DE3627863A1 - Drahtlose tonuebertragung - Google Patents

Drahtlose tonuebertragung

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DE3627863A1
DE3627863A1 DE19863627863 DE3627863A DE3627863A1 DE 3627863 A1 DE3627863 A1 DE 3627863A1 DE 19863627863 DE19863627863 DE 19863627863 DE 3627863 A DE3627863 A DE 3627863A DE 3627863 A1 DE3627863 A1 DE 3627863A1
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DE19863627863
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Gerhard Dipl Ing Kock
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Interkom Electronic Kock & Mre
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Interkom Electronic Kock & Mre
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/04TPC

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Die bisher für die drahtlose Tonübertragung übliche Frequenz­ modulation elektromagnetischer Wellen erfordert für den gleich­ zeitigen Betrieb mehrerer Tonquellen eine entsprechende Anzahl hochfrequenter Kanäle und somit auch eine entsprechende Anzahl Empfänger. Dies gilt auch für den Fall der Übertragung mit Licht, bei der nach dem Stand der Technik eine Doppelmodulation stattfindet, indem das Licht, das die elektromagnetische Welle darstellt, mit einem frequenzmodulierten Träger amplituden­ moduliert wird.
In vielen Anwendungsfällen werden die verschiedenen Tonsignale ohnehin wieder zu einem Summensignal zusammengemischt, wie z. B. in einem Orchester oder in einer Diskussionsanlage. Es liegt also nahe, ein Modulationsverfahren zu benutzen, das den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Sender auf einem hoch­ frequenten Kanal zuläßt und deshalb nur einen gemeinsamen Empfänger erfordert. Die dafür bekannten Modulationsverfahren rufen jedoch im Empfänger eine feldstärkeabhängige Signal­ amplitude hervor, wodurch aufgrund unterschiedlichen Abstands- und Ausbreitungsbedingungen alle Tonquellen mit unterschied­ licher Lautstärke eintreffen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer drahtlosen Ton­ übertragung für mehrere Quellen auf einem gemeinsamen hochfrequenten Kanal unter weitgehender Verminderung von entfernungs- und ausbreitungsbedingten Lautstärkeunterschieden.
Die Lösung der Aufgabe besteht in der Anwendung eines Modu­ lationsverfahrens für elektromagnetische Wellen, das den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Sender auf einem gemeinsamen hochfrequenten Kanal zuläßt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zu jedem Sender ständig oder in zeit­ lichen Abständen eine Information über die durch ihn am Empfänger verursachte Feldstärke zurückübertragen wird zur Steuerung der Sendeleistung.
Der Vorteil dieser Maßnahme liegt darin, daß die entfernungs- und ausbreitungsbedingten Lautstärkeunterschiede der einzel­ nen Tonquellen weitgehend eliminiert werden können. Durch gezielte Manipulation der zurückübertragenen Information können die einzelnen drahtlosen Tonquellen zusätzlich zentral in der Lautstärke individuell eingestellt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgen­ den beschrieben:
Beispielsweise können die einzelnen Sender alle auf einem einzigen hochfrequenten Kanal unter Verwendung der Zwei­ seitenbandmodulation mit unterdrücktem Träger senden. Jeder Sender überträgt zusätzlich zur Toninformation in Abständen von einigen Sekunden einen individuell zugeordneten Kennungs­ ton oberhalb des hörbaren Bereichs. Nach Empfang im zentralen Empfänger wird dieser Kennungston z. B. über einen zusätzlichen, frequenzmodulierten Sender wieder abgestrahlt. Der ursprüng­ liche Sender empfängt dieses Signal und steuert seine Sende­ leistung, um den empfangenen Kennungston auf einen konstanten Amplitudenwert zu regeln. Dadurch wird auch die übertragene Toninformation in der Lautstärke geregelt.
Es sind Varianten möglich, bei denen z. B. die Rückübertragung der Information nach entsprechender Umsetzung auf demselben Kanal erfolgt wie die Tonübertragung. Die einzelnen Sender könnten auch, zentral synchronisiert, alle denselben Kennungs­ ton verwenden, was ebenfalls dem Erfindungsgedanken ent­ spricht. Für weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen wird auf die Unteransprüche verwiesen.

Claims (5)

1. Drahtlose Tonübertragungseinrichtung mittels elektro­ magnetischer Wellen unter Verwendung eines Modulations­ verfahrens, das den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Sender auf einem gemeinsamen hochfrequenten Kanal zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Sender ständig oder in zeitlichen Abständen eine Infor­ mation über die durch ihn am Empfänger verursachte Feld­ stärke zurückübertragen wird zur Steuerung der Sende­ leistung.
2. Drahtlose Tonübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung mit Hilfe von Licht geschieht, wobei auch eine Doppelmodulation angewendet werden kann.
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinnung der Feldstärkeinformation mit Hilfe eines Kennungstons erfolgt, der von jedem Sender auch zusätzlich zum Nutzsignal abgestrahlt werden kann.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Hin- und Rückübertragung auf demselben Kanal geschehen.
5. Drahtlose Tonübertragungseinrichtung nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zurückübertragene Feldstärke­ information aus dem Ton- Summensignal des Empfängers besteht und daß die individuelle Feldstärke-Information daraus nach Rückübertragung jeweils durch Korrelationsverfahren gewonnen wird.
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