DE363200C - Sender fuer drahtlose Telegraphie - Google Patents

Sender fuer drahtlose Telegraphie

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DE363200C
DE363200C DEM71876D DEM0071876D DE363200C DE 363200 C DE363200 C DE 363200C DE M71876 D DEM71876 D DE M71876D DE M0071876 D DEM0071876 D DE M0071876D DE 363200 C DE363200 C DE 363200C
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DE
Germany
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induction
circuit
self
short
antenna
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Expired
Application number
DEM71876D
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English (en)
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BAE Systems Electronics Ltd
Original Assignee
Marconi Co Ltd
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Application granted granted Critical
Publication of DE363200C publication Critical patent/DE363200C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/04Modulator circuits; Transmitter circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

  • Sender für drahtlose Telegraphie. Die Erfindung betrifft einen Sender für drahtlose Telegraphie mit induktiver Kopplung. Gemäß der Erfindung wird die Induktanz des primären Schwingungskreises in zwei Teile geteilt. Der eine Teil, der nur einen kleinen Teil der ganzen Induktanz bildet, ist mit beträchtlichem Abstand von dem Hauptkreis so abgezweigt, daß er den Sekundär- oder Antennenkreis induktiv beeinflußt und daß die Antenne mit dem Hauptkreis nur durch diesen abgezweigten Teil der Selbstinduktion gekoppelt ist; es wird ferner eine Taste oder ein Schalter vorgesehen, durch die dieser Teil zwecks Zeichengebung kurzgeschlossen werden kann, wobei der Primäre kreis so angeordnet ist, daß er auf den sekundären oder Antennenkreis keinen direkten Einfluß ausübt, wenn der weit abgelegte Teil kurzgeschlossen ist.
  • Diese Anordnung ist in der Abb. i der Zeichnung dargestellt.
  • V ist eine Kathodenröhre und P der primäre Schwingungskreis, von dessen Indukta#z ein Teil C weit abgelegt ist, so daß er auf die Antenne A induziert. K ist eine Taste, durch die der Teil C kurzgeschlossen werden kann.
  • Wenn die Taste K niedergedrückt wird, hört die Antenne zu schwingen auf, und obgleich die Frequenz des Primärkreises dadurch etwas verändert wird, wird die Veränderung nicht auf die Antenne übertragen, während die Belastung des Generators im wesentlichen unverändert bleibt. Auf die Taste kann nötigenfalls Luft geblasen werden.
  • Der weit abgelegte Teil kann auch einen Teil des Sekundär- oder Antennenkreises bilden und so ausgebildet werden, daß er vom Primärkreise induziert wird, in welchem Falle die Taste so angeordnet wird, daß sie diesen abgezweigten Teil des Antennenkreises kurzschließt. Diese Anordnung ist in Abb . 2, dargestellt, in der G ein Lichtbogengenerator ist und ein TeilC der Antenneninduktanz weit abgelegt ist, so daß er durch den Primärkreis beeinflußt wird.
  • Man kann auch Teile sowohl des Primärals auch des Sekundärkreises weit ablegen, diese induktiv miteinander koppeln und Schalter vorsehen, die gleichzeitig beide Teile kurzschließen. Diese Anordnung zeigt Abb. 3, in der ein Teil C,. der Induktanz des Primärkreises abgezweigt ist und auf einen abgezweigten Teil C, der Antenneninduktanz einwirkt. Die Tasten K, und K, sind so angeordnet, daß sie gleichzeitig die beiden Teile C, und C, kurzschließen.
  • Naturgemäß kann bei allen Ausführungsformen erforderlichenfalls an Stelle von induktiver Kopplung ein Autotransformator treten.
  • Die Erfindung ist besonders geeignet für Sender mit Kathodenröhren oder Lichtbogen.

Claims (2)

  1. - PATENT-ANSPRÜCHE: i. Sender für drahtlose Telegraphie, bei welchem der zur Kopplung mit dem Antennenkreise notwendige Teil der Gesamtselbstinduktion des Primär- bzw. des Antennenkreises oder beider räumlich getrennt von dem jeweils verbleibenden Teil der Selbstinduktion der entsprechenden Kreise angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur die getrennt angeordneten Teile der Selbstinduktion die Kopplung bewirken und dieselben zum Zwecke der Signalgebung durch Tasten kurzgeschlossen werden, so daß beim Tasten die Energie in der Antenne vom Werte Null aus gesteuert wird.
  2. 2. Ausführungsbeispiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von der Selbstinduktion des Primärkreises ein Teil räumlich getrennt und durch die Taste kurzgeschlossen wird. 3. Ausführungsbeispiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von der Selbstinduktion des Antennenkreises ein Teil räumlich getrennt und durch die Taste kurzgeschlossen wird. 4. Ausführungsbeispiel nach Anspruch i: bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Teil der Selbstinduktion des Primärkreises und des Antennenkreises räumlich von den verbleibenden Teilen der Selbstinduktion getrennt und durch eine Taste kurzgeschlossen wird.
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