DE3634819C2 - - Google Patents

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DE3634819C2
DE3634819C2 DE19863634819 DE3634819A DE3634819C2 DE 3634819 C2 DE3634819 C2 DE 3634819C2 DE 19863634819 DE19863634819 DE 19863634819 DE 3634819 A DE3634819 A DE 3634819A DE 3634819 C2 DE3634819 C2 DE 3634819C2
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guide rails
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Heinz 1000 Berlin De Meier
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TA Triumph Adler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/02Framework

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist die Anordnung von Führungsschienen für den Druckschlitten in Schreib- oder ähnlichen Maschinen. Wegen des Erreichens eines guten Schriftstandes werden an die Führung des Druckschlittens z. B. einer Schreibmaschine ganz bestimmte Anforderungen gestellt. Zum einen müssen die Schienen genau parallel zueinander liegen. Dies führte in der Vergangenheit dazu, daß die in der Regel aus Metall bestehenden Schienen justierbar im Maschinengestell gelagert werden. Die Schienen selbst wurden zur Herabsetzung der Reibung mit einer besonders glatten Oberfläche versehen.
Zum Montieren der Schienen wurden auch Federelemente bekannt, wie sie beispielsweise aus der DE-AS 29 45 642 hervorgehen. Auch dort müssen die Ausnehmungen in den Seitenwänden des Maschinengestells sehr exakt gearbeitet sein. Alle bekanntgewordenen Führungsschienen bzw. deren Montage sind verhältnismäßig teuer.
Weiterhin ist aus der DE-PS 29 41 969 eine wannenförmige Druckschlittenführung bekannt, die zusammen mit einer Vielzahl weiterer Teile an dem Gestell einer Schreibmaschine befestigt ist und zusammen mit diesem in der Bodenwanne einer Schreibmaschine befestigt werden muß. Derartige Anordnungen sind aufgrund des hohen Montage- und Justageaufwandes wenig vorteilhaft.
In der DE-OS 33 07 899 ist schließlich ein Strangpreßprofil beschrieben, das im wesentlichen Wannenform aufweist und an dem in nicht näher bezeichneter Weise zylindrische Führungsschienen angeordnet sind, welche mit an einem Druckschlitten angeordneten Laufrädern zusammenwirken. Die gesamte Anordnung ist in nicht näher angegebener Weise in dem Bodenteil einer Schreibmaschine zu befestigen.
Ausgehend vom vorstehend aufgezeigten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, Führungsschienen bereits zu stellen, die einfach und damit kostengünstig in der Herstellung sind und praktisch keine Montagekosten hervorrufen. Hierzu eignet sich eine Anordnung nach den Merkmalen des Anspruchs 1, dabei ist das Bodenteil eine Bodenwanne und somit ein Teil des Maschinengehäuses. Insbesondere wenn das Bodenteil aus Kunststoff gefertigt wird, lassen sich unschwer die Schienen während des Spritzvorganges ausformen.
Die Montage des Druckschlittens vereinfacht sich ganz wesentlich wenn dieser gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 2 durch Rastvorsprünge so mit dem Schlitten in Verbindung gebracht wird, daß er nicht ungewollt nach oben ausweichen kann. Eine Ausbildung der Laufflächen der Führungsschiene nach den Merkmalen des Anspruches 3 hat den Vorteil, daß die Reibung zwischen dem Schlitten und den Führungsschienen so gering ist, daß auf Rollkörper verzichtet werden kann. Als Belag kommt z. B. Polytetrafluoräthylen (PTFE) in Betracht. Dieser Werkstoff ist z. B. unter dem Warenzeichen "Teflon" bekannt geworden. In Abwandlung kann die Beschichtung auch an den Flächen des Druckschlittens vorgesehen sein, mit welchem er auf den Führungsschienen aufliegt. Insbesondere bei kleinen Schreibmaschinen mit einem Druckschlitten, der insgesamt nur eine geringe Masse aufweist, kann evtl. auf die Beschichtung verzichtet werden. Dies ist allerdings mit eine Frage des Materials, aus welchem das Bodenteil mit den Schienen gefertigt ist. Wenn das Bodenteil und die Schienen aus Metall bestehen, kann es möglich sein, daß die Schienen an ihren Laufflächen überschliffen werden müssen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung. Sie zeigt einen Teilquerschnitt durch ein Bodenteil mit einem aufgesetzten Druckschlitten.
Das Bodenteil 1 ist beim gezeichneten Ausführungsbeispiel als Bodenwanne ausgebildet, in welcher die Führungsschienen 2 und 3 einstückig angeformt sind. Die eigentlichen Laufflächen 4 und 5 der Führungsschiene 2 und 3 können in ihrer Oberfläche gegenüber den Schienen verkleinert sein. Die Laufflächen 4 und 5 können, wie bereits erwähnt, einen Belag mit niedrigem Reibkoeffizienten aufweisen.
Der Druckschlitten 6 ist so ausgeformt, daß er mit Auflagen 7 und 8 auf den Führungsschienen 2 und 3 aufliegt. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Auflage 8 so ausgeformt, daß sie mittels eines Rastvorsprungs 9 die Kante 10 der Führungsschiene 5 hintergreift. Im Bereich der anderen Auflage 7 des Druckschlittens 6 ist beim gezeichneten Ausführungsbeispiel strichpunktiert ein Rasthaken 11 gezeichnet, der die Kante 12 der Führungs­ schiene 2 hintergreift. In Abhängigkeit von der Konstruktion des Bodenteils 1 mit den Schienen 2 und 3 bzw. des Druckschlittens 6 können diese Rasthaken 11 entweder gleich mit angeformt oder als extra Bauteil hergestellt und durch entsprechende Ausnehmungen im Druckschlitten selbst eingesteckt werden. Die Rasthaken 11 können auch in den Seitenwänden 13 des Druck­ schlittens 6 angeordnet sein. Wichtig ist, daß die Rastvorsprünge 9 bzw. Rasthaken 11 den Druckschlitten so sichern, daß er nicht ungewollt nach oben abheben kann. Es ist dabei auch darauf zu achten, daß zwischen den Führungsschienen 2 und 3 und dem Druckschlitten 6 nur ein ganz geringes Spiel besteht. Dies ist insbesondere deshalb notwendig, damit während eines Abdruckes eines Schriftzeichens z. B. mittels eines Druckhammers keine Relativbewegung in Abdruckrichtung zwischen dem Druckschlitten 6 und den Führungsschienen 2 und 3 entsteht.

Claims (3)

1. Führungsschienen für den Druckschlitten in Schreib- oder ähnlichen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (2, 3) einstückig mit dem Bodenteil (1) der Maschine ausgebildet sind, wobei das Bodenteil (1) Teil des Gehäuses der Schreib- oder ähnlichen Maschine ist.
2. Führungsschienen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (2, 3) Kanten (10, 12) aufweisen, mit Rastvorsprüngen (9, 11) die sich am Druckschlitten (6) befinden, derart zusammenwirken, daß die Rastvorsprünge (9, 11) durch Hintergreifen der Kanten (10, 12) den Druckschlitten (6) gegen ungewolltes Abheben sichern.
3. Führungsschienen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (4, 5) einen Belag mit niedrigem Reibkoeffizienten aufweisen.
DE19863634819 1986-10-13 1986-10-13 Fuehrungsschienen fuer den druckschlitten in schreib- oder aehnlichen maschinen Granted DE3634819A1 (de)

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JP29170086A JPH0773933B2 (ja) 1986-10-13 1986-12-09 タイプライタ等の印字キヤリツジの案内レ−ル

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Publication number Publication date
DE3634819A1 (de) 1988-04-21
JPS6398471A (ja) 1988-04-28
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