DE3632890A1 - Anschlussstutzen zum einbau in schamottewaende - Google Patents

Anschlussstutzen zum einbau in schamottewaende

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/04Joints; Connections

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Description

Die Erfindung betrifft einen Anschlußstutzen zum Einbau in Schamottewände von Heizkästen, Nachheizungen und dergl., mit einem etwa kreiszylinderischen Rohrstück, an dem einstückig ein endseitiger Außenflansch angeordnet ist.
Solche Anschlußstutzen bestehen im allgemeinen aus Blech und der Rand des Rohrstückes ist einseitig nach außen umgebördelt, um den Flansch zu bilden. Das Rohrstück steht von der Schamottewand nach außen vor und dient zum Anschluß eines Rohres, das z.B. zu einer Nachheizeinrichtung führt. Der Einbau des Rohrstückes in die Schamottewand ist proble­ matisch. Da die Schamotteplatten nicht halbrund ausgeschnit­ ten werden können, ergeben sich Ecken, die mit Schamotte-Mör­ tel ausgefüllt werden müssen. Dieser Schamotte-Mörtel wird später bröckelig, so daß sich Undichtigkeiten ergeben. Für den Vertikaleinbau ist ein solcher Anschlußstutzen ungeeig­ net.
Aufgabe der Erfindung ist es, den bekannten Anschlußstutzen dahingehend zu verbessern, daß er für beliebige Einbaulagen geeignet ist und eine wesentlich bessere Abdichtung an der Schamottewand auch nach längerem Betrieb gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Anschlußstutzen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Rohr­ stück unter Bildung eines einseitig offenen Ringspaltes von einem koaxialen Mantel mit Abstand umgeben ist und mit diesem an oder nahe einem Ende zu einem einstückigen Bauteil verbunden ist, daß an einem Ende des Mantels der Außenflansch angeordnet ist, daß auch am anderen Ende des Mantels ein Außenflansch angeordnet ist und daß beide Außenflansche parallel liegen und je eine rechteckförmige Kontur aufweisen.
Weiterbildungen der Erfindung bestehen darin, daß die Flan­ sche quadratisch ausgebildet sind und in der Kontur etwa übereinstimmen, daß auch der Außenmantel rotationssymmetrisch ausgebildet ist und das Rohrstück außen und/oder der Mantel innen leicht konisch ausgebildet ist bzw. sind, derart, daß der zwischen Rohrstück und Mantel gebildete Ringspalt sich zum offenen Ende hin allmählich und gleichmäßig erwei­ tert.
Mit dem erfindungsgemäßen Anschlußstutzen werden verschiedene Vorteile erzielt. Die beiden Außenflansche überlappen die quadratische Öffnung, in der der Mantel des Anschlußstückes aufgenommen ist. Die Eckbereiche zwischen der quadratischen Ausnehmung der Schamottewand und dem Mantel werden in herkömm­ licher Weise mit Schamottemörtel ausgefüllt. Zusätzlich wer­ den nun die Hohlräume zwischen der Schamottewand und den beiden Flanschen mit Mörtel geschlossen. Diese Mörtelschichten brauchen nur dünn zu sein. Die Dichtigkeit des in eine Schamottewand eingesetzten Anschlußstutzens gemäß der Er­ findung ist somit wesentlich größer.
Der neue Anschlußstutzen wird vorzugsweise aus Gußeisen her­ gestellt, kann jedoch in einer Einfachausführung auch aus Stahlblech zusammengenietet oder geschweißt sein. Ein weite­ rer Vorteil besteht darin, daß der Anschlußstutzen in die Schamottewand versenkt eingebaut wird, so daß ein Rohrkrümmer in den Ringspalt des Anschlußstutzens eingefahren werden kann mit der Möglichkeit, ein Verbindungsrohr eng an der Schamotte­ wand entlang zu führen. Dies ermöglicht eine raumsparende Bau­ weise.
Der neue Anschlußstutzen eignet sich gleich gut für den Ein­ bau in Schamottewände wie auch in Schamottedecken, da die ringsumlaufenden Außenflansche eine Formschlußverbindung mit der Schamottewand bzw. -decke ergeben. Der Abstand der beiden Außenflansche entspricht dem Außenmaß üblicherweise verwendeter Schamottesteine von z.B. 40 mm zuzüglich eines Übermaßes für die Mörtelschichten.
Eine wichtige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß im Übergangsbereich zwischen Mantel und einem Außenflansch mindestens eine geradlinige, parallel zu einer Außenkante des Außenflansches liegende, die Außenkontur des Mantels etwa tangierende und sich über den ganzen Flansch erstreckende Rille angeordnet ist. Diese Rille ist eine Materialschwächungs­ rille des Gußmaterials. Längs dieser Rille kann nun bei Be­ darf ein rechteckförmiger Flanschabschnitt abgeschlagen wer­ den, wodurch der Einbau des Anschlußstutzens unmittelbar un­ ter einer Schamottedecke möglich wird. Die Decke läuft dann unmittelbar über dem Mantel des Anschlußstückes bis zum außen­ seitigen Außenflansch. Die Rille ist vorzugsweise an dem der Ringspaltöffnung abgewandten Außenflansch ausgebildet, um den vorstehenden Anwendungsfall zu ermöglichen. Obwohl die Rille auch an der Innenseite des Außenflansches vorge­ sehen werden könnte, besteht eine vorteilhafte Weiterbildung darin, daß sie an der äußeren Stirnseite des Außenflan­ sches angeordnet ist. Die Rille sollte noch innerhalb des Außendurchmessers des Mantels liegen, so daß sicher gestellt ist, daß nach dem Abbrechen eines Flanschabschnittes keine Flanschreste mehr über die Außenkontur des Mantels vorstehen.
Eine Ausgestaltung besteht nun darin, daß mindestens ein Außenflansch vier einander jeweils rechtwinklig kreuzende Rillen aufweist, die alle über die ganze Flanschbreite reichen. Vorzugsweise sind beide Außenflansche je mit den vier miteinan­ der kreuzenden Rillen ausgestattet, wodurch eine große Variabilität erreicht wird. Der Anschlußstutzen kann dann z.B in einer oberen Ecke eingebaut werden, wozu es nötig ist, den oberen Flanschabschnitt und den angrenzenden ver­ tikalen Flanschabschnitt des innenliegenden Außenflansches zu entfernen und am äußeren Außenflansch ebenfalls den vertikalen Flanschabschnitt wegzunehmen.
Noch eine Ausgestaltung besteht darin, daß ein Außenflansch an einer Schiebemuffe befestigt oder einstückig mit dieser ausgebildet ist, die auf dem, den anderen Außenflansch tragenden Mantel axial verschiebbar aufgenommen ist und daß die Schiebemuffe und der Mantel durch mindestens eine Klemm­ schraube aneinander befestigt sind. Diese zweiteilige Ausbil­ dung eines Anschlußstutzens ermöglicht eine Anpassung an verschiedene Stärken der Schamottewand und auch einen nach­ träglichen Einbau in keramische Züge, bei denen die bishe­ rigen Anschlüsse undicht geworden sind.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß das Rohrstück an der Öffnungs­ seite des Ringspaltes axial über den benachbarten Außen­ flansch vorsteht und der Verbindungsbereich von Rohrstück und Mantel an der gegenüberliegenden Stirnseite im Durch­ messerbereich des Rohrstückes eine Hinterschneidung auf­ weist, in die das vorstehende Rohrstückende des nächst tiefer stehenden Anschlußstückes eines Stapels formschlüssig eingreift. Die Anschlußstutzen werden dann mit ihren Außen­ flanschen aufeinander gelegt und sind dank des wechselseiti­ gen Ineinandergreifens der Rohrstücke zentriert. Diese Aus­ bildung erleichtert die Lagerhaltung und den Transport.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen min­ destens die Innenflächen der Außenflansche oder diese und die Außenfläche des Mantels eine geriffelte Oberfläche auf. Solche Oberflächen lassen sich bei gußeisernen Anschluß­ stutzen leicht herstellen. Sie erhöhen die Haltekraft des Schamottemörtels.
Um die Montage des Anschlußstutzens zu beschleunigen, ist die Außenfläche des Mantels und/oder die Innenfläche min­ destens eines Außenflansches mit einer Keramikfaser-Dämm­ filzauflage versehen. Diese nimmt die unterschiedlichen Dehnungen und Kontraktionen des aus Metall bestehenden An­ schlußstutzens bezüglich der Schamottewand auf.
Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele dar­ stellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Einen Querschnitt durch den neuen Anschlußstutzen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Anschlußstutzen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Aus­ führungsform des Anschlußstutzens,
Fig. 4 einen Stapel mehrerer aufeinandergestellter Anschlußstutzen gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen unmittelbar unterhalb einer Schamottedecke eingebauten Anschlußstutzen,
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen in einer Schamotte­ wand eingebauten Anschlußstutzen und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Heizkastens, bei dem zur Veranschaulichtung ein ver­ tikaler und ein horizontaler Anschlußstutzen ein­ gebaut sind.
Der allgemein mit 10 bezeichnete Anschlußstutzen weist ein im wesentlichen kreiszylindrisches Rohrstück 12 auf, das in einem Übergangsbereich 14 mit einem ebenfalls angenähert kreiszylindrischen Mantel 16 verbunden ist. Der Mantel 16 hat vom Rohrstück 12 einen Abstand, so daß ein einseitig offener Ringspalt 18 gebildet wird. Die Außenfläche des Rohrstückes 12 ist leicht konisch ausgebildet, so daß sich der Ringspalt 18 zur Öffnung hin allmählich und gleichmäßig erweitert. Der Ringspalt 18 dient zum Einstecken eines Verbindungsrohres.
An beiden stirnseitigen Enden des Mantels 16 befinden sich ringsumlaufende Außenflansche 20, 22 von quadratischer Kon­ tur. Beide Außenflansche 20, 22 haben das gleiche Format. Der Abstand der beiden Außenflansche 20, 22 wird so gewählt, daß Schamottesteine mit einer üblichen Dicke in die zwi­ schen den Außenflanschen 20, 22 gebildete ringsumlaufende Tasche 24 mit genügendem Spiel hineinpassen, um an den beiden gegenüberliegenden Innenflächen der Außenflansche 20, 22 noch eine Schamottemörtelschicht aufbringen zu können. Für eine Schamottewand von 40 mm Wandstärke beträgt der lichte Abstand zwischen den beiden Außenflanschen 20, 22 mindestens 45 mm.
Jeder der beiden Außenflansche 20, 22 trägt außenseitig vier geradlinige Rillen 26, die einander rechtwinklig kreu­ zen, also parallel zu den Außenkanten der Außenflansche 20, 22 verlaufen, sich jeweils über die ganze Breite der Außenflansche 20, 22 erstrecken und den Außendurchmesser des Mantels 16 tangieren oder noch innerhalb dieses Außen­ durchmessers verlaufen. Diese Rillen 26 stellen Soll­ bruckstellen dar, um bei Bedarf rechteckige Randabschnitte 28 der Außenflansche 20, 22 abschlagen zu können.
Die einander zugewandten Innenflächen der beiden Außen­ flansche 20, 22 und die Außenfläche des Mantels 16 sind mit Riffelungen 30 versehen, um eine bessere Verbindung des Schamottemörtels mit dem Anschlußstutzen 10 zu gewähr­ leisten. Die Ausführung gemäß Fig. 3 zeigt einen zwei­ teiligen Anschlußstutzen 11, bei dem der außenseitige Außenflansch 20 wie bei der vorbeschriebenen Ausführungs­ form am Mantel 16 angeordnet ist, während der innenseitige Außenflansch 22 an einer Schiebemuffe 32 angeordnet ist, die auf dem Mantel 16 verschiebbar ist. Durch mehr oder weniger weites Verschieben der Schiebemuffe 32 kann eine Anpassung an die jeweilige Wandstärke der Schamotte­ wand erzielt werden. In der gewünschten Schiebestellung werden beide Teile durch eine Klemmschraube 34 fixiert.
Wie bei beiden Ausführungen gemäß der Fig. 1 und 3 her­ vorgeht, steht das Rohrstück 12 über den außenseitigen Außenflansch 20 geringfügig vor. Dieser Vorsprung paßt in eine ringförmige Ausnehmung 36 eines zweiten Anschluß­ stutzens 10 bzw. 11, der zu Stapelzwecken auf den ersten Anschlußstutzen gesetzt wird. Diese ringförmige Ausnehmung 36 ist eine Art Hinterschneidung am gegenüberliegenden Ende des Rohrstückes 12. Fig. 4 veranschaulicht eine An­ zahl aufeinander gestapelter Anschlußstutzen 10, die dank des formschlüssigen Ineinandergreifens der vorstehenden Enden der Rohrstücke 12 in die ringförmigen Ausnehmungen 36 gegeneinander zentriert sind und gegen Verrutschen ge­ sichert sind.
Fig. 5 veranschaulicht einen Einbau des Anschlußstutzens 10 in die Wand W z.B. eines Heizkastens und zwar unmittel­ bar unter der Schamottedecke D. Der obere Flanschab­ schnitt 28 des inneren Außenflansches 22 ist weggeschla­ gen, so daß die Decke D unmittelbar über den Mantel 16 bis an den äußeren Außenflansch 22 herangeschoben werden kann.
In Fig. 7 ist die Position des Anschlußstutzens 10 an der linken oberen Ecke der Wand W in perspektivischer An­ sicht dargestellt.
Fig. 6 veranschaulicht den Einbau des Anschlußstutzens 10 in einer Wand W, wobei allseitig genügend Platz vorhan­ den ist, so daß beide Außenflansche 20, 22 vollständig vor­ handen sind. Ein ähnlicher Einbau wie in Fig. 6 gezeigt, ist in Fig. 7 auch in der Decke D möglich.
In allen Einbaufällen weisen die Schamottewände W bzw. -decken D quadratische Ausnehmungen auf, in die die Män­ tel 16 der Anschlußstutzen 10 bzw. die Schiebemuffen 32 der Anschlußstutzen 11 hineinpassen. Die Dimensionen der quadratischen Flansche 20, 22 sind so bemessen, daß aus­ reichend groß dimensionierte Taschen 24 gebildet werden, so daß die Schamotteplatten ringsumlaufend breitflächig überlappt sind.

Claims (12)

1. Anschlußstutzen zum Einbau in Schamottewände von Heizkästen, Nachheizungen und dergl., mit einem etwa kreiszylindrischen Rohrstück, an dem einstückig ein endseitiger Außenflansch angeordnet ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Rohrstück (12) unter Bildung ei­ nes einseitig offenen Ringspaltes (18) von einem ko­ axialen Mantel (16) mit Abstand umgeben ist und mit diesem an oder nahe einem Ende zu einem einstückigen Bauteil verbunden ist, daß an einem Ende des Mantels (16) der Außenflansch (20) angeordnet ist, daß auch am anderen Ende des Mantels (16) ein Außenflansch (22) angeordnet ist und daß beide Außenflansche (20, 22) parallel liegen und je eine rechteckförmige Kontur aufweisen.
2. Anschlußstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß beide Flansche (20, 22) quadratisch ausgebil­ det sind und in der Kontur etwa übereinstimmen.
3. Anschlußstutzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mantel (16) rotationssymmetrisch ausge­ bildet ist und das Rohrstück (12) außen und/oder der Man­ tel (16) innen leicht konisch ausgebildet ist, derart, daß der zwischen Rohrstück (12) und Mantel (16) gebildete Ringspalt (18) sich zum offenen Ende hin allmählich und gleichzeitig erweitert.
4. Anschlußstutzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Gußeisen besteht.
5. Anschlußstutzen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich (14) zwischen Mantel (16) und einem Außenflansch (20; 22) mindestens eine geradlinige, parallel zu einer Außenkante des Außenflansches (20; 22) liegende, die Außenkontur des Mantels (16) etwa tangieren­ de und sich über den ganzen Flansch (20; 22) erstreckende Rille (26) angeordnet ist.
6. Anschlußstutzen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (26) an dem der Ringspaltöffnung abgewandten Außenflansch (22) ausgebildet ist.
7. Anschlußstutzen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rille (26) an der äußeren Stirnseite des Außenflansches (20; 22) angeordnet ist.
8. Anschlußstutzen nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Außenflansch (20; 22) vier einander jeweils rechtwinklig kreuzende Rillen (26) aufweist.
9. Anschlußstutzen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Außenflansch (22) an einer Schie­ bemuffe (32) befestigt oder einstückig mit dieser ausgebil­ det ist, die auf dem, den anderen Außenflansch (20) tragen­ den Mantel (16) axial verschiebbar aufgenommen ist und daß die Schiebemuffe (32) und der Mantel (16) durch mindestens eine Klemmschraube (34) aneinander befestigt sind.
10. Anschlußstutzen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (12) an der Öffnungsseite des Ringspaltes (18) axial über den benachbarten Außenflansch (20) vorsteht und der Verbindungsbereich (14) von Rohr­ stück (12) und Mantel (16) an der gegenüberliegenden Stirnseite im Durchmesserbereich des Rohrstückes (12) eine Hinterschneidung (36) aufweist, in die das vor­ stehende Rohrstückende des nächst tieferstehenden An­ schlußstückes (10; 11) eines Stapels formschlüssig ein­ greift.
11. Anschlußstutzen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens die Innenflächen der Außenflansche (20; 22) oder diese und die Außenfläche des Mantels (16) eine geriffelte Oberfläche (30) auf­ weisen.
12. Anschlußstutzen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Mantels (16) und/oder die Innenfläche mindestens eines Außenflansches (20; 22) mit einer Keramikfaser-Dämmfilzauflage versehen ist.
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