DE4319956A1 - Vorrichtung für einen Ofen - Google Patents
Vorrichtung für einen OfenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J13/00—Fittings for chimneys or flues
- F23J13/06—Mouths; Inlet holes
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine
Öffnung zum Ablassen von Rauch aus einem Ofen, wobei die Öff
nung wahlweise durch eine entfernbare Verschlußplatte abgedeckt
ist oder durch einen solchen Verschluß abgedeckt werden kann.
Im Zusammenhang mit Öffnungen für einen Rauchabzug ist es bis
her bekannt, einen separaten Rauchabzugsansatz vorzusehen, oder
ein Anschlußrohr, das in der Öffnung angebracht ist, um eine
Verbindung zwischen dem Inneren des Ofens und dem weiteren
Rauchabzug über ein Rauchrohr bzw. Rauchgasrohr an der Außen
seite des Ofens auszubilden. Ein derartiger Rauchabzugsansatz
ist sehr ungeeignet von einem ästhetischen Gesichtspunkt aus,
insoweit als diese Art von Rauchabzugsansatz oft durch andere
Einrichtungen sicher an den Ofen geschraubt oder befestigt wer
den muß.
Im Zusammenhang mit entfernbaren Verschlüssen ist es auch be
kannt, diese einzurichten bzw. auszulegen, an den Gußeisenkör
per des Ofens geschraubt zu werden oder durch andere geeignete
Eingriffseinrichtungen befestigt zu werden. Dies ist auch eine
schlechte Lösung bezüglich ästhetischer Bedingungen zugleich
damit, daß ein solches separates Teil auch eine zusätzliche
Gußeisenkomponente mit sich bringt, wie es der separate Rauch
abzugsansatz tut.
Daher ist es eine erste Aufgabe der vorlie
genden Erfindung gewesen, eine Lösung zum Umgehen der Notwen
digkeit für einen separaten Rauchabzugsansatz zu schaffen, der
von dem Ofen nach außen vorsteht, und auch zum Vermeiden einer
separaten Verschlußplatte, die entfernt und vielleicht einfach
weggeworfen werden muß, nachdem der Rauchabzugsansatz ange
bracht worden ist.
Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung als ein nach innen gerichteter Rauchabzugsansatz
bzw. Rauchgasabzugsansatz ausgebildet ist, der als integrales
Teil an dem Gußeisenkörper des Ofens angegossen ist.
Um das Aussehen des Ofens bei der Rauchabzugsöffnung zu verbes
sern, wenn die letztere mit einem entfernbaren Verschluß abge
deckt ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der entfern
bare Verschluß als integrales Teil an dem Gußeisenkörper des
Ofens ausgebildet und angegossen wird, und daß an der inneren
und der äußeren Seite des Ofens schwächer ausgebildete Ab
schnitte, beispielsweise Rillen bzw. Einschnitte bzw. Vertie
fungen, in dem Eisen vorgesehen werden, die entlang der geplan
ten bzw. zukünftigen äußeren Kante der Rauchabzugsöffnung ge
gossen werden.
Um ein Entfernen dieser Art von Verschluß z. B. mittels eines
Hammerschlags zu ermöglichen, wird gemäß einem weiteren Ausfüh
rungsbeispiel der Vorrichtung vorgeschlagen, daß der Ver
schluß, der integral an dem Gußeisenkörper des Ofens angegossen
wird, mit schwächer ausgebildeten Stellen, z. B. Rillen bzw.
Einschnitten bzw. Vertiefungen, versehen wird, die über Ab
schnitten der Verschlußoberfläche, z. B. an der Seite des Ver
schlusses, die zum Inneren des Ofens gerichtet ist, angeordnet
werden. Wenn solche schwächer ausgebildeten Stellen an der
Oberfläche des Verschlusses auch an der Seite des Verschlusses
vorgesehen sind, die nach außen gerichtet ist, könnte man die
schwächer ausgebildeten Stellen natürlich auch sehen, die als
Teil eines wahlfreien schmückenden Dekors an der Außenseite des
Ofens ausgebildet sind.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungsseiten genauer beschrieben werden.
Fig. 1 stellt die Vorrichtung der Erfindung gemäß einem er
sten Ausführungsbeispiel dar.
Fig. 2 und 3 zeigen ein zusätzliches und auch bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Ofenkörper 1 gezeigt, der bei dem gezeigten
nicht beschränkenden Beispiel der Erfindung aus zwei oder mehr
Teilen bestehen kann, die beispielsweise mittels einer Schrau
benverbindung 2 miteinander verbunden sind. Bei dem dargestell
ten Beispiel besteht der Ofen aus zwei Teilen, die mit Bezugs
zeichen 3 und 4 bezeichnet sind. In Fig. 1 sind zwei potentiel
le Rauchabzugsöffnungen 5 und 6 im Querschnitt dargestellt,
wobei die Öffnungen gemäß dem gezeigten Beispiel mittels jewei
liger Verschlüsse oder Abdeckungen 7 und 8 abgeschlossen werden
können. Wenn zum Beispiel ein Rauchabzugsrohr 9 in der Öffnung
5 zu befestigen ist, wird der Verschluß 7 entfernt werden. Der
Verschluß 7 kann zum Beispiel auf eine an sich bekannte Weise
angebracht werden, z. B. mit Hilfe von Schrauben oder anderen
Eingriffseinrichtungen (nicht gezeigt), die an sich bekannt
sind. Ein wichtiges Merkmal der Rauchabzugsöffnung 5 ist, daß
ein nach innen gerichteter Rauchabzugsansatz 10 als integrales
Teil an dem Gußeisenkörper 3 des Ofens ausgebildet und angegos
sen ist. Dies hat den erheblichen Vorteil, daß es unnötig ge
macht wird, einen separaten Rauchabzugsansatz an den Gußeisen
körper 3 des Ofens anzubringen, wobei der Abzugsansatz norma
lerweise von der Oberfläche des Ofens hervorstehen würde. Unter
einem ästhetischen Gesichtspunkt ist daher ein nach innen ge
richteter unsichtbarer Rauchabzugsansatz eine erheblich bes
sere Lösung. Ein Benutzen eines separaten Verschlusses oder
einer separaten Abdeckung 7 kann in jenen Fällen vorzuziehen
sein, wo es erwünscht ist, den Ofen mit einem Rauchauslaß aus
zuliefern, der keinen Verschluß hat, oder wo ein benutzter
Rauchauslaß abzuschließen ist.
Wie es zuvor aufgezeigt worden ist, wäre es jedoch in jenen
Fällen vorteilhaft, in denen der Ofen mit einem entfernbaren
Verschluß über der Rauchabzugsöffnung zu liefern ist, einen
solchen Verschluß durch Angießen als integrales Teil an den
Gußeisenkörper des Ofens auszubilden. Dies schließt jedoch
nicht die Möglichkeit eines nachfolgenden - wenn es erwünscht
ist - Abdeckens einer solchen Öffnung mit einem separaten Ver
schluß aus, wie es zum Beispiel in Verbindung mit Fig. 1 er
klärt ist.
Das in den Fig. 2 und 3 gezeigte Ausführungsbeispiel sollte
daher als ein zusätzliches bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung angesehen werden.
Wie in Fig. 1 kann der Ofenkörper 1 aus zwei oder mehr Teilen
bestehen, die bei dem dargestellten Beispiel mit den Bezugs
zeichen 3 und 4 bezeichnet sind. Diese Teile können wahlfrei
mittels einer Schraubenverbindung 2 verbunden werden. Bei dem
gezeigten Beispiel sind zwei potentielle Rauchabzugsöffnungen
5, 6 mittels jeweiliger Verschlüsse 18 und 19 abgeschlossen,
wobei die Verschlüsse als integrales Teil an dem Gußeisenkörper
3 und 4 des Ofens ausgebildet und angegossen sind. Die Ver
schlüsse 18 und 19 sind mittels jeweiliger innerer und äußerer
schwächer ausgebildeter Stellen 11, 12 und 13, 14 definiert.
Daher wird der entfernbare Verschluß von der Außenseite aus ein
Aussehen haben, wie es durch das Bezugszeichen 15 angezeigt
ist. Wenn ein Rauchabzugsrohr 9 in der Rauchabzugsöffnung 5
anzubringen ist, wird der Verschluß 18 beispielsweise mit Hilfe
eines Hammers und wahlfrei unter zusätzlicher Zuhilfenahme ei
nes Meißels herausgeschlagen werden, wodurch das Gußeisen ver
anlaßt wird, an den schwächer ausgebildeten Stellen 11, 12 zu
brechen. Jene Fragmente des Verschlusses 18, die in den Ofen
fallen könnten, können leicht mit der Hand herausgenommen wer
den, bevor das Rauchrohr 9 in der Rauchabzugsöffnung 5 zum Bil
den eines Eingriffs mit dem Rauchabzugsansatz 10 angebracht
wird.
Zum Erleichtern des Herausbrechens des entfernbaren Verschlus
ses 18 für ein Einfügen des Rauchabzugsrohrs 9 wäre es zweck
dienlich, zusätzliche schwächer ausgebildete Stellen 16 über
Abschnitten der Verschlußoberfläche 17 vorzusehen, z. B. diame
tral an der Seite des Verschlusses, die dem Inneren des Ofens
zugekehrt ist, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
Es wird sofort verstanden werden, daß der Typ des in den Fig. 2
und 3 gezeigten entfernbaren Verschlusses ein vereinfachtes
Herstellungsverfahren ohne die Notwendigkeit eines nachfolgen
den Anbringens eines entfernbaren Verschlusses zuläßt, wodurch
die Kosten des Ofens selbst reduziert werden, während gleich
zeitig das Äußere des Ofens unter einem ästhetischen Gesichts
punkt erheblich attraktiver gemacht wird.
Wie es auch im Zusammenhang mit der Fig. 1 erklärt ist, wird
die Lösung nach Fig. 2 auch die Notwendigkeit für einen separa
ten Rauchabzugsansatz vermeiden, der später in der Öffnung 5
angebracht werden müßte, nachdem der Verschluß 18 herausge
schlagen worden ist, da der Rauchabzugsansatz 10 als integrales
Teil an dem Gußeisenkörpers 3 des Ofens angegossen ist, das so
konstruiert ist, daß es nicht gesehen wird und nach innen in
den Ofen vorsteht.
Claims (3)
1. Vorrichtung für eine Öffnung (5, 6), um Rauch aus einem
Ofen (1) abzugeben, wobei die Öffnung (5, 6) wahlfrei
durch einen entfernbaren Verschluß (7, 8 und 18, 19) abge
deckt ist oder durch einen solchen Verschluß (7, 8) abge
deckt werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (5, 6) als ein nach innen gerichteter
Rauchabzugsansatz (10) ausgebildet ist und als integrales
Teil an dem Gußeisenkörper (3, 4) des Ofens angegossen
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Öffnung (5, 6)
durch einen entfernbaren Verschluß (18, 19) abgedeckt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der entfernbare Verschluß (18, 19) als integrales Teil
an dem Gußeisenkörper (3, 4) des Ofens ausgebildet und
angegossen ist und mit Schwächungsabschnitten (11, 12 und 13, 14),
z. B. Rillen bzw. Einschnitten bzw. Vertiefungen,
in dem Gußeisenkörper (3, 4) an der inneren und der
äußeren Seite des Ofens entlang der geplanten äußeren
Kante der Rauchabzugsöffnung (5, 6) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß (18, 19), der an dem Gußeisenkörper (3,
4) des Ofens integral angegossen ist, zusätzlich mit
Schwächungsabschnitten (16), z. B. Rillen bzw. Einschnitten
bzw. Vertiefungen, versehen ist, die über Abschnitten der
Oberfläche (17) des Verschlusses, z. B. diametral an der
Seite der Verschlußplatte, die dem Inneren des Ofens zu
gekehrt ist, angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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