DE2260011A1 - Speicherschalter - Google Patents

Speicherschalter

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DE2260011A1
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Description

7 1 1 3 Q
PATENTANWÄLTE · *· I 'W^
DR. MOLLER-BORS - DR. ΓΛΑΚΙ7Ζ · DR. D-UFEL O O C η η 1
DIPL-J^G. FiNSTERWALD - DU=L-::-!α G^MKOW 2260011
8 MÜNCHEN 22, ROBSRT-iCOCH-STR. I
TELEFON 225110 ■ ' . r
A'ro ar ate- uad MaschinerifaToriken Uster CH-8610 Uster
Speicherscha3.ter.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Speicherschalter. Auf dem Rundsteuergebiet sind Fernsteuerempfänger bekannt, bei welchen einer elektromechanischen Decodiereinrichtung eine ebenfalls elektromechanische Schaltvorrichtung für die Ausführung der Fernsteuerbefehle zugeordnet ist. Als solche elektromechanische Schaltvorrichtung kann beispielsweise ein durch einen Servomotor angetriebener Kippschalter verwendet werden oder ein sogenanntes Eipprelais oder ein Stromstosschalter mit magnetischer oder mechanischer Haltung der Schalterstellung. Obwohl diese bekannten Lösungen sich in einer grossen Zahl von Fernsteuerempfängern bewährt hat, haften den bekannten Lösungen grundsätzlich einige Nachteile an; so können die Kontakte solcher Sehaltvorrichtungen durch Staub und atmosphärische Beeinflussung in ihrer Betriebssicherheit beeinträchtigt werden. Weiterhin weisen solche Kontakte eine unvermeidliche Abnützung, beispielsweise durch Kontaktabbrand auf. Kipprelais und ähnliche Schaltvorrichtungen erfordern auch eine hohe
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Güte der Fertigung, wodurch hohe Herstellungskosten verursacht werden. Solche Kipprelais sind auch nur bedingt erschütterungsfest zu bauen. Schliesalich ist in vielen Anwendungsfällen die unvermeidliche Larm-
entwicklung mechanischer Ethaltv or richtungen oder auch die Funkenbildung wegen allfälliger Explosionsgefahr von Nachteil,
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine elektronische Schaltvorrichtung zu schaffen, welche anstelle der erwähnten elektromechanischen Schaltvorrichtungen verwendet werden kann und welche deren Nachteile nicht mehr aufweist.
Da bekannte elektronische Schalter, wie Thyristoren, Triacs usw. bei auch nur kurzzeitigem Spannungsunterbruch ihren leitenden Zustand verlieren ist ein blosser Ersatz der genannten elektromechanischen Schaltvorrichtungen durch solche elektronische Schalter, wie Thyristoren und Triacs nicht ohne weiteres möglich.
Der Ausgangsschalter eines Fernsteuerempfängers muss
^aufgrund/
nämlich seine Stellung,die er~V Ldea zuletzt empfangenen FernsteuerbefehJs eingenommen hat, beibehalten, auch wenn vorübergehend ein Netzspannungsausfall auftritt. Zur Lösung dieser Schwierigkeit wird erfindungsgemäss einem elektronischen Schalter ein statisches Gedächtnis für den Jeweilig gewollten Schaltzustand zugeordnet, damit der elektronische Schalter nach Rückkehr der Speisespannung erneut in den zuvor eincenoEinenen
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Zustand versetzt wird. Dabei wird ein solches statisches Gedächtnis vorgesehen, welches seinen Speicherzustand selbst bei einem temporären Netz- bzw. Speisungsspannungsunterbruch nicht verliert.
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Die Erfindung betrifft einen Speicherschalter, welcher gekennzeichnet ist durch eine einem elektronischen Schaltorgan zugeordnete Steuervorrichtung zur mindestens temporären Speicherung des Schaltzustandes des Speicherschalters mit einem Speicherorgan das seinen Speicherzustand bei einem Speisespannungsunterbruch mindestens für eine bestimmte Zeitdauer hält.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung des genannten Speicherschalters in einem Fernsteuerempfänger zur Ausführung eines Fernsteuerbefehls. .
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Ira folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung an AusfUhrungsbeispielLen erläutert.. Dabei zeigt Fig. 1 ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels
für einen Speicherschalter·
Fig..2 ein Schaltbild eines zweiten Ausführ-ungsbei^
spiels für einen Speicherschalter, welches sich insbesondere für kapazitive Xastkreise eignet. Fig. 3 ein Schaltbild eines dritten Ausführuhgsbeispiels für einen Speicherschalter, bei welchew eine Steuervorrichtung einen Haiogen-Slas-Speicher aufweist; . '
Fig. 4 ein Schaltbild eines vierten Ausführungsbeispiels für einen Speicherschalter bei welche© eine Steuervorrichtung einen über MOS-FET Transistoren ladbaren und entladbaren Kondensator als .Speicher aufweist.
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Nach vorliegender Erfindung ist ein Speicherorgan in der Steuervorrichtung vorzusehen, welches die in ihm gespeicherte Information auch bei Ausfall der Speiseenergie zumindest temporär nicht verliert. Als solche Spei<?herorgane kommen beispielsweise die bekannten magnetischen Speicher in Frage. Solche Speicher können die Form von Magnetkernspeichern mit Ringkernen, Transfluxoren oder Dünnschichtspeichern haben. (Siehe hiezu Steinbuch: Taschenbuch der Nachrichtenverarbeitung, 2. Aufl., Seite 233» 443, 537)
Für den vorliegenden Zweck geeignete Speicherorgane sind auch die sogenannten amorphen Halbleiter. (Siehe hiezu:
Proc. IEEE, Vol. 59, Nr. 2, .Feb. 1971, p. 323 - 324 An amorphons Semiconductor RF Switch.
sowie:
OVIONIC, Teilweise löschbarer bzw. änderbarer Speicher RM-256.
Druckschrift der Firma Energy Conversion Devices Inc., 1675 West Maple Road, Troy, Michigan 48084, USA.)
Ausserdein eignen sich für Speicher zeit en in derGrrössenordnung von Stunden auch extrem hochohrnige RC-Glieder, wie solche mit Hilfe von MOS-Feldeffekttransistoren und hochwertigen Kondensatoren, insbesondere auch elektrochemischen Kondensatoren der Art ESD, der Firma Goulds Ionics realisiert werden können.
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(Siehe hiezu: _'· - . ·■-..· "Control Engineering", Noϊ 1971, S. 49
"Electrochemical Capacitor suggested for IC Power Backup". ■'■■"■·.'" ' '
Im folgenden wird anhand der Fig. I-ein erstes Ausführungsbeispiel mit einem magnetischen Speicherorgan beschrieben. Der Speicherschalter 1 enthält ein elektronisches Schaltorgan 2, beispielsweise einen Triac. Diesem Schaltorgan 2 ist eine Steuervorrichtung 3 zugeordnet. Die Steuervorrichtung 3 enthält ein Speicherorgan 4 mit einem magnetischen Ringkern 5· Für dieses erste Ausführungsbeispiel sei angenommen, dass der Speicherschalter 1 dazu dient, einen LastStromkreis mit einer Lastimpedanz ZT zu schliessen oder zu öffnen
Der Laststromkreis liegt dabei zwischen einer Klemme 6, welche beispielsweise mit einem Phasenleiter R eines Starkstromnetzes verbunden ist
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und einer Klemme 7, welche mit dem Nulleiter O dieses Starkstromnetzes verbunden ist. Das elektronische Schaltorgan 2 liegt dabei zwischen einer Ausgangsklemme 8 und der Klemme 7 des Speicherschalters 1. Eine Steuerelektrode 9 des Schaltorgans 2 ist mit einer Ausgangsklemme 10 der Steuervorrichtung 3 verbunden, während eine Minussammelschiene 11 der Steuervorrichtung 3 mit der am Nullleiter 0 des Starkstromnetzes angeschlossenen Klemme 7 verbunden ist.
Zum Betrieb der Steuervorrichtung 3 werden derselben verschiedene Speisespannungen zugeführt, und zwar an eine Klemme 12 eine Gleichspannung U,, an eine Klemme 13 eine Gleichspannung U„ und an eine Klemme 14 eine Wechselspannung Uv. Die Wechselspannung tL· hat vorzugsweise impulsartigen Verlauf, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. Ein solcher Spannungsverlauf kann mit bekannten Mitteln aus einer sinusförmigen Wechselspannung eines Starkstromnetzes erzeugt werden. Die Speisespannungen U,, Up und U- können in bekannter Weise aus einer Netzwechselspannung erzeugt sein.
Steuerimpulse für das Einschalten des Speichersclialters können diesem über eine Klemme 15 zugeführt werden. Steuerimpulse für das Ausschalten des Speicherschalters können diesem über eine weitere Klemme /zugeführt werden.
Ein dux-ch Zufuhr eines Steuerimpulses an die Klemme 15
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bewirkter EIN-Zustand des Speicherschalters 1 bzw. seines Schaltorgans 2 bleibt erhalten solange die Speisespannungen IL , Up und IJL und die Netzspannung U„ andauern. Bei einem Ausfall der Netzspannung U„ und der davon abgeleiteten Speisespannungen U, , Up und IL, geht das Schaltorgan 2 in seinen nichtleitenden Zustand über, es nimmt jedoch bei Wiederkehr der genannten Spannung.-e η zwangsläufig den vor dem Speisespannungsausfall eingenommenen · EIN-Zustand wieder ein.
Ein durch Zufuhr eines Steuerimpulses an die Klemme 16 bewirkter AUS-Zustand des Speicherschalters 1 bzw. seines Schaltorgans 2 bleibt erhalten, solange die Speisespannungen U,', Up und IL, und die Netzspannung U„ andauern.
Bei einem Ausfall der Netzspannung U„ und der davon abgeleiteten Speisespannungen U, , Up und U-, verbleibt das Schaltorgan 2 in seinem nichtleitenden Zustand und behält diesen auch bei Wiederkehr der Netzspannung U^ und der Speisespannungen U, , Up und U, weiterhin bei. Wie dies erreicht· wird, wird nachstehend erläutert.
Dem magnetischen Ringkern 5 des Speicherorgans 4 sind eine Schreib- und Löschwicklung 17 und eine Lesewicklung 18 zugeordnet. Befindet sich der Ringkern 5 in entmagnetisiertem Zustand, so ist die Impedanz Z, welche zwischen den Klemmen 19 und 20 der Lesewicklung 18 auf-
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tritt hochohmig. Ist jedoch der Ringkorn 5 in den magnetisch gesättigten Zustand versetzt, so ist diese Impedanz Z beispielsweise mn einige Grössenordnungen niederolijßiger als bei entmagnetisiertem Ringkern 5. Mit Hilfe der Schreib- und Lesewicklung 17 und den dieser zugeordneten Schaltelementen lässt sich der magnetische Zustand des Ringkerns einstellen.
Die an der Klemme 14 liegende Wechselspannung TL· liegt an einem Spannungsteiler, bestehend aus einem hoch*- ohmigen Widerstand 21 und der Impedanz Z der Leserwicklung 18. Bei ungesättigtem Ringkern 20 ist Z ebenfalls hochohmig, sodass ein wesentlicher Teil der Spannung U„ an der Klemme 20 erscheint. Die Klemme 20 ist nun mit der Basis 22 eines Schalttransistors 23 verbunden, dessen Kollektor von der Klemme 13 die Speisespannung Up zugeführt ist. Der Schalttransistor 23 wird durch die Spannung von der Klemme 20 periodisch durchgeschaltet, eodass ein in seinem Emitterkreis liegender Kondensator 24 aufgeladen wird. Zufolge der dadurch erzeugten Spannung U. am Kondensator 24 wird über einen Widerstand 25 der Steuerelektrode 9 des Schaltorgans 2 eine-positive Spannung zugeführt, wodurch das Schaltorgan 2 in seinen leitenden Zustand versetzt wird. Der Speicherschalter 1 ist dadurch in seinen EIN-Zustand versetzt. Solange der Ringkern 5 in seinem ungesättigten Zustand ist bleibt dieser EllJ-Zustand er-
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halten bzw. er kehrt nach einem allfälligen Spannungsunterbruch sofort wieder zurück.
Wird jedoch der Ringkern 5 in seinen gesättigten Zustand versetzt, so wird die Impedanz Z sehr niederohmig und der an der Klemme 20 dann auftretende Teil der Spannung HL· reicht nicht mehr aus um den Schalttransistor 23 durchzuschalten. Die Spannung U. am Kondensator 24 verschwindet und das Schaltorgan 2 geht demzufolge in seinen nichtleitenden Zustand über und verbleibt in diesem so lange der Ringkernfgesättigt ist, gleichgültig^ ob die Netzspannung IL, und die davon abgeleiteten Speisespannungen U, , Up und U~ vorhanden sind oder nicht.
Zur Einstellung des gewünschten Zustandes des magnetischen Ringkerns 5 sind diesem die Schreib- und Löschwicklung 17 und weitere Schaltelemente zugeordnet. Ueber einen hochohmigen Widerstand 26 wird ein Ladekondensator 27 von der Spannung U-, aufgeladen. Die Schreib- und Löschspule 17 besitzt eine Induktivität L und einen Verlustwiderstand 28. Ueber die Schreib- und Löschspule 17 wird die Spannung U^ am Kondensator 27 sowohl einem Triac mit einer Steuerelektrode 30 als auch der Anode eines Thyristors 31 mit einer Steuerelektrode 32 zugeführt. Der andere Pol des Triacs 29 und die Kathode des Thyristors 31 sind mit der Minussammelschiene 11 der Steuervorrichtung 3 verbunden.
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Um den Speicherschalter 1 in seinen EIN-Zustand zu versetzen ist es erforderlich, der Eingangsklemme 15 des Speicherschalters 1 während einer vorgegebenen minimalen Zeitdauer T einen positiven Impuls zuzuführen. Hierdurch wird der Triac 29 in seinen leitenden Zustand versetzt und die am Kondensator 27 gespeicherte Ladung in der Form einer gedämpften Schwingung abgebaut. Durch den in der V/icklung 17 dann fliessenden abklingenden Wechselstrom wird der Ringkern 5 entmagnetisiert, wodurch Z hochohmig wird und die Spannung an der Klemme 20 ansteigt. Demzufolge wird der Kondensator 24 aufgeladen und die an ihm erscheinende Spannung U. versetzt über den Widerstand 25 und die Steuerelektrode 9 das Schaltorgan 2 in seinen leitenden Zustand.
Bei einem nunmehr allfällig auftretenden Ausfall der Netzspannung ILj und der Speisespannungen U-. , Up und U~ verbleibt jedoch der Ringkern 5 im unmagnetisierten Zustand, sodass bei WMerkehr der genannten Spannungen eich sofort wieder der leitende Zustand des Schaltorgans 2 und damit der EIN-Zustand des Speicherschalters 1 einstellt.
Um den AUS-Zustand des Speicherschalters 1 einzustellen ißt es dagegen notwendig der Eingangsklemme 16 des Speicherschalters 1 einen positiven Impuls zuzuführen. Hierdurch zündet der Thyristor 31 und es findet eine rasche Entladung des Kondensators 27 über die Schreib-
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und Löschwicklung 17 statt. Dabei ist zu beachten, dass im Gegensatz zum vorstehend beschriebenen Vorgangdie Entladung des Kondensators nicht in der Form einer gedämpften Schwingung erfolgt, sondern in der Fora eines exponentiell abklingenden Gleichstromstosses. Durch diesen Gleichstromstoss durch die Wicklung 17 wird der Ringkern 5 in seinen magnetisch gesättigten Zustand versetzt,Z wird dadurch niederohmig, die Spannung an der Klemme 20 verschwindet praktisch, der Schalttransiötor 23 sperrt und die Spannung U. verschwindet. Hierdurch geht das Schaltorgan 2 in seinen nichtleitenden Zustand und der Speicherschalter 1 in seinen AUS-Zustand über. 'Sowohl während eines Ausfalles der Netzspannung U„ als auch nach V/iederkehr der Netzspannung ILT und der Speisespannungen U1, U9 und U7 verbleibt der Speicherschalter in seinem AUS-Zustand.
Bei einem Speicherschalter 1 gemäss dem beschrjsbenen ersten Ausführungsbeispiel ist der Zeitpunkt des Ueberganges vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand vom Zeitpunkt abhängig, in welchem die Spannung U. einen vorgegebenen kritischen Wert überschreitet. Der Uebergang in den EIN-Zustand kann daher bei einem beliebigen Spannungswert der Netzspannung Un erfolgen, beispielsweise auch beim oder in der Nähe von deren maximaler Amplitude. Solange der Lastkreis ohmisch oder induktiv ist hat dies keine nachteiligen Folgen. Arbeitet jedoch der
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Speicherschalter 1 auf eine kapazitive Last, so ist es im Hinblick auf die Stossbelastung des Schaltorgans 2 zweckmässig den Zeitpunkt der ΕΠΙ-Schaltung des Spcicherschalters 1 mindestens annähernd in den Bereich eines Nulldurchganges der Netzspannung Uw zu verlegen.
Anhand der Fig. 2 wird ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben, welches eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindung darstellt und welche dadurch gekennzeichnet ist, dass der Zeitpunkt einer Einschaltung des Speicherschalters 1 zwangsläufig beim oder in der Nähe eines Nulldurchganges der Netzspannung ILT erfolgt, unabhängig davon zu welchem Zeitpunkt der entsprechende Steuerimpuls an der Klemme 15 erscheint. Dies wird durch eine Modifikation der Steuerschaltung 3 bewirkt. Diese Modifikation beschränkt sich dabei auf denjenigen Teil der Steuerschaltung, welcher dem Schalttransistor 23 folgt. Demzufolge ist in der Fig. 2 nur dieser modifizierte Teil zusammen mit dem Lastkreis gezeichnet. Im übrigen sind sich entsprechende Teile in beiden Figuren mit gleichen Bezeichnungen versehen.
Wie früher erwähnt, bewirkt ein positiver Steuerimpuls an der Klemme 15 die periodische Durchschaltung des Schalttransistors 23. Ueber eine Diode 33 und einen V/iderstand 34 wird dadurch ein Kondensator 35 auf eine Spannung U^ aufgeladen. Die Spannung Up. liegt zwar über einen V/iderstand 36 an der Anode eines Thyristors 37,
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doch befindet sich, dieser Thyristor 37 zunächst noch in nichtleitendem Zustand.
Parallel zum Schaltorgan 2 liegt ein Spannungsteiler, bestehend aus der Serieschaltung eines Widerstandes 38, eines Kondensators 39 und eines Kondensators 40. Vom Verbindungspunkt 41 der beiden Kondensatoren 39 und 40 ist ein Widerstand 42 zu einem Pol einer Triggerdiode 43 geschaltet, deren anderer Pol an einem Ende 44 einer Primärwicklung 45 eines Uebertragers 46 angeschlossen ist. Der genannte Spannungsteiler"ist nun so
Vbeispielsweise Motorola MPT20, Motorola Data Book, 5- Ed.S.4.24/ dimensioniert, dass die Tnggerdiode 43^en-igstens annähernd beim ITulldurchgang der Netzspannung TL, zündet:,'; Hierdurch entlädt sich der Kondensator 40 schlagartig über die Primärwicklung 45 des Uebertragers 46. Ein hierdurch an der Sekundärwicklung 47 des Uebertragers 46 erzeugter impuls wird der Steuerelektro.de 48 des Thyristors 37 zugeführt und zündet diesen. Der Thyristor 37 erhält seinen Haltest rom über die V/id er stände 34 und 36 zugeführt. Da nun der Thyristor 37 in seinem leitenden Zustand ist kann vom Emitter 49 des. Schalttransistors 23 über eine Diode 50 und eine Primärwicklung 51 eines weiteren Uebertragers 52 ein impulsmässiger"Strom zum Thyristor 37 fliessen. Von einer Sekundärwicklung 53 des Uebertragers 52 wird dann eine Wechselspannung über den Widerstand 25 zur Ausgangsklemme 10 der Steuerschaltung und von da zur Steuerelektrode 9 des Schaltorgans
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geführt. Hierdurch wird dieses Schaltorgan 2 in seinen leitenden Zustand und der Speicherschalter 1 in seinen EIN-Zustand versetzt. Dies erfolgt wenigstens annähernd zum Zeitpunkt eines Nulldurchganges der Netzspannung U^.
Das Ausschalten des Schaltorgans 2 erfolgt nachdem, wie früher erwähnt, der Ringkern des Speicherorgana 3 magnetisch gesättigt worden ist und der Schalttransistor 23 in der Folge gesperrt wird. Der Kondensator 35 entlädt sich dabei und die Spannung U1- verschwindet. Auch über den Widerstand 34 erhält der Thyristor 37 keinen Strom mehr, sodass auch die Spannung an der Sekundärwicklung 53 des Uebertragers 52 verschwindet. Hierdurch geht das Schaltorgan 2 in seinen nichtleitenden Zustand und der Speicherschalter 1 in seinen AUS-Zustand.
Zufolge der bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel auftretenden galvanischen Trennung zwischen dem Schaltorgan 2 und der Minussammeischiene 11 ist es möglich die Klemme 7 entweder an den Nullleiter 0 oder an einen weiteren Phasenleiter S oder T eines Starkstromnetzes anzuschliessen.
Die Fig. 3 zeigt ein Schaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels für einen Speicherschalter, bei welchem eine Steuervorrichtung 3 vorgesehen ist, welche einen Halogen-GLaa-Speicher 4 aufweist.
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In Analogie zum ersten AusfUhrungsbeispiel gemäss Fig. enthält auch die Steuervorrichtung 3 gemäss Fig. 3 einen Spannungsteiler, welcher zwischen der Klemme 14 und der Minussammeischiene 11 liegt, und aus dem Widerstand 21 und der Impedanz Z besteht. Die Impedanz Z wird durch das Speicherorgan 4 gebildet, welches in diesem Fall ein Halogen-Glas-Speicher gemäss der früher zitierten Literaturstelle ist. Ein solcher Speicher kann ,durch Stromimpulse mit einem bestimmten Energie-Zeitprofil entweder in den niederohmigen Bereich oder in den hochohmigen Bereich versetzt werden. Um solche Stromimpulse vorbestimmter Stärke und vorbestimmten Verlaufes zu erzeugen, sind gemäss Fig. 3 zwei Kondensatoren 54 und 55 vorgesehen. Diese beiden Kondensatoren können über je eine der gegenseitigen Entkopplung dienende Diode 58 bzw. 59, Vielehe zwischen der Klemme 14 und dem Kondensator 54 bzw. 55 geschaltet sind i geladen werden. An der Klemme 14 liegt eine Folge positiver Impulse, nämlich die' Spannung IL·. Die Kondensatoren 54 bzw. 55 sind über je einen Widerstand 56 bzw. 57 über den Schaltungspunkt 20 mit der Basis des Schalttransistors 23 verbunden. Der andere Pol des Kondensators 54 bzw. 55 ist über je einen Schalttransistor 29 bzw. 31 an die Minussammelschiene 11 angeschlossen. Durch einen Steuerimpuls an der Klemme 15 kann der Schalttransistor 29 durchgesteuert werden, was zur Entladung des Kondensators 54 führt. In entsprechender Weise kann auch der Schalt-
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transistor 31 durch einen Steuerimpuls an der Klemme 16 durchgesteuert werden, was zur Entladung des Kondensators 55 führt. Die sich hierbei ergebenden Stromstösse fliessen durch das Speicherorgan 4· Die Dimensionierung des Kondensators 54 und des Widerstandes 56 bzw. des Kondensators 55 und des Widerstandes 57 ist nun entsprechend den Daten des zur Anwendung gelangenden Speicherorgans 4 so gewählt, dass dieses bei Durchsteuerung des Schalttransistors 29 in seinen hochohmigen Zustand und bei Durchsteuerung des Schalttransistors 31 in seinen niederohmigen Zustand versetzt wird. In zum ersten Ausfuhr ungsbe is pi el analoger V/eise wird dadurch der Schaltzustand des Schaltorgans 2 gesteuert, sodass sich hier weitere Ausführungen erübrigen. Da das Speicherorgan 4 seinen hochohmigen bzw. niederohmigen Zustand nach Abklingen des genannten Stromstosses bis auf weiteres beibehält, ist ohne weiteres ersichtlich, dass demzufolge' auch das Schaltorgan nach Wiederkehr der zeitweise unterbrochenen Speisespannung Un wieder in den vor Ausfall dieser Spannung eingenommenen Zustand übergeht.
Die Fig. 4 zeigt ein Schaltbild eines vierten Ausführungsbeispiels für einen Speicherschalter 1, bei welchem die Steuervorrichtung 3 einen über MOS-FET Transistoren ladbaren und entladbaren Kondensator als Speicher aufweist.
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Gemäss diesem vierten Ausflihrungsbeispiel wird die extreme Hochohmigkeit des Steuereingangs von MOS-FET-· Transistoren zusammen mit einem einen hohen Isolationswiderstand- aufweisenden Kondensator zur Erzeugung extrem hoher Zeitkonstanten ausgenützt. Da in der Praxis die Speisespannung TL·. kaum je mehr als höchstens einige Stunden ausfällt, genügen für den vorgesehenen Zweck Zeitkonstanten in.der Grössenordnung von 10 oder mehr Stunden vollauf. Solche Zeitkonstanten lassen sich jedoch mit geeigneten MOS-EET-Transistoren und Kondensatoren mit hohem Isolationswiderstand nach dem heutigen Stande der Technik einwandfrei realisiseren. Die Steuervorrichtung 3 des vierten Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 4 enthält einen solchen Kondensator 60, welcher über.einen MOS-FET—Transistor 62 durch einen der.Klemme 15 zugeführten Impuls aufladen und durch einen an die Klemme 16 geführten Impuls über einen MOS-FET-Transistor 64 entladen« Als MOS-FET-Transistoren eignen sich für den vorgesehenen Zwecke beispielsweise solche des Typs · MFE 3003 der Firma Motorola. Als Kondensator 60 eignet sich beispielsweise auch ein sogenannter elektro-chemischer Kondensator, wie er in der früher zitierten Literatursteile angegeben ist.
Wurde der Kondensator 60 durch einen Steuerimpuls an der Eingangsklemme 15 geladen, so fliesst über den Transistor 63 von der Klemme 13 über den Widerstand 68
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Strom zur Ausgangskiemine 10 der Steuervorrichtung 3 und von da über die Leitung 9 zur Steuerelektrode des Schaltorgans 2. Hierdurch wird das Schaltorgan 2 und damit der Speicherschalter 1 in seinen leitenden Zustand versetzt. Auch.bei Ausfall der Netzspannung ILj bleibt zufolge der Hochohmigkeit der an den Kondensator 60 angeschlossenen Transistoren 62, 63 und 64.dessen Ladung lange Zeit erhalten, beispielsweise während mehr als 10 Stunden, sodass bei Wiederkehr der Netzspannung U„ innerhalb dieser Zeitspanne sofort wieder von der Klemme 13 Strom über den Transistor 63 und den Widerstand 68.zum Schaltorgan 2 fliesst und dieses sofort wieder in den vor dem Netz-Spannungsausfall eingenommenen Zustand zurückversetzt. Ist jedoch der Kondensator 60 durch einen Steuerimpuls an der Eingangsklemme 16 entladen worden,, so verbleibt er selbstverständlich auch bei einem* Hetzspannungsausfallin diesem entladenen Zustand und bei Viderkehr der Netzspannung U„ fliesst kein Strom von der Klemme 13 über den Transistor 63 und den Widerstand 68 zum Schaltorgan 2, sodass dieses in seinem nichtleitenden Zustand verbleibt in dem es auch vor Ausfall der Netzspannung U„ war.
Die im zweiten Ausfuhrungsbeispiel dargestellte Lösung stellt eine weitere Ausgestaltung der anhand von Fig. 1 erläuterten Erfindung dar. Die anhand der, Fig. 3 und 4 erläuterten weiteren Auaführungsbeispiele stellen äqui-
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ZbUU!
valente Lösungen der.anhand von Figo 1 erläuterten Er~
findung dar. Selbstverständlich sind weitere äquivalente lösungen möglich. . ,. . .■ . . ,
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Spei eher schal tor, gekennzeichnet durch eine einem elektronischen Schaltorgan (2) zugeordnete Steuervorrichtung (3) zur mindestens temporären Speicherung des Schaltzustandes des Speieherschalters (1) mit einem Speicherorgan (4) das seinen Speicherzustand bei einem Speisespannungsunterbruch mindestens für eine bestimmte Zeitdauer hält.
    2· Speicherschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein magnetisierbares Material enthaltendes Speicherorgaa (4, 5).
    3· Speicher schalter nach-de*-Ansprüche»-1 und 2, gekennzeichnet durch ein mit einer Lastimpedanz (Zg1) in Reihe liegendes erstes elektronisches Schaltorgan (2) dessen Steuerelektrode (9) mit dem Ausgang (10) der Steuer-Torrichtung (3) verbunden ist, wobei die Steuervorrichtung (3) einen an eine Wechselspannung (U,) und eine Sammelschiene (11) angeschlossenen Spannungsteiler (21, Z) aufweist, welcher aus einem Widerstand (21) und einer Impedanz (2) besteht, welche Impedanz (Z) durch die Impedanz einer einem magnet! si erbaren und entmagnetisierbaren Kern (5) zugeordneten Lesewicklung (13) gebildet 1st, und an den Spannungsteilerpunkt (20) des genannten Spannungsteilers der Steuereingang eines Transistors (23) angeschlossen ist, dosen Kollektor an einer Gleichspannung (Ug) liegt und dessen Emitter an einen Pol eines mit seinem anderen Pol an die Sammelschiene (11) angeschlossenen Klndensators (24) liegt und wobei der genannte Emitter auch galvanisch mit der Ausgangsklemme (10) der Steuervorrichtung (3) verbunden 1st und wobei dem magnetislerbaren Kern (5) außerdem eine Schreibund Löschwicklung (17) zugeordnet 1st, welche in einem Stromkreis liegt, welcher einerseits an eine eine Gleichspannung (U,.) führende Kieurne (12) angeschlossen ist und wahlweise über ein
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    beide Stromrichtung durchlassendes zweites Schaltorgan (29) beziehungsweise über ein nur eine Stromrichtung durchlassendes drittes Schaltorgan (31) an die Sammelschiene anschlleßbar ist, wobeJS/&em genannten zweiten Schaltorgan (29) Steuerimpulse für die Einschaltung des Speicherschalters (1) und dem genannten dritten Schaltorgan Steuerimpulse für die Ausschaltung des ersten Schaltorgans (2) und damit des Speicherschalters (1) zuführbar sind.
    4. Speicher schalter nach Anspruch I9 gekennzeichnet durch ein mit einer Lastimpedanz (Zj1) in Reihe liegendes erstes elektronisches Schaltorgan (2) dessen Steuerelektrode (9) mit einem Ausgang (10) der Steuervorrichtung (3) verbunden ist, wobei die Steuervorrichtung (3) einen an eine Wechselspannung (U-) und eine Sammelschiene (11) angeschlossenen Spannungsteiler (21, Z) aufweist,, welcher aus einem Widerstand (21) und einer Impedanz (Z) besteht, welche Impedanz (Z) durch die Impedanz einer einem magneti si erbaren und entmagnetisierbaren Kern (5) zugeordneten LeBewicklung (18) gebildet ist und an den Spannungsteilerpunkt (20) des genannten Spannungsteilers der Steuereiagang eines ersten Transistors (23) angeschlossen ist, dessen Kollektor mit einer eine Gleichspannung (Ug) führenden Klemme (23), verbunden ist und wobei dem genannten Kern (5) eine Schreib-und Löschwicklung (17) zugeordnet ist, welche in einem Stromkreis liegt, welcher einerseits an eine eine Gleichspannung (U,.) führenden Klemme (12) angeschlossen ist und wahlweise über ein beide Stromrichtungen durchlassendes zweites Schaltorgan (29) bzw· über ein nur eine Stromrichtung durchlassendes drittes Schaltorgan (31.) an die Sammelschiene (11) anschließbar ist, wobei dem genanni^n/sSfialtorgan (29) β Steuerimpulse für die Vorbereitung der Einschaltung des Speicherschalters (1) und dem genannten dritten Schaltorgan (31) Steuerimpulse für die Ausschaltung des Speicherschalters (1) zuführbar sind, wobei außerdem vom Emitter (49) des genannten Transistors (23) ein erster Strompfad über eine Diode (50), eine Primärwicklung (51) eines ersten Transformators
    (52) über einen Thyristor (37) zur Sammelschiene (11) und ein
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    »weiter Strompfad über eine «reiter« Diode (33) einen ersten Wideretand (34-) zu einem ersten Pol eines Kondensators (35), dessen anderer Pol an der Sammelschiene (11) liegt und über einen zweiten Widerstand (36) vom genannten ersten Pol des genannten Kondensators (35) über den genannten Thyristor (37) ebenfalls but Sammelschiene (11) führt und die Primärwicklung (45) des genannten weiteren Transformators (46) über eine Trigger-Diode (43) und einen Widerstand (42) über einen Phasenschieber (38, 39, 40) mit dem Lastkreis verbunden ist und die Sekundärwicklung (53) des ersten Transformators (52) en die Auegangsklemme (10) der Steuervorrichtung (3) abgeschlossen 1st, mit welcher auch die Steuerelektrode (9) des ersten Schaltorganο (2) verbunden ist.
    5· Speicherschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen amorphen Halbleiter, wie ein Halogen-Glae-Halbleiter , als Speicherorgan (4).
    6· Speichersjohalter nach den Ansprüchen 1 und 5t g e -kenn se lehnet durch ein mit einer Laetiopedaoz (Z^) in Reihe liegendes erstes slaktronisches Schaltorgan (2) dessen Steuerelektrode (9) «it dem Ausgang (10) der Steuervorrichtung (3) verbunden 1st und einer Hemm· (13) der Steuervorrichtung (3) eine Gleichspannung (Ug) und einer weiteren Klemme (14) «ine inrpulsförmige Spannung (U,) zugeführt wird, wobei an die an der Gleichspannung (Ug) liegende Klemme (13) Über einen Widerstand (25) der Kollektor eines Tranaistore (23) angeschlossen ist« dessen Emitter über die Ausgangski amme (10) der Steuervorrichtung (3) nit der Steuerelektrode (9) des ersten elektronischen flchaltorgans (2)verbunden 1st, wobei dear Steuereingang (22) des genannten Transistors (23) am üpannungeteilorpunkt (20) eines zwischen der die iapulsförmige Spannung (U,) führendon Kleume (14) und einer Sammelschiene (11) liegenden;aua
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    ORIGINAL INSf1ECTEO
    einem Widerstand (21) und der IsEped&as-(Z) d©$ S organs (4) bestehenden Spaniiiiaesfceilere liogte» w®fe®t des -äpeiehororgan (4) ein erster "und ein sweltsr Speichsrkondensator (54 "bzw· 55) zugeordnet ist'und jeder dieser Kondensatoren über je ein® Diode (58 toswo 59) mit der die impulsform!ge Spannung (OU) fiteenden Elena® (14) und andererseits über einen Widerstand (56 bsw· 57) Äit den genannten Spaimungsteilerpunkt (20) verbunden ist, wobei der mit der genannten Mode (53) verbunden© Pol dos ersten Kondensators (54) über einen ersten Schal trtee&asiator (29) und dar mit der genannten lüode (59) Terbundene Pol des aweiten »ye» Sondensators (55) über einen eweiten Schalttranfltetor (31) mit der Saamelschien© (11) Terbundon ist, während der Steueroingang des ersten Scnaltt^ansistore (29) mit einer Anschlußklemme (15) für SinGChaltimpitls© für den Speicher schal ber (1) und der Steuereingang des zweiten Schalttransietors (51) Bit einer Anschlußklemme (16) für Aus schal tinrpul se für den Speicherschalter 1 verbunden ist·
    7. üpeicherschalter nach Anspruch 1, dadurch g θ k a η η ζ e ich net, daß die dem elektronischen Schaltorgan (2) zugeordnete Steuervorrichtung (3) als %>eich«rorgan (4) ein HC-Glied enthalt.
    β. Speicher schalter nach Anspruch 1 und 7» dadurch g e kennzeichnet , daß dia ohnsche Koa^ponente des BC-Gliedes im wesentlichen durch den 3ingangmddexatand eines mit dem Steuereingang (9) des genannten elektronischen Schaltorgans (2) galvanisch verbundenen NOS-FiKr gebildet ist·
    9· Speicher schalt er nach Anspruch 1 und 8, da&urch g e kenn ze lehnet , daß dem RC-ölied ein einen FEÜJ (62) enthaltender Ladestronikreis (15, 61, 62) und ein einen MuS-FE1I! (64) enthaltender ^tladeetromkreie (64, 65, 66, 67, 16) zugeordnet ist, wobei de® Lad^atroiakreia ein
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    schaltimpulse für den Speichersalialter (1) und dem Etitl ade Stromkreis ein Ausschaltiiiipuls für den Speicher-Schalter (1) zuführbar ist.
    10. Speicherechalter nach Anspruch 1 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß als Kondensator des RC-Gliedes ein elektro-chemischer Kondensator vorgesehen ist.
    11. Verwendung des Speicherschalters nach einem o-der Mehreren der vorhergehenden Ansprüche in einem ! ernsteuerearpfanger zur Ausführung eines fernsteuerbefehls·
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    Leerseite
DE2260011A 1972-04-26 1972-12-07 Rundsteuerempfänger mit einer Schaltungsanordnung zur zumindest zeitweisen Speicherung und anschließenden Wiederherstellung des momentanen Schaltzustandes eines Schaltorgans bei einer Unterbrechung der Speisespannung Granted DE2260011B2 (de)

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