DE3633740A1 - Luft/kraftstoff-verhaeltnissensor des festelektrolyttyps mit spannungsregelung - Google Patents
Luft/kraftstoff-verhaeltnissensor des festelektrolyttyps mit spannungsregelungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor
zur Durchführung einer zweckmäßigen Regelung
der Verbrennung in Brennkraftmaschinen und anderen
Verbrennungsvorrichtungen mittels der Erfassung der
Konzentration von Sauerstoff im Abgas.
Im Hinblick auf die Verbesserung der Kraftstoffausnutzung
und die Verringerung der Emissionen werden
verbreitet automatische Verbrennungsregelvorrichtungen
eingesetzt, um in Verbrennungsvorrichtungen, insbesondere
bei Kraftfahrzeugen, optimale Verbrennungsbedingungen
aufrechtzuerhalten. Solche Vorrichtungen
müssen mit der nötigen Regelinformation von externen
Informationsquellen beschickt werden. Für diesen Zweck
sind verschiedene Arten von Luft/Kraftstoff-Verhältnissensoren
entwickelt worden, die das Luft/Kraftstoffverhältnis
(oder das Luftüberschußverhältnis, λ) eines
Luft/Kraftstoffgemisches durch Messen der Konzentration
von Sauerstoff oder der brennfähigen Bestandteile im
Abgas festzustellen oder zu erfassen vermögen. Das
Luftüberschußverhältnis ist auf das Luft/Kraftstoffverhältnis
(A/F) mit der Bezeichnung λ = (A/F)/14,7 bezogen.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen den Aufbau eines
bisherigen Luft/Kraftstoff-Verhältnissensors des eine
elektrochemische Sauerstoffkonzentrationszelle verwendenden
Typs. Da er für die Verwendung in einer
interessierenden oder zu untersuchenden Atmosphäre,
z. B. im Abgassystem einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine,
vorgesehen ist, umfaßt dieser Sensor eine
Sauerstoffpumpe A und eine elektrochemische Sauerstoffkonzentrationszelle
B, die beide eine längliche, plattenartige
Form besitzen und über einen kleinen geschlossenen
Raum a, der mit einer mit der interessierenden
Atmosphäre kommunizierenden Öffnung (oder
Bohrung) versehen ist, in einem gegenseitigen Abstand
angeordnet sind und die jeweils nahezu die gleiche
Ausgestaltung aufweisen. Die in Fig. 1 und 2 dargestellte
Platte 1 (oder 4) mit den Abmessungen
4 × 40 × 0,7 mm besteht aus einem Sauerstoffionen leitenden
Festelektrolyten, wie Zirkondioxid (ZrO2, teilweise
mit Y2O3 stabilisiert). Gegenüberliegende Seiten
der Spitze der Platte 1 sind mit Elektroden-
Schichten 2 und 3 (oder 5 und 6), z. B. nach geeigneter
Dickschichtauftragtechnik ausgebildeten porösen Platinschichten,
beschichtet. Die poröse Platinschicht
liegt in der Form einer Platinpaste mit einer Breite
von 2 mm, einer Länge von 3 mm und einer Dicke von etwa
20 µm vor und besitzt eine Porosität von etwa 30% und
einen Bindemittelgehalt von 20 Gew.-%. Die Elektroden
2 und 3 (oder 5 und 6) sind an Zuleitungen (Leitungsdrähte)
8 bzw. 9 (oder 10 bzw. 11) angeschlossen, wobei
die Zuleitungen 8 und 11 über einen Anschluß 14
an Masse liegen, während die Zuleitungen 9 und 10 über
Klemmen oder Anschlüsse 14 bzw. 15 getrennt herausgeführt
sind.
Die Sauerstoffpumpe A wird mit Gleichstrom von einer
Stromquelle 30 über einen variablen oder Regelwiderstand
31, der den zur Sauerstoffpumpe A fließenden
Strom zu regeln vermag, gespeist. Die elektrochemische
Sauerstoffkonzentrationszelle B (im folgenden einfach
als Konzentrationszelle bezeichnet) ist über die Zuleitung
10 mit einem Voltmeter 32 für Ausgangssignalmessung
verbunden. Gemäß Fig. 1 dient ein Metall-Einbaustück
20 für den Einbau des Sensors. Verschiedene
Isolatoren 21-24 isolieren die Leiter. Eine Hülle 27
erleichtert den Einbau der Anschlüsse oder Klemmen.
Eine Abdeckung 25 schützt die Pumpe A und die Zelle B.
An mehreren Stellen des Umfangs der Abdeckung 25 ragen
jeweils fingernagelartige Rippen 26 nach innen, die
mit der interessierenden Atmosphäre kommunizierende
Öffnungen festlegen. Ein plattenförmiges Heizelement 7
wird über eine Verdrahtungs-Klemme 16 von einer Stromquelle
33 her mit Strom gespeist.
Der Sensor gemäß den Fig. 1 und 2 arbeitet wie folgt:
Wenn ein nicht dargestellter Schalter geschlossen wird,
wird ein konstanter Strom, dessen Größe durch den
Regelwiderstand 31 vorherbestimmt ist, von der Konstantspannungs-
Gleichstromquelle 30 her an die beiden
Elektroden 2 und 3 der Sauerstoffpumpe A angelegt,
die ihrerseits sodann den Sauerstoff in der Atmosphäre
im kleinen geschlossenen Raum a (Spaltbreite = 0,1 mm)
ionisiert. Die negative Elektrode 2 steht mit der
Atmosphäre im Raum oder Spalt a in Verbindung und
liefert somit Elektronen zum Sauerstoff. Der ionisierte
Sauerstoff wird durch die tafelartige Schicht 1
des Festelektrolyten zur positiven Elektrode 3 hin
übertragen. Die die Fläche der positiven Elektrode 3
erreichenden Sauerstoffionen werden ihrer Elektronen
beraubt und als molekularer Sauerstoff in die interessierende
Atmosphäre bzw. Meßatmosphäre entlassen. Dies
stellt den durch die Sauerstoffpumpe A bewirkten Auspumpmechanismus
dar. Wenn dem Raum a Sauerstoff entzogen
wird, fließt der in der Meßatmosphäre enthaltene
Sauerstoff über die Verbindungs-Öffnungen 26 in den
Raum a, um in letzterem einen Gleichgewichtszustand
herbeizuführen. Im Raum a verbleibt Sauerstoff in einer
gegebenen Konzentration, die sich durch die Sauerstoffkonzentration
in der Meßatmosphäre bestimmt.
In der Konzentrationszelle B ist die eine Elektrodenfläche
6 mit dem Raum a in Verbindung, während die
andere Elektrodenfläche 5 mit der Meßatmosphäre oder
einer (beliebigen) anderen Atmosphäre, wie Luft, mit
einem Sauerstoffpartialdruck in Berührung steht. Dabei
wird die erzeugte elektromotorische Kraft oder EMK
gemessen, und die Sauerstoffkonzentration in der Meßatmosphäre
wird auf diese Weise bestimmt, um als Grundlage
für die Berechnung des Luft/Kraftstoffverhältnisses
dieser Atmosphäre benutzt zu werden. Durch
vorausgehende Betriebsversuche mit der Verbrennungsvorrichtung
kann eine optimale Stromgröße für spezifische
Betriebsbedingungen des Sensors bestimmt werden.
Wenn ein Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor mit dem beschriebenen
Aufbau in einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine
verwendet wird, kommt es häufig vor, daß sich
das Zirkonoxid des Festelektrolyten 1 im Bereich der
Elektrode 2 der Sauerstoffpumpe A, die mit dem kleinen
geschlossenen Raum a in Kontakt steht bzw. diesem zugewandt
ist, schwärzt. Diese, als "Schwärzung" bezeichnete
Erscheinung ist insofern irreversibel, als sie
nicht mehr verschwindet, wenn sie einmal zu weit fortgeschritten
ist. Erfindungsgemäß hat es sich herausgestellt,
daß mit zunehmender Schwärzung auch der
Innen- oder Eigenwiderstand der Sauerstoffpumpe ansteigt,
und daß bei zu stark zunehmender Schwärzung
feine Risse im Festelektrolyten 1 entstehen und sich
in Größe und Zahl vergrößern, bis die Sauerstoffpumpe
schließlich völlig versagt.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines
schwärzungsfreien Luft/Kraftstoff-Verhältnissensors.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor
mit einem kleinen geschlossenen Raum,
der eine mit einer interessierenden Atmosphäre oder
Meßatmosphäre kommunizierende Öffnung oder Bohrung
aufweist. Bei einer Sauerstoffpumpe ist dabei eine
Schicht aus einem Sauerstoffionen leitenden Festelektrolyten
zwischen zwei poröse Elektroden eingefügt,
so daß sie Sauerstoff aus dem kleinen geschlossenen
Raum herauszupumpen vermag. Eine Stromversorgungseinheit
liefert elektrischen Strom zur Sauerstoffpumpe.
Der Sensor enthält ferner eine Stromversorgungs-Steuerschaltung,
welche die Lieferung von Strom zur Sauerstoffpumpe
beendet oder begrenzt, wenn die an letztere
angelegte Spannung eine vorbestimmte Größe übersteigt.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
im Vergleich zum Stand der Technik anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnitt-Seitenansicht eines bisherigen
Luft/Kraftstoff-Verhältnissensors nebst
einem Schaltbild eines Eingangs/Ausgangskreises
dafür,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 4 eine graphische Darstellung des Einflusses
eines Sintermittels auf die Mindestspannung,
die zur Herbeiführung von Schwärzung an die
Sauerstoffpumpe angelegt werden muß,
Fig. 3 und 5 graphische Darstellungen der Ergebnisse
von im Zuge der Entwicklung des erfindungsgemäßen
Luft/Kraftstoff-Verhältnissensors
durchgeführten Vorversuchen, wobei Fig. 3
die Wechselbeziehung (den Zusammenhang) zwischen
dem Luftüberschußverhältnis (λ) eines
Abgases, der an die Sauerstoffpumpe angelegten
Spannung und dem Auftreten (incidence)
der Schwärzung bei dem beim Sensor gemäß
Fig. 1 verwendeten, Sauerstoffionen leitenden
Festelektrolyten und Fig. 5 den Zusammenhang
zwischen den gleichen Faktoren bei einer
in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung verdeutlichen,
Fig. 6 eine schematische Darstellung mit nur teilweise
dargestellter Sauerstoffpumpe eines
experimentellen Luft/Kraftstoff-Verhältnissensors
mit derselben Konstruktion wie in
Fig. 1,
Fig. 7 eine schematische Schnitt-Seitenansicht des
Hauptteils einer bei einem Luft/Kraftstoff-
Verhältnissensor gemäß der Erfindung vorgesehenen
Sauerstoffpumpe nebst einem Schaltbild
einer Schaltung für die Zufuhr von
elektrischem Strom zur Sauerstoffpumpe und
einer Schaltung für die Regelung der Steuerung
der Stromzufuhr zur Sauerstoffpumpe
und
Fig. 8 ein Schaltbild einer Stromzufuhr-Steuerschaltung
gemäß der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 sind eingangs bereits erläutert worden.
Ein Mechanismus des Auftretens und Fortschreitens von
Schwärzung läßt sich wie folgt erklären: Wenn die
Brennkraftmaschine auf ein hohes Luft/Kraftstoffverhältnis
eingestellt ist, muß die Kapazität der Pumpe
durch Vergrößerung des Stroms (power) vergrößert werden,
so daß damit der der Pumpe zugeführte Strom vergrößert
wird. Wenn das Luft/Kraftstoffverhältnis des
Luft/Kraftstoffgemisches beim Umschalten des Stroms
auf einen höheren Wert (zufällig) dicht an der stöchiometrischen
Größe von 14,7 (λ = 1) liegt, treibt die
Sauerstoffpumpe, die nunmehr eine größere Kapazität
oder Leistung für das Auspumpen von Sauerstoff besitzt,
den größten Teil des im kleinen geschlossenen
Raum a vorhandenen Sauerstoffs aus. Gleichzeitig reduziert
sie das Festelektrolyt-Zirkondioxid 1 durch
Auspumpen des in diesem gebundenen Sauerstoffs. Das
wiederholte Auftreten dieser Reduktionswirkung ist für
das Fortschreiten der Schwärzung verantwortlich.
Erfindungsgemäß wurde auch festgestellt, daß eine sekundäre
oder zweite Ursache für das Auftreten von
Schwärzung besteht. Wenn die Temperatur der Sauerstoffpumpe
A zu niedrig ist, ist eine größere Energiemenge
für den Fortgang der Sauerstoffionisation an der Oberfläche
der Elektrode 2 erforderlich. Auch wenn die
Einführung von zusätzlichem Sauerstoff in den Raum a
ziemlich gleichmäßig erfolgt, erhöht sich dabei der
Innen- oder Eigenwiderstand (die Impedanz) der Elektrode
2 an der Sauerstoffpumpe A auf eine ausreichend
hohe Größe, um die Möglichkeit für das Auftreten von
Schwärzung zu vergrößern.
Die Erfindung wurde nun auf der Grundlage verschiedener
Versuche entwickelt, die zur Nachahmung der Umstände,
unter denen Schwärzung beim bisherigen Luft/Kraftstoff-
Verhältnissensor auftritt, durchgeführt wurden.
Für die Simulation oder Nachahmung dieser Umstände
wurden erfindungsgemäß die im folgenden beschriebenen
Vorversuche durchgeführt.
Experimentelle Luft/Kraftstoff-Verhältnissensoren mit
dem in Fig. 1 dargestellten Aufbau wurden Abgasen verschiedener
Größen des Luftüberschußverhältnisses λ ausgesetzt.
An die Sauerstoffpumpe A jedes Sensors wurden
unterschiedliche Größen des Stroms I p jeweils für
10 Minuten angelegt, um die λ:I p -Kurve zu bestimmen,
bei der eine feststellbare Schwärzung auftritt. Die
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I angegeben
und in Fig. 3 graphisch dargestellt.
In obiger Tabelle I und in Fig. 3 bedeuten: λ = Luftüberschußverhältnis,
I p = durch die Sauerstoffpumpe A
fließender Strom, V p = der Sauerstoffpumpe aufgeprägte
Spannung und V s = die durch die elektrochemische
Sauerstoffkonzentrationszelle B erzeugte EMK. Die in
Fig. 3 in Klammern stehenden Ziffern stehen für den
Strom I p in mA und einen ungefähren Widerstand R p
(in Ohm) der Sauerstoffpumpe A. In der graphischen
Darstellung von Fig. 3 gilt R p = V p / I p . Die zweckmäßige
Berechnung von R p wird später noch näher erläutert
werden.
Wie aus Tabelle I und Fig. 3 hervorgeht, tritt im Bereich
von λ = 0,9 - 1,4 (13,0 - 20,5, ausgedrückt als
Luft/Kraftstoffverhältnis) in keinem Fall eine Schwärzung
auf, auch wenn die an die Sauerstoffpumpe A angelegte
Spannung V p auf 6,0 V oder darunter gehalten
wird; andererseits tritt in nahezu allen Fällen Schwärzung
auf, wenn V p = 6,5 V oder mehr beträgt. Daraus
kann sicher geschlossen werden, daß die gestrichelte
Linie (B) in Fig. 3 eine Grenzlinie darstellt, unterhalb
welcher keine Schwärzung auftritt, während oberhalb
dieser Linie Schwärzung auftritt. Bei den beschriebenen
Versuchen wurde das Abgas auf einer
Temperatur von 400°C gehalten und mit einer Strömungsmenge
von 100 l/min geleitet; an das Heizelement
7 wurde eine Gleichspannung von 10 V angelegt, und die
Sauerstoffpumpe A wurde auf einer Temperatur von 650°C
gehalten.
Das auf die beschriebene Weise erzielte Profil (d. h.
die Kennlinien) der Spannungen, die an die Sauerstoffpumpe
A angelegt werden müssen, um eine konstante Spannung
von 40 mV in der Konzentrationszelle B unter den
Versuchsbedingungen zu erzeugen, ist durch die Kurven
(C) und (D) in Fig. 3 zu Vergleichszwecken dargestellt.
Die Kurve (C) zeigt die Kennwerte für die Anlegung
einer Gleichspannung von 10 V an das Heizelement,
während die Kurve (D) die entsprechenden Kennwerte
bei einer Heizelement-Gleichspannung von 12,5 V
angibt.
Als nächstes sei die Beziehung zwischen dem Luftüberschußverhältnis
(λ) im Abgas und der für die Einleitung
einer Schwärzung an die Sauerstoffpumpe anzulegenden
Mindestspannung betrachtet. Wenn das Luft/Kraftstoffgemisch
mit Kraftstoff angereichert ist und das Abgas
eine vernachlässigbare Sauerstoffmenge enthält, finden
die drei im folgenden angegebenen Reaktionen statt:
Die Gleichgewichtskonstanten K(1) bis K(3) für diese
Reaktionen lassen sich wie folgt definieren:
K(1) = PCO/PO2 1/2
K(2) = PH2O/PH2·PO2 1/2
K(3) = PCO2/PCO·PO2 1/2
K(2) = PH2O/PH2·PO2 1/2
K(3) = PCO2/PCO·PO2 1/2
In obigen Gleichungen bedeutet P = Partialdruck des
folgenden oder jeweiligen einzelnen Gases.
Bei konstanter Temperatur und konstantem Druck wird
jede dieser Konstanten bei der im Bereich der Elektrodenfläche
der Sauerstoffpumpe A vorherrschenden
Temperatur in einem Gleichgewichtzustand (Equilibrium)
gehalten. Aufgrund der Wirkungsweise der Sauerstoffpumpe
A schreitet jedoch die im folgenden angegebene,
an der negativen Elektrode 2 auftretende Elektrodenreaktion
bis zur rechten Seite fort, so daß Sauerstoff
aus dem kleinen geschlossenen Raum a ausgepumpt werden
kann:
O2 + 4e- ⇄ 2O--
Das Auspumpen oder Austreiben von Sauerstoff bewirkt
eine Verkleinerung von PO2 (d. h. Sauerstoffpartialdruck).
Zur Aufrechterhaltung der Gleichgewichtskonstanten
setzt daher eine zur linken Seite der obigen Gleichung
fortschreitende Dissoziationsreaktion ein, die eine
relative Vergrößerung in den Mengen der angereicherten
Gase (rich gases) im Bereich der Elektrode hervorruft.
Tatsächlich strömt jedoch das Abgas über die Verbindungs-
Öffnung in den Raum a, mit dem Ergebnis, daß gasförmiges
O2 weiter zugeführt wird und keine Änderung
in den Partialdrucken der anderen Gasbestandteile im
Reaktionssystem eintritt. Versuchsergebnisse zeigten,
daß ein Abgas mit λ = 0,9 keinerlei Schwärzung hervorruft,
auch wenn V p auf 6 V eingestellt ist. Gemäß den
Reaktionsgleichungen (1) bis (3) ist der Sauerstoffgehalt
bei λ = 1 am niedrigsten. Dieser niedrige Sauerstoffgehalt
verringert die Betriebsleistung der Sauerstoffpumpe
A, was einen günstigen Zustand für das Auftreten
von Schwärzung als Ergebnis der Vergrößerung
von V p darstellen würde. Mit anderen Worten: bei λ = 1
ist die Größe von V p , die für die Herbeiführung von
Schwärzung erforderlich ist, kleiner als bei anderen
Werten für λ. Der Schlüssel zur Lösung der erfindungsgemäßen
Aufgabe kann demzufolge dann gefunden werden,
wenn die obere Grenze für die Spannung, die ohne die
Herbeiführung einer Schwärzung an die Sauerstoffpumpe
A angelegt werden kann, anhand einer Reihe von Verbrennungsversuchen
bei λ = 1 bestimmt wird.
Erfindungsgemäß hat es sich auch gezeigt, daß die Größe
von V p nicht nur von der Art des als Hauptkomponente
der Sauerstoffpumpe verwendeten Sauerstoffionen leitenden
Festelektrolyten, z. B. Zirkonoxid oder Yttriumoxid,
abhängt, sondern auch von der Menge eines Sintermittels
(z. B. Aluminiumoxid), wie dies in Fig. 4
dargestellt ist. Der verwendete Ausdruck "Sintermittel"
ist ein Gattungsbegriff. Das in diesem gattungsgemäßen
oder grundsätzlichen Sintermittel enthaltene Aluminiumoxid
kann durch andere Sintermittel, wie Silizium,
Magnesiumoxid, Kalziumoxid usw., in einer Menge von
bis zu etwa 30 Mol.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des
Sintermittels, ersetzt werden. Aus Fig. 4 geht folgendes
hervor: Wenn der Gehalt an Sintermittel klein ist,
tritt eine Schwärzung auch bei großen Werten von V p
nicht auf, während eine Größe von V p = 3 V nicht klein
genug ist, um bei einem hohen Sintermittelgehalt eine
Schwärzung zu verhindern.
Wie vorher erwähnt, hat es sich erfindungsgemäß auch
herausgestellt, daß sich die Wahrscheinlichkeit für
eine Schwärzung eines Sauerstoffionen leitenden Festelektrolyten,
z. B. Zirkonoxid, auch dann vergrößert,
wenn der Innen- oder Eigenwiderstand (Impedanz) der
Sauerstoffpumpe A eine bestimmte Größe übersteigt.
Eine andere Möglichkeit zur Lösung der erfindungsgemäßen
Aufgabe besteht mithin darin, die Impedanz R p
der Sauerstoffpumpe A zu erfassen oder zu messen und
sie als Information zu benutzen, anhand derer das Auftreten
von Schwärzung vorausgesagt werden kann.
Eine ungefähre Größe von R p läßt sich anhand der der
Sauerstoffpumpe aufgeprägten Spannung V p und des durch
die Sauerstoffpumpe fließenden Stroms I p abschätzen.
Wenn der betreffende Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor
den Aufbau gemäß Fig. 1 aufweist und eine Kombination
aus einer Sauerstoffpumpe, einer elektrochemischen
Sauerstoffkonzentrationszelle und einem kleinen geschlossenen
Raum, aus dem Sauerstoff ausgepumpt werden
soll, umfaßt, läßt sich die Größe von R p noch genauer
bestimmen, wenn zunächst kV s (mit k = eine Konstante)
von V p subtrahiert und dann die Differenz durch
I p dividiert wird. Die Spannung kV s ist die anhand
der Ausgangsspannung V s der elektrochemischen Zelle
nach der Nernstschen Gleichung bestimmte elektromotorische
Kraft bzw. EMK. Diese Prozesse lassen sich
durch die folgende mathematische Formel ausdrücken:
R p = (V p - kV s )/I p
Die Berechnungen anhand der Größen von V p und I p , die
bei einer Abgasatmosphäre mit λ = 1, welche den höchsten
Innen- oder Eigenwiderstand der Sauerstoffpumpe A
hervorrufen würde, gemessen wurden, lieferten einen
ausreichenden Beweis für den Schluß, daß der obere
Grenzwert von R p für den Betrieb des Luft/Kraftstoff-
Verhältnissensors ohne das Auftreten einer Schwärzung
des Sauerstoffionen leitenden Festelektrolyten sicher
auf 1500 Ω·mm2, bezogen auf die Elektrodenoberfläche,
eingestellt werden kann (für eine Elektrodenoberfläche
von 6 mm2 reduziert sich diese Größe zu 1500/6 = 250 Ω).
An dieser Stelle ist jedoch hervorzuheben, daß bei von
λ = 1 abweichenden λ-Werten der Parameter R p kein
absolut zuverlässiger Indikator für eine Schwärzung
ist. In Fig. 3 ist V p auf 11 Punkten gegen λ aufgetragen.
Die Ergebnisse der einfachen Berechnung von
R p anhand von V p /I p für die einzelnen Punkte stehen in
Klammern neben den jeweiligen Punkten [I p (mA)/R (Ω)].
Die Werte von R p würden wesentlich kleiner werden,
wenn die Formel oder Beziehung (V p - kV s )/ I p angewandt
werden würde. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, beträgt R p
in der "Schwärzungszone" etwa 254 Ω bei λ = 1,0, während
bei anderen Größen von λ (1,2 und 1,4) R p zu 149, 156
und 120 wird. Die Schwärzung ist somit nicht notwendigerweise
auf R p , aber vollständig auf V p bezogen.
Fig. 5 veranschaulicht in graphischer Darstellung die
Beziehung von I p bei einem Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor
der in Fig. 7 (bzw. 6) dargestellten Ausgestaltung,
wobei die elektrochemische Sauerstoffkonzentrationszelle
B und der kleine geschlossene Raum a
weggelassen sind. Dieser Verhältnissensor wurde drei
verschiedenen Atmosphären ausgesetzt, nämlich atmosphärischer
Luft, Abgas mit λ = 0,9 und Abgas mit λ = 1,0.
Für den Versuch mit Atmosphärenluft, dessen Ergebnisse
durch die Kurve (E) in Fig. 5 angegeben sind, wurde
eine Gleichspannung von 12,5 V an das Heizelement 7
angelegt. Die Kombinationen von V p und I p , die unmittelbar
nach 10 Minuten langer Spannungsanlegung an
das Heizelement 7 eine Schwärzung hervorriefen, sind
mit einem schwarzen Dreieck bezeichnet, während die
Kombinationen, die eine Rißbildung in der Festelektrolytplatte
1 als Folge des Fortschreitens der Schwärzung
verursachten, mit "X" bezeichnet sind. Die für die Ableitung
der Kurve (E) angewandten Versuchsbedingungen
waren für das Fließen des Pumpstroms I p am vorteilhaftesten;
es stellte sich jedoch heraus, daß unabhängig
von einer ausreichenden Erwärmung der Sauerstoffpumpe
eine Schwärzung aufzutreten begann, wenn V p auf 6 V
oder mehr anstieg, und außerdem eine Rißbildung bei
7 V oder mehr einsetzte. Die Kurve (F) veranschaulicht
die Ergebnisse eines mit Abgas von λ = 1,0 durchgeführten
Versuches, d. h. die Bedingung, unter welcher
der kleinste Punktstrom I p fließen kann. Bei diesem
Versuch wurde die Sauerstoffpumpe weniger stark erwärmt
(10 V für 10 min an das Heizelement angelegt).
Wie Kurve (F) zeigt, setzte eine meßbare Schwärzung
ein, wenn V p eine Größe von 6 V überstieg. Kurve (G)
veranschaulicht die Ergebnisse eines mit Abgas von
λ = 0,88 (Luft/Kraftstoffverhältnis = 13) durchgeführten
Versuchs. Bei diesem Versuch wurde die Sauerstoffpumpe
ebenfalls weniger stark erwärmt (10 V für
10 min an das Heizelement angelegt). Die Kurve (G)
zeigt zumindest, daß bei V p von 6 V oder weniger keine
meßbare oder feststellbare Schwärzung auftritt. Aus
den obigen Versuchsergebnissen kann mithin geschlossen
werden, daß in dem durch die einfache Schraffur (I)
bzw. (A) in Fig. 5 angegebenen Betriebsbereich der
Sauerstoffpumpe Schwärzung auftritt, während in dem
durch die doppelte Schraffur (II) bzw. (B) angegebenen
Betriebsbereich zusätzlich auch Rißbildung auftritt.
Auf der Grundlage der Untersuchungen oder Auswertungen
bezüglich der Schwärzung des Sauerstoffionen leitenden
Festelektrolyten und der Ergebnisse der zur Bestätigung
der Gültigkeit dieser Untersuchungen durchgeführten
Vorversuche wurde erfindungsgemäß ein Luft/Kraftstoff-
Verhältnissensor mit der in Fig. 7 dargestellten Konstruktion
angefertigt. Da sich dieser Verhältnissensor
vom bisherigen Verhältnissensor gemäß Fig. 1 nur durch
die Anordnung einer Schaltung zur Steuerung oder Regelung
der Stromzufuhr zur Sauerstoffpumpe A unterscheidet,
veranschaulicht Fig. 7 nur eine Teildarstellung
der Sauerstoffpumpe A nebst einem Kreis für die Stromzufuhr
zu dieser Sauerstoffpumpe und einem Kreis zur
Regelung oder Steuerung der Stromzufuhr zur Sauerstoffpumpe.
Die Sauerstoffpumpe A besitzt insofern eine an sich
bekannte Konstruktion, als der größte Teil des Endes,
mit Ausnahme der äußersten Spitze einer länglichen
Platte 1 aus Zirkondioxid (als Sauerstoffionen leitender
Festelektrolyt) auf beiden Seiten nach zweckmäßiger
Dickschicht-Auftragtechnik mit porösen Platinfilmen
oder -schichten als Elektroden 2 und 3 beschichtet ist.
Die Elektroden 2 und 3 sind dabei mit Zuleitungen bzw.
Leitungsdrähten 8 bzw. 9 verbunden. Letztere sind an
einen Anschluß 15 angeschlossen, der auch als Ein/Ausgangsklemme
für den Verhältnissensor dient. Andere Bauteile
sind in Fig. 2 bzw. 8 dargestellt. Es ist darauf
hinzuweisen, daß einige der Einzelheiten gemäß Fig. 8
auch für die elektrochemische Konzentrationszelle B
gelten. Eine Gleichstromquelle 40 steuert die Sauerstoffpumpe
A an. Ein Regelwiderstand 41 dient zur
Regelung oder Einstellung des der Pumpe A zugeführten
Stroms. Eine Steuerschaltung 42 dient zur Steuerung
der Stromzufuhr zur Sauerstoffpumpe A. Ein Amperemeter
43 und ein Voltmeter 44 dienen zur Messung von I p bzw.
V p . In Fig. 7 sind die Steuerschaltung 42, das Amperemeter
A und das Voltmeter V getrennt dargestellt, während
sie bei einer tatsächlich gebauten Vorrichtung
in einer einzigen Schaltkreiseinheit integriert sind.
Eine Ausführungsform der Stromzufuhr-Steuerschaltung
42 ist in Fig. 8 dargestellt.
Die Schaltung nach Fig. 8 unterscheidet sich darin von
Fig. 7, daß als Bezugspotential für die Pumpe A eine
Spannung von 12 V verwendet wird. Der zur Pumpe A geschickte
Strom wird gewöhnlich durch ein an einen
Schalter 50 angelegte Stromregelsignal geregelt.
Letzteres kann jedoch durch einen rücksetzbaren Strombegrenzungskreis
51, der seinerseits durch einen Spannungskomparatorkreis
52 gesteuert wird, kurzgeschlossen
(shorted) werden. Im Spannungskomparatorkreis 52 wird
durch Widerstände 53 und 54 eine vorbestimmte Spannung
eingestellt. Wenn die variable Spannung von der Sauerstoffpumpe
A zu niedrig wird (d. h. die angelegte Spannung
zu hoch ist), schaltet ein Komparator 55 herab,
wodurch ein Transistor 56 durchgeschaltet wird. Bei
durchgeschaltetem Transistor 56 wird das Stromregelsignal
zu Masse kurzgeschlossen, und der Reihen-Schalter
50 öffnet, um damit die Stromzufuhr zur Sauerstoffpumpe
A zu unterbrechen.
Für die Lösung der Erfindungsaufgabe kann die Steuerschaltung
42 auch in verschiedenen anderen Ausgestaltungen
vorliegen. Nachstehend sind zwei grundsätzliche
Ausgestaltungen angegeben.
Bei einer ersten Ausgestaltung, die in der Schaltung
gemäß Fig. 8 realisiert ist, ist ein Kreis vorgesehen,
in welchem die empirisch bestimmte Mindestspannung,
die zum Hervorrufen von Schwärzung im bzw. am Sauerstoffionen
leitenden Festelektrolyten an die Sauerstoffpumpe
angelegt werden muß, mit einer tatsächlich
angelegten, mittels eines Voltmeters gemessenen Spannung
verglichen wird, wobei die Stromzufuhr zur Sauerstoffpumpe
A beendet wird, wenn der Spannungsmeßwert
die vorbestimmte Mindestgröße übersteigt. Die Spannungsmessung
kann im Betrieb der Sauerstoffpumpe A
fortlaufend erfolgen; wahlweise können Messung und
Vergleich in vorbestimmten Zeitabständen vorgenommen
werden.
Die zweite Ausgestaltung besteht in der Verwendung
zweier Kreise, nämlich eines Kreises zum Einstellen
oder Vorgeben von V pc (Mindest-Pumpenspannung, bei
der Schwärzung herbeigeführt wird) als Funktion des
Pumpstroms I p und eines Kreises zum Vergleichen des
Sollwerts von V pc mit einem gemessenen Ist-Wert.
Obgleich vorstehend die Konstruktion des Luft/Kraftstoff-
Verhältnissensors gemäß der Erfindung beschrieben
ist, ist darauf hinzuweisen, daß der Grundgedanke
der Erfindung nicht nur auf den Verhältnissensor gemäß
Fig. 8, sondern auch auf einen Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor
für einen weiten Bereich anwendbar ist, bei
welchem die nicht mit dem geschlossenen Raum verbundene
Elektrode auf einer elektrochemischen Sauerstoffkonzentrationszelle
der Atmosphärenluft oder einer anderen,
letztere äquivalenten Atmosphäre ausgesetzt ist. Bei
einer anderen Abwandlung der Erfindung stellt eine
einem geschlossenen Raum zugewandte Sauerstoffpumpe
den einzigen Bauteil dar (d. h. es ist keine Sauerstoffkonzentrationszelle
vorhanden), wobei die Luft/
Kraftstoffverhältnismessung auf der Grundlage der Beziehung
zwischen Pumpstrom und Pumpspannung erfolgt.
Claims (7)
1. Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor, gekennzeichnet
durch
eine Einrichtung zur Festlegung eines geschlossenen
Raums,
ein Trennmittel mit mindestens einer Öffnung, um
den geschlossenen Raum, außer an der Öffnung, von
einer zu messenden (oder zu untersuchenden) Atmosphäre
zu trennen,
eine im Trennmittel neben den geschlossenen Raum
angeordnete Sauerstoffpumpe mit zwei porösen Elektroden
und einer dazwischen eingeschlossenen Schicht
eines Sauerstoffionen leitenden Festelektrolyten,
eine Einrichtung zum Messen eines Sauerstoffgehalts
im geschlossenen Raum,
eine Stromversorgungseinheit für die Zufuhr von
elektrischem Strom zu den Elektroden der Sauerstoffpumpe,
eine Einrichtung zum Messen einer durch die Stromversorgungseinheit
an die Sauerstoffpumpe angelegten
Spannung und
eine Einrichtung zum Steuern oder Regeln der Stromversorgungseinheit
in Abhängigkeit vom Übersteigen
einer vorbestimmten Spannung(sgröße) durch die angelegte
Spannung.
2. Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte (Spannungs-)
Größe etwa 6 V oder weniger beträgt.
3. Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte (Spannungs-)
Größe etwa 6 V beträgt.
4. Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Festelektrolyt aus
Zirkondioxid besteht.
5. Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- oder Regeleinrichtung
die angelegte Spannung auf die vorbestimmte
Spannung(sgröße) einstellt.
6. Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- oder Regeleinrichtung
die angelegte Spannung zu unterbrechen
vermag.
7. Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoffpumpe und
die Meßeinrichtung zusammen die den geschlossenen
Raum festlegende Einrichtung bilden und der geschlossene
Raum zwischen Sauerstoffpumpe und Meßeinrichtung
angeordnet ist.
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