DE3630225A1 - Verfahren zur herstellung von elastischen, offenzelligen polyurethan-weichschaumstoffen mit erhoehter stauchhaerte - Google Patents
Verfahren zur herstellung von elastischen, offenzelligen polyurethan-weichschaumstoffen mit erhoehter stauchhaerteInfo
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Description
Aus den Standard-Weichschaumpolyethern, die in der Regel
bi- bis trifunktionell sind, deren Polyetherketten aus
Ethylenoxid und Propylenoxid bzw. nur aus Propylenoxid
aufgebaut sind und die endständig Propylenoxid und somit
sekundäre OH-Gruppen enthalten, lassen sich durch
Umsetzung mit TDI-80 (Toluylendiisocyanat mit 80% 2,4-
und 20%, 2,6-Isomeren) nach bekannten Verfahren
Polyurethan-Weichschaumstoffe herstellen.
Zur Erhöhung der Härte dieser Schaumstoffe, die im
wesentlichen durch die Rohdichte (Raumgewicht) bestimmt
wird, bietet sich bei gegebenem Raumgewicht nur die
Erhöhung der TDI-Kennzahl (stöchiometrisches Verhältnis
TDI zu den übrigen Reaktionskomponenten, bei stöchiometrischer
Umsetzung = 100) an. Da dies Verfahren jedoch
engen Grenzen unterliegt, andererseits eine erhöhte
Schaumstoffhärte eine erwünschte Eigenschaft ist, werden
Schaumstoffe mit erhöhter Härte hauptsächlich nach zwei
Verfahren hergestellt;
- - Verschäumung aktiver Polyether, d. h. Polyether, die am Ende der Kette Ethylenoxid-Reste tragen und somit einen hohen Anteil an primären OH-Gruppen aufweisen. Bei der Verschäumung dieser Produkte ist neben TDI-80 die anteilige Mitverwendung von TDI-65 (Toluylendiisocyanat mit 65% 2,4- und 35% 2,6- Isomeren) notwendig, um Geschlossenzelligkeit und Schrumpf zu vermeiden. In der Verschäumungssicherheit, d. h. der Anfälligkeit gegen die üblichen Störungen bei der Schaumstoffherstellung sind aber diese Systeme grundsätzlich solchen auf Basis Standardether/TDI-80 unterlegen.
- - Verschäumung von Abmischungen von Standardethern mit Füllstoffpolyolen (Polyether, die in feindisperser Phase einen organischen Füllstoff enthalten). Dieses Verfahren, das die Verschäumung mit TDI-80 ermöglicht und in der Verschäumungssicherheit mit der Verarbeitung von Standardpolyolen vergleichbar ist, weist hinsichtlich der verwendeten Abmischkomponente ökonomische Nachteile gegenüber der Verschäumung von Standardethern und in der Regel auch gegenüber der Verarbeitung von aktiven Systemen unter Mitverwendung von T-65 auf.
Alle Verfahren, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden,
indem zur Stauchhärteerhöhung kurzkettige,
polyfunktionelle Vernetzer in Abmischung mit standardpolyethern
eingesetzt wurden (bevorzugt solche, die auch
ökonomische Vorteile bieten) haben keine Bedeutung
erlangt:
- - Zusatz monomerer OH-funktioneller Verbindungen (z. B. Glycerin, Trimethylolpropan, Triethanolamin) führt bereits in so geringen Mengen (< 2 Gew.- Teile) zum Schrumpf, daß sich keine Eigenschaftsverbesserungen erzielen lassen.
- - Zusatz alkoxylierter Polyamine bzw. polyfunktioneller Alkohole ist zwar in Mengen von bis zu 5 Gew.-Teilen möglich, beeinträchtigt jedoch signifikat die Offenzelligkeit sowie Zugfestigkeit und Bruchdehnung ohne zu nennenswerten Stauchhärteerhöhungen zu führen.
- - Zusatz alkoxylierter, mehrwertiger Alkohole mit OH- Zahlen bis 120 führt zu offenzelligen Schaumstoffen, jedoch ist die Härtesteigerung gering, die Zugfestigkeit und vor allem die Bruchdehnung der resultierenden Schaumstoffe werden wegen der notwendigen hohen Zusatzmenge negativ beeinflußt.
- - Aus der DE-OS 25 07 161 ist der Zusatz kristalliner, in feiner Verteilung im Polyether dispergierter mehrfacher Alkohole z. B. Sorbit bekannt. Essentiell für die Erreichung des beschriebenen Effektes der Stauchhärteerhöhung ist das Schmelzen der polyfunktionellen Alkoholkomponente während des Aufschäumvorgangs.
Wie in der GB-PS 13 96 105 beschrieben, lassen sich
Propoxylierungsprodukte von mehrwertigen Alkoholen wie
Trimethylolpropan und Pentaerythrit im OH-Zahlenbereich
von ca. 175 störungsfrei in 9 Teilen mitverschäumen, es
wird jedoch keine Stauchhärteerhöhung erreicht.
Nach GB-PS 13 96 105 bzw. DE-OS 33 23 872 erzielt man
erst durch Einsatz von Additionsprodukten aus Alkylenoxide
(Ethylenoxid und/oder Propylenoxid) und
monomeren, polyfunktionellen Alkoholen der Funktionalität
6 im OH-Zahlenbereich zwischen 120 und 200, die
mit Standardpolyethern verträglich sind und in Mengen
bis zu 20 Gew.-% in Abmischung mit Standardpolyethern
nach normalen Weichschaum-Rezepturen mit Polyisocyanaten,
vorzugsweise TDI-80 verschäumbar sind, Schaumstoffe
mit erhöhter Stauchhärte bei guten sonstigen
mechanischen Eigenschaften.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß insbesondere
endständige Ethylenoxid modifizierte
polyfunktionelle Alkohole der Funktionalität 6 in Mengen
bis zu 25 Gew.-% in Abmischung mit Standardpolyethern
nach Weichschaumrezepturen mit Polyisocyanaten,
vorzugsweise TDI-65 verschäumbar sind und Schaumstoffe mit
wesentlich höheren Stauchhärten ergeben als die in den
vorstehend genannten Literaturstellen beschrieben.
1. Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren
zur Herstellung von elastischen, offenzelligen
Polyurethan-Weichschaumstoffen mit wesentlich
erhöhter Stauchhärte durch Umsetzung von
- a) Polyisocyanaten mit
- b) einem Polyolgemisch in Gegenwart von
- c) Wasser und/oder organischen Treibmitteln, gegebenenfalls unter Mitverwendung von
- d) Katalysatoren, Stabilisatoren sowie weiteren an sich bekannten Hilfs- und Zusatzstoffen,
dadurch gekennzeichnet,
- daß als Polyolgemisch b) ein Gemisch, bestehend aus 95 bis 75 Gew.-% eines endständig sekundäre OH-Gruppen aufweisenden Polyetherpolyols der Funktionalität 2-4 und einer OH- Zahl von 25 bis 60, und 5 bis 25 Gew.-% eines mindestens hexa-funktionellen Polyetherpolyols mit einer OH-Zahl von 150 bis 200, das nach Umsetzung eines Alkohols der Funktionalität von mindestens 6 mit Propylenoxid endständig mit 5-50 Gew.-%, bevorzugt 10-30 Gew.-% (bezogen auf Gesamtalkylenoxid), Ethylenoxid modifiziert worden ist,
verwendet wird.
Erfindungsgemäß werden als Polyisocyanate bevorzugt
aromatische Polyisocyanate verwendet; besonders bevorzugt
Toluylendiisocyanat mit einem Gehalt von 65 Gew.-%
2,4-Isomeren und 35 Gew.-% 2,6-Isomeren.
Erfindungsgemäß werden als mindestens hexafunktionelle
Polyether bevorzugt solche verwendet, die durch
Umsetzung von Sorbit mit Propylenoxid und anschließend
Ethylenoxid erhalten worden sind.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden als Polyisocyanate eingesetzt:
1. Aliphatische, cycloaliphatische, araliphatische,
aromatische und heterocyclische Polyisocyanate, wie
sie z. B. von W. Siefken in Justus Liebigs Annalen
der Chemie, 562, Seiten 75 bis 136 beschrieben
werden, beispielsweise solche der Formel
Q (NCO) n
in der
n = 2-4, vorzugsweise 2,
und
n = 2-4, vorzugsweise 2,
und
Qeinen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit
2-18, vorzugsweise 6-10 C-Atomen,einencycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest
mit 4-15, vorzugsweise 5-10 C-Atomen,
einenaromatischen Kohlenwasserstoffrest mit
6-15, vorzugsweise 6-13 C-Atomen, oder
einen araliphatischen Kohlenwasserstoffrest
mit 8-15, vorzugsweise 8-13 C-Atomen,
bedeuten, z. B. 1,4-Tetramethylendiisocyanat, 1,6-
Hexamethylendiisocyanat, 1,12-Dodecandiisocyanat,
Cyclobutan-1,3-diisocyanat, Cyclohexan-1,3- und
-1,4-diisocyanat sowie beliebige Gemische dieser
Isomeren, 1-Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5-
isocyanatomethyl-cyclohexan (DE-Auslegeschrift
12 02 785, US-Patentschrift 34 01 190), 2,4- und
2,5-Hexahydrotoluylendiisocyanat sowie beliebige
Gemische dieser Isomeren, Hexahydro-1,3- und/oder
1,4-phenylendiisocyanat, Perhydro-2,4′- und/oder
1,4-Phenylendiisocyanat, 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat
sowie beliebige Gemische dieser
Isomeren, Diphenylmethan-2,4′- und/oder -4,4′-diisocyanat,
Naphthylen-1,5-diisocyanat.
Ferner kommen beispielsweise erfindungsgemäß in Frage:
Triphenylmethan-4,4′,4″-triisocyanat, Polyphenyl-
polymethylen-polyisocyanate, wie sie durch Anilin-
Formaldehyd-Kondensation und anschließende Phosgenierung
erhalten und z. B. in den GB-Patentschriften 8 74 430 und
8 48 671 beschrieben werden, m- und p-Isocyanatophenyl-
sulfonyl-isocyanate gemäß der US-Patentschrift
34 54 606, perchlorierte Arylpolyisocyanate, wie sie
z. B. in der DE-Auslegeschrift 11 57 601 (US-Patentschrift
32 77 138) beschrieben werden, Carbodiimidgruppen
aufweisende Polyisocyanate, wie sie in der
DE-Patentschrift 10 92 007 (US-Patentschrift 31 52 162)
sowie in den DE-Offenlegungsschriften 25 04 400,
25 37 685 und 25 52 350 beschrieben werden, Norbornan-
Diisocyanate gemäß US-Patentschrift 34 92 330,
Allophanatgruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie
z. B. in der GB-Patentschrift 9 94 890, der BE-Patentschrift
7 61 626 und der NL-Patentanmeldung 71 02 524
beschrieben werden, Isocyanuratgruppen aufweisende
Polyisocyanate, wie sie z. B. in der US-Patentschrift
30 01 973, in den DE-Patentschriften 10 22 789,
12 22 067 und 10 27 394 sowie in den DE-Offenlegungsschriften
19 29 034 und 210 04 048 beschrieben werden,
Urethangruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z. B.
in der BE-Patentschrift 7 52 261 oder in den US-Patentschriften
33 94 164 und 36 44 457 beschrieben werden,
acylierte Harnstoffgruppen aufweisende Polyisocyanate
gemäß der DE-Patentschrift 12 30 778, Biuretgruppen
aufweisende Polyisocyanate, wie sie z. B. in den US-
Patentschriften 31 24 605, 32 01 372 und 31 24 605 sowie
in der GB-Patentschrift 8 89 050 beschrieben werden,
durch Telomerisationsreaktionen hergestellte Polyisocyanate,
wie sie z. B. in der US-Patentschrift 36 54 106
beschrieben werden, Estergruppen aufweisende Polyisocyante,
wie sie z. B. in den GB-Patentschriften 9 65 474
und 10 72 956, in der US-Patentschrift 35 67 763 und in
der DE-Patentschrift 12 31 688 genannt werden,
Umsetzungsprodukte der obengenannten Isocyanate mit
Acetalen gemäß der DE-Patentschrift 10 72 385 und polymere
Fettsäureester enthaltende Polyisocyanate gemäß der US-
Patentschrift 34 55 883.
Es ist auch möglich, die bei der technischen Isocyanatherstellung
anfallenden, Isocyanatgruppen aufweisenden
Destillationsrückstände, gegebenenfalls gelöst in einem
oder mehreren der vorgenannten Polyisocyanate, einzusetzen.
Ferner ist es möglich, beliebige Mischungen der
vorgenannten Polyisocyanate zu verwenden. Aromatische
Polyisocyanate sind bevorzugt.
Besonders bevorzugt werden in der Regel die technisch
leicht zugänglichen Polyisocanate, z. B. das 2,4- und
2,6-Toluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser
Isomeren ("TDI"), Polyphenyl-polymethylen-polyisocyante,
wie sie durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und
anschließende Phosgenierung hergestellt werden ("rohes
MDI") und Carbodiimidgruppen, Urethangruppen,
Allophanatgruppen, Isocyanuratgruppen, Harnstoffgruppen oder
Biuretgruppen aufweisenden Polyisocyanate ("modifizierte
Polyisocyanate"), insbesondere solche modifizierte
Polyisocyanate, die sich vom 2,4- und/oder 2,6-Toluylendiisocyanat
bzw. vom 4,4′- und/oder 2,4′-Diphenylmethandiisocyanat
ableiten.
Ganz besonders bevorzugtes Polyisocyanat ist, wie
bereits erwähnt, Toluylendiisocyanat mit einem Gehalt
von 65 Gew.-% an 2,4- und 35 Gew.-% an 2,6-Isomeren (TDI-65).
Als Polyolkomponente wird ein Polyetherpolyolgemisch
eingesetzt, das zu 95 bis 75 Gew.-% aus einem
Polyetherpolyol der Funktionalität 2-4 im OH-Zahl-Bereich
25 bis 60 besteht. Diese zwei bis vier, vorzugsweise
zwei bis drei, Hydroxylgruppen aufweisenden Polyether
sind solche der an sich bekannten Art und werden z. B.
durch Polymerisation von Epoxiden wie Ethylenoxid,
Propylenoxid (bevorzugt). Butylenoxid, Tetrahydrofuran,
Styroloxid und Epichlorhydrin mit sich selbst, z. B. in
Gegenwart von Lewis-Katalysatoren wie BF₃, oder durch
Anlagerung dieser Epoxide gegebenenfalls im Gemisch oder
nacheinander, vorzugsweise von Propylenoxid, gegebenenfalls
unter Mitverwendung von geringen Mengen an
Startkomponenten mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen wie
Wasser, Alkohole, Ammoniak oder Amine, z. B. Ethylenglykol,
Propylenglykol-(1,3) oder -(1,2), Trimethylolpropan,
Glycerin, 4,4′-Dihydroxy-diphenylpropan, Anilin,
Ethanolamin oder Ethylendiamin hergestellt. Als
Startkomponenten sind Trimethylolpropan und/oder Glycerin
bevorzugt.
Erfindungsgemäß sind solche Polyether bevorzugt, die
ausschließlich oder weit überwiegend (über 90 Gew.-%,
bezogen auf alle vorhandenen OH-Gruppen im Polyether)
sekundäre OH-Gruppen aufweisen. Diese Polyether umfassen
die sogenannten Standard-Weichschaumpolyether.
Die andere Komponente des Polyolgemisches, die in diesem
von 5 bis 25% enthalten ist, ist ein mindestens
hexafunktionelles Polyetherpolyol vom OH-Zahlbereich 150 bis
200, welches ein Additionsprodukt aus polyfunktionellen
Alkoholen mit 6 oder mehr OH-Gruppen, vorzugsweise 6 bis
8 OH-Gruppen, wie Sorbit (bevorzugt) oder Sucrose und
Propylenoxid darstellt, das mit 5-50 Gew.-%, bevorzugt
10-30 Gew.-%, Ethylenoxid (bezogen auf Gesamtalkylenoxid),
endständig modifiziert ist. Bevorzugt sind
Alkoxylierungsprodukte von Sorbit mit der OH-Zahl von
etwa 175.
Als Treibmittel werden eingesetzt:
Wasser und/oder leicht flüchtige anorganische oder organische Substanzen. Als organische Treibmittel kommen z. B. Aceton, Ethylacetat, halogensubstituierte Alkane wie Methylenchlorid, Chloroform, Ethylidenchlorid, Vinylidenchlorid, Monofluortrichlormethan, Chlordifluormethan, Dichlorfluormethan, ferner Butan, Hexan, Heptan oder Diethylether, als anorganische Treibmittel (z. B. Luft, CO₂ oder N₂O, in Frage. Eine Treibwirkung kann auch durch Zusatz von bei Temperaturen über Raumtemperatur unter Abspaltung von Gasen, beispielsweise von Stickstoff, sich zersetzenden Verbindungen, z. B. Azoverbindungen wie Azodicarbonamid oder Azoisobuttersäurenitril, erzielt werden.
Wasser und/oder leicht flüchtige anorganische oder organische Substanzen. Als organische Treibmittel kommen z. B. Aceton, Ethylacetat, halogensubstituierte Alkane wie Methylenchlorid, Chloroform, Ethylidenchlorid, Vinylidenchlorid, Monofluortrichlormethan, Chlordifluormethan, Dichlorfluormethan, ferner Butan, Hexan, Heptan oder Diethylether, als anorganische Treibmittel (z. B. Luft, CO₂ oder N₂O, in Frage. Eine Treibwirkung kann auch durch Zusatz von bei Temperaturen über Raumtemperatur unter Abspaltung von Gasen, beispielsweise von Stickstoff, sich zersetzenden Verbindungen, z. B. Azoverbindungen wie Azodicarbonamid oder Azoisobuttersäurenitril, erzielt werden.
Weitere Beispiele für Treibmittel sowie Einzelheiten
über die Verwendung von Treibmitteln sind im Kunststoff-
Handbuch Band VII, herausgegeben von Vieweg und
Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z. B. auf den
Seiten 108 und 109, 453 bis 455 und 507 bis 510
beschrieben.
Als Katalysatoren, Stabilisatoren und weitere Zusatzstoffe
werden gegebenenfalls mitverwendet:
Katalysatoren der an sich bekannten Art, z. B. tertiäre Amine, wie Triethylamin, Tributylamin, N-Methyl- morpholin, N-Ethyl-morpholin, N,N,N′,N′-Tetramethylethylendiamin, Pentamethyl-diethylentriamin und höhere Homologe (DE-Offenlegungsschriften 26 24 527 und 26 24 528), 1,4-Diazabicyclo-(2,2,2)-octan, N-Methyl-N′- dimethylaminoethylpiperazin, bis- (dimethylaminoalkyl)- piperazine (DE-Offenlegungsschrift 26 36 787), N,N′- Dimethylbenzylamin, N,N-Dimethylcyclohexylamin, N,N- Diethylbenzylamin, Bis-(N,N-diethylaminoethyl)-adipat, N,N,N′,N′-Tetramethyl-1,3-butandiamin, N,N-Dimethylphenylethylamin, 1,2-Dimethylimidazol, 2-Methylimidazol, monocyclische und bicyclische Amidine (DE-Offenlegungsschrift 17 20 633). Bis-(dialkylamino)alkyl-ether (US-Patentschrift 33 330 782, DE-Auslegungsschrift 10 30 558, DE-Offenlegungsschriften 18 04 361 und 26 18 280) sowie Amidgruppen (vorzugsweise Formamidgruppen) aufweisende tertiäre Amine gemäß den DE- Offenlegungsschriften 25 23 633 und 27 32 292). Als Katalysatoren kommen auch an sich bekannte Mannichbasen aus sekundären Aminen, wie Dimethylamin, und Aldehyden, vorzugsweise Formaldehyd, oder Ketonen wie Aceton, Methylethylketon oder Cyclohexanon und Phenolen, wie Phenol, Nonylphenol oder Bisphenol, in Frage.
Katalysatoren der an sich bekannten Art, z. B. tertiäre Amine, wie Triethylamin, Tributylamin, N-Methyl- morpholin, N-Ethyl-morpholin, N,N,N′,N′-Tetramethylethylendiamin, Pentamethyl-diethylentriamin und höhere Homologe (DE-Offenlegungsschriften 26 24 527 und 26 24 528), 1,4-Diazabicyclo-(2,2,2)-octan, N-Methyl-N′- dimethylaminoethylpiperazin, bis- (dimethylaminoalkyl)- piperazine (DE-Offenlegungsschrift 26 36 787), N,N′- Dimethylbenzylamin, N,N-Dimethylcyclohexylamin, N,N- Diethylbenzylamin, Bis-(N,N-diethylaminoethyl)-adipat, N,N,N′,N′-Tetramethyl-1,3-butandiamin, N,N-Dimethylphenylethylamin, 1,2-Dimethylimidazol, 2-Methylimidazol, monocyclische und bicyclische Amidine (DE-Offenlegungsschrift 17 20 633). Bis-(dialkylamino)alkyl-ether (US-Patentschrift 33 330 782, DE-Auslegungsschrift 10 30 558, DE-Offenlegungsschriften 18 04 361 und 26 18 280) sowie Amidgruppen (vorzugsweise Formamidgruppen) aufweisende tertiäre Amine gemäß den DE- Offenlegungsschriften 25 23 633 und 27 32 292). Als Katalysatoren kommen auch an sich bekannte Mannichbasen aus sekundären Aminen, wie Dimethylamin, und Aldehyden, vorzugsweise Formaldehyd, oder Ketonen wie Aceton, Methylethylketon oder Cyclohexanon und Phenolen, wie Phenol, Nonylphenol oder Bisphenol, in Frage.
Gegenüber Isocyanatgruppen aktive Wasserstoffatome
aufweisende tertiäre Amine als Katalysator sind z. B.
Triethanolamin, Triisopropanolamin, N-Methyl-diethanolamin,
N-Ethyl-diethanolamin, N,N-Dimethyl-ethanolamin,
deren Umsetzungsprodukte mit Alkylenoxiden wie Propylenoxid
und/oder Ethylenoxid sowie sekundär-tertiäre Amine
gemäß DE-Offenlegungsschrift 27 32 292.
Als Katalysatoren kommen ferner Silaamine mit Kohlenstoff-
Silizium-Bindungen, wie sie z. B. in der DE-Patentschrift
12 29 290 (entsprechend der US-Patentschrift
36 20 984) beschrieben sind, in Frage, z. B. 2,2,4-
Trimethyl-2-silamorpholin und 1,3-Diethylaminomethyl-
tetramethyl-disiloxan.
Als Katalysatoren kommen auch stickstoffhaltige Basen
wie Tetraalkylammoniumhydroxide, ferner Alkalihydroxide
wie Natriumhydroxid, Alkaliphenolate wie Natriumphenolat
oder Alkalialkoholate wie Natriummethylat in Betracht.
Auch Hexahydrotriazine können als Katalysatoren
eingesetzt werden (DE-Offenlegungsschrift 17 69 043).
Die Reaktion zwischen NCO-Gruppen und Zerewitinoffaktiven
Wasserstoffatomen wird auch durch Lactame und
Azalactame stark beschleunigt, wobei sich zunächst ein
Assoziat zwischen dem Lactam und der Verbindung mit
acidem Wasserstoff ausbildet. Derartige Assoziate und
ihre katalytische Wirkung werden in den DE-Offenlegungsschriften
20 62 288, 20 62 289, 21 17 576 (US-
Patentschrift 37 58 444), 21 29 198, 23 30 175 und 23 30 211
beschrieben.
Erfindungsgemäß können auch organische Metallverbindungen,
insbesondere organische Zinnverbindungen, als
Katalysatoren, verwendet werden. Als organische
Zinnverbindungen kommen neben schwefelhaltigen Verbindungen
wie Di-n-octyl-zinn-mercaptid (DE-Auslegeschrift
17 69 367; US-Patentschrift 36 45 927) vorzugsweise
Zn(II)salze von Carbonsäure wie Zinn(II)-octoat,
Zinn(II)-ethylhexoat und Zinn(II)-laurat und die
Zinn(IV)-Verbindungen, z. B. Dibutylzinnoxid, Dibutylzinndichlorid,
Dibutylzinndiacetat, Dibutylzinndilaurat,
Dibutylzinnmaleat oder Dioctylzinndiacetat in Betracht.
Selbstverständlich können alle obengenannten Katalysatoren
als Gemische eingesetzt werden. Von besonderem
Interesse sind dabei Kombinationen aus organischen
Metallverbindungen und Amidinen, Aminopyridinen oder
Hydrazinopyridinen (DE-Offenlegungsschriften 24 34 185,
26 01 082 und 26 03 834).
Weitere Vertreter von erfindungsgemäß zu verwendenden
Katalysatoren sowie Einzelheiten über die Wirkungsweise
der Katalysatoren sind im Kunststoff-Handbuch, Band VII,
herausgegeben von Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-
Verlag, München 1966, z. B. auf den Seiten 96 bis 102
beschrieben.
Die Katalysatoren werden in der Regel in einer Menge
zwischen etwa 0,001 und 10 Gew.-%, bezogen auf die
Gesamtmenge an Polyethern mit mindestens zwei Hydroxylgruppen
eingesetzt. Als Emulgatoren kommen z. B. die
Natriumsalze von Ricinusöl-sulfonaten oder Salze von
Fettsäuren mit Aminen wie ölsaures Diethylamin oder
stearinsaures Diethanolamin infrage. Auch Alkali- oder
Ammoniumsalze von Sulfonsäuren wie etwa Dodecylbenzolsulfonsäure
oder Dinaphthylmethandisulfonsäure oder von
Fettsäuren wie Ricinolsäure oder von polymeren Fettsäuren
können als oberflächenaktive Zusatzstoffe
mitverwendet werden.
Als Schaumstabilisatoren kommen vor allem Polyethersiloxane,
speziell wasserlösliche Vertreter, infrage.
Diese Verbindungen sind im allgemeinen so aufgebaut, daß
ein Copolymerisat aus Ethylenoxid und Propylenoxid mit
einem Polydimethylsiloxanrest verbunden ist. Derartige
Schaumstabilisatoren sind z. B. in den US-Patentschriften
28 34 748, 29 17 480 und 36 29 308 beschrieben. Von
besonderem Interesse sind vielfach über Allophanatgruppen
verzweigte Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymere
gemäß DE-OS 25 58 523.
Gegebenenfalls werden Reaktionsverzögerer, z. B. sauer
reagierende Stoffe wie Salzsäure oder organische
Säurehalogenide mit verwendet, ferner Zellregler der an sich
bekannten Art wie Paraffine oder Fettalkohole oder
Dimethylpolysiloxane sowie Pigmente oder Farbstoffe und
Flammschutzmittel der an sich bekannten Art, z. B.
Trischlorethylphosphat, Trikresylphosphat oder Ammoniumphosphat
und -polyphosphat, ferner Stabilisatoren gegen
Alterungs- und Witterungseinflüsse, Weichmacher und
fungistatisch und bakteriostatisch wirkende Substanzen
sowie Füllstoffe wie Bariumsulfat, Kieselgur, Ruß oder
Schlämmkreide.
Weitere Beispiele von gegebenenfalls erfindungsgemäß
mitzuverwendenden oberflächenaktiven Zusatzstoffen und
Schaumstabilisatoren sowie Zellreglern, Reaktionsverzögerer,
Stabilisatoren, flammhemmenden Substanzen,
Weichmachern, Farbstoffen und Füllstoffen sowie fungistatisch
und bakteriostatisch wirksamen Substanzen sowie
Einzelheiten über Verwendungs- und Wirkungsweise dieser
Zusatzmittel sind im Kunststoff-Handbuch, Band VII,
herausgegeben von Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-
Verlag, München 1966, z. B. auf den Seiten 103 bis 113
beschrieben.
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens:
Die Reaktionskomponenten werden erfindungsgemäß nach dem an sich bekannten Einstufenverfahren, dem Prepolymerverfahren oder dem Semiprepolymerverfahren zur Umsetzung gebracht, wobei man sich oft maschineller Einrichtungen bedient, z. B. solcher, die in der US-Patentschrift 27 64 565 beschrieben werden. Im allgemeinen wird dabei bei Kennzahlen von 95-120 gearbeitet. Einzelheiten über Verarbeitungseinrichtungen, die auch erfindungsgemäß infrage kommen, werden im Kunststoff-Handbuch, Carl- Hanser-Verlag, München 1966, z. B. auf den Seiten 121 bis 205 beschrieben.
Die Reaktionskomponenten werden erfindungsgemäß nach dem an sich bekannten Einstufenverfahren, dem Prepolymerverfahren oder dem Semiprepolymerverfahren zur Umsetzung gebracht, wobei man sich oft maschineller Einrichtungen bedient, z. B. solcher, die in der US-Patentschrift 27 64 565 beschrieben werden. Im allgemeinen wird dabei bei Kennzahlen von 95-120 gearbeitet. Einzelheiten über Verarbeitungseinrichtungen, die auch erfindungsgemäß infrage kommen, werden im Kunststoff-Handbuch, Carl- Hanser-Verlag, München 1966, z. B. auf den Seiten 121 bis 205 beschrieben.
Selbstverständlich können aber auch Schaumstoffe durch
Blockverschäumung oder nach dem an sich bekannten
Doppeltransportbandverfahren hergestellt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße
Verfahren:
Tabelle 1 gibt eine kurze Charakteristik der
eingesetzten Vernetzertypen.
Tabelle 2 mit den Beispiele 1-6 zeigt den überraschenden
Effekt der bedeutenden Stauchhärteerhöhung bei Verwendung
der erfindungsgemäßen Polyolmischung. Aus den
Vergleichsbeispielen 7-15 ist ersichtlich, daß
- - eine Verminderung des Gehaltes an primären OH- Gruppen bei den verwandten kurzkettigen Polyethern zu einer Stauchhärteerniedrigung führt (Vergleichsbeispiele 9-12).
- - eine Reduzierung der Funktionalität des Starters bei sonst vergleichbarem Gehalt an primären OH-Gruppen ebenfalls in einer Stauchhärteminderung resultiert (Vergleichsbeispiele 13-15).
- - eine Verringerung der OH-Zahl (Vergleichsbeispiel 7) eine Stauchhärteerniedrigung, eine Erhöhung der OH-Zahl (Vergleichsbeispiel 8) zwar eine Stauchhärteerhöhung aber inakzeptable sonstige mechanische Eigenschaften mit sich bringt.
Tabelle 3 belegt, daß eine Mengensteigerung des
Vernetzers in der Polyolabmischung zu einer Stauchhärteerhöhung
führt, daß allerdings die übrigen Schaumeigenschaften
wie Zugfestigkeit und Bruchdehnung (sowie die
in der Tabelle nicht angegebenen Elastizitätswerte)
nicht tolerierbare Werte annehmen.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von elastischen, offenzelligen
Polyurethan-Weichschaumstoffen mit wesentlich
erhöhter Stauchhärte durch Umsetzung von
- a) Polyisocyanaten mit
- b) einem Polyolgemisch in Gegenwart von
- c) Wasser und/oder organischen Treibmitteln, gegebenenfalls unter Mitverwendung von
- d) Katalysatoren, Stabilisatoren sowie weiteren an sich bekannten Hilfs- und Zusatzstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Polyolgemisch b) ein Gemisch, bestehend aus 95 bis 75 Gew.-% eines endständig sekundäre OH-Gruppen aufweisenden Polyetherpolyols der Funktionalität 2-4 und einer OH-Zahl von 25-60, und 5 bis 25 Gew.-% eines mindestens hexa-funktionellen Polyetherpolyols mit einer OH-Zahl von 150-200, das nach Umsetzung eines Alkohols einer Funktionalität von mindestens 6 mit Propylenoxid endständig mit 5-50 Gew.-%, bevorzugt 10-30 Gew.-% Ethylenoxid (bezogen auf Gesamtalkylenoxid), modifiziert worden ist, verwendet wird.
als Polyolgemisch b) ein Gemisch, bestehend aus 95 bis 75 Gew.-% eines endständig sekundäre OH-Gruppen aufweisenden Polyetherpolyols der Funktionalität 2-4 und einer OH-Zahl von 25-60, und 5 bis 25 Gew.-% eines mindestens hexa-funktionellen Polyetherpolyols mit einer OH-Zahl von 150-200, das nach Umsetzung eines Alkohols einer Funktionalität von mindestens 6 mit Propylenoxid endständig mit 5-50 Gew.-%, bevorzugt 10-30 Gew.-% Ethylenoxid (bezogen auf Gesamtalkylenoxid), modifiziert worden ist, verwendet wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Polyisocyanate aromatische Polyisocyanate
verwendet werden.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als aromatisches Polyisocyanat bevorzugt
Toluylendiisocyanat mit einem Gehalt von
65 Gew.-% 2,4-Isomeren und 35 Gew.-% 2,6-Isomeren
verwendet wird.
4. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als mindestens hexafunktionelle Polyether
solche verwendet werden, die nach der Umsetzung
von Sorbit mit Propylenoxid endständig mit 5 -
50 Gew.-%, bevorzugt 10-30 Gew.-%, Ethylenoxid
(bezogen auf Gesamtalkylenoxid), modifiziert worden
sind.
5. Verwendung der gemäß Ansprüchen 1 bis 4 erhaltenen
Schaumstoffe zur Herstellung von Matratzen und
Polstermaterialien.
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DE8787112213T DE3771632D1 (de) | 1986-09-05 | 1987-08-22 | Verfahren zur herstellung von elastischen, offenzelligen polyurethan-weichschaumstoffen mit erhoehter stauchhaerte. |
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