DE3630426C2 - - Google Patents
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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- H05K9/0007—Casings
- H05K9/006—Casings specially adapted for signal processing applications, e.g. CATV, tuner, antennas amplifier
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- Signal Processing (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein hochfrequenzdichtes Abschirmgehäuse, insb. für einen
Fernsehsignal-Abzweigverteiler.
Für Fernsehsignal-Abzweigverteiler wird gefordert, daß durch das
Innere eines Verteilergehäuses geführte Signale nicht nach außen
austreten. Um dies zu erreichen, ist es erforderlich, zwischen
der Innenseite und der Außenseite des Gehäuses soweit wie möglich
abzuschirmen.
Bekannte Ausgestaltungen für ein derartiges Abschirmgehäuse sind
als Vertikal-Schnittdarstellungen in den Fig. 4a, 4b und 4c einer
Zeichnung dargestellt. Ein solches Abschirmgehäuse besteht
üblicherweise aus einem Gehäusekörper 10 und einem Deckelteil 20,
das in den Gehäusekörper 10 eingepaßt ist. Wie in Fig. 5
dargestellt, treten Signale durch einen oder mehrere Spalte G
aus, die in Stoßbereichen zwischen dem Gehäusekörper 10 und dem
Deckelteil 20 ausgebildet sind. Um einen derartigen Signalverlust
zu verhindern, weist gemäß Fig. 4c der Gehäusekörper 10 an der
Kante seines Öffnungsbereiches eine Nut zum Einlegen eines
Abschirmelementes 30, nämlich einer "Litze" auf, wonach das
Deckelteil 20 in den Gehäusekörper 10 bis zu dem Abschirmelement
30 eingesetzt wird, wodurch eine derart angeordnete Abschirmung
erreicht wird, daß kein Spalt zwischen dem Gehäusekörper 10 und
dem Deckelteil 20 vorhanden ist.
Ein derartiger Aufbau bringt jedoch die folgenden Schwierigkeiten
mit sich. Da es erforderlich ist, in der Öffnungsendfläche des
Gehäusekörpers 10 maschinell eine Nut zum Einlegen einer Litze
auszubilden, und da die Litze relativ teuer ist, wird der Aufbau
aufwendig in seiner Herstellung sowie kostspielig.
Ein Abschirmgehäuse anderer Art ist in der DE-OS 21 09 135
beschrieben. Dieser bekannten Ausgestaltung liegt der Zweck
zugrunde, für ein durch Zwischenwände in mehrere Kammern
unterteiltes Gehäuse zur Vermeidung unerwünschter Hochfrequenz-
Überkopplungen einen hochfrequenzdichten Verschluß zu schaffen,
durch den diese Kammern hochfrequenzmäßig voneinander trennbar
sind. Hierzu wird plan an die offene Seite des Gehäuses unter
Zwischenschaltung einer Zwischenplatte mit an dieser aufgekleb
tem, elektrisch leitendem Abschirmelement mit Hilfe mehrerer
Schrauben ein Deckelteil aufgeschraubt. Obwohl die Zwischenplatte
aus oberflächenverformbarem Material gefertigt ist und das
Deckelteil einseitig vorgespannt ist, um nach Verschraubung mit
dem Gehäuse eine möglichst innige Verbindung zwischen Gehäuse,
Abschirmelement, Zwischenplatte und Deckelteil zu erzielen, ist
nicht gewährleistet, daß die Gehäuseeinheit in Gebrauchslage die
erforderliche Dichtigkeit gegen äußere hochfrequente Störeinflüs
se entlang der Stoßfugen aufweist. Bei der Montagearbeit zur
Schließung dieser Gehäuseeinheit mittels der Schrauben muß das
vorverformte Deckelteil in eine ebene Fläche derart zurückver
formt werden, daß es mit gleichmäßigem Flächendruck auf die
Zwischenplatte, das Abschirmelement und das Gehäuse drückt. Dies
erfordert feines Fingerspitzengefühl und muß mit großer Sorgfalt
vorgenommen werden, um ein gleichmäßiges Anliegen der Verschluß
teile am Rand des Gehäuses zu gewährleisten und ein Verziehen
bzw. eine Verwerfung derselben zu vermeiden. Abgesehen davon, daß
die durch Schrauben zusammengehaltene Abschirmgehäuseeinheit
konstruktiv sehr aufwendig ist, kann deren Montage nur von
handwerklich geschulten, hohe Kosten verursachenden Fachkräften
durchgeführt werden.
Im DE-GM 17 45 247 ist ebenfalls ein Abschirmgehäuse mit einem
elektrische Bauteile gegen elektrische oder magnetische Streufel
der abschirmenden abnehmbaren Deckelteil beschrieben. An der
Innenseite des Deckelteils ist eine mit einer abschirmenden
Beschichtung versehene elastische Unterlage, beispielsweise aus
gummiähnlichem Kunststoff, angebracht, wobei die Abmessungen des
Deckelteils, der Unterlage und der Beschichtung so gewählt sind,
daß sie in Gebrauchslage nach allen Seiten über den Rand der
abzudeckenden Öffnung des Gehäusekörpers überstehen. Um Dichtheit
längs der Stoßfuge zwischen Deckelteil und Gehäusekörper zu
erzielen, muß die elastische Unterlage und die unter dieser
angeordnete Abschirmschicht gleichmäßig am offenen Rand der
Gehäusewände anliegen. Durch das sphärische Verziehen sowohl der
Unterlage als auch der Schicht an den Ecken und/oder Kanten der
Gehäusewände bilden sich an diesen automatisch Falten und
Verwerfungen. Dies führt zu Undichtigkeiten der Gehäuseeinheit
längs der Stoßfuge derselben und zu hieraus resultierenden
Hochfrequenzstörungen der im Gehäuse untergebrachten Elektronik.
Abgesehen davon kann die dünne Beschichtung bei unsachgemäßer
bzw. unvorsichtiger Handhabung reißen oder schon bei der Montage
beschädigt werden, was die vorstehend geschilderten Unzulänglich
keiten nach sich zieht.
In der FR-PS 10 56 468 ist ein Teppich bzw. Netz zur Erdung
radioelektrischer Einrichtungen und dergleichen beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein als Fernsehsignal-
Abzweigverteiler verwendbares hochfrequenzdichtes Abschirmgehäuse
zu schaffen, das einfach und mit geringen Kosten herstellbar ist,
und das nur geringe Signalverluste zuläßt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Erfinderische Ausgestaltungen und vorteilhaf
te Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Abschirmgehäuse zeichnet sich im Vergleich
zu den bekannten Abschirmgehäusen dadurch aus, daß die den
Gehäusekörper in Gebrauchslage verschließenden Verschlußteile in
den Stufenbereich der Gehäuseöffnung derart eindrückbar sind, daß
das am elastischen Haftelement angeheftete Abschirmelement an
seiner Umfangskante zwischen dem Stufenbereich des Gehäusekörpers
und dem Umfangskantenbereich des Deckelteils in innige Kontakt
verbindung gebracht wird. Durch die Elastizität des Haftelements
wird das Abschirmelement konstant gegen die Lagerfläche des
Stufenbereichsgedrückt. Etwaige Unregelmäßigkeiten des Stufenbe
reichs (Nichteinhaltung von Fertigungstoleranzen, leichte
Abweichungen der Lagerfläche des Stufenbereichs von einer Ebene)
werden hierdurch ausgeglichen.
Das erfindungsgemäße Abschirmgehäuse ist konstruktiv einfach
gestaltet, leicht montierbar und erfüllt darüber hinaus die der
Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in optimaler Weise. Durch die
Flexibilität des das gitterartige Abschirmelement tragenden
Haftelements ist gewährleistet, daß die den Gehäusekörper
schließenden Verschlußteile in Gebrauchslage im Gehäusekörper
sicher gelagert sind, und daß z. B. ein im Gehäusekörper angeordneter
Fernseh-Signalverteiler gegen störende Hochfrequenzimpulse
weitgehend geschützt ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbei
spiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
Ausführungsform eines Abschirmgehäu
ses;
Fig. 2a und 2b Querschnitte zur beispielhaften Darstellung
der Anordnung eines Abschirmelementes
zwischen einem Gehäusekörper und einem
Deckelteil,
Fig. 3 ein Kurvendiagramm zur Darstellung der Signal
verlustkennlinie eines erfindungsge
mäßen Abschirmgehäuses.
Gemäß Fig. 1 besteht das Abschirmgehäuse
aus einem Gehäuse
körper 10, der an seinem oberen Ende eine Öffnung auf
weist, einem Deckelteil 20, das in die Öffnung des
Gehäusekörpers 10 eingepaßt ist, sowie einem Abschirm
element 30A, das aus einem im wesentlichen ebenen
Gitterelement besteht und zwischen den Gehäusekörper 10
und das Deckelteil 20 eingepaßt ist. Der Gehäuse
körper 10 weist vier Seitenwände und einen Boden auf,
die z. B. aus Aluminium, Zink oder dergleichen sowie
einstückig miteinander hergestellt sind. Der Gehäuse
körper 10 weist an drei Seitenwänden jeweils einen
Verbindungsanschluß 11 auf, die als Signal-Abzweig
verteiler dienen. Das Deckelteil 20 ist z. B. aus Alu
minium oder Zink usw. hergestellt und ist in seinen
Abmessungen derart ausgebildet, daß es in den Gehäuse
körper 10 eingedrückt werden kann. Wenn das Deckelteil
20 in den Gehäusekörper 10 eingedrückt wird, wird das
Gitterelement 30A zwischen dem Deckelteil 20 und der
Umfangskante der Öffnung des Gehäusekörpers 10 zusammen
mit einem Haftelement 40 eingepaßt, das aus einer
elastischen, im wesentlichen mit der gleichen Größe
wie das Gitterelement 30A ausgebildeten Folie besteht
und Haftschichten auf seinen gegenüberliegenden Ober
flächen aufweist, um das Gitterelement 30A sicher an
der unteren Fläche des Deckelteils 20 zu befestigen.
Das Abschirmelement 30A besteht vorzugsweise z. B. aus
Messing oder rostfreiem Stahl.
Weiterhin weist der Gehäusekörper 10 an der Umfangs
kante der Öffnung einen Stufenbereich 12 auf, in den
das Deckelteil 20, das Haftelement 40 und das Gitter
element 30A eingreifen. Das Abschirmelement 30A haftet
aufgrund des Haftelementes 40 sicher an der unteren
Fläche des Deckelteils 20, wobei das Abschirmelement
30A in seinem Randbereich den Stufenbereich 12 innig
kontaktiert. Folglich ist das Abschirmelement 30A im Bereich
seiner Umfangskante bzw. seines Randes zwischen dem Stufenbereich 12 und
dem Umfangskantenbereich des Deckelteils 20 in guter
Kontaktverbindung eingepaßt oder gehalten. Wenn das
Deckelteil 20 weiter in den Gehäusekörper 10 eingedrückt
wird, kontaktiert der Umfangskantenbereich des Ab
schirmelementes 30A fest sowohl den Stufenbereich 12
des Gehäusekörpers 10 als auch das Deckelteil 20, wo
durch eine gute Kontaktbedingung erreicht wird.
Folglich werden durch das Abschirmelement 30A der
Gehäusekörper 10 und das Deckelteil 20 einheitlich
verbunden, wodurch ein Abschirmgehäuse mit guten
Abschirmeigenschaften gebildet wird.
In Fig. 2a und 2b sind Beispiele für die Anordnung des
Abschirmelementes 30A und des Haftelementes 40 darge
stellt, die zwischen den Gehäusekörper 10 und das
Deckelteil 20 einzupassen sind. Die in Fig. 2a darge
stellte Anordnung ist derart, daß das Abschirmelement
30A und das Haftelement 40 im wesentlichen gleiche
Abmessungen aufweisen wie das Deckelteil 20, wodurch
es möglich ist, das Abschirmelement 30A und das Haft
element 40 flächig zwischen dem Umfangsbereich der unteren
Fläche des Deckelteils 20 und dem Gehäusekörper 10 zu
halten. Dieser Aufbau ermöglicht einen festen Halt
des Abschirmelementes 30A und des Haftelementes 40
zwischen dem Gehäusekörper 10 und dem Deckelteil 20,
wobei ein flächiger Bereich vorgesehen ist, in denen der Gehäusekörper
10, das Deckelteil 20, das Abschirmelement 30A und das
Haftelement 40 in mechanischem Kontakt miteinander
stehen. Somit können der Gehäusekörper 10 und das
Deckelteil 20 sicher miteinander verbunden werden, was
eine Verringerung der Möglichkeit von Signalverlusten
verursacht.
Der in Fig. 2b dargestellte Aufbau ist derart, daß
der Stufenbereich 12 des Gehäusekörpers 10 mit einem
geneigten Abschnitt ausgebildet ist, der als Rippe dient,
deren oberer Bereich in die Umfangskante des mit dem
Haftelement 40 verbundenen Abschirmelementes 30A ge
drückt wird. Der Aufbau ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippe des Gehäusekörpers 10 durch das Abschirm
element 30A hindurch mit dem Deckelteil 20 in Kontakt
steht, wodurch ein guter Kontakt zwischen dem Gehäuse
körper 10 und dem Deckelteil 20 erreicht wird, woraus
eine geringe Möglichkeit von Signalverlusten resultiert.
Die in Fig. 2a und 2b dargestellten Anordnungen können
gebildet werden, indem lediglich das Abschirmelement
zusätzlich in den aus dem Stand der Technik bekannten
Gehäusekörper 10 eingepaßt wird. Mit anderen Worten
führt ein Weglassen des Abschirmelementes 30A und des
Haftelementes 40 von den in Fig. 2a und 2b dargestellten
Anordnungen zu einem bekannten Abschirmgehäuse. Aus
diesem Grund ist es möglich, durch eine leichte Modifi
kation oder Änderung des bekannten Abschirmgehäuses
die Signalverlustcharakteristik in einem großen Maß
zu verbessern.
Fig. 3 zeigt eine Signalverlust-Kennlinie des erfindungs
gemäßen Abschirmgehäuses unter verschiedenen Bedingungen.
Die Kennlinie wurde nach dem in Japan unter der Bezeichnung
IEC-169-1 bekannten Verfahren
aufgenommen. Die Abszisse und die Ordinate bezeichnen
eine Frequenz MHz bzw. einen Signalverlust dB. Der
normale oder zulässige Verlust bei jeder Frequenz
beträgt 100 dB.
Die mit A bezeichnete Kurve ist die Signalverlust-
Kennlinie des Abschirmgehäuses gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie aus dieser Figur erkenntlich ist,
beträgt der Signalverlust im Fall der Kurve A näherungs
weise mehr als 120 dB, was eine ausgesprochen gute
Signalverlust-Kennlinie bedeutet. Im Gegensatz dazu
bezeichnet die Kurve B den Fall, in dem das Abschirm
element von dem erfindungsgemäßen Abschirmgehäuse ent
fernt ist. Im Falle der Kurve B ist der Signalverlust
etwa gleich dem normalen Signalverlust. Weiterhin
bezeichnet die Kurve C den Fall, in dem das Abschirm
element eingesetzt, jedoch das Deckelteil nicht einge
setzt ist. Bei dem durch die Kurve C dargestellten
Abschirmaufbau kann der Normalverlust nicht garantiert
werden.
Aus der obigen Betrachtung ergibt sich, daß durch das
Abschirmelement und das Deckelteil eine gute Signal
verlust-Kennlinie erreicht wird.
Wenn bei der beschriebenen Ausführungsform das Deckelteil
20 und das Haftelement 40 aus einem transparenten Material wie z. B. Kunststoff
oder dergl. bestehen, ist es möglich, das Innere des Abschirmgehäuses
von der Außenseite her zu beobachten. Dies
ist günstig, um festzustellen, ob Schaltungsbauteile
einer inneren Schaltung usw. thermisch deformiert werden,
während ein Bediener diese visuell beobachtet, oder
um Teile aufgrund der Beobachtung zu justieren oder
auszutauschen. Beim Stand der Technik ist das Deckelteil
des Abschirmgehäuses aus einem undurchsichtigen
Material hergestellt, so das nicht von außen her eingesehen
werden kann. Aus diesem Grund ist es notwendig, das
Deckelteil von dem Gehäusekörper zu entfernen, um das
Innere des Abschirmgehäuses zu beobachten oder Justierungen
durchzuführen. Dies führt zu den Schwierigkeiten,
daß elektrische Kennlinien oder Schaltungskonstanten
innerhalb des Abschirmgehäuses verändert werden.
Wie oben beschrieben, ist das Abschirmgehäuse gemäß
der vorliegenden Erfindung derart ausgebildet, daß das
Abschirmelement, das an der unteren Fläche des Deckel
teils mittels eines Haftelementes haftet, das auf
seinen gegenüberliegenden Seiten Haftschichten aufweist,
durch Eindrücken in den Gehäusekörper zusammen mit dem
Deckelteil fest eingepaßt wird. Wenn das Deckelteil
aus einem elektrisch leitfähigen Material, z. B. Metall,
besteht, kann eine Doppelschichtabschirmung anstelle
einer aus dem Deckelteil oder dem Abschirmelement
bestehenden Einzelschichtabschirmung erreicht werden.
Das erfindungsgemäße Abschirmgehäuse kann einfach
hergestellt werden und weist einen geringen Signalver
lust auf, da das Abschirmelement mit Hilfe des
passenden elastischen und einfach herzustellenden Haft
elementes den Gehäusekörper innig kontaktiert.
Weiterhin werden das Deckelteil und das Abschirmelement
gleichzeitig durch Ausstanzen hergestellt, da sie
mittels des Haftelementes aneinander befestigt werden.
Claims (5)
1. Hochfrequenzdichtes Abschirmgehäuse, insb. für Fernsehsignal-Abzweigverteiler, mit
- (a) einem Gehäusekörper mit einem Öffnungsbereich,
- (b) einem am Gehäusekörper ausgebildeten, längs einer Umfangskante des Öffnungsbereichs verlaufenden Stufenbereich, der innerhalb des Gehäusekörpers angeordnet und bezüglich der Ebene des Öffnungsbereichs vertieft ist, wobei der Stufenbereich als Rippe ausgebildet ist, und
- (c) einem Deckelteil, der in den Öffnungsbereich des Gehäusekörpers eingepaßt ist und auf dem Stufenbereich sitzt,
dadurch gekennzeichnet,
- (d) daß ein aus einem Gitterelement bestehendes Abschirmelement (30A) zwischen dem Öffnungsbereich des Gehäusekörpers (10) und dem Deckelteil (20) eingepaßt ist, und
- (e) daß zwischen dem Deckelteil (20) und dem Abschirmelement (30A) ein Haftelement (40) angeordnet ist, das aus einer elastischen, mit der gleichen Größe wie das Abschirmelement (30A) ausgebildeten Folie besteht und an seinen beiden gegenüberliegenden Flächen mit Haftschichten zum Anheften des Deckelteils (20) einerseits und des Abschirmelements (30A) andererseits versehen ist.
2. Hochfrequenzdichtes Abschirmgehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Deckelteil (20) aus einem elektrisch leitfähigen
Material gefertigt ist.
3. Hochfrequenzdichtes Abschirmgehäuse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Innenumfang des Gehäusekörpers ausgehende
Stufenfläche (12) nach außen hin geneigt ist.
4. Hochfrequenzdichtes Abschirmgehäuse nach einem
der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Deckelteil (20) und das Haftelement (40) aus
transparentem Material bestehen.
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Publications (2)
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Family
ID=27664308
Family Applications (2)
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Family Applications After (1)
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Country Status (1)
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