DE3204234C2 - Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Relais - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Steuerung eines RelaisInfo
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Abstract
Ein elektronisches Gerät weist einen Eingangsteil (11) mit einem binären Signalausgang (19) auf. Dieser ist an eine Relaisansteuerungsschaltung angeschlossen, die je nach dem Ausgangssignal das Relais (15) entregt oder erregt. Dadurch, daß in den Ausgangskreis ein Schmitt-Trigger (12) und ein Transistor (14) sowie ein Kondensator (17) eingeschaltet ist, der von einer dem Relaisstrom proportionalen Spannung aufgeladen wird, kann das Relais (15) in einem weiten Spannungsbereich durch einen periodischen, begrenzten Haltestrom in der erregten Stellung gehalten werden, ohne überlastet zu werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Relais, die zur Erregung bzw. Entregung
des Relais mit einem gesteuerten Schalter versehen ist, mit einem von einem elektronischen Schwellenschalter
angesteuerten Halbleiterschaltelement, über das der Strom in einem das Relais, einen Meßwiderstand
und eine Freilaufdiode umfassenden Erregerstromkreis geschaltet wird, wobei während einer Ansteuerung
durch den gesteuerten Schalter der dem Erregerstromkreis zugeführte Strom stets dann unterbrochen wird,
wenn die am Meßwiderstand abfallende und dem Schwellenschalter zugeführte Spannung einem vorgegebenen
maximalen Eerregerstrom entspricht und der Strom stets vor einem Abfallen des Relais erneut zugeschaltei
wird.
Bei einer in der DE-OS 24 20 262 beschriebenen
.Schallungsanordnung dieser Art ist das Relais in Reihe mil dem McBwiderstand und die Freilaufdiode parallel
/u dem iius dem Relais und dem Meßwiderstand gebildeten
Serienkreis geschaltet. Im diese Elemente aufweisenden
firregerstromkreis liegt ferner das vom elektronischen
Schwcllenschalter angesteuerte Halbleiterele
ment
Eine sowohl hinsichtlich ihrer Funktion als auch hinsichtlich ihres grundlegenden Aufbaus vergleichbare
Schaltungsanordnung ist auch aus der DE-OS 24 47 199
bekannt.
Bei diesen bekannten Schaltungsanordnungen erfolgt sowohl die Abschaltung des Erregerstromes als auch die
erneute Zuschaltung dieses Stroms jeweils in Abhängigkeit von der am Meßwiderstand abfallenden Medspannung.
Durch den Strom-Meßwiderstand fließt im angezogenen Zustand des Relais, insbesondere auch während
der Haltephase des Relais, stets ein Strom. Dieser wird zwischen dem Anzugsstrom und einem geringeren
Wert, bei dem das Relais gerade noch angezogen bleibt, geschaltet Sperrt nämlich das Halbleiterschaltelement,
so fließt aufgrund der in der Relaiswicklung gespeicherten magnetischen Energie über die Freilaufdiode weiterhin
ein Strom durch den Meßwiderstand. Fäll: die am Meßwiderstand abgegriffene Spannung auf einen vorgegebenen,
minimalen Wert ab, so wird das Halbleiterschalieierneni erneut angesteuert
Nachteilig ist hierbei, daß der Meßwiderstand einerseits in die Relaiszeitkonstante, mit der das Relais anzieht
und abfällt, eingeht, und andererseits auch bei gesperrtem Halbleiterschaltelement vom Relaiswicklungsstrom,
nämlich dem über die Freilaufdiode fließenden Strom durchflossen wird und somit auch in dieser
Haltephase einen Verlustwiderstand darstellt
Um eine zuverlässige Ansteuerung des Schwellenschalters bei den beiden Schaltpunkten zu gewährleisten, darf der Meßwiderstand hierbei nicht zu klein gewählt werden. Ein größerer Meßwiderstand führt nun jedoch wiederum zu einer Veränderung der Relaiszeitkonstanten, mit der der in der Relaiswicklung fließende Strom bei gesperrtem Halbleiterschaltelement abnimmt. Da hierbei sowohl die Zuschaltung als auch die Abschaltung des Steuerstroms durch das Halbleiterschaltelement stets über den in der Relaiswicklung fließenden Strom gesteuert wird,und de; dazu verwendete Meßwiderstand insbesondere auch die Abfallzeitkonstante des Relais mitbestimmt, ist die Dimensionierung der gesamten Schaltung relativ problematisch und führt zu einem relativ aufwendigen Schaltungsaufbau.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei äußerst geringer Leistungsaufnahme und einfachem Aufbau unter Aufrechterhaltung einer relativ großen Versorgungsspannungsvariabilität praktisch ohne Änderung der vorgegebenen Relaisschalteigenschaften eine zuverlässige Erregerstromsteuerung gewährleistet.
Um eine zuverlässige Ansteuerung des Schwellenschalters bei den beiden Schaltpunkten zu gewährleisten, darf der Meßwiderstand hierbei nicht zu klein gewählt werden. Ein größerer Meßwiderstand führt nun jedoch wiederum zu einer Veränderung der Relaiszeitkonstanten, mit der der in der Relaiswicklung fließende Strom bei gesperrtem Halbleiterschaltelement abnimmt. Da hierbei sowohl die Zuschaltung als auch die Abschaltung des Steuerstroms durch das Halbleiterschaltelement stets über den in der Relaiswicklung fließenden Strom gesteuert wird,und de; dazu verwendete Meßwiderstand insbesondere auch die Abfallzeitkonstante des Relais mitbestimmt, ist die Dimensionierung der gesamten Schaltung relativ problematisch und führt zu einem relativ aufwendigen Schaltungsaufbau.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei äußerst geringer Leistungsaufnahme und einfachem Aufbau unter Aufrechterhaltung einer relativ großen Versorgungsspannungsvariabilität praktisch ohne Änderung der vorgegebenen Relaisschalteigenschaften eine zuverlässige Erregerstromsteuerung gewährleistet.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Relais und die Freilaufdiode parallel und der
Meßwiderstand in Reihe mit dem durch die Freilaufdiode und das Relais gebildeten Parallelkreis geschaltet
sind und die am Meßwiderstand abgegriffene und dem Eingang des Schwellenschalters über eine in Durchlaßrichtung
geschaltete Diode zugeführte Spannung gleichzeitig einen einerseits am Eingang des Schwellen-
bo schalters und andererseits auf Festpotential liegenden
Zeitkreis aus einem Kondensator und einem da/.u parallelen Widerstand beaufschlagt, der zur erneuten Zuschaitung
des Erregerstromes vor einem Abfallen des Relais im wesentlichen die gleiche /eilkonstanle wie
hr, das Relais besitzt.
Aufgrund dieser Ausbildung wird eine völlige Entkopplung
der Erregerstromabschaltung von der erneuten Erregerstromzuschaltung erreicht, indem die erneu-
te Erregerstromzuschaltung vor dem Abfallen des Relais
über den Zeitkreis gesteuert wird und der durch den Meßwiderstand fließende, lediglich die Abschaltung des
Erregerstroms steuernde Meßstrom während der eigentlichen Haltephase des Relais unterbrochen ist.
Durch den Meßwiderstand fließ* nur bei angesteuertem Halbleiterschaltelement ein Strom.
Die Zeitkonstante, mit der der durch die Wicklung des Relais und d.:s Freilaufdiode fließende Strom bei
gesperrtem Schaltelement abnimmt, wird durch den Meßwiderstand nicht beeinflußt. Die Zeitdauer, nach
der der Erregerstrom erneut zugeschaltet wird, ist auf einfachste Weise durch die Zeitkonstante des Zeiigliedes
festlegbar, wobei diese Zeitkonsiante so gewählt ist, daß die erneute Stromzuschaltung stets vor einem jeweiligen
Abfallen des Relais erfolgt. Hierzu muß lediglich die Zeitkonstante des Zeitgliedes im wesentlichen
gleich der Zeitkonstante des Relais gewählt werden. Da der Kondensator stets nur bis zu der vorgegebenen, am
Meßwiderstand abfallenden Spannung, bei der das Haibleiierschäiteierneni gesperrt wird, aufgeladen wird,
ist unabhängig von der jeweils anliegenden Yersorgungsspannung der betreffende Schaltzeitpunkt zur erneuten
Zuschaltung der Erregerstromes exakt definiert.
Die Dimensionierung dieser Schaltung ist im Vergleich mit den bekannten Schaltungen äußerst einfach.
So können beispielsweise zur Erhöhung der Betriebssicherheit die beiden Schaltpunkte des Schwellenschalicrs
relativ weit auseinanderliegen und hierzu ertsprechend
der Meßwiderstand relativ groß gewählt werden, da dieser Meßwiderstand in keinem Falle in die Abfallzeitkonstante des Relais eingeht.
Der Schweilenschalter ist vorteilhafterweise ein Schmitt-Trigger.
Im Hinblick auf einen besonders einfachen Aufbau der Schaltung ist es zweckmäßig, daß das Halbleiterschaltelement
im Erregerstromkreis zwischen den durch die Freilaufdiode und das Relais gebildeten Parallelkreis
und dem Meßwiderstand geschaltet ist.
Bei der emndungsgemäßen Schaltungsanordnung kann es sich z. B. um eine Kleinstlichtschranke handeln,
welche je nachdem, ob der Lichtschrankenstrahl unterbrochen ist oder nicht, z. B. den gesteuerten Schalter in
den einen oder den anderen Zustand versetzt, um damit das Überwachungsrelais anzusteuern. Eine weitere wesentliche
Vereinfachung des Schaltungsaufbaus ist hierbei dadurch erzielbar, daß der Widerstand des Zeitkreises
über den gesteuerten Schalter bei unterbrochenem Uchtschrankenstrahl auf das dem Zeitkreis zugedachte
Fcstpoiential gelegt wird, während er bei nicht unterbrochcnem
Lichtschrankenstrahl ebenfalls über den gesteuerten Schalter an ein solches Potential angelegt
wird, bei dem sich das Relais entregt. In diesem Falle genügt ein Eingang des Schwellenschalters, mit dem der
Zeitkreis zu verbinden ist.
Es ist jedoch auch beispielsweise die Verwendung eines Schwellenschalters mit zwei negierten Eingängen
in UND-Verknüpfung denkbar, bei dem ein Eingang mit dem in Abhängigkeit vom Zustand des Lichtschrankenstrahls
gesteuerten Schalter und der andere Eingang mit dem Zeitkreis verbunden ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschriebenen dieser zeigt
Fig. 1 ein schemnt'sches Schaltbild einer Ausführungsform
einer Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Relais.
Ein nicht im einzelnen beschriebenes, mit einem gesteuerten
Schalter versehener Eingangsteil 11 der Schaltungsanordnung, kann z. B. eine Lichtschranke
sein. Der Eingangsteil 11 ist zweckmäßigerweise in MOS-Technik ausgeführt, wodurch es möglich ist, wegen
des geringen Leistungsbedarfs die hohe Versorgungsspannung mit Vorwiderständen herunterzuteilen.
Nach F i g. 1 stehen am Ausgang 19 des Eingangstcils entweder das Signal L oder O an, beispielsweise in Abhängigkeit
davon, ob sich im Lichtschrankenteil ein Hindernis befindet oder nicht Der Ausgang 19 ist als der
eine Pol eines Schaltarms 23 dargestellt, welcher wahlweise — wie dargestellt — an Masse oder an der über
einen Widerstand 24 und eine Zener-Diode 25 stabilisierten, von der Versorgungsgleichspannung abgeleiteten
Spannung anliegen kann.
An den Ausgang 19 ist über einen Widerstand 20 der Eingang 18 eines Schwellenschalters 12, nämlich eines
Schmitt-Triggers angeschlossen, dessen Ausgang über einen weiteren Widerstand 26 die Basis 13 eines Halbleiterschaitelements,
nämlich eines npn "Transistors 14 speist. Der Transistor ist in den StromksvJs eines Relais
15 eingeschaltet, welches einseitig an der Vcrsorgungsgleichspannung
von 35 V bis 370 V liegt Der andere Pol des Relais 15 ist an den Kollektor des Transistors 14
angeschlossen. Der Emitter des Transistors 14 ist über einen Meßwiderstand 16 an Masse gelegt. Der Verbindungspunkt
zwischen dem Emitter des Transistors 14 und dem Meßwiderstand 16 liegt über eine in der dargestellten
Weise gepolte Diode 22 an dem einen Pol eines mit dem anderen Pol geerdeten Kondensators 17 sowie
am Eingang 18 des Schwellenschalters 12 an.
Die Versorgungsgleichspannung wird von einem Gleichrichter 27 geliefert, an dessen Eingang eine
Wechselspannung von 42 V -20% bis 240 V +20% angelegt verden kann. Die eine Ausgangsklemme des
Gleichrichters 27 ist in der dargestellten Weise an Masse gelegt Ein Kondensator 28 zwischen der Versorgungsgleichspannung
und Masse dient der Spannungsglättung.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Schaltung nach F i g. 1 wie folgt:
Bei ununterbrochenem Lichtschrankenstrahl möge der Schaltarm 23 am Ausgang des EingengsteiJs 11 der
Schaltungsanordnung in der oberen Schaltposition nach der Zeichnung liegen. In diesem Fall liegt über den Widerstand
20 eine positive Spannung am Eingang 18 des Schwellenschalters 12 an. Hierdurch möge sich der
Schwellenschalter in seiner niedrigen Schaltposition befinden, so daß am Ausgang eine so niedrige Spannung
anliegt, daß der Transistor 14 über die Basis 13 nichtleitend gemacht ist und das Relais 15 keinen Strom führt.
Das Relais 15 befindet sich somit bei in der oberen Schaltpo'.ltion befindlichem Schaltarm 23 des Eingangsteils 11 im abgefallenen Zustand.
W'rd nun ein Hindernis in den Lichtschrankenteil gtbracht, so möge der Schaltarm 23 in die in der Zeichnung
dargestellte untere Position umgeschaltet werden, so daß der Ausgang 19 des Eingangsteils 11 das Massepotential
führt. Aufg·. und des hierdurch am Eingang 18 des Schwelleuschalters 12 auftretenden Spannungssprunges schaltet der Schwellenschalter 12 von seinem
niedrigen in den hohen Spannungszustand, s 5 daß über den Widerstand 26 der Basis 13 des Transistors 14 eine
erhöhte Spannung zugeführt wird, die den Transistor 14 in den leitenden Zustand überführt. Durch den Transistor
14 und entsprechend das Relais 15 sowie den Widerstand 16 fließt somit jetzt ein stetig ansteigender
Strom.
Aufgrund des .Stromflusses durch den Widerstand 16 entsteht an diesem ein zunehmender Spannungsabfall,
welcher über die Diode 22 den Kondensator 17 auflädt. Hierdurch steigt die Spannung am Eingang 18 des
Schwellenschalters 12 stetig so lange an, bis die Schaltschwelle des Schwellenschalters 12 überschritten wird.
Nunmehr schaltet — obwohl der Schaltarm 23 in seiner an Masse liegenden Position verbleibt — der Ausgang
des Schwellenschalters 12 von seinem hohen in den niedrigen Zustand. Der Transistor 14 sperrt nun wieder, to
und der durch das Relais 15 und den Widerstand 16 fließende Strom wird unterbrochen. Jetzt entsteht jedoch
in dem Relais 15 eine Gegen-EMK, die über eine Freilaufdiode 21 das magnetische Feld für eine bestimmte
Zeit aufrechterhält, so daß das Relais 15 ange- ι >
zogen bleibt.
Die Zeitkonstante des Widerstandes 20 und des Kondensators 17 ist nun erfindungsgemäß so gewählt, daß
nach der Unterbrechung des Stroms durch den Widerstand 16 die Spannung am Eingang 18 des Schwellenschalters
12 die Schaltschwelle dieses Schwellenschalters unterschreitet, bevor der vorgewählte Mittelwert
des Stromes durch das Relais 15 unterschritten wird. Dadurch wird der Transistor 14 so rechtzeitig wieder
leitend gemacht, daß das Relais 15 aufgrund eines erncuten
Stromflusses angezogen bleibt.
Während der Unterbrechung des Stromflusses bei an Masse liegendem Schaltarm 23 entlädt sich also mit anderen
Worten der Kondensator 17 über den Widerstand 20 gerade so schnell, daß ein Abfallen des Relais 15 jo
verhindert wird.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Selbstregelung des Stroms durch das Relais 15 in der Weise, daß einerseits
das Relais nicht überlastet wird, andererseits aber auch kein Abfallen erfolgt, wenn der Schaltarm 23 sich an
Masse befindet, kann das Gerät mit Spannungen betrieben werden, die sich im Bereich einer Zehnerpotenz,
ζ. B. zwischen 35 V und 370 V bewegen. Auch bei erhöhter Versorgungsspannung schaltet diese Schaltungsanordnung
das Relais 15 von der Versorgungsspannung automatisch immer dann ab. wenn der Stromfluß eine
vorbestimmte Größe erreicht hat. Die anschließende Unterbrechung ist so kurz, daß das Relais 15 während
dieser Zeit aufgrund der im magnetischen Feld gespeicherten Energie und der Trägheit des magnetischen Systems
angezogen bleibt. Anschließend wiederholt sich das beschriebene Arbeitsspiel.
Während der Schaltpausen wird also das Relais 15 aufgrund der während des Stromflusses gespeicherten
magnetischen Energie in seiner angezogenen Position gehalten.
Die Einschaltdauer des Schalttransistors 14 hängt also u. a. von der Induktivität des Relais 15 und der momentan
herrschenden Betriebsspannung ab. Die StromfluBpause
wird durch eine konstant eingestellte Zeitkonstante des Kondensators 17 und des Widerstandes
20 bestimmt Da der Relais-Scheitelstrom bei jeder möglichen Betriebsspannung genau so wie die Induktivität
des Relais immer konstant bleibt, ist eine konstante Pausenzeit vorhanden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Relais, die zur Erregung bzw. Entregung des Relais mit
einem gesteuerter, Schalter versehen ist, mit einem von einem elektronischen Schwellenschalter angesteuerten
Halbleiterschaltelement, über das der Strom in einem das Relais, einen Meßwiderstand
und eine Freilaufdiode umfassenden Erregerstromkreis geschaltet wird, wobei während einer Ansteuerung
durch den gesteuerten Schalter der dem Erregerstromkreis zugeführte Strom stets dann unterbrochen
wird, wenn die am Meßwiderstand abfallende und dem Schwellenschalter zugeführte Spannung
einem vorgegebenen maximalen Erregerstrom entspricht und der Strom stets vor einem Abfallen des
Relais erneut zugeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (15) und die Freilaufdiode
(ί,ΐι parallel und der Meßwiderstand (16)
in Reihe mit dem durch die Freüauidiode und das
Relais gebildeten Parallelkreis geschaltet sind und die am Meßwiderstand (16) abgegriffene und dem
Eingang des Schwellenschalters (12) über eine in Durchlaßrichtung geschaltete Diode (22) zugeführte
Spannung gleichzeitig einen einerseits am Eingang des Schwellenschalters und andererseits auf Festpotential
liegenden Zeitkreis aus einem Kondensator (17) und einem dazu parallelen Widerstand (20) beaufschlagt,
der zur erneuten Zuschaltung des Erregerstromes \.r einem Abfallen des Relais im wesentlichen
die gleiche 7.eitkonc*ante wie das Relais
besitzt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwellenschalter ein Schmitt-Trigger (12) ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterschaltelement
(14) im Erregerstromkreis zwischen den durch die Freilaufdiode (21) und das Relais (15) gebildeten
Parallelkreis und den Meßwiderstand (16) geschaltet ist.
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