DE3626799C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nockenwelle mit Nocken
und insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung einer
Nockenwelle mit einer aufgeschmolzenen und abgekühlten
Oberflächenschicht, die eine Härteschicht mit einer hervorragenden
Verschleißfestigkeit aufweist, die durch Aufschmelzen
einer Nockengleitfläche mittels Energie hoher
Dichte, z. B. eines WIG-Lichtbogens (Wolfram-Inert-Gas-
Lichtbogen), eines Laserstrahls, eines Plasmalichtbogens
oder einer Elektronenstrahlung, und durch Abkühlen des
aufgeschmolzenen Abschnittes mittels Selbstkühlung gebildet
wird.
Bei einer Nockenwelle mit Nocken, die in eine Maschine für
ein Kraftfahrzeug oder ähnliches eingesetzt ist, muß die
Nockengleitfläche jeder Nocke eine sehr hohe Verschleißfestigkeit
besitzen. Demgemäß wird jede Nocke einer Oberflächen-
Aufschmelz-Behandlung, d. h. einer Oberflächen-
Härte-Behandlung unterworfen, bei der der Nockengleitflächenabschnitt
mittels Energie hoher Dichte, z. B. eines
WIG-Lichtbogens, eines Laserstrahls oder einer Elektronenstrahlung
aufgeschmolzen und mittels Selbstkühlung schnell
abgekühlt wird, um eine abgekühlte gehärtete Schicht zu
bilden, wie es z. B. in der JP-OS 59-23 156, der JP-OS 60-
2 34 168 und der JP-OS 60-2 34 169 beschrieben ist. Wenn die
Nockenwelle mit einer aufgeschmolzenen und abgekühlten
Oberflächenschicht unter Verwendung dieser Oberflächen-
Aufschmelz-Behandlung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist,
hergestellt wird, wird zwischen einer Nocke 2 einer
Nockenwelle 1 und einer Wolframelektrode 4 eines WIG-
Brenners 3 ein WIG-Lichtbogen 5 erzeugt, um eine Nockengleitfläche
aufzuschmelzen, und die Nockenwelle 1 wird
gleichzeitig um ihre Mittelachse 6 in eine Richtung 7
gedreht und oszilliert parallel zur Mittelachse 6 bzw.
wird parallel zur Mittelachse 6 hin- und herbewegt. Der
Brenner 3 wird in eine vertikale Richtung 9 bewegt, wobei
zwischen der Wolframelektrode 4 und der Oberfläche der
Nocke 2 ein konstanter Abstand bzw. Spalt gehalten wird.
Es ist zu bemerken, daß anstelle der Nockenwelle 1 auch
der Brenner 3 oszilliert bzw. hin- und herbewegt werden
kann.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt der Nocke 2 der Nockenwelle
1, wobei die Z-Achse 11 des Brenners 3 die Mittelachse 6
der Nockenwelle 1 schneidet. Im Schmelzpunkt A bildet eine
Tangentenlinie 12 des Nockenprofils und eine horizontale
Linie 13 einen sich verändernden Winkel α, der im folgenden
Senkungswinkel genannt wird. Wenn der Senkungswinkel
α groß ist, tritt das Problem auf, daß ein Metallschmelzenbad,
das mittels Energie hoher Dichte gebildet
ist, infolge der Gravitationskraft einer nach unten gerichteten
Senkung unterworfen wird. Der Senkungswinkel α
weist einen maximalen Wert auf, wenn ein Winkel, der
zwischen der Achse 11 des Brenners 3 und einer Linie, die
den Spitzenpunkt 14 der Nocke mit der Mittelachse 6 der
Nockenwelle 1 verbindet, gebildet ist, im Bereich zwischen
15° und 30° (deg) liegt. Dieser maximale Winkel wird zu
beiden Seiten des Spitzenpunktes 14 der Nocke gebildet.
Während des Aufschmelzens mittels eines WIG-Lichtbogens an
einem Nockenoberflächenpunkt von einem kreisförmigen Basisabschnitt
15 der Nocke 2 zu dem Spitzenpunkt 14 der
Nocke weist eine dieser beiden Stellen den maximalen Senkungswinkel
auf, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. In
diesem Fall wird unterhalb der Aufschmelzposition durch
Aufschmelzen und darauffolgendes schnelles Abkühlen mittels
Selbstkühlung eine Härteschicht ausgebildet, die
dementsprechend eine gewisse Wärme behält. Diese Wärme
verzögert die Verfestigung eines Bereichs des Schmelzenbades,
das sich infolge der Gravitationskraft senkt. Vorzugsweise
wird ein Lichtbogen zwischen einem Heißpunkt,
der aufgeschmolzen und verfestigt ist, und einer Wolframelektrode
erzeugt, so daß eine Lichtbogensäule von einer
Linie, die die Elektrode und die Mittelachse der Nockenwelle
verbindet, sich zu der vorher ausgebildeten Härteschicht
verschiebt. Je schneller die Drehgeschwindigkeit
der Nockenwelle ist, desto größer ist die Verschiebung der
Lichtbogensäule. Desweiteren strömt ein Teil eines Argongasstromes,
der die von der Linie verschobene Lichtbogensäule
umgibt, entlang der Nockenoberfläche nach unten. Die
oben beschriebenen Faktoren verstärken die Senkung des
Metallschmelzenbades. Andererseits führt die Senkung an
der anderen Position, die während des Aufschmelzens mittels
des WIG-Lichtbogens auf einem Nockenflächenbereich
von dem Spitzenpunkt 14 der Nocke zu dem kreisförmigen
Basisabschnitt 15 den maximalen Senkungswinkel aufweist,
nicht zu einem Problem. In diesem Fall verfestigt sich der
Senkungsabschnitt schnell, wenn das Metallschmelzenbad
infolge der Gravitationskraft einer Senkung unterworfen
ist, da ein Abschnitt der Nocke unterhalb der Schmelzposition
noch nicht erwärmt und somit kalt ist. Die Lichtbogensäule
wird nach oben zu der vorher ausgebildeten Härteschicht
verschoben und fährt an dem Spitzenpunkt 14 der
Nocke fort und ein Teil des Argongasstromes, der die
verschobene Lichtbogensäule umgibt, fließt entlang der
Nockenoberfläche nach oben. Die Einflüsse der Wärme und
des Argongasstromes, die vorher beschrieben wurden, treten
deshalb nicht auf, so daß die Senkung nicht verstärkt
wird.
An der Nockenoberfläche, d. h. einer Oberfläche einer gehärteten
Schicht 21, tritt dort eine Unregelmäßigkeit auf,
wo eine große Senkung des Metallschmelzenbades vorhanden
ist, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, die eine ausschnittsweise
Schnittdarstellung einer Nocke entlang der
Mittelachse 6 zeigt. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist
unterhalb der Härteschicht 21 eine Martensitschicht 22
ausgebildet und unterhalb der Schicht 22 ist eine Matrixstruktur
der Nocke bzw. eine im Gußzustand befindliche
Struktur 23 vorhanden. Nach der Aufschmelzbehandlung
unter Verwendung eines WIG-Lichtbogens wird die Nockenwelle
mit einer aufgeschmolzenen und abgekühlten Oberflächenschicht
einer Schleifbehandlung unterworfen, so daß geschliffene
Oberflächen der Nocken mit einem vorbestimmten
Profil gebildet werden. Wenn eine Nocke mit einer stark
unregelmäßigen Oberfläche geschliffen wird, verbleibt in
einer Vertiefung 24, die tiefer als das Schleifmaß t ist,
ein Teil der Haut. Im allgemeinen beträgt das Schleifmaß t
die Differenz zwischen der behandelten Nockenoberfläche
und der Schleifoberfläche 27, d. h. etwa 0,5 mm. In der
Praxis variiert das Schleifmaß gemäß der Leistungsfähigkeit
der Werkzeugmaschine vor der Oberflächenhärtebehandlung.
Unter Berücksichtigung dieser Schwankung ist es
notwendig, die Tiefe einer Vertiefung in der behandelten
Nockenoberfläche unterhalb von 0,25 mm von der Nockenoberfläche
26 zu halten, um eine Schädigung des verbleibenden
Hautabschnittes auszuschließen. Um sicherzustellen, daß
die Tiefe der Vertiefung infolge der Senkung des Metallschmelzenbades
weniger als 0,25 mm beträgt, wenn der
Senkungswinkel α 33° beträgt, wird ein Lichtbogenstrom,
d. h. die Strahlungsenergie vermindert, um die Menge des
Metallschmelzenbades zu verringern, wodurch eine maximale
Härtetiefe von 0,8 bis 1,0 mm erreicht wird. Eine Härteschicht
mit einer maximalen Härtetiefe dieser Größenordnung
neigt dazu, instabil zu werden, selbst wenn die
Verschleißfestigkeit der Härteschicht so groß ist, daß sie
verschiedene Haltbarkeitstest bei Verwendung in einer
Maschine besteht. Bevorzugterweise sollte die maximale
Härtetiefe mehr als 1,0 mm und insbesondere mehr als 1,5
mm betragen.
Um eine maximale Härtetiefe, d. h. eine Härteschichtdicke
dieser Größenordnung sicherzustellen, muß die Oberflächen-
Aufschmelz-Behandlung, d. h. die Aufschmelz-Abkühl-Behandlung
auf der Nockenoberfläche unter Verwendung einer vorbestimmten
Energie durchgeführt werden, die gesteuert
wird, um sicherzustellen, daß die Senkung des Metallschmelzenbades
infolge der Gravitationskraft verringert
wird.
Es ist vorgeschlagen worden, den Senkungswinkel α konstant
bei 0° zu halten, um eine Senkung des Metallschmelzenbades
infolge der Gravitationskraft zu minimieren bzw.
auszuschließen. Gemäß einem Verfahren zur Härtung einer
Nockengleitfläche, wie es in der JP-OS 57-1 77 926 beschrieben
ist, wird z. B. ein Nockengleitflächenabschnitt immer
in einer horizontalen Position gehalten, d. h. ein Senkungswinkel
α ist näherungsweise gleich Null. Eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses vorgeschlagenen Verfahrens
erfordert einen Mechanismus zur exzentrischen
Drehung einer Nockenwelle um eine Mittelachse eines kleinen
Kreises des Spitzenabschnittes und einen Mechanismus
zur Verschiebung eines Brenners in einer Richtung, die im
rechten Winkel zu der Mittelachse der Nockenwelle verläuft.
In den vergangenen Jahren ist die Aufschmelz-Abkühl-
Behandlung an der gesamten Umfangsoberfläche der
Nocke durchgeführt worden, um eine ungewöhnliche Abnutzung
an dem kreisförmigen Basisabschnitt der Nocke zu verhindern.
Die Vorrichtung ist jedoch nicht mit einem Mechanismus
zur Behandlung eines kreisförmigen Basisabschnitts
der Nocke versehen. Bei der Durchführung der Aufschmelz-
Abkühl-Behandlung wird der kreisförmige Basisabschnitt um
eine Mittelachse eines großen Kreises des kreisförmigen
Basisabschnittes, d. h. die Mittelachse entsprechend der
Nockenwellenmittelachse gedreht, so daß die Vorrichtung
sehr kompliziert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Arbeits- bzw. Steuerungsverfahren zu schaffen, so daß die
Senkung des Metallschmelzenbades infolge der Gravitationskraft
verringert wird und eine Vorrichtung zur
Durchführung einer Aufschmelz-Abkühl-Behandlung einer
Kurbelwelle mittels einer herkömmlichen Energiebestrahlung
hoher Dichte ohne übermäßige Umbauten verwendet werden
kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren
zur Herstellung einer Nockenwelle mit einer aufgeschmolzenen
und abgekühlten Oberflächenschicht zu schaffen,
bei dem eine Tiefe einer Vertiefung, die infolge der
Senkung des Metallschmelzenbades entsteht, geringer als
0,25 mm ist und das über die gesamte Umfangsfläche der
Nocke eine maximale, in Querrichtung der Nocke gemessene
maximale Härtetiefe von mehr als 1,0 mm sicherstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren
gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Das Verfahren zur Herstellung einer Nockenwelle, bei dem
Nocken einer Aufschmelz-Abkühl-Behandlung unterzogen werden,
umfaßt die Schritte des Aufschmelzens einer Nockengleitfläche
jeder Nocke mittels Bestrahlen mit Energie
hoher Dichte und des Ausbildens einer kontinuierlichen
Härteschicht mittels Selbstkühlung, wobei das Verfahren
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Aufschmelzvorgang an
Stellen unterbrochen wird, an denen ein während des Aufschmelzens
gebildetes Metallschmelzenbad infolge der Gravitationskraft
zum Senken neigt, damit sich das Metallschmelzenbad
verfestigt, und so fortgesetzt wird, daß ein
vorher ausgebildeter Härteschichtabschnitt und ein folgender
Härteschichtabschnitt überlagert werden.
Die Unterbrechung des Aufschmelzvorganges wird durchgeführt,
indem die Energie hoher Dichte von einem schmelzenden
Niveau auf ein nicht schmelzendes Niveau, d. h. ein
Strom für einen WIG-Lichtbogen auf eine nicht schmelzende
Stromstärke verringert wird, um eine Verfestigung zuzulassen,
und gleichzeitig eine Drehung der Nockenwelle um ihre
Achse zeitweilig stoppt oder umgekehrt wird.
Weitere Ziele, Anwendungen und Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einiger
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen vollständig ersichtlich.
Fig. 1 zeigt eine Nocke einer Nockenwelle und einen WIG-
Lichtbogen-Brenner in schematischer Darstellung,
Fig. 2 ist eine schematische Schnittdarstellung einer
Nocke und zeigt einen Senkungswinkel a,
Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung einer Nocke, die infolge
des Durchsenkens eines Metallschmelzenbades eine unregelmäßige
Oberfläche aufweist,
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm eines Steuersystems für
eine Vorrichtung zur Durchführung der Aufschmelz-Abkühl-
Behandlung,
Fig. 5 zeigt einen mechanischen Teil der Vorrichtung zur
Durchführung der Aufschmelz-Abkühl-Behandlung in Schnittdarstellung
entlang der Linie V-V in Fig. 6,
Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht des mechanischen Teils der
Vorrichtung zur Durchführung der Aufschmelz-Abkühl-Behandlung
und
Fig. 7 ist eine graphische Darstellung und zeigt die
Veränderung der Drehung einer Nockenwelle und eines Lichtbogenstroms
bei den Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4, 5 und 6 wird im folgenden
eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Herstellung einer Nockenwelle mit einer
aufgeschmolzenen und abgekühlten Oberflächenschicht erläutert.
In Fig. 4 ist ein Steuersystem der Vorrichtung
dargestellt. In den Fig. 5 und 6 ist ein mechanischer Teil
der Vorrichtung dargestellt, dessen Aufbau im wesentlichen
dem herkömmlichen Aufbau entspricht.
Die Vorrichtung zur Durchführung der Aufschmelz-Abkühl-
Behandlung weist eine Steuereinheit und einen mechanischen
Teil bzw. eine mechanische Einheit 31 auf. Die Steuereinheit
weist eine Steuereinrichtung bzw. einen Kontroller
32, eine Quelle von Energie hoher Dichte 33 bzw. eine
Stromquelle für einen WIG-Lichtbogen, eine Steuervorrichtung
34 zur Oszillation der Nockenwelle, eine Programmiereinheit
(programming unit) 35, eine Lehreinheit (teaching
unit) 36 und ein Betätigungspult (operating board) 37 auf.
Der mechanische Teil 31 weist eine Bestrahlungsvorrichtung
hoher Energiedichte bzw. einen WIG-Brenner 38, einen Handhabungsabschnitt
(Robot-Abschnitt) 39 zur Bewegung des
Brenners in Richtung der X-Achse und der Z-Achse, die im
rechten Winkel zueinander stehen, und einen Antriebsabschnitt
40 zum Führen, Drehen und Oszillieren einer
Nockenwelle auf. In diesem Ausführungsbeispiel oszilliert
die Nockenwelle, aber anstelle der Nockenwelle kann auch
der Brenner oszillieren.
Die Stromquelle 33 für den WIG-Lichtbogen erzeugt bevorzugterweise
einen Schmelzstrom für einen Gleichstrom-WIG-
Lichtbogen, der periodisch variiert und eine Wellenform
aufweist, die der Stromwellenform beim sog. WIG-Impuls-
Schweißen ähnlich ist. Dieser Impulsstrom weist einen
Basisstrom (Hintergrundstrom) auf, der einen WIG-Lichtbogen
zum Schmelzen einer Nockenoberfläche erzeugen kann, so
daß kontinuierlich ein Metallschmelzenbad ausgebildet
wird. Erfindungsgemäß ist die Stromquelle 33 für den WIG-
Lichtbogen mit einer Umschalteinheit versehen, die den
schmelzenden Strom in einen nicht schmelzenden Strom verändert,
der einen WIG-Lichtbogen erzeugt, aber die Nockenoberfläche
nicht zum Schmelzen bringt, so daß das Metallschmelzenbad
sich langsam verfestigen kann. Bevorzugterweise
weist der schmelzende Strom einen Basisstrom von 60
bis 100 A auf, wodurch eine maximale Aushärttiefe von mehr
als 1,0 mm erzielt wird. Wenn der Basisstrom über 140 A
liegt, ist die Schmelzmenge groß und bringt das Problem
der Senkung mit sich. Bevorzugterweise liegen der Spitzenwert
und die Impulsbreite bzw. -dauer des Impulsstroms
zwischen 70 und 150 A bzw. zwischen 0,1 und 0,4 Sekunden.
Der Handhabungsabschnitt 39, der zwei Bewegungsrichtungen
entlang der X-Achse und der Z-Achse besitzt, die im rechten
Winkel zueinander stehen, weist eine Gleitbahn 51,
einen gleitenden Ständer 52 und einen Antrieb 53 für den
gleitenden Ständer auf, der einen Brenner 38 in X-Richtung
verschiebt, die parallel zur Mittelachse 6 der Nockenwelle
1 verläuft. Zur Verschiebung des Brenners 38 in Richtung
der vertikalen Z-Achse und im rechten Winkel zur Mittelachse
6 ist der gleitende Ständer 52 mit einer in Richtung
der Z-Achse bewegbaren Platte 54, einer Befestigung 55 zur
Anbringung des Brenners 38 an der bewegbaren Platte 54 und
einem Antrieb für die bewegbare Platte 56 versehen. Der
Antriebsabschnitt 40 für das Werkstück (Nockenwelle) weist
einen rotierenden Abschnitt 60, eine Gleitbahn 61 und
einen oszillierenden Antrieb 62 auf. Der rotierende Abschnitt
60 weist Zentrierelemente bzw. Spitzen 57 und 58,
die die Nockenwelle 1 halten, und einen Antrieb (Servomotor)
59 zum Drehen der Nockenwelle auf. Der oszillierende
Antrieb 62 bewegt den rotierenden Abschnitt 60 auf der
Gleitbahn 61 in X-Richtung hin und her. Bestimmte Befehle
werden von dem Kontroller 32 zu dem Antrieb 53 des gleitenden
Ständers, dem Antrieb 56 der bewegbaren Platte, dem
Antrieb 59 zum Drehen der Nockenwelle und der Stromquelle
33, die die Umschalteinheit aufweist, übertragen, während
weitere Befehle über die Oszillations-Steuervorrichtung 34
zum oszillierenden Antrieb 62 übertragen werden. Um das
erfindungsgemäße Verfahren zur Durchführung der Aufschmelz-
Abkühl-Behandlung der Nockenwelle auszuführen,
werden mittels der Programmiereinheit 35, der Lehreinheit
36 und des Betätigungspultes 37 bestmögliche Betriebsbedingungen
festgesetzt und die Vorrichtung zur Durchführung
der Behandlung wird demgemäß mittels des Kontrollers 32
automatisch betrieben.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrichtung zur
Durchführung der Aufschmelz-Abkühl-Behandlung zur Herstellung
einer Nockenwelle wird in den folgenden Beispielen
1 bis 5 deutlich.
Eine zu behandelnde Nockenwelle 1 wird zwischen den Spitzen
57 und 58 des rotierenden Abschnittes 60 eingesetzt,
wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Die Nockenwelle 1 weist
z. B. Nocken 2, Lagerzapfen 65 und einen Wellenschaft 66
auf, besteht aus speziellem Gußeisen und besitzt folgende
Abmessungen:
gesamte Länge der Nockenwelle: 400 mm
Nockenbreite: 14,4 mm
Durchmesser des kreisförmigen Basisabschnittes: 31 mm
Hebehöhe: 8 mm.
gesamte Länge der Nockenwelle: 400 mm
Nockenbreite: 14,4 mm
Durchmesser des kreisförmigen Basisabschnittes: 31 mm
Hebehöhe: 8 mm.
Der Brenner 38 ist ausgerichtet und mittels der Befestigung
55 so angebracht, daß seine Achse, d. h. die Z-Achse
11 die Mittelachse 6 der Nockenwelle schneidet und vertikal
verläuft, wie in den Fig. 2 und 5 dargestellt ist. Bei
der Erzeugung des WIG-Lichtbogens ist es notwendig, einen
konstanten Abstand bzw. Spalt zwischen der Nockenoberfläche
und der Wolframelektrode des Brenners 38 zu halten,
weshalb ein Nockenprofil mittels eines Sensors unter Verwendung
einer Kugel mit einem Durchmesser von 4 mm und
eines elektromagnetischen Mikrometers vorab bestimmt und
im Speicher der Programmiereinheit 36 gespeichert wird.
Der gleitende Ständer 52 wird mittels des Antriebs 53 in
Richtung der X-Achse verschoben, um den Brenner 38 genau
über die vorbestimmte Nocke 2 zu bringen.
Anschließend wird zwischen dem Brenner 38 und der Nockenoberfläche
ein WIG-Lichtbogen erzeugt, um die Nocke aufzuschmelzen.
Bei Beginn ist die Nockenwelle kalt, d. h.
nicht vorgeheizt. Wenn die Nocke mittels des WIG-Lichtbogens
augenblicklich aufgeschmolzen und dann eine gehärtete
Schicht ausgebildet wird, können zwischen der abgekühlten
Schicht einschließlich des geschmolzenen Abschnittes und
dem angrenzenden nicht erwärmten Abschnitt extreme Wärmespannungen
auftreten, was zum Bruch führen kann. Um einen
solchen Bruch zu verhindern, wird die Nocke mittels des
WIG-Lichtbogens vor der Drehung der Nockenwelle erwärmt.
Das Erwärmen wird ausgeführt, indem der Stromwert des
Lichtbogens für etwa 4 Sekunden zuerst auf ein Vorheiz-
Niveau und dann auf ein Schmelz-Niveau gesteuert wird,
während die Nockenwelle in Richtung der Mittelachse (X-
Achse) mit einem Zyklus von 1,0 Sekunden und einer Amplitude
von 9,5 mm oszilliert.
Anschließend beginnt die Drehung der Nockenwelle 1 und die
Nocke 2 wird der Aufschmelz-Abkühl-Behandlung unter Verwendung
des WIG-Lichtbogens bei folgenden Bedingungen
unterworfen:
Drehgeschwindigkeit der Nocke: 340°/min
Gleichstrom-Impulsstrom zum Schmelzen
Basisstrom: 115 A
Impulsspitzenstrom: 125 A
Impulsdauer: 0,2 Sekunden
Lichtbogenlänge: 2,0 ± 0,1 mm
Oszillationsgeschwindigkeit der Nockenwelle: 60
Zyklen /min
Oszillationsbreite der Nockenwelle: 9,5 mm
Drehgeschwindigkeit der Nocke: 340°/min
Gleichstrom-Impulsstrom zum Schmelzen
Basisstrom: 115 A
Impulsspitzenstrom: 125 A
Impulsdauer: 0,2 Sekunden
Lichtbogenlänge: 2,0 ± 0,1 mm
Oszillationsgeschwindigkeit der Nockenwelle: 60
Zyklen /min
Oszillationsbreite der Nockenwelle: 9,5 mm
Es ist anzumerken, daß eine große Senkung des Metallschmelzenbades
infolge der Gravitationskraft auftritt,
wenn die gesamte Umfangsoberfläche der Nocke bei den oben
erwähnten Bedingungen ohne Variation behandelt wird, so
daß nach dem Schleifen im verbleibenden Oberflächenbereich
in einer Vertiefung auf der Nockenoberfläche Fehlstellen
auftreten.
Die Nocke 2 der Nockenwelle 1 weist einen Punkt bzw. eine
Position eines minimalen Senkungswinkels α von 33° zwischen
dem kreisförmigen Basisabschnitt und dem Nockenspitzenabschnitt
auf, bei dem bzw. der die Senkung zu einem
Problem wird. An diesem Punkt bilden eine Verbindungslinie
zwischen dem Spitzenpunkt und der Nockenwellenmittelachse
und die Achsenlinie des Brenners einen Winkel von 20°, der
im folgenden als der von der Spitze gemessene Winkel
bezeichnet wird. Wenn der von der Spitze gemessene Winkel
20° und 45° beträgt, werden erfindungsgemäß die Drehung
der Nockenwelle und der Strom in der in Beispiel 1 in Fig. 7
dargestellten Weise gesteuert bzw. geändert. Das bedeutet,
daß die Drehung gestoppt und gleichzeitig der Strom
von einem schmelzenden Niveau auf ein nicht schmelzendes
Niveau, z. B. 10 A bis 20 A verändert bzw. vermindert wird,
wenn der Oberflächenpunkt der Nocke, der der Position bei
einem von der Spitze gemessenen Winkel von 45° entspricht,
sich unter dem Brenner befindet, um das Metallschmelzenbad
zu verfestigen. Nach einer Sekunde wird der Strom wieder
auf das schmelzende Niveau gebracht und mittels des WIG-
Lichtbogens wird das Schmelzen für die Dauer von einer
Sekunde ausgeführt, um mit der Bildung der Härteschicht
fortzufahren. Somit ist die Drehung für zwei Sekunden
gestoppt und wird anschließend wieder aufgenommen. An dem
Punkt des maximalen Senkungswinkels, der der Position des
von der Spitze gemessenen Winkels von 20° entspricht, wird
die gleiche Steuerung wie die oben beschriebene Steuerung
ausgeführt. Als Folge davon kann am Punkt des maximalen
Senkungswinkels auf der Nockenoberfläche die Tiefe der
Vertiefung in der unregelmäßigen Oberfläche, die durch die
Senkung hervorgerufen wird, kleiner als 0,25 mm ausgebildet
und die an einem Querschnitt in Breitenrichtung der
Nocke gemessene Aushärttiefe in einem Bereich von 1,0 bis
1,2 mm ausgebildet werden. So ist es möglich, die Aushärttiefe
bzw. die Dicke der Härteschicht um etwa 0,2 mm
größer als im herkömmlichen Fall auszubilden. Wenn das
Schmelzen mit dem WIG-Lichtbogen zeitweise gestoppt wird,
tritt infolge der Oszillation und der Rotation der Nockenwelle
ein leichter Fluß des Metallschmelzenbades mit einem
Durchmesser von etwa 4 mm auf. Auf diese Weise ist eine
der beiden Vertiefungen, die auf beiden Seiten eines konvexen
Abschnittes in der Mitte in Breitenrichtung der
Nocke ausgebildet sind, tiefer als die andere.
Eine Kurbelwelle und eine Vorrichtung zur Durchführung der
Aufschmelz-Abkühl-Behandlung werden in der gleichen Weise
wie im Beispiel 1 vorbereitet. Wenn die Aufschmelz-Abkühl-
Behandlung mittels der Erzeugung des WIG-Lichtbogens mit
einem schmelzenden Stromniveau und mittels des Drehens der
Kurbelwelle ausgeführt wird, wird die Drehung der Kurbelwelle
abschnittsweise mit schrittweisem Vorschub durchgeführt
und die Änderung des Stroms von dem schmelzenden
Niveau auf das nicht schmelzende Niveau und zurück wird
synchron zu der Bewegung der Kurbelwelle in der Weise
ausgeführt, wie es im Beispiel 2 in Fig. 7 gezeigt ist.
Die gesamte Umfangsfläche der Nocke wird bei folgenden
Bedingungen behandelt:
Drehgeschwindigkeit der Nockenwelle: 300°/min
schrittweiser Vorschub der Nockenwelle: 1 Sekunde
Drehen, 1 Sekunde Anhalten
Oszillationsgeschwindigkeit: 1,0 Sekunde/Zyklus
Oszillationsbreite: 9,5 mm
Gleichstrom-Impulsstrom zum Schmelzen:
Basisstrom: 115 A
Impulsspitzenstrom: 125 A
Impulsdauer: 0,2 Sekunden
Gleichstrom-Impulsstrom zum Nichtschmelzen: 10 bis 20 A
Zeitintervall zur Stromänderung: 1 Sekunde.
Drehgeschwindigkeit der Nockenwelle: 300°/min
schrittweiser Vorschub der Nockenwelle: 1 Sekunde
Drehen, 1 Sekunde Anhalten
Oszillationsgeschwindigkeit: 1,0 Sekunde/Zyklus
Oszillationsbreite: 9,5 mm
Gleichstrom-Impulsstrom zum Schmelzen:
Basisstrom: 115 A
Impulsspitzenstrom: 125 A
Impulsdauer: 0,2 Sekunden
Gleichstrom-Impulsstrom zum Nichtschmelzen: 10 bis 20 A
Zeitintervall zur Stromänderung: 1 Sekunde.
Als Folge dieser Aufschmelz-Abkühl-Behandlung ist die
Senkung am Punkt des maximalen Senkungswinkel geringer als
im Beispiel 1. Die Tiefe der Vertiefung kann geringer als
0,25 mm ausgebildet werden und die maximale Aushärte liegt
im Bereich zwischen 1,3 und 1,6 mm. Allerdings beträgt in
diesem Fall die Behandlungszeit etwa das Doppelte der
Behandlungszeit der herkömmlichen Methode, was die Produktivität
verringert.
Im Beispiel 2 war die Behandlungszeit relativ lang. Um
diese Behandlungszeit zu verkürzen, wird die abschnittsweise
Drehung und die Änderung des Stromes für eine vorbestimmte
Dauer innerhalb eines Bereichs des von der Spitze
gemessenen Winkels von 40° bis 10° in der im Beispiel 3 in
Fig. 7 gezeigten Weise durchgeführt.
Der Oberflächenabschnitt der Nocke von dem kreisförmigen
Basisabschnitt bis zu der Position mit dem von der Spitze
gemessenen Winkel von 40° wird kontinuierlich der Aufschmelz-
Abkühl-Behandlung bei folgenden Bedingungen unterworfen:
Drehgeschwindigkeit der Nockenwelle: 340°/min
Oszillationsgeschwindigkeit: 1,0 Sekunde/Zyklus
Oszillationsbreite: 9,5 mm
Gleichstrom-Impulsstrom zum Schmelzen:
Basisstrom: 120 A
Impulsspitzenstrom: 130 A
Impulsdauer: 0,2 Sekunden.
Drehgeschwindigkeit der Nockenwelle: 340°/min
Oszillationsgeschwindigkeit: 1,0 Sekunde/Zyklus
Oszillationsbreite: 9,5 mm
Gleichstrom-Impulsstrom zum Schmelzen:
Basisstrom: 120 A
Impulsspitzenstrom: 130 A
Impulsdauer: 0,2 Sekunden.
Anschließend wird der Oberflächenbereich der Nocke zwischen
der 40°-Position und der Position für den von der
Spitze gemessenen Winkel von 10° der Aufschmelz-Abkühl-
Behandlung mit schrittweisem Aufschmelzen bei den Bedingungen,
wie sie im Beispiel 2 beschrieben sind, unterworfen.
Anschließend wird der verbleibende Oberflächenabschnitt
von der 10°-Position bis zur Ausgangsposition einschließlich
des kreisförmigen Basisabschnittes kontinuierlich der
Behandlung bei den gleichen Bedingungen, wie sie vorher in
diesem Beispiel beschrieben sind, unterworfen.
Als Folge der oben beschriebenen Aufschmelz-Abkühl-Behandlung
entspricht die Senkung an dem Punkt des maximalen
Senkungswinkels der aus Beispiel 2 und die Tiefe der
Vertiefung (weniger als 0,25 mm) und die maximale Aushärttiefe
(im Bereich von 1,3 bis 1,6 mm) nehmen die gleichen
Werte wie im Beispiel 2 an.
Die Aufschmelz-Abkühl-Behandlung gemäß Beispiel 1 wurde
entwickelt, um zu verhindern, daß eine der beiden ausgebildeten
Vertiefungen eine größere Tiefe als die andere
aufweist. Wie im Beispiel 4 in Fig. 7 gezeigt ist, wird
der WIG-Strom von dem schmelzenden Niveau auf das nicht
schmelzende Niveau geändert und gleichzeitig die Drehung
der Kurbelwelle zeitweilig umgekehrt, wenn der von der
Spitze gemessene Winkel 45° und 20° wird. Diese Unterbrechung
des Schmelzvorganges und die Gegendrehung der
Kurbelwelle erlauben den zuvor verfestigten Abschnitten,
wieder aufzuschmelzen, was zu einer Verringerung der Tiefe
der Vertiefung und eine Verbesserung der Unebenheit der
Oberfläche, d. h. zu einer Normalisierung der unregelmäßigen
Oberfläche führt.
Die Nockenoberfläche wird, mit Ausnahme der 45°-Position
und der 20°-Position, der Aufschmelz-Abkühl-Behandlung bei
den gleichen Bedingungen wie bei der kontinuierlichen bzw.
konstanten Behandlung gemäß dem Beispiel 2 unterworfen.
Bei der 45°-Position und der 20°-Position wird die Nockenwelle
in Gegenrichtung gedreht und der Strom wird für eine
Sekunde auf das nicht schmelzende Niveau, d. h. auf 10 bis
20 A geändert. Wenn die Geschwindigkeit der Gegendrehung
160°/min beträgt, entspricht der Gegendrehungsgrad einem
Winkel von etwa 2°. Demgemäß wird das Metallschmelzenbad
verfestigt und der Härteschichtabschnitt, der dem vorletzten
Bearbeitungsabschnitt entspricht, kehrt infolge der
Gegendrehung unter dem Brenner zurück. Anschließend werden
die Drehung der Nockenwelle und der Strom auf die normale
Drehung und das Schmelzniveau zurückgestellt.
Als Folge davon sind die Tiefen der zwei Vertiefungen in
der unregelmäßigen Nockenoberfläche, die an der Position
des maximalen Senkungswinkels infolge der Senkung entstehen,
annähernd gleich. Obwohl das Schmelzstromniveau um 5
A höher als das im Beispiel 1 ist, ist die Tiefe der
Vertiefung ähnlich der des Beispiels 1. Die maximale Aushärttiefe
liegt im Bereich zwischen 1,2 und 1,4 mm.
Bezüglich der Arbeitsweise im Beispiel 4 wird zur Vergrößerung
der maximalen Aushärttiefe ein Niederfrequenzimpuls
mit einer Pulsdauer von 0,2 Sekunden im Impulsspitzenstrom
mit einem Hochfrequenzimpuls von 15 kHz überlagert
und die normale Drehgeschwindigkeit der Nockenwelle
wird auf 300°/min geändert. Die Aufschmelz-Abkühl-Behandlung
wird bei den Bedingungen des Beispiels 4 mit
Ausnahme der oben beschriebenen zwei Faktoren durchgeführt.
Die Überlagerung des Hochfrequenzimpulses auf dem
Niedrigfrequenzimpuls erlaubt, daß das Metallschmelzenbad
tiefer wird und daß der Einwirkbereich des WIG-Lichtbogens
auf der Nockenoberfläche kleiner wird. Als Folge davon
beträgt die Tiefe der Vertiefung in der unregelmäßigen
Nockenoberfläche an der Position des maximalen Senkungswinkels
ähnlich wie im Beispiel 4 weniger als 0,25 mm und
die maximale Aushärttiefe liegt im Bereich von 1,5 bis 1,7
mm.
Wie oben erwähnt ist, kann das erfindungsgemäße Verfahren
zur Herstellung einer Nockenwelle mit einer aufgeschmolzenen
und abgekühlten Oberflächenschicht unter Verwendung
eines WIG-Lichtbogens die Senkung des Metallschmelzenbades,
die infolge der Gravitationskraft auftritt, verringern
und die maximale Aushärttiefe vergrößern.
Vorstehend sind nur einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
erläutert worden. Es liegt jedoch für den Fachmann
auf der Hand, daß zahlreiche Änderungen und Abwandlungen
ausführbar sind, ohne den Rahmen und den Grundgedanken der
Erfindung zu verlassen. Es ist z. B. möglich, als Energiequelle,
für die in den Beispielen 1 bis 5 ein WIG-Lichtbogen
verwendet wurde, einen Laserstrahl, einen Plasmalichtbogen
oder eine Elektronenstrahlung zu verwenden, um gemäß
der Erfindung eine Nockenwelle mit einer aufgeschmolzenen
und abgekühlten Oberflächenschicht herzustellen.
Ein Verfahren zur Herstellung einer Nockenwelle mit einer
aufgeschmolzenen und abgekühlten Oberflächenschicht, bei
dem Nocken einer Aufschmelz-Abkühl-Behandlung unterzogen
werden, umfaßt die Schritte des Aufschmelzens einer
Nockengleitfläche mittels Bestrahlen mit Energie hoher
Dichte, d. h. mittels eines WIG-Lichtbogens und des Ausbildens
einer kontinuierlichen Härteschicht mittels Selbstkühlung.
An Stellen, an denen ein gebildetes Metallschmelzenbad
infolge der Gravitationskraft einer Senkung unterworfen
werden kann, wird der Aufschmelzvorgang unterbrochen,
damit sich das Metallschmelzenbad verfestigt, und so
fortgesetzt, daß ein vorher ausgebildeter Härteschichtabschnitt
und ein folgender Härteschichtabschnitt überlagert
werden.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung einer Nockenwelle, wobei
Nocken einer Aufschmelz-Abkühl-Behandlung unterzogen werden,
die die Schritte des Aufschmelzens einer Nockengleitfläche
jeder Nocke mittels Bestrahlen mit Energie
hoher Dichte und des Ausbildens einer kontinuierlichen
Härteschicht mittels Selbstkühlung umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufschmelzvorgang an Stellen, an denen
ein während des Aufschmelzens gebildetes Metallschmelzenbad
infolge der Gravitationskraft einer Senkung unterworfen
werden kann, unterbrochen wird, damit sich das Metallschmelzenbad
verfestigt, und so fortgesetzt wird, daß ein
vorher ausgebildeter Härteschichtabschnitt und ein folgender
Härteschichtabschnitt überlagert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterbrechung des Aufschmelzvorganges durchgeführt
wird, indem die Energie hoher Dichte auf nicht schmelzendes
Niveau verringert und gleichzeitig eine Drehung der
Nockenwelle um ihre Achse zeitweilig gestoppt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterbrechung des Aufschmelzvorganges durchgeführt
wird, indem die Energie hoher Dichte auf ein nicht schmelzendes
Niveau verringert und gleichzeitig eine Drehung der
Nockenwelle um ihre Achse zeitweilig umgekehrt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterbrechung des Aufschmelzvorganges bei einer
schrittweisen Drehung der Nockenwelle um ihre Achse kontinuierlich
durchgeführt wird, indem die Energie hoher
Dichte, die während der Drehung das Aufschmelzen bewirkt,
auf ein nicht schmelzendes Niveau verringert wird, während
die Drehung gestoppt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Energie hoher Dichte von einem Wolfram-Inert-Gas-
Lichtbogen, einem Laserstrahl, einem Plasmalichtbogen oder
einer Elektronenstrahlung bewirkt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60173113A JPS6233720A (ja) | 1985-08-08 | 1985-08-08 | 再溶融チルカムシヤフトの製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626799A1 DE3626799A1 (de) | 1987-02-19 |
DE3626799C2 true DE3626799C2 (de) | 1992-01-09 |
Family
ID=15954392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626799 Granted DE3626799A1 (de) | 1985-08-08 | 1986-08-08 | Verfahren zur herstellung einer nockenwelle mit einer aufgeschmolzenen und abgekuehlten oberflaechenschicht |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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JP (1) | JPS6233720A (de) |
DE (1) | DE3626799A1 (de) |
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