DE3632279A1 - Braueinheit - Google Patents

Braueinheit

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DE3632279A1
DE3632279A1 DE19863632279 DE3632279A DE3632279A1 DE 3632279 A1 DE3632279 A1 DE 3632279A1 DE 19863632279 DE19863632279 DE 19863632279 DE 3632279 A DE3632279 A DE 3632279A DE 3632279 A1 DE3632279 A1 DE 3632279A1
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Germany
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brewing
funnel
brewing unit
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DE19863632279
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English (en)
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Bo Knut Uno Svensson
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/02Coffee-making machines with removable extraction cups, to be placed on top of drinking-vessels i.e. coffee-makers with removable brewing vessels, to be placed on top of beverage containers, into which hot water is poured, e.g. cafe filter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine für elektrische Braugeräte zur Zubereitung von Kaffee- oder Teegetränken vorgesehene Braueinheit, die einen Brautrichter zum Abstüt­ zen eines lose in denselben eingelegten Filters und einen Tragkranz zur Auflage des Trichters auf eine zur Brauein­ heit gehörende Kanne umfasst.
Elektrische Kaffeebrauer der obengenannten Art, in denen das Wasser aus einem Behälter erhitzt wird und in einen Brautrichter läuft, sind bereits seit geraumer Zeit im Ge­ brauch, wobei eine Mehrzahl verschiedener Ausführungsformen und Grössen entwickelt wurden. Dies gilt sowohl für den Brau­ apparat selbst als auch die dazu gehörende Kanne und den Brautrichter. Da das Gerät normalerweise eine Lebensdauer von 6-10 Jahren hat, bedeutet dies, dass in Haushalten und anderweitig eine sehr grosse Vielzahl von Varianten in Ge­ brauch ist. Die Geräte sind in der Regel sehr betriebs­ sicher, weshalb die Ersatzteilbesorgung normalerweise keine Probleme mit sich führt. Dagegen ist die durchschnittliche Lebensdauer der dazu gehörenden Kanne nur etwa 3 Jahre, ins­ besondere weil sie oft zerbrochen wird oder sich verfärbt. Der Einzelhandel muss daher Ersatzkannen für früher verkauf­ te Geräte verschiedener Art zur Verfügung halten, was gros­ se Lagerhaltungsprobleme mit sich führt. Um die Kosten hier­ für herabzusetzen, wurden Kannen entwickelt, die zu zwei oder mehreren Geräten passen. Da aber diese eine Form und Kapazität haben, die innerhalb sehr weiter Grenzen schwan­ ken, konnte die Zahl der erforderlichen Kannen nicht in ge­ wünschtem Ausmass herabgesetzt werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb, eine Braueinheit hervorzubringen, die sich leicht an verschiede­ ne Typen und Grössen von Kaffeebrauern anpassen lässt. Die­ ser Zweck wird dadurch erreicht, dass der Tragekranz am Brautrichter entlang nach oben und unten verschiebbar ist, und dass am Trichter und Tragekranz Organe zur Sicherung in verschiedenen Stellungen vorgesehen sind, so dass der Ein­ lauf des Trichterteils wählbar in verschiedene Höhen über der Kanne eingestellt werden kann. Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschrei­ bung hervor. Sie werden durch die in den nachstehenden Pa­ tentansprüchen angegebenen Kennzeichen erreicht.
Die Erfindung baut auf der Einsicht, dass sowohl der Brau­ trichter als auch die Kanne angepasst werden müssen, um eine grössere Zahl verschiedener Kaffeebrauer bedienen zu können. Die Kanne muss dabei einen Rauminhalt haben, der den grössten Kannen auf dem Markt entspricht, darf aber gleichzeitig nicht höher als gewöhnliche kleine Kannen sein. Zusammen beinhaltet dies, dass eine geeignete Kanne einen verhältnismässig grossen Durchmesser aber geringe Höhe er­ hält. Der erfindungsgemässe Brautrichter dient dazu, diese Kanne so zu komplettieren, dass sie zusammen auf die rechte Höhe für den jeweiligen Brauapparat eingestellt werden kön­ nen. Ein Ausführungsbeispiel einer aus Brautrichter und Kan­ ne bestehenden Braueinheit sei nun näher unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines schematisch dargestellten Kaffeebrauers mit zugehöriger erfindungsgemässer Brauein­ heit,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Brautrichters,
Fig. 3 eine Draufsicht des Tragekranzes des Brautrichters und
Fig. 4 einen Schnitt durch den Tragekranz entlang der Linie 4-4 in Fig. 3.
Der schematisch dargestellte Brauapparat 1 ist irgendwelchen herkömmlichen Types, der zum Kaffeebrauen beispielsweise zu Hause verwendet werden kann. Der Apparat umfasst daher wie gewöhnlich einen nicht dargestellten Wasserbehälter und eine elektrische Heizvorrichtung für das Wasser. Weiterhin hat der Apparat einen Auslauf 2 für das erhitzte Wasser und eine Heizplatte 3 zur Beheizung einer zugehörigen Kanne 4. Die erfindungsgemässe Braueinheit besteht aus dieser Kanne und einem auf der Oberkante 5 der Kanne ruhenden Brautrich­ ter 6. Der zweckmässigerweise aus Kunststoffmaterial herge­ stellte Brautrichter besteht aus zwei gegenüber einander beweglichen Teilen, und zwar einesteils einem Trichterteil 6 und anderenteils einem am Trichterteil entlang verschieb­ baren Tragekranz 8. Der Trichterteil hat auf herkömmliche Weise einen trichterformigen Filterträger 9 zur Abstützung des Kaffeefilters irgendwelchen geeigneten Standardformates. Am Boden des Filterträgers sind Öffnungen 10 zum Ablauf des gebrauten Getränkes vorgesehen. Der Filterträger 9 ist von einem kreisrunden Stützzylinder 11 umgeben, dessen Aus­ senwand mit parallelen ringförmigen Wellen 12 versehen ist.
Der Tragekranz 8 besteht aus einem zylindrischen und einem ringformigen Flansch 13, 14. Im zylindrischem Flansch 13 sind Arretierorgane in Form von federnden Zungen 14 vorge­ sehen. Die Zungen 15 - zweckmässigerweise drei solche - sind vom Flansch durch Schlitze 16 getrennt. Jede Zunge 15 hat eine kräftigere Spitze 17 zum Einrasten in den ringfor­ migen Wellen 12 an der Trichtereinhet. Der Werkstoff des Tragekranzes ist so gewählt, dass die Zungen 15 nach aussen gedrückt werden, wenn man den Tragekranz von Hand entlang dem Stützzylinder 11 verschiebt. Die rückfedernde Kraft der Zungen 15 muss jedoch so gross sein, dass deren Spitze durch Einrastwirkung voll in die Wellentäler eingreifen kann, wie in Fig. 1 dargestellt.
Die Kanne 4 soll, wie genannt, einen Rauminhalt haben, der dem grössten Inhalt der gewöhnlich vorkommenden Braukannen entspricht, was 1,0-1,7 L bedeutet. Zweckmässigerweise wählt man einen Rauminhalt in der Nähe der oberen Grenze, d.h. ca. 1,5 L. Die Kanne ist hauptsächlich als gerader Zylinder mit verhältnismässig grossem Durchmesser konzipiert. Die Höhe vom Boden 19 der Kante bis zu deren Oberkante 5 soll je­ doch verhältnismässig gering sein, nur ca. das 1,0- bis 1,3-fache, zweckmässigerweise 1,2-fache des Kannendurch­ messers.
Der Tragekranz lässt sich einfach am Brautrichter 7 entlang verschieben, so dass ein grösserer oder geringerer Teil der­ selben aus der Kanne herausragt. Beim Einpassen in einen be­ sonderen Brauapparat muss die Oberkante 8 des Trichters so eingestellt werden, dass er sich leicht unter dem Auslauf 2 ein- und ausführen lässt, aber der Trichter darf anderer­ seits nicht so weit nach unten in der Kanne angebracht wer­ den, dass der Getränkestand den Boden des Filterträgers er­ reichen oder Spritzer zwischen dem Auslauf und Trichter durchdringen können.
Andere Formen von Rastorganen sind natürlich verwendbar, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Beispielsweise kön­ nen der Tragekranz und Stützzylinder mit Gewinde versehen werden, so dass der Tragekranz in verschiedene geeignete Höhenlagen geschraubt werden kann. Anstelle der ringformi­ gen Wellen am Stützzylinder können auch axial hervorstehen­ de Nocken verwendet oder einzelne Vertiefungen in der Zy­ linderwand vorgesehen werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die angegebenen Ausführungsformen begrenzt, sondern kann im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche auf vielerlei Art und Weise abgewandelt werden.

Claims (10)

1. Braueinheit für elektrische Brauapparate (1) zur Zube­ reitung von Kaffee- oder Teegetränken, mit einem Brau­ trichter (7) zur Abstützung eines lose in denselben einge­ legten Filters und einem Tragekranz (B) zur Abstützung des Trichters (7) auf einer zur Braueinheit gehörenden Kanne (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Tra­ gekranz (B) am Trichter (7) entlang nach oben und unten ver­ schiebbar ist, und dass der Trichter (7) und Tragekranz (B) Organe (12, 15) zur gegenseitigen Verrastung in verschiede­ nen Stellungen aufweisen, so dass die Oberkante (18) des Brautrichters wahlfrei auf verschiedene Höhen über der Kan­ ne (B) einstellbar ist.
2. Braueinheit nach Patentanspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Organ zur gegenseitigen Verrastung Elemente (12, 15) zur Festhaltung durch Ein­ rasten umfasst.
3. Braueinheit nach Patentanspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das genannte Element am Tragekranz (8) vorgesehene federnde Zungen (15) und da­ mit zusammenwirkende Vertiefungen (12) am Brautrichter (7) aufweist.
4. Braueinheit nach Patentanspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Brautrichter (7) einen hauptsächlich konischen Filterträger (9) und einen densel­ ben umgebenden Abstützzylinder (11) aufweist, in dessen Wand die genannten Vertiefungen (12) vorgesehen sind.
5. Braueinheit nach Patentanspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die genannten Vertiefungen durch eine Reihe paralleler, ringformiger in der Zylinder­ wand vorgesehener Wellen (12) gebildet sind.
6. Braueinheit nach einem der Patentansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragekranz (8) einen zylindrischen (13) und einen ringformigen (14) Flansch auf­ weist, und dass die federnden Zungen (15) einen Teil des zylindrischen Flansches (13) bilden.
7. Braueinheit nach Patentanspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass jede Zunge (15) jeweils eine verstärkte Spitze (17) aufweist und durch Schlitze (16) im zylindrischen Flansch (13) begrenzt ist.
8. Braueinheit nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brautrichter (7) und der Tragekranz (8) ein äusseres bzw. inneres ent­ sprechendes Gewinde aufweisen, so dass die genannte Ver­ schiebung des Tragekranzes am Trichter entlang durch eine Schraubbewegung erfolgen kann.
9. Braueinheit nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanne zy­ lindrisch ist und einen Rauminhalt von 1,0-1,7 L sowie eine Höhe aufweist, die das 1,3-fache des Kannendurchmessers nicht übersteigt.
10. Braueinheit nach Patentanspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Kanne von ihrer Oberkante (5) bis herab zu wenigstens halber Höhe als ein gerader Zylinder geformt ist.
DE19863632279 1985-10-16 1986-09-23 Braueinheit Withdrawn DE3632279A1 (de)

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