DE3628406A1 - Glasreinigungsmittel in tablettenform - Google Patents

Glasreinigungsmittel in tablettenform

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DE3628406A1
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Gerhard Dr Gierenz
Ernst-Ulrich Rust
Ludger Willeke
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Henkel AG and Co KGaA
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
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    • C11D3/3746Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C11D3/3769(Co)polymerised monomers containing nitrogen, e.g. carbonamides, nitriles or amines
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    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungsmittel in Ta­ blettenform, das zur Verwendung an schnell verschmutzenden Glasscheiben, insbesondere in Fahrzeugen, bestimmt ist, sowie ein entsprechendes Reinigungsverfahren.
Bei der Reinigung von Glasscheiben, die schnell verschmutzen, wie etwa die Scheiben von Fahrzeugen, müssen, weil sehr oft ge­ reinigt wird, hohe Anforderungen an die Rückstandsfreiheit der Mittel gestellt werden. Die Reinigung stark verschmutzter Schei­ ben, insbesondere der Windschutzscheiben, erfordert darüber hinaus eine hohe und gegebenenfalls sehr spezifische Reinigungs­ wirkung, wie etwa gegen ölige Verschmutzungen oder gegen Insektenrückstände. Weitere Anforderung, beispielsweise hinsichtlich der Löslichkeit, ergeben sich, wenn Reinigungsmittel gewünscht werden, die automatischen Waschanlagen, insbesondere der Schei­ benwaschanlage von Fahrzeugen zugesetzt werden können.
Als Zusätze zu Scheibenwaschanlagen kennt man flüssige und feste Reinigungsmittel. Flüssige Produkte sind zwar gut löslich, besitzen aber den Nachteil, daß sie nur schlecht portionsweise abgepackt und dosiert werden können. Bei den festen Mitteln hat als Portionspackung die Tablette weite Verbreitung gefunden, doch müssen hier besondere Maßnahmen getroffen werden, um eine ausreichend schnelle Löslichkeit zu gewährleisten. Bekannte Mittel dieser Art enthalten aus diesem Grunde beispielsweise hohe Mengen leicht löslicher Salze (GB 12 68 346) oder aber eine Mi­ schung aus Carbonaten und festen Säuren, die beim Kontakt mit Wasser CO2 entwickelt und so die Auflösung beschleunigt (EP 12 904, JP 76/30 805). Beide Arten von Tabletten sind durch diese Maßnahmen aber sehr feuchtigkeitsempfindlich und können nur in luftdichter Verpackung, etwa zwischen mit Alumi­ nium kaschierten Folien, aufbewahrt werden.
Bei der Suche nach Alternativen wurde nun gefunden, daß be­ stimmte Kombinationen von Wirkstoffen zu Reinigungsmittelta­ bletten führen, die nicht die geschilderten Nachteile aufweisen.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Glasreinigungsmittel in Tablettenform, enthaltend
  • a) 10 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 30 Gew.-% Aniontensid,
    b) 0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-% nichtio­ nisches Tensid,
    c) 3 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 4 bis 8 Gew.-% Polyvinylpyrro­ lidon,
    d) 0 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 1,5 Gew.-% feinteilige Kieselsäure,
    e) 50 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 60 bis 80 Gew.-% Harnstoff,
    f) 0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-% übliche Zu­ satzstoffe.
Weitere Gegenstände der Erfindung sind die Verwendung derarti­ ger Mittel zur Reinigung von Glasscheiben, insbesondere der Wind­ schutzscheiben von Fahrzeugen, sowie ein entsprechendes Reini­ gungsverfahren.
Die erfindungsgemäßen Mittel sind leicht herstellbar und zeichnen sich dadurch aus, daß sie auch in feuchter Atmosphäre längere Zeit gelagert werden können, ohne Schaden zu nehmen. Trotzdem lösen sich die Tabletten rasch auf, wenn sie in Wasser gegeben werden und erzeugen eine Lösung von ungewöhlich hoher Reinigungs­ kraft, insbesondere gegenüber den bei Automobilen besonders häu­ fig anzutreffenden öligen Verschmutzungen. Dabei sind diese Rei­ nigungsmittellösungen völlig klar auch bei Verwendung von hartem Wasser und ebenso bei Zusatz von Alkohol, der zur Erniedrigung des Gefrierpunktes im Winter notwendig ist. Bei der Anwendung der Mittel bilden sich auch bei häufigen Gebrauch keine Schlieren auf den Scheiben und keine störenden Rückstände. Die Mittel sind unschädlich gegenüber den beim Fahrzeugbau verwendeten Metal­ len, Lacken sowie Gummi- und Plastikmaterialien.
Die Bestandteile der Mittel im einzelnen:
a) Anionische Tenside
  • Verwendbar sind feste, leicht lösliche Aniontenside, insbeson­ dere vom Typ der langkettigen Sulfate und Sulfonate. Sie kön­ nen als Alkali-, Erdalkali- oder Ammoniumsalze vorliegen, doch werden vorzugsweise Natriumsalze eingesetzt. Besonders bevor­ zugt werden lineare Alkylbenzolsulfonate mit 8 bis 16 C-Atomen in der Alkylkette, Olefinsulfonate mit 11 bis 20 C-Atomen in der C-Kette und Alkylsulfate mit 10 bis 18 C-Atomen in der Alkylkette. Von diesen wiederum werden in erster Linie Olefin­ sulfonate, Alkylsulfate und deren Mischungen eingesetzt. Die in technischen Tensiden üblicherweise enthaltenen Begleit­ stoffe, insbesondere Mineralsalze, stören nicht.
  • Der Anteil der anionischen Tenside in den Mitteln beträgt 10 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 30 Gew.-% und insbeson­ dere 15 bis 25 Gew.-%. Zur Herstellung der Tabletten werden die Aniontenside vorzugsweise als feine Pulver eingesetzt. b) Nichtionische Tenside
  • Neben den anionischen Tensiden können in kleineren Anteilen auch nichtionische Tenside zur Erhöhung der Reinigungskraft in die Tabletten eingearbeitet werden. Ihr Anteil beträgt 0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, doch können sie insbesondere auch fehlen.
  • Geeignete nichtionische Tenside sind vor allem die Additions­ verbindungen aus 5 bis 20 Mol Ethylenoxid (EO) und 1 Mol eines langkettigen primären oder sekundären Alkohols mit 11 bis 20 C-Atomen oder eines Monoalkylphenols mit 6 bis 13 C-Atomen in der Alkylgruppe oder einer Fettsäure mit 12 bis 18 C-Atomen. Besonders bevorzugt werden die EO-Addukte aus langkettigen Alkoholen und Fettsäuren, insbesondere die EO-Addukte aus Fettalkoholen.
  • Bei der Auswahl der nichtionischen Tenside ist ebenso wie bei der Festlegung ihrer Menge darauf zu achten, daß die Konsistenz der Tablette nicht zu weich eingestellt wird. c) Polyvinylpyrrolidon (PVP)
  • Polyvinylpyrrolidon trägt in der vorliegenden Rezeptur ganz wesentlich zum Reinigungserfolg bei. Geeignet sind PVP-Typen mit K-Werten zwischen 25 und 90, wobei die besten Ergebnisse bei PVP-Typen mit K-Werten zwischen 25 und 40 gefunden wurden. (Der K-Wert ist eine viskosimetrisch bestimmte Größe, die mit dem Molekulargewicht in Beziehung steht.)
  • Der Anteil des PVP beträgt in den Reinigungsmitteln 3 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 4 bis 8 Gew.-% und insbesondere 4 bis 6 Gew.-%. Es wird in feinteiliger Form zur Herstellung der Tabletten eingesetzt. d) Feinteilige Kieselsäure
  • Vorzugsweise enthalten die Mittel bis zu 3 Gew.-% einer fein­ teiligen Kieselsäure, die als Tablettierhilfsmittel, aber gleichzeitig auch als milde Abrasivkomponente polierend wirkt. Besonders geeigent sind Fällungskieselsäure und, insbeson­ dere, pyrogene Kieselsäure. Die Teilchengröße dieses Materials liegt deutlich unter 1 µm, in der Regel zwischen 5 und 50 nm. Vorzugsweise beträgt der Anteil der Kieselsäure zwischen 0,2 und 1,5 Gew.-%, insbesondere zwischen 0,3 und 1 Gew.-% des fertigen Mittels. e) Harnstoff
  • Harnstoff wirkt einerseits auf Grund seines hohen Anteils an den Mitteln als Füllstoff, trägt daneben aber ganz wesentlich u. a. zum günstigen Auflöseverhalten und zur Lagerstabiltät bei.
  • Der Anteil des Harnstoffs liegt bei etwa 50 bis 80 Gew.-%, vor­ zugsweise 60 bis 80 Gew.-%, insbesondere 70 bis 80 Gew.-%. Er kann zur Herstellung der Tabletten in pulvriger oder fein­ kristalliner Form eingesetzt werden. f) Übliche Zusatzstoffe
  • Neben den unter a)-e) genannten Bestandteilen können die erfindungsgemäßen Mittel weitere, in derartigen Mitteln übliche Zusatzstoffe in Mengen bis zu 10 Gew.-% enthalten. Solche Zu­ satzstoffe sind beispielsweise Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Schaumregulatoren, Komplexbildner für Wasserhärte sowie Ta­ blettierhilfsmittel und Löslichkeitsverbesserer.
  • Vorzugsweise werden wasserlösliche Farbstoffe und Konservierungs­ mittel, beispielsweise Chloracetamid oder Natriumbenzoat, zu­ gesetzt.
  • Der Anteil der Zusatzstoffe beträgt vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 2 Gew.-%.
Soweit bei der vorstehenden Beschreibung der Einzelkomponenten in einigen Fällen auf den Beitrag der jeweiligen Komponente zu den Eigenschaften der Mittel Bezug genommen worden ist, sollen diese Angaben nur als Hinweise auf einen Wirkungsschwerpunkt verstanden werden. Insgesamt scheinen alle Komponenten a) bis e) zu jeder einzelnen Eigenschaft der Mittel, insbesondere dem Lagerverhalten, dem Auflöseverhalten und dem Reinigungsver­ mögen beizutragen, wobei erst das Zusammenwirken in der er­ findungsgemäßen Komposition zu den positiven Eigenschaften der neuen Mittel führt.
Die Herstellung der Mittel selbst bietet keine Schwierigkeiten. Die einzelnen Bestandteile werden entweder alle auf einmal oder stufenweise miteinander vermengt und solange bewegt, bis eine homogene Mischung entstanden ist. Diese Mischung wird dann der Presse zugeführt, wo in an sich bekannter Weise Tabletten von 0,3 bis 4 g, vorzugsweise 1 bis 3 g Gewicht gefertigt werden. Die Tabletten werden in der Regel als runde Scheiben von etwa 1 bis 2 cm Durchmesser hergestellt, doch können auch andere Formate, zum Beispiel Quader, verwendet werden.
Wegen der hohen Lagerstabilität der Mittel ist die Art der Ver­ packung von untergeordneter Bedeutung. Geeignet sind beispiels­ weise Tablettenröhrchen, Papierrollen, Blisterverpackungen oder Folienbeutel.
Zur Anwendung löst man in der Regel eine oder zwei Tabletten in 1 bis 3 Litern Wasser, gegebenenfalls unter gelegentlichem Schütteln, in wenigen Minuten auf und behandelt dann mit Hilfe eines Schwammes oder eines Tuches die verschmutzte Scheibe mit dieser Lösung. Ganz besonders eignen sich die Tabletten zur Anwendung in mechanischen Scheibenwaschanlagen, insbesondere in Scheibenwaschanlagen von Kraftfahrzeugen. Die Tablette wird dazu direkt in den mit Wasser und gegebenenfalls Alkohol gefüllten Tank der Anlage geworfen, löst sich dort innerhalb kurzer Zeit auf und bildet eine haltbare Reinigungslösung hoher Wirksamkeit.
Beispiel
In einem Kubus-Mischer wurden folgende Komponenten gemeinsam vorgelegt und 30 Minuten vermengt, wobei eine homogene pulvrige Mischung entstand.
 66,5 kg C15/C18-Olefinsulfonat-Na-Salz (Pulver)
 66,5 kg C12-Alkylsulfat-Na-Salz (Texapon K 12, Pulver)
  3,3 kg pyrogene Kieselsäure (Aerosil 200)
 33,2 kg Polyvinylpyrrolidon (K = 30)
398,5 kg Harnstoff technisch (Korngröße 0,3 mm)
Dieses Vorgemisch wurde in einer Tablettenpresse der Firma Korsch (Typ EK 4) bei einem von Druck 10 t zu flachen, runden Tabletten von 2,3 kg Gewicht gepreßt (Abmessungen: 20 mm Durchmesser, ca. 6 mm Höhe).
Die anwendungstechnische Prüfung zeigte, daß die Tabletten pro­ blemlos auch im feuchten Klima gelagert werden konnten, ohne zu erweichen oder sich zu verformen. Nach Zugabe zu 2 Litern Was­ ser von 16°dH lösten sich die Tabletten bei 18°C innerhalb von etwa 15 Minuten zu eine klaren Lösung auf. Auch bei Verwen­ dung von Wasser der Härte 32°dH oder bei Zusatz von 30 Vo­ lumenprozent Ethanol traten keine Trübungen in der Lösung auf.
Die Reinigungswirkung wurde im Gebrauchstest an Windschutz­ scheiben von Personenkraftwagen geprüft. Dazu wurde den mit 2 Litern Wasser gefüllten Vorratstanks der Scheibenwaschanlagen jeweils eine der oben beschriebenen Tabletten zugesetzt. Die Reinigungsleistung wurde visuell beurteilt und dabei selbst an Scheiben, die einen starken Ölfilm aufwiesen, als ausgezeichnet eingestuft. Schlieren- oder Filmbildung wurde nicht beobachtet.

Claims (9)

1. Glasreinigungsmittel in Tablettenform, enthaltend
  • a) 10 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 30 Gew.-% Anion­ tensid,
    b) 0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-% nicht­ ionisches Tensid,
    c) 3 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 4 bis 8 Gew.-% Poly­ vinylpyrroliden,
    d) 0 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 1,5 Gew.-% fein­ teilige Kieselsäure,
    e) 50 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 60 bis 80 Gew.-% Harn­ stoff,
    f) 0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-% übliche Zusatzstoffe.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anion­ tenside aus der Gruppe Alkylsulfate, Olefinsulfonate, Alkyl­ benzolsulfonate und deren Mischungen ausgewählt sind.
3. Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die nichtionischen Tenside aus der Gruppe der Addi­ tionsprodukte aus Ethylenoxid und langkettigen Alkoholen, Al­ kylphenolen oder Fettsäuren oder deren Mischungen ausgewählt sind.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das enthaltene Polyvinylpyrrolidon einen K-Wert von 25 bis 90, vorzugsweise 25 bis 40, aufweist.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß es sich bei der feinteiligen Kieselsäure um gefällte oder pyrogene Kieselsäure handelt.
6. Mittel nach Anspruch 1 mit folgender Zusammensetzung:
  • a) 15 bis 25 Gew.-% Aniontensid aus der Gruppe der Ole­ finsulfonate, der Alkylsulfate und deren Mischungen,
    c) 4 bis 6 Gew.-% Polyvinylpyrrolidon mit einem K-Wert zwischen 25 und 40,
    d) 0,3 bis 1 Gew.-% feinteilige, pyrogene Kieselsäure,
    e) 70 bis 80 Gew.-% Harnstoff,
    f) 0,01 bis 2 Gew.-% Zusatzstoffe aus der Gruppe Farb­ stoffe, Konservierungsstoffe und deren Mischungen.
7. Verwendung eines Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Reinigung von Glasscheiben, insbesondere der Windschutz­ scheiben von Fahrzeugen.
8. Verfahren zur Reinigung von Glasscheiben, insbesondere der Windschutzscheiben von Fahrzeugen, bei dem ein Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zunächst in Wasser gelöst und dann die Scheibe mit der Lösung behandelt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem das Mittel in den Vorrats­ tank einer Scheibenwaschanlage eingeworfen wird.
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