DE363187C - Schwelofen - Google Patents
SchwelofenInfo
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- DE363187C DE363187C DEB100737D DEB0100737D DE363187C DE 363187 C DE363187 C DE 363187C DE B100737 D DEB100737 D DE B100737D DE B0100737 D DEB0100737 D DE B0100737D DE 363187 C DE363187 C DE 363187C
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- Expired
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B49/00—Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
- Schwelofen. Die Erfindung betrifft einen Schachtofen mit unmittelbarer Bqheizung des Schwelgutes durch Wasserdampf, Gase o. dgl. und bezweckt die gleichmäßig fortschreitende Beheizung dis Schwelgutes bei seinem Durchgang durch den Schwelofen durch innige Berührung mit dem Heizmittel. Der Heizschacht, dem die Heizgase zugeführt werden, ist in an sich bekannter Weise mit Trichtern ausgestattet, durch die das Schwelgut von oben nach unten hindurchgeht.
- Nach der Erfindung sind diese Trichter mit einem Staurand versehen, und zwar entweder sämtliche oder vorteilhafterweise abwechselnd nur jeder zweite oder dritte. Die Stauränder der Trichter bilden zwischen den Wänden des Ofenschachtes und der aus den Trichtern gebildeten Schwelgutführung eine Art Heiztaschen, durch die das Heizmittel jene Führung erhält, die die innige Berührung mit dem herabsinkenden Schwelgut sichert.
- Wenn das Heizmittel von unten in eine Heiztasche eintritt, dann strömt ein Teil des Heizmittels unmittelbar im Schwelgut empor; ein anderer Teil tritt aus dem Schwelgut in die nächste Heiztasche über, wird durch den Staurand des Trichters an dem Hochteigen verhindert und erfährt hierdurch eine Rückstauung, durch die er gezwungen wird, das herabkommende Schwelgut abermals zu durchdringen. So ergeben sich für das Heizmittel zwei verschiedene Wege verschiedenen Widerstandes und infolgedessen verschiedene und verschieden gerichtete Geschwindigkeiten. Das Schwelgut wicd von allen Seiten getroffen, und das Heizmittel nimmt eine Wirbelbewegung an, die die innige Berührung mit dem Schwelgut noch weiter fördert. Die Temperatur des Schwelgutes kann auch noch dadurch geregelt werden, daß das Heizmittel nicht nur der untersten Heiztasche, sondern auch einer oder mehreren der darüber liegenden Heiztaschen zugeführt wird.
- Der neue Schwelofen kann in an sich -bekannter Weise zum Vortrocknen des Gutes mitbenutzt werden, indem man die Trichterreihe der Schwelgutführung zwischen der Trockenzone und derSchwelzone durch einen Staukanal unterbricht. Der beispielsweise zylindrisch ausgebildete Staukanal setzt dem Schwelgut einen gewissen Widerstand entgegen, und da letzteres nicht aufgelockert wird, werden die Gase und Dämpfe an einem Übertreten von einer Zone in die andere behindert.
- Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, in der eine Ausführungsform des Schwelofens schematisch dargestellt ist.
- Der Ofen hat einen ringförmigen Schacht i, dem das Schwelgut durch die Aufgebevorrichtung 2 zugeführt wird. Am unteren Ende des Schachtes wird das abgeschwelte Gut mittels einer drehbaren Wasserschüssel 3 ausgetragen. In dem Schacht x befinden sich die Ringtrichter q. und 7, von denen die Trichter q. keinen Staurand aufweisen, während die Trichter 7 mit Staurand g versehen sind. Es entstehen so Kanäle oder Taschen 6, die um jede zweite Trichterfläche herumführen. Die Heizgase werden der untersten Tasche 6 durch Leitung 8 zugeführt und oben mit den Schwelgasen durch Leitung io abgeleitet.
- Soll der Schwelofen auch zur Vortrocknung dienen, so wird an der Grenze zwischen der Vortrocken- und Schwelzone der ringförmige Kanal ii eingebaut. Der Vortrockenzone werden dann beispielsweise Feuergase durch Rohr 13 zugeführt, während aus der Schwelzone die Schweldämpfe durch Rohr 1q. abgezogen werden.
Claims (3)
- PATENT-ANsPRÜcHE: i. Schwelofen mit Trichtern für den Durchsatz des Schwelgutes und mit unmittelbarer Beheizung durch Wasserdampf, Gase o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Trichter mit Staurändern versehen sind.
- 2. Schwelofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Trichter reit Staurändern mit solchen ohne Stauränder abwechseln.
- 3. Schwelofen nach Anspruch i mit Vortrocknung des Schwelgutes, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichterreihe zwischen Vortrocken- und Schwelzone durch einen Staukanal unterbrochen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB100737D DE363187C (de) | Schwelofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB100737D DE363187C (de) | Schwelofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE363187C true DE363187C (de) | 1922-11-04 |
Family
ID=6989962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB100737D Expired DE363187C (de) | Schwelofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE363187C (de) |
-
0
- DE DEB100737D patent/DE363187C/de not_active Expired
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