DE1512251A1 - UEbertragungssystem fuer binaere Daten - Google Patents
UEbertragungssystem fuer binaere DatenInfo
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- DE1512251A1 DE1512251A1 DE19671512251 DE1512251A DE1512251A1 DE 1512251 A1 DE1512251 A1 DE 1512251A1 DE 19671512251 DE19671512251 DE 19671512251 DE 1512251 A DE1512251 A DE 1512251A DE 1512251 A1 DE1512251 A1 DE 1512251A1
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- H03C1/54—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type
- H03C1/542—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising semiconductor devices with at least three electrodes
- H03C1/545—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising semiconductor devices with at least three electrodes using bipolar transistors
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Description
International Bualneea Machines Corporation, Armonk
Io 5o4, N.Y. / USA
I)I D Srfl.idung beti*ifft ein tibertregungsaystem für binär©
De ten mit ?roquenanodulation und Seitenbandbotriob.
Bt ι der übertragung binärer Daten lconant es auf eine mb"glichet
hc ae Datendiohte also ein günstiges, hohes, empfängeroel-
V, gee Verhältnis zwieohen Signal und Geräusch bei möglichst
8« hmaler tlbertragongabandbreite an. Die Frequenzmodulationen
Ui d Seitenbandbetrieb worden jeder für eich dieser Fordermg
Ir genieaen Grenzen gerecht.
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BAD ORIGINAL
I W «04 / B W
der Brfindung 1st ti, ein tlb*rti»4pmiieyeteji dtp
eingang« genannt·« Art eo aueiufeetalten, da·· 61· erwähntin
Bigenaohaften in mogttohet tea·· XMf MfttUta* «In**
Die Erfindung lit gefcenneeiohnet durch einen eendereeitigen
Modulator nit eine» üngangtkrtif, in den di· m ttb«rtr%-genen
binärtÄ Daten tingttpelrt VtVMn1 «Ihm Oiatllator,
der auf ein Vielfaone· de? Itlttelfrequtni de« llodulator·
abgeetin&t und an einen ateuertoreie angeeohloeeen iet,
der die Oezlllatorfrequtiui nach Kaßgabe det Auegangee dee
Blngangekreieee frequerumoduliert und «it ·ΐΑβ« yre^ien»-
teller, der die modulierte Oeeillatorfrequeiui nach Maßgabe
de· Vlelfadhen teilt und des ein SeitenbandreatÜlter
naongeeonaltet iet ι und gekennseionnet duron einen »ende
reel ti gen Demodulator mit eine« eingengeeeitigen Begrenser,
der aue den von dem Modulator herrührenden
Signalen ein Äwei-Hlveau-Sigoal ableitet, eines dieeen
naohgoeohaltetoA Übergang8detektorv einen dieeen naohge-Bchaltoten
filter, dae aue den Auegangeeignalen dee Über»
gangsdetelctoro ein drei-Sfiveau-Signal ableitet und mit
einem Enteöheidungekreie, der des filter nadbLgeeohaltet i ϋΐ,
der aue dem drei-Niveau-Signal die ureprUngliohen binären
Daten nieder here teilt.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung
n&her erläutert* dabei werden auoh mit der Erfindung er»
ajelbare Vorteile angegeben und erläutert* Aueeerdem werden anhand einei Auefünrungebeiepiele bevorsugte Auegeetaltungeformen
der Erfindung angegeben·
10982
Α:' 6ADORlGtNAL
-X-
15 804/3) 19 144
Figur 1 figur 2
!Igor 3
Figur 4
Figur 5
Flgc r 6 Figur ?
Figur 8
Figur 9
la IHagraaa daft Bandpaae elnee Seitenbandreatfiltera,
la DJagreaa deA Bftndpaaa tine· baud-titertragungemt«ü
alt Fr«<iuenBaoflttlation und Seitenband·
r«0tfilterang geftäee figur I9
Ua Di
da« naoh figur 2 modulierte Signal,
im Diagram die Kennlinie für den in Ver*
; bindung alt dar Erfindung angewendeten fre-
^ueneaodulationebotrieb mit Seitenbandreet»
filteningy
den eendereeitlgen Modulator einea bevoraugten
Auef ührungebeiepiele #
den Aaqplitttdengang dee Modulatore naoh Figur 5$
la Diagraaa die Übertragungeoharakterietik
dee Hodulatore naoh figur 5,
in Diagreea typieohe fellenforaen» fde aie
an Tereohledenen Funkten dee Modulatore nach
figur 5 auftreten,
die Schaltung dee enpfängereei ti gen Denodulatore,
nie er in Verbindung alt den Modulator aue Figur 5 geaäea einer bevorsugten Aue*
fUhrungefora der Erfindung zur Anwendung
kommt.
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des Filters des Demodulator· ans Figur 9,
eines Absenkers des Demodulators aus Figur ),
im Diagramm typische Wellenfornen, wie sie
an verschiedenen Punkten des Demodulators gemäSB Figur 9 auftreten,
far 13 im Blockdlagrema einen Taktgeberkreis für
tir 14 im Blookdlagramm einen lafctgeberkreie f-ir
den Demodulator aus Figur 9.
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Der Erfindung liegen die folgenden Zusammenhänge zugrunde : Ein frequenzmodulierteβ Signal kann ausgedrückt «erden durch :
3(t) a cob (wQt +/3 ein wmt) (1)
» 008 w01 cos (ß ein wmt) - sin wQt ein (ß sin ismt)
mit S(t) = urBprüngliche Slgnalamplitude
t * Zeit
w - 2γ f ·
f β Mittelfrequenz
f « Modulationsfrequenz (Sinuswelle)
β » Modulationsindex
/1 £ 0,5,
cos (/) ein wmt) *Z 1
cos (/) ein wmt) *Z 1
sin (β sin wffit) ^ β sin wmt
ergibt sich für /i L o.5 ein gesetatih Gleichung (1)
S(t) ^ coe wßt - β βΧά wmt sin wot
^ cos wct ~ ( /?/2) coe (w0 - wm) t + (/i/2)
OOB (w0 + wm)t. (2)
Wird beim Seitenbandrestsyetem das obere Seitenband unterdrückt,
dann ergibt sich aus Gleiohung (2)
« con wot - (ß/Z) cos W0-O t (3)
» [l + iß2/A) -ßooB watj 1/5 {ooe [wot + © (t)jj(4)
θ (t) = tan -1 (#/2) in V
1 - iß/Z)
ooe
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Beim Frequenzmodulationesystem werden die Amplituden-Variationen limitiert, so dass aus Gleichung (4) folgt
^coB [wot+ (ß/2) einwBtJ ♦ (5)
- ooa wot - (ß/4) oo* (wc - wffl) t + (6)
ooe (w0 + wm) t.
Eine binäre Datenfolge weist nieder- und hochfrequente
Komponenten auf· Wenn man diese Komponenten einem frequenzmodulierten Signal aufprägt, dann gelten die eben dargelegten
Crleiohungazusammenhänge, die von. einer Sinuswellen-Modulatlon
ausgingen, nicht mehr. Für große Beta liegt jedoch der Hauptanteil der Energie der frequenzmodulierten Welle zwischen
ß
wQ i {ß+ 1)
Um Verzerrungen zu vermeiden, dürfen in dem senderseitigen
Seitenbandrestfilter die Bandfrequenzen wßi^w «.
nicht gedämpft werden· Figur 1 zeigt grafisch einen dement» sprechenden Bandpass, wie er theoretisch für ein solches
Seitenbandreetfilter erforderlich ist* Auf der Abszisse ist
dabei in Figur 1 die Frequenz und auf der Ordinate die relative Amplitude aufgetragen.
Aus der oben angegebenen Gleichungsdarlegung kann man erwarten, dass die hohen Hodulationsfrequenzen um 6 db (Dezibel)
schwächer sind als die tiefen Hodulationsfrequenzen und
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dass empfängerseitlg zur Korrektur dieser Verzerrung ein
komplexes Filter zwischen dem Begrenzer und dem Diekrlminator
erforderlich let· He praktieohe Anwendung zeigt jedoch,
dass in einer Trägerfrequenz fQ ron 27oo Eternit Abwelonuneea
(Delta f) von + 75 Hs genäse Figur 2 die Welle ohne Verzerrung wiedergegeben ifcirde» eo dass eine Korrektur
nicht erforderlich ist· Dieses Ergebnis «ar unerwartet und
wurde analysiert «le folgt. Wenn dae Filterband so gewählt
1st, das« die Trägerfrequenz ua 6 db niedriger liegt und
das obese Seltenband ausgewählt ist, dann ergibt sich aus |
Gleichung (3)
β 1/2 (1 +j}2 - 2^cos V^2 Γοοβ V + θ (t)7 (4I)
Q (t) »tan"1
Venn di· Amplituden-Variationen duroh Begrenzung unterdrückt
werden (in einem Demodulator), ergibt si oh
coe (wct +^sin wmt). , (51)
Die praktische Anwendung nach dieser Haßgabe zeigte auch,
daoe erapfängerseitig niedrige Modulationsfreguenzen (große
Beta) ein Filter nach den Charafcterietika genäse Figur 2
ohne Verzerrungen passieren, wenn begrenzt wird vor der
Gleichrichtung. Sie Begrenzung stellt nicht nur die hohen Modulationsfreqiiönzen dee oberen Seltenbandes wieder her,
sondern korrigiert auch die kleinen Veraerrungen der Tlefen
moclula-felonefreqiions. In Figur 3 let stark ausgezogen eine
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Modulationswelle aufgetragen. Bei einer eolohen Modulation*
welle beispielsweise eteht diese Welle für die ursprüngliche
Frequen«, die eich aus der frequensanodulierten Welle ergibt
und SAioh für die Anrplitudenoharakterietika der Welle, naoh»
de« diese ein Filter genäse Figur 2 paeeiert hat. Bei einem
ölelohepannungeeignal - wenn also lauter binäre Hüllen oder
binäre Binsen vorliegen - ist der Auegang dee Frequenzmo*
delators eine konstante Frequens, die in den Empfänger
glel.angerichtet werden muss, gegebenenfalls nach verstärkung
in diesen Kanal. Für niedrige Batenfrequensan ist der Freo.uefuuiub
Delta f durch die obere 0rensfr*quens des Kanals
entijpreohend to + 1 Delta f gemäes Figur 3 bestimmt· Für
höh» ModulatLonsfreauensen ist es Jedooh vorteilhaft, den
Uexlj&alfrequenshub ansuheben auf t A Delta f.
In i^igur 3 sind in der linken Ordinatenspalte die Werte
für die Amplitude·in der Mitte die für die Momentanfrequetiz
und rechts die für das Modulationssignal angegeben. Die urmittelbar an Ausgang des Modulators entstehende Pre-
qxienz ist in Figur 5 gestrichelt elngeKeiohnett Diese Momen
banfrequens (gestriohelte Linie aus Figur 3) ist, da
die hohen Frequenzen den Kanal nicht passieren können, vei*»
serrt, so dass der Frequenzhub unsynmetrieoh wird« Für
" negative Auelenkungen ist der Frequenzhub der Momentanf re*>
quena nioht beeinträchtigt· Für positive Auelenkungen bedingt die Verzerrung der Moaentanfrequene jedoch einen geringeren Frequenzhub. Wenn die daraus resultierenden Welle
nun diskrii&lniert vdrd, ergibt sich aus der Kombination der
Amplituden-Varltatioüen des Bingangsaignals und dem aayrametrlBOhon
Frequenshub infolge Uhterdrüokung der hohen Fre»
queneen eine Ausgangsverserrung·
Weri.a der Kanal eine lineare Fhasenoharakteristik über den
Glclchepaanungefrcqiuenzhub-Beroioh hat, bleiben die NuIl-
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Durchgänge erhalten und Alt Yerserrongeft des frequena*odullerttn
Signale werden unterdrUokt· Bm freejiaworttfli art·
Signal kann auf dieee Weiee duroh Begrenzung unTerseri
nieder hergestellt wurden. Wann größere f requenahflb« an»
Ittaeig eind, dann ergibt die Hekonetruktion de· oberen
Seitenbandee duroh Begrenzung die Mögliahkeit» die höheren
frequensen gleichzurichten, auoh wenn die entepreohenden
Momentanfrequenaen den Kanal nioht paaeiert haben*
PUr ein optimalee Sjetam let charakteriatiech ein aaxlinales
Signalgeräuaohverhältnia und eine minimale Bendbrei ls# und
Verzerrung* Bee erfinderieohe Seitenbandreetayateia geetattet
ea, die TerfUgbare Bandbreite optimal aoesunutsen
und die Yerserrung durch kleine freejaenahttbe aininni su
halten. Uai Jedooh ein hohee SignalgerlueohTerhlltnie am er*
sielen, anee man. alt eine* hohen Beta arbeiten· Ba der Oeräueohauagang
einee Dlekrinlnatora alt breites Geräuaohein·»
gang nioht breitbandig iat, jedooh eine funktion der Frequenz,
ergibt ed oh eine Yernünftige UJeung dieeea Pro*
"biene, nenn man das Signalgeräuaohverheitnie nach den
Prinzipien de» Anheber-Absenker*Betriebes anhebt.
27oo Hz und einem Frequenzhub von t 75 Hs ein gutea Ergebnie.
Sa jedooh Bete =» Delta f/fm iatp ßinkt das Signal«
gexäueehverhältnia mit wachsender HodulatLonefrequens ab.
ein ae Soitenbandrest-Amplitudenaodulationfl-Syeteme und die
ree al tierenden Frequensskomponenten eind unabhängig von Beta.
art alten, erfolgt eine Voranhebung der ModulatLonewelie
um S db pro Oktave aber den lu/ücl üeta - 0.4· Beta bleibt
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deaeufolge oberhalb dleeer Frequenz konetent·
9Ur daa hler beispielsweise eugrunde «elegte System gilt
-Beta » 0.4 für f * 190 Hs. Die Anhebung um 6 db pro Oktave
wurde dem Modulattansslgaal mit 2oo 9· aufgeprägt und der
Ausgang des Dlslcrlmlnatora wurde entsprechend gesenkt·
Auf diese Welse sinkt dee fttr eine bestimmte ϊehlexqvote
erfordern ehe Slgaalgexttusehverhältni* um 14 db j das heißt,
daee die Zuverlässigkeit der Übertragung hgend 1st bis su 36oo baud-Detenfrequena.
AusEerdem wird bei dem hler lnfrage stehenden System eine
andere Bandbreiten-Kompression angewendet, die sogenannte
"drei-Nlveau-Kodlerung". Das daraus resultierende System,
das Ton allen drei Techniken der Seitenband-Eeetteohnik der.
PrecuensmodulatLon und der drei-Hive au-Kodierung Sebrauoh
macht, ge β tat te t Übertragungen bis asu 48oo baud, während bis
su - Sod baud nach der binären Detektonaothode Übertragen
were en konnte.
Blno Viülfaoh-Niveau-Kodierung 1st sohon ein eeit langem
beTi»rsugtes Verfahren, die Übertragungegesohwlndigkeit auf
einfita bandbegrenzten Kanal zu erhöhen. In erster Idnie um
die .' Batenfrequens übertragener binärer Daten su erhöhen.
Es ergeben sieh folgende Oharakterlstika für das erfinderieohe
System·
1. uendersejLtig wird die binäre Welle, die nicht auf Hull
zurückgeht, in eine invertierte Kode übertragen, in der
:in einer Bitperiode eine binäre Hull durch einen Niveau-Übergang
und eine binäre Eine duroh ein Konstantes Hiveeu
ist.
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AA
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2. Ulli· invertierte TTeIXe pasaiert dann einen bandbeefa&stefl
Kanal und verläßt diesen «le platte Ausgang»·
«eile Bit drei verschiedenen Niveau·.
5. Ulpfltngereeitig wird de* oberen und unteren Niveau eine
binare Bine und in !Mittleren Niveau eine binäre VuXX
angeordnet» . ·■
verl:leibt, wodurch die OXelehspannungsttbertragung möglioh
Kanüle geoäss Figur 3 und 4* die na h binären Betrieb bei
übexiaragung alt 36oo baud eulaeeen, gestatten naoü dem
dre:l-Niveeu-Betrie"b eine Übertragung von 46oo baud, ohne
daets dadurch die Qualität der übertragenen Naohrioht
bee.inträohtigt wird. Bs hat ei oh geneigt, dass bei Null-Durchgängen
von 48oo Hs, 12oo Hs ohne D&apfung passieren
nrliB ;ien, «ehrend 16oo Hs, wie in Figur 4 dargestellt, auf
6 d;i gedästpf t werden eollfen.
'·■-■ ί
ood.ilation und die drei-Niveän-Kode miteinander kombiniert,
daxi-L kann eine 48oo baud-thiertragung über eine ttbllohe TelefAnleitung
erfolgen, bei der die Bandbreite normalerweise eiοu von 4oo bis 27oo Hs eretreokt·
Plgitr 5 zeigt die Senderseite eines den dargelegten &rundsügun
entsprechenden Aueführungebeispiel«.
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Der Einfachheit halber ist ein epannungsgesteuerter Multivibrator
mit der Mittelf reagens fe vorgesehen· Bin solcher
Oszillator erfordert jedoch ein komplexes Tiefpase-Eingangefilter
mit linearer Phasenverschiebung und steilen Flanken.
Wenn die hohen Frequenzkomponenten der binaren Daten in der Nähe oder oberhalb der Modulatorfrequenz den Multivibrator
modulleren könnten, dann wurden Intermodular oneverzerrungei
die Folge sein. XJm auf der anderen Seit» diese hochfrequentsn
Komponenten auszufiltern und die Daten korrekt zu übertrage i,
musEi das Filter sehr aufwendig sein« Diese Nachteile kann
man vermeiden, wenn man den Modulator bei einer höhen Frequenz betreibt und diese auf die gewünschte Frequenz f
herunter teilt» Dementsprechend arbeitet der Oszillator nach der Erfindung bei einer Frequenz doppelt so hoch wie
f0 v.ad demzufolge mit dem doppelten des gewünschten Frequer.zhubes
Delta f und liegt an einem Frequenzteiler, der die gewünschte Frequenz fQ mit dem gewUnsohten Frequenzhub
abgibt· Die Eingangefilterung erfolgt dann in einem elnfaohen
Tiefpassfilter und einer anhebenden Schaltung.
Genäse Figur 5 liegt eine Quelle binärer Daten an dem Eingangskreis
Io, die einen Verstärker 12 aufweist. Letzterer 1st an einen Anheber 14 angeschlossen und dieser wiederum
an «in Filter 16. Der Anheber 14 besteht vorzugsweise aus einer RO-Konbination. Das Filter 16 1st ein modifiziertes
füni'poligee Butterworth-Tiefpassfilter. Die Frequenzkennlinie
des Singangskrelses Io ist auch aus Figur 6 ersichtlich.
Der Eingangskreis Io liegt an einem Multivibrator-Steuerkrele
18, der einen Verstärker 2o und einen Spannungsateuerkreis
22 aufweist. Der Spannungeeteuerkreie 22 enthält zwei
Potentiometer 24 und 26, über die die Mittelfrequenz fQ und
der Frequenzanhub Delta f eines Multivibrators 28 verstellt
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werden können. Der Multivibrator 28 let astabil und auf
4-500 Ha ölt einem Frequenzhub von * 15o Hs abgestimmt· Hit
3o let ein. Frequenateiler bezeichnet, der auegangseitig an
dem Multivibrator 28 angeschlossen 1st und eine binäre
Kippschaltung aufweist, durch die die Bingangefreguensen
halbiert werden, eo dass eioh eine Ausgangefrequene τοη
27o Hz mit einen Frequenahub τοη ί 75 Hb ergibt, der in die
Emittorfolgeetofe 32 eingespeist wird·
gute linearität, wie aus Figur 7 ersiohtlioh. In Figur 7 ist
ausgezogen die ÜbertragungacharakteriBtik und gestrichelt eine
Gerado eingeseeiohnet*
Der Auegang der aaitterfolgeetufe 32 wird in ein eapfängeraeltiges
Seitenbandreetf liter 34 eingespeist und gelangt von
da au:? den Übertragungekanal.
Figur 8 aeigt die Signalfolgen, nie sie Bloh an den verschiedenen in Figur 5 vv Buchstaben A bis S bezeichneten Funkton
erget an. Die Figur 8 ist idealisiert und entspricht in Sinne eines Verdeutlichung nicht ganz den korrekten Verhältnissen.
So let in Zeile B der Figur 8 die Funktion des Anhebere 14 |
nicht; berücksichtigt und in Zeile C der Frequenzhub stark
vergrößert. In Zeile E sind die Hull-Durohgänge bewahrt·
Figur 9 zeigt die zugehörige Empfängereelte, Da die empfangene Welle ein engbandiges frequenmoduliertee Signal ist,
deren Rulldurohgänge die kodierte binäre Information repräsentieren, müssen die oberen Seltenbandkottponenten wieder
hergestellt werden, während die Amplitudeneohwankungen, die
sich durch Geräusche und andere Interferenzen in den Übertragungskanal ergeben haben, entfernt werden. Dann werden die
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Kali-Durchgänge In Impulse umgewandelt, woraus die Daten
wiederum abgeleitet werden können. Ausserdem ist eine Absenkung erfordern oh» um die eenderaeitlge Anhebung tu
- kompensieren· Die Daten liegen dann in einem drei-Nlyeau-Signal
vor, das in die binäre Kode übersetzt werden kann.
Gemäss Figur 9 iet mit 4o ein eingangeeeitLger Begrenzer
bezeichnet, der in bekannter Weise auegebildet ist und
Amplituden-Variationen unterdrückt und das obere Seitonst
band wieder herstellt. Dem Begrenzer 4o ist ein Konverter naohgeschaltet, der die ffull-Durohgänge in Impulse umwandelt,
und zwar wird jeder Null-s-Durchgang in der frequenzmodulierten
Welle in einen positiven Impuls bestimmter H8he und Breite umgewandelt. Der Absenker-46 arbeitet komplementär
zu dem Anheber 14 aus Figur 5. Der Absenker 46 weiat «ine Rückkopplung auf, so dass die Verstärkungen
charakteristik gomäss Figur 11 erzielt wird. Die Daten des
drei-Nlveau-Signals werden In dem Entsoheidungekrels 48
in die binären Signale übersetzt. Der Kntsoheidungekrele
48 übersetzt dabei das obere ur.d untere Niveau In eine
binäre Eins, während er das mittlere Niveau in eine binäre Bull übersetzt·
Der Bntscheidungskreie 48 wird mit dem drei-Hivesxt-Slgnal-Auegang
des Absenkers 46 beauf sohlagt. Dieses Signal gelangt an eine Qoltterfolgosohaltung 5o und von da an zwei
parallel geschaltete Detektoren 52 und 54· Der Detektor ist einem hohen Niveau zugeordnet, während dsr Detektor
einem niedrigen Niveau zugeordnet 1st. Die Detektoren sprechen auf die Niveaus des drei-Signal-Blngangs an, und
zwar in folgender Welse· Wenn der Signaleingang des EntsoheldungBkreieee
48 höher oder tiefer sie du Null-Niveau
ist, dann entsteht an dem Modulatoransgang «lit hohes
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dee τοη des Detektor 52 erseugt wird und
das über einen ODBB-Kreie 56 en eint nloht dargestellte
weiterrerarbeitende Vorrichtung geschaltet let· lie neitenerarbeitende
Vorrichtung kann im Beieplel ein Anseiger,
ein empfänger oder ein Rechner eeln· Venn dagegen der
Blgnaleingang eof Null-HiYeau liegt» denn enteteht en den
Xoduletorejuegang «in niedrige» SpannungsniYeeu, dae von
den Detektor 54 erseugt wird und Ober den bereite ernennten ODBB-Ireie 56 sur WeItcrrerarbeltang gelengt·
Die beschriebene Betriebsweise dee Modulators let in Figur
12 dargestellt, und «war entsprechen die Buohetaben aue
Vigor 12 den in Pigur 9 eingetragenen Buohetaben. Aue den
glelohen Gründen, die bereite la Text su Vigor 8 angegeben
sind, let die Zelohnung der Figur 12 nloht gans korrekt«
Die Seile S aue Figur 12 enteprloht der Zelle A aue Figur
Figur 19 und 14 «eigen Synchroni elerkrelee, «le sie bei der
binären Datenrerarbeltung Verwendung finden» Wenn die Kodierung, die des Syetea zugrunde liegt, elngeeohrMnkt ist,
wie sus Beieplel bei der übertragung ron Reohnerdaten, bei
der In einer beetlasten Zeltperiode alndeetene eine binäre tfakehr stattfinden nuss, kann die Taktgabe von dem
desodulierten Signal unmittelbar abgeleitet «erden. Die
Erfindung let anwendbar In Verbindung alt so ei age »chronic ten
Datenübertragungen, ale auch bei der Übertragung und Verarbeitung von Baten, die nloht in dieser oder ähnlicher
Weise elngeeohrXnkt sind. Sie Erfindung let aleo la Beieplel
auch anwendbar bei Baten, die entstanden sind durch Abtastung Ton eines Dokument. Solche Baten unterliegen den erwähnten
Slneohränkungen nicht. Ia letztgenannten Fall let aber ein
Taktgeber erforderlioh· Kreise für solche Taktgeber werden anhand der Figuren 13 und 14 erläutert·
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Figur 13 zeigt einen solohen Kreis für den Modulator aus
Figur 5 und figur 14 einen eolohen for den Demodulator
aae Figur 9· Gemäes Figur 13 iet der filter 16 dee Eingängekreise*
Io aus Figur 5 durch eine Filterkombination 7ο ersetst.
Die Filterkombination 7o «eist Filter mit duobinären
Tiefpäeeen und einen Haltekrela. der auf die halbe Bitperiode
der infrage atehenden binaren Daten abgestimmt iet, auf·
Aa Ausgang'der Filterkonbination 7o ist ein ODBB-Xreis 12
angesehioseen, deeeen anderer Eingang über einen !!taktgeber
getastet wird. Der Taktgeber ist auf eine Frequen* abgestimmt, die der halben Bitperiode der Daten entspricht· Dem
Taktgeber und dem OBER-KreiB 72 ist ein auf diese Frequenz
abgestimmter Seele 74 siideonengeeohaltet. Die Amplitude
des Takteigaale wird über ein dem OBER-Kreie 12 vorgeeohaltetes
Potentiometer verstellt« Die Filterkombination 7o dient dasu, «ioherzustellen» daß Datenkamponenten nicht mit
den Taktßignalen interferieren können. Der Ausgang des
ODER-Krelees 12 taetet den Multivibrator des Steuerkreieee
16 mut Figur 5·
Oenäse Figur 14 1st als einsiges Erfordernis für den De-.
modulator gemttss Figur 9 der abgeetlmmte Kreis 78 vorge-
" seh«ftr der einen sehr hohen Q-Wert bei der Infrage stehenden Bttfrequens hat·.
Die Geschwindigkeit mit 48oo baud» die nach der Erfindung
e»ielbar 1st, ist durch bekannte frequeneiodulierte
Syeteme nicht ersielbar· Das erfinderisohe System 1st in
seinen Oruadzügen einfach und kann alt einfaohen Maßnahmen
auf die Standardisierten Übertragungen, die mit langeamerer
Obertragtingsgeeohiiindigkeit erfolgen, angewendet «erden.
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gestattet das erfinderische System es, analoge Signale, die sum Beispiel "bei der Abtastung von Dokumenten
im Facsiinllieverfaaren auftreten, au übertragen. Dealt
werden auch andere Anwendungen erschlossen· Das System
ist auseerordentlioh flexibel und daher vorteilhaft anwendbar ia der internationalen. Datenübertragung.
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Claims (1)
- A%meine Akte ί P 15 8o4 Dooket s D 19 144AnsprücheÜbertragungssystem für binäre Daten mit Frequenzmodulation und Seitenbandbetriefc, gekennzeichnet duroh einen sendereeitigen Modulator (iigur 5? mit einem Eingangskreis (lo), in den die zu übertragenen binären Daten eingespeist werden, einem Oszillator (26), der auf ein Vielfaches der Mittelfrequenz (f.) dea Modulators abgestimmt und an einen Steuerkreis (18) angeschlossen ist, der die Oszillatorfrequenz nach Maßgabe des Ausganges des Eingangskreises (lo) frequenzmoduliert und mit einem Frequenzteiler (3o), der die modulierte Oszillatorfreqüenz naph Maßgabe des Vielfachen teilt und dem ein Seitenbaadrestfliter (34) nachgeschaltet 1st % und gekennzeichnet duroh einen sende rs ei ti gen Demodulator (figur 9) mit einem eingangeseitigen Begrenzer (4c), der aus den von dem Modulator herrührenden Signalen ein Bwei-Niveau-Signal ableitet,809821/0559 BAD originalP 15 QoA / Deinem diesen naohgeeohal toten Übergange detektor (42)« ejLnaa diesen naohgeiohalteten filter (44) da· aut den Auegaageiignalen dee überganeedetektom (42) pin drei« Hiveau-Signal ableitet und »11; einem Entsoheidungekfels, der den filter (44) naohge β ehaltet ist, der «as den droi-Hiveau-Bignal die ursprünglichen, binären Daten wieder herstellt«2* übertragung»eye tem naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daBS der ELngangekreie (lo) einen Anheber (14) und eine Filter (16) und der Demodulator einen sum äAnheber (14) komplementär arbeitenden Absenker (46) aufweisen·3. Übertragungssystem naoh Anspruch 1 und/oder 2, daduroh gekennzeichnet, dass der Oszillator (28) ein aetabiler, spannungssteuerbarer Multivibrator 1st·4* Übertragunge system nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruch©,, daduroh gekennzeichnet, dass der Entsoheidungskrele (48) zwei parallel geschaltete Detektoren(52, 54) auf«eist, von denen der eine bei hohem und tiefem Eingangeniveau des drei-Niveau-Signale ein Auegangssignal eines ersten Auegangsniveaus und Jder andere bei mittleren Eingangsniveau ein «weites Ausgangsniveau erseugt·5· ÜbertragungSBystem naoh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen sendereeitigen Taktgeber (Figur 13) mit einem Tiefpassfilter . (7o) und einen auf die Taktfrequens abgestimmten Kreis (74)» der ein Ausgangeeignal subharmonieoh zur Batenfrequenz paßeieren lässt und eineir Torkreis (72), der909821/0559-ν- 3,0 p 15eingangeeeitlg an den Ausgang doe smgangakreiaea (lo) und den dee abgeatlmmteh Kreieea (74) und auagangeaeitlg an den Eingang des Steuerkreiaee (18) angeaohloaaen iet.6« übertragungaayetea naoh einem oder mehreren der vorhergehenden Anaprttohe, gekennselohnet duroh einen emp* fängeraeitigen Taktaignaldetektor (Figur 14) mit einem hochgradig aelektir auf die binäre Datenfrequene abgeaümmten Krela (913), der an die Verbindung ewieohen dem übergangadetektor (42) und des Filter (44) ange-Bohloeeon iet.909821/0559
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