DE3629058C2 - - Google Patents

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DE3629058C2
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wheel
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Jacques Ezy Sur Eure Fr Hennes
Claude Dreux Fr Augendre
Jean-Loup Paris Fr Rapidel
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COMPAGNIE EUROPEENNE D EQUIPEMENTS DE GARAGE, MORA
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FACOM MORANGIS FR
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/02Details of balancing machines or devices
    • G01M1/06Adaptation of drive assemblies for receiving the body to be tested

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswuchten eines Rades, insbesondere eines Kraftfahrzeugrades, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Eine derartige Vorrichtung ist in GB 21 26 739 A beschrie­ ben. Dabei ist die Welle über eine Riemen-Scheiben-Trans­ mission mit dem Antriebsmotor verbunden, d. h. als Kraft­ übertragungsmittel dient ein Riemen, bei dem beide Trume gespannt sein müssen, damit die Kraftübertragung von den Riemenscheiben auf den Riemen möglichst verlustfrei erfolgt und der Riemen nicht durch Schlupf vorzeitig verschleißt. Um hierbei Störschwankungen der Wellendrehzahl relativ klein zu halten, werden Umlenkscheiben zueinander unter­ schiedlicher Durchmesser eingesetzt. Der Kraftaufnehmer mit senkrechter Meßachse nimmt bei dieser bekannten Vorrichtung infolge von Unregelmäßigkeiten in der Form des Riemens und der Umlenkscheiben starke Störsignale auf, die die gleiche Größenordnung besitzen können wie die zu ermittelnden Meß­ werte. Zudem erlaubt eine Riemen-Scheiben-Transmission le­ diglich ein geringes Untersetzungsverhältnis; ein größeres Untersetzungsverhältnis würde so große Abmessungen der Umlenkscheibe verlangen, daß die Vorrichtung zu groß und sperrig würde. Deshalb werden diese Vorrichtungen mit einem Antriebsmotor mit relativ geringer Drehgeschwindigkeit und folglich erhöhter Leistung ausgerüstet.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (US-PS 23 22 939) ist ein Kettenantrieb mit einer um zwei übereinander angeordne­ te Kettenräder umlaufenden Antriebskette vorgesehen, deren Trume beide gespannt sind, damit die Kette nicht "springt". Bei dieser handbetriebenen Vorrichtung fehlen empfindliche Kraftaufnehmer. Die Unwucht ist über eine von Deformationen der Welle beeinflußte exzentrische Scheibe an einem Anzei­ ger ablesbar. Ein sehr genaues Rad-Auswuchten, das den An­ forderungen moderner Kraftfahrzeuge genügt, ist nicht er­ zielbar. Bei Ausstattung der ersterwähnten Vorrichtung mit diesem Kettenantrieb erhält man einen Antrieb, dessen Kette zwei gespannte Trume hat - mit der Folge, daß der Antrieb sehr laut ist, die Kette schnell verschleißt und die Welle seitlichen Zugkräften unterliegt, die die Signale hoch­ empfindlicher Kraftaufnehmer stören, so daß zur Radauswuch­ tung brauchbare Messungen nicht erhalten werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs durch eine Transmissionseinrichtung zu verbessern, welche gleichzeitig ein hohes Untersetzungsver­ hältnis und einen von Schwankungen freien Antrieb der Welle erlaubt.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen Merkmale gelöst. Die Vorrichtung erhält eine Kettentransmission, bei der die Antriebskette, die über Zahnräder umläuft, ein ge­ spanntes ziehendes Trum und ein durchhängendes gezogenes Trum aufweist, welches hinreichend schlaff ist, um praktisch keine Kraft auf das Antriebsrad auszuüben. Auf diese Weise übermittelt die Antriebskette keine Seitenkräfte, die Stör­ signale erzeugen können, an die Welle. Es ergibt sich eine Transmissionseinrichtung, die bei ausgezeichnetem Signal/ Geräusch-Verhältnis ein hohes Untersetzungsverhältnis mit einem schwankungsfreien Antrieb der Welle vereint. Außerdem ist der Aufbau der Vorrichtung im Vergleich zum Stand der Technik einfach und robust.
Die folgende Beschreibung eines in den Zeichnungen abgebil­ deten Ausführungsbeispiels erläutert weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Auswuchten eines Rades und
Fig. 2 eine schematische Ansicht der bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 verwendeten Transmissionseinrichtung.
Eine Vorrichtung zum Auswuchten eines Rades enthält nach herkömmlicher Art ein Gestell 1, das mittels zweier Lager 3 und 4 eine Welle 2 trägt. Unter jedem der Lager 3 und 4 ist ein Kraftaufnehmer 5 bzw. 6 angebracht, der mit einer nicht gezeigten Meß- und Anzeigevorrichtung verbunden ist.
Die Welle 2 ist an ihrem einen Ende 8 mit einer Haltevor­ richtung für das auszuwuchtende Rad versehen und an ihrem anderen Ende mit einem Antriebsmotor 10 verbunden.
Der Antriebsmotor 10 trägt auf seiner Abtriebswelle 12 ein Zahnrad 14 als Abtriebsrad, über das eine Antriebskette 16 umläuft, welche ein auf der Welle 2 sitzendes Zahn­ rad 18 als Abtriebsrad antreibt. Das Verhältnis zwischen der Anzahl der Zähne der Zahnräder 14 und 18 wird entsprechend des für die Transmission gewünschten Untersetzungsverhält­ nisses gewählt.
Wie Fig. 2 detaillierter zeigt, ist das ziehende Trum 20 der Antriebskette 16 gespannt und verläuft senkrecht zu der Ebene, die durch die Meßachsen der beiden Kraftaufnehmer 5 und 6 führt. Außerdem ist das gezogene Trum 22 dieser An­ triebskette 16 nachgiebig und entspannt.
Durch diese Anordnung übt das gezogene Trum 22 praktisch keine Kraft auf das angetriebene Zahnrad 18 aus; das gezogene Trum 22 läßt das Zahnrad 18 nur sein Eigengewicht tragen. Folg­ lich überträgt die Antriebskette 16 lediglich ein Drehmo­ ment auf die Welle 2; die Seitenkräfte, die Störsignale verursachen können, werden von dem Durchgang des gezogenen Trums 22 aufgenommen und weder auf das Zahnrad 18 noch auf die Welle 2 übertragen.
Die Antriebskette 16 greift mit dem Zahnrad 18 unter einem großen Winkel zusammen, und das Verhältnis zwischen der Verzahnung des Zahnrades 14 und des Zahnrades 18 kann groß sein, ohne daß die Auswuchtvorrichtung unerwünscht sperrige Abmessungen erhält.
Mit der Vorrichtung werden genaue Meßwerte erzielt, die ausschließlich auf der Unwucht des auszuwuchtenden Rades beruhen.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Auswuchten eines Rades, insbesondere eines Kraftfahrzeugrades, mit
    • - einer Welle (2) mit einem daran gekoppelten Antriebsrad, an deren dem Antriebsrad gegenüberlie­ genden Ende das auszuwuchtende Rad befestigbar ist,
    • - zwei Lagern (3, 4) zur Lagerung der Welle (2) mit je einem Kraftaufnehmer (5, 6) mit einer senk­ rechten Meßachse,
    • - einem Antriebsmotor (10) mit einer Abtriebswelle (12) und einem daran gekoppelten Abtriebsrad zum Antreiben der Welle (2) über das Antriebsrad und
    • - einem die Antriebskraft des Antriebsmotors (10) senkrecht zur Meßachse übertragenden geschlos­ senen Kraftübertragungsmittel, bestehend aus einem zur durch die Meßachse der Kraftaufnehmer (5, 6) ver­ laufenden Ebene senkrecht verlaufenden ziehenden Trum (20) und einem gezogenen Trum (22), dadurch gekennzeichnet, daß
    • - das Abtriebsrad und das Antriebsrad Zahnräder (14, 15) sind und daß
    • - das Kraftübertragungsmittel eine Antriebskette (16) ist, deren Länge so bemessen ist, daß das gezo­ gene Trum (22) durchhängen kann und somit während der Übertragung der Antriebskraft des Antriebsmotors (10) keine Kraft über das Antriebsrad und die Welle (2) auf die Kraftaufnehmer (5, 6) übertragen kann.
DE19863629058 1985-09-12 1986-08-27 Auswuchtmaschine fuer raeder, insbesondere fuer kraftfahrzeugraeder Granted DE3629058A1 (de)

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FR8513555A FR2587110B1 (fr) 1985-09-12 1985-09-12 Equilibreuse de roues et notamment de roues de vehicule automobile

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DE3629058A1 DE3629058A1 (de) 1987-03-12
DE3629058C2 true DE3629058C2 (de) 1993-05-13

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ID=9322855

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DE19863629058 Granted DE3629058A1 (de) 1985-09-12 1986-08-27 Auswuchtmaschine fuer raeder, insbesondere fuer kraftfahrzeugraeder

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US (1) US4712425A (de)
JP (1) JPS6298230A (de)
DE (1) DE3629058A1 (de)
FR (1) FR2587110B1 (de)
IT (1) IT1196618B (de)

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FR2587110A1 (fr) 1987-03-13
DE3629058A1 (de) 1987-03-12
JPS6298230A (ja) 1987-05-07
IT8648443A0 (it) 1986-09-11
US4712425A (en) 1987-12-15
IT1196618B (it) 1988-11-16

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