DE3634990A1 - Verlustarmes spannungsbegrenzungsnetzwerk fuer sperr- oder flusswandler - Google Patents
Verlustarmes spannungsbegrenzungsnetzwerk fuer sperr- oder flusswandlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur verlustarmen
Begrenzung der maximalen Sperrspannung des Schalterelements eines
Sperr- oder Flußwandlers, mit einem Wandlertransformator, dessen
Primärwicklung dem Schalterelement in Serie geschaltet ist, sowie
mit einem Entlastungskondensator.
Bei derartigen Schaltungsanordnungen ist ein Entlastungskondensator
vorgesehen, welcher in Serie mit einer Halbleiterdiode entweder
dem Schalterelement der Wandlerschaltung oder der Primärwicklung
des Wandlertransformators parallel geschaltet ist. Dadurch wird
entweder eine Verringerung der Spannungsanstieggeschwindigkeit
des Schalterelementes während des Ausschaltens oder eine Begrenzung
der maximalen Sperrspannung des Schalterelements erreicht. Damit
die Kondensatorspannung durch den Aufladevorgang während des
Abschaltens des Schalterelementes nicht unzulässig ansteigt, ist
im allgemeinen ein Entladewiderstand vorgesehen, über welchen die
während des Ausschaltvorgangs des Schalterelementes zugeführte
Ladung wieder abfließen kann. Der Nachteil dieser bekannten
Schaltungen besteht in der Schwierigkeit der Wahl der
Entladezeitkonstanten und damit der Dimensionierung des
Entladewiderstandes insbesondere bei sich verändernden
Impulspausenverhältnissen oder variabler Schaltfrequenz des
Schalterelements. Weiters wird die gesamte im Kondensator
gespeicherte Überschußenergie in diesem Widerstand in Verlustwärme
umgesetzt. Außerdem ist die maximale Sperrspannung die an dem
gesperrten Schalterelement auftritt, stark von der ausgangsseitigen
Belastung des Wandlers abhängig.
Es sind auch verlustarme Schaltungsanordnungen zur Entlastung
des Schalterelementes bei Sperr- und Flußwandlerschaltungen
bekannt, bei denen der Entlastungskondensator nicht über einen
Ohm'schen Widerstand sondern durch einen Umschwingvorgang über
einen Serienschwingkreis umgeladen wird, welcher durch eine dem
Kondensator in Serie geschaltete Spule gebildet wird. Diese
Schaltung zeigt zwar keine prinzipbedingten Verluste, trotzdem
ist die maximale Sperrspannung des Schalterelementes weiterhin
belastungsabhängig und nicht frei wählbar.
Ziel der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der eingangs
erwähnten Art vorzuschlagen, bei der der Entlastungskondensator
prinzipbedingt verlustfrei teilweise entladen wird und bei der
die maximale Sperrspannung unabhängig von der ausgangsseitigen
Belastung des Wandlers ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine zusätzliche
Wicklung des Wandler transformators vorgesehen ist, die mit zwei
in Serie geschalteten Dioden an die Eingangsklemmen des Wandlers
angeschlossen ist, und daß der Entlastungskondensator zwischen
dem primärwicklungsseitigen Anschluß des Schalterelementes
und der Verbindung der beiden in Serie geschalteten Dioden
angeordnet ist. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der
Kondensator während der Leitphase des Schalterelements über
die durch die zusätzliche Wicklung gebildete Spannungsquelle
teilweise entladen wird. Dadurch wird insbesondere der Vorteil
erreicht, daß die mittlere Kondensatorspannung nur durch die
Eingangsspannung des Wandlers und das Windungszahlverhältnis
der zusätzlichen Wicklung und der Primärwicklung des
Wandlertransformators bestimmt wird.
Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
wird dadurch gebildet, daß die Windungszahl der zusätzlichen
Wicklung gleich der Windungszahl der Primärwicklung ist.
Die maximale Sperrspannung des Schalterelementes wird in dieser
Schaltung auf den doppelten Wert der Eingangsspannung begrenzt.
Als weiterer Vorteil ist anzuführen, daß durch die Wahl des
gleichen Windungszahlverhältnisses die Umladeströme für den
Entlastungskondensator minimal sind.
Wenn der doppelte Wert der Eingangsspannung als maximale
Sperrspannung des Schalterelementes nicht zulässig ist, wird
eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
dadurch gebildet, daß die Windungszahl der zusätzlichen Wicklung
kleiner als die Windungszahl der Primärwicklung ist. Durch diese
Maßnahme wird eine Verringerung der maximalen Sperrspannung des
Schaltelementes unter das Doppelte der Eingangsspannung des
Wandlers erreicht. Es werden jedoch die Umladeströme des
Entlastungskondensators etwas größer als im Falle gleicher
Windungszahlverhältnisse.
Nachstehend ist die Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1a bis c und Fig. 2 herkömmliche Schaltungsanordnungen, und
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Ausführung einer Schaltungsanordnung
zur Begrenzung der maximalen Sperrspannung des Schalterelementes
bei Sperr- und Durchflußwandlern.
Fig. 1a zeigt schematisch eine bekannte Sperrwandlerschaltung
bei welcher an der Serienschaltung aus der Primärwicklung (3)
eines Wandlertransformators (2) und der Kollektor-Emitterstrecke
eines Schaltertransistors (1) die Eingangsspannung (U e ) anliegt.
Die Sekundärseite des Wandlertransformators (2) ist mit einer
Gleichrichterdiode (5) und einem Last-RC-Kreis (6, 7) beschaltet.
Zur Begrenzung der maximalen, zwischen den Kollektor-Emitter-
Klemmen auftretenden Spannung ist ein Entlastungsnetzwerk
bestehend aus einem Speicherkondensator (8), welcher an den
Emitter angeschlossen ist und einer den Kondensator in Serie
geschalteten Parallelschaltung aus einem Entladewiderstand (9)
und einer Halbleiterdiode (10), welche an den Kollektor
angeschlossen ist, vorgesehen. Dabei ist die Diode (10) so
gepolt, daß bei Ausschalten des Transistors, während die
Kollektoremitterspannung ansteigt, der Kondensator über die
Diode (10) aufgeladen wird. Durch diesen Ladevorgang wird die
maximal an der Kollektor-Emitterstrecke des Transistors
auftretende Spannungsänderungsgeschwindigkeit du/dt so weit
begrenzt, daß der Transistor bereits stromlos ist, wenn die
Kollektor-Emitterspannung wesentlich von Null abweicht. Auf
diese Weise kann der Ausschaltvorgang des Transistors verlustarm
gestaltet werden. Die bei ausgeschaltetem Transistor maximal
auftretende Kollektor-Emitterspannung kann aus der in dem
primärseitigen Streufluß des Transformators gespeicherten
Energie, welche im wesentlichen zur Gänze während jedes
Ausschaltvorganges des Transistors (1) in den Kondensator
übergeführt wird, abgeschätzt werden. Der Kondensator (8)
wird jeweils, während der Transistor (1) leitet, über den
Widerstand (9) entladen. Dementsprechend ist die Zeitkonstante
des RC-Gliedes (8, 9) zu bemessen. Die Nachteile dieser bekannten
Schaltung bestehen in der großen Lastabhängigkeit der maximalen
Transistorspannung und in der Schwierigkeit, die Zeitkonstante
des RC Gliedes an sich ändernde Impuls- und Pausendauern des
Schaltvorganges des Transistors (1) anzupassen.
Eine weitere bekannte Schaltung zeigt Fig 1b, in welcher mit
Fig. 1a idente Bauteile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet
sind. Zur Begrenzung der maximalen Kollektor-Emitterspannung
(U T ) des Transistors (1) ist eine Serienschaltung aus einem
Kondensator (8) und einer Diode (10) parallel zur Primärwicklung
(3) des Transformators (2) geschaltet, wobei die Diode (10) so
gepolt ist, daß der in der Primärwicklung fließende strom beim
Abschalten des Transistors in den Kondensator (8) abgeleitet
wird. Ein dem Kondensator (8) parallel geschalteter
Entladewiderstand (9) ist dabei so groß gewählt, daß die Spannung
(U c ) an dem Kondensator (8) annähernd konstant bleibt. Auf diese
Weise wird die maximal an den Kollektor-Emitterklemmen des
Transistors (1) auftretende Sperrspannung etwa auf den Wert
(U c +U c ) begrenzt. Der Nachteil dieser Schaltung besteht darin,
daß die Kondensatorspannung (U c ) stark lastabhängig ist
(entsprechend der jeweiligen im primären Streufluß des
Transformators gespeicherten Energie) und daher auch die maximale
Spannung am Transistor (1) dieselbe Lastabhängigkeit zeigt.
Weitere Nachteile bestehen darin, daß die gesamte primärseitige
Streuenergie des Transformators in dem Widerstand (9) in Wärme
umgesetzt wird und daß der Transistor während des Ausschaltvorgangs
selbst nicht entlastet wird.
Eine weitere bekannte Ausführungsform einer Entlastungsschaltung
für Sperrwandler zeigt die Fig. 1c. Mit den Schaltungen gemäß
Fig. 1a und b idente Bauteile sind wieder mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet. Die hier vorgesehene Entlastungsschaltung
umfaßt einen Umladezweig, bestehend aus der Serienschaltung
zweier Dioden (12, 13) und einer Spule (14), welche an die
Eingangsklemmen des Wandlers geschaltet ist und wobei die Dioden
(12, 13) in Sperrichtung gepolt sind. Über einen
Entlastungskondensator (11) wir die Kollektorklemme des
Transistors (1) mit der Verbindungsleitung der beiden Dioden
(12, 13) verbunden. Ein hochohmiger Ladewiderstand (15) verbindet
den diodenseitigen Anschluß des Kondensators (11) mit der
Versorgungsspannung. Für die Beschreibung der Funktion wird
ein eingeschwungener Zustand angenommen. Der Transistor (1)
soll dabei gerade eingeschaltet und der Kondensator (11) auf
eine Spannung (U c ) entsprechend dem eingezeichneten Spannungspfeil
aufgeladen sein. Sobald der Transistor (1) ausschaltet, wird der
Kondensator (11) über die strichliert gezeichnete Masche (II)
über die Diode (12) entladen und auf eine negative Spannung
umgeladen. Durch diesen Umladevorgang übernimmt der
Schaltungszweig mit dem Kondensator (11) den Transistorstrom.
Der Transistor (1) wird während des Ausschaltvorganges entlastet
und die maximale Kollektor-Emitterspannung auf die Summe aus der
Eingangsspannung (U e ) und Kondensatorspannung (U c ) begrenzt.
Schaltet der Transistor das nächste Mal ein, so beginnt die
Diode (13) zu leiten und der Kondensator (11) wird in der
Masche (III) über den Serienschwingkreis (11, 14) auf eine
entgegengesetzt gleichgroße Spannung umgeladen. Damit ist der
ursprüngliche Ladezustand des Kondensators (11) wieder hergestellt
und der Kondensator kann beim nächsten Ausschaltvorgang des
Transistors (1) wieder in dem oben beschriebenen Sinn als
Entlastungskondensator wirken. Der Vorteil dieser Schaltung
besteht in der prinzipiell verlustarmen Entlastung des
Transistors (1). Als Nachteil tritt auch bei dieser Schaltung
eine starke Lastabhängigkeit der Kondensatorspannung und der
maximalen Sperrspannung an den Kollektoremitterklemmen des
Transistors (1) auf.
Die Fig. 2 zeigt eine herkömmliche Schaltung entsprechend Fig. 1b
in Verbindung mit einem Flußwandler. Die primärseitige
Flußwandlerschaltung besteht aus dem Schalttransistor (1),
welchem die Primärwicklung (N 1) (17) des Wandlers in Serie
geschaltet ist. Die Streuinduktivität (L c ) (19) ist getrennt,
der Primärwicklung (17) in Serie geschaltet, dargestellt. Die
bei Flußwandlern im allgemeinen notwendige Entmagnetisierungs-
Wicklung (N 2) (18) ist in Serie mit einer Entmagnetisierungsdiode
(20) an die Eingangsklemmen des Wandlers an denen die
Eingangsspannung (U e ) anliegt angeschlossen. Der Wicklungssinn
der Entmagnetisierungswicklung (18) ist dabei so, daß die im
Transformator (16) gespeicherte Magnetisierungsserie während
der Sperrphase des Transistors (1) über die Diode (20) als
Entmagnetisierungsstrom an die Versorgungsquelle zurückgeliefert
werden kann. Trotzdem tritt an der Kollektor-Emitterstrecke des
Transistors nach dem Sperren eine wesentlich höhere Sperrspannung
auf, als dies dem Übersetzungsverhältnis (N 1:N 2) entspricht,
da die in der Streuinduktivität (L c ) gespeicherte Energie nicht
über die Entmagnetisierungswicklung abfließen kann. Daher ist
eine Entlastungsschaltung bestehend aus einer Diode (10), einem
Kondensator (8) und einem Entladewiderstand (9) entsprechend
Fig. 1b parallel zur Primärwicklung des Wandlertransformators
geschaltet. Die Funktion dieser Entlastungsschaltung ist analog
zu der in Fig. 1b beschriebenen. Neben den Verlusten im
Entladewiderstand (9) ist auch hier wieder die starke
Lastabhängigkeit der maximalen Transistorspannung als Nachteil
anzuführen.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung. Die
Primärseite eines Wandlers wird durch einen Schalttransistor
(1) dessen Kollektor-Emitterstrecke in Serie zur Primärwicklung
(17) eines Wandlertransformators (16) unter getrennt dargestellter
Streuinduktivität (19) geschaltet ist gebildet, wobei die
Serienschaltung so an die Eingangsklemmen (A, B) angeschlossen
ist, an denen die Eingangsspannung (U e ) anliegt, daß der
Emitteranschluß des Schalttransistors (1) an die negative
Anschlußklemme (B) geführt ist. Der Schalttransistor (1) wird
durch ein an den Klemmen (C, B) anliegendes Steuersignal (U St )
angesteuert.
Eine mit der Primärwicklung (17) magnetisch gekoppelte
Entmagnetisierungswicklung (18) ist mit dem einen Ende an die eine
Eingangsklemme (B) angeschlossen; deren anderes Ende ist über zwei
in Serie geschaltete Dioden (21, 22) an die zweite Eingangsklemme (A)
geführt, wobei die Dioden in Bezug auf die an den Klemmen (A, B)
anliegende Eingangsspannung (U e ) in Sperrichtung gepolt sind. Die
Anschlußreihenfolge der Entmagnetisierungswicklung (18) ist dabei
so, daß der Wicklungsanfang an die Eingangsklemme (B) angeschlossen
ist, wenn der Wicklungsanfang der Primärwicklung (17) an die Klemme
(A) geführt ist. Ein Entlastungskondensator (23) ist zwischen der
Verbindungsleitung vom Kollektoranschluß des Transistors (1)
und Primärwicklung (17) und der Verbindung zwischen Kathode
der Diode (21) und Anode der Diode (22) angeordnet. Zur
Beschreibung der Funktion der Schaltungsanordnung wird
angenommen, daß der Kondensator (23) auf die Spannung (U c )
aufgeladen ist und der Transistor (1) gerade geschlossen ist.
In der Primärwicklung wird dabei die Spannung (U 1) induziert,
in der Entmagnetisierungswicklung entsprechend (U 2=U 1×N 2:N 1).
Aus der Masche (U T U c ,U 2) kann man ablesen, daß die
Kondensatorspannung (U C ) maximal gleich der Spannung (U 2) sein
kann , da bei Überschreiten dieses Grenzwertes der Kondensator
(23) über die Diode (21) bis auf diesen Wert entladen wird.
Die in der Streuinduktivität (19) gespeicherte magnetische
Energie wird an den Kondensator (23) abgegeben, wodurch die
Spannung (U c ) um einen kleinen Betrag erhöht wird. Die Spannung
an der Primärwicklung (17) kehrt sich um (U′ 1) entsprechend auch
die Spannung an der Entmagnetisierungswicklung (18) (U 2′).
Sobald die Spannung (U 2′) die Eingangsspannung (U e ) überschreitet,
wird auch die Diode (21) leitend und die im Hauptfluß gespeicherte
magnetische Energie des Wandlertransformators (16) wird über die
Entmagnetisierungswicklung (18) der Eingangsspannungsquelle
zurückgeliefert. Bei einem Flußwandler fließt dieser Strom so
lange, bis das Magnetfeld im Kern des Wandlertransformators
vollständig abgebaut ist. Bei einem Sperrwandler fließt der
Strom nur so lange, bis der Stromfluß auf der Sekundärseite des
Wandlers voll einsetzt. Sobald dies geschehen ist, erniedrigt
sich die Spannung (U 2′) und die Diode (21) sperrt.
Die maximale Sperrspannung (U T ) am Transistor (1) wird
entsprechend der Masche (1, 23, 22) zuverlässig auf die Summe aus
der Eingangsspannung (U e ) und Kondensatorspannung (U c ) begrenzt.
Nach dem Abbau des Stromes durch die Streuinduktivität (19)
kehrt sich die Stromrichtung durch den Kondensator (23) um und
der Kondensator wird über den Stromkreis (18, 21, 23, 17, 19)
wieder ein wenig entladen.
Sobald die Sperrphase des Transistors (1) beendet ist und der
Transistor durchschaltet, wird der Kondensator (23) über den
Stromkreis (1, 18, 21, 23) wieder bis auf die in der
Entmagnetisierungswicklung induzierte Spannung (U 2) entladen,
womit ein vollständiger Schaltzyklus durchlaufen ist. Für den
Fall, daß die Windungszahl der Entmagnetisierungswicklung gleich
der Primärwindungszahl ist (N 2=N 1), stellt sich die Spannung
am Kondensator (U c ) auf den Wert der Betriebsspannung ein, da
für die Leitphase des Transistors näherungsweise gilt
(U 2=U c =U 1=U e ). Damit wird die maximale Sperrspannung (U T ) auf
den doppelten Wert der Eingangsspannung (U e ) begrenzt.
Falls dieser Wert zu hoch ist, kann durch Änderung des
Windungszahlverhältnisses (U 2:U 1) eine Begrenzung auf niedrigere
Werte erreicht werden.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur verlustarmen Begrenzung der maximalen
Sperrspannung des Schalterelementes eines Sperr-oder
Flußwandlers, mit einem Wandlertransformator, dessen
Primärwicklung dem Schalterelement in Serie geschaltet
ist, sowie mit einem Entlastungskondensator, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Wicklung
des Wandlertransformators als Entmagnetisierungswicklung
vorgesehen ist, die mit zwei in Serie geschalteten Dioden
an die Eingangsklemmen des Wandlers angeschlossen ist, und
daß der Entlastungskondensator zwischen dem
primärwicklungsseitigen Anschluß des Schalterelements und der
Verbindung der beiden in Serie geschalteten Dioden angeordnet
ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Windungszahl der zusätzlichen Wicklung gleich der
Windungszahl der Primärwicklung ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Windungszahl der zusätzlichen Wicklung kleiner als
die Windungszahl der Primärwicklung ist.
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