DE3628595A1 - Waermerueckgewinnung und wassermengenminderung fuer ein waschprogramm bei einer waschmaschine - Google Patents

Waermerueckgewinnung und wassermengenminderung fuer ein waschprogramm bei einer waschmaschine

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DE3628595A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Waschvollautomaten, der entscheidend zur Reduzierung des Wasser- und Energiebedarfs beiträgt, ohne größere Konstruktionsänderung und größeren, fiananziellen Aufwand.
Wie aus dem Stand der Technik bekannt, wird nach jedem Waschvorgang das in dem Waschvollautomaten vorhandene Wasser in die Kanalisation gepumpt. Bei jedem dieser Vorgänge wird das Leitungswasser bis auf die benötigte Temperatur erhitzt. Um die Wäsche stufenweise abzukühlen (Vermeidung von Knitterbildung) wird mehrere Male Frischwasser direkt in die heiße Lauge eingepumpt und danach wieder abgelassen, wodurch ein Teil des Wassers, ohne direkt in den Reinigungsprozeß einbezogen zu sein, verbraucht wird.
Um diesen Nachteilen (hoher Wasser- und Energiebedarf) entgegenzuwirken, sind erfindungsgemäß folgende Änderungen notwendig:
Außen am Laugenbehälter wird eine zusätzliche Konstruktion so angebracht, daß sie mindestens die Menge Wasser, die im Laugenbehälter vorhanden ist, aufnehmen und speichern kann, um so das frisch einfließende Wasser in dem Laugenbehälter vorzuwärmen. Diese Konstruktion muß so beschaffen sein, daß sie aus schlecht wärmeleitendem Material hergestellt wird, um einen größtmöglichen Wärmeübergang in das Innere des Laugenbehälters zu gewährleisten.
Eine weitere Änderung betrifft den Wasseraustritt im Laugenbehälter:
Der Wasseraustritt wird so umgeformt, daß eine relativ dünne Wasserschicht am Innern der von außen erwärmten Laugenbehälterwand herunterläuft.
Außerdem wird die Steuerung der Laugenpumpe dahingehend geändert, daß das verbrauchte, erwärmte Wasser aus dem Laugenbehälter in die Konstruktion gepumpt wird und nach abgeschlossener Wärmeabgabe an das in den Laugenbehälter fließende Leitungswasser in die Kanalisation abgegeben wird. Aus diesen Konstruktionsänderungen ergeben sich folgende Vorteile:
- Reduzierung des Wasserbedarfs.
Bisher wurden zur Vermeidung von Knitterbildung ca. 15 Liter Leitungswasser verbraucht. Erfindungsgemäß fällt dieser Wasserverbrauch weg, da das in den Laugenbehälter einfließende Wasser soweit erhitzt wird, daß eine Knitterbildung weitgehend vermieden wird.
Eine weitere Ersparnis von Leitungswasser ist denkbar, da das zum ersten Spülgang benutzte Wasser ca. die Hälfte der Wassertemperatur vom Hauptwaschgang hat. Wie aus der Praxis bekannt, reinigt das erwärmte Wasser die Wäsche gründlicher, da warmes Wasser wesentlich mehr Waschpulverrückstände aufnimmt.
- Reduzierung des Energiebedarfs:
Erfindungsgemäß erwärmt sich das neu einfließende Wasser in den Laugenbehälter auf ca. die Hälfte der Temperatur des vorher abgeschlossenen Waschvorganges. Besonders große Energieersparnis treten beim Waschvorgang: "Kochwäsche mit Vorwäsche" ein.
- Umweltschonend:
Durch die beiden vorhergehend beschriebenen Vorgänge tritt eine spürbare Entlastung der Umwelt ein. Einerseits wird Wasser, das in Trinkwasserqualität geliefert wird, gespart (ca. 10-15 l Wasser pro Waschprogramm), außerdem wird der Energieaufwand geringer (ca. 50% eines Hauptwaschganges pro Waschprogramm). Dadurch, daß das Wasser nach jedem Waschvorgang in der Konstruktion bis auf ca. die Hälfte seiner Ausgangstemperatur abgekühlt wird, wird die Kanalisation auch nur mit der Hälfte der Temperatur belastet, d. h., nur die Hälfte der Wärmeenergie wird an die Umwelt abgegeben.
  •  1. Waschmaschinengehäuse
     2. Laugenbehälter
     3. Speicher (Konstruktion)
     4. Laugenpumpe
     5. Laugenabfluß im Laugenbehälter
     6. Laugenabfluß im Speicher
     7. Laugenzufuhr zum Speicher
     8. Wasserzufuhrdüse
     9. Laugenabfluß in Kanalisation
    10. Wäschetrommel
    11. Zufließendes Wasser
Fig. 1
Sie zeigt eine schematisch dargestellte Waschmaschine mit allen für die vorgesehene Änderung notwendigen Teile. Wie in der Beschreibung erwähnt wurde, hat die Laugenpumpe (4) eine doppelte Funktion und zwar
a) die erwärmte Lauge in den Speicher (3) zu pumpem
b) nach abgeschlossener Wasserzufuhr durch die Wasserzufuhrdüse (8) die im Speicher befindliche Lauge in die Kanalisation abzupumpem.
Außerdem stellt die Zeichnung einen Zusammenhang zwischen Anbringung des Speichers (3) und der Wasserzufuhr (8) dar.
Fig. 2
Sie zeigt eine von vielen möglichen Ausführungen einer Wasserzufuhrdüse.

Claims (5)

1. Eine Waschmaschine, elektrisch angetrieben, mit einem Laugenbehälter, einer Laugenpumpe, einer Wasserzufuhr und einem Wasserabfluß dadurch gekennzeichnet, daß an dem Laugenbehälter (2) außen ein Speicher (3) so angebracht und mit der Wasserzufuhrdüse (8) so kombiniert ist, daß das erwärmte, gebrauchte Wasser von jedem vorherigen Waschgang in diesen Speicher (3) geleitet und dort gesammelt wird und das reinfließende Wasser mittels der Wasserzufuhrdüse (8) so über die Innenwand des Laugenbehälters (2), die den Speicher vom Laugenbehälter trennt, leitet, so daß die gespeicherte Wärme in das reinfließende Wasser übergeht. Nach jedem abgeschlossenen Vorgang der Wasserzufuhr wird der Speicher (3) leergepumpt.
2. Eine Waschmaschine nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher so konstruiert ist, daß die ganze Wärme nur nach innen in den Laugenbehälter (2) abgegeben wird.
3. Eine Waschmaschine nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (3) in jeder beliebigen Form, aus jedem beliebigen Material und an jeder beliebigen Stelle des Laugenspeichers (2) angebracht werden kann.
4. Eine Waschmaschine nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß in den Speicher (3) mindestens die Menge Wasser reingeht, die für den Waschvorgang benötigt wird.
5. Eine Waschmaschine nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Laugenpumpe so angepaßt ist, daß nach jedem Waschgang das gebrauchte, warme Wasser in den Speicher (3) geleitet wird und nach abgeschlossenem Wasserzufuhrvorgang durch eine Ventilsteuerung mittels der Laugenpumpe in die Kanalisation geleitet wird.
DE19863628595 1986-08-22 1986-08-22 Waermerueckgewinnung und wassermengenminderung fuer ein waschprogramm bei einer waschmaschine Withdrawn DE3628595A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19758061A1 (de) * 1997-12-29 1999-07-01 Bosch Siemens Hausgeraete Vorratsbehälter für wasserführende Haushaltgeräte
DE102012207980A1 (de) 2012-05-14 2013-11-14 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Vorrichtung zum Zwischenspeichern von Betriebsflüssigkeit

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DE19758061A1 (de) * 1997-12-29 1999-07-01 Bosch Siemens Hausgeraete Vorratsbehälter für wasserführende Haushaltgeräte
DE19758061C2 (de) * 1997-12-29 2002-09-26 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Vorratsbehälter für wasserführende Haushaltgeräte
DE102012207980A1 (de) 2012-05-14 2013-11-14 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Vorrichtung zum Zwischenspeichern von Betriebsflüssigkeit
WO2013171090A1 (de) 2012-05-14 2013-11-21 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Vorrichtung zum zwischenspeichern von betriebsflüssigkeit

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JPS63125294A (ja) 1988-05-28

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