DE3633775A1 - Magnetkolbenmotor - Google Patents

Magnetkolbenmotor

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DE3633775A1
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Konrad Baecker
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Baecker Gisela 85757 Karlsfeld De
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K53/00Alleged dynamo-electric perpetua mobilia
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • F02B1/02Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
    • F02B1/04Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Motor, dem der Otto-Motor zu­ grunde liegt und dessen Kolben durch magnetische Kraft be­ wegt werden. Siehe Patentansprüche 1-4.
Stand der Technik und Kritik
Es ist bekannt, daß Elektromotoren schon seit Generationen mit Hilfe von magnetischer Kraft bewegt werden.
Einige Erfinder der Neuzeit haben auch schon versucht, die Kraft von Elektro- und Dauermagneten für den Antrieb von so­ genannten Magnet-Motoren zu verwenden, siehe Offenlegungs­ schrift DE 27 39 398, DE 27 40 225 oder DE 28 12 473 um nur einige Beispiele zu nennen.
All diese Theorie-Motoren würden sich vielleicht bewegen (drehen), aber niemals die Kraft aufbringen um z. B. ein Auto, eine Turbine oder ein Schiff anzutreiben.
Die Theorie mit Magneten die sich gegenseitig anziehen oder abstoßen, eine Rotier- oder Hubbewegung zu erzeugen, ist uralt und braucht nicht mehr erfunden zu werden.
Bei 2 oder mehreren stumpf zusammengeführten Magneten ist die Abstoß- oder Anziehkraft einfach zu schwach und der Weg zu kurz, um eine brauchbare kontinuierliche Kraft zu ge­ winnen.
Alle Wege führen hier zwangsläufig zu unserem guten alten Elektromotor, aber dieser benötigt leider auch wieder Energie aus der Steckdose.
Auch die zur Zeit betriebenen Verbrennungsmotoren haben den Nachteil, daß ihnen zum Lauf und damit zur Krafterzeugung immer knapper und teurer werdende Brennstoffe zugeführt werden müssen.
Durch die Verbrennung werden noch eine Menge hochgiftiger Gase frei, die untere natürliche Umwelt gefährden.
Die Lärmentwicklung ist ein weiteres großes Problem.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese aufgeführ­ ten negativen Eigenschaften von Anfang an auszuschließen. Die Betriebskosten auf ein Minimum zu senken und unser Energie- und Umweltproblem für alle Zeiten zu lösen.
Lösung
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kolben dieses Motors durch magnetische Kraft bewegt wer­ den. Diese Kraft wird verstärkt durch eine Kurbelwelle zum Antrieb weitergeleitet.
Der Nur-Abstoßeffekt zweier oder mehrerer Magnete genügt allerdings nicht, um die für einen Antrieb notwendige Kraft zu gewinnen.
Die Kraft wird durch das Ausstoßen des Magnetkolbens aus dem Magnetkopf erreicht (langer Kraftweg).
Siehe Ausführungsbeispiel Fig. 2
Beim Magnetkolben-Motor wird der Magnetkolben in den Mag­ netkopf eingeführt. Beim Einführen (Hub des Kolbens) wird die Ausstoßkraft des Magnetkopfes durch eine integral im Kopf angebrachte Erregerwicklung umgeleitet.
Durch diese Wicklung wird das Magnetfeld des Kopfes durch einen Hilfskreis umgeleitet, damit der Kolben in den Kopf eindringen kann.
Beim höchsten Stand des Kolbens wird die volle Kraft des Magnetkopfes wieder wirksam und stößt den Kolben aus. Hierbei werden Kräfte frei die mindestens denen eines Ver­ brennungsmotors entsprechen.
Je Bau-Art und Stärke der Magneten mehrere hundert kg Schub je Kolben.
Für die Schaltung eines Hilfskreises im Magnetkopf genügen wenige Volt aus einer Autobatterie.
Der Magnetkopf besteht aus einem Permanent-Magneten, dessen Nord- und Südpol durch einen breiten Luftspalt getrennt sind.
Wird der Kof auf eine Eisenplatte aufgesetzt, dann schließt sich der untere Kreis und die magnetische Kraft fließt vom Süd- zum Nordpol.
Der Magnetkolben, der auch aus einem Permanent-Magneten be­ steht und so magnetisiert ist, daß N zu N und S zu S des Kop­ fes steht, kann somit nicht in den Kopf geschoben werden, da ihm dessen Ausstoßkraft entgegenwirkt.
Durch das im Kopf angebrachte Eisenleitstück mit Erregerwick­ lung wird die Ausstoßkraft des Kopfes kurzzeitig umgeleitet.
Beim Einschalten der Erregerwicklung wird in dem Eisenleit­ stück ein magnetischer Fluß erzeugt, der die magnetische Kraft des Kopfes sofort in den oberen Kreis zieht und der Weg für den Kolben wird frei. Beim Ausschalten der Spule wird der Kolben sofort ausgestoßen.
Schaltvorgang
  • 1. Schalten der Spule
  • 2. Hub des Kolbens in den Kopf
  • 3. Selbständiges Ausstoßen des Kolbens aus dem Kopf nach Ausschalten der Spule.
Durch das Mitlaufen einer Lichtmaschine wird die für die elektrischen Impulse notwendige Batterie wieder aufge­ laden.
In einem geschlossenen vollkommen ölfreiem System in dem sich sämtliche beweglichen Teile in wartungsfreien Hoch­ leistungs-Magnet, Rollen oder Gleitlagern bewegen, bringt dieser Motor seine optimale Leistung.
Erzielbare Vorteile
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins­ besondere darin, daß
  • 1. kein Kraftstoff für den Antrieb benötigt wird,
  • 2. er in jedem Bereich der Wirtschaft und des Verkehrs eingesetzt werden kann,
  • 3. er umweltfreundlich ist,
  • 4. er weitgehend wartungsfrei ist,
  • 5. die Herstellungskosten gering sind,
  • 6. damit unser Energie- und Umweltproblem gelöst wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Gesamtansicht des Magnetkolbenmotors,
Fig. 2 Aufbau und Schaltung eines einzelnen Kolbens.
  • Bezugszeichenliste K Magnetkopf
    K 1 Magnetkolben
    M Motorblock
    F Führung des Magnetkolbens
    E Eisenleitstück mit Wicklung
    L Luftspalt zwischen Eisenleitstück und Magnetkopf
    L 1 Luftspalt des Magnetkopfes zwischen N und S

Claims (2)

1. Magnetkolbenmotor der in jedem Bereich der Wirtschaft und des Verkehrs eingesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen der erforder­ lichen Kraft und eines langen Kraftweges der Magnetkolben durch die Schaltung eines magnetischen Hilfskreises durch eine im Magnetkopf angebrachte Erregerwicklung in den Magnetkopf eindringen kann und von diesem wieder selb­ ständig ausgestoßen wird (siehe Fig. 2).
2. Dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein geschlossenes, vollkommen ölfreies System handelt, in dem sich die Kur­ belwelle und die Kolbenführungen in wartungsfreien Hoch­ leistungs-Magnet oder Rollenlagern bewegen.
DE19863633775 1986-10-03 1986-10-03 Magnetkolbenmotor Granted DE3633775A1 (de)

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DE3633775A1 true DE3633775A1 (de) 1988-04-14
DE3633775C2 DE3633775C2 (de) 1992-10-29

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Owner name: BAECKER, GISELA, 85757 KARLSFELD, DE

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Free format text: BAECKER, KONRAD, 85757 KARLSFELD, DE

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