DE3626033A1 - Transformatorbruecken- und -wiederholerschaltung - Google Patents
Transformatorbruecken- und -wiederholerschaltungInfo
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- Power Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine für ein Netzleitungs-
Trägerfrequenz-Nachrichtensystem bestimmte
Transformationsbrücken- und -wiederholerschaltung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, also um ein
Gerät zur Übertragung von Daten bei solchen Nachrichtensystemen.
Netzleitungs-Trägerfrequenz-Nachrichtensysteme sind
seit einiger Zeit zu einer gangbaren Alternative als
Nachrichtenverbindung für viele Anwendungszwecke geworden.
Wenngleich verschiedene andere Datenverbindungen,
wie z. B. optische Verbindungen, Hochfrequenzverbindungen,
Ultraschallverbindungen und Drahtverbindungen auf manchen
Gebieten Vorteile aufweisen, so bestehen jedoch für jede
von ihnen Beschränkungen für ihre Anwendbarkeit. Zum
Beispiel funktionieren optische nur bei Sichtverbindung,
Hochfrequenzverbindungen unterliegen zahlreichen behördlichen
Bestimmungen, Ultraschallverbindungen werden durch
Wände und Mauern unterbrochen und Drahtverbindungen erfordern
kostspielig zu installierende signalführende
Leitungen. Bei Verwendung von Netzleitungs-Trägerfrequenz-
Nachrichtensystemen dagegen können bereits vorhandene
mit Wechselstrom betriebene Starkstromnetzleitungen für
die Nachrichtverbindungen verwendet werden.
Bei manchen Anwendungen wie z. B. Energieverteilungsanlagen
in Gebäuden machen Netzleitungs-Trägerfrequenz-
Nachrichtensysteme die Umrüstung vorhandener Gebäude
zu einer verhältnismäßig einfachen Aufgabe. Durch
Verwendung der mit Wechselstrom betriebenen Starkstromleitung
ist keine besondere Installation für den Einbau
der Fernsteuermodulen erforderlich, welche energieverbrauchende
Geräte und Maschinen wie Kompressoren,
Motoren, Heiz- und Klimaanlagen sowie Beleuchtungsanlagen
steuern. Diese Fernsteuereinheiten sowie zusätzliche
Fühlereinheiten können über die Starkstromleitung miteinander
in Verbindung stehen.
Die Ausnutzung der mit Wechselstrom betriebenen Starkstromleitung
als Nachrichtenverbindung erlaubt eine Datenübertragung
direkt über die Wechselstrom-Starkstromleitung
zusammen mit dem normalen Wechselstrom. Die Wechselstrom-
Starkstromleitung führt nicht nur die regelmäßige 120 Volt
(quadratischer Mittelwert) Spannung ungewünschter
Signale, sondern auch Kilovolt betragende Spannungsspitzen,
die eine grundlegende Herausforderung für die Ausbildung
von Trägerstrom-Sendeempfängerschaltungen darstellen.
Bei Industrieanlagen erzeugt das unerwünschte Rauschen
von Motoren, Kompressoren und anderen Bestandteilen industrieller
Anlagen sogar ein Rauschen von noch größerer
Stärke, das Fehler in den über die Starkstromleitungen
übertragenen Daten verursachen kann.
Bei manchen Anwendungen wird die Eingangsenergie
einer Anlage oder eines Speichers durch einen Transformator
bezüglich ihrer Spannung untersetzt, um für niedrigere
Spannung ausgelegte Anlagenteile zu speisen.
Bestimmte Anlagenteile verwenden zwar die höhere Spannung
aufweisende Eingangsenergeie. Jedoch ist es erforderlich,
daß die mit jeweils einer Starkstromleitung
gekoppelten, die Anlage steuernden Modulen oder Geräte
miteinander kommunizieren. Der die Spannung untersetzende
Transformator ermöglicht es nicht, Nachrichtensignale
eines Netzleitungs-Trägerfrequenz-Nachrichtensystems
zwischen Starkstromleitungen unterschiedlicher Spannung
zu übertragen. Wenn es sich um Datensignale in dem Millivoltbereich
und mit einer bedeutend höheren Frequenz
als der normale Wechselstrom handelt, so ermöglicht es
der Transformator nicht, die Signale von einer Seite des
Transformators auf die andere zu koppeln. Für solche
Fälle ist es erforderlich, eine Transformatorbrücke zur
Verfügung zu haben, welche die Übertragung des Signals
zwischen Primär- und Sekundärseite des Transformators
ermöglicht, ohne die Spannungsuntersetzung durch den
Transformator zu beeinträchtigen.
Der Brückenmodul wird zusätzlich angewendet, um
Datennachrichten unter Umgehung des Transformators zu
übertragen, und zwar dient er als Wiederholer oder Relais
zur Förderung der Datenübertragungen zwischen entfernt
voneinander angeordneten Modulen, wobei normale Signale
eine vergrößerte Dämpfung erfahren. Wenn der Brückenmodul
als Wiederholer wirkt, kann er in Systemen verwendet
werden, bei denen die Eingangsenergie an alle Einrichtungen
einer Anlage bzw. eines Speichers dieselbe Spannung
liefert. Der Brückenmodul kann auch dazu benutzt
werden, Nachrichtenverbindungen zwischen Modulen herzustellen,
die an verschiedenen Phasenleitungen eines
mehrphasigen Leitungsnetzes angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltung der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche Nachrichtenverbindungen von besonders hoher
Verläßlichkeit ermöglicht. Sie soll es insbesondere
ermöglichen, Daten einwandfrei an einem Transformator
vorbei zu übertragen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem
Patentanspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Möglichkeiten zur vorteilhaften weiteren Ausgestaltung
der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 angegeben.
Die Erfindung betrifft eine für eine Netzleitungs-
Trägerfrequenz-Nachrichtensystem bestimmte Transformatorbrücken-
und -wiederholer- oder Relaisschaltung zum
Empfang einer Reihe von Originalnachricht-Bitströmen,
die von einem Sendemodul erzeugt sind, und zum Umsetzen
entsprechender umgesetzter (relayed) Nachrichten-Bitströme
zum Empfang durch Empfangsmodulen. Die Transformatorbrücken-
und -wiederholerschaltung gemäß der Erfindung
ermöglicht die Kopplung von auf Starkstomleitungen
übertragenen Nachrichten von der Primärseite eines
Transformators an dem Transformator vorbei auf die
Starkstromleitungen an der Sekundärseite des Transformators.
Die Schaltung ermöglicht außerdem die Kopplung
von auf einer Phasenleitung eines mehrphasigen Energiesystems
übertragenen Nachrichten zum Empfang durch einen
an einer anderen Phasenleitung angeordneten Modul.
Die Transformatorbrücken- und -wiederholerschaltung
gemäß der Erfindung enthält Kopplungseinrichtungen zur
Verbindung mit einem Starkstrom-Netzleitungs-Nachrichtensystem
für den Empfang von Originalnachricht-Bitströmen,
die von einem Sendemodul erzeugt sind und auf das Netzwerk
übertragen werden, sowie zur Kopplung entsprechender
umgesetzter Nachrichten-Bitströme, die von der Transformatorbrücken-
und -wiederholerschaltung erzeugt sind,
auf das Netzwerk. Ein Prozessor ist mit der Kopplungseinrichtung
verbunden und spricht an auf bestimmte von den
Originalnachricht-Bitströmen, so daß entsprechende umgesetzte
Nachricht-Bitströme erzeugt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschema eines Netzleitungs-Trägerfrequenz-
Nachrichtensystems;
Fig. 2 ein Blockschma einer anderen Ausführungsform
eines Netzleitungs-Trägerfrequenz-Nachrichtensystems;
Fig. 3 ein Blockschema eines ein Netzleitungs-
Trägerfreqeunz-Nachrichtensystem benutzenden Paares von
Steuermodulen gemäß der Erfindung und der dazu gehörenden
Wellenformen;
Fig. 4 das schematische Schaltbild einer Netzleitungs-
Trägerfrequenz-Sendeempfängerschaltung und
einer Trägerdetektorschaltung;
Fig. 5 das Schaltschema einer Datenabtastschaltung
und einer Mikrocontrollerschaltung;
Fig. 6 die graphische Darstellung eines gemäß
der Erfindung zu benutzenden Nachrichtenformats und
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Bitperioden-
Abtasttaktzeiten.
Nach Fig. 1 wird der Gesamtanlage, beispielsweise
einem Speicher, die Eingangsenergie, beispielsweise
Dreiphasenenergie mit 40 Volt, auf den Leitungen 10 a-10 d
(01-03 und eine neutrale Leitung) und 12 a-12 d (01-03
und eine neutrale Leitung) zugeführt, um die elektrischen
Einrichtungen der Anlage, wie z. B. Heizung, Belüftung,
Klimatisierung (HVAC) und Kühlanlagen zu speisen. Die
Eingangsenergie wird über Leitungen 12 a-12 d dem Transformator 14
zugeführt, durch den die Spannung untersetzt
wird. Die auf den Leitungen 16 a-16 d geführte Energie
ist beispielsweise eine Dreiphasenspannung mit 208 Volt.
Sie wird benutzt für die Beleuchtung und verschiedene
andere Einrichtungen der Anlage. An die Leitungen 10 a und
10 d ist durch Leitungen 18 und 19 ein binärer Steuermodul
(BCM) 20 angeschlossen. In ähnlicher Weise ist
an die Leitungen 10 c und 10 d durch die Leitungen 22 und
23 ein binärer Steuermodul (BCM) 24 angeschlossen. Die
binären Steuermodulen 20 und 24 benutzen die Starkstromleitungen 10
und 16 als Nachrichtennetzwerk. Die binären
Steuermodulen 20 und 24 steuern Einrichtungen, die aus
der Starkstromleitung 10 gespeist werden. In entsprechender
Weise ist der binäre Steuermodul 26 durch Leitungen
27 und 28 mit den Starkstromleitungen 16 b und 16 d verbunden.
Ebenso ist der binäre Steuermodul 30 durch Leitungen 31
und 32 mit den Leitungen 16 a und 16 d verbunden.
Die binären Steuermodulen 26 und 30 stehen miteinander
und mit anderen Modulen an dem Starkstromnetzwerk, das
die Starkstromleitungen 10 a-10 d und 16 a-16 d aufweist,
in Verbindung.
Um Nachrichtenverbindungen zwischen den Netzteilen
mit verschiedener Spannung, d. h. an dem Transformator 14
vorbei zu schaffen, ist die Brücke 34 vorgesehen. Die
Brücke 34 koppelt unter Umgehung des Transformators 14
mit den Leitungen 36 a-36 d und 38 a-38 d die von den
einzelnen Modulen gebildeten Datennachrichten. Die Brücke 34
ermöglicht auch eine Nachrichtenverbindung zwischen
den Modulen, die an Starkstromleitungen unterschiedlicher
Phasen angeordnet sind.
Ein Rechner-Schnittstellenmodul 40 ist durch Leitungen 41
und 42 an die Leitungen 16 b und 16 d angeschlossen.
Diese ermöglicht einen Nachrichtenzugriff
durch den Rechner 44, der mit dem Schnittstellenmodul 40
durch die Leitung 46 verbunden ist. Der Rechner 44 kann
dazu verwendet werden, Steuerparameter abzuladen und
einen Datenzugang für die Erzeugung eines Berichts über
den jeweiligen Stand des Energiehandhabungssystems zu
ermöglichen. Eine Bedienungsschnittstelle wird an dem
Rechner 44 durch ein Sichtgerät 48 in Form einer Kathodenstrahlröhre
CRT gebildet, das durch die Leitung 50 mit
dem Rechner 44 verbunden ist. Außerdem ist ein Drucker 52
durch eine Leitung 54 an den Rechner 44 angeschlossen,
mit dem Berichte über den Stand des Systems in schriftlicher
Form festgehalten werden können (so as to provide
hard copy reports on system status).
Der Analog-Eingangsmodul 56 ist durch Leitungen 57
und 58 an die Netzleitungen 16 c und 16 d angekoppelt. In
entsprechender Weise ist der Analog-Eingangsmodul 60 durch
Leitungen 61, 62 an die Netzleitungen 16 a bzw. 16 d angeschlossen.
Die Analog-Eingangsmodulen (AIM) 56 und 60
sind mit (nicht dargestellten) Analogwertfühlern, z. B.
Temperatur- und Taupunktfühlern, verbunden. Die Analog-
Eingangsmodulen liefern Daten an die binären Kontrollmodulen
zur Errechnung von Steuerkommandos für die Anlage.
Nach Fig. 2 wird die Eingangsenergie für die Gesamteinrichtung,
in der Regel 480 Volt Drehstromleistung,
auf Leitungen 64 a-64 d dem die Spannung untersetzenden
Transformator 66 zugeleitet. Die Ausgangsleistung aus
dem Transformator 66 ist dann 208 Volt Drehstrom und
an den Leitungen 68 a-68 d verfügbar. Eine Brücke 60
ist durch Leitungen 72 a-72 d mit den Netzleitungen 68 a-68 d
gekoppelt. Ein binärer Steuermodul 74 ist durch Leitungen 75
und 76 mit den Netzleitungen 68 a und 68 d verbunden.
Die binären Steuermodulen 78 und 82 sind an die
Netzleitungen 68 b und 68 d über Zweigleitungen 68 b′ und
68 d′ angeschlossen. Der binäre Steuermodul 78 ist durch
die Leitung 79 an die Leitung 68 b′ und durch die Leitung 80
an die Leitung 68 d′ angeschlossen. Der binäre Steuermodul 82
ist ebenfalls durch eine Leitung 83 mit der
Leitung 68 b′ und durch eine Leitung 84 mit der Leitung 68 d′
verbunden. Der analoge Eingangsmodul 86 ist an die
Phase 2 (02) durch Leitungen 87 bzw. 88 über die Leitungen
68 b′ bzw. 68 d′ angeschlossen.
Der binäre Steuermodul 90 und die Rechnerschnittstelle 94
sind an die Phase 3 (03) des Energienetzes
durch die Starkstromabzweigleitung 68 c′ und 68 d′ angeschlossen.
Der binäre Steuermodul 90 ist durch Leitungen 91
bzw. 92 mit den Leitungen 68 c′ und 68 d″ gekoppelt.
In entsprechender Weise ist die Rechnerschnittstelle 94
durch Leitungen 95 und 96 mit den Leitungen 68 c′ und 68 d″
verbunden.
Die durch Leitungen 72 a-72 d angeschlossene Brücke
ermöglicht die Nachrichtenverbindung zwischen Modulen
und Rechnerschnittstelle auch bei deren Anschluß an
unterschiedliche Phasenleitungen. Ohne den Gebrauch der
Brücke 70 würden die Signale innerhalb des Transformators
gedämpft und könnten nicht von einer Phasenleitung zur
anderen gelangen.
Wie in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht, besteht das
Energiehandhabungssystem aus den unterschiedlichsten Geräten
(BCM's, AIM's, Brücke usw.), die alle miteinander
unter Verwendung der Starkstromleitungen als Nachrichtennetzwerk
verbunden sind. Während des normalen Betriebs
erfordert jeder BCM Daten aus anderen Modulen des Netzwerks,
um deren strategische Funktionen durchzuführen.
Um die Netzleitungsnachrichtenverbindungen zu erleichtern,
ist zwischen den Modulen eine Zeichen-Durchlaßregel
(a token passing protocol) vorgesehen.
Durch Verwendung eines Zeichen-Durchlaßschemas kann
jeweils nur ein Modul zu einer bestimmten Zeit Nachrichten
auf das Netzwerk zu übertragen beginnen. Dieser
Modul, hier als Hauptmodul bezeichnet, gibt eine Anfrage
oder ein Kommando an einen anderen Modul heraus und wartet
dann auf eine Quittierung. Andere Nachrichten können
nicht zusätzlich gesandt werden, bis eine Quittierung
empfangen oder eine Sperrzeit abgelaufen ist. Die Sperrzeit
(timeout) wird benutzt, um eine Erholung in Fällen
zu ermöglichen, in denen die als Ziel bestimmte Vorrichtung
gerade unwirksam oder die Datennachricht infolge
von Rauschen verlorengegangen ist.
Für Fälle, in denen ein Modul nicht verläßlich mit
anderen über das Netzwerk kommunizieren kann, ist die
Brücken/Wiederholerschaltung vorgesehen. Die Brücke ist
an einer zentralen Stelle angeordnet, vorzugsweise in der
Nähe des Transformators, und der Brückenmodul kann stets
direkt mit jedem anderen Modul an dem Netzwerk kommunizieren
oder verkehren. Wenn also für einen BCM eine
Schwierigkeit bezüglich des Sendens oder Empfangens von
Nachrichten zu bzw. von einem anderen Modul besteht, kann
die Nachricht über die Brücke übertragen werden.
Wenn der Modul alle seine Anfragen über das Netzwerk
abgegeben hat, läßt der Hauptmodul das Zeichen zu dem
nächsten Modul an dem Netzwerk weiterlaufen. Nach dem
Empfang dieses Zeichens wird dieser Modul zum Hauptmodul,
und er kann dann den Netzwerkbetrieb einleiten.
Zur Identifizierung jeder Vorrichtung ist jedem
Modul an dem Netzwerk eine einmalige Netzwerkstationsadresse
zugeordnet. Jede Stationsadresse wird unabhängig
an jeweils einem Modul gesetzt oder eingestellt, in dem
ein Satz von Sechseckschaltern benutzt wird, und wird in
den Direktzugriffsspeicher-Modul bei Rückstellung (upon
power-up or reset) geladen. (Soweit in dieser Beschreibung
von Sechseckschaltern (hex switches) gesprochen wird,
handelt es sich um Hexadezimalschalter bzw. Sedezimalschalter.)
Bei dem Energiehandhabungssystem bzw. der Energieschalt-
und -verteilungsanlage wird ein einfaches Verfahren
zum Zugriff auf die Sammelleitung für das Durchlassen
des Zeichens benutzt, um die Nachrichtenverbindungen
zwischen den verschiedenen Elementen des Systems zur
Wirkung gelangen zu lassen. Das Zeichen-Durchlaßschema
garantiert nacheinander jedem möglichen Hauptmodul die
ausschließliche Steuerung des Netzwerks.
Derjenige Modul, der gerade mit dem Zeichen behaftet
ist und daher die Steuerung des Netzwerks ausübt, wird
hier als Hauptmodul bezeichnet. Jeder binäre Steuermodul
(BCM) verfügt über eine Kopie des Netzwerkplans, welche
die Adressen sämtlicher potentieller Hauptmodulen in dem
Netzwerk enthält. Jedoch sind alle mit dem Netzwerk verbundenen
Modulen nicht notwendigerweise in der Lage, den
Zustand des Netzwerkhauptmoduls anzunehmen, wie z. B. der
Brückenmodul oder die AIM-Modulen.
Die Netzwerkregel (network protocol) beruht auf der
Theorie, daß alle Modulen verläßlich miteinander kommunizieren
können, wobei gelegentliche Fälle eines Nachrichtverlusts
infolge einer Übertragung von Rauschstörungen
auf dem Netzwerk vorkommen. Um die Integrität des
Netzwerks zu gewährleisten, werde alle Nachrichten mit
Ausnahme von Rundfunknachrichten (broadcast messages)
quittiert. Auch wenn die "Zeichen"-Durchgänge quittiert
werden, lauscht für den Fall, daß nach einem Durchlaß
des Zeichens durch einen Modul dieses zu dem nächsten
potentiellen Hauptmodul weiterläuft, dieser an dem Netzwerk
auf Aktvität.
Zunächst, beim Einschalten der Leistung, ist das
"Zeichen" nicht vorhanden. Sobald ein Selbsttest und ein
Einleitungsvorgang erfolgreich durchgeführt sind, "lauscht"
jeder Modul auf das Netzwerk und wartet auf Aktivität.
Wenn nach einer kurzen Zeitspanne keine Netzwerknachricht
festgestellt wird, erzeugt der Modul ein Zeichen und
erlaubt sich selbst, eine Anfrage an das Netzwerk herauszugeben.
Um zu gewährleisten, daß nicht zwei oder gar
mehr Modulen gleichzeitig Zeichen erzeugen, wartet jeder
Modul eine unterschiedliche Verzögerungszeit ab, bevor
er ein Zeichen erzeugt.
Weil es möglich ist, daß manche Modulen nicht den
ganzen Netzwerkverkehr übersehen, ist eine Mindestzeitverzögerung
notwendig, um zu gewährleisten, daß keine
Zeichen in nachteiliger Weise fehlerhaft erzeugt werden.
Innerhalb der Mindestverzögerungszeit hat ein Modul seine
gesamte eigene Aktivität durchgeführt und das Zeichen an
den nächsten Modul weitergeleitet. Da sämtliche Zeichen
über die Brücke geleitet werden, ist dies diejenige
Zeit, in welcher alle Modulen mit Sicherheit die Netzwerkaktivität
bemerken konnten.
Jeder mögliche Hauptmodul verfügt über eine Liste
aller Modulen, die das Zeichen aufzunehmen in der Lage
sind. Diese Liste, hier als "Netzwerkschaltplan" ("Network
Configuration Map") bezeichnet, wird von einem
Speichercomputer über den Speicherschnittstellenmodul
jedem BCM an dem Netzwerk zugeleitet. Nach Durchführung
seiner Netzwerkaktivität stellt der jeweilige Hauptmodul
die Stationsadresse des nächsten BCM in seinem Netzwerkschaltplan
fest und läßt dann das Zeichen zu dem betreffenden
Modul durchlaufen. Er tut dies, indem er eine
"Zeichen"-Nachricht zu diesem Modul sendet.
Die Zeichen-Nachricht folgt - im Gegensatz zu sonstigen
Nachrichten - einem besonderen Laufweg in dem
Netzwerk. In der Regel sendet der BCM das Zeichen zu der
Brücke, in dem die Adresse des Bestimmungs- oder Ziel-BCM
in der Zeichen-Nachricht gespeichert ist. Die Brücke
quittiert dann den Empfang des Zeichens, indem sie eine
"Zeichen erhalten"-Nachricht ("token ack" message) zurück
zu dem absendenen Modul sendet. Unmittelbar darauf
sendet die Brücke das Zeichen an das entsprechende Ziel.
Sie wartet dann eine vorbestimmte Zeit ab, etwa zwei
Nachrichtenzeitabschnitte, und prüft auf Aktivität. Wenn
irgendeine Netzwerkaktivität oder ein Netzwerkbetrieb
vorhanden ist, wie z. B. eine Datenanfrage eines BCM von
einem Ziel, wird angenommen, daß das Zeichen erfolgreich
durchgelaufen ist. Wenn keine Aktivität von der Brücke
festgestellt wird, führt die Brücke verschiedene nochmalige
Anfragen durch, bis das Zeichen durchgelaufen
ist.
Der Haupt- oder Quell-BCM läßt das Zeichen zu der
Brücke durch und wartet dann eine vorbestimmte Zeitspanne,
beispielsweise sechs Nachrichtenseiten, wobei er
auf Aktivität prüft. Wenn Aktivität vorhanden ist, nimmt
der BCM an, daß das Zeichen erfolgreich zu der Brücke
durchgelaufen ist. Diese Aktivität besteht beispielsweise
darin, daß die Brücke das Zeichen quittiert, indem sie
eine "Zeichen erhalten"-Nachricht zurück zu dem Quell-
BCM sendet. Wenn nicht, versucht der Hauptmodul oder
-BCM das Zeichen zu der Brücke durchzulassen.
Nach Absenden der "Zeichen erhalten"-Nachricht zrück
zu dem Quell-BCM läßt die Brücke das Zeichen zu dem Ziel-
BCM weiterlaufen. Die Brücke wartet dann eine vorbestimmte
Zeitspanne, etwa zwei Nachrichtenzeitabschnitte, und
prüft auf Netzwerkaktivität. Ist Aktivität vorhanden,
dann wird angenommen, daß das Zeichen zu dem Ziel-BCM gelangt
ist. Wird dagegen keine Aktivität durch die Brücke
festgestellt, so sucht die Brücke auf diesen ersten Fehlschlag
hin, das Zeichen erneut zu dem Ziel-BCM durchlaufen
zu lassen, wobei angenommen wird, daß die Netznachricht
durch Rauschen beeinträchtigt wurde. Die Brücke wartet
dann erneut und prüft auf Netzwerkaktivität. Ist nach
zwei Nachrichtenverzögerungen, d. h. einem zweiten Fehlschlag,
noch keine Aktivität vorhanden, so sucht die
Brücke das Zeichen zu dem Quell-BCM zurückzuleiten.
Die Brücke sendet eine Nachricht "Zeichen nicht erhalten"
("token nak"), um auf diese Weise mitzuteilen, daß der
Zielmodul das Zeichen nicht empfangen hat. Die Brücke
wartet dann zwei Nachrichtverzögerungen ab und prüft auf
Aktivität; wenn keine Aktivität vorhanden ist, weder
eine vom Quell-BCM noch vom Ziel-BCM, versucht die
Brücke das Zeichen zurück zu dem Quell-BCM zu senden.
Die Brücke sendet eine Nachricht "Zeichen nicht erhalten",
um mitzuteilen, daß der Ziel-BCM das Zeichen nicht
empfangen hat. Nochmals wartet dann die Brücke zwei Nachrichtverzögerungen
ab und prüft auf Aktivität vom Quell-
BCM oder vom Ziel-BCM.
Wenn keine Aktivität festgestellt wird, nimmt die
Brücke an, daß zu starkes Rauschen auf dem Netz vorhanden
ist, um einen verläßlichen Nachrichtenverkehr zu erlauben
und beendet ihre Wiederholungsversuche. Die Brücke veranlaßt
dann eine BCM-Sperrzeit und erzeugt ein neues Zeichen
(token).
Beim Normalbetrieb wird das Zeichen von dem Schnittstellenmodul
(SCI) des Rechners zu einem BCM und dann
zurück zu dem SCI geleitet. Der SCI wiederum leitet das
Zeichen dem nächsten BCM in der Reihenfolge zu, worauf
es von dort zurück zu dem SCI gelangt. Dies geschieht, um
zu ermöglichen, daß der Rechner den größtmöglichen Zugang
zu dem Netzwerk erhält.
Alle BCM's speichern in ihrem Gedächtnis die geschichtliche
Information, welchen Modulen das Zeichen
(token) erfolgreich zugeleitet wurde. Falls ein Modul
wiederholt das Zeichen nicht aufgenommen hatte, setzt
der BCM ein anderes, hier als Flagge (flag) bezeichnetes
Zeichen, um einen nicht-arbeitenden Modul zu kennzeichnen.
Der BCM minimiert dann die Zahl von Malen, welche das
Zeichen zu dem nicht-arbeitenden Modul geführt wird.
Dies geschieht unter Steuerung eines Programms durch gelegentliches
Überspringen des nicht-arbeitenden Moduls,
um Verzögerungen infolge des Durchlassens eines Zeichens
zu einem nicht-arbeitenden oder "toten" Modul möglichst
kleinzuhalten. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird dem nicht-arbeitenden Modul das Zeichen
bei drei Versuchen nur jeweils einmal durch den Plan
zugeleitet. Hat der Modul einmal ein Zeichen angenommen,
so wird die Flagge gelöscht und das zu diesem Modul durchgelaufene
Zeichen nimmt seine normale betriebliche
Funktion auf.
Beim normalen Zeichendurchgang werden sämtliche
Zeichen über die Brücke geleitet. Wenn der Modul drei
oder mehr aufeinanderfolgende Fehler beim Durchleiten
von Nachrichten über die Brücke verzeichnet, setzt der
Quell-Modul eine Flagge, die anzeigt, daß die Brücke
nicht arbeitet. Wenn dies einmal geschieht, wird der
Quell-Modul abwechselnd versuchen, das Zeichen zuerst
direkt zu dem nächsten BCM und dann über die Brücke
zu leiten. In vielen Fällen setzt das Netzwerk seine
Funktion fort, auch wenn die Brücke unwirksam geworden
ist.
Wenn einmal das Zeichen angenommen ist, wird der
Ziel-Modul zum Hauptmodul oder Quellen-Modul und gibt
Anfragen über das Netzwerk heraus. Es kann nur jeweils
eine Anfrage zur gleichen Zeit gesendet werden und alle
Anfragen, mit Ausnahme von an alle gerichtete Nachrichten
(broadcast messages), werden stets quittiert. Wenn eine
Quittierung von dem Ziel-Modul nicht innerhalb einer
vorbestimmten Zeitspanne empfangen wird, versucht der
Quell-Modul nochmals die Durchgabe der Nachricht.
Wenn die Anfrage direkt an einen Ziel-Modul gerichtet
wird, wartet der Modul eine vorbestimmte Zeitspanne,
in der Regel zwei Nachrichtenzeiten, bevor die
Anfrage wiederholt wird. Wenn die Anfrage über die Brücke
gesendet wurde, wartet der Modul in der Regel vier Nachrichtzeiten
vor einem nochmaligen Versuch. Um die Wahrscheinlichkeit
möglichst kleinzuhalten, daß überhaupt
keine Daten von einem Ziel-Modul erhalten werden, wird
die Nachrichtenübertragung mehrere Male versucht, in
der Regel viermal, bevor der Ziel-Modul als unwirksam
betrachtet wird.
An alle gerichtete Nachrichten (broadcast messages)
werden nicht von einem der empfangenden Ziel-Modulen
quittiert, jedoch folgen an alle gerichtete Nachrichten
dem gleichen Weg wie normale Nachrichten. Vorzugsweise
werden an alle gerichtete Nachrichten mehr als einmal
gesandt, um zu gewährleisten, daß alle Modulen die
Daten empfangen. Wenn eine an alle gerichtete Nachricht
gesandt wird, wartet der Quellen-Modul die normale Sperrzeit
ab, bevor er eine andere Nachricht überträgt. Dann
ist für jeden der empfangenden Modulen genügend Zeit
vorhanden, um die Nachricht zu verarbeiten.
Wenn die Brücke dazu benutzt wird, Nachrichten an
einen Ziel-Modul umzusetzen, wird von dem Quell-Modul
zunächst angenommen, daß die Brücke in Betrieb ist.
Wenn der Quell-Modul drei oder mehr aufeinanderfolgende
Fehlleistungen verzeichnet, wird eine Flagge gesetzt,
die anzeigt, daß möglicherweise ein Brückenfehler vorhanden
ist. Dann werden Nachrichten, die normalerweise
mittels der Brücke umgesetzt werden, abwechselnd direkt
zu den Ziel-Modulen und dann im Falle des Versagens über
die Brücke gesandt.
Fig. 3 zeigt ein Blockschema für den Nachrichtenvermittlungsteil
eines beispielhaften Paares binärer
Kontroll-Modulen (BCM's) 100 und 102. Wenngleich sie
als BCM's dargestellt sind, verwendet der Brücken-Modul
ein identisches Signalkonditionierungsformat, wobei ein
Mikrocontroller auch die Funktion des Mikroprozessors
übernimmt. Der Modul 100 enthält einen Mikroprozessor 102,
welcher Daten über die Leitung 104 zu dem Mikrocontroller 106
sendet bzw. von diesem empfängt. Die
Daten werden formatiert durch den Microcontroller 106
für die Sendung auf der Leitung 108 zu dem Sendeempfänger 110.
Der Sendeempfänger 110 moduliert die digitalen
Daten zu einem analogen Signal zwecks Übertragung über
die Starkstromleitung 112.
Wenn eine Nachricht vom dem Modul 102 empfangen wird,
wandelt der Sendeempfänger 100 das Analogsignal in die
Form eines digitalen Signals, das über Leitungen 114 der
Abtastvorrichtung 116 zugeführt wird. Die Abtastvorrichtung 116
liefert ein Datensignal auf der Leitung 118
an den Mikrocontroller 106. Ein Trägerdetektor 120 wird
in Verbindung mit dem Sendeempfänger 110 dazu benutzt,
das Vorhandensein eines gültigen Trägers auf der Starkstromnetzleitung
festzustellen. Der Trägerdetektor wird
in dem System benutzt wegen der einem Vielfach-Modularsystem
innewohnenden Möglichkeit eines Widerstreits.
Nach Feststellung eines gültigen Trägersignals liefert
der Trägerdetektor 120 ein Freigabesignal auf der Leitung 122
an den Mikrocontroller 106, um den Mikrocontroller
in die Lage zu versetzen, die über den Sendeempfänger 110
über die Abtastvorrichtung 116 empfangenen Daten
zu verarbeiten.
Der Modul 102 ist ähnlich aufgebaut wie der Modul 100.
Er enthält einen Sendeempfänger 126 und einen Trägerdetektor 128,
die mit der Starkstromnetzleitung verbunden
sind. Der Ausgang des Sendeempfängers 126 ist durch die
Leitung 130 mit der Abtastvorrichtung 132 verbunden. Der
Ausgang der Abtastvorrichtung 132 ist durch die Leitung 134
mit dem Mikrocontroller 136 verbunden. Der Mikrocontroller 136
ist außerdem durch Leitungen 138 bzw. 140
mit dem Sendeempfänger 126 und dem Trägerdetektor 128
verbunden. Die Daten werden zwischen dem Mikrocontroller 136
und dem Mikroprozessor 144 über die Leitung 142 übertragen.
In Fig. 3 ist als Beispiel ein Nachrichtenabschnitt
veranschaulicht, der von dem Mikrocontroller 106 auf der
Leitung 108 zu dem Sendeempfänger 110 übertragen wird.
In dem auf der Leitung 108 übertragenen Nachrichtenabschnitt
haben die Bits i und i+2 den logischen Pegel "0",
während die Bits i+1 und i+3 den logischen Pegel "1" aufweisen.
Wenn der übertragene Nachrichtenabschnitt auf
die Starkstromleitung 112 gekoppelt wird, kann das auf
der Leitung induzierte unechte Rauschen, das von Motoren,
Kompressoren und anderen elektrischen Anlagenteilen herrührt,
gleichzeitig mit einer Nachrichtenübertragung auftreten.
Dieses Rauschen kann Fehler in den Daten oder
eine Abweisung der Nachricht als ungültig zur Folge
haben.
Wenn der Modul 100 eine Nachricht überträgt, wird
diese von dem Modul 102 und zugleich allen anderen
Modulen an dem Netzwerk empfangen. Ein auf der Leitung 130
des Moduls 102 empfangener Nachrichtenabschnitt
entspricht dem gesendeten Nachrichtenabschnitt auf der
Leitung 108 des Moduls 100. Der empfangene Nachrichtenabschnitt
ist mit unechten Rauschimpulsen während der
Bitperioden behaftet. Zum Beispiel tritt während der
Periode des Bit i der Rauschimpuls 150 auf. In ähnlicher
Weise sind während des Bit i+1 Rauschimpulse 152 und
154 vorhanden, wogegen während des Bit i+2 Rauschimpulse 156
und 158 auftreten. Der empfangene Nachrichtenabschnitt
wird durch die Abtastvorrichtung 132 konditioniert,
deren Arbeitsweise später behandelt wird. Dadurch wird
ein im wesentlichen rauschfreier Nachrichtenabschnitt
entsprechend dem gesendeten Nachrichtenabschnitt erhalten.
Mit der Eingabe des konditionierten Nachrichtenabschnitts
aus dem Abtaster 132 in den Mikrocontroller 136
über die Leitung 134 wird die Wahrscheinlichkeit,
daß der Mikrocontroller 136 den Bit unrichtig interpretiert,
wesentlich herabgesetzt. Ohne den Abtaster 132
könnte der Mikrocontroller 136 den Bitzustand während
eines Rauschimpulses abtasten und irrtümlich den Rauschimpuls
als einen gültigen logischen Zustand auf dem Datenbit
der Nachricht interpretierten. Durch Verwendung des
Abtasters 132 werden die empfangenen Nachrichten derart
konditioniert, daß jegliche derartige Rauschimpulse von
den Bits entfernt werden und dadurch eine unrichtige
Datenablesung verhindert wird.
Fig. 4 zeigt das Schaltbild des Sendeempfängers
und des Trägerdetektors des gemäß Fig. 1 angewendeten
Brücken-Moduls. Nach Fig. 4 werden Nachrichten auf den
Leitungen A, B, C und N der Eingangswechselstromenergieleitung
(Primärseite des Transformators) übertragen,
wobei die Leitungen A, B und C getrennte Phasenleitungen
und die Leitung N die gemeinsame neutrale Leitung ist.
Die Leitungen A, B und C sind durch Kondensatoren 200 a-200 c
an die Wicklung 203 des Transformators 204 und an
die neutrale Leitung N gekoppelt. Jeder Kondensator 200 a-200 c
trennt die Phasenleitungen des Eingangswechselstromes A-C
voneinander, läßt aber die Datenübertragung
über die einzelnen verschiedenen Phasenleitungen
zu. Die Widerstände 201 a-201 c sind parallel
zu den Kondensatoren 200 a-200 c angeschlossen, um einen
Entladungsstrompfad zu bilden, wenn die Schaltung von
der 480 Volt Wechselstromleitung abgetrennt wird.
In entsprechener Weise werden Nachrichten auf den
Leitungen D, E, F und N′ der untersetzten Wechselstromnetzleitung
(Sekundärseite des Transformators) übertragen,
wobei die Linien D, E und F getrennte Phasenleitungen
und die Leitung N′ die gemeinsame neutrale
Leitung sind. Die Leitungen D, E undF sind durch die
Kondensatoren 200 a-200 c an die Wicklung 202 des Transformators 204
und an die neutrale Leitung N′ angekoppelt.
Die neutralen Leitungen N und N′ sind elektisch miteinander
verbunden und bilden eine lokale gemeinsame
Sammelleitung zwischen den Starkstromnetzen. Die neutralen
Leitungen sind gemeinsam extern zu der Brücken-/
Wiederholerschaltung angeordnet. Jeder der Kondensatoren 202 a-202 c
trennt die Phasenleitungen D-F des untersetzten
Wechselstromenergienetzes voneinander, erlaubt
aber die Datenübertragung auf jede der verschiedenen
Phasenleitungen. Der Widerstqnd 203 liegt parallel zu
dem Kondensator 202 c und bildet einen Entladungsstrompfad
für den Kondensator, wenn die Schaltung von dem
208 Volt Wechselstromnetz getrennt wird.
Die Wicklung 206 des Transformators 204 ist induktiv
mit der Wicklung 203 gekoppelt. Das eine Ende der Wicklung 206
liegt an einem positiven Potential von 18 Volt
und über einen Kondensator 208 an Erde. Der Kondensator 210
liegt zwischen den Enden der Wicklung 206. Kondensator 210
und Wicklung 206 bilden einen abgestimmten
Tankkreis, durch den der Empfang von Daten optimiert
wird, während das Rauschen in der Datennachricht gedämpft
wird. Das andere Ende der Wicklung 206 liegt über
dem Widerstand 212 an dem Punkt 214. Die beschriebene
Transformatorkopplungsschaltung koppelt zugleich die
gesendeten bzw. empfangenen Signale auf der Starkstromleitung
an die bzw. von den Starkstomleitungen und Modulen.
Es wird ins Auge gefaßt, daß der Modul auch an
eine einzelne der Dreiphasenleitungen, wie sie in Fig. 2
dargestellt sind, angeschlossen werden kann, wobei die
Leitungen A, E, C und N sowie die Kondensatoren 202 a-202 c
und die Widerstände 201 a-201 c fortgelassen sind.
Der Knotenpunkt 214 ist mit der Kathode der Zenerdiode 216
verbunden, deren Anode an Erde liegt. Der
Knotenpunkt 214 ist ferner mit dem Träger Ein-/Ausgangsanschluß
(CARI/O) des Starkstromleitungs-Träger-Sendeempfängers 218
verbunden. Der Sendeempfänger 218 ist
regelmäßig ein Trägerstromsendeempfänger (Erzeugnis der
Firma National Semiconductor Corporation, Santa Clara,
Kalif., Typenbezeichnung LM1893). Die Arbeitsweise des
Sendeempfängers 218 ist beschrieben in den Veröffentlichungen
"A New Carrier Current Transceiver I. C." von
Mitchell Lee, in IEEE Transactions on Consumer Electronics,
Teil 1, Band CE-28, Nr. 3, vom August 1982; ferner in
"A Carrier Current Transceiver I. C. for Data Transmission
over the AC Power Lines" von Dennis M. Miticelli und
Michael E. Wright, in IEEE Journal of Solid State Circuits,
Band SC-17, Nr. 6, vom Dezember 1982.
Der Sendeempfänger 218 wandelt ein an einem Datensendeeingang
(TxD) in Form eines digitalen Bitstroms
empfangenes Signal in ein durch Frequenzverschiebung
getastetes moduliertes analoges Ausgangssignal um, wenn
ein logisches Signal "hoch" oder "1" in einen Sendeempfängerwahleingang
(Tx/Rx) eingegeben wird. Der
Tx/Rx-Eingang ist über einen Widerstand 226 mit einem
positiven Potential von 5 Volt verbunden. Das gesendete
Signal wird aus dem Sendeempfänger 218 ausgegeben und
über eine externe Verstärkerstufe an den Sendeempfänger 218
geleitet.
Die Verstärkerstufe enthält einen Widerstand 220,
der zwischen Basis und Emitter eines Transistors 222
liegt, dessen Basis mit dem Basisanschluß (BB) des Sendeempfängerverstärkers
verbunden ist, während sein Emitter
mit dem Emitteranschluß (BE) des Sendeempfängerverstärkers
verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 222
ist mit dem Punkt 214 verbunden. Der Emitter des Transistors 222
ist über den Widerstand 224 mit Erde verbunden.
Beim Empfangsbetrieb wird der Tx/Rx-Eingang mit
einem logischen Signal "niedrig" oder "0" gespeist.
Von dem Knotenpunkt 214 wird an dem CARI/O-Eingang ein
Trägersignal in Form eines seriellen, durch Frequenzverschiebung
getasteten (FSK) Bitstroms geliefert. Der
Sendeempfänger wandelt die FSK-Daten in die digitale
Form oder derart um, daß an einem Empfängerausgang (RxD)
ein entsprechender serialer digitaler Bitstrom vorhanden
ist.
Eine dem Sendeempfänger 218 zugeordnete Sichtanzeigeschaltung
dient dazu anzuzeigen, wann der Sendeempfänger
sich im Sendebetrieb oder im Empfangsbetrieb
befindet. Die Sichtanzeigeschaltung umfaßt einen Inverter 228,
dessen Eingang mit dem Tx/Rx-Eingang und dessen
Ausgang mit der Kathode der Leuchtdiode LED 230 gekoppelt
ist. Der Empfangsdatenausgang (RxD) ist in ähnlicher
Weise über einen Hochziehwiderstand 238 an ein
positives Potential mit 5 Volt gelegt.
Der Tx/Rx-Eingang ist auch mit der Anode der Zenerdiode 234
verbunden. Die Kathode der Diode 234 ist über
den Kondensator 236 mit Erde und außerdem über den
Widerstand 237 mit dem ALC-Eingang des Sendeempfängers 218
verbunden. Dieser Teil der Sendeempfängerschaltung
wird zur Steuerung der automatischen Pegelregelungsschaltung
des Sendeempfängers 218 benutzt.
Die dem Sendeempfänger 218 zugeführte Energie hat
regelmäßig eine positive Spannung von 18 Volt und wird
an einen V+-Eingang angelegt. Der V+-Eingang ist außerdem
über eine Parallelschaltung von Kondensatoren 240
und 242 mit Erde verbunden. Der Sendeempfänger 218
enthält eine interne, an einem Z-Eingang liegende Zenerdiode
für 5,6 Volt Bezugsspannung, die über einen Widerstand 244
mit einer positiven Spannung von 18 Volt verbunden
ist. Ein Kondensator 246 liegt zwischen den Eingangsanschlüssen CAP 1
und CAP 2 und der Eingangsanschluß FREQ
liegt über einem Reihenwiderstand 248 und
einem Potentiometer 250 an Erde; durch ihn wird die
Mittenfrequenz des Trägers festgelegt. Eine typische
Mittenfrequenz ist 125 kHz. Der Eingangsanschluß eines
Begrenzerfilters (LF) liegt über einen Kondensator 252
an Erde. In entsprechender Weise liegen der Eingangsanschluß
eines Abstandhaltekondensators (OHCAP) und
der Eingangsanschluß eines Rauschintegrators (NI)
über Widerstände 254 bzw. 256 an Erde. Der Eingangsanschluß
eines Phasenverriegelungs-Schleifenfilters
(PLLF 1) des Sendeempfängers ist mit dem Eingang eines
zweiten Phasenverriegelungs-Schleifenfilters (PLLF 2)
durch die Reihenschaltung des Widerstandes 258 und des
Kondensators 260 verbunden.
Ein Trägerdetektor ist mit dem Knotenpunkt 214
durch einen Schalter oder Springer bzw. eine Drahtverbindung 262
verbunden. Eine Reihenschaltung aus
Kondensator 264 und Widerstand 266 verbindet über die
Drahtverbindung oder den Schalter 262 den Punkt 214 mit
dem nicht-invertierenden Eingang des Vergleichers 268.
Der nicht-invertierende Eingang des Vergleichers 268
ist außerdem durch den Widerstand 270 mit Erde gekoppelt.
Die in Gegenparallelschaltung angeordneten
Dioden 272 und 274 liegen zwischen dem nicht-invertierenden
Eingang des Vergleichers 268 und Erde, so daß
sie die Signalamplitude am Trägerdetektor begrenzen,
wenn der Sendeempfänger bei Empfang eines starken Trägersignals
eine Nachricht auf die Starkstromleitung überträgt,
oder wenn große vorübergehende Störspannungsstöße
von der Wechselstromleitung eintreffen. Die Reihenschaltung
von Kondensator 264 und Widerstand 266 ist in
dem Trägerdetektor vorgesehen, um eine Dämpfung des
Sendeempfängerausgangs zu verhindern, wenn der Sendeempfänger
Nachrichten auf die Starkstromleitung überträgt.
Der invertierende Eingang des Vergleichers 268 ist
mit der Mittenanzapfung des Potentiometers 276 verbunden.
Das Potentiometer 276 liegt zwischen Erde und
dem einen Ende des Widerstands 278. Das andere Ende des
Widerstands 278 liegt an einem positiven Potential mit
5 Volt. Der Kondensator 280 liegt zwischen dem invertierenden
Eingang des Vergleichers 268 und Erde. Die
Eingangsenergie zu dem Vergleicher 268 wird von einem
Spannungseingangsanschluß geliefert, der mit einem
Potential von 5 Volt verbunden und außerdem über einen
Kondensator 282 mit Erde gekoppelt ist. Der Vergleicher 268
ist in der Regel die eine Hälfte eines Dual-Vergleicherplättchens
vom Typ LM383.
Der Ausgang des Vergleichers 268 ist mit der Anode
einer Diode 284 verbunden, deren Kathode über den Kondensator 286
mit Erde gekoppelt ist. Der Ausgang des
Vergleichers 268 ist außerdem über einen Hochziehwiderstand 268
mit einem positiven Potential von 5 Volt verbunden.
Anode und Kathode der Diode 284 sind durch einen
Überbrückungswiderstand 290 verbunden.
Die Verbindung der Kathode der Diode 284, des Widerstands 290
und des Kondensators 286 ist mit dem Eingang
des Vergleichers 292 verbunden. Der Verstärker 292 ist
in der Regel die andere Hälfe des Dual-Vergleicherplättchens
vom Typ LM383. Der Ausgang des Vergleichers 292
ist durch eine Rückkopplungsschaltung mit den Widerständen 294,
296, 298 und 300 mit dem nicht-ivertierenden
Eingang des Vergleichers 292 verbunden. An die Rückkopplungsschaltung
ist ein positives Potential mit 5 Volt
angelegt. Das positive Potential mit 5 Volt ist über den
Strombegrenzungswiderstand 302 mit der Anode der Leuchtdiode
LED 304 und über diese mit dem Ausgang des Vergleichers 292
verbunden. Die Leuchtdiode LED 304 leuchtet
auf, wenn ein Träger festgestellt worden ist.
Die Arbeitsweise der Trägerdetektorschaltung besteht
grundsätzlich darin, daß das an dem nicht-invertierenden
Eingang des Vergleichers 268 empfangene Signal in eine
Reihe von Rechteckwellenimpulsen umgewandelt wird, die an
das Gleichrichternetzwerk (Diode 284, Widerstand 290)
abgegeben werden, welche dann den Kondensator 286 auflädt.
An dem Kondensator 286 liegt eine gefilterte Gleichspannung,
die eine Funktion der Trägeramplitude an dem
nicht-invertierenden Eingang des Vergleichers 268 und
der Spannungsschwelle an dem invertierenden Eingang des
Vergleichers 268 ist. Wenn die Spannung an dem Kondensator 286
die Bezugsspannung erreicht, die an dem nicht-
invertierenden Eingang des Vergleichers 292 herrscht,
ändert die Ausgangsspannung des Vergleichers 292 ihren
Zustand. Daher herrscht an dem Ausgang des Vergleichers 292
ein logischer Zustand "1" oder "0" je nachdem, ob
ein angemessenes Trägersignal am Eingang des Vergleichers 268
vorhanden ist. Das Potentiometer 276 erlaubt die
Einstellung der Schwelle des Vergleichers 268 so, daß
die Empfindlichkeit der Eingangsstufe bei der Feststellung
eines Trägersignals entsprechend festgesetzt wird.
Fig. 5 veranschaulicht die Brückenabtastvorrichtung,
welche die von dem Sendeempfänger aus den Starkstromleitungen
empfangenen Daten abtastet. Ferner ist in Fig. 5
der Mikrocontroller gezeigt, der die Daten zur Übertragung
über die Starkstromleitung formatiert, die Daten
aus einer empfangenen formatierten Nachricht extrahiert
und die Verarbeitungsfunktionen in dem "Zeichen"- und
Nachrichtenverbindungsreglement oder -protokoll durchführt.
Die Abtastvorrichtung umfaßt Schieberegister 400
und 402, Zähler 404 und Logikgatter 406 und 408. Die
Schieberegister 400 und 402 sind serielle Eingangs-/
parallele Ausgangsschieberegister für 8 Bit, insbesondere
mit der Typenbezeichnung 74HC164. Das Schieberegister 400
hat zwei Signaleingänge (A und B), die mit dem RxD-Ausgang
des Sendeempfängers 218 verbunden sind, und einen
Taktsignaleingang (CLK), der so geschaltet ist, daß er
ein 40 kHz-Taktsignal aufnimmt, wie später beschrieben.
Der Leereingang (CLR) des Schieberegisters 400 ist mit
einem Ausgang (D 1) des Mikrocontrollers 410 verbunden.
Ein Ausgang (QA) des Schieberegisters 400 ist mit einem
Eingang des ausschließlich-oder-Gatters 406 verbunden.
Ein anderer Ausgang (QH) des Schieberegisters 400 ist
mit zwei Signaleingängen (A und B) des Schieberegisters 402
verbunden.
Der Taktsignaleingang (CLK) des Schieberegisters 402
empfängt das 40 kHz-Taktsignal. Der Leereingang (CLR)
des Schieberegisters 402 ist auch mit dem Ausgang (D 1)
des Mikrocontrollers 410 verbunden. Ein Schalter oder
eine Drahtverbindung (Springer) 412 erlaubt die selektive
Ankopplung des Ausgangsanschlusses des Schieberegisters 402
(QF-Ausgang oder QH-Ausgang) an einen
anderen Eingang des Gatters 406. Der Ausgang des Gatters 406
ist über einen Inverter 408 mit einem Zählauslöseeingang
(CTEN) des Zählers 404 verbunden.
Der Zähler 404 ist ein 4 Bit-Binär-Auf/Ab-Zähler,
insbesondere ein solcher mit der Typenbezeichnung 74HC191.
Der gewählte Ausgang des Schieberegisters 402 (QF oder QH)
ist an den Ab/Auf-Eingang (DN/UP) des Zählers 404 gekoppelt.
Der Taktsignaleingang (CLK) des Zählers 404 dient
auch zum Empfang des 40 kHz-Taktsignals, während der
Lastdateneingang (LD) mit dem Ausgang (D 1) des Mikrocontrollers 410
verbunden ist. Die Dateneingänge des
Zählers 404 (A, B, C und D) werden dadurch niedrig
gehalten, daß sie mit dem Ausgang des exklusiven-oder-
Gatters 414 verbunden sind, der zwei Eingänge hat, welche
über den Hochziehwiderstand 416 mit einem positiven
Potential von 5 Volt verbunden ist. Der Schalter oder
die Drahtverbindung 418 verbindet wahlweise den Zählerdateneingang (A)
entweder mit dem Ausgang des Inverters 414
oder dem positiven Potential mit 5 Volt über den
Widerstand 416. Der Ausgang (QD) des Zählers 404 ist
mit dem Eingang (A) des Puffers 420 verbunden, dessen
entsprechender Ausgang (Y 1) mit dem Eingang (G 2) des
Mikrocontrollers 410 verbunden ist.
Der Mikrocontroller 410 ist ein Ein-Chip-Mikrocontroller,
beispielsweise ein solcher mit der Typenbezeichnung COP440,
hergestellt von der Firma National
Semiconductor Corporation. Der Mikrocontroller 410 besitzt
eine interne arithmetische Logikeinheit, einen
Programmspeicher, Ein- und Ausgangspuffer, eine Befehlsdekodier/
Steuerlogik sowei eine innere Datensammelleitung.
Die Eingangsanschlüsse L 0-L 7 des Mikrocontrollers 410
sind mit zwei Sechseckschaltern 422 und
424 verbunden. Die Anschlüsse L 0-L 3 sind mit dem
Sechseckschalter 422 verbunden, wobei jede Verbindungsleitung
über einen Hochziehwiderstand 426 a-426 d an
einem positiven Potential mit 5 Volt anliegt. Die Anschlüsse L 4-L 7
gehören zu dem Sechseckschalter 424,
wobei jede Verbindungsleitung über Hochziehwiderstände 426 e-426 n
an einem positiven Potential mit 5 Volt
liegt. Die Sechseckschalter 422 und 426 erlauben das
selektive Anlegen entweder eines logischen Signals "1"
oder eines logischen Signals "0" an einen bestimmten
L-Eingangsanschluß zur Festlegung der Brückenstationsadresse.
Die Stellung des Sechseckschalters 422 bestimmt
die vier am wenigstens bedeutenden Bits der 8 Bit umfassenden
Stationsadresse, während der Sechseckschalter 424
die vier meist bedeutenden Bits bestimmt. Die
L-Anschlüsse sind mit einem internen Pufferregister
des Mikrocontrollers 410 verbunden. Die in das interne
Pufferregister eingegebene Stationsadresse ist
an einen internen Datenbit zu einem RAM-Speicher gekoppelt
und dient zum Gebrauch bei der Erkennung durch
den Mikrocontroller, wenn die Brücke von einer Datennachricht
oder einem "Zeichen" adressiert wird.
Von dem Oszillator 428 wird ein 4 MHz-Taktsignal
an den Taktsignaleingang (CLK 1) des Microcontrollers 410
für die Taktgebung des Prozessors geliefert. Das
4 MHz-Taktsignal wird auch dem A-Eingang der einen
Hälfte eines dualen 4 Bit-Dekadenzählers 430 a zugeführt.
Der meist bedeutende Bitausgang (QD) des Zählers 430 a
ist mit dem Eingang der anderen Hälfte des dualen 4 Bit-
Dekadenzählers 430 b verbunden. Der meist bedeutende Bitausgang
des Zählers 430 b ist mit den (CLK)-Eingängen
der Register 400 und 402 sowie dem Zähler 404 verbunden.
Die Zähler 430 a und 430 b untersetzen das 4 MHz-Taktsignal
auf ein 40 kHz-Taktsignal zur Verwendung in der
Abtastschaltung.
Ein Totmanntaktgeber enthält die Zähler 432 a, 432 b,
434 a, 434 b, 436 a und 436 b. Die Zähler sind in Kaskadenschaltung
angeordnet, so daß ein in der ersten Stufe 430 a
eingehendes Taktsignal durch Teilung mittels eines Faktors
zehn herabgesetzt wird. Eine beispielhafte Konfiguration
wurde vorher unter Bezugnahme auf das von der
Abtastschaltung gelieferte 4 MHz-Taktsignal beschrieben.
Der letzte Zähler 436 b koppelt den (QA)-Ausgang als
mindest-bedeutendes Bit so, daß keine Teilung durch zehn
erfolgt. Ein alle 2,5 Sekunden an dem (QA)-Ausgang des
Zählers 436 b auftretendes Signal wird (falls kein Rückstellsignal
vorhanden sein sollte) an die Totmann-Taktgeberschaltung
gelegt. Der Ausgang (QA) des Zählers 436 b
wird an den D-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 438 vom
D-Typ gelegt. Der C-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 438
wird an den QD-Ausgang des Zählers 432 b gelegt. Der voreingestellte
Eingang (PR) der Flip-Flop-Schaltung 438
ist über den Hochziehwiderstand 416 an ein positives
Potential mit 5 Volt angeschlossen. Der Leereingang (CLR)
ist an den Ausgang des AND-Gatters 454 gekoppelt. Der
Q-Ausgaung der Flip-Flop-Schaltung 438 ist mit dem
Voreinstelleingang (PR) vom D-Typ der Flip-Flop-Schaltung 470
gekoppelt. Die Eingänge D und C der Flip-Flop-Schaltung 470
sind durch den Widerstand 416 mit dem 5 Volt-
Potential verbunden. Der Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 470
ist mit dem Eingang IN 3 des Mikrocontrollers 410
verbunden. Der -Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 470
ist mit dem Eingang des AND-Gatters 450 verbunden. Der
Ausgang des AND-Gatters 450 ist mit einem Eingang des
Gatters 468 verbunden. Der Leereingang der Flip-Flop-
Schaltung 470 ist mit dem Ausgang des AND-Gatters 442
verbunden, dessen einer Eingang mit dem H 1-Ausgang des
Mikrocontrollers 410 über den Inverter 476 verbunden ist,
während ein anderer Eingang mit dem Ausgang des Gatters 454
verbunden ist. Das AND-Gatter 444 ist mit seinem
einen Eingang an den Q-Ausgang des Flip-Flop-Schalters 438
verbunden, während sein anderer Eingang mit dem Ausgang
des Gatters 454 verbunden ist. Der Ausgang des Gatters 444
ist mit dem Eingang des NAND-Gatters 452 und
dem Rückstelleingang (RST) des Mikrocontrollers 410
verbunden. Der Ausgang des Gatters 444 ist ein MR-Signal,
das benutzt wird, um den Mikrocontroller zurückzustellen.
Sobald der Modul eingeschaltet wird, wird ein Rückstellsignal
aus einer gebräuchlichen (nicht dargestellten)
Schaltung geliefert, die dem Gatter 454 ein Signal zuleitet,
welches über das Gatter 444 gekoppelt ist, um
das MR-Signal in einem logisch ausgetasteten Zustand
zu halten, bis die Energie einen bestimmten Pegel erreicht
hat, der durch das Setzen des Vergleichers in
der Energierückstellschaltung bestimmt wird. Die Energierückstellschaltung
in Verbindung mit der Rückstellogik
gewährleistet, daß der Mikrocontroller im Rückstellzustand
gehalten wird, bis die Spannungspegel
sämtlicher Logikelemente ihre betriebsmäßigen Höhen
erreicht haben. Ein Handrückstellkreis, bestehend aus
dem Schalter 464 und den Hochziehwiderständen 460 und
462, von denen jeder an ein 5 Volt-Potential gebunden
ist, sind an die entsprechenden Eingänge der NAND-
Gatter 456 und 458 gekoppelt. Die Ausgänge der NAND-
Gatter 456 und 458 sind jeweils an den Eingang des
anderen gekoppelt. Die Ausgänge der NAND-Gatter 456
und 458 sind an einen Eingang des AND-Gatters 454
gekoppelt. Beim Umschalten des Schalters 464 von einer
in die andere Stellung wird ein Rückstellsignal über
die Handrückstellschaltung, das Gatter 454 und das
Gatter 444 an den Rücksetzeingang des Mikrocontrollers 410
gelegt.
Der Mikrocontroller 410 hat eine Reihe von Allgemeinzweckausgängen (D 0-D 3-),
wobei jeder Ausgang mit
einem internen Pufferregister des Mikrocontrollers
verbunden ist. Der Ausgang (D 0) ist mit dem TxD-Eingang
des Sendeempfängers 218 verbunden, so daß die formatierten
Daten, d. h. ein serieller Bitstrom, zur Übertragung
über die Starkstromleitung geliefert wird.
Der Ausgang (D 1) ist an den Eingang des Rückstellogikinverters
angeschlossen, dessen Ausgang an den
Rückstelleingang (G) des Puffers 420 gekoppelt ist.
Der Ausgang D 1 ist auch direkt mit dem Lastdateneingang
(LD) des Zählers 404 und den Leereingängen (CLR)
der Schieberegister 400 und 402 zur Rückstellung von
deren Betrieb nach Übertragung eines formatierten Bitstromes
verbunden. Die Rückstellung dieser Bestandteile
geschieht zur Auslösung irgendewelcher Fremdsignale,
welche die Gültigkeit zukünftiger Daten beeinträchtigen
könnten. Der Ausgang (D 2) ist an den Tx/Rx-Eingang
des Sendeempfängers 218 gekoppelt, wobei der Zustand
des Signals auf dieser Leitung entweder die Sendeschaltung
oder die Empfängerschaltung des Sendeempfängers 218
einschaltet.
Der Ausgang (D 3) ist über den Inverter 466 an einen
Eingang des Gatters 468 angeschlossen. Der Ausgang des
Gatters 468 ist über den Widerstand 470 an die Anode
der Leuchtdiode LED 472 gelegt. Die Kathode der LED 472
ist an Erde gekoppelt. Die Leuchtdiode 472 leuchtet
auf, wenn das Signal am Eingang (D 3) niedrig und der
Ausgang aus dem Gatter 450 hoch ist. Der Ausgang (D 3)
wird über den Mikrocontroller 410 gesetzt, und der Ausgang
aus dem Gatter 450 wird unter der Bedingung gesetzt,
daß der Totmann-Taktgeberkreis nicht ausläuft
und das Rückstellsignal (MR-) nicht aktiv ist. Das Aufleuchten
des LED 472 zeigt an, daß der Mikrocontroller 410
in Betrieb ist, keine Totmann-Zeitsperre auftrat
und daß der Modul in Ordnung ist.
Der Mikroprozessor 410 benutzt auch zwei zusätzliche
Allgemeinzweck-Ausgangsanschlüsse (H 0 und H 1). Der Ausgang (H 0)
ist über den Inverter 474 an einen Eingang
des Gatters 452 angeschlossen und dient zur Rückstellung
des Totmann-Zeitgeberkreises. Der Mikrocontroller 410
sendet alle 100 Millisekunden einen Impuls an den Totmann-
Zeitgeberkreis, um dessen Auslaufen aufzuhalten.
Dieses dient als Anzeige dafür, daß die Brücke noch
in Betrieb ist. Der Ausgang (H 1) ist über den Inverter 176
an einen Eingang des Gatters 442 gekoppelt und soll
die "Flagge" zurückstellen, welche anzeigt, daß eine
Totmann-Zeitsperre eingetreten ist.
Der Mikrocontroller verwendet vier Allgemeinzweck-
Eingänge (IN 0-IN 3). Die Eingänge (IN 0 und IN 1) sind
stets durch Kopplung an ein positives Potential mit
5 Volt über den Hochziehwiderstand 480 an einen Logikzustand
"hoch" oder "1" gebunden.
Das Trägerdetektorsignal (CARDET-) aus der Trägerdetektorschaltung
ist an einen Eingang (IN 2) des Mikrocontrollers 410
gelegt. Das Trägerdetektorsignal versetzt
setzt den Mikroprozessor in die Lage, einen am Eingang
G 3 aus dem Abtastkreis empfangenen Datenstrom zu verarbeiten.
Der formatierte Bitstrom von Fig. 6 enthält einen
dreiteiligen Einleitungsabschnitt zum Synchronisieren
des empfangenden Sendeempfängers sowie zur Anfangsfeststellung
eines Nachrichtfehlers. Der Einleitungsabschnitt
besteht aus der PLC-Einleitungsperiode, gefolgt
von der Sende-/Empfangssynchronisationsperiode,
auf die wiederum ein einmaliges Codewort folgt, das
analytisch ausgewählt ist, um die Wahrscheinlichkeit
der Feststellung eines Synchronisationsfehlers zu
minimieren.
Der erste Teil des Einleitungsabschnitts ist die
PLC-Einleitung, die aus vier Zyklen abwechselnder "1en"
und "0en" besteht. Die PLC-Einleitungsfolge wird von
einem empfangenden Sendeempfänger benutzt. Die Selbsteinstellung
des empfangenden Sendeempfängers erfordert
den Empfang eines Hoch/Niedrigüberganges, damit die
Phasenverriegelungsschleife auf den ankommenden Träger
verriegelt wird. Somit kann die PLC-Schaltung keine
Gewähr dafür bieten, daß sie bei dem ersten "Eins"/
"Null"-Übergang gültige Empfangsdaten wiedergibt, jedoch
sucht die Empfängereinheit während dieser Zeit den Beginn
einer Bitzeit zu bestimmen. Sie tut dies durch Einleitung
ihrer Empfangstakte, sobald ein Übergang stattfindet.
Da der erste Übergang nicht mit Sicherheit
gültig ist, sind drei zusätzliche Hoch/Niedrigübergänge
für den Empfänger vorgesehen, um seine Takte zu synchronisieren.
Drei Übergänge statt eines sind vorgesehen,
um dem Empfänger entsprechend viele Gelegenheiten
zur Synchronisation auf das ankommende Signal
zu geben, ohne daß eine ins Gewicht fallende Verzögerung
der Übertragung verursacht wird.
Der zweite Teil der Einleitung besteht aus einer
Sendeempfänger/Empfangs-Synchronisationsperiode. Der
Sender sendet zwei Nullen, worauf eine Eins, nochmals
zwei Nullen und nochmals zwei Einsen folgen. Diese werden
vom Empfänger benutzt, um anzuzeigen, daß die PLC-Einleitungsfolge
vollendet ist. Da es für den Empfänger
möglich ist, innerhalb der Einleitungsfolge auf mehr
als einen Punkt zu synchronisieren, ist dieser Teil
des Einleitungsabschnitts so ausgebildet, daß der
Empfänger leicht das Ende der Einleitung identifizieren
und sich darauf vorbereiten kann, das nachfolgende Codewort
zu prüfen. Er tut dies, indem er auf das erste
Auftreten zweier Nullen in dem empfangenen Bitstrom
wartet. Dieses läßt sich leicht von dem Muster abwechselnd
auftretender Nullen und Einsen in dem ersten
Teil des Einleitungsabschnitts unterscheiden. Gerade
in dem Fall, daß die erste Reihe von zwei Nullen unkorrekt
empfangen wird, sendet der Sender eine zweite
Serie von zwei Nullen. Dadurch werden dem Empfänger
zwei Möglichkeiten gegeben, das Ende der Einleitungsfolge
korrekt zu identifizieren.
Der dritte Teil des Einleitungsabschnitts besteht
aus einem für das Format der Nachrichtenverbindung über
die Starkstromleitung einmaligen Codewort, das benutzt
wird, um zu bestätigen, daß der empfangende Mikrocontroller
korrekt mit der eintreffenden Nachricht synchronisiert
ist. Das Codewort besteht aus zwei "Nullen",
gefolgt von drei "Einsen", auf welche wiederum eine "0",
eine "1" und eine "0" folgen. Der empfangende Mikrocontroller
bestimmt nach Bestätigung dieser Folge durch
die interne feste Schaltung des Mikrocontrollers, daß
eine gültige Schaltung folgt. Ist einmal das Codewort
durch den empfangenden Mikrocontroller bestätigt, so
synchronisiert der Mikrocontroller nicht nochmals den
Datenteil der Nachricht.
Der Mikrocontroller-Chip ist aus zahlreichen Funktionsblöcken
aufgebaut; diese enthalten die zentrale
Prozessoreinheit (CPU), die arithmetische Logikeinheit
(ALU), der Nur-Lese-Speicher (ROM), den Direktzugriffsspeicher
(RAM), die Zähler/Zeitgebereinheit sowie Ein-
und Ausgangskreise. Alle diese Funktionsblöcke werden
sowohl während des Sendebetriebs als auch während des
Empfangsbetriebs benutzt.
Während eines Empfangsbetriebs wird zunächst die
gesamte Nachricht in dem internen RAM des Mikrcontrollers
aufgebaut und als Reihe sequentieller Bits gespeichert.
Sobald die Nachricht vorliegt, setzt der
Mikrocontroller den Tx/Rx-Ausgang (D 2) auf eine logische
Eins. Dadurch wird der PLC-Sendeempfänger in den Sendebetriebszustand
versetzt. Dann setzt der Mikrocontroller
den TxD-Ausgang (D 0) auf den Zustand des ersten Bit in
der gesendeten Nachricht. Der Zähler/Zeitgeber wird dann
so eingestellt, daß er den CPU einmal während jeder Bitzeit
(1/2300 Sekunden) unterbricht. Jedesmal, wenn eine
Unterbrechung durch den Zähler/Zeitgeber stattfindet,
sendet der Mikrocontroller den nächsten Bit in der Nachricht.
Während eines Empfangs benutzt der Mikrocontroller
den Eingang RxD (G 3) und den Eingang CARDET- (IN 2).
Wenn der CARDET- Eingang einen Übergang von einer logischen
"1" auf eine logische "0" ausführt, benutzt der
Mikrocontroller dies als Anzeige dafür, daß eine Nachricht
gesendet wird. Er prüft dann die aus dem RxD-Eingang
ankommenden Daten und wartet auf einen "Hoch"/
"Niedrig"-Übergang. Dieser Übergang markiert den Beginn
einer Bitzeit. Der Mikrocontroller verzögert dann um
eine halbe Bitzeit und veranlaßt darauf, den Zähler/
Zeitgeber einmal während jeder Bitzeit (1/2300 Sekunden)
von der Mitte des empfangenen Bit aus zu unterbrechen.
Danach liest der Mikrocontroller jedesmal, wenn eine
Unterbrechung durch den Zähler/Zeitgeber stattfindet,
den Zustand des RxD-Einganges ab und bewahrt den Zustand
dieses Bit in seinem RAM auf. Durch das aufeinanderfolgende
Aufbewahren der Bits baut der Mikrocontroller
die gesamte empfangene Nachricht in dem RAM
auf. Ist dies einmal durchgeführt, so wird eine Prüfsumme
errechnet und auf der empfangenen Nachricht bestätigt.
Auf das Codewort folgt ein Nachrichtenanfangsbit,
bestehend aus einer "1". Anschließend an das Anfangsbit
folgt die Datennachricht. Die Datennachricht wird
von dem meist bedeutenden Byte zu dem mindest bedeutenden
Byte und innerhalb jedes Byte von dem meist
bedeutenden Bit zu dem mindest bedeutenden Bit gesendet.
Direkt auf die Anfangsbits folgt ein Rahmenkontrollbyte,
bestehend aus einem 8-Bitfeld, das dazu
benutzt wird, die Art der Nachricht, wie z. B. ein
"Zeichen", eine an alle gerichtete Systemnachricht,
ein Modulkommando, Anfangsdaten des Systems, Modulanfrage
oder Ein-/Ausgangskommando, zu identifizieren.
Auf das Rahmenkontrollbyte folgt ein Quellenkontrollbyte,
bestehend aus einem 8-Bitfeld, das die
Adresse des Moduls enthält, welcher die Nachricht
eingeleitet hat. Die Adresse wird bestimmt durch
Sechseckschalter oder Hexadezimalschalter, die für jeden
Modul auf eine vorbestimmte einmalige Identifikationsadresse
eingestellt sind. Der Quelladressenbyte identifiziert
den Modul, von dem die Übertragung oder Sendung
ausgeht. Auf den Quelladressenbyte folgt ein Datennachricht-
Stopp/Startbit, das eine "1" mit einer anschließenden
"0" ist.
Anschließend an den Quelladresenbyte werden Datennachricht-
Stopp/Startbits durch den Formatiermikrocontroller
in die gesendete Datennachricht plaziert. Die
Datennachricht-Stopp/Startbits werden benutzt, um die
Synchronisation auf den ankommenden Daten durch den
empfangenden Mikrocontroller zu bestätigen. Die Datennachricht-
Stopp/Startbits werden in die gesendete Nachricht
mit Intervallen von 16 Bits plaziert.
Auf das erste Auftreten von Datennachricht-Stopp/
Startbits folgt ein 8-Bitfeld, das als Bestimmungsadressenbyte
bezeichnet wird; es enthält die Adresse
des Moduls, der die Nachricht empfangen soll. Anschließend
an den Bestimmungsadressenbit wird ein 8-Bitfeld
benutzt, wenn die Datennachricht über einen Brückenmodul
gesandt wird. Diese Adresseninformation wird von
dem Brückenmodul benutzt, um die letzte Bestimmung oder
das endgültige Ziel zu bestimmen. Wenn diese Adresse
mit der Brückenadresse übereinstimmt, dann ist das Ziel
die Brücke selbst. Wenn eine andere Adresse vorhanden
ist, sendet die Brücke die Nachricht an den benannten
Modul weiter.
Auf den Adressenverlängerungsbyte folgen Datennachricht-
Stopp/Startbits, die in der Regel aus einer
"1", gefolgt von einer "0" bestehen. Wie zuvor, werden
die Datennachricht-Stopp/Startbits von dem empfangenden
Mikrocontroller benutzt, um die Synchronisation der
ankommenden Daten zu bestätigen.
Auf die zweite Gruppe von Datennachricht-Stopp/
Startbits folgt das Datenfeld. Das Datenfeld kann entweder
ein solches sein, das ein einzelnes Byte (8 Bits)
umfaßt, wie in Fig. 5 veranschaulicht, oder ein neun
Bytes (72 Bits) umfassendes Datenfeld. Wenn das Datenfeld
aus neun Bytes besteht, werden bei Intervallen
von 16 Bits jeweils Datennachricht-Stopp/Startbits
eingefügt wie vorher beschrieben.
Wie in Fig. 6 veranschaulicht, ist das Datenfeld
ein einzelnes Datenfeldbyte, auf welches ein Prüfsummenbyte
folgt. Das Prüfsummenbyte ist ein 8-Bitfeld mit
zwei 4 Bit umfassenden Prüfwerten. Der erste Prüfwert
ist ein exklusiv-OR mit 4 Bit des Datennachrichtinhalts
ausschließlich der Datennachricht-Stopp/Startbits, d. h.
des Rahmenkontrollbytes, des Quelladressenbytes, des
Bestimmungsadressenbytes, des Adressenverlängerungsbytes
und des Datenfeldbytes. Der zweite 4 Bit umfassende
Prüfwert ist eine 4 Bit umfassende Summe der
Zahl von Bits in der Datennachricht ausschließlich der
Datennachricht-Stopp/Startbits, auf "1" gesetzt. Ein
Prüfsummenbyte wird benutzt, um anzuzeigen, daß die
empfangenen Datennachrichtbits genau den gesendeten
Datennachrichtbits entsprechen. Auf die Prüfsummenbits
folgen Stoppbits, welche das Ende der Nachrichtensendung
anzeigen. Die Stoppbits werden als zwei "Nullen"
gesendet.
Wenn die Trägerdetektorschaltung des empfangenden
Moduls ein Trägersignal feststellt, liefert sie ein
CARDET- Signal an den empfangenden Mikrocontroller.
Dieses Signal setzt den Mikrocontroller in die Lage,
andere konkurrierende Vorgänge zu unterbrechen und die
Nachricht zu empfangen. Die Synchronisation des Sendeempfängers
findet während der PLC-Einleitungsperiode
der Nachricht statt, wie vorher erörtert. Die Synchronisation
des empfangenden Mikrocontrollers ist vollendet,
sobald ein erster Hoch/Niedrigübergang während
der Sende/Empfangssynchronisationsperiode auftritt;
zu diesem Zeitpunkt leitet der Mikrocontroller seinen
Empfangstakt ein. Nach dem Auftreten des Hoch/Niedrigüberganges
macht der empfangende Mikrocontroller drei
zusätzliche Ablesungen des Zustands der ankommenden
Daten während der gleichen Bitzeit. Wenn zwei von
diesen drei Ablesungen ergeben, daß die Daten noch in
dem niedrigen Zustand waren, dann ist die Synchronisation
bestätigt. Sollten mindestens zwei der drei Ablesungen
ergeben, daß die Daten nicht in dem niedrigen Zustand
waren, z. B. der erste Hoch/Niedrigübergang durch eine
Rauschespitze verursacht war, so synchronisiert der
empfangende Mikrocontroller nicht zu diesem Zeitpunkt
seinen Empfangstakt, vielmehr wartet dann der empfangende
Mikrocontroller erneut, bis der zweite Hoch/
Niedrigübergang in der Sende/Empfangssynchronisationsperiode
auftritt.
Durch Verwenden des Mehrfachablesungsschemas kann
die Auswirkung von Rauschespitzen auf die Gültigkeit
der ankommenden Daten minimiert werden. Während des
Empfangs einer eingehenden Nachricht kann der empfangende
Mikrocontroller es als notwendig befinden, sich
auf die ankommenden Daten zu synchronisieren. Wenn
dies eintritt, versucht der Mikrocontroller, die Lage
der nächsten Anstiegskante vorauszusagen.
Der empfangende Mikrocontroller hält Ausschau
nach dem Codewort, um zu bestätigen, daß die Synchronisation
mit der eintreffenden Nachricht richtig ist.
Der Mikrocontroller vergleicht das empfangende Codewort
mit einer programmierten Folge entsprechender Bits.
Auf die Bestätigung hin weiß der empfangende Mikrocontroller,
daß eine gültige Botschaft folgt. Wenn
einmal das Codewort bestätigt ist, synchronisiert der
empfangende Mikrocontroller nicht nochmals während
des Datenteils der Nachricht. Sollte das empfangende
Codewort einen Fehler enthalten, der durch den Mikrocontroller
festgestellt wird, so ist der Mikrocontroller
darauf programmiert, die Empfangsfolge erneut zu beginnen,
um die Sende/Empfangssynchronisationsdaten
festzustellen.
Nach Gültigmachung des Codeworts und korrekter
Synchronisation wartet der Mikrocontroller auf ein
Startbit, das dem Codewort unmittelbar folgt und den
Beginn der Datennachricht anzeigt.
Die Abtastschaltung tastet die empfangenen Nachrichtbits
ab und bildet ein Ausgangssignal mit einem
Zustand, der dem während der Bitperiode herrschenden
Zustand des Bits entspricht. Die Abtastschaltung
tastet kontinuierlich das Datenbit ab und zwar mit
fünfzehn Abtastungen während einer Periode von 375 Mikrosekunden
während eines mittleren Teils der
435 Mikrosekunden betragenden Bitzeit (2300 Baud), die
von dem Mikrocontroller benutzt wird, um den Bitzustand
zu bestimmen. Fig. 7 veranschaulicht das Abtastschema,
das während einer beispielhaften Bitperiode
stattfindet.
Die Abtastschaltung ist in Fig. 5 erläutert; die
Daten, die auf der RxD-Leitung empfangen werden, werden
bei einer 40 kHz Taktgeschwindigkeit abgetastet und
bei derselben Geschwindigkeit in die Schieberegister 400
und 402 eingeschoben. Der 40 kHz-Oszillator kann mit
dem 4 MHz-Oszillator synchronisiert sein, wenngleich
dies nicht unbedingt notwendig ist. Wenn die Daten durch
das Schieberegister 402 geschoben werden, werden sie
durch den 4-Bitzähler 404 gezählt. Der Zähler 404
zählt während der Abtastung eines Hochbits aufwärts,
und wenn die Bits während eines folgenden Niedrigbits
durch die Register 400 und 402 geschoben werden, zählt
der Zähler abwärts. Wenn die Springerschalter 412
und 418 die in Fig. 5 angegebene Stellung einnehmen,
liefert der Zähler 404 eine Ausgangsanzeige an dem
QD-Ausgang des Zählers (d. h. an den Ausgang für die
meist bedeutenden Bits des 4-Bit-Binärzählers);
dieser hat den Zustand, der am häufigsten in 8 von
den letzten 15 Abtastungen, die während des mittleren
abgetasteten Teils der Bitperiode stattfinden, auftritt.
Sollten acht oder mehr Abtastungen während der
Bitperiode hoch sein, dann liefert der QD-Ausgang
einen Hochausgangswert als Zustand des Bit. Der QD-
Ausgang wird durch den Mikrocontroller während der
Bitperiode nach Zählung der 15 Abtastungen abgetastet.
Wenngleich nach der gezeigten Darstellung
drei Abtastungen während der Bitperiode durch den
Mikrocontroller vorgenommen werden, so wäre doch
auch nur eine Abtastung ausreichend. Durch Umschalten
der Springerschalter 412 und 418 in die entgegengesetzte
Stellung wird der Zähler derart voreingestellt,
daß er die Zählung von 1 aus beginnt, wobei
ein QD-Ausgang hoch ist, wenn 7 von 13 Bitabtastungen
hoch sind.
Durch Verwendung des beschriebenen Abtastschemas
können die empfangenen Daten von dem Leitungsrauschen
getrennt werden, das bis zu 150 Mikrosekunden dauert
und in der Regel alle 8,3 Millisekunden auftritt.
Durch Verwenden dieses Abtastschemas zur Beseitigung
des Rauschens von einem ankommenden Signal wird der
Mikrocontroller in die Lage versetzt, weniger Zeit
zum Dekodieren von Daten zu verbrauchen, so daß erhöhte
Baud-Geschwindigkeiten beim Datenempfang erhalten
werden.
Während des Empfangs des Datenteils der ankommenden
Nachricht werden keine anderen Arbeitsvorgänge
durch den empfangenden Mikrocontroller durchgeführt,
bis die ganze Nachricht empfangen ist, mit Ausnahme
der Bestätigung der Stopp/Startbits.
Nachdem die gesamte Nachricht empfangen ist,
errechnet der Mikrocontroller erneut die Prüfsumme
der gesamten Nachricht und vergleicht dieses Rechenergebnis
mit den der Nachricht beigegebenen Prüfsummendaten.
Wenn die berechneten Prüfsummendaten
mit den empfangenen Prüfsummendaten übereinstimmen,
kann angenommen werden, daß eine gültige Nachricht
empfangen worden ist. Die Datennachricht ist dann bereit
zur Verarbeitung durch den Mikrocontroller. Der
Mikrocontroller bestimmt, ob die Adresse in dem Bestimmungsadressenbyte
des Zeichens oder der Nachricht
die Stationsadresse des Brückenmoduls ist. Ist dies
der Fall, so formiert die Brücke die Nachricht aufs
Neue zur Übertragung an den Zielmodul. Die erneut
formatierte Nachricht enthält die Daten, welche die
Stationsadresse aus dem Adressenverlängerungsbyte
der empfangenen Nachricht anzeigen. Der Adressenverlängerungsbyte
wird in den Bestimmungsadressenbyte
der gesendeten Nachricht von der Brücke zu dem Zielmodul
übertragen. Die erneut formatierte Nachricht
enthält die Brückenstationsadresse in dem Quelladressenbyte
und die Adresse des Ursprungsmoduls in dem
Adressenverlängerungsbyte, wenn die Brücke die Nachricht
überträgt. Die neu formatierte Nachricht enthält
dieselbe Information in dem Datenfeld wie die
ursprüngliche Nachricht. Ferner berechnet die Brücke
neue Prüfsummenwerte.
Claims (8)
1. Für ein Netzleitungs-Trägerfrequenz-Nachrichtensystem
bestimmte Transformatorbrücken- und -wiederholerschaltung
zum Empfang einer Reihe von Originalnachricht-
Bitströmen, die über einen Sendemodul erzeugt sind, und
zum Umsetzen entsprechender umgesetzter (relayed) Nachrichtenbitströme
auf dem Netzleitungs-Trägerfrequenz-
Nachrichtensystem für empfangende Modulen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung folgende Bestandteile
aufweist:
eine Kopplungseinrichtung zur Verbindung mit dem Netzleitungs-Trägerfrequenz-Nachrichtensystem für den Empfang der Originalnachricht-Bitströme und zur Kopplung umgesetzter Nachricht-Bitströme an das Netzleitungs- Trägerfrequenz-Nachrichtensystem; und
einen mit der Kopplungseinrichtung verbundenen Prozessor, der auf bestimmte dieser Originalnachricht- Bitströme anspricht und zur Erzeugung entsprechender umgesetzter Nachricht-Bitströme dient.
eine Kopplungseinrichtung zur Verbindung mit dem Netzleitungs-Trägerfrequenz-Nachrichtensystem für den Empfang der Originalnachricht-Bitströme und zur Kopplung umgesetzter Nachricht-Bitströme an das Netzleitungs- Trägerfrequenz-Nachrichtensystem; und
einen mit der Kopplungseinrichtung verbundenen Prozessor, der auf bestimmte dieser Originalnachricht- Bitströme anspricht und zur Erzeugung entsprechender umgesetzter Nachricht-Bitströme dient.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Prozessor auf bestimmte andere vorbestimmte
unter den Originalnachricht-Bitströmen anspricht und
entsprechende umgesetzte Nachricht-Bitströme zum Empfang
durch einen bestimmten Empfangsmodul und zum Feststellen
der Unwirksamkeit dieses Empfangsmoduls erzeugt, so daß
ein nicht quittierter Nachricht-Bitstrom zur Kopplung
durch die Kopplungseinrichtung an das Netzleitungs-Trägerfrequenz-
Nachrichtensystem erzeugt wird.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopplungseinrichtung folgende Merkmale aufweist:
ein mit dem Prozessor verbundenes Sendeempfangsgerät (Sendeempfänger) zur Umwandlung der umgesetzten Nachricht- Bitströme aus der Form binärer Bitströme in die Form durch Frequenzverschiebung getasteter Bitströme und zur Umwandlung der Originalnachricht-Bitströme aus der Form durch Frequenzverschiebung getasteter Bitströme in die Form serieller binärer Bitströme;
einen mit dem Sendeempfänger verbundenen Transformator zur Verstärkung empfangener, dem Sendeempfänger zugeführter Originalnachricht-Bitströme; und
eine mit dem Transformator verbundene Isolier- oder Trennvorrichtung, die zum Anschluß an eine mehrphasige Starkstromleitung mit mehreren Phasenleitern geeignet ist und zur gegenseitigen Trennung der einzelnen Phasenleiter sowie zur Kopplung der Originalnachricht-Bitströme an den Transformator sowie zur Kopplung der umgesetzten Nachricht-Bitströme von einer Starkstromleitung an den Transformator dient.
ein mit dem Prozessor verbundenes Sendeempfangsgerät (Sendeempfänger) zur Umwandlung der umgesetzten Nachricht- Bitströme aus der Form binärer Bitströme in die Form durch Frequenzverschiebung getasteter Bitströme und zur Umwandlung der Originalnachricht-Bitströme aus der Form durch Frequenzverschiebung getasteter Bitströme in die Form serieller binärer Bitströme;
einen mit dem Sendeempfänger verbundenen Transformator zur Verstärkung empfangener, dem Sendeempfänger zugeführter Originalnachricht-Bitströme; und
eine mit dem Transformator verbundene Isolier- oder Trennvorrichtung, die zum Anschluß an eine mehrphasige Starkstromleitung mit mehreren Phasenleitern geeignet ist und zur gegenseitigen Trennung der einzelnen Phasenleiter sowie zur Kopplung der Originalnachricht-Bitströme an den Transformator sowie zur Kopplung der umgesetzten Nachricht-Bitströme von einer Starkstromleitung an den Transformator dient.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen mit dem Transformator und mit dem
Prozessor verbundenen Trägerdetektor aufweist, der auf
jeden Originalnachricht-Bitstrom anspricht und ein
Trägerfeststellsignal liefert, das den Prozessor in die
Lage versetzt, den umgesetzten Nachricht-Bitstrom zu
erzeugen.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abtastvorrichtung zwischen dem Sendeempfänger
und dem Prozessor angeordnet ist, die zur
mehrfachen Abtastung des Zustands jedes Bits in jedem
Originalnachricht-Bitstrom dient und einen konditionierten
Eingangsnachricht-Bitstrom liefert, derart, daß jeder
Bit in dem konditionierten Eingangsnachricht-Bitstrom
dem vorherrschenden Abtastzustand eines jeden Bit in
dem Originalnachricht-Bitstrom entspricht.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Stationsadressvorrichtung mit dem Prozessor
gekoppelt ist, die dazu dient, ein vorbestimmtes Stationsadressignal
zu liefern, wobei der Prozessor das
vorbestimmte Stationsadressignal mit einem Teil jedes
Originalnachricht-Bitstromes vergleicht, um die vorbestimmten
unter dem Originalnachricht-Bitströmen zu
bestimmen.
7. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Prozessor auf bestimmte, vorgewählte Originalnachricht-
Bitströme anspricht, welche Zeichen-Bitströme
sind, die von sendenen Modulen erzeugt werden, um entsprechende
Brücken- und Wiederholer-Zeichen-Bitströme
zu erzeugen, die entsprechend den von der Brücken- und
Wiederholerschaltung empfangenen Zeichen-Bitströmen auf
einen vorbestimmten empfangenden Modul gerichtet sind.
8. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Prozessor auf bestimmte, ausgewählte unter
den Originalnachricht-Bitströmen, welche von sendenden
Modulen erzeugte Datennachrichten sind, sowie auf Bitströme
anspricht, die an die Brücken- und Wiederholerschaltung
zur Rücksendung adressiert sind, um entsprechende
Brücken- bzw. Wiederholerdatennachricht-Bitströme zu
erzeugen, die in Übereinstimmung mit den von der Brücken-
bzw. Wiederholerschaltung empfangenen Datennachricht-
Bitströmen an einen vorbestimmten empfangenden Modul
gerichtet sind.
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