DE3626808A1 - Verfahren zur herstellung einer nockenwelle mit einer aufgeschmolzenen und abgekuehlten oberflaechenschicht - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer nockenwelle mit einer aufgeschmolzenen und abgekuehlten oberflaechenschichtInfo
- Publication number
- DE3626808A1 DE3626808A1 DE19863626808 DE3626808A DE3626808A1 DE 3626808 A1 DE3626808 A1 DE 3626808A1 DE 19863626808 DE19863626808 DE 19863626808 DE 3626808 A DE3626808 A DE 3626808A DE 3626808 A1 DE3626808 A1 DE 3626808A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cam
- camshaft
- burner
- central axis
- axis direction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/30—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for crankshafts; for camshafts
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S148/00—Metal treatment
- Y10S148/902—Metal treatment having portions of differing metallurgical properties or characteristics
- Y10S148/903—Directly treated with high energy electromagnetic waves or particles, e.g. laser, electron beam
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S148/00—Metal treatment
- Y10S148/902—Metal treatment having portions of differing metallurgical properties or characteristics
- Y10S148/904—Crankshaft
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Heat Treatment Of Articles (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nockenwelle mit Nocken
und insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung einer
Nockenwelle mit einer aufgeschmolzenen und abgekühlten
Oberflächenschicht, die eine Härteschicht mit einer hervorragenden
Verschleißfestigkeit aufweist, die durch Aufschmelzen
einer Nockengleitfläche mittels Energie hoher
Dichte, z. B eines WIG-Lichtbogens (Wolfram-Inert-Gas-
Lichtbogen), eines Laserstrahls, eines Plasmalichtbogens
oder einer Elektronenstrahlung, und durch Abkühlen des
aufgeschmolzenen Abschnittes mittels Selbstkühlung gebildet
ist.
Bei einer Nockenwelle mit Nocken, die in eine Maschine für
ein Kraftfahrzeug oder ähnliches eingesetzt ist, muß die
Nockengleitfläche jeder Nocke eine sehr hohe Verschleißfestigkeit
besitzen. Demgemäß wird jede Nocke einer Oberflächen-
Aufschmelz-Bearbeitung, d. h. einer Oberflächen-Härte-
Bearbeitung unterworfen, bei der der Nockengleitflächenabschnitt
mittels Energie hoher Dichte, z. B. eines WIG-
Lichtbogens, eines Laserstrahls oder einer Elektronenstrahlung
aufgeschmolzen und mittels Selbstkühlung schnell
abgekühlt wird, um eine abgekühlte gehärtete Schicht zu
bilden, wie es z. B in der JP-OS 59 23 156, der JP-OS
6 02 34 168 und der JP-OS 6 02 34 169 beschrieben ist. Wenn die
Nockenwelle mit einer aufgeschmolzenen und abgekühlten
Oberflächenschicht unter Verwendung dieser Oberflächen-
Härte-Bearbeitung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist,
hergestellt wird, wird zwischen einer Nocke 2 einer Nockenwelle 1
und einer Wolframelektrode 4 eines WIG-Brenners 3
ein WIG-Lichtbogen 5 erzeugt, um eine Nockengleitfläche
aufzuschmelzen, und die Nockenwelle 1 wird gleichzeitig um
ihre Mittelachse 6 in eine Richtung 7 gedreht und oszilliert
parallel zur Mittelachse 6 bzw. wird parallel zur
Mittelachse 6 hin- und herbewegt. Der Brenner 3 wird in
einer vertikale Richtung 9 bewegt, wobei zwischen der
Wolframelektrode 4 und der Oberfläche der Nocke 2 ein
konstanter Abstand bzw. Spalt gehalten wird. Es ist zu
bemerken, daß anstelle der Nockenwelle 1 auch der Brenner 3
oszillieren bzw. hin- und herbewegt werden kann.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt der Nocke 2 der Nockenwelle 1,
wobei die Z-Achse 11 des Brenners 3 die Mittelachse 6
der Nockenwelle 1 schneidet. Im Schmelzpunkt A bildet eine
Tangentenlinie 12 des Nockenprofils und eine horizontale
Linie 13 einen sich verändernden Winkel α, der im folgenden
Senkungswinkel genannt wird. Der Senkungswinkel
variiert auf der unteren linken Seite, wie in Fig. 2
dargestellt ist und der unteren rechten Seite (nicht dargestellt)
zu der horizontalen Linie, die eine Grenzlinie
des Spitzenpunktes ist. Wenn der Senkungswinkel α groß
ist, tritt das Problem auf, das ein Metallschmelzenbad,
das mittels Energie hoher Dichte gebildet ist, infolge der
Gravitationskraft einer nach unten gerichteten Senkung
unterworfen wird. Der Senkungswinkel weist einen maximalen
Wert auf, wenn ein Winkel, der zwischen der Achse 11 des
Brenners 3 und einer Linie, die den Spitzenpunkt 14 der
Nocke mit der Mittelachse 6 der Nockenwelle verbindet,
gebildet ist, im Bereich zwischen 15° und 30° (DEG) liegt.
Dieser maximale Winkel ist zu beiden Seiten des Spitzenpunktes
der Nocke gebildet. Während des Aufschmelzens
mittels eines WIG-Lichtbogens an einem Nockenoberflächenabschnitt
von einem kreisförmigen Basisabschnitt 15 der
Nocke 2 zu dem Spitzenpunkt 14 der Nocke weist eine dieser
beiden Stellen den maximalen Senkungswinkel auf, wie es in
Fig. 2 dargestellt ist. In diesem Fall wird unterhalb der
Aufschmelzposition durch Aufschmelzen und darauffolgendes
schnelles Abkühlen mittels Selbstkühlung eine Härteschicht
ausgebildet, die dementsprechend eine gewisse Wärme behält.
Diese Wärme verzögert die Verfestigung eines Bereiches
des Schmelzbades, das sich infolge der Gravitationskraft
senkt. Vorzugsweise wird ein Lichtbogen zwischen
einem Heißpunkt, der aufgeschmolzen und verfestigt ist,
und einer Wolframelektrode erzeugt, so daß eine Lichtbogensäule
von einer Linie, die die Elektrode und die Mittelachse
der Nockenwelle verbindet, sich zu der vorher
ausgebildeten Härteschicht verschiebt. Je schneller die
Drehgeschwindigkeit der Nockenwelle ist, desto größer ist
die Verschiebung der Lichtbogensäure. Desweiteren strömt
ein Teil eines Argongasstromes, der die von der Linie
verschobene Lichtbogensäule umgibt, entlang der Nockenoberfläche
nach unten. Desweiteren neigt ein Mittelabschnitt
des Metallschmelzenbades bei Drehung der Nockenwelle
infolge der Winkelgeschwindigkeit dazu, in Rotationsrichtung
zu fließen. Die oben beschriebenen Faktoren
verstärken die Senkung des Metallschmelzenbades. Andererseits
führt die Senkung an der anderen Position, die während
des Aufschmelzens mittels des WIG-Lichtbogens auf
einem Nockenoberflächenbereich von dem Spitzenpunkt 14 der
Nocke zu dem kreisförmigen Basisabschnitt 15 den maximalen
Senkungswinkel aufweist, nicht zu einem Problem. In diesem
Fall verfestigt sich der Senkungsabschnitt schnell, wenn
das Metallschmelzenbad infolge der Gravitationskraft einer
Senkung unterworfen ist, da der Abschnitt der Nocke unterhalb
der Schmelzposition noch nicht erwärmt und somit kalt
ist. Die Lichtbogensäure wird nach oben zu der vorher
ausgebildeten Härteschicht verschoben und fährt an dem
Spitzenpunkt 14 der Nocke fort und ein Teil des Argongasstromes,
der die verschobene Lichtbogensäure umgibt,
fließt entlang der Nockenoberfläche nach oben. Die Einflüsse
der Wärme und des Argongasstromes, die voher beschrieben
wurden, treten deshalb nicht auf, so daß die
Senkung nicht verstärkt wird.
An der Nockenoberfläche, d. h. einer Oberfläche einer gehärteten
Schicht 21 tritt eine Unregelmäßigkeit auf, wo
eine Senkung des Metallschmelzenbades vorhanden ist, wie
es in Fig. 3 dargestellt ist, die eine auschnittsweise
Schnittdarstellung einer Nocke entlang der Mittelachse 6
zeigt. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist unterhalb der
Härteschicht 21 eine Martensitschicht 22 ausgebildet und
unterhalb der Schicht 22 ist eine Matrixstruktur der Nocke
bzw. eine im Gußzustand befindliche Struktur 23 vorhanden.
Nach der Oberflächen-Aufschmelz-Bearbeitung unter Verwendung
eines WIG-Lichtbogens wird die Nockenwelle mit einer
aufgeschmolzenen und abgekühlten Oberflächenschicht einer
Schleifbehandlung unterworfen, so daß geschliffene Oberflächen
der Nocken mit einem vorbestimmten Profil gebildet
werden. Wenn eine Nocke mit einer stark unregelmäßigen
Oberfläche geschliffen wird, verbleibt in einer Vertiefung 24,
die tiefer als das Schleifmaß t ist, ein Teil der
Haut. Im allgemeinen beträgt das Schleifmaß t die Differenz
zwischen der behandelten Nockenoberfläche und der
Schleifoberfläche 27, d. h. etwa 0,5 mm. In der Praxis
variiert das Schleifmaß gemäß der Leistungsfähigkeit der
Werkzeugmaschine vor der Oberflächenhärtebehandlung. Unter
Berücksichtigung dieser Schwankung ist es notwendig, die
Tiefe einer Vertiefung in der behandelten Nockenoberfläche
unterhalb von 0,25 mm von der Nockenoberfläche 26 zu
halten, um eine Schädigung des verbleibenden Hautabschnittes
auszuschließen. Um sicherzustellen, daß die Tiefe der
Vertiefung infolge der Senkung des Metallschmelzenbades
weniger als 0,25 mm beträgt, wenn der Senkungswinkel
33° beträgt, wird ein Lichtbogenstrom, d. h. die Strahlungsenergie
vermindert, wodurch eine maximale Härtetiefe von
0,8 bis 1,0 mm erreicht wird. Eine Härteschicht mit einer
maximalen Härtetiefe dieser Größenordnung neigt dazu,
instabil zu werden, selbst wenn die Verschleißfestigkeit
der Härteschicht so groß ist, daß sie verschiedene Haltbarkeitstests
bei Verwendung in einer Maschine besteht.
Bevorzugterweise sollte die maximale Härtetiefe mehr als
1,0 mm und insbesondere mehr als 1,5 mm betragen.
Um eine maximale Härtetiefe, d. h. eine Härteschichtdicke
dieser Größenordnung sicherzustellen, muß die Oberflächen-
Aufschmelz-Bearbeitung, d. h. die Aufschmelz-Abkühl-Bearbeitung
auf der Nockenoberfläche unter Verwendung einer
vorbestimmten Energie durchgeführt werden, die gesteuert
wird, um sicherzustellen, daß die Senkung des Metallschmelzenbades
infolge der Gravitationskraft verringert
wird.
Es ist vorgeschlagen worden, den Senkungswinkel α konstant
bei 0° zu halten, um eine Senkung des Metallschmelzenbades
infolge der Gravitationskraft zu minimieren bzw.
auszuschließen. Gemäß einem Verfahren zur Härtung einer
Nockengleitfläche, wie es in der JP-OS 5 71 77 926 beschrieben
ist, wird z. B. ein Nockengleitflächenabschnitt immer
in einer horizontalen Position gehalten, d. h. ein Senkungswinkel α
ist näherungsweise gleich Null. Eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses vorgeschlagenen Verfahrens
erfordert einen Mechanismus zur exzentrischen Drehung
einer Nockenwelle um eine Mittelachse eines kleinen
Kreises des Spitzenabschnittes und einen Mechanismus zur
Verschiebung eines Brenners in einer Richtung, die im
rechten Winkel zu der Mittelachse der Nockenwelle verläuft.
In den vergangenen Jahren ist die Aufschmelz-Abkühl-
Bearbeitung an der gesamten Umfangsoberfläche der
Nocke durchgeführt worden, um eine ungewöhnliche Abnutzung
an dem kreisförmigen Basisabschnitt der Nocke zu verhindern.
Die Vorrichtung ist jedoch nicht mit einem Mechanismus
zur Behandlung eines kreisförmigen Basisabschnittes
der Nocke versehen. Bei der Durchführung der Aufschmelz-
Abkühl-Bearbeitung wird der kreisförmige Basisabschnitt um
eine Mittelachse eines großen Kreises des kreisförmigen
Basisabschnittes, d. h. die Mittelachse entsprechend der
Nockenwellenmittelachse gedreht, so daß die Vorrichtung
sehr kompliziert wird.
Es wurde ein weiterer Vorschlag zur Verminderung der
Senkung des Metallschmelzenbades infolge der Gravitationskraft
gemacht, wobei der Brenner von der vertikalen Linie,
die die Nockenwellenmittelachse 6 durchläuft, in eine der
Drehrichtung entgegengesetzte Richtung bewegt wird, so daß
der Senkungswinkel nur auf der unteren rechten Seite gebildet
wird. Diese Bewegung des Brenners ist in der JP-OS
53 94 209, die auf der DE-OS 27 03 469.1 basiert, beschrieben.
Der Brenner ist dabei in einem Winkel von 45° zu der
vertikalen Linie, die die Mittelachse der Nockenwelle
durchläuft, auf der der Drehrichtung abgewandten Seite
angeordnet. In diesem Fall wird der Senkungswinkel zwischen
der horizontalen Linie und der Tangentenlinie des
Nockenprofils auf der rechten Seite der Vertikallinie
unterhalb gebildet, wie es in den Fig. 4a bis 4f und 5a
bis 5f dargestellt ist. In den Fig. 4a bis 4f ist der
Brenner 3 in einer zu der Drehrichtung der Nockenwelle
entgegengesetzten Richtung verschoben und so angeordnet,
daß seine Achse die Mittelachse 6 der Nockenwelle
durchläuft, und bildet mit der vertikalen Linie 11 in Z-
Richtung einen konstanten Winkel von 45°. Das Aufschmelzen
mittels des WIG-Lichtbogens wird durchgeführt, wie es in
Fig. 4a bis 4f dargestellt ist, während die Bildung des
Senkungswinkels auf der unteren rechten Seite der horizontalen
Linie beibehalten wird. Desweiteren ist gemäß den
Fig. 5a bis 5f der Brenner in anderer Weise so angeordnet,
daß die Brennerachse 3 mit der vertikalen Linie 11 einen
konstanten Winkel von 45° bildet und die vertikale Linie 11
oberhalb des Mittelpunktes 6 der Nockenwelle schneidet.
Das Aufschmelzen mittels des WIG-Lichtbogens wird durchgeführt,
wie es in den Fig. 5a bis 5f dargestellt ist,
während die Bildung des Senkungswinkels, der kleiner ist
als der Senkungswinkel gemäß der Fig. 4a bis 4f, auf der
unteren rechten Seite beibehalten bleibt. Da aber in diesen
Fällen die Schwankung des Senkungswinkels relativ groß
ist, variieren die durch den Lichtbogen erzeugten Punkte
ebenfalls stark und ein Schild eines Argongases wird unregelmäßig.
Die Elektrode des Brenners oxidiert und wird
unbrauchbar, so daß die Unterbrechungen der Lichtbogenerzeugung
an bestimmten Positionen kontinuierlich erfolgt.
Als Folge davon können die Defekte des Durchbrennens der
Endbereiche oder des Verbleibens eines Hautabschnittes
während der Bearbeitung häufig auftreten. Die Elektrode
muß deshalb häufig gewechselt werden, was zu einem Anwachsen
der Kosten für die Elektroden, für das Schleifen der
Elektroden und zu einer Erhöhung der Verfahrensschritte
beim Wechsel führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu
schaffen, mit dem die Verminderung der Senkung des Metallschmelzenbades
bei der Durchführung der Aufschmelz-Abkühl-
Bearbeitung unter Verwendung von Strahlungsenergie hoher
Dichte erreicht werden kann, daß sich von den oben beschriebenen
Verfahren unterscheidet und einen größeren
Freiheitsgrad als diese aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren
gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren
zur Herstellung einer Nockenwelle mit einer aufgeschmolzenen
und abgekühlten Oberflächenschicht zu schaffen,
bei dem eine Tiefe einer Vertiefung, die infolge der
Senkung des Metallschmelzenbades besteht, geringer als
0,25 mm ist und daß über die gesamte Umfangsfläche der
Nocke eine maximale, in Querrichtung der Nocke gemessene
Härtetiefe von mehr als 1,0 mm sicherstellt.
Das Verfahren zur Herstellung einer Nockenwelle mit Nocken,
die einer Aufschmelz-Abkühl-Bearbeitung unterzogen
wird, umfaßt die Schritte des Aufschmelzens einer Nockengleitfläche
jeder Nocke mittels des Bestrahlens mit Energie
hoher Dichte und des Ausbildens einer kontinuierlichen
Härteschicht mittels Selbstkühlung, wobei das Verfahren
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Nocke um die Mittelachse
der Nockenwelle gedreht und eine Position eines
Brenners zur Abstrahlung der Energie hoher Dichte auf der
Nockengleitfläche so gehalten wird, daß an der Aufschmelzstelle
unterhalb einer horizontalen Linie und in einer der
Drehrichtung der Nockenwelle entgegengesetzten Richtung
ein Winkel zwischen einer Tangentenlinie der Nockenoberfläche
und der horizontalen Linie gebildet ist, der zwischen
30° und 0°, bevorzugterweise zwischen 20° und 0°
liegt, so daß die Senkung des Metallschmelzenbades infolge
der Gravitationskraft verringert wird.
Die Positionssteuerung des Brenners wird mittels der sogenannten
Umfangssteuerung (contour control) durchgeführt,
indem der Brenner in mindestens zwei Bewegungsrichtungen
der horizontalen Y-Achsen-Richtung, die senkrecht zu der
Mittelachsenrichtung der Nockenwelle verläuft, und der
vertikalen Z-Achsen-Richtung, die senkrecht zu der Mittelachsenrichtung
verläuft, durchgeführt wird. Wenn die Energie
hoher Dichte durch einen WIG-Lichtbogen gebildet wird,
wird die Positionssteuerung des Brenners so durchgeführt,
daß zwischen dem Brenner und der zu bearbeitenden Nockenoberfläche
ein konstanter kürzester Abstand bzw. Spalt
gehalten ist.
Weitere Ziele, Anwendungen und Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einiger
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen vollständig ersichtlich.
Fig. 1 zeigt eine Nocke einer Nockenwelle und einen WIG-
Lichtbogen-Brenner in schematischer Darstellung,
Fig. 2 ist eine schematische Schnittdarstellung einer
Nocke und zeigt einen Senkungswinkel α, der gemäß dem
Stand der Technik ausgebildet ist,
Fig. 3 ist eine ausschnittsweise Schnittdarstellung einer
Nocke, die infolge der Senkung eines Metallschmelzenbades
eine unregelmäßige Oberfläche aufweist,
die Fig. 4a bis 4f sind schematische Darstellungen einer
Nocke und eines WIG-Lichtbogen-Brenners in verschiedenen
Stellungen während der Aufschmelz-Abkühl-Bearbeitung gemäß
dem Stand der Technik,
die Fig. 5a bis 5f sind schematische Darstellungen einer
Nocke und eines WIG-Lichbogen-Brenners in verschiedenen
Stellungen während der Aufschmelz-Abkühl-Bearbeitung gemäß
einem herkömmlichen Verfahren,
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems für eine
Vorrichtung zur Durchführung der Aufschmelz-Abkühl-Bearbeitung,
Fig. 7 zeigt einen mechanischen Teil der Vorrichtung zur
Durchführung der Aufschmelz-Abkühl-Bearbeitung in Schnittdarstellung
entlang der Linie VII-VII in Fig. 8,
Fig. 8 zeigt eine Vorderansicht des mechanischen Teils der
Vorrichtung zur Durchführung der Aufschmelz-Abkühl-Bearbeitung,
die Fig. 9a bis 9e sind schematische Darstellungen einer
Nocke und eines WIG-Lichtbogen-Brenners in verschiedenen
Stellungen während der Aufschmelz-Abkühl-Bearbeitung gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und
die Fig. 10a, 10b sind schematische Darstellungen einer
Nocke und eines WIG-Lichtbogen-Brenners in Zwischenstellungen
während der Aufschmelz-Abkühl-Bearbeitung gemäß
einem anderen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6, 7 und 8 wird im folgenden
eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungemäßen
Verfahrens zur Herstellung einer Nockenwelle mit einer
aufgeschmolzenen und abgekühlten Oberfläche erläutert. In
Fig. 6 ist ein Steuersystem der Vorrichtung dargestellt.
In den Fig. 7 und 8 ist ein mechanischer Teil der Vorrichtung
dargestellt.
Die Vorrichtung zur Durchführung der Aufschmelz-Abkühl-
Bearbeitung weist eine Steuereinheit und einen mechanischen
Teil bzw. eine mechanische Einheit 31 auf. Die
Steuereinheit weist eine Steuereinrichtung bzw. einen
Kontroller 32, eine Quelle von Energie hoher Dichte bzw.
eine Stromquelle für einen WIG-Lichtbogen 33, eine Steuervorrichtung 34
zur Oszillation der Nockenwelle, eine Programmiereinheit
(programming unit) 35, eine Lehreinheit
(teaching unit) 36 und ein Betätigungspult (operating
board) 37 auf. Der mechanische Teil 31 weist eine
Bestrahlungsvorrichtung hoher Energiedichte bzw. einen WIG-Brenner 38,
einen Handhabungsabschnitt (Robot-Abschnitt) 39
zur Bewegung des Brenners in Richtung der X-, Y- und Z-
Achse, die sich im rechten Winkel einander schneiden, und
einen Antriebsabschnitt 40 zum Führen, Drehen und Oszillieren
einer Nockenwelle auf. In diesem Ausführungsbeispiel
oszilliert die Nockenwelle, aber anstelle der Nockenwelle
kann auch der Brenner oszillieren.
Die Stromquelle 33 für den WIG-Lichtbogen erzeugt bevorzugterweise
einen Schmelzstrom für einen Gleichstrom-WIG-Lichtbogen,
der periodisch variiert und eine Wellenform
aufweist, die der Stromwellenform beim sog. WIG-Impuls-
Schweißen ähnlich ist. Dieser Impulsstrom weist einen
Basisstrom (Hintergrundstrom) auf, der einen WIG-Lichtbogen
zum Schmelzen einer Nockenoberfläche erzeugen kann, so
daß kontinuierlich ein Metallschmelzenbad ausgebildet
wird. Bevorzugterweise weist der schmelzende Strom einen
Basisstrom von 60 bis 140 A auf, wodurch eine maximale
Aushärttiefe von mehr als 1,0 mm erzielt wird. Wenn der
Basisstrom über 140 A liegt, ist die Schmelzmenge groß und
bringt das Problem der Senkung mit sich. Bevorzugterweise
liegen der Spitzenwert und die Impulsbreite des Impulsstroms
zwischen 70 und 150 A bzw. zwischen 0,1 und 0,4
Sekunden.
Der Handhabungsabschnitt 39, der drei Bewegungsrichtungen
entlang der X-, Y- und Z-Achse besitzt, die sich im rechten
Winkel einander schneiden, weist eine Gleitbahn 51,
ein gleitendes Teil 52 une einen Antrieb 53 für das gleitende
Teil 52 auf, der einen Brenner 38 in X-Richtung
parallel zur Mittelachse 6 einer Nockenwelle 1 verschiebt.
Zur Verschiebung des Brenners 38 in horizontaler Y-Achsen-
Richtung, die senkrecht bzw. im rechten Winkel zu der
Mittelachsenrichtung der Nockenwelle verläuft, sind an dem
in X-Achsen-Richtung gleitenden Teil 52 ein weiteres gleitendes
Teil 55 und ein Antrieb 56 für dieses angeordnet.
Zur Verschiebung des Brenners 38 in vertikaler Z-Achsen-
Richtung, die senkrecht bzw. im rechten Winkel zu der
Mittelachsenrichtung verläuft, ist das in Y-Achsen-
Richtung gleitende Teil 55 mit einer vertikal bewegbaren
Platte 57, einer Befestigung 59 zur Anbringung des Brenners 38
an der bewegbaren Platte 59 und einem Antrieb für
die bewegbare Platte 58 versehen. Der Antriebsabschnitt 40
für ein Werkstück (Nockenwelle) weist einen rotierenden
Abschnitt 64, eine Gleitbahn 65 und einen oszillierenden
Antrieb 66 auf. Der rotierende Abschnitt 64 weist Zentrierelemente 61
und 62 zur Halterung der Nockenwelle 1
und einen Antrieb (Servomotor) 63 zur Drehung der Nockenwelle
auf. Der oszillierende Antrieb 66 bewegt den routierenden
Abschnitt 64 auf der Gleitbahn 61 in X-Achsen-
Richtung hin und her. Bestimmte Befehle werden von dem
Kontroller 32 zu den Antrieben 53, 56, 58, 63 und 66 sowie
zur Stromquelle 33 übertragen. Um das erfindungegemäße
Verfahren zur Durchführung der Aufschmelz-Abkühl-Bearbeitung
der Nockenwelle durchzuführen, werden mittels der
Programmiereinheit 35, der Lehreinheit 36 und des Betätigungspultes 37
bestmögliche Betriebsbedingungen festgesetzt
und die Bearbeitungsvorrichtung wird demgemäß mittels
des Kontrollers 32 automatische betrieben.
Bei der Verwendung der oben genannten Vorrichtung zur
Durchführung der Aufschmelz-Abkühl-Bearbeitung wird eine
Nockenwelle 1 gedreht und ein WIG-Lichtbogen-Brenner 38
wird verschoben, wie es in den Fig. 9a bis 9e dargestellt
ist, so daß mittels des Aufschmelzens einer Nockenoberfläche
mit dem WIG-Lichtbogen und mittels Selbstkühlung eine
kontinuierliche Härteschicht gebildet und somit eine Nockenwelle
hergestellt ist.
Die Nockenwelle 1 wird zuerst zwischen den Zentrierelementen 61
und 62 des routierenden Abschnittes 60 eingesetzt,
wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Die Nockenwelle 1 weist
Nocken 2, Lagerzapfen 68 und einen Wellenschaft 69 auf und
besteht z. B. aus speziellem Gußeisen. Die Nockenwelle 1
ist so bearbeitet, daß sie z. B. folgenden Abmessungen besitzt:
gesamte Nockenwellenlänge: 400 mm
Nockenbreite: 14,4 mm
Durchmesser des kreisförmigen Basisabschnittes: 31 mm
Hebehöhe: 8 mm
ein Profil der Nocke 2, wie es in den Fig. 9a bis 9e dargestellt ist, weist einen kreisförmigen Basisabschnitt der sich vom Punkt E über die Punkte F und A bis zum Punkt B erstreckt, einen Spitzenabschnitt bzw. einen exzentrischen Kreisabschnitt geringen Durchmessers zwischen den Punkten C und D und zwei im wesentlichen geradlinige Abschnitte zwischen dem Punkt B und dem Punkt C bzw. zwischen dem Punkt D und dem Punkt E auf, die die kreisförmigen Abschnitte glatt verbinden. Bei der Erzeugung eines WIG-Lichtbogens ist es notwendig, zwischen der Nockenoberfläche und einer Wolframelektrode des Brenners 38 einen konstanten kürzesten Abstand bzw. Spalt zu halten, weshalb die Form einer Bezugsnocke (master) mittels eines Sensors unter Verwendung einer Kugel mit einem Durchmesser von 4 mm und eines elektromagnetischen Mikrometers vorab bestimmt und die Lageveränderung des Brenners mittels der Lehreinheit 35 in Verbindung mit der Drehung der Nockenwelle 1 geeignet festgesetzt ist. Das Nockenprofil und die Lageveränderung werden in dem Speicher der Programmiereinheit 36 gespeichert. Eine Bewegung zur Verschiebung des Handhabungsabschnittes 39 in X-Achsen-Richtung ist ebenfalls programmiert, so daß nach Beendigung der Aufschmelz- Abkühl-Bearbeitung einer Nocke die folgende Nocke bearbeitet werden kann.
gesamte Nockenwellenlänge: 400 mm
Nockenbreite: 14,4 mm
Durchmesser des kreisförmigen Basisabschnittes: 31 mm
Hebehöhe: 8 mm
ein Profil der Nocke 2, wie es in den Fig. 9a bis 9e dargestellt ist, weist einen kreisförmigen Basisabschnitt der sich vom Punkt E über die Punkte F und A bis zum Punkt B erstreckt, einen Spitzenabschnitt bzw. einen exzentrischen Kreisabschnitt geringen Durchmessers zwischen den Punkten C und D und zwei im wesentlichen geradlinige Abschnitte zwischen dem Punkt B und dem Punkt C bzw. zwischen dem Punkt D und dem Punkt E auf, die die kreisförmigen Abschnitte glatt verbinden. Bei der Erzeugung eines WIG-Lichtbogens ist es notwendig, zwischen der Nockenoberfläche und einer Wolframelektrode des Brenners 38 einen konstanten kürzesten Abstand bzw. Spalt zu halten, weshalb die Form einer Bezugsnocke (master) mittels eines Sensors unter Verwendung einer Kugel mit einem Durchmesser von 4 mm und eines elektromagnetischen Mikrometers vorab bestimmt und die Lageveränderung des Brenners mittels der Lehreinheit 35 in Verbindung mit der Drehung der Nockenwelle 1 geeignet festgesetzt ist. Das Nockenprofil und die Lageveränderung werden in dem Speicher der Programmiereinheit 36 gespeichert. Eine Bewegung zur Verschiebung des Handhabungsabschnittes 39 in X-Achsen-Richtung ist ebenfalls programmiert, so daß nach Beendigung der Aufschmelz- Abkühl-Bearbeitung einer Nocke die folgende Nocke bearbeitet werden kann.
Wie in Fig. 9a dargestellt ist, ist der Brenner 38 auf der
vertikalen Linie, die die Nockenwellenachse 6 durchläuft,
angeordnet. Der Punkt A, d. h. der Startpunkt ist bezüglich
des Brenners 38 ein gewählter Punkt auf dem kreisförmigen
Basisabschnitt der Nocke. Bevorzugterweise wird der Punkt A
so festgelegt, daß er mehr als ± 45° von der Verlängerung
der Linie, die den Spitzenpunkt und die Mittelachse 6
durchläuft, entfernt liegt. In diesem Stadium wird zwischen
dem Brenner 38 und der Nockenoberfläche der WIG-
Lichtbogen erzeugt und die Nockenwelle 1 oszilliert in
Richtung der Nockenwellenmittelachse 6, d. h. in X-Achsen-
Richtung mit einer Oszillationsbreite, d. h. Amplitude von
9,5 mm bei einem Zyklus von 1,1 Sekunden, d. h. 1,1 Sekunden
pro Zyklus. In den ersten 3 Sekunden nach der Lichtbogenerzeugung
dreht sich die Nockenwelle 1 nicht und wird
anschließend mit einer Drehgeschwindigkeit von 300°/min
gedreht. Dieser Zeitabschnitt des Nichtdrehens gilt als
Vorwärmzeit, da eine geringe Aufschmelztiefe und eine
dünne Härteschicht erhalten würde, wenn die kalte Nockenwelle
nicht vorgeheizt wird, und es würden thermische
Spannungen auftreten, die zu einem Bruch führen können.
Wenn die Nockenwelle mittels des Hindurchleitens eines
elektrischen Stromes oder mittels einem ähnlichen Verfahren
vorgewärmt werden kann, ist kein Zeitabschnitt notwendig,
in dem die Kurbelwelle sich nicht dreht. Der WIG-
Lichtbogen-Strom zum Schmelzen ist auf folgende Bedingungen
festgesetzt:
Basisstrom: 115 A
Impulsspitzenstrom: 125 A
Impulsdauer: 0,2 Sekunden.
Der Abschnitt auf der Nockenoberfläche zwischen dem Punkt A und dem Punkt B wird so unter Verwendung des WIG-Lichtbogens mit einer Lichtbogenlänge von 2,0 mm der Aufschmelz- Abkühl-Bearbeitung gemäß einer Tangentenlinie der Nockenoberfläche und der horizontalen Linie am Aufschmelzpunkt unterworfen. Die Tangentenlinie und die horizontale Linie bilden zueinander keinen Winkel bzw. einen Winkel von 0°.
Basisstrom: 115 A
Impulsspitzenstrom: 125 A
Impulsdauer: 0,2 Sekunden.
Der Abschnitt auf der Nockenoberfläche zwischen dem Punkt A und dem Punkt B wird so unter Verwendung des WIG-Lichtbogens mit einer Lichtbogenlänge von 2,0 mm der Aufschmelz- Abkühl-Bearbeitung gemäß einer Tangentenlinie der Nockenoberfläche und der horizontalen Linie am Aufschmelzpunkt unterworfen. Die Tangentenlinie und die horizontale Linie bilden zueinander keinen Winkel bzw. einen Winkel von 0°.
Die Nockenwellendrehung wird gestoppt, wenn der Punkt B
unter dem Brenner 38 zu liegen kommt, wie es in Fig. 9b
dargestellt ist. Der Brenner 38 wird dann entlang des
geradlinigen Abschnittes von Punkt B zu Punkt C in einer
annähernd horizontalen Position in Y-Achsen-Richtung verschoben,
während die Lichtbogenlänge von 2,0 mm beibehalten
wird. Bevorzugterweise verläuft die Tangentenlinie des
geradlinigen Abschnittes auf der unteren rechten Seite zu
der horizontalen Linie in einer zu der Nockenwellen-Drehrichtung
entgegengesetzten Richtung und es wird insbesondere
bevorzugt, daß ein Winkel β, der zwischen der
Tangentenlinie und der horizontalen Linie gebildet wird,
nahe an Null liegt, wie es in Fig. 9b dargestellt ist. Es
ist es möglich, den Winkel β zu 0 zu machen. Die Bewegung
des Brenners 38 wird mittels einer Bewegung des in Y-
Achsen-Richtung gleitenden Teils 55 (siehe Fig. 7) mit
Hilfe des Antriebs 56 und mittels einer Bewegung der
bewegbaren Platte 57 mit dem Brenner in vertikale, d. h. Z-
Achsen-Richtung mit Hilfe des Antriebs 58 für die bewegbare
Platte gemäß dem geradlinigen Abschnitt ausgeführt.
In diesem Abschnitt wird der Brenner 38 mit einer Geschwindigkeit
von 100 nm/min verschoben und die Stärke des
Schmelzstroms wird auf den Basisstrom von 120 A und den
Impulsspitzenstrom von 130 A erhöht, während die Impulsdauer
unverändert bleibt. Diese Intensivierung des WIG-
Lichtbogen-Stroms wird ausgeführt, um eine ausreichende
Härteschicht durch Vergrößerung der Aushärtetiefe bzw. der
Härteschichtdicke sicherzustellen, obwohl in dem vorhergehenden
Rohbearbeitungsschritt für das Nockenprofil Unregelmäßigkeiten
in den Abmessungen der Nocke aufgetreten
sind.
Wenn der Brenner 38 diesen Punkt erreicht hat, wird die
Nockenwelle mit einer Drehgeschwindigkeit von 30°/min
gedreht und der Brenner wird gleichzeitig entlang der Y-
Achsen-Richtung gemäß der Zeichnung nach links und entlang
der Z-Achsen-Richtung bewegt, so daß eine Lichtbogenlänge
von 2,0 mm eingehalten bleibt. Der Spitzenabschnitt vom
Punkt C bis zum Punkt D wird dann der Aufschmelz-Abkühl-
Bearbeitung unterworfen, wobei die Tangentenlinie an dem
Aufschmelzpunkt auf der unteren rechten Seite zu der horizontalen
Linie verläuft. Da die Wärme des WIG-Lichtbogens
in dem Spitzenabschnitt konzentriert ist und so eine
schnelle Selbstkühlung behindert, wird in diesem Abschnitt
die Stärke des Schmelzstromes auf einen Basisstrom von
100 A und einen Impulsspitzenstrom von 110 A vermindert, während
die Impulsdauer unverändert bleibt. Wenn der Aufschmelzpunkt
den Punkt D erreicht, sind der Brenner 38 und
die Nocke 2 gemäß der Fig. 9d angeordnet. Wenn die Situation
gemäß der Fig. 9d erreicht ist, wird die Drehung der
Nockenwelle angehalten. Dann wird der Brenner 38 unter
Beibehaltung der Lichtbogenlänge von 2,0 mm entlang des
geradlinigen Abschnittes in annähernd horizontaler Position
auf den Punkt E verschoben, der auf der vertikalen
Linie, die den Nockenwellenmittelpunkt 6 durchläuft, angeordnet
ist. In diesem Fall sind die Bedingungen denen in
Fig. 9b dargestellten Bedingungen bis auf die Tatsache
ähnlich, daß der Basisstrom 110 A und der Impulsspitzenstrom
120 A beträgt.
Wenn der Brenner 38 einen Punkt gerade oberhalb des
Punktes E erreicht, wie es in Fig. 9e dargestellt ist,
wird die Nockenwelle 1 mit einer Geschwindigkeit von
300°/min gedreht. Da der Abschnitt vom Punkt E bis zum
Punkt A der kreisförmige Basisabschnitt ist, ist es nicht
notwendig, den Brenner 38 zu verschieben, und die Tangentenlinie
der Nockenoberfläche an der Aufschmelzposition
entspricht der horizontalen Linie, d. h., der Senkungswinkel
ist Null. Wenn nicht der gesamte kreisförmige Basisabschnitt
der Aufschmelz-Abkühl-Bearbeitung unterworfen werden
muß, kann die Bearbeitung bis zu einem gewählten Punkt F
ausgeführt werden.
Die oben erwähnte Aufschmelz-Abkühl-Bearbeitung unter
Verwendung des WIG-Lichtbogens weist keinen geneigten
Abschnitt des Nockenprofils oder keinen Senkungswinkel
infolge der Senkung des Metallschmelzenbades auf und demgemäß
gibt es keine Vertiefung, die tiefer als 0,5 mm ist,
so daß nach dem Schleifen kein Fehler auf dem verbleibenden
Außenabschnitt existiert. Bezüglich der Untersuchung
der Härteschichtdicke in einem Querschnitt der bearbeiteten
Nocke liegt die maximale Aushärttiefe in einem Bereich
von 1,5 bis 1,7 mm. Ein Bereich der Nockenoberfläche
zwischen dem Punkt B und dem Punkt C, der einem großen
Druck unterworfen ist, weist eine Härteschichtdicke von
1,5 bis 1,7 mm auf.
In dem oben beschriebenen Beispiel bewegt sich der Brenner 38
von der Position auf der rechten Seite gemäß Fig. 9c zu
der Position auf der linken Seite gemäß Fig. 9d während
der Bearbeitung des Nockenoberflächenabschnittes zwischen
dem Punkt C und dem Punkt E über die vertikale Linie, die
den Nockenwellenmittelpunkt 6 durchläuft, hinaus. Es ist aber
andererseits möglich, die Aufschmelz-Abkühl-Bearbeitung
zwischen der Bedingung gemäß der Fig. 10a und 10b durchzuführen.
In Fig. 10b kann der Senkungswinkel β in Abhängigkeit von
z. B. den Nockenabmessungen zu etwa 30° gebildet werden,
aber die Senkung des Metallschmelzenbades ist nicht so
groß, daß die Senkung infolge der Gravitationskraft ein
Problem mit sich bringt. Wenn der Senkungswinkel mehr als
30° beträgt, kann das Verhalten des WIG-Lichtbogens nicht
genau gesteuert werden und die Standzeit einer Elektrode
des WIG-Lichtbogen-Brenners wird kürzer. Unter Berücksichtigung
dieser Nachteile wird bevorzugt, daß der Senkungswinkel
auf einer unteren Seite der horizontalen Linie in
einer zu der Kurbelwellen-Drehrichtung entgegengesetzten
Richtung geringer als 20° ist.
Wie oben ausgeführt ist, kann das erfindungsgemäße Verfahren
zur Herstellung einer Nockenwelle mit einer aufgeschmolzenen
und abgekühlten Oberflächenschicht unter Verwendung
des WIG-Lichtbogens die Senkung des Metallschmelzenbades
infolge der Gravitationskraft verringert und die
maximale Aushärttiefe vergrößern.
Vorstehend sind nur einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
erläutert worden. Es liegt jedoch für den Fachmann
auf der Hand, daß zahlreiche Änderungen und Abwandlungen
ausführbar sind, ohne den Rahmen und den Grundgedanken der
Erfindung zu verlassen. Es ist z. B. möglich, anstelle des
in dem Ausführungsbeispiel verwendeten WIG-Lichtbogens
einen Laserstrahl, einen Plasmalichtbogen oder eine Elektronenstrahlung
zur erfindungsgemäßen Herstellung einer
aufgeschmolzenen und abgekühlten Nockenwelle zu verwenden.
In einem Verfahren zur Herstellung einer Nockenwelle mit
einer aufgeschmolzenen und abgekühlten Oberflächenschicht
unter Verwendung einer Energiestrahlung hoher Dichte und
Selbstkühlung wird eine Nocke um die Mittelachse der Nockenwelle
gedreht und eine Position eines Brenners für
die Strahlung, z. B. eines WIG-Lichtbogen-Brenners wird so
gesteuert, daß an der Aufschmelzstelle unterhalb einer
horizontalen Linie und in einer der Drehrichtung der Nockenwelle
entgegengesetzten Richtung ein Winkel zwischen
einer Tangentenlinie der Nockenoberfläche und der horizontalen
Linie gebildet ist, der zwischen 30° und 0°, bevorzugterweise
zwischen 20° und 0° liegt.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung einer Nockenwelle mit einer
aufgeschmolzenen und abgekühlten Oberflächenschicht, wobei
Nocken einer Aufschmelz-Abkühl-Bearbeitung unterworfen
werden, die die Schritte des Aufschmelzens einer Nockengleitfläche
jeder Nocke mittels Bestrahlen mit Energie
hoher Dichte und des Ausbildens einer kontinuierlichen
Härteschicht mittels Selbstkühlung umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nocke um die Mittelachse der Nockenwelle
gedreht und eine Position eines Brenners zum Abstrahlen
der Energie hoher Dichte auf der Nockengleitfläche so
gesteuert wird, daß an der Aufschmelzstelle unterhalb
einer horizontalen Linie und in einer der Drehrichtung der
Nockenwelle entgegengesetzten Richtung ein Winkel zwischen
einer Tangentenlinie der Nockenoberfläche und der horizontalen
Linie gebildet ist, der zwischen 30° und 0°, bevorzugterweise
zwischen 20° und 0° liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Positionssteuerung des Brenners in mindestens zwei
Bewegungsrichtungen der horizontalen Y-Achsen-Richtung,
die senkrecht zu der Mittelachsenrichtung der Nockenwelle
verläuft, und der vertikalen z-Achsen-Richtung, die senkrecht
zu der Mittelachsenrichtung verläuft, ausgeführt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionssteuerung des Brenners für jede
Nocke wiederholt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Brenner und die Nocke in Mittelachsenrichtung
relativ zueinander oszillieren.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nocke oszilliert.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehung der Nockenwelle für einen
kreisförmigen Basisabschnitt und einen Spitzenabschnitt
der Nockenoberfläche ausgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Energie hoher Dichte von einem
WIG-Lichtbogen, einem Laserstrahl, einem Plasmalichtbogen
oder einer Elektronenstrahlung bewirkt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Energie hoher Dichte von einem
WIG-Lichtbogen erzeugt wird und daß die Positionssteuerung
des Brenners unter Beibehaltung eines konstanten kürzesten
Abstandes zwischen dem Brenner und der Nockenoberfläche
ausgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60174333A JPS6237564A (ja) | 1985-08-09 | 1985-08-09 | 再溶融チルカムシヤフトの製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626808A1 true DE3626808A1 (de) | 1987-02-19 |
DE3626808C2 DE3626808C2 (de) | 1993-05-13 |
Family
ID=15976806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626808 Granted DE3626808A1 (de) | 1985-08-09 | 1986-08-08 | Verfahren zur herstellung einer nockenwelle mit einer aufgeschmolzenen und abgekuehlten oberflaechenschicht |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4787944A (de) |
JP (1) | JPS6237564A (de) |
DE (1) | DE3626808A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2614900A1 (fr) * | 1987-05-07 | 1988-11-10 | Peugeot | Machine pour le traitement thermique des arbres a cames |
DE3820685C1 (de) * | 1988-06-18 | 1989-02-23 | Aeg-Elotherm Gmbh, 5630 Remscheid, De | |
DE4132277A1 (de) * | 1990-09-27 | 1992-04-09 | Mazda Motor | Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung einer anschmelz-/haertbehandlung |
DE4300359A1 (en) * | 1992-01-08 | 1993-07-15 | Mazda Motor | Remelt hardening of valve drive surface of cam - comprises directing heating torch onto surface of cam which is axially reciprocated relative to torch and simultaneously rotated about its axis |
DE4345388C2 (de) * | 1992-01-08 | 1997-02-20 | Mazda Motor | Verfahren zur Umschmelz- und Härtungsbehandlung |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5093207A (en) * | 1988-04-23 | 1992-03-03 | Glyco Aktiengesellschaft | Laminate material or laminate workpiece with a functional layer, especially a friction bearing layer, disposed on a backing layer |
DE4209938C1 (de) * | 1992-03-27 | 1993-12-02 | Mauser Werke Oberndorf | Verfahren zum Umschmelzen einer Werkstückoberfläche |
JP2004036650A (ja) * | 2002-06-28 | 2004-02-05 | Honda Motor Co Ltd | カムシヤフト |
US7148067B2 (en) * | 2004-08-31 | 2006-12-12 | The Board Of Trustees Of The University Of Illinois | Thromboplastin reagents |
Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2419554A1 (de) * | 1973-06-27 | 1975-01-16 | Gfm Fertigungstechnik | Werkzeugmaschine zur spanabhebenden bearbeitung von wellen, insbesondere von kurbelwellen |
DE2521036B2 (de) * | 1975-05-12 | 1978-08-03 | Friedrich Deckel Ag, 8000 Muenchen | Werkzeugmaschinenbett aus Beton |
JPS5394209A (en) * | 1977-01-28 | 1978-08-18 | Audi Ag | Quenching apparatus for cum sliding surface of cumshaft for internallcombustion engine |
EP0009563A1 (de) * | 1978-09-14 | 1980-04-16 | AUDI NSU AUTO UNION Aktiengesellschaft | Verfahren zum Umschmelzhärten der Oberfläche eines um seine Drehachse rotierenden Werkstückes, welche Oberfläche unterschiedlichen Abstand von der Drehachse hat |
DE3001334C2 (de) * | 1979-03-08 | 1982-02-11 | GFM Gesellschaft für Fertigungstechnik und Maschinenbau GmbH, 4403 Steyr | Verfahren zur Bearbeitung von mehrfach gekröpften Kurbelwellen |
JPS57177926A (en) * | 1981-04-22 | 1982-11-01 | Mitsubishi Motors Corp | Method and device for hardening of sliding surface of cam |
FR2522687A1 (fr) * | 1982-03-05 | 1983-09-09 | Aeg Elotherm Gmbh | Procede et machine pour tremper une surface de piece en fonte, de preference la portee d'une came ou d'un suiveur a cames, par fusion de la surface a l'arc electrique suivie de trempe |
JPS5923156A (ja) * | 1982-07-28 | 1984-02-06 | Toyota Motor Corp | 鋳鉄製カムシヤフト及びその製造方法 |
JPS60234168A (ja) * | 1984-05-07 | 1985-11-20 | Toyota Motor Corp | 再溶融チルカムシヤフトおよびその製造方法 |
JPS60234169A (ja) * | 1984-05-07 | 1985-11-20 | Toyota Motor Corp | 再溶融チルカムシヤフトおよびその製造方法 |
DE3437411A1 (de) * | 1984-10-12 | 1986-04-17 | Heyligenstaedt & Co, Werkzeugmaschinenfabrik Gmbh, 6300 Giessen | Verfahren zur herstellung von hinterschneidungen sowie fraesmaschine zu seiner durchfuehrung |
DE3623047A1 (de) * | 1985-07-09 | 1987-01-22 | Honda Motor Co Ltd | Verfahren zur herstellung eines eisenbasisartikels, insbesondere einer nockenwelle |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58224118A (ja) * | 1982-06-21 | 1983-12-26 | Mitsubishi Motors Corp | カム摺動面の白銑硬化方法 |
JPS60258423A (ja) * | 1984-05-22 | 1985-12-20 | Honda Motor Co Ltd | カムシヤフトの再溶融硬化処理方法 |
-
1985
- 1985-08-09 JP JP60174333A patent/JPS6237564A/ja active Granted
-
1986
- 1986-08-08 DE DE19863626808 patent/DE3626808A1/de active Granted
-
1987
- 1987-11-30 US US07/129,349 patent/US4787944A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2419554A1 (de) * | 1973-06-27 | 1975-01-16 | Gfm Fertigungstechnik | Werkzeugmaschine zur spanabhebenden bearbeitung von wellen, insbesondere von kurbelwellen |
DE2521036B2 (de) * | 1975-05-12 | 1978-08-03 | Friedrich Deckel Ag, 8000 Muenchen | Werkzeugmaschinenbett aus Beton |
JPS5394209A (en) * | 1977-01-28 | 1978-08-18 | Audi Ag | Quenching apparatus for cum sliding surface of cumshaft for internallcombustion engine |
DE2703469B2 (de) * | 1977-01-28 | 1979-04-05 | Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm | Einrichtung zum Härten der Nockenlaufflächen von Nockenwellen für Brennkraftmaschinen |
EP0009563A1 (de) * | 1978-09-14 | 1980-04-16 | AUDI NSU AUTO UNION Aktiengesellschaft | Verfahren zum Umschmelzhärten der Oberfläche eines um seine Drehachse rotierenden Werkstückes, welche Oberfläche unterschiedlichen Abstand von der Drehachse hat |
DE3001334C2 (de) * | 1979-03-08 | 1982-02-11 | GFM Gesellschaft für Fertigungstechnik und Maschinenbau GmbH, 4403 Steyr | Verfahren zur Bearbeitung von mehrfach gekröpften Kurbelwellen |
JPS57177926A (en) * | 1981-04-22 | 1982-11-01 | Mitsubishi Motors Corp | Method and device for hardening of sliding surface of cam |
FR2522687A1 (fr) * | 1982-03-05 | 1983-09-09 | Aeg Elotherm Gmbh | Procede et machine pour tremper une surface de piece en fonte, de preference la portee d'une came ou d'un suiveur a cames, par fusion de la surface a l'arc electrique suivie de trempe |
JPS5923156A (ja) * | 1982-07-28 | 1984-02-06 | Toyota Motor Corp | 鋳鉄製カムシヤフト及びその製造方法 |
JPS60234168A (ja) * | 1984-05-07 | 1985-11-20 | Toyota Motor Corp | 再溶融チルカムシヤフトおよびその製造方法 |
JPS60234169A (ja) * | 1984-05-07 | 1985-11-20 | Toyota Motor Corp | 再溶融チルカムシヤフトおよびその製造方法 |
DE3437411A1 (de) * | 1984-10-12 | 1986-04-17 | Heyligenstaedt & Co, Werkzeugmaschinenfabrik Gmbh, 6300 Giessen | Verfahren zur herstellung von hinterschneidungen sowie fraesmaschine zu seiner durchfuehrung |
DE3623047A1 (de) * | 1985-07-09 | 1987-01-22 | Honda Motor Co Ltd | Verfahren zur herstellung eines eisenbasisartikels, insbesondere einer nockenwelle |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE Firmenschrift AEG-Elotherm GmbH, Local electronic..., F.H. Reinke, Juni 1984 * |
DE Firmenschrift AEG-Elotherm GmbH, Örtliches Umschmelzen zum Aufbau verschleißfester ledeburitischer Randschichten an Werkstücken aus Gußeisen insbesondere Nockenwellen und Nocken- folger, Oktober 1980 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2614900A1 (fr) * | 1987-05-07 | 1988-11-10 | Peugeot | Machine pour le traitement thermique des arbres a cames |
EP0291383A1 (de) * | 1987-05-07 | 1988-11-17 | Automobiles Peugeot | Verfahren und Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Nockenwellen |
US4890819A (en) * | 1987-05-07 | 1990-01-02 | Automobiles Peugeot | Machine for heat treating camshafts |
DE3820685C1 (de) * | 1988-06-18 | 1989-02-23 | Aeg-Elotherm Gmbh, 5630 Remscheid, De | |
FR2632972A1 (fr) * | 1988-06-18 | 1989-12-22 | Aeg Elotherm Gmbh | Dispositif pour le durcissement de pieces par refusion |
DE4132277A1 (de) * | 1990-09-27 | 1992-04-09 | Mazda Motor | Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung einer anschmelz-/haertbehandlung |
DE4300359A1 (en) * | 1992-01-08 | 1993-07-15 | Mazda Motor | Remelt hardening of valve drive surface of cam - comprises directing heating torch onto surface of cam which is axially reciprocated relative to torch and simultaneously rotated about its axis |
DE4345388C2 (de) * | 1992-01-08 | 1997-02-20 | Mazda Motor | Verfahren zur Umschmelz- und Härtungsbehandlung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4787944A (en) | 1988-11-29 |
DE3626808C2 (de) | 1993-05-13 |
JPH0220694B2 (de) | 1990-05-10 |
JPS6237564A (ja) | 1987-02-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3626799C2 (de) | ||
EP3266543B1 (de) | Verfahren und anlage zur kombiniert additiven und umformenden fertigung | |
EP1516068B1 (de) | Verfahren zum glätten und polieren von oberflächen durch bearbeitung mit energetischer strahlung | |
EP0496181B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von metallischen Werkstücken mit einer Schweissvorrichtung und Vorrichtung zur Ausführung desselben | |
DE3780293T2 (de) | ||
DE2633829C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer volumenarmen Schweißnaht und Verfahren zum Verbinden von Metallteilen mittels Lichtbogen-Schmelzschweißen | |
DE10157647B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von dreidimensionalen Werkstücken in einer Laser-Materialbearbeitungsanlage oder einer Stereolitographieanlage | |
DE69708604T2 (de) | Stanzmesser und herstellungsverfahren | |
DE3785745T2 (de) | Verfahren zum behandeln von grossen gusseisenmatrizen, insbesondere zum pressverformen von metallblechen fuer fahrzeuge, und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens. | |
DE3212589C2 (de) | ||
DE19853978C1 (de) | Vorrichtung für das selektive Laser-Schmelzen zur Herstellung eines Formkörpers | |
EP1173304B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines oberflächenlegierten zylindrischen, teilzylindrischen oder hohlzylindrischen bauteils | |
DE20321769U1 (de) | Oberflächenstrukturierung | |
EP1397222B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines werkstückes mit exakter geometrie | |
DE10342750B4 (de) | Verfahren zum Glätten und Polieren oder zum Strukturieren von Oberflächen mit Laserstrahlung | |
DE3626808C2 (de) | ||
DE102020106822A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Nachbearbeiten von Schichten aufgetragen durch Laserauftragschweißen | |
EP0748268A1 (de) | Verfahren zum vorbereiten der fügebereiche beschichteter werkstücke zum schweissen mit laserstrahlung und überlappstoss zum schweissen beschichteter werkstücke | |
DE69618017T2 (de) | Stanzmesser und herstellungsverfahren | |
DE3509582C1 (de) | Metallrad, insbesondere Eisenbahnrad | |
DE19608074C2 (de) | Verfahren zum Schweißen von relativbewegten Werkstücken | |
DE4209938C1 (de) | Verfahren zum Umschmelzen einer Werkstückoberfläche | |
DE10304709B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Laser-Hybridschweißen | |
DE3626930C2 (de) | ||
DE4018355A1 (de) | Verfahren zur oberflaechenbehandlung von werkstuecken mit laserstrahlung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |