DE3631459A1 - Verfahren zum innenreinigen von verzweigten rohrleitungen und/oder aggregaten sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum innenreinigen von verzweigten rohrleitungen und/oder aggregaten sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE3631459A1 DE19863631459 DE3631459A DE3631459A1 DE 3631459 A1 DE3631459 A1 DE 3631459A1 DE 19863631459 DE19863631459 DE 19863631459 DE 3631459 A DE3631459 A DE 3631459A DE 3631459 A1 DE3631459 A1 DE 3631459A1
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/032Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing
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    • B08B9/0323Arrangements specially designed for simultaneous and parallel cleaning of a plurality of conduits

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Innenreinigen von verzweigten Rohrleitungen und/oder Aggregaten, bei dem die Leitungen bzw. die Aggregate mit einem flüssigen Reinigungs­ medium durchspült werden, sowie eine Vorrichtung zur Durch­ führung dieses Verfahrens.
Bei den zu reinigenden Rohrleitungen kann es sich beispiels­ weise um Wasserleitungsnetze im Inneren von Gebäuden oder auch um Heizungsrohr- bzw. Heizkörpersysteme handeln, wel­ che wasserführend ausgebildet sind. In derartigen verzweig­ ten Rohrleitungen bzw. Aggregaten besteht das Problem, daß im Laufe der Zeit an den Innenwandungen Ablagerungen auftre­ ten, beispielsweise Kalkablagerungen, Korrosionsrückstände od. dgl.
Es ist bekannt, derartige Ablagerungen durch geeignete Rei­ nigungsmedien aufzulösen und auszuspülen. Hierzu ist eine gleichmäßige Einwirkzeit und eine gleichmäßige Benetzung der zu lösenden Rückstände erforderlich.
Bisher bekannte Versuche, verzweigte derartige Rohrleitun­ gen und/oder Aggregate innenseitig zu reinigen, haben nicht zu befriedigenden Ergebnissen geführt. Dies liegt daran, daß bei einem Durchspülen derartiger Rohrleitungen und/ oder Aggregate das Spülmedium den Weg des geringsten Widerstandes geht und somit lediglich diejenigen Abschnitte oder Bereiche gereinigt werden, durch die das Spülmedium tatsächlich fließt. Ein weiteres Problem besteht darin, daß auch in den tatsächlich durchflossenen Innenbereichen oftmals nicht die gesamte Innenseite benetzt wird, da vom Querschnitt her gesehen oftmals lediglich ein Teilbe­ reich der Innenoberfläche, beispielsweise die untere Hälfte, benetzt wird.
Man hat versucht, die verzweigten Rohrleitungen und/oder Aggregate zum Zwecke der Innenreinigung in einzelne Ab­ schnitte aufzuteilen bzw. Einzelabschnitte gesondert zu behandeln. Abgesehen davon, daß dies höchst aufwendig ist, ist hiermit der Nachteil verbunden, daß zwangsläufig einzelne Abschnitte bzw. Bereiche mehrfach dem Spülmedium ausgesetzt werden. Da das Spülmedium eine gewisse Aggressi­ vität hat, werden dadurch Teilbereiche über Gebühr bean­ sprucht und angegriffen, was zu Leckagen führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaf­ fen, womit gewährleistet ist, daß eine sichere gleichmäßige Benetzung und gleichmäßige Einwirkzeit des Reinigungsme­ diums an allen Stellen des angeschlossenen Systemes bzw. der Aggregate bei möglichst geringem Aufwand erzielt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß mehrere Leitungen und/oder Aggregate von einer gemeinsa­ men Reinigungsmediumszufuhr aus in einer Parallelschaltung durchströmt werden, und die Durchflußmenge jeder Leitung bzw. jedes Aggregates im Verhältnis zur Gesamtdurchflußmen­ ge entsprechend dem individuellen Reinigungsbedarf der einzelnen Leitungen bzw. der einzelnen Aggregate einge­ stellt wird.
Hierbei ist vorteilhaft, daß durch die Einstellmöglichkei­ ten der Durchflußmengen in jeder Leitung bzw. jedem Aggre­ gat erreicht werden kann, daß jede Leitung bzw. jedes Aggregat vom Spülmedium durchflossen wird, da dadurch ausge­ schlossen werden kann, daß sich das Spülmedium einen Weg des "geringsten Widerstandes" suchen kann. Bei einem Verfah­ ren nach dem Stande der Technik würde beispielsweise bei einem Verfahren zum Innenreinigen von Rohrleitungen in einem mehrgeschossigen Haus, bei dem Rohrleitungen im Kel­ lergeschoß, im Erdgeschoß und in Obergeschossen vorgesehen sind, eine Zirkulation des Spülmediums lediglich im Keller­ geschoß und allenfalls im Erdgeschoß erfolgen, und der Anteil der Durchflußmenge des Spülmediums würde in den Obergeschossen immer geringer werden. Mit dem erfindungsge­ mäßen Verfahren besteht demgegenüber die Möglichkeit, den Durchfluß beispielsweise im Kellergeschoß und im Erdgeschoß so zu drosseln, daß bei beispielsweise gleichbleibendem anstehenden Druck des Spülmediums zwangsweise erreicht wird, daß auch die Rohrleitungen bzw. Aggregate in den oberen Geschossen von Spülmedium durchflossen werden. Die Einstellung erfolgt dabei zweckmäßigerweise so, daß die Durchflußmenge des Spülmediums in allen verzweigten Berei­ chen gleichmäßig ist, so daß das Medium in allen zu reini­ genden Bereichen gleichmäßig bzw. ausreichend wirken kann.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß es nicht erforder­ lich ist, eine Einzelspülung der einzelnen Rohrleitungsab­ schnitte bzw. Aggregate vorzunehmen, sondern daß lediglich ein einziger, alle Bereiche gleichzeitig erfassender Vor­ gang erfolgen kann, wodurch sowohl der Aufwand verringert wird, als auch eine übermäßige Belastung einzelner Abschnit­ te bzw. Bereiche der Rohrleitungen und/oder Aggregate.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die erfin­ dungsgemäße Lösung verhindert wird, daß durch den ständigen Wechsel von Anschlüssen und oftmaliges Einfüllen von Spülme­ dium und Durchspülen gereinigter Leitungsabschnitte aggres­ sives Spülmedium ausläuft und damit Schäden beispielsweise auf Fußböden od. dgl. verursacht.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß im Vergleich zum Stande der Technik weniger aggressive und damit umweltfreundliche und weniger gesundheitsschädliche Reinigungsmedien eingesetzt werden können, weil durch die beobachtbare und steuerbare gleichmäßige Strömung in allen Bereichen auch bei weniger aggressiven Reinigungsmedien eine gute Reinigungswirkung erzielt werden kann, so daß es nicht erforderlich ist, "schnelligkeitshalber" jeweils höchst aggressive Reinigungsmedien einzusetzen.
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann weiterhin vorgesehen sein, daß zwischen der Reinigungs­ mediumszufuhr und dem Reinigungsmediumsablauf eine ein all­ seitiges Benetzen der Innenseiten bewirkende Druckdiffe­ renz hergestellt wird. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, daß im Bereich des Reinigungsmediumsab­ laufes eine Drosselstelle eingerichtet wird, mittels derer eine solche Druckdifferenz zwischen der Reinigungsme­ diumszufuhr und dem Reinigungsmediumsablauf eingestellt wer­ den kann, daß das gesamte System, also die verzweigten Rohrleitungen und/oder Aggregate, innenseitig gleichmäßig mit Reinigungsmedium beflutet und dadurch eine gleichförmi­ ge Benetzung jeweils über den gesamten Querschnitt und damit eine gleichmäßige und vollständige Einwirkmöglichkeit des Reinigungsmediums erzielt wird. Luftblasen in dem Sy­ stem, die stellenweise eine Einwirkung des Reinigungsme­ diums verhindern könnten, werden bei der Erfindung sozusa­ gen "abtransportiert".
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das flüssige Reinigungsmedium entgegen der Gebrauchsströmung durch die zu reinigenden Leitungen und/oder Aggregate geleitet wird. Unter "Gebrauchsströmung" wird die Strömungsrichtung verstanden, in der das Trinkwas­ ser, das Heizungswasser od. dgl. fließt. Erfahrungsgemäß ist es so, daß die Rohrquerschnitte sich zu den Gebrauchs­ stellen (z.B. Wasserzapfstellen) hin verengen. Wenn für den Reinigungsvorgang die Strömungsrichtung umgekehrt wird, erreicht man damit, daß sich lösende größere Partikel in einen sich erweiternden Rohrbereich gespült werden, so daß die Gefahr einer Verstopfung durch gelöste Partikel dadurch gering gehalten wird.
Durch die permanente Beobachtungsmöglichkeit der Durchfluß­ menge jeder Leitung bzw. jedes Aggregates im Verhältnis zur Gesamtdurchflußmenge kann beispielsweise auch festge­ stellt werden, ob während des Spülvorganges eine Verstop­ fung einer Leitung oder eines Aggregates durch gelöste Partikel erfolgt ist. In einem derartigen Fall ist es möglich, durch Drosselung der übrigen Leitungen bzw. Aggregate den Druck in der betreffenden Leitung bzw. in dem betreffenden Aggregat zu erhöhen, um dadurch diese Leitung wieder freizubekommen. Wenn lediglich die Durchfluß­ menge reduziert ist, wird durch eine Druckerhöhung die Menge des der Verstopfungsstelle zugeführten Reinigungsmedi­ ums erhöht, so daß eine schnellere Lösung und Abtragung erfolgen kann. Grundsätzlich ist natürlich auch ein mechani­ scher Eingriff in einem derartigen Fall möglich.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Lokalisierung einer möglichen Verstopfungsstelle durch Beobachtung der Durchflußmengen an den entsprechenden Anzeigeeinrichtungen ohne weiteres möglich ist.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist da­ durch gekennzeichnet, daß ein Vorratsbehälter für das Reini­ gungsmedium vorgesehen ist, welcher im Betriebszustand über eine mit Druck beaufschlagbare Hauptleitung mit wenigstens einer Verteilereinrichtung verbunden ist, an welcher die zu reinigenden Leitungen und/oder Aggregate im Betriebszu­ stand angeschlossen sind, und daß Einrichtungen zur Messung des Druckes und der Durchflußmenge in der Hauptleitung vorgesehen sind, und daß zwischen der Verteilereinrichtung und den Leitungs- bzw. Aggregatanschlüssen Einrichtungen zur Messung und Regulierung der jeweiligen Durchflußmenge in jeder der zu reinigenden Leitungen und/oder jedem der zu reinigenden Aggregate vorgesehen sind.
Durch Betätigung der Einrichtungen zur Regulierung der je­ weiligen Durchflußmenge erfolgt natürlich indirekt auch eine Druckänderung. Zweckmäßig ist es, die Drücke auch in den einzelnen Leitungen bzw. Aggregaten messen zu können. Hierzu kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgese­ hen sein, daß zwischen der Verteilereinrichtung und den Leitungs- bzw. Aggregatanschlüssen auch Einrichtungen zur Messung des jeweiligen Druckes in jeder der zu reinigenden Leitung und/oder jedem der zu reinigenden Aggregate vorgese­ hen sind. Da Durchflußmenge und Druck physikalisch in engem Verhältnis zueinander stehen, kann durch Beobachtung der Druckmeßeinrichtungen festgestellt werden, wie der Reini­ gungsvorgang in den einzelnen Teilbereichen abläuft. Wenn Ablagerungen weggespült werden, nimmt der Leitungswider­ stand ab und dementsprechend die Durchflußmenge zu bei gleichzeitig abnehmendem Druck in dem jeweiligen Teilbe­ reich. In diesem Fall kann eine Nachregulierung erfolgen. Stellt man fest, daß ein Teilabschnitt bereits völlig "frei" von Ablagerungen ist, kann man natürlich auch diesen Teilbereich völlig abschalten und das damit "freiwerdende" Reinigungsmedium auf die anderen noch zu behandelnden Be­ reiche verteilen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß endseitig der zu reinigenden Leitungen und/oder Aggregate einstellbare Gegendruckhalteeinrichtungen vorgese­ hen sind. Derartige Gegendruckhalteeinrichtungen dienen da­ zu, zwischen der Reinigungsmediumszufuhr und dem Reini­ gungsmediumsablauf eine solche Druckdifferenz einstellen zu können, daß die Innenseiten allseitig benetzt werden.
Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die zu reinigenden Leitungen und/oder Aggregate über eine oder mehrere Zwischenleitungen in den Vorratsbehälter münden. Durch den auf diese Weise erzielten Kreislauf des Reini­ gungsmediums wird eine besonders wirtschaftliche Betriebs­ weise erreicht.
Schließlich kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Verteilereinrichtung eine Hauptverteilung aufweist, und daß mehrere nachgeschaltete Unterverteilungen vorgesehen sind, auf denen oder hinter denen (in Durchflußrichtung gesehen) die Einrichtungen zur Messung und Regelung der Durchflußmen­ gen und ggf. zur Messung der Drücke in jeder der zu reinigenden Leitungen und/oder jedem der zu reinigenden Aggregate vorgesehen sind.
Dies hat den Vorteil, daß zwischen der Hauptverteilung und den einzelnen Unterverteilungen jeweils nur ein Verbin­ dungsschlauch erforderlich ist, und daß außerdem eine prob­ lemlose Zuordnung von Durchmengenmeßeinrichtung und Lei­ tungsabschnitt und/oder Aggregat möglich ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist leicht steuerbar und bedienerfreundlich, da das Bedienungspersonal infolge der "geschlossenen" Ausbildung nicht direkt mit dem Reini­ gungsmedium selbst in Berührung kommt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die Durchflußmengenmeßeinrichtun­ gen objektiv nachgewiesen werden kann, ob bzw. daß der Reinigungsvorgang erfolgreich war.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß es nunmehr ohne weiteres möglich ist, für die einzelnen Verfahrensstadien Protokolle anzufertigen, die erforderli­ chenfalls zu Beweiszwecken od. dgl. herangezogen werden können. Es besteht ohne weiteres die Möglichkeit, fernge­ steuerte Durchflußmengenmesser einzusetzen, so daß die Steuerung eines gesamten Reinigungsvorganges von einer Zentralstelle erfolgen kann. In gleicher Weise besteht auch die Möglichkeit, Protokolle über die jeweiligen Durchflußmengen, Druckverhältnisse u. dgl. selbsttätig und ggf. auch kontinuierlich anzuzeigen und aufzuzeichnen, und zwar sowohl in digitaler als auch in analoger Form.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbei­ spiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch ein Wohnhaus mit einer verzweigte Rohrleitungen aufweisenden Trinkwasserversorgung;
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, bei der die verzweigten Rohrleitungen an eine Reinigungsvor­ richtung gemäß der Erfindung angeschlossen sind;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Vorratsbehälter, die Einrichtung zur Messung des Druckes und der Durch­ flußmenge in der Hauptleitung und die Hauptvertei­ lung in vergrößertem Maßstab, entsprechend der Pfeildarstellung III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht des Vorratsbehälters gemäß Fig.e3 entsprechend der Pfeildarstellung IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Vorratsbehälters entspre­ chend der Pfeilrichtung V in Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht des rechten Teiles der Fig. 3, gesehen in Pfeilrichtung VI;
Fig. 7 die schematische Ansicht einer Unterverteilung.
In einem Gebäude 1 sind ein Kellergeschoß 2, ein Erdgeschoß 3 und ein erstes Obergeschoß 4 dargestellt. Die einzelnen Geschosse sind über schematisch mit 5 bezeichnete Treppen 5, 6 und 7 verbunden. Der Erdboden ist mit 8 und der Hauseingang mit 9 bezeichnet.
Die Wasserzuleitung zu dem Gebäude 1 weist einen Hauptan­ schluß 10, eine Wasseruhr 11 und einen Verteiler 12 auf, von wo aus Steigrohre 13 zu den einzelnen Geschossen führen. Die Steigleitungen münden jeweils in horizontale Zuleitungsrohre 13 a, die zu schematisch mit 14 bezeichneten Verbrauchsstellen führen. Es kann sich hierbei beispielswei­ se um Zapfstellen handeln. Die jeweiligen Wandanschlußstel­ len, d.h., die Enden der Zuleitungsrohre 13 a, an die jeweils die Armaturen der Verbraucher angeschlossen werden, sind mit 15 bezeichnet.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung sind alle in Fig. 1 mit 14 bezeichneten Verbraucher entfernt bzw. abgeklemmt. Statt dessen sind die zu reinigenden Rohrleitun­ gen 13 und 13 a mit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrich­ tung verbunden. Die gemäß Fig. 1 vorhandene Verbindung zwischen der Wasseruhr 11 und dem Verteiler 12 ist eben­ falls unterbrochen. Über eine Rückflußsicherung 16 steht die Frischwasserzuführung über eine Frischwasserzuleitung 17 mit einem Vorratsbehälter 18 in Verbindung. Neben dem Vorratsbehälter 18 sind Pumpen 19 und 20 vorgesehen, wobei die Pumpe 19 beispielsweise für einen Betrieb mit Drehstrom und die Pumpe 20 für einen Betrieb mit Wechsel­ strom ausgebildet ist. Die Pumpen stehen über Ansaugleitun­ gen mit dem Inneren des Vorratsbehälters 18 in Verbindung. Eine der Ansaugleitungen ist schematisch mit 19′ bezeich­ net. Der Vorratsbehälter 18 dient zur Aufnahme von flüssi­ gem Reinigungsmedium. Von einer der Pumpen angesaugtes Rei­ nigungsmedium strömt in Pfeilrichtung durch eine Leitung 19 a bzw. 20 a nach oben und über Ventile 21 zu einer Vorlauf­ leitung 22 und ein ggf. vorgesehenes weiteres Ventil 21 zu einem Vorlaufschlauch 23, welcher zur Einrichtung zur Mes­ sung der Gesamtdurchflußmenge führt (weiter unten beschrie­ ben).
Das Reinigungsmedium wird durch die zu reinigenden Rohrlei­ tungen geführt und dem Vorratsbehälter 18 über einen Rück­ laufschlauch 24 zurückgeführt. Hierzu münden der Rücklauf­ schlauch 24 in ein Tauchrohr 25, mittels derer eine Einfüh­ rung des Reinigungsmediums unterhalb des Flüssig­ keitsspiegels erfolgt (vgl. insbesondere Fig. 5). Grobe Verunreinigungen werden durch ein Sieb 26 aufgefangen. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sammeln sich feinkörnige Verunreini­ gungen und Schlamm (27) am Boden des Vorratsbehälters 18. Ein Temperaturfühler ist mit 28 bezeichnet. Eine als Heiz­ stab ausgebildete Heizung trägt die Bezugsziffer 29. Ein Säuremesser ist mit 30 bezeichnet. Ein pH-Wert-Anzeiger trägt die Bezugsziffer 31. Mit 32 ist eine schematisch dargestellte Niveauregelung bezeichnet, mittels derer er­ reicht werden kann, daß bei Unterschreiten eines ersten Flüssigkeitsspiegels die Heizung ausgeschaltet wird und bei Unterschreiten eines zweiten (niedrigeren) Flüssigkeitsspie­ gels die Pumpen ausgeschaltet werden. Chemikalien können über eine verschließbare Öffnung 33 eingefüllt werden. An die Öffnung 33 schließt sich ein (nicht dargestelltes) Tauchrohr an. Die in Fig. 2 dargestellte Frischwasserzulei­ tung mündet in einem Anschluß 34, der ebenfalls mit einem (nicht dargestellten) Tauchrohr versehen ist.
Ein zusätzlich vorgesehener Absperrhahn ist ebenfalls nicht dargestellt. Weiterhin ist ein mit einem Kohlefilter versehener Entlüftungsstutzen vorgesehen, welcher mit 35 bezeichnet ist. Druckmeßgeräte sind mit 36 a bzw. 36 b be­ zeichnet. Das Meßgerät 36 a zeigt den Vorlaufdruck bzw. den Druck im Vorlaufschlauch 23 an, während das Meßgerät 36 b den "Gegendruck" im Rücklaufschlauch 24 anzeigt. Ein an dem Vorratsbehälter 18 angeordneter Schaltkasten 37 ist lediglich in Fig. 4 schematisch dargestellt. Ein Überdruckventil für den Vorlauf ist mit 38 bezeichnet, während ein im Rücklauf angeordnetes Gegendruckventil mit 38 a bezeichnet ist. Ein Überlauf ist mit 39 bezeichnet. Der Überlauf 39 dient dazu, bei konstantem, von der jeweili­ gen Pumpe erzeugten Druck eine Druckreduzierung vornehmen zu können, dadurch, daß das Überdruckventil 38 geringfügig geöffnet wird, wodurch ein Teil des von der Pumpe geförder­ ten Reinigungsmediums direkt in den Vorratsbehälter 18 zurücklaufen kann.
Eine Hauptverteilung weist eine erste Tafel 40 und eine zweite Tafel 45 auf. Die Tafeln sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel getrennt ausgebildet; es kann aber auch vorgesehen sein, daß es sich um eine einstückige Tafel handelt. Auf der Tafel 40 ist ein Durchflußmengenmes­ ser 41 angebracht, welcher zur Messung des Gesamtdurchflus­ ses der Reinigungsvorrichtung dient. Ein Absperrhahn ist mit 42 bezeichnet. Mit 43 (Fig. 6) ist ein Regulierven­ til bezeichnet, mit welchem die Gesamt-Durchflußmenge reguliert werden kann. Da die Vorrichtung tragbar ausgebil­ det ist, weisen die einzelnen Tafeln Tragegriffe 44 auf. Die erste Tafel 40 und die zweite Tafel 45 stehen über einen Schlauch 46 miteinander in Verbindung. Der Schlauch 46 mündet in Verteilerrohre 47, an die über Absperrhähne 48 Unterverteilungen in den einzelnen Geschossen über Schläuche 49 angeschlossen sind. Die Unterverteilungen sind jeweils mit 50 bezeichnet.
Die Unterverteilungen 50 können mit einer beliebigen Anzahl von Verteilungen ausgerüstet sein; bei dem gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel sind jeweils drei Verteilungen vorhanden. An ein Verteilerrohr 51 schließen sich Dosierhähne 52 an, mit welchen die Durchflußmengen reguliert werden können, deren Beträge jeweils an Durchflußmengenmessern 53 ablesbar sind. Der jeweilige Druck in den abgehenden Schläuchen 55 kann über Druckmesser 54 festgestellt werden. Die Schläuche 55 sind direkt an die Anschlußstellen 15 der Rohrleitungen 13 a angeschlossen, so daß auf diese Weise den innenseitig zu reinigenden Rohrleitungen 13 a bzw. 13 Reinigungsmedium entgegen der Gebrauchsströmung, welche entsprechend der Dar­ stellung in Fig. 1 von 10 nach 15 gerichtet ist, zugeführt wird.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Um das Trinkwasser-Rohrsystem des Gebäudes 1 zu reinigen, beispielsweise zu entkalken, wird die Verbindung zwischen der Wasseruhr 11 und dem Verteiler 12 getrennt, nachdem eine Absperrung hinter der Wasseruhr 11 vorgenommen wurde. Anschließend werden die Rohre 13 und 13 a entleert. Die Verbraucher 14 (beispielsweise Armaturen) werden an den Anschlußstellen 15 demontiert. Dann werden an den Anschluß­ stellen 15 die Schläuche 55 der vorbeschriebenen Vorrich­ tung angeschlossen, wobei noch zu erwähnen ist, daß zweck­ mäßigerweise die Schläuche 49 zwischen den einzelnen Etagen über die Treppen geführt werden. Von dem Verteiler 12 aus wird über die Leitung 24 eine Verbindung mit dem Vorratsbe­ hälter 18 hergestellt. Weiterhin wird die Frischwasserzulei­ tung 17 einschließlich der Rückflußsicherung 16 installiert.
Zunächst wird in den Vorratsbehälter 18 Frischwasser einge­ füllt, und dann wird das gesamte System einer Dichtig­ keitsprüfung unterzogen, indem das System mit Frischwasser unter Druck gesetzt wird.
Verläuft diese Prüfung positiv, läßt man das Frischwasser aus dem System ablaufen, und füllt dann Reinigungsmedium in den Vorratsbehälter 18 ein. Anschließend wird das System mit dem Reinigungsmedium beschickt. Danach werden die Durchflußmengen in den Schläuchen 55 mittels der Dosierhähne 52 und der Durchflußmengenmesser 53 so einge­ stellt, daß ein anteilig gleichmäßiger Durchfluß in allen Schläuchen 55 gewährleistet ist. Dadurch wird dann er­ reicht, daß in allen zu reinigenden Rohrleitungen 13 a und 13 ebenfalls ein anteilig gleichmäßiger Durchfluß - bezogen auf den Gesamtdurchfluß beispielsweise im Vorlauf­ schlauch 23 - herrscht. Der Gesamtdurchfluß kann in dem Durchflußmengenmesser 41 abgelesen und über das Regulierven­ til 43 verstellt werden.
Wenn während des Durchspülvorganges einzelne Leitungen (bei­ spielsweise 13 a) schneller als andere Rohrleitungen frei werden, erhöht sich in den frei gewordenen Leitungen die Durchflußmenge. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, hier die Durchflußmenge teilweise oder völlig zu reduzie­ ren, wodurch dann den übrigen zu reinigenden Rohrleitungen mehr Reinigungsmedium zugeführt wird.
Nach Beendigung des Reinigungsvorganges erfolgt dann eine Neutralisierung der gereinigten Rohrleitungen und eine längere Spülung mit Frischwasser.

Claims (9)

1. Verfahren zum Innenreinigen von verzweigten Rohrleitun­ gen und/oder Aggregaten, bei dem die Leitungen bzw. die Aggregate mit einem flüssigen Reinigungsmedium durchspült werden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leitungen und/oder Aggregate von einer gemeinsamen Rei­ nigungsmediumszufuhr aus in einer Parallelschaltung durchströmt werden, und die Durchflußmenge jeder Lei­ tung bzw. jedes Aggregates im Verhältnis zur Gesamt­ durchflußmenge entsprechend dem individuellen Reini­ gungsbedarf der einzelnen Leitungen bzw. der einzelnen Aggregate eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Reinigungsmediumszufuhr und dem Reinigungs­ mediumsablauf eine ein allseitiges Benetzen der Innen­ seiten bewirkende Druckdifferenz hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das flüssige Reinigungsmedium entgegen der Gebrauchsströmung durch die zu reinigenden Leitungen und/oder Aggregate geleitet wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorratsbehälter (18) für das Reinigungsmedium vorgesehen ist, welcher im Betriebszustand über eine mit Druck beaufschlagbare Hauptleitung (23, 46) mit we­ nigstens einer Verteilereinrichtung (45, 50) verbunden ist, an welcher die zu reinigenden Leitungen (13 a, 13) und/oder Aggregate im Betriebszustand angeschlossen sind, und daß Einrichtungen zur Messung des Druckes (36 a) und der Durchflußmenge (41) in der Hauptleitung vorgesehen sind, und daß zwischen der Verteilereinrich­ tung und den Leitungs- bzw. Aggregatanschlüssen Einrich­ tungen (52, 53) zur Messung und Regulierung der jeweili­ gen Durchflußmenge in jeder der zu reinigenden Leitun­ gen (13 a, 13) und/oder jedem der zu reinigenden Aggrega­ te vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verteilereinrichtung und den Leitungs- bzw. Aggregatanschlüssen Einrichtungen (54) zur Messung des jeweiligen Druckes in jeder der zu reinigenden Leitungen und/oder jedem der zu reinigenden Aggregate vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß endseitig der zu reinigenden Leitungen (13 a, 13) und/oder Aggregate einstellbare Gegendruckhalteein­ richtungen (38 a) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der zu reinigenden Leitungen (13) und/oder Aggregate endseitig zusammengeführt sind, und daß eine gemeinsame Gegendruckhalteeinrichtung (38 a) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zu reinigenden Leitungen (13 a, 13) und/oder Aggregate über eine oder mehrere Zwischenleitungen (z.B. Rücklaufschlauch 24) in den Vorratsbehälter (18) münden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilereinrichtung eine Hauptverteilung (40, 45) aufweist, und daß mehrere nachgeschaltete Unterverteilungen (50) vorgesehen sind, auf denen oder hinter denen (in Durchflußrichtung gesehen) die Einrichtungen (52, 53) zur Messung und Regelung der Durchflußmenge und ggf. zur Messung der Drücke (54) in jeder der zu reinigenden Leitungen (13 a, 13) und/oder jedem der zu reinigenden Aggregate vorgesehen sind.
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