DE3634255C2 - Vorrichtung zum Positionieren von Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Positionieren von Werkstücken

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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung zum Positionieren von Werkstücken mit Auflagertisch, Tiefenanschlag­ traverse und an der Tiefenanschlagtraverse verstellbaren Seitenan­ schlägen, wobei der Auflagertisch beidseits in Tiefenrichtung ver­ laufende Führungseinrichtungen aufweist und die Tiefenanschlag­ traverse mit einem zugeordneten Rundführungsaggregat versehen ist. Vorrichtungen dieser Gattung werden insbesondere in Verbindung mit Stanzmaschinen eingesetzt. Sie ermöglichen es, Bleche, Winkeleisen und ähnliche Werkstücke ohne Anreißen präzise, sauber und schnell zu bearbeiten, beispielsweise zu lochen.
Bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung (Sonderdruck "stahl­ markt", Heft 7/85, Seite 2) ist die Tiefenanschlagtraverse an beiden Enden mit einer Rundführungshülse und einer zugeordneten Führungs­ stange versehen. Das Rundführungsaggregat arbeitet so mit zwei Rund­ führungshülsen und entsprechenden Führungsstangen, was in baulicher Hinsicht aufwendig ist. Im übrigen muß die Tiefenanschlagtraverse in bezug auf verschiedene Tiefenanschläge immer wieder vermessen werden, wenn dazu auch ein mit der Tiefenanschlagtraverse verbundenes Meß­ band oder ein mit der Tiefenanschlagtraverse verbundener Meßstab Verwendung finden können. In den eingestellten Tiefen muß die Tiefenanschlagtraverse festgesetzt werden, wozu besondere Festsetz­ einrichtungen an beiden Seiten der Tiefenanschlagtraverse betätigt werden müssen. Das ist in baulicher und in handhabungstechnischer Hinsicht aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vor­ richtung in baulicher und in handhabungstechnischer Hinsicht zu ver­ einfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Tiefenan­ schlagtraverse an einem Ende eine Rundführungshülse auf­ weist, die auf einer zugeordneten Führungsstange am Auflagertisch verschiebbar ist, und daß am anderen Ende der Tiefenanschlagtra­ verse eine Führungsklaue angeordnet ist, die eine Führungsfläche am Auflagertisch unterfaßt und feststellbar ist. - Die Erfindung be­ ruht auf der Erkenntnis, daß eine ausreichend präzise Führung der Tiefenanschlagtraverse mit einer einzigen, mit einer Führungsstange zusammenwirkenden Führungshülse erreicht werden kann, wenn am anderen Ende der Tiefenanschlagtraverse eine Führungsklaue in der beschriebenen Weise angeordnet und feststellbar ist. Dadurch entfällt die zweite Rundführungshülse mit der zugeordneten Führungsstange, gleichzeitig wird die Handhabung vereinfacht, weil nur noch im Be­ reich der Führungsklaue für vorgegebene Tiefen eine Feststellung erforderlich ist.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglich­ keiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. Eine bevorzugte Aus­ führungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenanschlagtraverse im Bereich zwischen Rundführungshülse und Auflagertisch eine mittels Handgriff betätigbare Rastvorrichtung auf­ weist, die mit einem in vertikaler Richtung aus- und einfahrbaren Rastbolzen versehen ist, und daß der Rastbolzen in Rastbolzenboh­ rungen von Raststeinen einfahrbar ist, die in eine am Auflagertisch befestigte Nutenschiene eingesetzt sowie in dieser verstellbar und festsetzbar sind. Diese Raststeine können bei der Bearbeitung von unterschiedlichen Werkstücken mit vorgegebenen unterschiedlichen Koordinaten für die Bearbeitungspositionen, beispielsweise die Loch­ positionen so festgesetzt werden, daß ohne besondere Vermessung die Tiefenanschlagtraverse auf unterschiedliche Tiefen eingestellt werden kann.
Die Rundführungshülse ist zweckmäßigerweise als Kugelführungs­ hülse ausgebildet. Im allgemeinen wird man die Führungsklaue mit Hilfe eines Klemmstückes und mit Hilfe einer auf das Klemmstück wirkender, mittels Handgriff betätigter Feststelleinrichtung feststell­ bar machen. Es empfiehlt sich, im Bereich der Führungsklaue an der Tiefenanschlagtraverse zumindest eine Rolle oder eine Kugelrolle anzuordnen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Aus­ führungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine Frontansicht des Gegenstandes der Fig. 1, teilweise aufgeschnitten,
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab den Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 2, und
Fig. 4 entsprechend der Fig. 3 den Ausschnitt B aus dem Gegen­ stand der Fig. 2.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Positionieren von Werkstücken. Sie ist insbesondere in Verbindung mit Stanzma­ schinen einsetzbar. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören ein Auf­ lagertisch 1, eine Tiefenanschlagtraverse 2, ggf. ein Meßband 3, wie im Ausführungsbeispiel eingezeichnet, und an der Tiefenanschlag­ traverse 2 verstellbare Seitenanschläge 4. Die Tiefenanschlagtraverse 2 kann für den Tiefenanschlag selbst als Anschlagelement funktio­ nieren oder zusätzlich aufgesetzte Tiefenanschläge 5 aufweisen, wie es in der Fig. 1 angedeutet worden ist.
Der Auflagertisch 1 weist beidseits in Tiefenrichtung verlaufende Führungseinrichtungen auf. Die Tiefenanschlagtraverse 2 ist mit einem zugeordneten Rundführungsaggregat 6, 7 versehen. Sie besitzt dazu lediglich an einem Ende eine Rundführungshülse 6, die auf einer zugeordneten Führungsstange 7 am Auflagertisch 1 verschiebbar ist. Am anderen Ende der Tiefenanschlagtraverse 2 befindet sich eine Führungsklaue 8, die eine Führungsfläche 9 am Auflagertisch 1 unterfaßt und festsetzbar ist.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzt die Tiefenanschlagtraverse 2 im Bereich zwischen Rundführungshülse 6 und Auflagertisch 1 eine mittels Handgriff 10 betätigbare Rastvorrichtung 11. Dazu wird insbesondere auf die Fig. 3 verwiesen. Man erkennt, daß die Rastvorrichtung 11 mit einem in vertikaler Richtung aus- und einfahrbaren Rastbolzen 12 versehen ist. Der Rastbolzen 12 ist in Rastbolzenbohrungen 13 von Raststeinen 14 einfahrbar, die in eine am Auflagertisch 1 befestigte Nutenschiene 15 eingesetzt sowie in dieser verstellbar und im Aus­ führungsbeispiel mittels besonderer Festsetzschrauben 16 festsetzbar sind. In der Fig. 1 sind mehrere dieser Raststeine 14 angedeutet.
Die Rundführungshülse 6 ist als Kugelführungshülse ausgebildet. Die Führungsklaue 8 ist mittels Klemmstück 17 und auf das Klemm­ stück 17 wirkender, mittels Handgriff 18 betätigbarer Feststellein­ richtung 19 feststellbar. Dazu wird insbesondere auf die Fig. 4 verwiesen. In dieser erkennt man auch, daß im Bereich der Füh­ rungsklaue 8 an der Tiefenanschlagtraverse 2 eine Kugelrolle 20 angeordnet ist.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Positionieren von Werkstücken mit Auflagertisch, Tiefenanschlagtraverse und an der Tiefenanschlagtraverse verstellbaren Seitenanschlägen, wobei der Auflagertisch beidseits in Tiefenrichtung verlau­ fende Führungseinrichtungen aufweist und die Tiefenan­ schlagtraverse mit einem zugeordneten Rundführungsaggregat versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenanschlagtraverse (2) an einem Ende eine Rundführungshülse (6) aufweist, die auf einer zugeord­ neten Führungsstange (7) am Auflagertisch (1) verschiebbar ist, und daß am anderen Ende der Tiefenanschlagtraverse (2) eine Führungsklaue (8) angeordnet ist, die eine Führungs­ fläche (9) am Auflagertisch (1) unterfaßt und feststellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenanschlagtraverse (2) im Bereich zwischen Rundfüh­ rungshülse (6) und Auflagertisch (1) eine mittels Handgriff (10) betätigbare Rastvorrichtung (11) aufweist, die mit einem in vertikaler Richtung aus- und einfahrbaren Rast­ bolzen (12) versehen ist, und daß der Rastbolzen (12) in Rastbolzenbohrungen (13) von Raststeinen (14) einfahrbar ist, die in eine am Auflagertisch (1) befestigte Nutenschiene (15) eingesetzt sowie in dieser verstellbar und festsetzbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rundführungshülse (6) als Kugelfüh­ rungshülse ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungsklaue (8) mittels Klemmstück (17) und auf das Klemmstück (17) wirkender, mittels Hand­ griff (18) betätigter Feststelleinrichtung (19) fest­ stellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Bereich der Führungsklaue (8) an der Tiefenanschlagtraverse (2) zumindest eine Rolle oder Kugel­ rolle (20) angeordnet ist.
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