster in Querrichtung.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement der Druckeinrichtung erste und zweite Reihen von Elektroden für jedes auf das Medium aufzuprägende Ladungsmuster aufweist, wobei alle Elektroden der zweiten Reihe mittig zwischen den Elektroden der ersten Reihe ange­ ordnet sind, und zwar mit Abstand in Richtung weg von den Elektroden der ersten Reihe, wobei der Abstand größer ist als der Durchmesser der Elektroden.
13. Verfahren zum Aufprägen von zumindest einem ersten und einem zweiten Muster aus sichtbaren Faktoren auf ein Medium mittels einer Abbildungseinrichtung, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensstufen:
  • A) Das Medium oder die Abbildungseinrichtung wird in einer Richtung relativ zum jeweils anderen Element bewegt,
  • B) während der Relativbewegung zwischen Medium und Abbil­ dungseinrichtung werden alle Muster auf das Medium aufge­ prägt,
  • C) die relative Verschiebung der Abbildungseinrichtung bzw. des Mediums in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung wird während der Aufprägung der Muster auf das Medium überwacht, und
  • D) in der Abbildungseinrichtung erfolgt eine Korrektur der relativen Verschiebung zumindest während des Aufprägens des zweiten Musters auf das Medium, wodurch das erste und das zweite Muster auf dem Medium gegeneinander exakt ausjustiert sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachen bzw. Feststellen der relativen Verschiebung und das Kompensieren dieser relativen Verschiebung während des Aufprägens zumindest des zweiten Musters auf das Medium kontinuierlich durchgeführt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium ein langgestrecktes, flexibles Bandmaterial ist, wobei das erste Faktorenmuster einer ersten sichtbaren Farbe und das zweite Faktorenmuster einer zweiten sichtbaren Farbe entspricht.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen der Abbildungseinrichtung und dem Medium in der Weise erfolgt, daß das Medium in einer Richtung bewegt und zugleich die Abbildungseinrichtung in einer festen Position gehalten wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungseinrichtung einen Druckkopf mit einer Reihe von Druckelementen für das Aufprägen des ersten und zweiten sicht­ baren Musters auf das Medium aufweist.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente aus zumindest einer Reihe von Elektroden zum Aufprägen eines Ladungsmusters auf das Medium bestehen und daß die Elektrodenreihe länger ist als das längste Faktoren­ muster in Querrichtung.
19. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufprägen der Muster auf das Medium in der Weise erfolgt, daß auf das Medium dann das erste Muster aufgeprägt wird, wenn das Medium aus einer Ursprungsposition in einer Richtung be­ züglich der Abbildungseinrichtung bewegt wird, daß nach Auf­ prägung des ersten Musters das Medium in die Ursprungsposition zurückgezogen wird und daß daraufhin das Medium wiederum aus der Ursprungsposition heraus in der ersten Richtung bewegt und dabei das zweite Muster aufgeprägt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Medium vor dem Aufprägen des zweiten Musters Bezugs­ faktoren aufgeprägt werden, daß die Überwachung bzw. Über­ mittlung der Relativverschiebung und deren Korrektur so durch­ geführt werden, daß die Verschiebung der Bezugsfaktoren von einem vorgegebenen Wert kontinuierlich während der Aufprägung des zweiten Musters festgestellt wird und daß die Korrektur des vom Abbildungselement aufzuprägenden Musters ebenfalls im wesentlichen kontinuierlich erfolgt, und zwar ohne physikalische Bewegung des Abbildungselements und um einen Betrag, der propor­ tional der augenblicklichen Verschiebung der Bezugsfaktoren während der Aufprägung des zweiten Musters ist.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsfaktoren sichtbare Marken sind und daß ein optischer Sensor die Verschiebung der Bezugsmarken gegenüber einem vor­ gegebenen Wert abtastet.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungseinrichtung in Querrichtung länger ist als das längste Faktorenmuster auf dem Medium, daß die Abbildungsein­ richtung einen Betriebsteil aufweist, der kleiner ist als der Länge des Mediums entspricht, und daß die nur in der Abbildungs­ einrichtung durchgeführte Korrektur in der Weise durchgeführt wird, daß zumindest das zweite sichtbare, aufzuprägende Muster im wesentlichen kontinuierlich verschoben wird, und zwar durch kontinuierliche Verschiebung des Arbeitsteils der Abbildungs­ einrichtung um eine Strecke gleich der Verschiebung der Be­ zugsmarke vom Bezugswert.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungseinrichtung einen Bildkopf mit zumindest einer Reihe von Elektroden aufweist, wobei die Reihe länger ist als das längste Faktorenmuster auf dem Medium, daß die Elektroden zu Aufprägen eines vorherbestimmten Ladungsmusters auf das Medium anregbar sind und daß die Verschiebung zumin­ dest des zweiten Musters in der Weise erfolgt, daß der Teil der Elektrodenreihe elektrisch geändert wird, der zum Auf­ prägen des korrigierten Ladungsmusters für zumindest das zweite auf das Medium aufzubringende Muster anregbar ist.
24. Vorrichtung zum Speichern von Informationen, gekenn­ zeichnet durch eine Mehrfach-Aufzeichnungseinrichtung zum Aufprägen zumindest einer ersten und einer zweiten Reihe von Informationen auf ein Medium, wobei das Medium und/ oder die Aufzeichnungseinrichtung in einer Richtung relativ zum jeweilig anderen Element während zumindest eines Durch­ gangs bewegt werden, und durch eine Justiereinrichtung zur Korrektur von in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung auftretenden Fehljustierungen der ersten und der zweiten Informationsreihe während zumindest eines Durchgangs, wobei die erste und zweite Informationsreihe auf das Medium in exakter Ausfluchtung zueinander aufgeprägt werden.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium ein flexibles Bandmaterial ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung der Aufzeichnungseinrichtung zu­ geordnet und gegenüber dieser unbeweglich ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung auf das Medium eine Reihe von Bezugsinformationen aufprägt, und zwar dann, wenn die erste Reihe von Informationen auf das Medium während eines ersten Durchgangs aufgeprägt wird, und daß die Justierein­ richtung aus Elementen zum Feststellen der Verschiebung gegenüber einem Bezugswert der Reihe von Bezugsinformationen im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung während eines zweiten Durchgangs und aus Korrekturelementen besteht, die auf den von den Sensoren ermittelten Betrag der Verschie­ bung ansprechen und die zweite Reihe von auf das Medium auf­ zuprägenden Informationen so justieren, daß Fehljustierungen bezüglich der ersten Informationsreihe korrigiert werden.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren aus einer Reihe von elektromagnetischen Sensoren zum Feststellen des Vorhandenseins von Bezugs­ informationen bestehen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsinformationsreihe aus einem Muster von sicht­ baren Marken besteht und die Sensoren optische Sensoren sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungselemente länger sind als die längste der ersten und zweiten Reihe von Informationen, und zwar im wesentlichen in Querrichtung.
31. Druckeinrichtung mit einem Bildkopf zum Aufprägen eines Ladungsmusters auf ein zu bedruckendes bandförmiges Medium, mit einer Mehrzahl von Tonerelementen, die unter­ schiedlichen Farben zugeordnet sind, wobei jedes der Toner­ elemente eine Tonerfläche zum Aufbringen des Toners zuge­ ordneter Farbe auf einen Teil des aufgeladenen Mediums besitzt, das in Übereinstimmung mit seinem Ladungsmuster in die Nähe der Tonerfläche gebracht worden ist, mit An­ triebselementen zum mehrfachen Vorwärtsfördern und Zurück­ spulen eines Teils des Mediums unter Vorbeigang am Bild­ kopf und an den Tonerelementen zum Aufladen und zum Auf­ bringen des Toners, und mit Elementen zum Aufbringen der verschiedenen Tonerpulver zu gesonderten Zeiten auf das Medium während nacheinanderfolgender Durchgänge desselben Bereichs des Mediums an den Tonerelementen vorbei, um so ein Mehrfarbenbild zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine gegenüber dem Vorlauf und Rücklauf des Mediums unabhängige, stationäre Justiereinrichtung zum Kompensieren von Verschie­ bungen in einer Richtung im wesentlichen quer zur Medium- Bewegungsrichtung während nacheinanderfolgender Durchgänge des Mediums, wobei jedes der nacheinander aufgebrachten Farbbilder sich jedem der vorher aufgebrachten Farbbilder exakt überlagert, womit ein exakt deckungsgleiches Mehrfar­ benbild entsteht.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Justieren des Ladungsmusters einen die Ladungsposition justierenden Schaltkreis zum Verschieben des vom Bildkopf auf das Bandmedium während nachfolgender Durchgänge des Mediums auf dieses aufzuprägenden Ladungs­ musters aufweist, wobei die Verschiebung der Größe der Mediums­ verschiebung in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Mediums entspricht.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ladungsmuster justierende Schaltkreis einen Sen­ sorkreis aufweist, der im wesentlichen kontinuierlich jede Verschiebung des Mediums in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Mediums während nachfol­ gender Durchgänge ermittelt und Ausgangssignale abgibt, die repräsentativ für die augenblickliche Verschiebung des Mediums sind, und daß ein die Position des Ladungsmusters justierender Schaltkreis vorgesehen ist, der mit dem Bildkopf verbunden ist und auf die Feststellung einer Verschiebung des Mediums durch den Sensorkreis anspricht, wobei sein Signalausgang derart justiert ist, daß das vom Bildkopf auf das Bandmaterial aufgeprägte Ladungsmuster um eine Strecke verschoben wird, die der Größe der Verschiebung des Mediums entspricht.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildkopf eine Vielzahl von Zeilen aufladbarer Elek­ troden aufweist, die das Bandmaterial berühren und ihm ein Ladungsmuster aufprägen, und zwar entsprechend den einzelnen aufgeladenen Elektroden, wobei das Bandmaterial die Elektroden kontaktiert, daß jede der Elektrodenzeilen eine erste Reihe aus ungeradzahligen Elektroden und eine zweite Reihe aus geradzahligen Elektroden aufweist, wobei die geradzahligen Elektroden einen geringen, mittigen Ab­ stand zu den ungeradzahligen Elektroden halten und daß der Justierkreis für die Ladungsmusterposition Elemente zum Aufteilen des Ausgangssignals des Sensorkreises in ein erstes Ausgangs-Justiersignal zum Justieren der auf die erste Reihe von Elektroden jeder Zeile des Bildkopfs auf­ zuprägenden Ladungsmusters und in ein zweites Ausgangs- Justiersignal zum Justieren des auf die zweite Reihe der Elektroden jeder Zeile des Bildkopfs aufzuprägenden La­ dungsmusters aufweist.
35. Druckeinrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Länge jeder Elektrodenzeile des Bild­ kopfs größer ist als die Breite des auf das Bandmedium aufzuprägenden Bildes, daß Elemente zum Aufladen zumindest einer entsprechenden Elektrode in jeder Zeile benachbart dem Ende dieser Zeile während eines ersten Durchgangs des Mediums vorgesehen sind, wodurch eine Vielzahl von Bezugs- Markierungsladungen nacheinander auf das Medium während des ersten Durchgangs aufgeprägt werden, und zwar als Bezugs- Tonerlinie, daß der Sensorkreis eine lineare Reihe aus op­ tischen Sensoren besitzt, die im wesentlichen kontinuier­ lich eine Verschiebung der Bezugs-Tonerlinie in einer Richtung im wesentlichen quer zur Bewegung des Mediums während eines nachfolgenden Mediumdurchgangs feststellen und ein Ausgangs­ signal proportional dem Betrag dieser Verschiebung abgeben, und daß ein Elektrodenpositionszähler vorgesehen ist, der mit dem Ausgang des Sensorkreises verbunden ist und selbst auf den Justierkreis für die Ladungsmusterposition ein Ausgangs­ signal gibt, das proportional derjenigen Zahl von Elektroden in einer Reihe ist, die der Größe der Verschiebung der Bezugs­ tonerlinie während eines nachfolgenden Durchgangs des Me­ diums ist, wobei die Verschiebung auf die Position der während des ersten Durchgangs des Mediums aufgebrachten Bezugs-Toner­ linie bezogen ist.
36. Druckeinrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeich­ net, daß die stationäre Justiervorrichtung für das Ladungs­ muster Elemente zum fortlaufenden und im wesentlichen gleich­ zeitigen Ermitteln und Justieren der Verschiebung des Mediums in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Bewegungs­ richtung des Mediums während eines nachfolgenden Durchgangs aufweist.
37. Verfahren zum Aufdrucken eines Mehrfarbenbildes auf einen Teil eines Bandmaterials, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensstufen:
  • A) Das Bandmaterial wird während eines ersten Durchgangs in einer ersten Richtung von einer ursprünglichen Po­ sition über einen Bildkopf und einen Tonerzuführer geleitet,
  • B) auf den betreffenden Teil des Materials wird mittels des Bildkopfs eine Mehrzahl von Ladungsmustern für jede Farbe aufgebracht,
  • C) auf den betreffenden Teil des Materials wird der für diese Farbe bestimmte Toner aufgebracht, so daß also das Ma­ terial entsprechend dem Ladungsmuster mit dieser Farbe bedruckt wird,
  • D) das Material wird ohne Aufprägung eines Ladungsmusters oder Aufbringung eines Toners in umgekehrter Richtung in seine ursprüngliche Position zurückgebracht,
  • E) die Stufen A, B, C und D werden zumindest mit einem Toner anderer Farbe wiederholt,
  • F) Verschiebungen des Materials in einer Richtung quer zur erstgenannten Bewegungsrichtung aus der während des ersten Durchgangs bestehenden Position werden während jedes nachfolgenden Durchgangs des Materials kontinuierlich überwacht und ermittelt, und
  • G) es erfolgt eine kontinuierliche Korrektur des vom Bildkopf auf das Medium aufzuprägenden Ladungsmusters entsprechend dem Betrag der augenblicklichen Verschie­ bung des Mediums in Querrichtung, und zwar des Teils des Mediums, auf den die Ladung aufzuprägen ist, wobei die Verschiebung auf die Position des entsprechenden Mediumteils bezogen wird, die dieser Teil während des ersten Durchgangs innehat, wodurch jedes nachfolgende Farbbild auf dem Medium das vorher auf das Medium auf­ gebrachte Farbbild exakt überlagert.
38. Verfahren nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch folgende zusätzliche Verfahrensstufen:
  • H) Es wird eine für die seitliche Position des Mediums während des ersten Durchgangs repräsentative Bezugslinie aufgebracht,
  • I) Änderungen der Position der Bezugslinie werden mittels eines optischen Detektors fortlaufend ermittelt, wobei der optische Detektor ein Ausgangssignal abgibt, das proportional zu dem augenblicklichen Betrag der Me­ diumsverschiebung ist, wobei die Stufen A, B und C wiederholt werden, und
  • J) während der Wiederholung der Stufen A, B und C werden zu den einzelnen Linien der Ladungsmuster, die nach­ einander dem Bildkopf aufgeprägt werden, elektrische Daten hinzugezählt oder von diesen abgezogen, und zwar entsprechend dem Randbereich des Materials, welcher dem mit einem Bild zu bedruckenden Teil des Bandma­ terials benachbart ist, wobei der Betrag der Größe des Ausgangssignals des optischen Detektors entspricht.
39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Linien der Ladungsmuster ersten, ungeradzah­ ligen Reihen von Elektroden und zweiten, geradzahligen Reihen von Elektroden aufgeprägt werden, wobei die gerad­ zahligen Elektroden einen geringen, mittigen Abstand zu den ungeradzahligen einhalten, und daß folgende zusätzliche Verfahrensstufen vorgesehen sind:
  • K) Die Zahl der Elektroden entsprechend der Verschiebung der Bezugslinie auf dem Medium wird während nachfol­ gender Durchgänge des Mediums kontinuierlich gezählt und diese Zahl angezeigt,
  • L) die Eingangsdaten die auf den Bildkopf für die einzelnen Linien des Ladungsmusters aufgeprägt werden, werden in erste Daten für ungeradzahlige Reihen von Elektroden und zweite Daten für geradzahlige Reihen von Elektroden aufgeteilt, und
  • M) sowohl die ersten Daten als auch die zweiten Daten werden um die Zahl von Elektroden verschoben, welche vom Zähler angezeigt worden sind, um so eine korrekte Überlagerung aller nachfolgenden Farbbilder auf dem Medium bezüglich des zuerst aufgebrachten Farbbildes zu gewährleisten.
40. Druckeinrichtung mit Mehrfach-Bildelementen zum Aufprägen zumindeste eines ersten und eines zweiten Musters aus sicht­ baren Faktoren auf ein zu bedruckendes Medium und mit Elementen zum Fördern des Mediums in einer Richtung an den Bildelementen vorbei, um so zumindest das erste und das zweite Muster aus sichtbaren Faktoren auf das Medium aufzuprägen, gekennzeichnet durch die Faktorenmuster korrigierende Elemente, die stationär und gegenüber den Antriebselementen unabhängig sind und die Abweichungen des ersten und zweiten Musters in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur genannten Bewegungsrichtung korri­ gieren, womit die ersten und zweiten Muster auf dem Medium exakt zueinander justiert sind.
41. Druckeinrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bildelemente aus einem Druckkopf zum Aufprägen zumindest erster und zweiter Ladungsmuster auf das Medium und aus einer Mehrzahl von verschiedenen Farben zugeordneten Tonerelementen bestehen, wobei jedes Toner­ element eine Tonerfläche zum Aufbringen von Tonermaterial der zugeordneten Farbe auf einen Teil des aufgeladenen Me­ diums aufweist, und wobei das Medium gemäß dem auf den Bild­ teil des Mediums aufgebrachten Ladungsmuster in die Nähe der Tonerfläche gebracht wird.
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